DE2523523A1 - Zufuehrvorrichtung fuer holzbloecke zu holzzerspanungsmaschinen - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer holzbloecke zu holzzerspanungsmaschinen

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Description

  • XZuführvorrichtung für Holzblöcke zu Holzzerspanungsmaschinen".
  • Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für Holzblöcke zu Holzzerspanungsmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Bei der Herstellung verschiedener Holzprodukte wie Holzwolle, Furnierblätter, Holzspäne, Streichhölzer und dergleichen müssen auf Holzzerspanungsmaschinen Holzblöcke schichtweise zerspant werden. Zu diesem Zweck werden die Holzblöcke quer zu ihrer Längsachse gegenüber einem scheibenförmigen Messerträger vorgeschoben, bei dem es sich um ein umlaufendes Scheibenhobelmesser, einen hin-und hergehenden Messerschlitten oder dgl. handeln kann.
  • Bei dem Zerspanungsvorgang bedürfen die Holzblöcke einer Führung an ihren stirnseitigen Enden. Besondere Schwierigkeiten bereitet die sichere Halterung und Führung der Reststücke, und das besonders dann, wenn bereits vor vollständiger Zerspanung der Reststücke weitere Holzblöcke nachgeführt werden sollen, die gegenüber den Reststücken gewisse Längentoleranzen aufweisen oder wenn Reststücke unterschiedlicher Länge nebeneinander liegen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei einer Zuführvorrichtung der in Rede stehenden Gattung Vorkehrungen zu treffen, um für eine verbesserte Führung der Reststücke der zerspanten Holzblöcke zu sorgen, und es zu ermöglichen, daß bereits weitere Holzblock auch abweichender Länge nachgeschoben werden können, wenn das Reststück eines vorangegangenen Holzblockes noch nicht ganz aufgearbeitet ist, und daß auch Reststücke unterschiedlicher Länge sicher nebeneinander gehalten werden.
  • Die sichere Erfassung möglichst aller Reststücke an ihren Stirnseiten ist wichtig, damit Reststücke gegen unerwünschte Drehbewegungen in der Schneidebene und auch unerwünschte Vertikalbewegungen gesichert sind und somit die Faserrichtung der Reststücke gegenüber dem Messerträger immer die gleiche bleibt, und auch vermieden wird, daß sich unerwünschte Stärkentoleranzen der abgespanten Schichten oder sogar unerwUnschte Schnitzelbildung ergeben könnten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Anspruch 1 herausgestellt.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung wirkt sich ein Obereinander oder Nebeneinander von Reststücken und Holzblökken unterschiedlicher Länge nicht mehr nachteilig aus, da alle Reststücke zuverlässig gehalten werden. Das ist besonders auch bei Verarbeitung von dünnen und länglichen Holzblöcken wie für langfaserige Holzwolle von Bedeutung.
  • Anspruch 2 kennzeichnet im einzelnen eine vorteilhafte Ausgestaltung der DruckstUcke mit Schubkurventeil und senkrechten Angriffsflächen zum Festhalten der Holzstücke. Das gestattet es auch, die Vorschubwalzen mit den Holzblöcken bei Bedarf ungehindert zurückzudrehen und somit die Holzblöcke von dem Messerträger abzuheben. Auch ist die Haltewirkung der senkrechten Angriffsflächen für die Holzblöcke besser als im Falle von in einen Punkt auslaufenden Spitzen.
  • Die Ausgestaltung gemäß Ansprüchen 3 und 4 ermöglichen einen weiten Hubbereich der Druckstücke, und es wird auch die Gefahr unerwünschter Beschädigung von Messern und Druckstücken sicher vermieden. Wenn die eine Vorschubwalze gegenüber der anderen Vorschubwalze beweglich gemacht wird, um eine Anpassung an verschiedene Holzblocklängen zu ermöglichen, braucht aber jeweils keine Verstellung der beweglichen Vorschubwalze zu erfolgen, um mit ihrem unteren Ende einem dünner werdenden Reststück zu folgen. Die Verstellung der Vorschubwalze erfolgt nur dann, wenn ein Holzblock anderer Länge eingeführt wird. Dieser kann dann unabhängig von den durch die Druckstücke unterhalb der Vorschubwalze gehaltenen Reststücken von der Vorschubwalze ergriffen werden und die Vorschubkraft nach unten übertragen.
