DE2522854A1 - Verfahren zur herstellung von chlorierten hydrochinondimethylaethern - Google Patents

Verfahren zur herstellung von chlorierten hydrochinondimethylaethern

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DE2522854A1
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Hans Dr Millauer
Rudolf Dr Pistorius
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C41/00Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
    • C07C41/01Preparation of ethers
    • C07C41/18Preparation of ethers by reactions not forming ether-oxygen bonds
    • C07C41/22Preparation of ethers by reactions not forming ether-oxygen bonds by introduction of halogens; by substitution of halogen atoms by other halogen atoms

Description

  • "Verfahren zur Herstellung von chlorierten Hydrochinondimethylathern" Chlorierte Hydrochinondimethyläther der Formel in welcher R Wasserstoff oder Chlor bedeutet, sind bekannte wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung von Farbstoffen, Schädlingsbekampfungsmitteln und Pharmazeutika. Die Hydrochinondimethyläther werden ihrerseits nach bekannten Verfahren durchweg aus entsprechenden Sydrochinon-Ausgangsverbindungen gewonnen.
  • So erhält man beispielsweise die technisch bedeutungsvolle Verbindung Chlorhydrochinondimethyläther - das ist die Verbindung der Formel I mit R G H - gemäß H.E. Akerman et al.
  • J. Appl. Chem. 3, 416 (1953) durch direkte Chlorierung von Hydrochinondimethyläther. Bei der praktischen Durchführung dieses Verfahrens wird jedoch stets eine größere Menge des DistlUstitutionsproduktes 2, 5-Dichlor-hydrochinondimethyläther gebildet.
  • Die Verwendung des Chlorierungsmittels Sulfurylchlorid anstelle von Chlor (Houben-Weyl, Methoden der Orgtaniscllen Chemie, 4. Auflage, Band 5, 3, Seite 883-884, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1962) erbringt keine wesentliche Verbesserung.
  • (Mono-) Chlor-hydrochinondimethyläther kann nach Posternak et al Helv. 31, 525 (1948) auch durch Methylierung von Chlorhydrochinon mit Dimethylsulfat gewonnen werden.
  • Nach der US-PS 1 919 580 geht man von Amino-hydrochinondimethyläther aus, der durch die Reaktion nach Sandmeyer in den Chlor-hydrochinondimethyläther umgewandelt wird.
  • 2,6-Dichlor-hydrochinondimethyläther - das ist die Verbindung der Formel 1 mit R - Cl - wird durch Gethylierung des entsprechenden, ziemlich schwer zugänglichen 2,6-Dichlorhydrochinons gewonnen (M. Kohn u. R. Marberger, Monatshefte für Chemie 45, 654 /T9247;M. Kohn und J. Sussmann, Monatshefte für Chemie 48,199 /r9277).
  • Alle geschilderten bekannten Verfahren benutzen als Ausgangsmaterialien für die Herstellung der chlorierten Hydrochinondimethyläther letztlich Hydrochinonverbindungen, welche in der Regel aus entsprechenden chinoiden Körpern oder Chinonen gewonnen werden; diese erhält man ihrerseits durchweg durch Oxydation von benzolischen Verbindungen. Besonders deutlich kommt dieser Herstellungsweg beispielsweise an der technischen Darstellung von Chlor-hydrochinondimethyläther zum Ausdruck; man geht hier von Anilin aus, oxydiert dieses mittels Braunstein zu p-Benzochinon, reduziert das Chinon mit schwefeliger Säure zu Hydrochinon, welches dann mit Methylchlorid methyliert und schließlich chloriert wird.
  • Es war daher wünschenswert und bestand die Aufgabe, ein einfacheres und technisch leichter durchführbares Verfahren zur Herstellung von chlorierten Hydrochinondimethyläthern, insbesondere von hIonochlor-hydbochinondimethyläther, aufzufinden.
  • Diese Aufgabe konnte erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß man von p-Benzochinontetramethylketalen der Formel II worin R Wasserstoff oder Chlor bedeutet, ausgeht, diese mit einer Lösung von überschüssigem Chlorwasserstoff in einem aprotischen Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen etwa -500 und +500C vermischt und die dabei entstehenden Produkte der Formel I in an sich bekannter Weise isoliert.
  • Die Reaktion verläuft in einer Stufe formal gemäß der Bruttoreaktionsgleichung P-Benzochinondiketale der Formel II sind durch die Arbeiten von N.L. Weinberg und B. Bellcau, J.Am. Chem. Soc. 85, 2525 (1963) erstmals auf elektrochemischem Weg zugänglich geworden.
