DE2521953A1 - Bergsteigerkeil - Google Patents

Bergsteigerkeil

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DE2521953A1
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Gaylord Keith Campbell
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B29/00Apparatus for mountaineering
    • A63B29/02Mountain guy-ropes or accessories, e.g. avalanche ropes; Means for indicating the location of accidentally buried, e.g. snow-buried, persons
    • A63B29/024Climbing chocks
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Description

2521953 Dr. HASSE - Dr. FRANKE - Dr. ULLRICH PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND HEIDELBERG p
Dr.F/F 16. 5. 1975
Gaylord Keith CAIIPBELL Middleton, Wisconsin (V.St.A.)
Bergsteigerkeil
Die Erfindung betrifft einen Bergsteigerkeil mit einem sich nach wenigstens einer Richtung verjüngenden starren Körper, der einerseits eine Öffnung für die Aufnahme eines Läufers und andererseits mindestens zwei einander gegenüberliegende Außenseiten aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Kletterhilfsmittel, für das sich in der Bergsteigersprache die Bezeichnungen "Keil", "Keilstein", "Nuß", "Mutter" oder allgemeiner "künstlicher Keilstein" eingeführt haben; im folgenden soll dafür der Kürze halber lediglich der Ausdruck "Keil" verwendet werden.
Der Ausdruck "Mutter" ist von den ursprünglich eingeführten künstlichen Keilsteinen abgeleitet, die tatsächlich nichts anderes waren als Schraubenmuttern, deren Innengewinde entfernt oder abgedeckt worden waren. Eine oder mehrere solcher Muttern wurden auf ein Stück Seil oder eine Seilschlaufe aufgezogen und gewannen von Anfang der fünfziger bis Mitte der sechziger Jahre als Teil der Kletterausrüstung weite Verbreitung und große Popularität.
Die Namen "Keil" und "künstlicher Keilstein" rühren von einer noch früheren Kletterpraxis her, n.Hmlich dem "Abbinden von Keilsteinen", wobei die "Keilsteine11 im Gelände gefundene natürliche Steine, Felsbrocken oder Klötze waren, die in einer Felsspalte eingeklemmt oder
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eingekeilt wurden. Der Ausdruck "Abbinden von Keilsteinen" ist dabei von sehr breiter Bedeutung und bezeichnet das beliebige Festbinden eines Seiles, eines Biemens, eines Kabels oder eines Gurtbandes rund um, durch, über, hinter oder an einen Keilstein. Das "abgebundene" mit welchem Ausdruck sowohl Knoten als auch Druckmanschetten und genähte Spleissungen bezeichnet werden - Element wie ein Seil, ein Eiemen, ein Kabel oder ein Gurtband wird vielfach als "Abbinder" oder auch als "Läufer" bezeichnet.
Grundsätzlich ist dann unter einem "Keil" oder einem "künstlichen Keilstein" ein von Menschenhand gefertigter keilsteinartiger Gegenstand zu verstehen, an dem ein Läufer in Form eines Seiles, eines Kiemens, eines Kabels oder eines Gurtbandes befestigt ist oder befestigt - abgebunden - v/erden kann. In diesem Sinne ist auch der eingangs verwendete Ausdruck "Bergsteigerkeil" zu verstehen.
Grundsätzlich dienen solche Bergsteigerkeile dazu, durch geeignete Anordnung und Plazierung in einer Spalte in einer Felsformation einen Halte- und Befestigungspunkt zu gewinnen und zu sichern. Die vier Hauptgründe für die Gewinnung solcher Befestigungspunkte sind gegeben durch deren Verwendung als Sicherung, als Verankerung, als Widerlager und als direkte Kletterhilfe. Diese vier Anwendungsmöglichkeiten sind nicht grundsätzlich verschieden voneinander, und es gibt unter manchen Umständen Überlappungen, wenn beispielsweise als direkte Kletterhilfe gesetzte Keile auch als Schutzsicherung herangezogen werden. Nichtsdestoweniger bilden die vorstehenden Unterscheidungen auch dann unterscheidbare Gründe für die Verwendung von Keilen, wenn sich für die Plazierung eines bestimmten Keiles mehr als einer dieser Gründe anführen läßt.
Die grundsätzliche Anwendungsweise für die Keile ist in jedem der oben bezeichneten Einsatzfälle die gleiche. Der Keil wird in einer Spalte jenseits einer Verengung in solcher Weise plaziert, daß er sich verklemmt, verkeilt oder in sonstiger Weise festsetzt an der Verengung, wenn er in deren Richtung gezogen wird. Natürlich müssen,
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um dies zu erreichen, die Spalte und der Keil zusammenpassen, d. h. der Keil muß klein genug sein, um in die Spalte zu passen, aber nicht so klein, daß er an der Verengung vorbeirutschen könnte, während gleichzeitig der Läufer des Keils durch die Verengung hindurch oder um diese herum gelegt werden können muß.
Ganz allgemein gibt es fünf hauptsächliche Überlegungen für die Plazierung eines Keiles, die gesonderter Berücksichtigung bedürfen:
1) die endgültige Kraft, welcher der Keil standhalten muß;
2) die Schnelligkeit und Leichtigkeit, mit der sich der Keil setzen läßt;
3) die Stelle oder Lage für seine Plazierung;
k) die Richtung oder die Eichtungen, aus denen ein Zug auf den Keil ausgeübt werden könnte, und
5) die Fähigkeit des Keiles zur sicheren Beibehaltung seiner Plazierung.
Der Unterschied im Gewicht dieser Plazierungsüberlegungen kann dazu führen, daß eine Keilplazierung, die für einen der oben genannten Anwendungsfälle ideal ist, für einen oder mehrere der anderen Anwendungsfälle unbrauchbar ist. Alle fünf oben genannten Plazierungsüberlegungen werden in gewissem Umfang durch die Konstruktion des Keiles selbst beeinflußt, wie unten noch im einzelnen dargelegt werden wird.
Bei der Beschreibung eines Keiles werden diejenigen seiner Oberflächen, die dazu bestimmt sind, an die tragende Felsformation angepreßt zu werden, als" "Arbeitsflächen1· bezeichnet. Im allgemeinen gibt es diese Arbeitsflächen als Paare von einander gegenüberliegenden Seiten. Außerdem haben die Keile jeweils eine Oberseite und eine Unterseite. Die Unterseite ist im allgemeinen diejenige Fläche des Keiles, von der normalerweise der Läufer ausgeht und die in diejenige Allgemeinrichtung zeigt, in der Zug auf den Keil zu erwarten ist. Dabei liegt es auf der Hand, daß bei der Eignung einiger Keilkonstruktionen zu einer Plazierung entlang einer von mehreren verschiedenen Eichtungen die oben gegebenen Definitionen für die Oberflächen des Keiles als Arbeitsflächen bzw. als Unterseite eine Funktion der jeweils betrachteten speziellen Plazierung
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werden. Dessenungeachtet sind für eine bestimmte Plazierung eines Keiles dessen Arbeitsflächen und Unterseite stets ohne weiteres identifizierbar. Die Oberseite eines Keiles ist diejenige seiner Oberflächen, die seiner jeweiligen Unterseite wenigstens angenähert gegenüberliegt. Je nach der speziellen Keilkonstruktion können die verschiedenen Oberflächen des Keiles durch dazwischenliegende Ecken bzw. Kanten klar voneinander abgegrenzt sein oder nicht. In jedem Falle aber sind die jeweiligen Oberflächen beim Einsatz des Keiles funktionell voneinander verschieden.
Beim praktischen Einsatz muß der Keil gewöhnlich während des Kletterns mit einer Hand plaziert werden, während der Bergsteiger an der anderen Hand hängt oder in unsicherer Lage auf einem Sims balanciert. Entsprechend ist klar, daß der Keil, in dem Maße wie es sich praktisch erreichen läßt, unkompliziert, leicht plazierbar und für unterschiedliche Felsspalten geeignet sein sollte, während er gleichzeitig sowohl leicht im Gewicht als auch so stark sein muß, wie sich dies mit seiner Größe, seinem Material und mit anderen Konstruktionskriterien vereinbaren läßt.
Ein ernstes Problem ergibt sich bei allen Keilen aus der fortdauernden Neigung des Sicherungsseiles, den Keil in seiner Lage zu verändern und insbesondere aus der Felsspalte herauszuziehen, während der Bergsteiger oberhalb der Keilplazierung weiterklettert. Um einen festen Sitz des Keiles zu erreichen und so das oben angesprochene Problem zu verkleinern, wird der Keil, vielfach von seiner Oberseite her - meist mit Hilfe eines Kletterhammers - festgeklopft. Diese Praxis kann zwar in manchen Fällen Abhilfe schaffen, sie hat jedoch auch schwerwiegende Nachteile. So ist das Festklopfen des Keiles nicht immer ausreichend, um eine ungewollte Ortsveränderung für den Keil zu verhindern. Weiterhin ist es zum Festklopfen der Keile erforderlich, daß der Bergsteiger ein entsprechendes Werkzeug, in den meisten Fällen einen Kletterhammer, mit sich führt. Ferner erschwert das Eestklopfen auch ein gewolltes Entfernen des Keiles, aus der Felsspalte. Außerdem kann es durch das Festklopfen zu einer Beschädigung des Läufers kommen. Darüber hinaus bildet der durch das Festklopfen verursachte Verschleiß
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am Keil häufig die primäre Ursache für dessen Zerlegung, und schließlich kann insbesondere in den Fällen, in denen die Felsspalte größere Abmessungen oder eine ungünstige Geometrie aufweist, ein Festklopfen der Keile sehr unbequem werden oder überhaupt unmöglich sein.