  • Anspruch 5 sieht eine entgegengesetzte Abschrägung einer Verzahnung an dem Füllstück der einen Vorschubwalze und den Angriffsflächen der einzelnen Druckstücke vor und trägt damit in vorteilhafter Weise dem Umstand Rechnung, daß sich drehende Scheiben-Hobelmesser die Holzblöcke durch die Schnittkraft zu drehen trachten. Das wird aufgrund der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 zuverlässig vermieden.
  • Die im Anspruch 6 beanspruchte Ausgestaltung der an sich bekannten, verstellbaren Begrenzungswände des Führungsschachtes für die zu zerspanenden Holzblöcke wirkt vorteilhaft mit den verstellbaren Druckstücken zusammen. Auf diese Weise wird es möglich, daß insbesondere das untere Ende wenigstens der einen Begrenzungswand sich immer der jeweiligen Breite der gerade durch den Messerträger bearbeiteten Reststücke anpaßt. Dadurch wird die sichere Halterungswirkung für die Reststücke weiter erhöht.
  • Die nachgiebige Verschwenkbarkeit der beweglichen Wand am oberen Ende wiederum gestattet es, daß ein in an sich bekannter Weise vorgesehener Druckstempel mehrere in dem FUhrungsschacht befindliche Holzblöcke in eine möglichst dichtgepackte Lage drängt. Damit läßt sich die Schneidkapazität des Messerträgers bestmöglich ausnutzen. Auch das untere Ende der beweglichen Wand kann sich indessen von der anderen Begrenzungswand des Führungsschachtes fortbewegen, wenn die dichtgepackte Lage der Holzblöcke dieses verlangt.
  • Die sichere Halterung aller bis auf eine geringe Stärke zerspanten Reststücke gestattet es auch, gemäß Anspruch 7 eine vorzeitige Rückführung des Druckstempels vorzusehen, so daß nachfolgende Holzblöcke ohne Beeinträchtigung der Halterung der Reststücke nachgeschoben werden können, bevor die Reststücke vollkommen zerspant sind.
  • Ansprüche 8 und 9 kennzeichnen eine zweckmäßige Weiterbildung, bei der die in an sich bekannter Weise vorgesehene Druckstempelanordnung gemeinsam schwenkbare Druckbügel aufweist. Die Druckbügel passen sich wegen der schwenkbaren Lagerung gut der Oberfläche eines oder mehrerer in dem Führungsschacht in paralleler Lage befindlicher Holzblöcke an, wobei im übrigen die Anordnung zweier derartiger Druckbügel im Abstand voneinander auch füreine gut parallel zu dem Messerträger ausgerichtete Lage der Holzblöcke in dem Führungsschacht sorgt. Im Falle einer anfänglich geneigten Lage von Holzblöcken gegenüber dem Messerträger sorgt dabei die Druckwirkung der parallelen Druckbügel für eine fortschreitende Annäherung an die parallele Ausrichtung der Holzblöcke gegenüber dem Messerträger. Der stellenweise Angriff der Druckstempelanordnung mit den Druckbügelenden an den Holzblöcken hat sich als vorteilhafter erwiesen als eine Druckplatte. Auf diese Weise können etwa im mittleren Bereich der Holzblöcke vorhandene Xste oder Vorsprünge den erwünschten Parallelitätsausgleich nicht beeinträchtigen.
  • Der Anspruch 10 kennzeichnet eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung, bei der die Druckstempelanordnung eine Arretierungsvorrichtung zur Festlegung der anfänglich eingenommenen Schwenkstellung hat. Man erreicht damit, daß ein unerwünschtes Voreilen oder Zurückbleiben von einzelnen der parallel zueinander liegenden Holzblöcke vermieden wird.
  • Das ist besonders dann von Vorteil, wenn parallel nebeneinander in dem Führungsschacht befindliche Holzblöcke sich verschieden schwer zerspanen lassen. Selbst dann bleibt der Vorschub an allen Holzblöcken gleich. Das ist indessen nur möglich, wenn auch die nebeneinanderliegenden Reststücke der zerspanten Holzblöcke noch sicher gehalten und geführt werden und sich nicht unkontrolliert gegenüber dem Messerträger bewegen können.
  • Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbnspieles der Erfindung anhand von Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt schaubildlich und herausgebrochen die beiden Vorschubwalzen und die beiden seitlichen Begrenzungswände einer Zuführvorrichtung für Holzblöcke zu einem schematisch gezeigten Scheibenhobelmesser.
  • Fig. 2 zeigt einen längs der Linie II-II der Fig. 1 gelegten Schnitt mit weiteren Konstruktionselementen zur Lagerung der Vorschubwalzen.
  • Fig. 3 zeigt einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt, aber mit zwischen die Vorschubwalzen eingesetzten Holzblöcken.
  • Fig. 4 zeigt einen längs der Linie IV-IV der Fig. 1 gelegten Schnitt, aber mit weiteren Konstruktionsteilen zur Anbringung der Begrenzungswände und einem Druckstempel zum Niederhalten der Holzblöcke.
  • Fig. 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein verzahntes Füllstück und abgeschrägte Druckstücke mit zwischengesetztem Holzblock unmittelbar oberhalb eines Scheibenhobelmessers mit Auslassung aller anderen Bauteile.
  • Fig. 6 zeigt eine von dem Druckstempel gemäß Fig. 4 getragene doppelte Bügel anordnung in schaubildlicher Darstellung.
  • Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht einer von einem Druckstempel getragenen doppelten Bügelanordnung mit zusätzlicher Arretierungsvorri chtung.
  • Fig. 8 zeigt eine Stirnansicht einer Arretiervorrichtung für die Bügel anordnung der Fig. 7.
  • In Fig. 1 sieht man schematisch einen Sockel 1 und ein Scheibenhobelmesser 3 einer Holzzerspanungsmaschine zum Abhobeln von dünnen Spänen von Holzblöcken. Das Scheibenhobel messer 3 hat einen hier nicht näher gezeigten Drehantrieb. Die Holzblöcke sind in Fig. 1 nicht gezeigt, aber mit dem Bezugszeichen 5 in Figuren 3, 4 und 5 ersichtlich.
  • Zum Festhalten der Holzblöcke an ihren stirnseitigen Enden bei dem Zerspanungsvorgang dienen Vorschubwalzen 7 und 9, die in der in Fig. 1 durch Rundpfeile angedeuteten Weise entgegengesetzte Drehantriebe haben, um die Holzblöcke entsprechend der gewünschten Zerspanungs-Schichtdicke gegen den hier als Scheibenhobelmesser 3 ausgestalteten Messerträger vorzuschieben.
  • Die Vorschubwalze 7 sitzt an einem auf- und abschwenkbaren Gelenkarm 11, der einen hier nur durch den Pfeil 13 schematisch angedeuteten Schwenkmotor mit Feststelleinrichtung hat und auf diese Weise nach Bedarf vom Scheibenhobelmesser abgehoben werden kann. In dem zwischen der Unterseite des Scheibenhobebiessers 3 und der Vorschubwalze 7 befindlichen dreieckigen Zwickel ist ein Füllstück 15 angeordnet, an welchem sich in der in Fig. 3 veranschaulichten Weise ein Holzblockreststück R abstützen kann, wenn es aus dem Eingriff mit der Vorschubwalze 7 entlassen worden ist. Das Falle stück 15 hat in der in Fig. 5 angedeuteten Weise eine an der Stirnseite des Holzblockes 5 bzw. Reststückes R angreifende Verzahnung 17 von solcher Abschrägrichtung, daß die spitzen Zähne der Verzahnung einer Verschiebung des Holzblockes 5 oder Reststückes R unter dem Einfluß der Schnittkraft beim Hobelvorgang entgegenwirken. An den Pfeilen 19 und 21 erkennt man die Richtungen der von den Hobel messern 23 und 25 auf den Holzblock 5 oder das Reststück R ausgeübten Kräfte. Die Vorschubwalze 9 sitzt am unteren Ende eines Schwenkbügels 27, der mittels eines durch den Doppelpfeil 29 schematisch angedeuteten Stellmotors, beispielsweise eines zwischen dem Gestell-Träger 31 und dem Schwenkhebel 27 zwischengeschalteten Stellkolbens beweglich ist. Auf diese Weise kann die Vorschubwalze 9 etwa waagerecht hin-und herbewegt werden, um ein Angreifen an Holzblöcken unterschiedlicher Länge zu gestatten.
