DE2523176A1 - Unterlegter kunstrasen oder teppichaehnliches material - Google Patents
Unterlegter kunstrasen oder teppichaehnliches materialInfo
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Description
DR. JU*. βΓ·..-η:ί?Μ. WALTER ΒΕΑ . -
ΑΙΓ :; 23. Mai 1375
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DR. η;;-. · · >·»
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Unsere Nr. 19 893
Chevron Research Company San Francisco, CaI., V.St.A.
Unterlegter Kunstrasen oder teppxchähnliches Material
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines unterlegten Kunstrasens oder einer teppichähnlichen Struktur,
insbesondere mit plastiziertem Schwefel als Unterlagematerial.
In der US-PS 2 515 847 wird eine unterlegte teppichähnliche
Oberfläche beschrieben. Der Kunstrasen oder die teppichähnliche
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Fläche der obigen Patentschrift eignet sich als Grün für Golfplatze und besitzt eine obere Schicht aus rauhem, mit
Noppen versehenem Material, und dieses rauhe Material ist mit Schichten aus schwammgummiähnlichem Material unterlegt. Das
unterlegte rauhe Material wird auf die Erde aufgebracht.
Ferner ist selbstverständlich bekannt, teppichähnliches Material auf Beton und Holzflächen zu verlegen.
Künstlicher Rasen wurde auf Fußballfeldern und ähnlichen Plätzen verlegt. Gewöhnlich besitzt der Kunstrasen Fasern,
die in einer Unterlage enthalten oder in diese eingewebt sind, und er ist mit einem Polster versehen, das an der Unterlage
haftet. Der so zusammengesetzte Kunstrasen wird gewöhnlich direkt als einheitliches Produkt auf die Erde oder eine andere
Oberfläche aufgelegt. Beispielsweise wird in der U.S. Patentschrift 3 332 828 in Figur 2 ein Kunstrasen beschrieben,
der Fasern in einer Unterlage enthält und bei dem der Rasen ebenfalls mit einem Polster verbunden ist. In Figur 5 der
U.S. Patentschrift 3 332 828 ist der Rasen mit der Unterlage, aber ohne das Polster gezeigt.
In der U.S. Patentschrift 3 422 615 wird ebenfalls ein synthetisches,
rasenähnliches Material beschrieben, das als "Florware" ausgewiesen wird. Fasern, die zur Herstellung der
Garne für die Fabrikation der Florware nach U.S. Patentschrift 3 422 615 geeignet sein sollen, enthalten Olefine, insbesondere
Polypropylen, ferner andere Materialien wie z.B. Nylon, Vinylvinylidenchlorid, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Poly- .
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ester, Polyacrylnitril, Celluloseacetat, Cellulosetriacetat, Reyon und Glas in Faserform.
Plastizierter Schwefel wurde bereits in verschiedenen Veröffentlichungen
beschrieben, beispielsweise von J. I. Jin in "Chemistry of Plasticized Sulfur", Petroleum Division,
A.C.S. Symposion, Bd. 19, No. 2, März 1971», S. 234-21Il, und
von C. Kinney Hancock in "Plasticized Sulfur Compositions for Traffic Marking", Industrial and Engineering Chemistry, Bd. 46,
No. 11, November 1951I, S. 2431-2^35. Patentschriften, die
sich auf plastizierten Schwefel beziehen, sind beispielsweise die U.S. Patentschriften 3 316 115 "Marking Composition";
3 kj>k 852 "Plasticized Sulfur Compositions"; 3 W 91Jl
"Sprayable Sulfur Road Marking Compositions"; 3 459 717 "Sulfur
Based Plastic Composition"; 3 560 451 "Plastic and Nonflammable
Sulfur Composition"; 3 453 125 "Plasticized Sulfur Compositions"; 3 674 525 "Plasticized Sulfur Compositions " and
3 676 166 "Plasticized Sulfur Compositions". In der US-PS 3 823 019 werden ebenfalls plastifizierte Schwefelzusammensetzungen
beschrieben.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Herstellung eines unterlegten
Kunstrasens oder einer teppichähnlichen Struktur dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht aus geschmolzenem plastiziertem
Schwefel auf eine Oberfläche aufgetragen und dann der synthetische Rasen oder das teppichähnliche Material, das selbst eine Unterlage
besitzt, auf die Schicht des plastizierten Schwefels aufgebracht wird.