Die meisten bisher bekannten Keile werden entweder von üblichem Stabmaterial mit sechseckigem Querschnitt heruntergeschnitten und gleichen dann den ursprünglich verwendeten Muttern, oder sie sind Abschnitte von Stabmaterial mit mehr oder weniger abgerundetem Querschnitt. Diese Keile enthalten zwei durchgehende Bohrungen für den Durchgang des Läufers, die im allgemeinen senkrecht zur Längsrichtung des jeweiligen Stabmaterials verlaufen. Der Läufer verläuft dann von der Unterseite des Keils durch dessen erste Bohrung zur Oberseite des Keiles und über diese hinweg und durch die zweite Bohrung hindurch zur Unterseite des Keiles zurück, wo die Enden des Läufers zur Ausbildung einer Schleife oder Schlinge miteinander verbunden werden. Als Ergebnis davon, daß der Läufer in der oben erwähnten Weise auch über die Oberseite des Keiles läuft, macht sein Dazwischentreten in den Fällen, in denen der Keil festgeklopft werden soll, wie dies übliche Praxis ist, einerseits die Wirkung des Festklopfens fragwürdig, und außerdem besteht stets die Gefahr, daß der Läufer selbst durch das Festklopfen des Keiles beschädigt wird. Eine zweite unerwünschte Folge des Austritts des Läufers aus dem Keil an zwei verschiedenen und voneinander getrennten Bohrungen auf der Unterseite des Keiles besteht darin, daß Plazierungen des Keiles, die verlangen, daß die beiden abgehenden Stränge des Läufers unter gegenseitiger Anlage aneinander und damit auf kleinstmöglichem Baum aus dem Keil austreten, um ihren Duvaa^-.-Mj auch durch sehr starke Verengungen der Felsspalte zu gestatten, ausgeschlossen sind.
Ein Merkmal einiger bekannter Keile besteht in der zusätzlichen Anbringung von zur Gewichtsverminderung dienenden Öffnungen, die entweder in Längsrichtung oder qxier dazu durch das Stabmaterial gebohrt werden. In letzter Zeit sind außerdem speziell für die Herstellung von Bergsteigerkeilen Stäbe gezogen worden, die solche Zusatzhohlräume zur Gewichtsverminderung schon von vornherein und als integralen Bestandteil
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enthalten. Zusätzlich sind Änderungen in der Form der beiden Offnungen für den Läuferdurchgang ausprobiert worden, um eine bessere Anpassung an die letzthin als Läufer in Gebrauch gekommenen flachen Gurtbänder zu erreichen. Nichtsdestoweniger sind jedoch auch diese abgeänderten Keile im Grunde die gleichen geblieben wie die oben geschilderten, und sie zeigen auch die gleichen Mangel und Unzulänglichkeiten wie diese.
Ein anderer bekannter Keil besitzt die Allgemeinform einer vierseitigen Pyramide mit abgeschnittener Spitze, wobei die kleinere Basisfläche des so entstehenden Pyramidenstumpfes die Unterseite des Keiles bildet und die beiden Paare von einander gegenüberliegenden trapezförmigen Seitenflächen die Arbeitsflächen des Keiles abgeben. Wie bei den vorerwähnten Keilen aus Stabmaterial sind zwei von der Unterseite bis zur Oberseite reichende Bohrungen vorgesehen, durch die der Läufer hindurchgeht, wobei er von der Unterseite kommend über die Oberseite hinweg und zur Unterseite zurück geführt wird. Auch diese Anordnung von Keil und Läufer zeigt naturgemäß die gleichen Mängel, wie sie oben für die Läuferführung in den Keilen aus Stabmaterial geschildert sind.
Einige bekannte Keile enthalten eine Abbindeöffnung, die - bei Keilen aus Stabmaterial - von einem Ende zum anderen oder - bei Keilen in Form eines Pyramidenstumpfes - von einer Seite zur anderen jeweils durch den Keil hindurchgeht. Diese Abbindeöffnungen sind im wesentlichen die gleichen wie die Öffnungen in den ursprünglichen Muttern, sie finden jedoch in einigen Fällen eine Ergänzung und Abwandlung durch zusätzliche Schlitze, die von den Enden der Öffnungen zur Unterseite des jeweiligen Keiles nach unten verlaufen. Diese Abwandlung ermöglicht .es, den Keil mit denjenigen seiner Seiten zu verkeilen, in denen die Öffnungen liegen, ohne den Läufer einzuklemmen. Jedoch müssen, um dies zu erreichen, beide Enden des Läufers während der Plazierung des Keiles zuverlässig in ihren jeweiligen Schlitzen gehalten werden. Die mit der Beibehaltung einer solchen korrekten Lage des Läufers während der Plazierung der Keile verbundenen Schwierigkeiten stellen denn auch den wesentlichsten Mangel dieser bekannten Keilkonstruktion dar. Einige dieser bekannten Keile, die in ihrer Allgemeinform als Pyramidenstumpf ausgebildet sind, sind
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noch weiter dahingehend abgewandelt, daß ihre Oberseite und ihre Unterseite so aufeinander ausgerichtet sind, daß sie einen dritten Konus bilden. In der Praxis haben sich Keile mit dieser besonderen Ausbildung jedoch als zu kompliziert erwiesen, als daß sie sich - mit Ausnahme von sehr großen Ausführungen - praktisch einsetzen ließen.
Zur Erzielung stärkerer Läufer sind einige Keile, insbesondere solche in kleinerer Ausführung, mit Läufern aus Drahtseilen ausgestattet worden. Typische Keilkonstruktionen für solche Läufer aus Drahtseilen enthalten zwei von ihrer Oberseite bis zur Unterseite durchgehende Bohrungen, durch die das Drahtseil hindurchgeführt ist, wobei es von der Unterseite der Keile kommend über deren Oberseite hinweg und zurück zur Unterseite verläuft, wo die beiden abgehenden Seilenden zur Ausbildung einer Schlaufe zusammengefaßt sind. Bei dieser Konstruktion führt der scharfe Knick, den das Drahtseil jeweils beim Übergang von den Bohrungen zur Oberseite des Keiles und umgekehrt macht, zu einer kritischen Schwächung des Drahtseils, und dieses Fehlen von besonderen Vorkehrungen zur Erzielung einer glatten Führung des Drahtseiles mit gleichmäßiger sanfter Krümmung stellt einen schweren Mangel aller bisher bekannten Keile mit Drahtseilen als Läufer dar. Zusätzlich haben alle bekannten Keile mit Drahtseilen als Läufer für das die untere Schlaufe bildende Drahtseil, wo der zur Verbindung dienende Karabinerhaken einschnappt, eine einzige Seilstärke. Als Folge des durch den Karabinerhaken hervorgerufenen scharfen Knickes im Drahtseil stellt dessen untere Schlaufe bei dieser KeilJconstruktion einen zusätzlichen schwachen Punkt dar. Eine andere Schwierigkeit bei bekannten Keilen mit Drahtseilen als Läufer besteht darin, daß bei Verwendung einer Läuferverlängerung aus Tau oder Gurtband ein zusätzlicher Karabinerhaken erforderlich ist, um eine sichere Verbindung dieser Läuferverlängerung mit dem dünnen Drahtseil zu erreichen.
Bei einer Alternativausführung eines Läufers aus Drahtseil ist ein einziges Drahtseil vorgesehen, das aus dem Keil austritt und an seinem unteren Ende in sich zu einer Schlaufe zurückgeführt ist. Das einzelne Ende des Drahtseils geht durch eine Öffnung in der Unterseite des
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Keiles hindurch und wird darin mit Hilfe einer aufgeklemmten Muffe gehalten, die so groß ist, daß sie nicht durch die Öffnung im Keil gezogen werden kann. Diese Läuferkonstruktion führt naturgemäß zu einem Läufer, der nur die Hälfte der Festigkeit besitzt, wie sie die oben beschriebenen Läufer reit einer vollen Drahtseilschlaufe aufweisen.
Wenn die Größe der Felsspalte abnimmt, so trifft dies auch für den Keil zu, und ebenso vermindert sich auch der für den Läufer verfügbare Platz. Bisher ist kein Keil mit einer Läuferkonstruktion für diejenigen Fälle bekannt, in denen die Größe der Felsspalte so gering ist, daß sich ein Läufer aus Drahtseil nicht unterbringen läßt. An solchen Stellen sind bisher anstelle der Keile Mauerhaken erforderlich.
Schließlich gibt es noch einige Sonderbauformen für Bergsteigerkeile. Zwei dieser Sonderformen werden dadurch gewonnen, daß von den Enden von Strangpressprofilen mit I- oder T-förmigem Querschnitt keilförmige Abschnitte abgeschnitten werden, die dann anschließend mit Abbindeöffnungen versehen werden. Solche Behelfskonstruktionen eignen sich aber nur für Keile mit sehr großen Abmessungen. Eine andere Sonderbauform besteht lediglich aus einem kurzen Stück Drahtseil mit einer Schlaufe am einen Ende und einer den eigentlichen Keil bildenden aufgepreßten Muffe am anderen Ende. Keine dieser Sonderbauformen hat sich in der Kletterpraxis als sonderlich geeignet erwiesen.
Ein Hauptproblem bei der Konstruktion aller bisher bekannten Keile ist deren Mangel an spezifischen Vorkehrungen zur Verhinderung einer ungewollten Lageveränderung des Keiles. Ein anderer allen bisher bekannten Keilen gemeinsamer Mangel ist das Fehlen spezieller Vorkehrungen zum Schütze der oberen Bänder der Arbeitsflächen gegen Verformungen und/oder Scherbruch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bergsteigerkeil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der von den oben erwähnten Mängeln der bisher bekannten Keile frei ist und eine rasche, bequeme und zuverlässige Verankerung in Felsspalten unterschiedlichster Art und Größe gestattet, ohne großen Herstellungs- und Materialaufwand zu verlangen.
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Die gestellte Aufgabe wird ausgehend von einem Bergsteigerkeil der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine der einander gegenüberliegenden Außenseiten mindestens einen nicht-oberflächlichen abgesetzten Oberflächenabschnitt aufweist.