  • So wird beispielsweise das p-Benzochinontetramethylketal (Formel II mit R = H) durch anodische Oxydation von Anisol oder von tdrochinondimethylather in Methanol/KOH hergestellt. Unsubstituiertes Benzol läßt sich für diese Reaktion nicht als Ausgangsmaterial verwenden. Nach dem in der DT-Patentanmeldung P 24 6d 754.3 vorgeschlagenen Verfahren ist jedoch auch dessen Einsatz möglich. Es wird hier u.a. Benzo4Ar.isol oder in o- oder m-Stellung durch Halogen substituiertes Anisol in methanolischer Lösung in Gegenwart mindestens eines Ammonium- oder Alkalifluorids, -perchlorats, -nitrats, -tetrafluoroborats, -hexafluorosilikats, -hexafluorophosphats oder -p-toluolsulfonats als Leitsalz sowie ggf. einer schwer oxydierbaren Base wie des 2,6-Lutidins bei einem plI-Wert von 7 bis etwa 10 anodisch oxydiert an einer an sich bekannten Anode aus Graphit, einem Metall der Platingruppe oder deren Legierungen oder aus PbO2; die Temperatur beträgt etwa -20 bis +60°C. Man kommt nach diesem Verfahren ausgehend von Benzol oder Anisol zum unsubstituierten p-Benzochinontetramethylketal, ausgehend von o- oder m-Chloranisol zum Chlorp-benzochinontetramethylketal.
  • Das unsubstituierte oder das Monochlor-p-benzochinontetramethylketal wird, zweckmäßig unter Rühren, mit einer Lösung von überschüssigem Chlorwasserstoff in einem aprotischen Lbsungsmittel bei einer Temperatur zwischen etwa -50 und +500C, vorzugsweise zwischen etwa -40 und +30°c, insbesondere bei etwa -20 bis +200C vermischt. Das Vermischen geschieht vorteilhaft durch Zugabe des Tetramethylketais zu der vorgelegten Lösung von überschüssigem Chlorwasserstoff in dem gewählten aprotischen Losungsmittel. Es ist weiterhin vorteilhaft, auch das Tetramethylketal in gelöster rorm - und zwar zweckmäßig gelöst in dem gleichen Lösungsmittel, in welchem auch der Chlorwasserstoff gelöst ist - einzusetzen.
  • Das Verfahren kann in einem üblichen Rührkolben aus Glas oder beispielsweise in emaillierten Rührkesseln durchgeführt werden. Der Überschuß an eingesetztem Chlorwasserstoff, bezogen auf die eingesetzte Menge p-Benzochinontetramethylketal, kann in ziemlich weiten Grenzen variieren. Das Verfahrcn kann mit einer etwa 1,2 bis 20-fachen, vorzugsweise einer etwa 1,5 bis 10-fachen molaren Menge an Chlorwasserstoff, bezogen auf das eingesetzte p-Benzochinontetramethylketal, durchgeitihrt werden. Nach der Vereinigung der Reaktionspartner ist ein ca.
  • 1/2 bis 1 stündiges Nachrühren günstig.
  • Als aprotische Lösungsmittel werden solche aus der Gruppe der Äther wie Diäthyläther, Diisopropyläther, Glykoldimethyl äther, Diäthylenglykoldimethyläther, Dioxan etc., ferner auch Acetonitril, Dimethylformamid, Benzol, Methylenchlorid, Chloroform etc. verwendet. Bevorzugt sind die ziemlich stark polaren aprotischen Losungsmittel aus der Gruppe der Äther und hier wiederum insbesondere Diäthyläther und Dioxan; außerdem ist auch Benzol besonders bevorzugt. Die Lösungsmittel sind -in wasserfreier Form zu verwenden und bei der Lösung des Chlorwasserstoffes ist darauf zu achten, daß kein oder höchstens nur spurenweise Wasser miteingebracht wird.
  • Die Konzentration der Reaktanten im angewandten Lösung mittel kann je nach angewandter Reaktionstemperatur etwa 5 bis 50 Gewichtsprozent bzw. bis zur Sättigung betragen; vorzugsweise wählt man sie bei etwa 10 bis 25 Gewichtsprozent.
