DE69722300T2 - Aufbau für Strassen hergestellt aus steife Materialien - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen Aufbau für Fahrstraßen, die aus starren Werkstoffen hergestellt sind.
  • Die Fahrbahnen werden im Allgemeinen aus mehreren Lagen aufgebaut:
    • – einer oben liegenden Schicht, die sich in direktem Kontakt mit den Straßenfahrzeugen befindet und aus einer Schicht aus einer herkömmlichen bituminösen Straßendeckenmischung wie zum Beispiel Asphaltbeton hergestellt ist; sie wird nachstehend als "Deckschicht" bezeichnet;
    • – mindestens einer unteren Schicht und manchmal mehren Schichten, welche den Untergrund für die Fahrbahn bildet bzw. bilden und beispielsweise aus Werkstoffen hergestellt ist bzw. sind, die mit hydraulischen Bindemitteln behandelt wurden, zum Beispiel zementverfestigter Kiessand oder Schlackenschotter oder auch aus butiminösen Straßendeckenmischungen.
  • Im Rahmen des Aufbaus einer Fahrstraße können diese Schichten direkt auf den Untergrund bzw. Boden aber auch auf ein unbehandeltes Material wie zum Beispiel unbehandelten groben Kies oder einen befeuchteten wieder aufbereiteten groben Kies aufgebracht werden.
  • Im Rahmen der Verstärkung einer beschädigten Fahrstraße bringt man die neue Schicht bzw. die neuen Schichten aus behandelten Materialien in direktem Kontakt mit der oberen Schicht des alten Straßenbelags auf.
  • Bekanntlich sind die Fachleute im Straßenbau häufig daran interessiert, eine Tragschicht bzw. eine untere Lage mit hoher Strukturfähigkeit zu verwenden, die somit eine erhöhte Steifigkeit aufweist, wodurch es möglich wird, die Stärke der Schicht zu verringern und infolgedessen die Kosten für den Bau einer Straße zu senken.
  • Es ist jedoch bekannt, dass sich unter der Einwirkung von Zugbelastungen, die durch den Straßenverkehr aufgebracht werden, Verformungen und Spannungen an der Basis der La gen, hauptsächlich an der Basis der unteren Lage, entwickeln. Die wiederholte Einwirkung dieser Verformungen und Belastungen führt zu einer mechanischen Ermüdung, die für Erscheinungen mit Rissbildung verantwortlich ist.
  • Dieses allgemein bekannte Phänomen läuft in mehreren Schritten ab:
    • – zunächst kommt es zur örtlich begrenzten Ausbildung von Verformungen und Zugbelastungen an der Basis der unteren Lage mit maximalen Auswirkungen als Grundlage für Fehler,
    • – anschließend bilden sich mikroskopisch feine Risse aus, die vorzugsweise im Hintergrund von Fehlern auftreten,
    • – und schließlich entwickeln sich dann, wenn die Belastungen höher als die Zugfestigkeit des Materials werden, die mikroskopisch feinen Risse zu einem Riss, der sich nach oben im Straßenbelag ausbreitet, was nun am Ende zum Reißen des Straßenbelags führt.
  • Ebenso ist es bekannt, dass im Falle einer unelastischen unteren Lage, d. h. einer Lage, deren Schermodul erhöht ist, ein noch stärker ausgeprägtes Einleiten der Rissbildung festzustellen ist.