Vorteilhafte Abwandlunger:, Ausgestaltungen und 'u'eiterbilduugen der Erfindung sind in Unterzinsprüchen im einzelnen gekennzeichnet.
Ganz allgemein weisen erfindungsgeuäL ausgebildete Bergsteigerkeile eines oder mehrere der nachstehend aufgeführten i^erk^ale auf:
Einen starren Körper mit einen oder mehreren nicht-oberflächlichen abgesetzten Oberflächenabschnitten an einer oder mehreren seiner Arbeitsflächen zum Festlegen an einer Felsforma tion;
einen Kappenabschnitt entlang der Oberkante jeder Arbeitsfläche des starren Körpers;
eine nur an der Unterseite des starren Körpers offene Ausnehmung für die Aufnahme eines Läufers;
einen getrenntv.i .^jkerkeil in der Ausnehmung zur Festlegung des Läufers und zur Verstärkung des starren Körpers;
einen zu einer vollen Gchlaufe zusammengefügten Läufer beispielsweise aus Drahtseil ^nd - in den kleinsten Größen -
einen starren Körper rr.it einem oder mehreren Hakenabschuitten zum Festklemmen an einer Verengung in einer Felsspalte und einen aus der Felsspalte herausrufenden zweiten Abschnitt für die Befestigung eines Läufers.
Ein wichtiges Merkmal der erfindungegemäß ausgebildeten Eergsteigerkoile ist die Anordnung: eines oder mehrerer nicht-oberflächlicher abgesetzter Oberflächenabschnitte an einer oder mehreren Arbeitsflächen des Jeweiligen Keils zum Aufsatteln auf eine Felsformation, wobei diese Oberflächenabschnitte im allgemeinen scheitelrecht ausgerichtete Mittellinien aufweisen. Bei den größeren Keilgrößen können diese abgesetzten Oberflächenabschnitte Vorzugspreise, aber nicht notwendigerweise die konkave Konfiguration einer Schnittfläche zwischen der den jeweiligen Abschnitt enthaltenden Arbeitsfläche einerseits und einem Zylinder oder
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einem Kegel andererseits besitzen. Eine solche zylindrische Konkavfläche ist beispielsweise in Fig. 9 der Zeichnung dargestellt. Bei den kleineren Keilgrößen können die abgesetzten Oberflächenabschnitte vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise die konkave konfiguration der Schnittfläche zwischen der den jeweiligen Abschnitt enthaltenden Arbeitsfläche einerseits und einem Ellipsoid besitzen, wie dies beispielsweise in Fig. der Zeichnung veranschaulicht ist. Diese abgesetzten Oberflächenabschnitte gestatten es, die erfindungsgemäß ausgebildeten Bergsteigerkeile auch an solchen Stellen im Fels sicher zu plazieren, wo ein sicherer Einsatz dsr bisher bekannten Keile nicht möglich ist. Außerdem gestattet dieses Kerkmal eine Plazierung der erfindungsgemäß ausgebildeten Keile in solcher VJeise, daß sich diese während ihres Einsatzes einer ungewollten Lageänderung widersetzen, was bei allen bisher bekannten Keilen ein erhebliches Problem darstellt. Überdies ermöglicht dieses Merkmal eine Plazierung der erfindungcgemäß ausgebildeten Keile in solcher l-.'eise, daß die^e vielfach einem nach abwärts und/oder nach der 3eite gerichteten Zug standhalten können. Insgesamt gesehen macht die Anbringung des oder der nicht-oberflüchlichen abgesetzten Oberflächenabaehnitte an einer oder mehreren der Arbeitsflächen der erfindungsgemäiL ausgebildeten Keile diese zu brauchbareren und vielseitiger einnetzbaren Teilen der Kletterausrüstung.
Ein zweites wichtiges merkmal der erfindungsgemäß ausgebildeten Keile ist die Anordnung eines Kappenabschnitts vorzugsweise entlang der Oberkante jeder Jlrbeitsfläche, was eine Verstärkung für den oberen Teil der betreffenden Arbeitsfläche ergibt. Die bisher bekannten Keile, denen ein solcher Kappenabschnitt fehlt, lassen sich mit dem unabgestützten obersten Teil ihres Konus nicht sicher zur Anwendung bringen. Da es aber oftmals schwierig ist, Gewißheit über den genauen Angriffspunkt zu gewinnen, an dem der Keil mit dem Fels in Berührung kommt, was insbesondere auch für die erfindungsgemäß ausgebildeten Keile mit ihren abgesetzten Oberflächenabschnitten zutrifft, stellt dieses zweite Merkmal einer die obere Kante der Arbeitsflächen des Keiles abstützenden Kappe ein sehr wichtiges Sicherheitselement dar. Außerdem wird durch die damit ermöglichte vollere Ausnutzbarkeit des oberen Teils jeder
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Arbeitsfläche dor Größenbereich für die Felsspalten, innerhalb dessen ein erfolgreicher Einsatz des Keiles möglich ist ist, ebenfalls vergrößert.
Die Breite der beim Bergsteigen angetroffenen Felsspalten kann in sehr weiten Grenzen variieren, und die Keile müssen daher in vielen verschiedenen Größen hergestellt werden. Wenn die Größe des Keiles abnimmt, verlangen die damit verbundenen räumlichen Begrenzungen Änderungen in den spezifischen Eigenschaften des jeweils verwendeten Läufersystems. Es liegt daher auf der Hand, daß ungeachtet der Beibehaltung eines immer gleichen Grundprinzips für alle erfindungsgemäß ausgebildeten Keile deren spezifische Gestaltung hinsichtlich des Läufersystems entsprechender Anpassung und Änderung bedarf, und diese spezifischen Besonderheiten der erfindungsgemäß ausgebildeten Keile sollen nachstehend noch etwas näher beschrieben werden.
Bei den Ausführungsformen, die Läufer aus Seilen oder Gurtbändern aufweisen, sind die erfindungsgemäß ausgebildeten Keile so gestaltet, daß für einen Schutz des Läufers gegen Beschädigung beim Festklopfen des Keiles durch Schläge auf dessen Oberseite gesorgt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Aufnahmeöffnung für den Läufer im Keil so gelegt wird, daß der Anker, über den der Läufer im Keil hinweggeführt wird, um mehr als die Stärke des jeweiligen Läufers von der Oberseite des Keiles abgesetzt ist. Außerdem ist diese Aufnahmeöffnung oberhalb des Ankers verengt, womit sich ein weiterer Schutz für den Läufer ergibt. Als ein zusätzliches Merkmal liegt der Anker auch hinreichend weit oberhalb der Unterseite des Keiles, daß die abgehenden Stränge des Läufers bei ihrem Austritt aus der Unterseite des Keiles aneinander anliegen. Durch dieses Merkmal wird die für den Durchgang des Läufers erforderliche Mindestbreite der Felsspalte auf einen Minimalwert vermindert.
Wenn die Keile immer kleiner werden, liegt es auf der Hand, daß die Keilwände rund um die Aufnahmeöffnung für den Läufer immer dünner werden müssen. Gegebenenfalls werden diese Keilwände zu dünn, um die
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Druckkräfte aufnehmen zu können, deren Einwirkung auf sie vernünftigerweise erwartet werden muß. Bei den erfindungsgemäß ausgebildeten Keilen ist daher spezielle Vorsorge für eine Verstärkung solch dünner Keilwände getroffen, indem ein Anker für den Läufer einbezogen wird, der sich in der Aufnahmeöffnung für den Läufer festklemmt und auf diese Weise eine Versteifung für eine oder mehrere mit den Arbeitsflächen versehene Keilwände abgibt. Außerdem kann diese Klemmwirkung des Ankers dazu ausgenutzt werden, den Läufer festzuklemmen und damit die Spannung im Läufer an dessen kritischer Stelle, v/o er oben über den Anker läuft, zu vermindern.
Noch kleinere Keilgrößen verlangen infolge der noch stärkeren räumlichen Begrenzungen die Verwendung von Läufern aus Drahtseil oder Kabel. Bei den erfindungsgemäß ausgebildeten Keilen ist für solche Läufer aus Drahtseil ein gleichmäßig gekrümmter Weg durch den Keilkörper vorgesehen, so daß scharfe Knicke des Läufers und die damit verbundene Schwächung seiner Festigkeit vermieden bleiben. Außerdem ist erfindungsgemäß an der kritischen Stelle des Läufers, wo an dessen unterer Schlaufe vom Bergsteiger ein Karabinerhaken eingehängt wird, eine Verdopplung des Drahtseils vorgesehen. Die* wird dadurch erreicht, daß man die beiden abgehenden Stränge des Drahtseils einander überlappen läßt und sie mit Hilfe zweier aufgepreßter Muffen miteinander verbindet, die so weit voneinander entfernt an den Drahtseilsträngen angreifen, daß die Biegung am unteren Läuferende in voller Länge in den Überlappungsbereich mit doppelter Seilstärke zu liegen kommt. Außerdem kann erfindungsgemäß an dieser unteren Drahtseilschlaufe rund um das Drahtseil ein Metallrohr mit einem Durchmesser angeordnet werden, der eine sichere unmittelbare Verbindung mit einer Läuferverlängerung aus Tau oder Gurtband ohne die Zwischenschaltung eines Karabinerhakens gestattet. Bei einer speziell für Keile mit längeren Läufern geeigneten Alternativausführung ist um das Drahtseil ein Metallring herumgelegt, dessen Material wiederum einen hinreichend großen Durchmesser aufweist, um eine sichere unmittelbare Verbindung mit einer Läuferverlängerung aus Tau oder Gurtband ohne die Notwendigkeit einer Zwischenschaltung eines Karabinerhakens zu gestatten.