  • Wenn die Reaktanten p-Benzochinontctramethylketal II und Chlorwasserstoff ausreagiert haben, werden die Verfahrcnsprodukte aus dem Reaktionsgemisch in an sich bekannter Weise abgetrennt, beispielsweise durch Entfernen des überschüssigen Chiorwasserstoffes und des gebildeten Methanols durcli Auswaschen mit Wasser oder wässerigem Alkali, Abtrennen und Trocknen der organischen Phase und anschließende destillative Abtrennung verbliebenen Lösungsmittels. Mit Wasser mischbare LBsungsmittel können ganz oder teilweise bereits durch ein solches Auswaschen abgetrennt werden. Es ist aber ebenso möglich, HCl, gebildetes Methanol und das Lösungsmittel destillativ abzutrennen.
  • Die nach dem Entfernen des U>sungsmittels verbleibenden Rohprodukte besitzen eine Reinheit von etwa 90 bis 98 %. Eine weitere Reinigung kann etwa durch fraktionierte Destillation oder durch Umlösen erfolgen.
  • Das Gelingen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit so ausgezeichneten Ausbeuten war sehr überraschend, da p-Benzochinondiketale bekanntlich sehr säureempfindliche Verbindungen sind und sich beispielsweise bei der Einwirkung von Lewissäuren zu einer Vielzahl verschiedener Substanzen umsetzen (G. Buchanan et al., J. Chem. Soc. Peskin Transact I, 1973, 373-75). Außerdem zersetzen sich p-Benzochinondiketale bei der Einwirkung schon kleinster engen starker Säuren wie der H2S04 oder HBF4 praktisch augenblicklich zu dunkelgefärbten undefinierten Produtgemischen.
  • Die erfindungsgemäße Reaktion ist sehr spezifisch und auf andere analoge Ausgangsverbindungen zumindest bei den gleichen Bedingungen nicht oder jedenfalls nicht mit annäherend guten Ausbeuten übertragbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
  • BEISPIELE Beispiel 1: In einem 250 ml-Rührkolben mit Thermometer, Rückflußkühler und Tropftrichter wird eine Lösung von 18,2 g (0,50 Mol) Chlorwasserstoff in 80 ml Diäthyläther vorgelegt.
  • Bei +100C werden unter Rühren und Kühlung mittels eines Eiswasserbades innerhalb von 10 Minuten 10,0 g (0,05 Mol) p-Benzochinontetramethylketal, gelöst in 20 ml Diäthyläther, zugetropft; anschließend wird das Reaktionsgemisch 1 Stunde bei etwa +100 bis +150C nachgerührt.
  • Das Reaktionsgemisch wird anschließend zweimal mit 100 ml Wasser und einmal mit 100 ml 5 fiOiger Natriumbicarbonatlösung ausgeschüttelt und an einem Rotationsverdampfer bei 50°C/lO Torr eingeengt.
  • Der Destillationsrückstand besteht aus 7,5 g Rohprodukt, welches gemäp gaschromatographischer Analyse 98,2 % Chlor-1,4-dime'hoxybenzol enthält; das entspricht einer Ausbeute von etwa 87 % der Theorie, bezogen auf das eingesetzte p-Benzochinontetramethylketal.
  • Beispiel 2: Man verfährt wie unter Beispiel (1) beschrieben, jedoch wird 1,4-Dioxan anstelle von Diäthyläther als Lösungsmittel verwendet.
  • Man erhält 7,3 g Rohprodukt, welches gemäß gaschromatograpischer Analyse 97 % Chlor-1,4-dimethoxybenzol enthält; das entspricht einer Ausbeute von etwa 85 % der Theorie, bezogen auf das eingesetzte p-Benzochinontetramethylketal.
  • Beispiel 3: Man verfährt wie unter Beispiel (1) beschrieben, jedoch wird anstelle von Diäthyläther 1,2-DimethoxyEthan als Löungsmittel verwendet.
  • Man erhält 7,8 g Rohprodukt, welches gemäß gaschromatographi scher Analyse 97,1 ?,o Chlor-1,4-dimethoxybenzol enthalt; das entspricht einer Ausbeute von etwa 90 der Theorie, bezogen auf eingesetztes p-Benzochinontetramethylketal.
  • Beispiel 4: In einem 250 ml-Rührkolben mit Thermometer, Rückflußkühler und Tropftrichter wird eine Lösung von 10,9 g (0,30 Mol) Chlorwasserstoff in 100 g 1,2-Dimethoxyäthan vorgelegt.
  • Unter Rühren und Kühlung mittels eines Eiswasserbades werden bei +50 bis +100C innerhalb von 45 Minuten 40,0 g (0,20 Mol) p-Benzochinontetramethylketal, gelöst in 75 ml l,2-Dimethoxyäthan, zugetropft; anschließend wird das Reaktionsgemisch 2 Stunden bei +200 bis +25°C nachgerührt.