  • Die Vorschubwalze 9 ist in der aus Fig. 1 und 4 ersichtlichen Weise in mehrere Abschnitte aufgeteilt, an deren Enden jeweils verschiebbare Druckstücke 33 angeordnet sind. In der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise haben die Druckstücke eine Langlochführung 35, mit der sie auf der Drehachse 37 der Vorschubwalze sitzen1 und zwischen das rückwärtige Ende der Druckstücke 33 und eine von dem Schwenkhebel 27 getragene Stützwand 39 ist eine Feder 41 eingeschaltet, welche die Druckstücke 33 jeweils in den Zwischenraum zwischen den beiden V orschubwalzen 7 und 9 hineinzudrängen trachtet. Die Druckstücke 33 haben dabei jedes einen vorspringenden Nasenteil 43, der in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise am freien Ende entgegengesetzt zu den Zähnen 17 der Zahnstange 15 abgeschrägt ist. Auch die abgeschrägten Nasenteile 43 der Druckstücke 33 wirken also einer Drehung der Holzblöcke 5 oder Reststücke R unter dem Einfluß der durch den Pfeil 21 angedeuteten Schnittkraft entgegen. Die Federn 41 sitzen auf Zapfen 42, welche die flachen Druckstücke 41 waagerecht führen, und dazt; selbst in der Stützwand 39 gelagert sind.
  • Die Langlochführung 35 und die Nasenteile 43 der Druckstücke 33 sind derart bemessen,daß sie in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch einen Holzblock bzw. ein Reststück R bis in den Bereich unterhalb der Vorschubwalze 9 zurückgedrängt werden können. Dazu ist ein Teil der Oberkante der Nasenteile 43 der Druckstücke 33 als Schubkurve 45 zum Zusammenwirken mit der Kante eines Holzblockes 5 geneigt. Der Schubkurventeil 45 geht am äußeren Ende in einen senkrechten Abschnitt 47 geringer Höhe über.
  • Aufgrund der beschriebenen Ausgestaltung werden Reststücke R von Holzblöcken 5, auch dann, wenn sie bis auf eine den Radius der Vorschubwalzen unterschreitende Stärke abgehobelt sind und also aus dem Eingriff der Vorschubwalzen entlassen werden, nach wie vor sicher zwischen dem Füllstück 15 und den Druckstücken 33 gehalten. Das zeigt Fig. 3.
  • Die Vorschubkraft zum Andrücken des Reststückes R an das Scheibenhobelmesser 3 wird dabei mittels eines nachfolgenden Holzblockes 5 übertragen. Aufgrund der nachgiebigen Anordnung der Druckstücke 33 ist die sichere Halterung des Reststückes R auch dann gewährleistet, wenn der nachfolgende Holzblock 5 etwa kürzer oder länger als das Reststück R sein sollte, und die Vorschubwalze 9 mittels des Schwenkhebels 27 ein Stück verlagert sein sollte.
  • Die Anzahl und der Abstand der Druckstücke 33 sind so bemessen, daß auch gleichzeitig mehrere Reststücke nebeneinander sicher gehalten werden können. Wie in den Zeichnungen dargestellt, reichen die Unterseiten der Druckstücke 33 und des Füllstückes 15 bis dicht an die Arbeitsebene der Messer (beispielsweise 23 und 25) des Scheibenhobelmessers heran. Die Reststücke können also weitgehend aufgearbeitet werden.