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Gegebenenfalls können die Felsspalten und damit auch die Körper der dafür zu verwendenden Keile so klein v/erden, daß sich kein geeigneter Läufer innerhalb der Felsspalte daran anbringen läßt. Für diese Fälle ist erfindungogemäß eine Ausführungsform für den Keil vorgesehen, bei der sich der Läufer an einem außerhalb der Felsspalte liegenden Teil des Keiles befestigen läßt und daher keiner Querschnittsbegrenzung durch die Breite der Felsspalte unterliegt. Dies wird erfindungogemäß dadurch erreicht, daß der Kopf des Keiles eine seitliche Auskragung in Form eines starren Traggliedes erhält, das an seinem unteren freien Ende eine Befectigungsstelle aufweist, an der anschließend der Läufer befestigt werden kann. Außerdem gibt es eine weitere Ausführungsfarm für die erfindungogemäß ausgebildeten Keile, bei der zwei solche Keilkörper an ihren Enden oder an ihrer Rückseite miteinander verbunden ausgebildet sind. Diese Ausführungsform erlaubt es den Keil in eine nach rechts oder nach links offene Felsspalte zu plazieren, ohne d^ß dabei der versetzte Abschnitt des starren Tragcliedeß stört, an dem der Läufer befestigt ist, indem der gesamte Keil entsprechend gedreht wird, so daß jeweils die eine oder die andere neiner beiden symmetrisch zueinander inversen Keilhälften zum Einsatz gebracht v/erden kann.
Zur weiteren Erläuterung der Merkmale, Vorteile und Ziele der Erfindung wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in der einige bevorzugte Ausführungsbeispiele für die Erfindung veranschaulicht sind; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 bis h vier verschiedene Beispiele für nach dem Grundprinzip der Erfindung gestaltete Bergsteigerkeile jeweils in isometrischer Darstellung;
Fig. 5a den Kopf und die davon abgehenden Läuferstränge für einen weiteren erfindungsgemäß gestalteten Keil in wiederum isometrischer Darstellung;
Fig. 5b eine isometrische Darstellung für zwei Alternativausführungen des aus einem Drahtseil bestehenden Läufers für den Keil nach Fig. 5a;
Fig. 6 bis 8 drei weitere Ausführungsbeispiele für im Ginne der Erfindung gestaltete Bergsteigerkeile in isometrischer Darstellung;
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Fig. 9 und 10 isometrische Darstellungen zur Veranschaulichung der Konfiguration der abgesetzten Oberflächenabschnitte der Arbeitsflächen eines Keiles als Schnittfläche mit einem Zylinder bzw. mit einem Ellipsoid;
Fig. 11 die Plazierung des Keiles von Fig. *f in einer Felsspalte in einer Seitenansicht;
Fig. 12 die Plazierung des Keiles gemäß Fig. 11 von oben gesehen in sattelartiger Anlage an einem Vorsprung in der Felsspalte;
Fig. 13 den Keil von Fig. h von unten gesehen und ohne seinen Läufer;
Fig. lh einen Schnitt durch die Darstellung von Fig. 13 entlang der Schnittlinie 1'+- 1*f in Fig. 13;
Fig. 15 einen Schnitt durch den Keil von Fig« 13 entlang der Schnittlinie 15- 15 in Fig. 13 -T.it Darstellung des Läufers;
Fig. 16 und 17 Schnitte durch die Darstellung in Fig. 8 entlang der Schnittlinien 15 - 16 bzw. 17-17 in Fig. 8;
Fig. 18 einen Schnitt durch den Keil von Fig. 3 entlang der Schnittlinie 1S-18 in Fig. 3 nit Darstellung des Läufers;
Fig. 19 den Keil von Fig. 2 von unten gesehen mit Darstellung ohne den Li-'ufer;
Fij. 20 einen Schnitt durch die Darstellung in Fig. 19 entlang der Schnittlinie 20-20 in Fig. 19 unter Einzufügung des Läufers;
Fig. 21 einen Schnitt durch die Darstellung von Fig. 19 entlang der Schnittlinie 21-21 in Fig. 19;
Fig. 22 einen weiteren nach den Grundsätzen der Erfindung gestalteten Keil mit eingesetztem herausnehmbarem Anker und als Gurtband ausgebildetem Läufer in isometrischer Darstellung;
Fig. 23 einen Vertikalschnitt durch den Keil von Fig. 22 entlang der Schnittlinie 23 - 23 in Fig. 22 mit eingesetztem'Anker und Läufer;
Fig. Zh noch einen v/eiteren nach den Grundsätzen der Erfindung gestalteten Bergsteigerkeil mit herausnehmbarem Anker und nicht eingesetztem Läufer in isometrischer Darstellung bei Ausführung des Läufers aus Gurtband;
Fig. 25 einen Vertikalschnitt durch den Keil von Fig. Zh entlang der Schnittlinie 25-25 in Fig. 2*t mit eingesetztem Anker und Läufer;
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Fig. 26 und 27 einen erfindungsgemilß gestalteten Bergsteigerkeil nach Fig. 2 bzw. nach Fig. 3 jeweils in Gegenüberstellung mit einem Bergsteigerkeil bisher bekannter Art bei Einsatz in der gleichen Felsspalte jeweils von der Seite gesehen;
Fig. 28 bis 32 den Bergsteigerkeil von Fig. 1 in verschiedenen Seitenansichten} in Draufsicht und in Unteransicht;
Fig. 33 bi5 J>5 den Bergsteigerkeil von Fig. 1 in drei verschiedenen Ausrichtungen in Felsspalten von drei verschiedenen Breiten jeweils von der Seite gesehen;
Fig. 36 einen Schnitt durch den Keil von Fig. 5a entlang der Schnittlinie 36 - 3>6 in Fig. 5a;
Fig. 37 die Plazierung eines Keiles nach Fig. 6 in einer Felsspalte;
Fig. 38 die Plazierung eines Keiles nach Fig. 7 in einer Felsspalte in isometrischer Darstellung wie in Fig. 37 und
Fig. 39 die Plazierung eines Keiles nach Fig. 7 in nach rechts bzw. nach links offenen Innenspalten einer Felsformation jeweils von oben gesehen.
Unterschiede in der Größe der Felsspalten, in denen ein Bergsteigerkeil eingesetzt werden soll, machen auch Keile von unterschiedlicher Größe erforderlich» Dies führt bei den erfindungsgemäß gestalteten Keilen dazu, daß trotz Beibehaltung des gleichen Grundprinzips für alle möglichen Keilgrößen als Folge der Variationen in der räumlichen Begrenzung spezielle Konstruktionsunterschiede erforderlich werden. Dabei ist klar, daß bestimmte Ausführungsformen besser zu einem Keil einer bestimmten Größe passen als zu Keilen anderer Größe, jedoch ergibt sich daraus keinesfalls, daß eine bestimmte Ausführungsform oder ein bestimmtes Merkmal nur auf die bevorzugte Keilgröße beschränkt ist, für die es im folgenden beschrieben wird. Im übrigen werden die Ausführungsbeispiele im folgenden zwar generell in einer sich aus der Abnahme der Keilgröße ergebenden Reihenfolge behandelt, es darf dabei jedoch nicht verkannt werden, daß es weitgehende Überlappungen in der Keilgröße zwischen diesen verschiedenen Ausführungsformen gibt und daß keinesfalls jeweils eine bestimmte Keilkonstruktion auch einer bestimmten Keilgröße zuzuordnen ist, wenn auch ihre speziellen Vorzüge bei einer solchen bestimmten Keilgröße besonders zum Tragen kommen können.
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Die Darstellungen in Fig. 1 bis 8, 22 und 2k zeigen insgesamt zehn verschiedene Ausführungsformen für erfindungsgemäß gestaltete Bergsteigerkeile, von denen jeder mindestens in einer Arbeitsfläche wenigstens einen nicht-oberflächlichen abgesetzten Oberflächenabschnitt aufweist, der zum sattelartigen Festlegen in einer Felsformation dient. Diese abgesetzten Oberflächenabschnitte können wie gezeigt bei allen Keilgrößen vorgesehen v/erden, und sie bilden das grundlegende Merkmal, aus dem heraus alle dargestellten Ausführungsformen entwickelt worden sind. In der Zeichnung ist zwar bei jedem Keil jedes Paar von einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen mit jeweils einem oder mehreren solcher abgesetzter Oberflächenabschnitte versehen dargestellt, die Anwendung dieses Merkmals kann sich aber auch auf die Anbringung nur eines einzigen solchen Oberflächenabschnitts bei einem Keil mit einer beliebigen Anzahl von Arbeitsflächen beschränken.
Die Basis für die vielseitige Verwendbarkeit der dieses Merkmal eines nicht-oberflächlichen abgesetzten Oberflächenabschnitts aufweisenden Bergsteigerkeile in erfindungsgemäßer Ausbildung bildet ihre Eignung zum Aufsatteln auf einen einzelnen Verengungspunkt in einer Felsspalte. Dieses Merkmal erlaubt es dem Bergsteiger, den Keil auf eine einzelne Verengungsstelle aufzuklemmen oder daran einzuhängen, und sobald der Keil einmal gesetzt ist, läßt er sich nicht mehr nach der Seite bewegen, ohne daß er zuvor abgehoben wird. Dieser Vorteil läßt sich im Falle einer typischen Felsspalte mit mehr oder weniger parallelen Wänden dahingehend ausnutzen, daß ein abgesetzter Oberflächenabschnitt eines Keiles in wohl überlegter Weise auf einen Buckel oder sonstigen Vorsprung in der Felsfarmation aufgesattelt wird, wie dies am besten in Fig. 11 und 12 veranschaulicht ist, womit der Keil dann gegen jede ungewollte Verschiebung nach der Seite gesichert ist. Dieses wichtige Merkmal folgt daraus, daß die im allgemeinen scheitelrecht verlaufenden abgesetzten Oberflächenabschnitte der Arbeitsflächen des Keiles den Keilquerschnitt in dessen Zentrum dünner werden lassen als an den Eandbereichen. Auf diese Weise kann der Keil in einer unregelmäßigen Felsspalte weiter nach unten rutschen, wenn die Verenjxng an seinem Zentrum liegt, als wenn die Verengung an der Keilkante liegt. Wenn das
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Keilzentrum erst einmal so weit nach unten gerutscht ist, daß es sattelartig auf der Verengung in der Felsspalte aufsitzt, hat der Keil den Punkt überschritten, an dem die Keilränder in die Verengung passen könnten; dementsprechend läßt sich der Keil nur dadurch wieder nach der Seite verschiebbar machen, daß er entsprechend weit angehoben wird. Da die Verhütung eines seitlichen Heraunrutschens eines Bergsteigerkeiles aus einer Felsspalte für die Anwendung de-3 Keiles von grundlegender Bedeutung ist, wie oben -Ausführlich dargelegt ist ist, stellt dieses Merkmal der erfindungogemUß ausgebildeten Keile eine -wesentliche Verbesserung in der Technik des Kletterns rr.it Bergsteigerkeilen dar.
