CH183401A - Verfahren zur Herstellung von Strassenflächen, Tennisplätzen, Fundamenten usw. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Strassenflächen, Tennisplätzen, Fundamenten usw.

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CH183401A
CH183401A CH183401DA CH183401A CH 183401 A CH183401 A CH 183401A CH 183401D A CH183401D A CH 183401DA CH 183401 A CH183401 A CH 183401A
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Komlos Dezso
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Komlos Dezso
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders

Description


  Verfahren zur Herstellung von     Strassenflächen,    Tennisplätzen, Fundamenten usw.    Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf       ein    verbessertes Verfahren zur Herstellung  von Strassenflächen, Fussböden, Tennisplätzen       und    anderer Bauten jener Art, bei welcher       sehüttbares    Material, wie mineralische,  a     iihydrische        Substanzen    mit einem Ö<B>l</B> kom  biniert und zwecks Erzeugung einer festen  Masse behandelt werden.

   Der     Zweck    der  Erfindung ist die Schaffung eines Ver  fahrens zur Herstellung solcher Flächen  und anderer Teile, welches Verfahren ein       hartes,    dauerhaftes Produkt ergibt, das  ,jedoch - eine stossabsorbierende oder stoss  abschwächende Wirkung besitzt.  



  Das Verfahren nach der Erfindung für  die Herstellung von Strassenflächen, Fuss  böden, Tennisplätzen usw. ist dadurch     ge-          kennzeichnet,    dass das schüttbare Material,  wie     :Metalle    oder Minerale oder beide, oder  Erze oder Minerale und Erze, die sich in  Wasser nicht auflösen, mit einem     siccativen          Öl,    dem eine relativ sehr kleine Menge eines  Trockenmittels einverleibt ist, gemischt    werden, das resultierende Gemisch "in     situ"     gepresst und dann mit einer Schicht wärme  zurückhaltendem Material überdeckt wird,  so dass das gepresste, so überdeckte Gemisch  durch eine chemische,     exothermische    ' Reak  tion in ein hartes,

   aber nachgiebiges Mate  rial umgewandelt wird.  



  Das wärmezurückhaltende Material ist  zum Beispiel Sand.  



  Für den Zweck der Erfindung können  alle handelsüblichen Metalle in einem faseri  gen oder körnigen Zustand und alle Mine  ralien und Erze in ähnlichem Zustande,  vorausgesetzt, dass sie keine Bestandteile,  wie erdige, mineralische Farbstoffe, Erde,  Kreide, Kalk, Graphit oder dergleichen  Materialien, welche sich in Wasser auf  lösen, enthalten, sondern nur zum Beispiel  vulkanisches oder     metamorphosisches    Ge  stein oder Sand, Kies, Kieselstein,     Quartz     oder dergleichen in ihrem reinen und natür  lichen     Zustande    einzeln oder in irgend  einem geeigneten Gemisch derselben als vor-      herrschender Bestandteil der für die Aus  führung dieser Erfindung in Frage kom  menden     Ingredienzen,    verwendet werden.

    Diesem vorherrschenden Bestandteil wird  eine     zweckmässigerweise    relativ kleine Menge,  zum Beispiel 3 bis 5     Gewichtsprozente          trocknenden.    Öls, wie Holzöl,     Nussöl,    Mohnöl  und besonders von dem billigeren, speziell  präparierten     Leinsamenöl    mit einem Zusatz  einer relativ sehr kleinen Menge eines  Trockenmittels und zweckmässig in etwas  eingedickter Form zugesetzt. Die Menge des  Trockenmittels braucht nur 1 Gewichts  prozent des Öls zu betragen.  



  Das resultierende Gemisch wird "in     situ"     gepresst und ein wesentlicher Teil dieser Er  findung ist der, dass das gepresste Gemisch  durch eine chemische,     exothermische    Reak  tion in ein     hochklassiges    Strassenaufbau  material umgewandelt wird, welche chemi  sche Reaktion durch     Überdecken    des gepress  ten Materials mit einer Schutzdecke aus       wärmezurückhaltendem    Material, zum Bei  spiel Sand,     unterstützt    wird, welche Decke  die durch die chemische Aktion erzeugte  Hitze auf eine längere Dauer zurückhält.