  • Im Bemühen, im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr diesen Problemen mit der Rissbildung zu begegnen, wurden in der Fachliteratur bereits verschiedene Mittel angeregt, die dazu bestimmt sind, die Ausbreitung von Rissen zu verlangsamen. Alle diese Mittel zielen darauf ab, ein zwischengeschaltetes Material zwischen der Deckschicht und der unteren Lage einzubringen. Unter diesen Mitteln lassen sich die folgenden Maßnahmen nennen:
    • – die Bildung einer Zwischenlage, die aus einer Membran aus Bitumen/Kautschuk besteht, die auf der unteren Lage vergossen wird, um die Bewegungen der letzteren von den Bewegungen der darauf aufgebrachten Deckschicht abzukoppeln,
    • – die Verstärkung der Schichten aus Asphaltbeton auf der Oberfläche hinsichtlich der mechanischen Zugbeanspruchung mit Hilfe von Gittern aus Polyester, welche ausreichende mechanische Eigenschaften aufweisen, wobei diese Gitter zwischen der unteren Lage und der Deckschicht angeordnet werden,
    • – die Anordnung eines Vlieses aus Polyester mit Überdeckung dieses Vlieses mit einer Schicht aus Asphaltbeton in einer Stärke von etwa fünf Zentimetern, die als Deckschicht dient,
    • – die Anordnung einer Zwischenschicht aus einem geotextilen Material, das mit einem bituminösen Bindemittel imprägniert ist und aus einem Bitumen besteht, der beispielsweise mit Hilfe eines Kopolymers aus Styrol und einem konjugierten Dien wie zum Beispiel Butadien modifiziert ist, wie dies in der französischen Patentanmeldung FR-A-2 592 411 beschrieben wird,
    • – die Anordnung einer Lage aus einem geotextilen Material, das mit einem ersten bituminösen Bindemittel imprägniert ist, welche mit einer Lage aus Granulat angekoppelt wird, das mit einem zweiten bituminösen Bindemittel umhüllt ist, wie dies in der Patentanmeldung WO-94/01623 beschrieben wird.
  • Alle diese verschiedenen Lösungen zielen darauf ab, eine Zwischenschicht zwischen die Deckschicht und die untere Lage einzubringen, um das Aufsteigen von Rissen in der Deckschicht zu verzögern.
  • Diese Lösungen sind jedoch nur zu Ausbesserungszwecken einsetzbar, da sie davon ausgehen, dass die Fahrbahn bereits Risse aufweist.
  • Außerdem beziehen sich diese Arbeitstechniken auf halbsteife Fahrbahnen, d. h. Fahrbahnen, bei denen die untere Lage aus einem Material hergestellt wird, das mit hydraulischen Bindemitteln behandelt wurde, wie zum Beispiel zementverfestigten Kiessanden oder Schlackenschotter.
  • In der europäischen Patentschrift EP-A-0433 155 wird ein Verfahren zum Bau einer Fahrstraße beschrieben, welche von oben nach unten folgendes umfasst: eine Deckschicht, eine untere Lage und eine Anreichungslage, die mit einem bituminösen Bindemittel angereichert ist, wobei diese letztere Schicht aus mindestens einer Granulatlage und mindestens einer Bindemittelschicht mit einer Dosierung besteht, die mehr als 800 g/m2 beträgt.
  • Die untere Lage ist speziell aufgebaut und besitzt ein Schermodul, das zwischen 9,5 und 11·103 MPa besitzt.
  • Die Anreichungsschicht ist so reich an Bindemittel, dass das Bindemittel während der Verfestigung zum Aufsteigen in die untere Lage veranlasst wird.
  • Das angestrebte Ziel besteht in der Verbesserung des Ermüdungsverhaltens und der Undurchlässigkeit der Fahrbahn.
  • In der europäischen Patentschrift EP-A-0041 881 werden bituminöse Mischungen für Straßenbeläge beschrieben, welche gegenüber der Rissbildung widerstandsfähig sind und deren Schermodul zwischen 16 und 24·103 MPa beträgt, wobei ein Bindemittel verwendet wird, das aus Bitumenmischungen mit großer Härte besteht.
  • In der Praxis führen diese Arbeitstechniken zu mehr oder weniger befriedigenden Ergebnissen.
  • Unter Durchführung von Forschungsarbeiten in diesem Bereich suchte die Anmelderin Lösungen für den Umgang mit den Ursachen für Rissbildungen anstelle des Umgangs mit den Auswirkungen dieser Rissbildungen, wie dies bei den Lösungen nach dem Stand der Technik vorgeschlagen wird.
  • Auf diese Weise hat die Anmelderin festgestellt, dass dann, wenn das Schermodul der unteren Lage erhöht ist, sich der Oberflächenzustand an der Basis der unteren Lage, insbesondere bei Verringerung von "hohlen" Fehlerstellen in dieser, auf die Bildung von mikroskopisch feinen Rissen auswirkt – und somit auf die mechanische Ermüdungsfestigkeit des Straßenbelags, was zu Problemen mit dem Aufreißen bzw. der Rissbildung führt.
