DE2523110C3 - Furnierzusammensetzmaschine - Google Patents

Furnierzusammensetzmaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/02Hot tables for warming veneers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined

Description

Die Erfindung betrifft eine Furnierzusammensetzmaschine mit auf einer Achse im Abstand voneinander angeordneten Transportrollen und Gegendnickrollen, durch die die Furnierblätter aneinanderstoßend durch die Maschine bewegbar sind, mit einer Leimauftragvorrichtung, die automatisch beim Durchlauf auf die parallel zur Achse der Rollen gerichteten Stirnseiten jeweils eines der miteinander zu verklebenden Furnier blätter Leim aufträgt, und mit einer in Transportrich tung der Rollen nachfolgenden Bremseinrichtung, die den Durchlauf der Furnierblätter hemmt.
Bei einer solchen aus der US-PS 26 44 496 bekannten Furnierzusammensetzmaschine ist für den Transport der Furnierblätter durch die Maschine ein aufwendiges Transportband- und Rollensystem erforderlich; durch die Anordnung ist -zusätzlich eine den Förderbändern nachgeschaltete Stoppeinrichtung notwendig, die der Ausrichtung der Furnierblätter dient und erst nach der Ausrichtung den weiteren Durchgang durch die Maschine freigibt. Ausgerichtet werden die jeweils neu ankommenden Furnierblätter, auf deren Stirnkanten dann auch der Leim aufgetragen wird. Die mit der Leimaufgabe versehenen neuen Furnierblätter müssen dann die alten vorausgegangenen Furnierblätter einholen, deren Durchlaufgeschwindigkeit durch die Bremseinrichtung verringert ist. Der Einholvorgang muß vor Erreichen der Bremseinrichtung beendet sein, weil sonst die Anpressung und Verleimung unterbleibt. Es bedarf deshalb besonderer Steuervorrichtungen, um solche Fehler auszuschließen. Nachteilig ist noch, daß sich auch nicht mehrere Furniere nebeneinander mit unterschiedlicher Breite durch die Maschine hindurchführen lassen, da die Ausrichtung vor dem Stoß vorgenommen wird und die nachfolgenden Transportrollen gemeinsam angetrieben sind. Für die Leimaufgabe wird ein besonderes Pumpen-Röhren-Heizsystem benötigt, der aus einem Schlitz oder aus Öffnungen austretende Leim läuft an einer Leimabgabefläche ab, die mit einer Stirnseite der Furnierblätter in Berührung gebracht wird. Hier ist besonders nachteilig, daß in Arbeitspausen der Leim auf der Fläche festtrocknet und diese Fläche nebst dem Röhrensystem für eine Säuberung nur schwer zugänglich ist. Unbedingte Voraussetzung ist, daß die Stirnseite und die Leimabgabefläche parallel zueinander liegen, weil sonst die Stirnseite nicht überall mit dem Leim in Berührung gebracht werden kann. Je nach der Ansammlung des Leims auf der Abgabefläche wird mehr oder weniger Leim abgegeben, so daß Leimreste ausgequetscht werden und die Transportrollen und damit die oberfläche des Furniers verschmutzt werden. Die Art der Leimaufgabe und die Zuführung bzw. der Durchlauf der Furnierblätter bedingen, daß die Maschine nur geeignet ist, wenn große Mengen von
Furnierblättern ununterbrochen verarbeitet werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die für den Einsatz auch in
verhältnismäßig kleinen Betrieben geeignet ist und mit der ein automatisches Ausrichten der zu verleimenden Schmalseiten der Furniere gewährleistet sowie das gleichzeitige Verarbeiten von Furnieren unterschiedlicher Dicke und Breite nebeneinander und ein gleichmäßiger und dünner punktweiser Leimauftrag an den Schmalseiten ermöglicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß sämtliche Transportrollen auf der einen Achse angeordnet und die Gegendruckrollen federnd nachgiebig gegen die Transportrollen gepreßt sind, daß die Rollen das Furnierblatt einziehen, daß die Leimauftragvorrichtung an einer Schwenkwelle befestigte Nadeln aufweist, die in einer Endlage in einen Leimbehälter eintauchen und in der anderen Endlage an der Stirnseite des Furnierblattes zwischen den nebeneinander liegenden Transport- bzw. Gegendruckrollen zu Anlage kommen, daß die Schwenkwelle neben ihrer Schwenkbewegung in Achsrichtung oszillierende Bewegungen ausführt und daß die Bremseinrichtung unmittelbar den Rollen nachfolgt.