    Das resultierende Material besitzt die erst  klassigen Eigenschaften eines synthetischen  Materials; welches nach Trocknung gesägt,  geschnitten, gebohrt, gedreht, gehobelt oder  genagelt     werden    kann, ähnlich wie zum  Beispiel     Ebonit,    Stahl, Eisen, Kupfer.  Messing oder Holz.  



  Nützliche, metallische Beimischungen  für das Leinsamenöl als ein Trockenmittel  sind die     wohlbekannten    Metalloxyde oder       Hydroxyde,    wie Blei-, Mangan-, Zink- und       Kobaltverbindungen,    und das gewählte Oxyd  oder     Hydroxyd    wird vorteilhaft im<B> </B> ge  kocht, um eine Lösung zu bilden.  



  Die     handelsüblichen    Formen von Lein  samenölprodukten, welche konzentrierte Fett  säuren und Harze enthalten, welche in flüch  tigen     Lösungsmitteln    aufgelöst und dem  trocknenden -Öl beigemischt werden, sind  für den obengenannten Zweck ungeeignet,  da die Verwendung der genannten Verbin  dungen die     siceativen    Öle ihrer kautschuk-    ähnlichen Eigenschaften, die durch die vor  liegende Erfindung ausgewertet werden  sollen, beraubt, und infolgedessen die aus  ihnen hergestellten     Strassenaufbaumaterialien     spröde werden. Der Grad der kautschuk  ähnlichen Konsistenz der     Bindungsagentien     kann nach Wunsch variiert werden.

   Je  länger diese Öle einem     Verdickungsprozess     bei     200    bis<B>300'</B> C nicht überschreitenden  Temperaturen unterworfen werden, wird  ein desto kautschukähnlicheres Endprodukt  erhalten.  



  Die chemische,     exothermische    Reaktion,  welcher diese kautschukähnlichen Substan  zen unterworfen werden, umfasst zwei ge  trennte, gleichzeitige Reaktionen: Einmal  eine Oxydation, indem Sauerstoff aus der  Atmosphäre in Mengen absorbiert wird,  welche durch Abwägen bestimmt werden  können, und zweitens ein     Polymerisations-          prozess,    das     heisst    eine Agglomeration von  Molekülen, welche im chemischen Aufbau  der Substanz stattfindet.  



  In Anbetracht der Tatsache, dass die  Zeitdauer für die Vollendung der "chemisch  exothermischen Reaktion", nachdem das  Material gepresst worden ist, grossenteils von  der Jahreszeit abhängt, kann das Verfahren  getrennt als ein     "Sommerverfahren"    und als  ein     "Winterverfahren"    durchgeführt werden.  



  <I>A.</I>     Beispiel   <I>eines</I>     Sommerverfahrens:     Das Metall oder das mineralische, wasser  unlösliche Material oder Materialien werden  einer Mischmaschine zugeführt, in welcher  die Materialien mit den obengenannten       Bindeagentien    vermischt werden. Der Misch  prozess muss fortgesetzt werden, bis jedes  Korn des     Metalles    oder der mineralischen  Substanz in den kautschukähnlichen     Binde-          agentien    eingebettet ist, was , fünf bis acht  Minuten erfordert.  



  Um zu sichern, dass das erforderliche  Verhältnis der     Bindeagentien    zur ganzen  Masse erhalten     wird,    kann eine automatische       Pumpen-Zufuhrvorrichtung    nach bekanntem  Typ an die Mischmaschine angebaut werden.  Die gemischten Materialien werden dann  direkt auf die Strasse     abgegeben,    wo die      Strassenfläche durch Kompression mittelst  einer kontinuierlich und progressiv arbeiten  den     Press-    und .Schabmaschine in einigen  Sekunden hergestellt wird.  