Die Bedeutung der Keilkonstruktion mit einem abgesenkten Oberflächenabschnitt wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, daß sich ein Keil mit diesen Merkmal nach dem Aufsatteln auf einer Verengung in der Felsspalte relativ zu dieser Verengung nach drei Richtungen hin verjüngt. Mit anderen '.»orten ausgedrückt verhindert der kombinierte Konus des Keils an der Berührungsstelle mit der Verengung nach dem Aufsatteln darauf eine weitere Bewegung u»,-j üsiles nach unten oder nach der Seite. Aus diesem Grunde eignet sich der Keil nach richtigem Aufsatteln auf der Verengung als Haltepunkt sowohl gegenüber nach abwärts gerichteten Kräften als auch gegenüber seitwärts - also horizontal - gerichteten Kräften, ein Umstand von immenser praktischer Bedeutung.
Ein zweites Merkmal, das bei den erfindungsgemäß gestalteten Keilen realisiert ist, ergibt sich aus der Anordnung eines erhabenen Kappenabschnitts. Im folgenden wird dieser K-appenabschnitt zwar als vertikaler oder aufrechter Abschnitt angesprochen, tatsächlich ist er jedoch bei den meisten Ausführungsforrcen mit einer leichten Verjüngung ausgebildet, die der Verjüngung de.3 unteren Teils des Keilkörpers entgegengesetzt orientiert ist, und außerdem weist er gewöhnlich eine etwas abgerundete Oberkante auf. Die Sicherheitsfunktion dieses Kappenabschnitts ist am besten aus der Darstellung in Fig. 27 erkennbar. Beispielsweise ist es manchmal, wenn die Felsspalte hinter einer Ecke liegt oder dem Bergsteiger sonst abgewandt ausmündet, erforderlich, den Keil allein nach dem Gefühl zu plazieren. Wenn die Felsspalte zu eng oder zu tief ist,
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so daß der Bergsteiger nicht mit der Hand hineingreifen kann, dann kann er lediglich am Läufer des Keiles rütteln und rucken, bis der Keil zu halten scheint. Bei den bisher bekannten Keilen besteht nun in diesem Falle stets die Möglichkeit, daß der Keil nur an oder nahe an seiner sehr dünnen Oberkante festsitzt, wie dies in der rechten Hälfte der Darstellung in Fig. 27 veranschaulicht ist. In diesem Falle gewinnt der Bergsteiger dann fälschlicherweise den Eindruck, daß der Keil festen Halt hat, während er in Wirklichkeit nicht in der Lage ist, einen schwereren Sturz des Bergsteigers aufzufangen, da unter den sich bei einem solchen Sturz entwickelnden extremen Beanspruchungen die dünne Oberkante des Keils sich verformen oder gar abscheren wird. Bei dem erfindungjgemäß ausgebildeten Keil dagegen findet, wie die Darstellung in der linken Hälfte von Fig. 27 klar erkennexi läßt, die breiteste Stelle des Keiles an der Oberkante der Arbeitsflächen Abstützung durch die Masse des erhabenen Kappenabschnitts. In diesem Falle kann daher ein Scherbrucli erst dann auftreten, wann er auch durch die gesamte Stärke des erhabenen KappenabSchnitts hindurchgeht. Das Merkmal des erhabenen Kappenabschnitts vermindert daher die Uahrscheinlichkeit sehr stark, daß ein Keil so gesetzt wird, daß er sicher erscheint, ohne es tatsächlich zu sein.
Sin mit dem erhabenen Kappenabschnitt verbundener zweiter Aspekt liegt darin, daß dieser die Situationen vermehrt, in denen der betreffende Keil zum Einsatz gebracht werden kann. Durch die Abstumpfung bzw. Abrundung des Keilkörperc ';.;; a-jc stelle, an der ohnehin keine sichere Plazierung des Keils erzielt werden kann, geht nichts verloren, wohl aber wird der Vorteil gewonnen, daß der Keil tiefer in eine enge Felsspalte hineingleiten kann, als wenn sich der untere Konus des Keilkörpers bis zu dessen oberem Eand fortsetzen würde, wie dies bei den bisher bekannten Keilen der Fall ist. Dies ist von besonderer Bedeutung vor allem bei kleineren Keilgrößen, wo der Bergsteiger aus Festigkextsgründen stets versuchen sollte, den größten Keil zu verwenden, der gerade noch in eine bestimmte Felsspalte hineinpaßt. Das Merkmal des erhabenen Kappenabschnitts macht die erfindungsgemäß ausgebildeten Keile daher hinsichtlich des Größenbereichs für die Felsspalten, innerhalb dessen ein bestimmter Keil noch Verwendung finden kann, erheblich vielseitiger als die bisher bekannten Keile.
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Eine spezielle Betrachtung der verschiedenen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele zeigt nun, daß der in Fig. 1 und 28 bis veranschaulichte große Keil 10 sowohl das Merkmal eines abgesenkten Oberflächenabschnitts als auch das Kerkmal eines erhabenen Kappenabschnitts aufweist. Dieser Keil 10 besitzt einen starren Körper 11 mit drei Paaren von einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen 12a und 12b, 13a und 13b und 1*fa und 1^b. Diese Arbeitsflächen 12a bis 1^b weisen nicht-oberflächliche abgesenkte Oberflächenabschnitte 12c und 12d, 13c und 13d bzw. 1*fc und i4d auf, die darin ausgebildet sind. Die Arbeitsflächen 12a bis iVb sind bei diesem Ausführungcbeispiel so gewählt, daß sich drei einander überlappende Konusse ergeben, die gemeinsam ein Kontinuum von Keilgrößen von der Basis des kleinsten Konus bis zur Oberseite des größten Konus überdecken. Der starre Körper 11 des Keiles 10 ist so ausgebildet, daß die Arbeitsflächen 12a und 12b, die einander als Paar gegenüberliegen, im wesentlichen Trapezform auf v/eisen, wie dies aus Fig. 28 und 30 ersichtlich ist. Die Arbeitsflächen 13a und 13b, die spiegelbildlich zueinander liegen und ein zweites Paar von einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen bilden, weisen die iLllgemeinform eines Trapezes auf, und die das dritte Paar bildenden Arbeitsflächen 1*fa und 1^b sind generell rechteckig, wie die Darstellungen in Fig. 3I und 32 erkennen lassen.
Der starre Körper 11 des Keiles 10 enthält eine Öffnung 15, die sich zwischen den Arbeitsflächen 13a und 13b quer durch erstreckt und zur Aufnahme eines als Seil ausgebildeten Laufers 16 dient. Wie die Darstellung in der" Zeichnung zeigt, enthalten die Arbeitsflächen 13a und 13b Ausnehmungen 17 bzw. 18, die mit der öffnung 15 für die Aufnahme des Läufers 16 in Verbindung stehen. Diese Ausnehmungen 17 und 18 sind wenigstens so tief wie der Läufer 16 dick ist, so daß dieser bei der Verwendung der abgesetzten Oberflächenabschnitte 13c und 13d nicht stört, wenn der Keil 10 in die breiteste Felsspalte eingesetzt wird, für die er noch konstruiert ist, wie dies in Fig. 33 gezeigt ist. Eine zweite und eine dritte mögliche Plazierung des Keiles 10 in zunehmend engeren Felsspalten sind in Fig. 3k und 35 veranschaulicht. Der Keil 10 weist auch das oben besprochene Merkmal einer erhabenen Kappe auf, wie in der Zeichnung mit den Kappenabschnitten 19 und 19a gezeigt ist.
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Die nächste Keilgrößenkategorie ist durch die in Fig. 2, 3i ^ und 8 dargestellten Keile 20, 30, 40 und 5>0 zeichnerisch veranschaulicht. Diese Keile 20, 30, 40 und 50 sind charakterisiert durch zwei Paare von einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen, die zwei verschiedene Konusse von unterschiedlicher Breite bilden. Jedes dieser Paare von einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen weist darin einen oder mehrere nicht-oberflächliche abgesetzte Oberflächenabschnitte auf, und außerdem ist bei jedem dieser Keile 20, 30, 40 und 5O das oben diskutierte Merkmal eines erhabenen Kappenabschnitts vorhanden. Außerdem ist bei jedem der Keile 20, 3®i ^O und 50 noch ein weiteres Merkmal realisiert, das jeweils ein Beispiel darstellt und auch bei jedem anderen dieser Keile in Anv/endung gebracht werden kann.