Durch die Kombination dieser Merkmyle ist ein rascher Durchlauf der Furniere bei bequemer Bedienung gewährleistet, wobei die Maschine gleichzeitig klein und kompakt baut. Durch das besonders einfache Transportsystem wird eine sichere und bequeme Ausrichtung der Stirnseite des Furnierblattes parallel zu den Achsen der Transport- bzw. Gegendruckrollen sowie die gleichzeitige Verarbeitung von nebeneinander liegenden, unterschiedlich dicken oder unterschiedlich breiten Furnierblättern, z. B. durch den Einsatz von Tastern, möglich, da die Furnierblätter nach dem Durchlauf durch das Rollenpaar liegen bleiben und durch die Bremseinrichtung festgehalten werden, bis das neu eingezogene Furnierblatt den Weitertransport übernimmt Die unmittelbar nachfolgende Bremseinrichtung bewirkt, daß das Furnierblatt mit schräg liegender Stirnseite durch das Rollenpaar geschwenkt und damit im gewünschten Sinne ausgerichtet wird. Die spezielle Ausbildung der Leimauftragvorrichtung gewährleistet eine punktförmige, dünne und gleichmäßige Beleimung, die nicht nur für eine Verhinderung der Beschmutzung der Oberfläche der Furnierblätter, sondern auch für das sichere Abbinden des Leimes beim Durchlauf durch die Maschine wichtig ist. Selbst wenn die zu beleimende Stirnseite nicht vollständig ausgerichtet wäre, würde eine sichere Beleimung durch die Nadeln vorgenommen, da sich diese federnd an die Stirnseite anlegen und damit Maßtoleranzen überbrückt werden. Durch die beliebige Wahl der Länge des Leimbehälters kann man die Maschine leicht auch auf nur einer Teilbreite fahren. Die unmittelbar hinter den Rollen angeordnete Bremseinrichtung erlaubt ferner eine kompakte Bauweise und erspart zusätzliche Niederhalter.
In vorteilhafter Weise sind die unter den Transportrollen angeordneten Gegendruckrollen an den Enden schwenkbar gelagerter Hebel gelagert. Es ist auch vorteilhaft, daß als Preßelement zum Andrücken der Gegendruckrollen mindestens ein Druckluftschlauch eingesetzt ist. Bei Verwendung nur eines Druckluftschlauches greift dieser zweckmäßigerweise an den Hebeln zwischen den Gegendruckrollen und der Schwenkachse der Hebel an.
Bei Anordnung von zwei Druckluftschläuchen als Preßelement arbeiten die einzelnen Schläuche mit unterschiedlichen PreDc\~iicken und Preßzeiten. Hierdurch ist eine gute Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen möglich.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Furnierzusammensetzmaschine ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Maschine von vorn,
Fig.2 einen Teilschnitt hierzu gemäß der Linie H-Il in Fig. 1,
Fig.3 eine Teilansicht dazu von hinten in Richtung des Pfeiles IlI in Fig. 2.
Die Zeichnungen ergeben schematisch die wesentlichen Teile der Maschine wieder. In einem Maschinengestell 1 ist eine Achse 2 drehbar gelagert, auf der im Abstand voneinander eine Vielzahl von Transportrollen 3 angeordnet sind. Diesen Transportrollen 3 liegen Gegendruckrollen 4 gegenüber, die unterhalb der Transportrollen 3 in der Nähe der vorderen Enden von Hebeln 5 und 6 drehbar gelagert sir'!. Diese Hebel 5 und 6 sitzen auf einer Schwenkachse 7 (Fig 2), es greifen an ihnen Preßelemenle in Form von Druckluftschläuchen 8 und 9 an, die die Gegendruckrollen 4 mit einstellbarem Druck gegen die Transportrollen 3 pressen. Dabei können sich die Druckluftschläuche 8 und 9 an einem Träger 10, z. B. einem U-Profil des Maschinengestells 1 abstützen. Etwa in Höhe der Umfangsberührung der Rollen 3 und 4 erstreckt sich nach vorne ein Zuführtisch 11, der senkrecht zur Achse 2 von Hand auf einer Führung 12 hin- und herschiebbar ist und auf den die Furnierblätter 13 und 14 nacheinander aufgelegt und den Rollen 3 und 4 zugeführt werden können. Ein Niederhalter 15 erleichtert die Zuführung, die Bewegung des Zuführtisches 11 kann für einen Schaltvorgang ausgenützt werden: beim Bewegen auf die Rollen 3,4 zu kann über einen Schalter eine Elektromotor 16 eingeschaltet werden, der z. B. über einen Riemen 17 die Achse 2 dreht.