  Fünf bis sechs Stunden nach dem Pressen  beginnt der     chemisch-egothermische    Prozess,  welcher in der gepressten, kautschukähn  lichen Strassenfläche Hitze erzeugt, bis eine  Temperatur von 120 bis 150   C erreicht ist.  Je länger die erzeugte Hitze in der gepress  ten Strassenfläche auf der angeführten Höhe  erhalten werden kann, und besonders auch,  wenn Schutz gegen Regen und vorzeitiges  Abkühlen gewährleistet ist, desto wider  standsfähiger wird das Endprodukt und  desto schneller ist das Verfahren vollständig.

    Es ist daher ein entschiedener Vorteil, die  ganze Strassenfläche nach Beginn der Hitze  entwicklung mit einer Schicht Sand zu  überdecken, welcher auf eine ähnliche  Temperatur     vorerhitzt    worden ist     und     wenigstens 48 Stunden auf der Strassen  fläche liegen gelassen wird.  



  Die Reaktion ist nach der erwähnten  Zeitdauer von 48 Stunden vollendet und die  kautschukähnliche Strassenfläche hergestellt.  Der Sand kann entfernt oder wieder ver  wendet werden und nach völliger Abküh  lung und Trocknung ist die     Strasse    für den  Verkehr bereit.  



  <I>B. Beispiel eines</I>     Wi-nterveyfahrens:     Dieses ist dem Sommerverfahren sehr  ähnlich; doch ist es     notwendig,    im Winter  die fertige Strassenoberfläche auf eine  Temperatur     vorzuerhitzen,    welche der Reak  tionstemperatur von zirka<B>150'</B> C annähernd  gleichkommt. Im übrigen     ist    das Verfahren  ähnlich, ausgenommen, dass bei kalter Witte  rung die Reaktion merklich länger dauert  und dass die Sandschicht mindestens vier bis  fünf Tage auf der Strasse liegen bleiben  muss.

   Bei Verwendung eines leistungsfähigen  und gutbewährten     Vorheizofens    können 5  bis 6 km einer Strasse jeden Tag auf der  Reaktionstemperatur gehalten werden und  in Anbetracht, dass die     Vorheizung    von  0,91 m (1 Yard) nicht mehr als 20     Rp.    pro    Tag kostet, so ist es ratsam, den     Vorheiz-          apparat    im Winter und im Sommer zu ver  wenden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht schema  tisch zwei Ausführungsbeispiele des Verfah  rens nach der Erfindung.  



       Fig.    1 bis 5 zeigen verschiedene Quer  schnitte von Strassenkonstruktionen, bei  deren Herstellung das vorliegende Verfahren  ausgeübt     wurde;          Fig.6    zeigt ein Paar Strasseneinfassun  gen im Vertikalschnitt;       Fig.    7     ist        ein    Querschnitt durch eine  Variante der Strassenfläche;       Fig.    8 zeigt einen     geeigneten    Unterbau  mit angebauten Einfassungen, und       Fig.    9 und 10 sind ein Vertikalschnitt  und ein     Teilgrundriss    einer Strassenanlage;

         Fig.    1 zeigt im     Querschnitt        eine    repara  turbedürftige Strassenfläche A mit dem  Unterbau B;       Fig.    2 zeigt wiederum im Querschnitt  eine reparaturbedürftige     Strassenfläche    A  mit ihrem Unterbau B mit zwei Sicherheits  wänden C längs den Seiten der Strasse und  "in     situ"    mit dem kautschukähnlichen Sand  material hergestellt und in den Unterbau  gepresst. Die Strassenfläche enthält eine  imprägnierte Sandschicht von zirka 10 bis  15 mm Dicke zwischen den Wänden C und  auf dem Unterbau B.

   Der Zweck der Wände  C ist der, die Sandschicht oder die nach  folgend mit Bezug auf     Fig.    7 beschriebenen  Kugeln in Stellung zu     halten.     