Der in Fig. 2 und 19 bis 21 dargestellte Keil 20 besitzt einen starren Körper 21, der auf einen Einsatz in Verbindung mit einem als Seil ausgebildeten Läufer 22 hin konstruiert ist. Der Keil 20 weist zwei Paare von einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen 23a und 23b und 24a und 24b auf, die zwei verschiedene Konuusse mit unterschiedlicher Breite bilden. In diesen Arbeitsflächen 23a bis 24b sind nicht-oberflächliche abgesetzte Oberflächenabschnitte 23c und 23d bzw. 24c und 24d ausgebildet. Der Keil 20 besitzt einen entlang der Oberkante der Arbeitsflächen 23a bis 24b verlaufenden Kappenabschnitt 25· Der starre Körper 21 enthält eine öffnung für die Aufnahme des Läufers 22, die sich von der Oberseite 21a des starren Körrpers 21 bis zu seiner Unterseite 21b erstreckt. liie die Darstellungen in Fig. I9 bis 21 zeigen, verläuft quer durch die Öffnung 26 ein integral mit dem starren Körper 21 selbst ausgebildeter Anker 27} über den der Läufer 22 in einer Schlaufe hinweggeführt ist. Der Anker 27 liegt um mehr als die Dicke des Läufers 22 unterhalb der Oberseite 21a des starren Körpers 21, so daß der um den Anker 27 herumgelegte Läufer 22 immer noch unterhalb der Oberseite 21a des starren Körpers 21 bleibt, wie dies in Fig. 2 und 20 veranschaulicht ist. Außerdem ist die Öffnung 26 oberhalb des Ankers 27 verengt und bildet so einen Schutzschild für den Läufer 22 zu dessen Schutz gegen eine Beschädigung bei einem etwaigen Festklppfen des Keiles 20 mit einem Kletterhammer. Weiterhin ist der Anker 27 auch gegenüber der Unterseite 21b des
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starren Körpers 21 In dessen Inneres hinein verlegt und zwar so weit, daß die beiden abgehenden Strände des Läufers 22 an ihrer Austrittsstelle aus de1?. Keil 20 zur Anlage aneinander gebracht werden können, wodurch sich iie für ihren Durchgang erforderliche Breite der Felsspalte auf ein Ilini.nuT. verringert. Der Nutzen dieses lierkmals ist ,-.us der Darstellung in Fig. 2f- ersichtlich, in deren rechter Hälfte ein Keil der bisherigen Ausführung; gezeigt ist, bei de:n die abgehenden Stränge des seilförmigen Läufers bei ihrem Austritt auj der Unterseite des Keilkörpers einen Abstand voneinander aufv;eisen und mit der Plazierung des Keiles in der Felsspalte in Konflikt geraten. Die zuverlässige Flazxerbarkext des erfindung-genäß ausgebildeter. Heiles 20 ist demgegenüber aus der Darstellung in der linken Hälfte von Fig. Ζβ klar ersichtlich.
Der in Fig. 3 und 18 dargestellte Keil 3° besitzt einen den Körper des Keiles 20 ähnlichen starren Körper 31 mit jedoch nur einem abgesetzten Oberflächenabschnitt für jedes Paar von einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen und einer etwas anders ausgebildeten öffnung 33 fur die Aufnahme eines Läufers 32. V.'ie die Darstellung in Fig. 18 zeigt, besitzt die öffnung 35 einen im allgemeinen II-förEXgen Querschnitt, und der au." einen Seil bestehende Läufer 32 ist in einer Schlaufe über den :'iit glatter Krümmung ausgebildeten Querbalken dieses K liinv/cgge führt. Diese spezielle Ausbildung läßt zwei Öffnungen 33^· >jnd 33b in der Oberseite des Körpers 31 entstehen, in -iie als liilfsrnitts-l bei der üinfädelung ^e^. Läufers 32 ein Stichel eingeführt werden kann, "wischen diesen beiden Öffnungen 33^· und 33*D verbleibt an der Oberseite des Körpers eine Brücke 31a, die einerseits eine zusätzliche Versteifung quer über die kleinere ireite des Keiles yO bildet und andererseits eine Schlagfläche abgibt, über die der Keil 3° ohne Gefahr für den darunter geführten Läufer 32 festgeklopft werden kann. Zur Illustration eines Ankers von etv/as anderer Ausbildung als der des Ankers 27 im Keil 20 ist in Körper 31 des Keiles 30 in Fig. 18 ein Anker ^h gezeigt, der sich bis zur Unterseite des K'Ji'purs 3^ - ^sir-^ckt. In jeder anderen Hinsicht stimmt die Ausbildung des Keiles 3° rait der oben beschriebenen Ausbildung des Keiles 20 überein. Der Nutzen des Merkmals- eines aufgesetzten Kappenabschnitts ist für den Keil 3Q mit einen Kappenabschnitt 33 in der linken
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Hälfte von Fig· 27 veranschaulicht, in deren rechter Hälfte zum Vergleich ein in die gleiche Felsspalte eingesetzter Keil bisheriger Art ohne
Kappe darge 51 e111 int.
Zur Ausnutzung der Läufern aus flachem Gurtband eigenen Vorteile, zu denen vor allem die I-rüglichkeit eines Durchgangs durch engere Felsspalten gehört, als sie sich von Läufern aus Seil passieren lassen,
besitzt der in Fig. k und 13 bis 15 dargestellte Heil ^O einen starren
Körper kl, der eine Öffnung k2 enthalt, die speziell in Anpassung an
einen Läufer hj' aus flachem Gurtband konstruiert ist. Im allgemeinen
geht diese Öffnung k-2. in etwa der gleichen »"eise durch den Körper 41
hindurch wie die Öffnung 2o durch den Körper 21 des Keiles 20; anstelle eines abgerundeten Durchlasses ist jedoch die allgemeine Konfiguration
die eines schmalen Schlitzes, dessen Abmessungen etxia. die gleichen sind wie die des Läufers kj aus Gurtband. Auf diese '..'eise kann der Läufer kj flach aufliegen, sowohl wenn er rund um. einen Anker kk im Körper 41
herumgeführt wird als auch wenn er auf der Unterseite aus dem Körper hl austritt. In jeder anderen Hinsicht stimmt die Ausbildung des Keiles ^fO in etwa mit der oben beschriebenen Ausbildung des Keiles 2C überein;
der liutzen des iierkraals eines abgesetzten Oberflächenabschnitts, wie er oben ausführlich diskutiert ist, läßt sich für den Keil ^fO aus den Darstellungen in Fig. 11 und 12 ersehen, die zeigen, wie dessen abgesetzte Oberflächenabschnitte auf einer Felsformation aufsatteln und so eine
seitliche Vorschiebung des Keiles kO verhindern.
Der in Fig. 8, 16 und 17 dargestellte Keil 50 besitzt, einen starren
Körper 51 "r-it einer Öffnung 52, die i::i wesentlichen die Form eines umgekehrten IT aufweist, das nur nach der Unterseite 51a- des Körpers 51 2^ offen ist, so daß dieser eine vollkommen geschlossene Oberseite 51d erhält, die einen optimalen Schutz für einen eingelegten Läufer bietet.
Als Anschauungsbeispiel· ist der Keil ^O mit zwei mit seitlichem Abstand nebeneinander verlaufenden abgesetzten Oberflächenabschnitten 52c von
V-3?orm in jeder seiner beiden einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen 52a und 52b sowie einem einzelnen abgesetzten Oberflächenabschnitt 53c
in jeder seiner beiden weiteren Arbeitsflächen 53a und 53b dargestellt.
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Dies illustriert, daß die im allgemeinen scheitelrechten nicht-oberflächlichen abgesetzten OberflKchenabschnitte in den Arbeitsflächen der erfindungjge:,.^ß ausgebildeten Keile eine Vielzahl von verschiedenen Formen aufweisen können und daß eine spezielle Arbeitsfläche auch mehr als nur einen solchen Oberflächenabcchnitt besitzen kann.
In Fig. 22 und 23 ist ein v/eiterer Keil 60 dargestellt, der sich von den vorstehend beschriebenen Keilen in der Art und Weise unterscheidet, v.ie der Läufer befestigt ist. Mit abnehmender Keilgröße verringert sich auch der für die Ausbildung der Keilkörperwände, der Läuferöffnun^ und des Läuferankers verfügbare Flatz. Im Anfang können die Keilkörperwande dünner gemacht werden, ohne daß dies die Festigkeit der Konstruktion beeinträchtigt. Später wird jedoch ein Punkt erreicht, bei dem die Ilindestabmessungen gegeben sind, in denen sich die Läuferöffnun^" noch gießen läßt, ohne daß die Keilkörperwande unzulässig dünn werden. Bei einem Keil wie dem Keil 60 ist eine zusätzliche Abstützung für die Keilkörperwande erwünscht, \veil diese Wände an den abgesetzten Oberflächenabschnitten in der Kitte der Arbeitsflächen, wo die Beanspruchung beim praktischen Einsatz des Keiles am größten werden, an dünnsten sind. Eine Verstärkung dieser relativ dünnen Wandteile wird dadurch erreicht, daß ein keilförmiger Läuferanker vorgesehen wird, der den Keilkörper von innen her abstützt, wenn er nach unten zu zwischen den Innenseiten der Keilkörperwände festgeklemmt bzw. festgekeilt wird. Wie die Darstellung in der Zeichnung zeigt, besitzt-der Keil 60 einen starren Körper 61, der eine von seiner Oberseite bis zu seiner Unterseite durchgehende und sich nach unten zu verjüngende Öffnung 62 als Läuferöffnung enthält. Ein aus Gurtband bestehender Läufer 63 ist in einer Schlaufe um einen keilförmigen Anker Gk herumgelegt und wird nach unten in die öffnung 62 hineingezogen, wodurch er von innen her an den Wänden des Körpers 61 zur Anlage kommt. Diese Verkeilung des Ankers Gk bringt nicht nur eine Verstärkung für die Wände des Körpers 61, in denen die abgesetzten Oberflächenabschnitte ausgebildet sind, sondern sie preßt den Läufer 63 auch an die Wände des Körpers 61 an und klemmt ihn daran fest. Wenn nun auf den Läufer 63 ein Zug ausgeübt wird, so wird der Anker Gk, über den der Läufer 63 hinweggeführt ist, noch weiter nach unten in die sich in dieser Richtung
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verjüngende öffnung 62 hineingesogen und übt dabei eine Klemmwirkung auf den Läufer 63 aus, wodurch die Zugspannung im Gurtband des Läufers 63 etwas gehindert wird, die sich sonst in descen oberhalb dec Ankers 64 verlaufenden Teilstück einstellen würde. Die Schenkel 64a des Ankers 64 können so aufeinander zu laufen, daß sich eine Keilwirkung und damit eine Verstärkung für die einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen am Körper 61 des Keile- 60 ergibt.