  • Während die Stirnseiten der Holzblöcke 5 bzw. Reststücke R von den Vorschubwalzen 7 und 9 bzw. den Druckstücken 33 und dem Füllstück 15 gehalten werden, erstrecken sich in Längsrichtung der Holzblöcke zwei seitliche Begrenzungswände 49 und 51 und bilden einen senkrechten Führungsschacht, in den laufend Holzblöcke nachgefüllt werden können. Beide Begrenzungswände sitzen an Rollenführungen 53 bzw. 55 und können somit zur Veränderung der Breite des Führungsschachtes hin- und herbewegt werden. Der Begrenzungswand 51 ist zu diesem Zweck ein Stellmotor 57 zugeordnet. Es ist schematisch angedeutet, daß die Rollenführung 55 und der Stellmotor 57 fest am Maschinengestell angebracht sind. Das gilt auch für die Verschiebeführung 53 der anderen Begrenzungswand 49 und zwei dieser anderen Begrenzungswand zugeordnete Stellmotoren 59 und 61. Während der Stellmotor 57 mit einer Kolbenstange 63 fest mit seiner Begrenzungswand 51 verbunden ist, sind die Stellmotoren 59 und 61 mit ihren Kolbenstangen gelenkig mit dem oberen bzw.
  • unteren Ende der Begrenzungswand 49 verbunden. Dabei sind die Stellmotoren 59 und 61 an der sie haltenden Strebe 63 auch selbst um Achsen 65 bzw. 67 schwenkbar. Während die Begren zungswand 51 nur parallel zu sich selbst zwischen der voll ausgezeichneten Stellung und der gestrichelt gezeichneten Stellung verschoben werden kann, kann die Be grenzungswand 49 aufgrund der gelenkigen Lagerung auch Neigungsstellungen einnehmen, wie ebenfalls gestrichelt angedeutet.
  • Während die Begrenzungswand 51 gewöhnlich in ein und derselben Stellung gehalten wird, werden die Stellmotoren 59 und 61 der Begrenzungswand 49 nach Befüllen des FUhrungsschachtes mit Holzblöcken 5 unter Druck gesetzt und legen dann die Begrenzungswand 49 nachgiebig an die Umfänge der Holzblöcke an. Dabei ist die Stellkraft des unteren Stellmotors 61 etwas höher ausgelegt,so daß eine sichere Halterungswirkung besonders auch auf die Reststücke R ausgeübt wird. Wenn der Führungsschacht mit Holzblöcken gefüllt wird, kann sich die Begrenzungswand 49 auch trichterförmig nach oben offen einstellen, wenn mehrere in dem Führungsschacht befindliche Holzblöcke durch die Druckstempelanordnung 69 nach unten gedrückt werden. Diese trichterförmige Aufweitung der einen Begrenzungswand 49 ist in den Zeichnungen nicht näher dargestellt. Sie erweist sich aber als sehr nützlich, weil die Druckstempelanordnung 69 die Holzblöcke in dem Führungsschacht auf diese Weise besonders eng zusammendrücken kann, so daß zwischen den Holzblöcken nur ein Minimum an freiem Raum bleibt und dem Scheibenhobelmesser jederzeit auf einen großen Teil seiner Fläche Holz dargeboten wird. Das führt zu einer optimalen Ausnutzung der Schneidkapazität.
  • Die Druckstempelanordnung 69 besitzt gemäß Figuren 4 und 6 bis 8 zwei auf einer gemeinsamen Schwenkwelle 71 parallel zueinander angeordnete Druckbügel 73 und 75. Die beiden Druckbügel 73 und 75 sind jeweils starr mit der Schwenkwelle 71 gekuppelt. Wenn die Druckbügel 73 mittels der Druckstempelanordnung 69 nach Einfüllen von Holzblöcken 5 in den Führungsschacht nach unten gefahren werden1 so passen sie sich in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise den Oberflächen der Holzblöcke 5 an. Aufgrund der starren Kupplung der beiden Druckbügel 73 und 75 miteinander sorgen die Druckbügel aber auch für einen Parallelitätsausgleich in Längsrichtung der Holzblöcke. Sollte ein in den Führungsschacht eingebrachter Holzblock an seinem einen Ende etwas weiter nach oben stehen als an seinem anderen Ende, so drückt der an diesem Ende anliegende Teil des einen Druckbügels stärker als der an dem anderen Ende anliegende entsprechende Teil des anderen Druckbügels. Das führt zu einer Ausgleichswirkung und verbesserten Paralleleinstellung der einzelnen Holzblöcke.