       Fig.    3 zeigt eine lose Sandschicht D  von 20 mm Dicke auf dem Unterbau B und  zwischen den Seitenwänden C.  



       Fig.    4 zeigt die     reparaturbedürftige     Strassenfläche A mit einer 20 mm dicken.  losen Sandschicht D auf dem Strassenunter  bau B     zwischen    den Seitenwänden C und  einer frischerstellten, fugenlosen, kautschuk  ähnlichen Strassenfläche E, F, welche in  einem Stück ohne seitliche     Einfassungen    G       (Fig.    6) gepresst ist.  



  Der Bau der neuen     Strassenfläche        wird     gewöhnlich in zwei Schichten, nämlich einer  feineren, kautschukähnlichen Sandschicht F      von 4 bis 8 cm Dicke und einer gröberen,  kautschukähnlichen Schicht E von 5 cm  Dicke aus Kieselstein oder faserigem Stahl  ausgeführt, und diese beiden     Schichten    bil  den eine fugenlose Fläche aus einem Stück,  welche nach der Kompression 7 bis 8 cm  dick ist. Dank der Wirkung der chemischen  Reaktion ist der resultierende Ausdehnungs  koeffizient der Materialien gleichförmig.  



       Fig.    5: zeigt eine frischerstellte, auf der  losen :Sandschicht D     zwischen    den beiden  Seitenwänden C aufgebaute Strassenfläche  <I>E, F</I>     mit    dem Unterbau<I>B</I> und Einfassun  gen G     (Fig.    6);       Fig.    6 zeigt einen speziellen Typ einer  aus demselben     Material    gepressten .Strassen  einfassung;       Fig.    7 zeigt     wiederum    eine, von harten,       zwischen    den Seitenwänden C angeordneter  Kugeln N von 20 bis 30 mm Durchmesser  getragene Strassenfläche E, F, welche samt  dem     Unterbau    B durch Einfassungen G ver  vollständigt ist;

         Fig.    8 zeigt einen solchen Unterbau, wie  er bei der Rekonstruktion einer     ,Strasse    nötig  sein kann, wobei die     beiden    Seitenwände     "in          situ"    zu einem Stück an den Unterbau     ange-          presst    sind und aus demselben billigen, kaut  schukähnlichen Sand bestehen;

       Fig.9        zeigt     eine     Strassenfläche    F, E aus demselben Mate  rial, einen Strassenunterbau B mit einem  Fussgängerstreifen H auf jeder Seite und  einem Abzugssystem und     Leitungen        i,     welche aus demselben,     vörherrschenden    Mate  rial gepresst sind;

         Fig.    10 ist der     Grundriss    einer frisch  erstellten Strassenfläche.     K    bezeichnet die       Deckplatten    der Abzugsleitungen<I>.I, L</I> einen  in die Strassenoberfläche gepressten Abzug  und M ein gefärbtes, ebenfalls in die  Strassenoberfläche     gepresstes    Strassenwarn  signal. Die genannten Kugeln N     (Fig.    7)  können verwendet werden, um ein     Anhaften     der     obern    Strassenfläche am Strassenunterbau  und an den Seitenwänden zu verhindern.  



  Durch Anwendung der Sicherheitswände  C, der seitlichen Einfassungen G     (Fig.    6),  welche in beliebige Formen gepresst sein    können, und schliesslich der Sandschicht D,  welche eine Ausdehnung ermöglicht, oder  abwechslungsweise der harten Porzellan  kugeln N,     wird    das Wegschwemmen des  Sandes durch Regen verunmöglicht.     Ander-#          seits        gestatten    die     obenerwähnten    Sicher  heitsvorrichtungen den Bau von dauerhaften  Strassenflächen, Fussgängerstreifen; Abzugs  leitungen und dergleichen.    Bei hügeligem Terrain ist es erwünscht,  dem Sand D vor der Verwendung 1 % billi  ges Mineralöl zuzusetzen, um es in der  Strasse in Stellung zu halten.  