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. 2523776
Nach einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung lässt
man die plastizierte Schwefelschicht ausreichend lange abkühlen, damit sie erstarrt, bevor man den synthetischen
Rasen oder das teppichähnliche Material auf den plastizierten Schwefel auflegt.
Unter anderem beruht die Erfindung auf der Beobachtung, dass der plastizierte Schwefel und künstlicher Rasen oder teppichähnliches
Material mit Unterlage bei gemeinsamer Anwendung eine sehr gute Gebrauchseignung besitzen, insbesondere als
Bodenbelag im Freien, und dass sie bei gemeinsamem Gebrauch tatsächlich einen synergetischen Effekt aufweisen. Bei Verwendung
von plastiziertem Schwefel allein gibt es oft Zug- und Biegefestigkeitsprobleme, und der plastizierte Schwefel
zeigt bei starker mechanischer Beanspruchung häufig gewisse Bruchstellen und Absplitterungen. Wenn andererseits nur
Kunstrasen oder eine leichte Schicht Teppiehmaterial auf einen Boden aufgebracht wird, auch auf einen Boden, der beispielsweise
mit Aluminiumhydroxychlorid behandelt wurde, um
die Verfestigung des Bodens zu unterstützen, so wird der Teppich leicht durch hohe Absätze oder ähnliche Gegenstände
durchstossen. Wenn dagegen Kunstrasen oder ein leichtes Teppichmaterial als Auflage auf einer Schicht aus plastiziertem
Schwefel verwendet wird, so wird eine Oberfläche erhalten, die nicht leicht durchstossen wird, und auch der darunterliegende
plastizierte Schwefel wird nicht so leicht zerbrochen. Somit werden die Nachteile der einzelnen Komponen-.
ten durch ihre gemeinsame Anwendung überwunden.
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Der Kunstrasen oder das Teppichmaterial kann mit oder ohne Polster
zur Anwendung gebracht werden, aber der Rasen oder das teppichähnliche Material sollte eine eigene Unterlage oder Versteifung oder eine
ähnliche Struktur besitzen, die die Fasern und/oder Garne zusammenhält,
die den Teppich oder Rasen bilden. Eine geeignete Struktur aus Kunetrasen oder teppichähnlichem Material mit einer eigenen Unterlage
wird in der deutschen Patentanmeldung (unsere Nr.
Chevron 19 892) beschrieben.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die beschriebene Auflagefläche relativ bequem und schnell hergestellt
werden kann. Plastizierter Schwefel kann in grossen Mengen erzeugt werden, und er kann durch Auftragen in geschmolzenem
Zustand leicht in verschiedenster Weise geformt werden. Wenn dagegen mit Asphalt gearbeitet wird, um eine
Unterlage für eine Rasenfläche herzustellen, so bestehen Schwierigkeiten, den Asphalt in unregelmässige Räume einzubringen.
Ferner ist es schwieriger, eine gute Haftung an Asphalt zu erreichen, als es mit den erfindungsgemässen Komponenten
möglich ist.
Auch ist die Aushärtungs- oder Erstarrungszeit bei plastiziertem Schwefel recht kurz, verglichen mit der Härtungszeit
von Beton, Endlich zeigte es sich, dass der plastizierte Schwefel in Kombination mit dem Rasen verhältnismässig leicht
ist, wenn man eine bestimmte Festigkeit oder Dicke des Materials zugrunde legt und mit der Kombination von synthetischem
Rasen auf Beton vergleicht.
Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen des plastizierten
Schwefels enthalten vorzugsweise in der Hauptsache Schwefel.
Vorzugsweise enthält der plastizierte Schwefel mehr als
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50 Gewichtsprozent Schwefel und im günstigsten Falle etwa 70-90 Gewichtsprozent oder mehr.
Ferner sind die erfindungsgemässen Zusammensetzungen aus
plastiziertem Schwefel Produkte, die bei Raumtemperatur inner-' halb relativ kurzer Zeit erstarren, "beispielsweise in weniger
als etwa 30 Minuten und gewöhnlich weniger als etwa 5 Minuten.
Die Erfindung bezieht sich ausser auf ein Herstellungsverfahren auch auf ein neues Produkt, nämlich das Produkt, das
nach den hier beschriebenen Methoden hergestellt wird, also einen synthetischen Rasen oder ein teppichähnliches Material,
das selbst eine Unterlage besitzt und mit einer Schicht aus plastiziertem Schwefel unterlegt ist.
Das erfindungsgemässe Produkt eignet sich besonders als
Bodenbelag im Freien, weil sich mit dem geschmolzenen, plastizierten
Schwefel und den rasenähnlichen Oberflächenmaterialien gut arbeiten lässt, und weil dor Rasen nicht abgerissen
oder aufgerollt und weggenommen werden kann, wie es bei Gummioder
Latexbelegen und ähnlichen Produkten möglich ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsxorm der Erfindung wird der Kunstrasen
auf den plastizierten Schwefel aufgebracht, wenn dieser ' sich noch in geschmolzenem Zustand befindet, sodass der
Rasen oder das teppichähnliohe Material praktisch mit dem
plastizierten Schwefel integriert oder fest verbunden wird. Der Rasen oder die teppichähnliche Struktur, die selbst eine
Unterlage besitzt, kann ab ex* auch mit dem plastizierten Schwefel verklebt oder nach einer anderen Methode, beispielsweise
durch Heften, verbunden werden.
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copy
Vorzugsweise enthält der Rasen oder die teppichähnliche Struktur, die auf den plastizierten Schwefel aufgebracht und/
oder mit diesem verbunden wird, eine Unterlage, aber sie. muss nicht unbedingt ausser dieser Unterlage noch ein Polster
oder ein schwammähnliehes Material enthalten, das ebenfalls mit dem Rasen oder dem teppichähnlichen Material verbunden
ist. - .'.'·■
Plastizierter Schwefel, wie er hier verstanden wird, besitzt gewöhnlich einen niedrigeren Schmelzpunkt und eine höhere
Viskosität als elementarer Schwefel. Ausserdem benötigt
plastizierter Schwefel längere Zeit zum Kristallisieren, d.h. die Kristallisationsgeschwindigkeit von plastiziertem Schwefel
ist geringer als die von elementarem Schwefel. Eine übliche Methode zur Ermittlung der Kristallisationsgeschwindigkeit
ist die folgende: Das Prüfmaterial (0,040 g) wird auf einem Objektträger bei 13O0C geschmolzen und dann mit einem quadratischen
Deckplättchen bedeckt. Der Objektträger wird auf eine Heizplatte gelegt und auf einer Temperatur von 78 ^2°0
gehalten, die auf dem Glasträger mit einem Oberflächenpyrometer gemessen wird. An einer Ecke wird die Schmelze
mit einem Kristall des Prüf materials geimpft. Die Zeit bis zur Beendigung der Kristallisation wird gemessen. Plastizierter
Schwefel ist also Schwefel, der ein Additiv enthält, das die Kristallisationszeit innerhalb der Fehlergrenze erhöht, .