Die Furnierblätter 13,14 werden quer in die Maschine eingeführt, d. h. ihre aneinander zu stoßenden Stirnseiten 18, 19 liegen parallel zur Achse 2. Sobald das Furnierblatt 13 bzw. 14 von den Rollen 3,4 erfaßt wird, wird es durch die Maschine hindurchgeschoben, wobei den Rollen 3, 4 eine Reibbahn 20 nachfolgt, deren Reibkraft wiederum durch ein Preßelement einstellbar ist. Auch in diesem Falle eignet sich zur Pressung insbesondere ein Druckluftschlauch 21, der sich wieder an einem Träger 22 des Maschinengestells 1 abstützt. Die Reibbahn 20 ist gleichzeitig Bestandteil einer Heizvorrichtung 23, die aus oberen und unteren Heizstäben 24, 25 besteht. Die unteren Heizstäbe 25 liegen, wie insbesondere aus den Fig.2 und 3 hervorgeht, zwischen zwei benachbarten Hebeln 5 und b zweier benachbarter Gegendruckrollen 4. Sie sind im Querschnitt etwa quadratisch ausgebildet, ebenso wie die darüberliegenden Heizstäbe 25, auf die über ein Zwischenstück 26 der Druckluftschlauch 21 einwirkt. Zwischen den Hebeln 5 und 6 zwischen den Heizstäber. 25 befinden sich Gleitstäbe 27 mit etwa dem gleichen Querschnitt wie die Heizstäbe 25, ihnen gegenüber liegen auf der Oberseite Gleitschuhe 28, auf die ebenfalls der Druckluftschlauch 21 einwirkt. Sowohl die Heizstäbe 24 als auch die Gleitschuhe 28 tragen Führungsbolzen 29, die in Bohrungen in einer Führungsschiene 30 geführt sind; auf die Führungsbolzen 29 der Gleitschuhe 28 wirkt der Druckluftschlauch 21 unmittelbar ein.
Unterhalb der Gegendruckrollen 4 ist eine Schwenkwelle 31 drehbar im Maschinenirpstpll i ap]aai*rt Hip 711
einer Leimauftragvorrichlung 32 gehört, die als Leimzuführelemente 33 Nadeln 34 aufweist, die in der Schwenkwelle 31 senkrecht zu dieser festgehalten sind. Die Schwenkwelle 31 trägt zwei Seilrollen 31 und 36. von denen eine über ein Seil 37 mit einer Seilrolle 38 unter Zwischenschaltung einer Rutschkupplung verbunden ist, die auf einer Welle 39 eines Elektromotors 40 sitzt, und die andere über ein Seil 41 an eine Feder 42 angeschlossen ist, die sich bei der Drehung der Schwenkwelle 31 in der einen Richtung spannt und die Rückführung unterstützt. In ihrer einen in Fig. 1 dargestellten Endlage tauchen die Nadeln 34 in einen Leimbehälter 43 ein, der zweckmäßig als Winkelschiene ausgeführt und am Maschinengestell 1 befestigt ist.