  • Genau aus diesem Grund hat sie es sich zur Aufgabe gestellt, die Oberfläche an der Basis der unteren Lage so glatt und so eben wie möglich zu machen, auch wenn diese Lage auf ein Material mit sehr unregelmäßiger Oberfläche aufgebracht wird, zum Beispiel ein unbehandeltes Material, oder auch auf eine stark beschädigter Trägerschicht, zum Beispiel einen stark beschädigten Straßenbelag.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Straßenbelag zu schaffen, der eine unelastische untere Lage umfasst, welche eine verbesserte Ermüdungsfes tigkeit besitzt, d. h. welche gegenüber den von den Fahrzeugen auf den Straßenbelag übertragenen starken Beanspruchungen gut widerstandsfähig ist.
  • Die Anmelderin hat tatsächlich nachgewiesen, dass es überraschenderweise möglich ist, einen qualitativ hochwertigen Straßenbelag von langer Lebensdauer zu erhalten, der gleichzeitig sogar auf einem beschädigten Straßenbelag aufgebaut werden kann, indem unter der unelastischen unteren Lage eine spezielle Schicht eingebracht wird.
  • Infolgedessen verfolgt die vorliegende Erfindung als erstes Ziel den Aufbau für eine Fahrbahn nach Anspruch 1, welche von oben nach unten folgendes umfasst:
    • – eine Deckschicht,
    • – mindestens eine unelastische untere Lage, deren Schermodul gleich 14·103 MPa oder höher ist und welche die Deckschicht trägt,
    • – den Untergrund bzw. ein unbehandeltes Material oder eine beschädigte Fahrbahn, welcher bzw. welche die untere Lage trägt,

    wobei der Fahrbahnaufbau unter der unteren Lage eine an dieser anhaftende Schicht aufweist, deren Stärke zum Überdecken der Unregelmäßigkeiten der Oberfläche, auf welcher sie liegt, ausreicht, um für die untere Lage eine Auflage mit glatter und ebener Fläche zu bilden, d. h. eine Fläche, welche eine Unebenheit im Makrobereich aufweist, deren Sandhöhe, gemessen mit einem Sandhöhenversuch gemäß der Norm NFP 98-216-1, einen Wert von 4 mm oder weniger aufweist.
  • Gemäß der Definition der Erfindung wird das Schermodul nach dem Verfahren TOTAL 762-94 gemessen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt als zweite Aufgabe die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung dieses Aufbaus für eine Fahrbahn nach Anspruch 13 zugrunde, welches die folgenden Schritte in Abfolge umfasst:
    • – der Untergrund bzw. ein unbehandeltes Material oder eine stark baufällige Fahrbahn wird mit einer Schicht bedeckt, die zum Anhaften an die untere Lage bestimmt ist und deren Dicke ausreicht, um die Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche zu überdecken, auf der sie liegt, um so für die untere Lage eine Auflage mit glatter und ebener Oberfläche zu bilden,
    • – auf diese Schicht wird die untere Lage aufgebracht, deren Schermodul gleich 14·103 MPa oder höher ist;
    • – die untere Lage wird mit der Fahrbahnschicht bedeckt.
  • Erfindungsgemäß kann die Deckschicht, die auf der unelastischen unteren Lage ruht, eine herkömmliche Straßendeckenmischung wie zum Beispiel ein Asphaltbeton sein.
  • Diese Deckschicht erfüllt die Aufgabe, einen guten Schutz des Aufbaus sicherzustellen und infolge ihrer Rauhigkeit eine gute Anhaftung für die Fahrzeuge zu gewährleisten.
  • Die unelastische untere Lage in dem erfindungsgemäßen Aufbau besitzt ein Schermodul, das gleich 14·103 MPa bei 15°C und 10 Hz oder höher ist und beispielsweise auf der Grundlage bituminöser Materialien von der Art einer Straßendeckenmischung mit erhöhtem Modul oder auf der Basis von Materialien hergestellt werden kann, die mittels hydraulischer Bindemittel behandelt wurden, wie zum Beispiel zementverfestigter Kiessand oder Schlackenschotter.
  • Diese Schicht erfüllt die Aufgabe, eine gute Unterlage für den Straßenbelag zu bilden.
  • Unter diesen unteren Lagen wird vorzugsweise eine untere Schicht verwendet, die aus einer bituminösen Straßendeckenmischung mit sehr stark erhöhtem Schermodul gebildet ist, das von der Anmelderin eingestellt wird und welches den Gegenstand der französischen Patentanmeldung Nr. 95 10097 darstellt. Diese bituminöse Straßendeckenmischung wird aus einem sehr harten Bindemittel hergestellt wird, deren Durchlässigkeit bei 25°C, gemessen entsprechend der Norm AFNOR NFT 66-004, zwischen 0 und 20 liegt und deren Gehalt in der Straßendeckenmischung höher liegt als 6 Gewichtsprozent-Anteile ist.