d.h. die mittlere Kristallisationszeit des plastizierten Schwefels ist "grosser als die mittlere Kristallisationszeit
des elementaren Schwefels. Für die erfindungsgemässen Zwecke
werden als Plastiziermittel Substanzen verwendet, die
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ibsiffi Zusatz zu geschmolzenem, elementarsiß Schwefel eine Erhöhung der Kristallisationsseil; gegenüber der von elementarem
Schwefel selbst "bewirken. In einer Yers^Oiisreilie benötigte
elementarer Schwefel 0,44 Minuten siua ^J.stnllisisrea unter
ϊβη obigen Bedingungen, während Sete/efel mit ein-sm behalt
von 3,8# eines Phenol-Schwefel-Atiduite (wis in-DT-OS 23 2k
issseiirieben) . 2,9 Minuter, "benötigtee Schwefel mit
sinem 'Gehalt von 6,696 "bzw* 9fS>% des gl-aichen Phenol-Schwefel-Äddukts
benötigte 5,7 bzw* 22 Mimiten*
Anorganische Plastiziermittel sind Sissn-j lx5sen- und
Saosphorsulfide, aber besonders bevorsiigte Plastisierr·
sittel sind organische "Verbindungen5 ils m±% Schwefel waiter
Slidung schwefelhaltiger Produkte reagiären Sännen^ wie 3,B,
Styrol, ^rMethylstyrol, Dicyeloperitadierij Tisylcyclohexen,
Sie Addukte aus. aromatischen Varbiz-dnngsii xiiiä '5o2iwafel der DT-OS
23 21I 175 sowie die ar^matiBCiicai 7e2?Miiihmgen, slie
.3:ir Herstellung dieser-Addukte Tsrvends's ^sräsii.. aromatische
aliphatische flüssige irolysiilflds ;'s933 Ils iinter der
?»321
3aadelsmarke iühiokol Ί/Β-3 oder L?»321 }
-:mä lie Mittel sur Yiskositatsrsguli-sr-ang,, iis in ien 1,S-,
"stsntschriften 3 674 525, 3 ^33 '25 ini r 57*5 -66 aeseiirisaen
Der elementare Schwefel kann kristallin oder amorph sein,
und er kann geringe Mengen Verunreinigungen enthalten, wie sie normalerweise in handelsüblichen Schwefelsorten gefunden
werden. Die optimalen Schwefelmengen in der Zusammensetzung sowie die Mengen der anderen Komponenten können erheblich
schwanken. Im allgemeinen werden aber bei einem Schwefelgehalt von 73 bis 97 Gewichtsprozent zufriedenstellende Ergebnisse
erzielt.
Dicyclopentadien ist im Handel leicht erhältlich, im allgemeinen in einer Reinheit von etwa 96% und darüber. Vorzugsweise
wird es in der obigen besonders geeigneten Zusammensetzung des plastizierten Schwefels in einer Menge von etwa
1 bis 7 Gewichtsprozent angewandt.
Die Glasfasern werden in der bevorzugten Zusammensetzung
vorzugsweise in Form von gemahlenen Pasern verwendet, deren Länge im allgemeinen bei etwa 0,8 mm bis 6,4 mm und im günstig
sten Falle im Durchschnitt bei etwa 1,6 mm liegt. Diese Pasern, die im allgemeinen aus Glas mit hohem Siliziumdioxidgehalt
bestehen, sind im Handel leicht erhältlich, oft mit Stärke als Bindemittel beschichtet. Die Art des Glases ist
aber nicht kritisch, so lange die erhaltene Zusammensetzung die entsprechende Scherfestigkeit besitzt, die vorzugsweise
bei etwa 28 bis 56 kg/cm liegt. Die Glasfasern machen vorzugsweise
etwa 1 bis 5 Gewichtsprozent der erfindungsgemässen Zusammensetzung aus.