  • Nach Ausschütteln mit 200 ml Wasser wird die organische Schicht abgetrennt und die wäßrige Phase zusätzlich einmal mit 50 ml Methylenchlorid ausgeschüttelt. Die organischen Phasen wrden vereint mit 150 ml 2 fiOiger Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen und an einem Rotationsverdampfer bei 500C/10 Torr eingeengt.
  • Der Destillationsrückstand besteht aus 33,7 g Rohprodukt, welches gemäß gaschromatographischer Analyse 95,7 % Chlor-1,4-dimethoxybenzol enthält; das entspricht einer Ausbeute von etwa 93 % der Theorie, bezogen auf das eingesetzte p-Benzochinontetramethylketal.
  • Beispiel 5: In einem 500 ml-Riihrkolben mit Thermometer, Riickflupl-iSler und Tropftrichter wird eine Lösung von 18,2 g (0,50 Hol) Chlorwasserstoff in 100 g 1,2-Dirlethoxyäthn vorgelegt.
  • Unter Rühren und Kühlung mittels eines Eiswasserbades azerde bei +150 bis +200C in 15 Minuten 23,0 g (0,10 Mol) Chlorp -benzochinontetramethylketal, gelöst in 50 ml l,2-Dimethoxyäthan, zugetropft; anschließend wird das Reaktionsgemisch 4 Stunden bei 200-250C nachgerührt.
  • Zur Aufarbeitung wird das keaktionsgemisch mit 400 ml Wasser ausgeschüttelt, dann mit 100 ml 2iger Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen und an einem Rotationsverdampfer bei 50°C/lO Torr eingeengt.
  • Der Destillationsrückstand besteht aus 19,35 g Rohprodukt, welches gemäß gaschromatographischer Analyse 78,5 % 2,6-Dichlor-1,4-dimethoxybenzol enthält; das entspricht einer Ausbeute von etwa 76 ip der Theorie, bezogen auf das eingesetzte Chlor-p-benzochinontetramethylketal.
  • Beispiel 6: In einem 1 l-Rührkolben mit Thermometer, Rückflußkühler und Tropfrichter wird eine Lösung von 16 g (0,43 Mol) Chlorwasserstoff in 500 g Benzol vorgelegt.
  • Unter Rühren und Kühlung mittels eines Eiswasserbades werden bei +100C innerhalb von 15 Minuten 20,0 g (0,10 Mol) p-Benzochinontetramethylketal, gelöst in 25 ml Benzol, zugetropft; anschließend wird das Reaktionsgemisch 2 Stunden bei +20 bis 25°C nachgerührt.
  • Das Reaktionsgemisch wird mit 200 ml Wasser ausgeschüttelt die Benzolphase abgetrennt, mit 100 ml 2 einer Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen und an einem Rotationsverdampfer bei 50°C/10 Torr eingeengt.
  • Der Destillationsrückstand besteht aus 15,8 g Rohprodukt, welches gemäß gaschromatographischer Analyse ca. 93 % Chlor-1,4-dimcthoybenzol, ca. 6% Benzol und ca. 1 % andere Stoffe, enthält; das entspricht einer Ausbeute von etwa 86 % der Theorie, bezogen auf das eingesetzte p-Benzochinontetramethylketal.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung von chlorierten Hydrochinondimethyläthern der Formel OCIL, C1 9 R I , NOCH3
worin R Wasserstoff oder Chlor bedeutet, aus chinoiden Ausgangsstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man als chinoide Ausgangsstoffe p-Benzochinontetramethylketale der Formel worin R die vorgenannte Bedeutung besitzt, verwendet, diese mit einer Lösung von überschüssigem Chlorwasscrstoff in einem aprotischen Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen etwa -50 und +500C vermischt und die dabei entstehenden Produkte der Formel I in an sich bekannter Weise isoliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermischungstemperatur zwischen etwa -50 und +30°C liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermischungstemperatur zwischen etwa - 20 und +200C liegt.
4. Verfahren nac Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vermischung der ReaRtiorlspartner durch Zrahz des p-Benzochinontetramethylketals der Formel II zu der vorgelegten Lösung von überschüssigem Chlorwasserstoff in einem aprotischen Lösungsmittel vornimmt.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß das p-Benzochinontetramethylketal der Formel II vor dem Vermischen in dem gleichen Lösungsmittel gelöst wird wie der Chlorwasserstoff.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als aprotisches Lösungsmittel ein Lösungsmittel aus der Gruppe der Äther verwendet wird.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichent, daß als aprotisches Lösungsmittel Diäthyläther, Dioxan oder Benzol verwendet werden.
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