  Wenn Gebäude erstellt werden, kann das  Fundament derselben ebenfalls in einem  Stück "in     situ"    aus demselben Material ge  presst werden, wobei seitliche Wände, wie       vorgängig        beschrieben,    zu diesem Zwecke  angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Strassen flächen, Fussböden, Tennisplätzen, Funda menten usw., dadurch gekennzeichnet, da,ss schüttbares, in Wasser nicht lösliches Material mit einem siccativen 01, dem eine relativ sehr kleine Menge eines Trocken mittels einverleibt ist, gemischt wird, das resultierende Gemisch "in situ" gepresst und dann mit einer Schicht wärmezurückhalten .dem Material überdeckt wird, so dass das gepresste, so überdeckte Gemisch durch eine chemische, exothermische Reaktion in ein hartes,
    aber nachgiebiges Material umge wandelt wird, das gesägt, geschnitten, ge bohrt, gedreht, gehobelt oder genagelt wer den kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Trockenmittel ein 'Metalloxyd und dem siccativen 01 innig beigemischt ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, -,dass das genannte Trockenmittel ein Hydroxyd und dem siccativen 01 innig beigemischt ist.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des siccativen Öls zirka 3 bis 5 Gewichts prozente der Menge des übrigen Mate rials ausmacht. 1. Verfahren nach Patentanspruch., dadurch gekennzeichnet, dass ein billiges Lein- samenöl den übrigen Materialien zum erwähnten Zweck beigemischt ist. 5. Verfahren nach Patentanspruch zur Her stellung einer Strasse, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Sandschicht in die Konstruktion einverleibt ist, um eine Expansion zu gestatten. (;. Verfahren nach Patentanspruch zur Her stellung einer Strasse, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Hauptsache sphärische, harte Körper in einer Schicht unter der Strassenfläche angeordnet sind. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch zur Her stellung einer Strasse, gekennzeichnet durch zwei seitliche Wände aus dem selben Strassenerstellungsmaterial, welche in den Strassenunterbau längs den Rän dern der Strassenfläche eingepresst sind. B.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass zwecks Verhinderung des Wegschwemmens der erwähnten Sandschicht und der sphärischen Körper und zur Sicherung, dass die Expansion der Strassenerstellungsmaterialien nach der Seite, in der Längsrichtung, nach oben und nach unten gleichförmig sein kann, seitliche "in situ" aus dem Mate rial erstellte Einfassungen längs den Rändern der Strassenfläche angeordnet sind. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch und Uäteranspruch 5, .dadurch gekennzeich net, dass dem für die Zwischenschicht verendeten Sand vor dem Gebrauch zu dem genannten Zweck 1 % eines billigen Mineralöls beigemischt wird. 10. Verfahren nach Patentanspruch zur Her stellung einer Strasse., gekennzeichnet durch die Formation des Strassenunter baues und anderer Strassenteile "in situ" aus ein- und demselben Material. 11. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Konstruktion im Winter auf eine Tempe ratur von zirka 150 C vorerhitzt wird.
    um die chemisch-exothermische Reak tion zu beschleunigen. 12. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufrechterhal tung einer von der durch die chemische Reaktion erzeugten Hitze herrührenden Temperatur unmittelbar nach Beginn der chemischen Wirkung die gepresste und vervollständigte Strassen- oder andere Fläche zwei Tage im Sommer und fünf Tage im Winter mit einer kontinuier lichen, auf zirka<B>150'</B> C vorerhitzten Sandschicht überdeckt wird.
CH183401D 1935-08-15 1935-08-15 Verfahren zur Herstellung von Strassenflächen, Tennisplätzen, Fundamenten usw. CH183401A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0231057A2 (de) * 1986-01-14 1987-08-05 En-tout-cas PLC Ersatzmaterial für Bodenbelag

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0231057A2 (de) * 1986-01-14 1987-08-05 En-tout-cas PLC Ersatzmaterial für Bodenbelag
EP0231057A3 (en) * 1986-01-14 1988-05-04 En-Tout-Cas Plc Substitute ground surface material

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