  • Die Figuren 7 und 8 veranschaulichen eine Ausführungsform, bei der die Druckbügel 73 und 75 mit Ihrer Schwenkwelle 71 an der Druckstempelanordnung 69 mittels einer Arretlerungsvorrichtung 77 angebracht sind. Bei dieser Ausführungsform trägt die Schwenkwelle 71 ein Zahnsegment 79 und wird von der Druckstempelanordnung 69 über einen Halter 81 mit Schwenklagern 83 und 85 getragen. Dabei sitzt der Halter 81 gegen die Kraft einer Feder 87 verschiebbar auf dem unteren, im Durchmesser verringerten Ende der Druckstempelanordnung 69. Zur Sicherung des Halters 81 an der Druckstempelanordnung dient dabei ein Arretierzahn 89. Die Teile sind so angeordnet, und bemessen, daß der Arretierzahn 89 bei unbelastetem Zustand der Druckstempelanordnung 69 in Abstand von dem Zahnsegment 79 steht. Wenn sich dann die Druckbügel 73 und 75 auf Holzblökken abstützen, wird die Feder 87 zusammengedrückt und läßt den Arretierzahn 89 in der jeweiligen Schwenkstellung der Druckbügel an dem Zahnsegment 79 einrasten. Die so festgelegte Schwenkstellung der Druckbügel wird dann für den ganzen Abwärtshub der Druckstempelanordnung 69 beibehalten. Das bedeutet, daß der Vorschub an in paralleler Lage befindlichen Holzblöcken unabhängig von etwaigen Unterschieden des Zerspanungswiderstandes immer gleichbleibt.
  • Zur Steuerung der Auf- und Abbbwegung der Druckstempelanordnung 69 dient eine im unteren Bereich des Führungsschachtes angeordnete Tasteranordnung in Form einer Lichtquelle 91 mit Photozelle 93 Solange die Photozelle Holzblöcke in ihrem Blickfeld hat, wird der abwärtsgerichtete Vorschub der Druckstempelanordnung 69 über die Steuerungsverbindung 95 aufrechterhalten. Sind dann die Holzblöcke so weit abgespant, daß die Photozelle 93 von dem Licht der Lichtquelle 91 getroffen wird, so wird die Druckstempelanordnung 69 nach oben gefahren und gestattet das Nachfüllen weiterer Holzb4öcke 5 in den Führungsschacht 8. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Antrieb der Vorschubwalzen 7 und 9 auch nach der Aufwärtsbewegung der Druckstempelanordnung 69 noch eine gewisse Zeitspanne fortgesetzt wird, so daß also der Zerspanungsvorgang durch die Auf- und Abbewegung der Druckstempelanordnung 69 im Zusammenhang mit der Einfüllung neuer Holzblöcke nicht unterbrochen zu werden braucht.
  • Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß die federnden Druckstücke 33, die Schwenkbarkeit der Begrenzungswand 49 und die Druckstempelanordnung 69 alle zusammenwirken, um eine optimale Halterung der Holzblöcke 5 und vor allem Reststücke R in dem Führungsschacht zu gewährleisten. Diegenannten Bestandteile sind aber auch fUr sich genommen, und vor allem auch im Zusammenhang mit anderen Messerträgern als Scheibenhobelmessern von Bedeutung. So läßt sich die beschriebene Zuführvorrichtung it Vorteil auch bei hin- und hergehenden Messerschlitten mit Glattiessern und Ritzmessern fUr die Holzwolieherstel lung verwenden.
  • Die nachgiebigen Druckstücke 33, die auch noch nach Zerspanung der Holzblöcke 5 bis auf Reststücke geringer Stärke in Eingriff bleiben, sind im Ubrigen auch unabhängig von Vorschubwalzen nützlich. Man kann solche Druckstücke geringer Höhe mit Vorteil auch bei anderen Vorschubeinrichtungen anwenden.
  • Die beshriebene Druckstempelanordnung kann auch in der Weise ausgestaltet sein, daß man nicht nur zwei sich auf die Oberflächengestalt der Holzblöcke 5 einstellende DruckbUgel, sondern eine größere Anzahl von Druckelementen vorsieht, die zunächst auf die jeweilige Oberflächengestalt der Holzblöcke 5 in dem Führungsschacht eingestellt und dann arretiert werden.