  • Wegen ihres hoch unelastischen Charakters, bei einem Schermodul bei 25°C und 10 Hz von mehr als 24·103 MPa, macht es diese Straßendeckenmischung möglich, die gleiche strukturelle Wirkung wie die herkömmlichen Materialien herbeizuführen, allerdings bei deutlich geringeren Stärken, die in der Größenordnung von 5 bis 30 cm liegt.
  • Die Schicht, die man auf der unteren Lage aufbringt, muss die Vertiefungen und Reliefstrukturen des Erdreichs, in dem unbehandelten Material oder in dem zu verstärkenden Straßenbelag auffüllen, auf den sie aufgebracht ist. Diese Schicht muss somit eine Stärke aufweisen, die ausreicht, um diese Unregelmäßigkeiten in einer Weise zu überdecken, dass sie für die untere Lage eine Unterlage mit glatter und ebener Fläche bildet.
  • Diese Schicht muss außerdem an der unteren Lage in der Weise anhaften, dass der fertige Straßenbelag ein gutes mechanisches Verhalten aufweist, insbesondere gegenüber der mechanischen Ermüdung.
  • Die Anhaftung kann natürlich sein, sofern diese Schicht aus einem Material mit ausreichend hohem Bitumengehalt ist.
  • Insbesondere kann sie auch mit Hilfe einer Haftschicht aufgebracht werden, die aus einem Bitumen vom Typ 70/100 hergestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Schicht, die unter der unteren Lage aufgebracht wird, kann aus die aus mehreren Arten von Materialien hergestellt ist.
  • Eine erste Gruppe von zur Verwendung geeigneten Materialien umfasst die bituminösen Straßendeckenmischungen wie zum Beispiel Teersand, Mischungen für die Neuprofilierung, Mischungen für Kalteinbaudecken oder Asphaltbetonarten.
  • Um für die erfindungsgemäße Schicht einen glatten und ebenen Oberflächenzustand zu bieten, dürfen diese Materialien nur geringe Unregelmäßigkeiten im Makrobereich aufweisen und müssen eine sehr glatte Oberfläche besitzen.
  • Wie vorstehend ausgeführt werden die Unregelmäßigkeiten im Makrobereich mit einer Sandhöhe definiert, die gleich 4 mm oder geringer ist, und vorzugsweise 2 mm oder weniger betragen, gemessen mit dem Sandhöhenversuch nach der Norm NFP 98-216-1.
  • Die Anordnung der aus diesen bituminösen Straßendeckenmischungen hergestellten Schicht erfolgt nach der Norm NFP 98-150 und verleiht dieser Schicht die gewünschte Eigenschaft mit guter Glätte.
  • Diese Schichte könnte beispielsweise an die untere Lage mittels einer Haftschicht angeklebt werden, die aus einer Bitumenemulsion 70/100 mit einer Dosierung von 300 – 400 g/m2 an restlichem Bindemittel hergestellt wird.
  • Eine zweite Gruppe von zur Verwendung geeigneten Materialien für die Herstellung der Schicht, die unter der unteren Lage anzuordnen ist, enthält vergießbare bituminöse Materialien wie zum Beispiel Mischungen für Kalteinbaudecken, bituminöse Vergussmassen oder Asphaltgussmischungen.
  • Um für die erfindungsgemäße Schicht einen Zustand mit ebener und glatter Oberfläche zu bieten, dürfen diese Materialien nur geringe Unregelmäßigkeiten im Makrobereich aufweisen und müssen eine sehr glatte Oberfläche besitzen.
  • Die aus diesen bituminösen vergießbaren Materialien hergestellte Schicht wird ebenfalls entsprechend der Norm NFP 98-150 aufgebracht, was ihr die gewünschten Eigenschaften einer hohen Glätte verleiht.
  • Die Verklebung mit der unteren Lage wird durch Aufstreichen einer Haftschicht gewährleistet, die beispielsweise aus einer Bitumenemulsion 70/100 und mit einem Verhältnis von 200 bis 500 g/m2 an restlichem Bindemittel hergestellt wird.
  • Eine dritte Gruppe von Materialien, die als Schicht eingesetzt werden können, die unter der unteren Lage aufgebracht wird, umfasst nicht-bituminöse Materialien.