Bei der Schwenkbewegung bewegen sich die Nadeln 34 nach oben und kommen an der Stirnseite 18 des Furnierblattes 13 /ur Anlage, so daß dort punktweise Leim zwischen den Rollen 3 bzw. 4 in Richtung der
ι i€i/-5tdLrc 2t, 25 autgCgCuCn Wiiu. Die N'äucm J4 SiiiCi relativ dünn und elastisch, so daß durch ihr Nachgeben mit Sicherheit alle Nadeln 34 auch bei ungerader Stirnseite 18 zu Anlage kommen; bei einem bestimmten Widerstand, der durch die Rutschkupplung bei der Seilrolle 38 einstellbar ist. schaltet der Motor 40 in seiner Drehbewegung um so daß die Nadeln 34 wieder nach der Leimaufgabe in den Leimbehälter 43 zurückgeschwenkt werden. Um einerseits den Leimpunkt zu vergrößern und andererseits die sich im Leimbehälter 43 bildende Haut des Leims 44 /u zerstören bzw. deren Bildung zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die Schwenkwelle 31 oszillierend eine hin- und hergehende Schwingbewegung ausführt. Sie ist dazu entsprechend gelagert, wobei sie in einem Lager unter dem Einfluß einer Feder 45 steht und im anderen Lager einen Angriffspunkt 46 aufweist, an dem ein Schwenkhebel 47 angreift, der um eine Achse 48 schwenkbar ist und an einer auf der Welle 39 sitzenden Nockenscheibe 49 zur Anlage kommt.
An einem weiteren Träger 50 des Maschinengestells 1 sind den Transportrollen 3 benachbart Bügel 51 befestigt, die im Einlaufbereich zwischen den Rollen 3, 4 und der Reibbahn 20 die Führung der Furnierblätter 13, 14 übernehmen. Sie bestehen zweckmäßig aus Federstahldraht und sind winklig abgebogen (Fig. 2) und kommen an den Hebeln 5, 6 zur Auflage. Die Transportrollen können an ihrem Umfang zur Verbesserung des Vorschubes eine Riffelung tragen. Die Steuerung der Maschine wird von einem Schaltschrank 53 aus vorgenommen, der neben den elektrischen Steuerelementen auch die pneumatische Anlage enthält.
Die Maschine arbeitet wie folgt:
Zunächst wird ein erstes Furnierblatt 13 auf den Zuführtisch 11 aufgelegt und den Rollen 3, 4 zugeführt. Bei der Tischbewegung schalten die Transportrollen 3 ein, das Furnierblatt 13 wird durch die Rollen 3, 4 mit relativ geringer Geschwindigkeit durch die Reibbahn 20 geschoben, dabei ist mit einer gewissen Zeitverzögerung der Druckluftschlauch 21 unter Druck gesetzt worden, nämlich erst dann, wenn das Fumicrblatt 13 bereits in die Reibbahn 20 eingelaufen ist. Gleichzeitig sind auch die Druckluftschläuche 8, 9 unter Druck gesetzt worden, so daß ein erheblicher Preßdruck zwischen den Rollen 3, 4 vorliegt. Dieser langsame Vorschub dauert so lange, bis das Furnierblatt 13 die Heizvorrichtung 23 durchlaufen hat, er ist über ein Zeitrelais 54 im Schallschrank 53 einstellbar. Beim Umschalten des Zeitrelais wird der Druckluftschlauch
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Drehzahl der Transportrollen 3 wird erhöht. Dadurch vermindert sich der Reibwert in der Reibbahn 20, ebenso der Preßdruck zwischen den Rollen 3,4 und der Vorschub wird beispielsweise um das 20fache gesteigert. Sobald das Furnierblatt 13 aus den Rollen 3,4 austritt, ist sein Vorschub beendet, es bleibt in der Reibbahn 20 in der in F i g. 2 dargestellten Stellung liegen. Nunmehr wird ein Impuls ausgelöst, der den Elektromotor 40 einschalte:, so daß die Schwenkwellc 31 mit den Nadeln 34 ihre schwenkende und oszillierende Bewegung ausführen kann. Die Nadeln 34 kommen schließlich an der Stirnseite 18 des Furnierblattes 13 zur Anlage und geben dort punktweise zwischen den Rollen 3 bzw. 4 Leim ab, um anschließend wieder in den Leimbehälter 43 zurijekzuschwenken. Der Elektromotor 16 für der Antrieb der Transportrollen 3 ist inzwischen stillgesetzl worden. Wird jetzt das nächste Furnierblatt 14 über der Zuführtisch 11 zugeführt, so wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge.