In Fig. 24 und 25 ist ein weiterer Keil. 70 veranschaulicht, der einen starren Körper 71 mit vollkommen geschlossener Oberseite 76 besitzt. Für ■diesen Körper 71 läßt sich maximale Steifigkeit mit Hilfe eines keilförmigen Ankers 72 erreichen, der durch eine seitliche öffnung 73^· in einer Keilkörperwand hindurch in eine im Körper 71 als Läuferöffnung vorgesehene sich nach unten zu verjüngende Öffnung 73 eingesetzt werden kann. Vor dem Einführen des Ankers 72 über die seitliche Öffnung 73a wird von der Unterseite des Körpers 71 her eine aus einem Läufer 74 aus Gurtband gebildete Schlaufe in die Öffnung 73 eingeführt, und in diese Schlaufe wird dann von der Seite her der Anker 72 eingeschoben, so daß der Läufer 74 oben über den Anker 72 hinwegläuft. Nach dem Einsetzen des Ankers 72 führt eine auf den Läufer 74 ausgeübte Zugkraft zu einem Verkeilen des Ankers 72 in der Öffnung 73 un^ damit in der gleichen Weise wie oben für den Keil 60 beschrieben zu einer Verstärkung und Versteifung der Keilkörperwände, wobei die Schenkel 72a des Ankers 72 wieder in ihrer gegenseitigen Schrägstellung auf die Verjüngung der Öffnung 73 abgestimmt sind und eine Klemmwirkung auf den Läufer 74 ausüben. Die seitliche Öffnung 73a geht durch die eine Keilkörperwand an deren abgesetztem Oberflächenabschnitt 75 hindurch.
Die nächstkleinere Keilgrößenklasse ist durch den in Fig. 5a, 5b und 36 dargestellten Keil 80 repräsentiert. Wenn die räumlichen Begrenzungen noch ausgeprägter werden, erweist sich die Verwendung von Läufern aus Drahtseil oder Kabel als erforderlich. Der Keil 80 besitzt einen starren Körper 81 mit einander gegenüberlxegenden sich verjüngenden Arbeitsflächen 82a und 82b, in denen nicht-oberflächliche abgesetzte Oberflächenabschnitte 82c bzw. 82d ausgebildet sind. Wie die Darstellungen
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in der Zeichnung zeigen, weisen die abgesetzten Oberflachenabschnitte bei dieser Art von Keil bevorzugt die Form einer Schnittfläche zwischen der jeweiligen Arbeitsfläche des Keiles einerseits und eines. !Ellipsoid andererseits auf, wie dies in Fig. 10 veranschaulicht ir.t, wl'hrend für die größeren Keile diese abgesetzten Oberflächenabschnitte eh-jr der Schnittfläche zwischen der jeweiligen Arbeitsfläche einerseits und eine;;. Zylinder andererseits entsprechend der Darstellung in Fig. 9 entsprechen oder auch wie bei de:r. Keil SO von Fig. 8 etwa V-förmig ausgebildet sein können.
Die abgesetzten Cberflüchenabschnitte S2c und 82d können sich in der dargestellten '..'eise bis in einen erhabenen Kappenabschnitt 8^ auf der Oberseite des Körpers Si hinein erstrecken und gegebenenfalls im unteren Teil dieses Kappenabschnitts 83 enden. Als Läuferöfxnung enthält der Körper 8i zwei an seiner Unterseite austretende Offnungen, die über einen in der Oberseite des Körpers 8i liegenden Kanal 85 mit einem sanft gekrümmten Bogen zu einem nach unten offenen urlgekehrten U verbunden sind und oinen aus Drahtseil bestehenden Läufer 84 aufnehmen, der an der Unterseite aus dem Körper 81 austritt und darin ^it gleichmäßiger Krünnung ohne scharfen Knick und schlaggeschützt in einer Schlaufe geführt ist. Dabei kann der neben dem Läufer 84 verbleibende Teil der Läuferöffnung in Körper 81 zu weiterem Schlagschutz für den Läufer 8h mit einem Epoxyharz ausgefüllt sein.
'..ie die Darstellungen in Fig. ^~ und i'b zeigen, v/eist der Läufer zt.ei abgehende Stränge 84a und 84b auf, die an der Unterseite aus den Körper 81 austreten. Der Strang 84a verläuft zunächst nach abwärts, geht dann durch eine erste aufgepreßte Muffe 87a hindurch, bildet eine nach aufwärts führende Schlaufe und endet schließlich in einer zweiten aufgepreßten Muffe 87b. Der zweite Strang 84b verläuft zunächst nach abwärts und durch die zweite Muffe 87b hindurch, worauf er in einer parallelen Schlaufe nach aufwärts zur ersten Muffe 87a führt, in der er endet. Damit ergibt sich an der kritischen Biegung des Läufers 84 zwischen den beiden Muffen 87a und 8?b, wo beim praktischen Einsatz des Keiles 80 vom Bergsteiger ein Karabinerhaken eingehängt wird, eine doppelte Schlaufe aus beiden Strängen 84a und 84b des Läufers 84.
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Für die weitere Ausgestaltung des Läufers 8*f an dieser unteren doppelten Schlaufe 8^-c sind in Fig. ^>h zwei Alternativausführungen veranschaulicht. Beide Versionen sind insofern von großem Vorteil, als sie- es gestatten, eine aua Tau oder Gurtband bestehende Läuferverlängerung 86 sicher unmittelbar und ohne die Notwendigkeit der Einfügung eines Karabinerhakens anzuschließen. 3ei der in Fig. ^b links dargestellten Version erstreckt sich rund uv. die untere doppelte Schlaufe 8*fc des Läufers 8*f zwischen den Muffen S?a und 3?b ein i-.etallrohr 33, das eine anschließende Ilabeiverlängerung aus Tau oder Gurtband gegen das dünne Drahtseil des Läufers 8^ abschirmt. 2ei der in Fig. 5b rechts dargestellten Version ist auf die doppelte Schlaufe 3^c des Läufern Ci ein ^-etallring 89 aufgezogen, durch den die Läuferverlängerung 86 in einer ichlaufe hindurchgeht, was wiederum eine Verbindung zwischen dem Läufer 8h und der Läuferverlängerung 86 ohne Zwischenschaltung eines Karabinerhakens ermöglicht. Diese zweite Version ist von besonderem Vorteil in den Fällen, in denen der Läufer 8^f lang ist, da der i^etallring 89 eine freie Bewegung der Kabelverlängerung oder LKuferverlängerung 86 auf dem Läufer 8't nach oben und unten gewährleistet.
Als Beispiele für die kleinste Keilgrof-enklasse, bei der einerseits der Keilkörper und andererseits auch die Felsspalte, in der dieser Keilkörper plaziert v/erden soll, zu klein sind, um irgendeinen geeigneten Läufer darin unterzubringen, sind in Fig. 6 und 37 ein KeiL 90 und in Fig. 7j 38 und 39 ein Keil 1OC veranschaulicht.
Der Keil 90 besitzt einen starren Körper 91 £iit einem Kopfstück 92, das nach einer Seite von einem abgehenden Tragglied 95 auskragt. Auf beiden Seiten des Kopfstücks 92 sind awei einander spiegelbildlich gegenüberliegende Arbeitsflächen ausgebildet, von denen in der Zeichnung nur die eine, die Arbeitsfleiche 93a» sichtbar ist und jede einen nichtoberflächlichen abgesetzten Oberflächenabschnitt enthält, von denen in der Zeichnung wiederum nur einer, nämlich der Oberflächenabschnitt 9^a in der Arbeitefläche 93a sichtbar ist. Uie bei den vorstehend beschriebenen größeren Ausführungsfornen für Bergsteigerkeile in erfindungsgemäßer Ausbildung so kann auch bei einem Keil der Größenklasse des Keiles nur ein solcher nicht-oberflächlicher abgesetzter Oberflächenabshhnitt in
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nur einer Arbeitsfläche vorgesehen sein, oder es kann jede Arbeitsfläche einen solchen Oberflächenabschnitt aufweisen, und schließlich können auch in einer oder in mehreren Arbeitsflächen jeweils mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Oberflächenabschnitte der oben erwähnten Art vorgesehen werden. In seinem freien unteren Ende enthält das Tragglied 95 des Keiles 90 eine öffnung 96 für die Befestigung eines Läufers am Keil 90.