  • Als Beispiele hierfür können die geotextilen Materialien herangezogen werden, d. h. jede Textillage mit geschlossenem oder engem Gewebebild, die aus natürlichen oder synthetischen Fäden oder Fasern hergestellt wird und die in der üblichen Weise bei den Arbeiten im Straßenbau und zur Stabilisierung des Untergrunds oder des Geländes verwendet wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen geotextilen Material kann es sich um eine Vlieslage mit einer Oberflächenmasse handeln, die zwischen 50 und 500 g/m2 liegt und die aus fortlaufenden Fäden auf der Grundlage eines Polymers wie beispielsweise einem Polyester, einem isotaktischen Polypropylen, einem Polyamid, einem Polyacrylonitril, einem Zelluloseazetat, einem Polyvinylchlorid, einem Polyvinylidenchlorid oder auch aus einem Polyethylen mit hoher Dichte gebildet wird.
  • Ganz besonders gut eignet sich ein geotextiles Material, das aus einer Vlieslage mit dicht geschlossenem Faserbild besteht und aus fortlaufenden Fäden auf der Basis von isotaktischem Polypropylen oder auch einem Polyester, vornehmlich einem Alcoylenglykol-Polyterephthalat wie zum Beispiel Ethylenglykol-Polyterephthalat, oder auch einem Polyamid, vornehmlich einem Polycaproamid oder einem Polyhexamethylen-Adipamid besteht. Die Vlieslage, die aus fortlaufenden Fäden auf der Basis eines Polymeren gebildet ist, kann insbesondere die Schicht sein, die in der einen oder anderen der Vorveröffentlichungen FR-A-1 601 049, FR-A-2 108 145 und FR-A-2 592 411 beschrieben wird, wobei diese Vorveröffentlichungen auf das Verfahren zur Herstellung einer solchen Schicht ganz allgemein hingewiesen.
  • Bei dem geotextilen Material kann es sich ebenso gut auch um eine Vlieslage mit einer Oberflächenmasse von 50 bis 500 g/m2 und mit einem Maschendurchmesser von 5 mm oder weniger handeln, so dass diese ein glattes Erscheinungsbild bietet.
  • Gleich ob ein gewebtes oder ungewebtes geotextiles Material verwendet wird, so haftet es nicht in natürlicher Weise an der unteren Lage an, unter welcher es angeordnet wird. Es ist somit notwendig, vor seiner Verwendung als Schicht, die unter der unteren Lage einzubringen ist, das Material mit einem Bitumen zu tränken.
  • Der Durchtränkungsgrad liegt zwischen 200 und 800 g/m2. Diese Imprägnierung wird mit einem heißen Bitumen oder mit einem Bitumen in Form einer Emulsion vorgenommen, deren Durchdringungsgrad bei 25°C des Bitumens zwischen 180 und 220·10 Millimeter liegt.
  • Als Beispiele lassen sich ebenso die Geomembranmaterialien wie Polymerfilmschichten nennen, sowie die Vergussmassen mit hydraulischen Bindemitteln, Teppiche aus gepressten Abfällen, die mit organischen oder mineralischen Bindemitteln verpresst wurden, oder auch die mit hydraulischen Bindemitteln behandelten Schichten.
  • Um für die erfindungsgemäße Schicht einen Zustand mit ebener und glatter Oberfläche zu schaffen, dürfen diese nicht-bituminösen nur geringe Unregelmäßigkeiten im Makrobereich aufweisen, die in der Größenordnung der Unregelmäßigkeiten liegen, die bei den vorstehend genannten bituminösen Straßendeckenmischungen anzutreffen sind.
  • Sie werden ebenfalls mit Hilfe einer Haftschicht von der Art einer kationischen Emulsion aufgebracht, wodurch sie die Fähigkeit erhalten, an der unelastischen unteren Lage anzuhaften.
  • Diese Haftschicht ist nach dem Aufstreichen und Aufbrechen der Emulsion mit 200 bis 500 g/m2 aus restlichem Bindemittel dosiert.
  • Gleich welches Material gewählt wird, das die Aufgabe der Schicht übernehmen soll, die unter der unteren Lage aufzubringen ist, machen es seine Eigenschaften möglich, den mechanischen Bedingungen und Wärmebelastungen bei der Verwendung unelastischer bituminöser Straßendeckenmischungen perfekt zu widerstehen, die vornehmlich im heißen Zustand mit einer Temperatur von etwa 170 bis 200°C verwendet werden.