Claims (10)

PATENTANSPROCHE:
1.) Zuführvorrichtung für Holzblöcke zu Holzzerspanungsmaschinen mit einem oberhalb der Bewegungsebene des Messerträgers angeordneten Paar von Vorschubwalzen, die mit ihren Umfangsflächen an den Stirnflächen der Holzblöcke angreifen, wobei auf der Unterseite der einen Vorschubwalze auf der dem Holzblock zugekehrten Seite ein Füllstück vorgesehen ist, welches das Hineinwandern eines Holzblockrestes in den Zwischenraum zwischen Vorschubwalze und Messerträger verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Vorschubwalze (9), die der mit dem Füllstück (15) ausgestatteten Vorschubwalze (7) gegenüberliegt in Längsrichtung in verschiedene Abschnitte unterteilt ist, zwischen denen federnd unabhängig voneinander in Richtung der gegenüberliegenden Vorschubwalze (7) und dem Füllstück (15) vorschiebbare Druckstücke (33) angeordnet sind, die mit ihren unteren Enden dicht bis an dem Messerträger (3) heranreichen.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stirnflächen der zu zerspanenden Holzblöcke (5) zusammenwirkenden Kanten der Druckstücke (33) in ihrem oberen Bereich eine als Schubkurve (45) zum Zurückdrücken der Druckstücke durch die Holzblöcke dienende Neigung haben1 während sie am unteren Ende senkrechte Angriffsflächen (47) zum Festhaten der Holzblöcke haben.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstürke (33) zu geradliniger Bewegung prralle zt ;iserträi qefUhrt szatl7
4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (33) mittels Langlochführung (35) auf der Welle (37) der zur Anpassung an verschiedene Holzblocklängen verstellbaren Vorschubwalze (7) geführt sind.
5. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, zur Verwendung in Holzzerspanungsmaschinen mit als drehende Scheibe ausgestalteten Messerträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (33) an ihren Angriffsflächen (47) eine einseitig abgeschrägte Schneidenform haben und das der gegenüberliegenden Vorschubwalze (7) zugeordnete, leistenförmige Füllstück (15) eine entgegengesetzt abgeschrägte Verzahnung (17) aufweist, derart, daß einer Drehung der Holzblöcke unter dem Einfluß der Schnittkraft (19, bzw. 21) entgegengewirkt wird.
6. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche mit zur Längsrichtung der Holzblöcke parallelen, einstellbaren Begrenzungswänden eines Holzblock-Führungsschachtes, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Begrenzungswand (49) auf verschiedene Neigungslagen eins teilbar und mit ihrem unteren und oberen Ende unabhängig voneinander mit Vorspannung an die Holzblöcke andrückbar ist.
7. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche mit einer Druckstempelanordnung zum Niederhalten der zu zerspanenden Holzblöcke, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstempelanordnung (69) mit einer RUckzugsvorrichtung ausgestattet ist, die unter Steuerung durch einen Taster (91, 93) für den gerade von dem Messerträger (3) bearbeiteten Holzblock steht.
8. Zuführvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstempelanordnung an ihrem unteren Ende eine Ausgleichsvorrichtung (71 - 89) aufweist, die mit ihren Angriffsteilen (73, 75) bleibend auf unterschiedliche Oberflächenlagen von Holzblöcken (5) in dem Führungsschacht einstellbar ist.
9. Zuführvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsteile der Druckstempelanordnung (69) von zwei parallelen zu gemeinsamer Schwenkung auf einer Welle (71) angebrachten Druckbügeln (73, 75) gebildet werden, deren freie Enden jeweils in der Nähe der Enden der durch den Führungsschacht zu führenden Holzblökke angreifen.
10. Zuführvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (71) der Druckbügel (73,75) eine Arretierungsvorrichtung (79, 89) zur Festlegung der anfänglich eingenommenen Schwenkstellung aufweist. Leerseite
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CN105690523A (zh) * 2016-03-23 2016-06-22 刘银明 一种原木去皮机的落料装置
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