Der Talk, der in der bevorzugten Zusammensetzung aus Dicyclo-
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pentadlen, Schwefel, G-lasfasern und Talk vorzugsweise verwendet
wird, ist ein blättriges Produkt oder-eine dichte
Sorgte wie z.B. Steatit. Auch verunreinigte Sorten wie z.Be
Speckstein können benutzt werden«- Dieser Bestandteil wird
vorzugsweise in einer Menge yqtl etwa 1 Ms 15 G-ewiehtsprozent
der lusammensetzung angewandt und erfüllt eine doppelte
Fuiilrfeioni Er macht da« Gemisch thixotrop und dispergiert
die Glasfasern in der Zusammensetzung^ wodurch die Agglomerisaoii
der Pasern verhindert wird.
Die "bevorzugte Zusammensetzung wird als dünnflüssiges Gemisch
der Bsstandteile zur Anwendung gebrachtf wobei der Schwefel
und Bleyelopentadien in geschmolzenem Zustand vorliegen
und die Glasfasern und !EaIk in dem geschmolzenen Material
verteilt sind. Die Zusammensetzung wird also durch homogenes Mischen der Bestandteile bei einer Temperatur hergestellt,
die koch genug ist, um den Schwefel und Bicyclopentadien in
geschmolzenem Zustand zu halten, Eine !Bemperatur von etwa
Ms 1600G ist befriedigend, aber Temperaturen von etwa
O Ms 1600G sind am besten geeignet. Jeder übliche Kessel
oder ein anderes Reaktionsgefäss, das die erforderliche Temperatur
gewährleistet und Mischeinrichtungen besitzt, kann zur Herstellung der erfindungsgeraässen Zusammensetzung verwendet
werden«
Die beigefügten Zeichnungen dienen als Beispiele und sollen
die 'Beiden Ausführungsformen der Erfindung erläutern:
IiFX" 1 ist eine schematisciie Darstellung &es zji'iti-izr-lsclvriz
S 0 S ι. s 0 / 0 V Z 3
• 41.
Rasens oder des teppichähnliclien Materials, das mit plastiziertem
Schwefel unterlegt ist, wobei zwischen den Garnen oder Pasern des Rasens und dem plastizierten Schwefel ein
Polster verwendet wird. Figur 2 ist eine schematische Darstellung
der Ausführungsform, bei der kein Polster verwendet
wird und der synthetische Rasen mit der Unterlage direkt auf dem plastizierten Schwefel aufliegt oder mit diesem verbunden
ist.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. J Unterlegter Kunstrasen oder teppichähnliche Struktur, gekennzeichnet durch eine erstarrte Schicht aus plastiziertera Schwefel und einen darübergeschichteten synthetischen Rasen oder ein teppichähnliches Material, wobei der synthetische Rasen oder das teppichähnliche Material-selbst eine Unterlage besitzt.2. Unterlegter Kunstrasen oder teppichähnliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage des Kunstrasens oder des teppichähnlichen Materials mit dem plastizierten Schwefel durch Leim oder einen anderen Klebstoff verbunden ist.3. Verfahren zur Herstellung eines unterlegten Kunstrasens oder einer teppichähnlichen Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht aus geschmolzenem,plastiziertem Schwefel auf eine Oberfläche aufgetragen und dann der synthetische Rasen oder das teppichähnliche Material, das selbst eine Unterlage besitzt, auf die Schicht des plastizierten Schwefels aufgebracht wird.509850/0723b. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die plastizierte Schwefelschicht sich solange abkühlen läßt, daß sie erstarrt, bevor der synthetische Rasen oder das teppichähnliche Material auf den plastizierten Schwefel aufgebracht wird.5. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der synthetische Rasen oder das teppichähnliche Material so auf den geschmolzenen plastizierten Schwefel aufgebracht wird, daß der Kunstrasen oder das teppichähnliche Material starr mit dem plastizierten Schwefel bei dessen Erstarren verbunden wird.6. Verfahren nach Anspruch 3» ^ oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwefel mit Dicyclopentadien, aliphatischen! Polysulfid, aromatischem Polysulfid oder deren Gemischen plastiziert wird.Für: Chevron Research CompanySan Franeisco/, CaI., V.St.A.Dr.H.J.Wolff Rechtsanwalt„V609850/0723Leerseite
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