  • Dieses Material eignet sich ebenfalls hervorragend sowohl für den Bau neuer Straßen wie auch für die Verstärkung schon vorhandener Straßenbeläge.
  • Für den Bau neuer Straßen kann die unter der unteren Lage aufzubringende Schicht entweder direkt auf dem Erdreich oder auf einem unbehandelten Material aufgebracht werden, beispielsweise von der Art eines unbehandelten groben Kieses oder eines befeuchteten wiederaufbereiteten Kieses.
  • Zur Verstärkung schon vorhandener Straßenbeläge wird diese Schicht direkt auf den alten Straßenbelag aufgetragen, wenn deren Oberflächenzustand starke Beschädigungen aufweist.
  • Somit weist ein neuer Straßenbelag gemäß der Erfindung von oben nach unten den folgenden Aufbau auf:
    • – eine Deckschicht,
    • – mindestens eine untere Lage,
    • – die an der unteren Lage anhaftende Haftschicht, deren Stärke so gehalten ist, dass sie eine glatte und ebene Trägerschicht für diese untere Lage bildet,
    • – und das Erdreich bzw. das unbehandelte Material.
  • Ein verstärkter Straßenbelag weist, von oben nach unten, den folgenden Aufbau auf:
    • – eine Deckschicht,
    • – mindestens eine untere Lage,
    • – die an der unteren Lage anhaftende Schicht, deren Stärke so gehalten ist, dass sie eine glatte und ebene Trägerschicht für diese untere Lage bildet,
    • – den alten Straßenbelag, der verstärkt werden soll.
  • Diese Aufbauten der Straßenbeläge weisen nicht nur eine Ermüdungsfestigkeit auf, die im Vergleich zu Strukturen nach dem Stand der Technik deutlich verbessert ist, sondern sie bringen auch den Vorteil mit sich, dass sie weder eine komplizierte noch kostspielige Durchführung erfordern, da sie mit den bekannten herkömmlichen Mitteln realisiert werden können.
  • Überdies können sie auf einer sehr unregelmäßigen, insbesondere einer durch einen Unfall beschädigten Trägerschicht realisiert werden.
  • Die nachstehend beschriebenen Beispiele sollen die Erfindung illustrativ darstellen, ohne sie dabei einzuschränken.
  • BEISPIEL 1
  • Dieses Beispiel bezieht sich auf ein Material von der An einer bituminösen Straßendeckenmischung, deren Verwendung die Anmelderin beim Aufbau eines Straßenbelags als Schicht vorsieht, die unter der unelastischen unteren Lage des Straßenaufbaus anzuordnen ist.
  • Dabei handelt es sich um einen Teersand, der in Form einer Mischung für Heißeinbaudecken verwendet wird, die aus einem Bitumen hergestellt wird, welche die Aufgabe des Bindemittels übernimmt, dessen Durchdringungsfähigkeit bei 25°C zwischen 35 und 50·10 Millimeter liegt.
  • Die Durchdringungsfähigkeit wird gemäß der Norm AFNOR NFT 66-004 gemessen.
  • Die Unregelmäßigkeiten im Makrobereich werden bei diesem Teersand mittels einer Sandhöhe definiert, die gemäß der Norm NFP 98-216-1 gemessen wird und in der Größenordnung von 3 mm liegt.
  • Dieser Teersand weist einen Zementgehalt auf, der zwischen 2,8 und 3,0 liegt, sowie einen Bitumengehalt von 5,2 Gewichtsprozent-Teilen, eine Körnigkeit zwischen 0 und 6 bzw. zwischen 0 und 10 mm und ist vom folgenden Typ:
    % Siebfeines Durchmesser der Sieböffnungen
    15 0,08 mm
    64 0,2 mm
    77 0,717 mm
    91 0,5 mm
    97 1 mm
    100 2 mm
  • Diese Schicht aus Teersand wird gemäß der Norm NFP-98-150 eingesetzt, wodurch sie eine gute Oberflächenglätte erhält und nach Abkühlung und Aufstreichen einer Haftschicht in der An einer bituminösen Emulsion mit einer Dosierung von 250 bis 300 g/m2 an restlichem Bindemittel eine Endstärke von 2 cm aufweist.