Auf diese Weise lassen sich beliebig viele Furnierblät ter aneinandersetzen, beim Austreten aus der Maschine ist die feste Verbindung erreicht, wobei Leim nur an der Stirnseiten 18, 19, nicht aber auf der Oberfläche de: Furniers angegeben ist und der übliche Holzleirr eingesetzt werden kann, der auch bei der Verklebung des Furniers mit dem Werkstück Verwendung findet Die Verwendung der Druckluftschläuche 8, 9, 21 al; Preßelemente erlaubt eine leichte Druckeinstellung unc Druckveränderung sowie eine leichte Abschaltung irr Störfalle.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Furnierzusammensetzmaschine mit auf einer Achse im Abstand voneinander angeordneten Transportrollen und Gegendruckrollen, durch die die Furnierblätter aneinanderstoßend durch die Maschine bewegbar sind, mit einer Leimauftragvorrichtung, die automatisch beim Durchlauf auf die parallel zur Achse der Rollen gerichteten Stirnseiten jeweils eines der miteinander zu verklebenden Furnierblätter Leim aufträgt, und mit einer in Transportrichtung den Rollen nachfolgenden Bremseinrichtung, die den Durchlauf der Furnierblätter hemmt, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Transportrollen (3) auf der einen Achse (2) angeordnet und die Gegendruckrollen (4) federnd nachgiebig gegen die Transportrollen (3) gepreßt sind, daß die Rollen (3 und 4) das Furnierblau (13 bzw. 14) einziehen, daß die Leimauftragvorrichtung (32) an einer Schwenkwelle (31) befestigte Nadeln (34) aufweist, die in einer Endlage in einen Leimbehälter (43) eintauchen und in der anderen Endlage an der Stirnseite (18) des Furnierblattes (13) zwischen den nebeneinander liegenden Transportbzw. Gegendruckrollen (3 bzw. 4) zur Anlage kommen, daß die Schwenkwelle (31) neben ihrer Schwenkbewegung in Achsrichtung oszillierende Bewegungen ausführt und daß die Bremseinrichtung (20) unmittelbar den Rollen (3 und 4) nachfolgt
2. Maschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Transportrollen (3) angeordneten Gegendruckrollen (4) an den Enden schwenkbar gelagerter I iebel (S and 6) gelagert sind.
3. Maschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Preßelement ze m Andrücken der Gegendruckrollen (4) mindestens ein Druckluftschlauch (8 bzw. 9) eingesetzt ist.
4. Maschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftschlauch (8 bzw. 9) an den Hebeln (5 und 6) zwischen den Gegendruckrollen (4) und der Schwenkachse (7) der Hebel angreift.
5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von zwei Druckluftschläuchen (8 und 9) als Preßelement die einzelnen Schläuche mit unterschiedlichen Preßdrücken und Preßzeiten arbeiten.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (20) Reibflächen aufweist, die mit einstellbarem Druck gegeneinander preßbar sind, die zwischen die Vorschub- und Gegendruckrollen (3 und 4) reichen und die sich in Fortsetzung der Leimpunkte senkrecht zur Achse (2) der Transportrollen (3) erstrecken.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (20) Bestandteil einer Heizvorrichtung (23) ist.
8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Preßelement zum Aneinanderpressen der Reibflächen ein Druckluftschlauch (21) vorgesehen ist.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (31) Seilrollen (35 und 36) trägt, über die eine Seilrolle (35) ein Seil (37) zu einer auf der Welle (39) eines Elektromotors (40) sitzenden Seilrolle (38) unter Zwischenschaltung einer Rutschkupplung geführt ist, über die andere Seilrolle (36) ein zu einer Feder (42) geführtes Seil
(41) gelegt ist und die Schwenkwelle (31) zur oszillierenden Bewegung am einen Ende in Achsrichtung durch eine Feder (45) abgestützt ist und einen Angriffspunkt (46) für einen Schwenkhebel (47) trägt, der mit seinem einen Ende an einer Nockenscheibe (49) auf der Welle (39) des Elektromotors (40) zur Anlage kommt.
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DE2523110B2 DE2523110B2 (de) 1977-08-11
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