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Beispiel bezieht sich auf ein Material von der An einer bituminösen Straßendeckenmischung, deren Verwendung die Anmelderin bei der Verstärkung eines Straßenbelags als Schicht vorsieht, die unter der unelastischen unteren Lage des neuen Straßenbelags und auf einem zu verstärkenden Straßenbelag angeordnet werden soll.
  • Dabei handelt es sich um eine Straßendeckenmischung zur Neuprofilierung, d. h. um eine Mischung für Heißeinbaudecken, die aus einem Bitumen hergestellt wird, dessen Durchdringungsfähigkeit bei 25°C zwischen 35 und 50·10 Millimeter liegt.
  • Diese Straßendeckenmischung besitzt einen sandigen Charakter und eine Körnigkeit, die zwischen 0 und 6 mm bzw. zwischen 0 und 10 mm liegt und ist vom folgenden Typ:
  • Figure 00130001
  • Diese Straßendeckenmischung besitzt einen Zementgehalt k, der gleich 3,0 oder höher ist, sofern die Straßendeckenmischung einen Körnigkeit besitzt, die zwischen 0 und 6 mm liegt, und welcher gleich 2,8 oder höher ist, wenn die Straßendeckenmischung eine Körnigkeit zwischen 0 und 10 mm besitzt.
  • Ebenso weist diese Straßendeckenmischung Unregelmäßigkeiten im Makrobereich auf, die durch eine Sandhöhe nach der Norm NFP 98-216-1 definiert wird und in der Größenordnung von 3,5 mm liegt.
  • Diese Straßendeckenmischung wird gemäß der Norm NFP-98-150 eingesetzt, wodurch sie eine gute Oberflächenglätte erhält, wenn eine Haftschicht von der An einer bituminösen Emulsion mit einer Dosierung von 250 bis 300 g/m2 an restlichem Bindemittel vorgesehen wird.
  • BEISPIEL 3
  • Dieses Beispiel bezieht sich auf ein Material von der Art einer bituminösen Vergussmischung, deren Verwendung die Anmelderin beim Aufbau eines neuen Straßenbelags als Schicht vorsieht, die unter der unelastischen unteren Lage der Straßendecke anzuordnen ist.
  • Dabei handelt es sich um eine Mischung für Kalteinbaudecken, welche einen Bitumengehalt von 5 bis 8 Gewichts-Prozentanteilen und eine Körnigkeit zwischen 0 und 4 mm bzw. zwischen 0 und 10 mm aufweist.
  • Diese Straßendeckenmischung weist Unregelmäßigkeiten im Makrobereich auf, die mittels einer Sandhöhe gemäß der Norm NFP-98-216-1 definiert wird und in der Größenordnung von 4 mm liegt.
  • Diese Schicht wird entsprechend der Norm NFP-98-150 eingesetzt, wodurch sie eine gute Glätte erhält, in Verbindung mit einer Haftschicht von der Art einer kationischen Emulsion, die aus einem Bitumen hergestellt wird, dessen Durchdringungsfähigkeit zwischen 70 und 100·10 Millimeter liegt, wobei eine Dosierung von 200 bis 500 g/m2 an restlichem Bindemittel vorliegt.
  • BEISPIEL 4
  • Dieses Beispiel bezieht sich auf ein Material von der Art eines geotextilen Materials, dessen Verwendung die Anmelderin beim Aufbau eines neuen Straßenbelags als Schicht vorsieht, die unter der unelastischen unteren Lage dieses neuen Straßenbelags angeordnet werden soll.
  • Dabei handelt es sich um ein geotextiles Material, das auf der Basis von Polyesterfasern und einem Glasgitter hergestellt wird, dessen Gesamtgewicht 135 g/m2 beträgt und dessen Grad der Imprägnierung mit Bitumen bei 460 g/m2 liegt.
  • Die Polyesterfasern besitzen ein Gewicht von 460 g/m2, eine mechanische Festigkeit von 2 kN/m und eine Längendehnung von 40%.
  • Das Gewicht des Glasgitters beträgt 55 g/m2, eine mechanische Festigkeit von 14 kN/m und eine Längendehnung von 3%.
  • Der Imprägnierungsgehalt dieses geotextilen Materials liegt bei 600 g/m2, wobei eine Bitumenemulsion verwendet wird, deren Durchdringungsfähigkeit zwischen 180 und 220·10 Millimeter beträgt.

Claims (13)

  1. Aufbau für eine Fahrbahn, welcher von oben nach unten folgendes aufweist: – eine Deckschicht, – mindestens eine unelastische untere Lage, welche die Deckschicht trägt, – den Untergrund bzw. ein unbehandeltes Material oder eine beschädigte Fahrbahn, welcher bzw. welche die untere Lage trägt, wobei der Fahrbahnaufbau unter der unteren Lage eine an dieser anhaftende Schicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der unter der unteren Lage aufgebrachten Schicht zum Überdecken der Unregelmäßigkeiten der Oberfläche, auf welcher sie liegt, ausreicht, um für die untere Lage, deren Schermodul gleich 14,103 MPa oder höher ist, eine Auflage mit glatter und ebener Fläche zu bilden, d. h. eine Fläche, welche eine Unebenheit im Makrobereich aufweist, deren Sandhöhe, gemessen mit einem Sandhöhenversuch gemäß der Norm NFP 98-216-1, einen Wert von 4 mm oder weniger aufweist.
  2. Aufbau für eine Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter der unteren Lage aufgebrachte Schicht aus bituminöser Straßendeckenmischung besteht.
  3. Aufbau für eine Fahrbahn nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unter der unteren Lage aufgebrachte Schicht aus Teersanden, Deckenmischungen zur Herstellung eines neuen Profils, aus Mischungen für Kalteinbaudecken oder aus Asphaltbeton besteht.
  4. Aufbau für eine Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter der unteren Lage aufgebrachte Schicht aus vergießbaren bituminösen Materialien besteht.
  5. Aufbau für eine Fahrbahn nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unter der unteren Lage aufgebrachte Schicht aus kalt vergossenen Deckenmi schungen, aus bituminöser Vergussmasse oder aus vergossenen Asphaltmaterialien besteht.
  6. Aufbau für eine Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter der unteren Lage aufgebrachte Schicht aus nicht-bituminösen Materialien besteht, die vornehmlich zu der Gruppe gehören, die geotextile Materialien, Geomembranmaterialien wie Polymerfilmschichten, Vergussmassen mit hydraulischem Bindemittel, Teppiche aus gepressten Abfällen, die mit organischen oder mineralischen Bindemitteln verpresst wurden, und die mit hydraulischen Bindemitteln behandelten Schichten umfasst.
  7. Aufbau für eine Fahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unter der unteren Lage aufgebrachte Schicht eine Unebenheit im Makrobereich aufweist, die, durch die Sandhöhe gemäß der Definition in der Norm NFP-98 216-1 bestimmt, kleiner als 4 mm und vorzugsweise kleiner als 2 mm ist.
  8. Aufbau für eine Fahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die unter der unteren Lage aufgebrachte Schicht mittels einer Haftschicht in Form einer Bitumenemulsion an die untere Lage anhaftend gemacht wird.
  9. Aufbau für eine Fahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus Asphaltbeton besteht.
  10. Aufbau für eine Fahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lage eine bituminöse Deckenmischung ist, die aus einem Bindemittel hergestellt ist, dessen Durchlässigkeit bei 25°C zwischen 0 und 20 liegt.
  11. Aufbau für eine Fahrbahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lage eine bituminöse Deckenmischung ist, die aus einem Bindemittel hergestellt ist, dessen Anteil in der Deckenmischung mehr als 6 Prozentanteile in Gewichtsprozent beträgt.
  12. Aufbau für eine Fahrbahn nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lage eine Dicke zwischen 5 und 30 cm aufweist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Fahrbahnaufbaus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die folgenden aufeinander folgenden Arbeitsschritte: – der Untergrund bzw. ein unbehandeltes Material oder eine stark baufällige Fahrbahn wird mit einer Schicht bedeckt, die zum Anhaften an die untere Lage bestimmt ist und deren Dicke ausreicht, um die Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche zu überdecken, auf der sie liegt, um so für die untere Lage eine Auflage mit glatter und ebener Oberfläche zu bilden, d. h. eine Fläche, welche eine Unebenheit im Makrobereich aufweist, deren Sandhöhe, gemessen mit einem Sandhöhenversuch gemäß der Norm NFP 98-216-1, einen Wert von 4 mm oder weniger aufweist; – auf diese Schicht wird die untere Lage aufgebracht, deren Schermodul gleich 14,103 MPa oder höher ist; – die untere Lage wird mit der Fahrbahnschicht bedeckt.
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