Der in Fig. 7» 38 und 39 dargestellte Keil 100 besitzt einen konbinierten Keilkörper aus zwei zu einem einheitlichen Ganzen vereinigten Teilkörpern 101 und 102, von denen jeder wie der oben beschriebene Körper des Keiles 90 ausgebildet ist und die an ihrer Oberkante Kopf an Kopf miteinander vereinigt sind. Damit besitzt der Keil 100 zwei alternativ einsetzbare Tragglieder 103 und 104 mit je einer Öffnung 105 bzw. 106 für die Befestigung eines Läufers und zwei alternativ verwendbare Kopfstücke 107 und 108, von denen jedes ein Paar einander gegenüberliegender Arbeitsflächen 109a und 109b bzw. 110a und 110b mit eingearbeiteten nichtoberflächlichen abgesetzten Oberflächenabschnitten aufweist. Als Beispiele für diese Oberflächenabschnitte sind in der Zeichnung die Oberflächenabschnitte 111 und 112 in den Arbeitsflächen 109a bzw. 11Oa gezeigt. Außerdem ist von jedem der Tragglieder IO3 und 10*f ein die entsprechende Öffnung 105 bzw. IO6 enthaltendes Endstück II3 bzw. 11*l· aus der Ebene der betreffenden Tragglieder IO3 bzw. 10*f bzw. der Teilkörper 101 bzw. 102 herausgebogen, um Eaum für den Anschluß eines Läufers zu gewinnen. Der Keil 1OQ eignet sich dank seiner besonderen Konstruktion für eine Plazierung sowohl in einer nach rechts offenen einspringenden Felsspalte, wie" sie in Fig. 38 und in der linken Hälfte von Fig. 39 veranschaulicht ist, als auch in einer nach links offenen einspringenden Felsspalte entsprechend der Darstellung in der rechten Hälfte von Fig. 39, wobei der Keil lediglich gedreht zu werden braucht, um die eine oder die andere seiner zueinander symmetrisch inversen Hälften zum Einsatz zu bringen.
- Patentansprüche -
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Claims (26)

  1. Patentansprüche
    π.) Bergsteigerkeil mit einem sich nach wenigstens einer Richtung verjüngenden starren Körper, der einerseits eine Öffnung für die Aufnahme eines Läufers und andererseits mindestens zwei einander gegenüberliegende Außenseiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der einander gegenüberliegenden Außenseiten (12a, 12b, 13a, 13b> i4a, i4b; 23a, 23b, 24a, 24b; 52a, 52b, 53a, 53b; 82a, 82b; 93a; 109a, 109b, 110a, 110b) mindestens einen nicht-oberflächlichen abgesetzten Oberflächenabschnitt (12c, 12d, 13c 13d, i4c, i4d; 23c, 23d, 24c, 24d; 52c, 53c; 75; 82c, 82d; 9^a; 111, 112) aufweist.
  2. 2. Bergsteigerkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Außenseiten (12a, 12b, 13a, 13b, i4a, i4b; 23a, 23b, 24a, 24b; 82a, 82b; 93a; 109a, 109b, 110a; 110b) des Keilkörpers (11; 21; 315 41 ; 61; 71; 81; 91; 101, 102) einen in ihrem mittleren Teil liegenden konkaven Oberflächenabschnitt (12p, 32d, 13c, 13d, i4c, i4d; 23c, 23d, 24c, 24d; 82c, 82d; 94a; 111, 112) enthält, der von der Öffnung (15; 26; 33; 42; 62; 73; 85; 96; 105, 106) für die Aufnahme des Läufers (16; 22; 32; 43; 63; 74; 84) getrennt ist und im wesentlichen scheitelrecht in der Eichtung der Verjüngung der ihn enthaltenden Außenseite des Keilkörpers verläuft.
  3. 3· Bergsteigerkeil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (z.B. 21) eine im wesentlichen ebene Unterseite (z. E. 21b) besitzt, bis zu der hin sich der oder die konkaven Oberflächenabschnitte Cz. B. 23c) erstrecken.
  4. 4. Bergsteigerkeil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (z. B. 21) zwei oder mehr Paare von einander gegenüberliegenden und nach unten zu konvergierenden Außenseiten (z.B. 23a, 23b) aufweist, von denen jeweils mindestens eine Außenseite eines jeden Paares einen konkaven Oberflächenabschnitt (z. B. 23c, 23d) enthält, der etwa in ihrer Mitte liegt.
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  5. 5· Bergsteigerkeil nach Anspruch 2, duaurck gekennzeichnet, daß mindestens eine der Außenseiten (z. B. 12a) des Keilkörpers (z. B. 11) einen sich entlang von deren Oberkante und im wesentlichen senkrecht darüber erstreckenden und dieser Oberkante einen erhöhten "Widerstand gegen Scherkräfte verleihenden erhabenen Kappenabschnitt (z. B. 19, 19a) aufweist.
  6. 6. Bergsteigerkeil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Außenseiten (z.B. ^·2α) des Keilkörpers (z. B. 5I) mindestens zwei nicht-oberflächliche konkave Oberflächenabschnitte (z. B. 52c) enthält, die in Form länglicher Furchen mit seitlichem Abstand voneinander in der Mitte der betreffenden Außenseite angeordnet sind.
  7. 7. 3ergsteigerkeil, insbesondere nach Anspruch 1, .uit einem starren Körper nit einer Öffnung für die Aufnahme eines Läufers und .Tiindestens einem Paar von nach unten zu konvergierenden Außenseiten, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb mindestens einer dieser Außenseiten (z.B. 24a) des Körpers (z. B. 21) entlang von deren Oberkante und im wesentlichen senkrecht oberhalb davon ein nicht-oberflächlicher erhabener Kappenabschnitt (z. B. 25) als Verstärkung· für die Oberkante der betreffenden Außenseite gegen Scherbeanspruchung angeordnet ist.
  8. 8. Bergsteigerkeil nach Aiuir^ch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (z. B. 41) in seinem Inneren einen Anker (z. B. MO zum Festlegen eines Läufers (z. B. kji) enthält, der um mehr als die Stärke dieses Läufers von der Oberseite des Keilkörpers nach unten versetzt ist.
  9. 9. Bergsteigerkeil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmeöffnung (z. B. ^2) für den Läufer (z. B. kj) oberhalb des Ankers (z. B. MO verengt und im übrigen den Keilkörper (z. B. ^1) von dessen Oberseite ausgehend durchsetzt.
  10. 10. Bergsteigerkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (z. B. 73) für den Läufer (z. B. 7*0 nur an der Unterseite des Keilkörpers (z.B. 71) mündet und einen Anker (z.B. 72) zum Festlegen des Läufers im Keilkörper enthält.
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  11. 11. Bergsteigerkeil, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem sich verjüngenden starren Körper, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (z.B. 51) mindestens ein Paar von einander gegenüberliegenden und nach unten zu konvergierenden Außenseiten (z. 3. 52a und 52b) zum Anlegen an eine Felsformation und eine Aufnahmenffnung (z. E. 52) für einen Läufer aufweist, die nur an der Unterseite (z. B. 51a) des Keilkörpers mündet und einen Anker zum Festlegen des Läufers im Keilkörper enthält.
  12. 12. Bergsteigerkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (z. B. 52) für den Läufer im Keilkörper (z. B. 51) die Form eines umgekehrten und nur nach der Unterseite (z.B. 51a.) des Keilkörpers zu offenen U aufweist.
  13. 13· Bergsteigerkeil, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem sich verjüngenden starren Körper, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkorper (z.E. 81) mindestens ein Paar von einander gegenüberliegenden Außenseiten (z. B. 82a und 82b) zum Anlegen an eine Felsformation und eine Aufnahmeöffnung (z. B. 85) für einen Läufer (z. B. 84) aufweist, der aus Drahtseil besteht und ein Paar von nach unten aus dem Keilkörper austretenden abgehenden Strängen (84a und 34b) besitzt, von denen der eine nach Durchgang durch eine erste aufgepreßte Muffe (87a) und Uabiegung nach aufv/ärts in einer zweiten aufgepreßten Muffe (87b) endet, während der andere nach Durchgang durch die zweite Muffe und Umbiegung nach aufwärts in der ersten Muffe endet, und die beide gemeinsam zwischen den beiden Muffen eine untere Schlaufe (84c) mit doppelter Seilstärke bilden.
  14. 14. Bergsteigerkeil, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem sich verjüngenden starren Körper, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (z.B. 51) mindestens ein Faar von einander gegenüberliegenden und nach unten zu konvergierenden Außenseiten (z. B. 52a und 52b) zum Anlegen an eine Felsformation und eine Aufnahmeöffnung (z. B. 52) für einen Läufer aufweist, die im wesentlichen die Form eines umgekehrten und nur nach der Unterseite (z. B. 51a) des Keilkörpers zu offenen U besitzt.
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    1$. Bergsteigerkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkörper (z.B. 11) eine oder mehrere randseitige Offnungen (z. B. 17, 18) enthält, die eine Verbindung zwischen der Aufnahmeöffnung (z. B.
  15. 15) für den Läufer (z. B. 16) einerseits und der Außenseite des Keilkörpers andererseits herstellen.
  16. 16. Bergsteigerkeil· nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (z. B. 62) für den Läufer (z. B. 63) im Keilkörper (z. B. 61) einen getrennten Anker (z. E. 64) zum Festlegen des in einer Schlaufe heruragelegten Läufers enthält und sich auf ihren an der Unterseite des Keilkörpers mündenden Auslaß für den Läufer derart verengt, daß ein Herausziehen des Ankers und des darum herumgelegten Läufers aus der Aufnahmeöffnung durch deren Auslaß verhindert wird.
  17. 17. Bergsteigerkeil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Verengung der Aufnahmeöffnung (z. B. 62) für den Läufer (z. B. 63) festgeklemmte Anker (z. B. 64) eine Verstärkung für mindestens einen abgesetzten Oberflächenabschnitt in einer Außenseite des Keilkörpers (z. B. 61) bildet.
  18. 18. Bergsteigerkeil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (z. B. 72) den Läufer (z. B. 74) in der Verengung der Aufnahmeöffnung (z. B. 73) im Keilkörper (z. B. 7I) festklemmt und damit eine Verstärkung für wenigstens einen abgesetzten Oberflächenschnitt (z. B. 75) in einer Außenseite des Keilkörpers schafft.
  19. 19· Bergsteigerkeil nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (z. B. 62) für den Läufer (z. B. 63) im Keilkörper (z. B. 61) über eine Öffnung in dessen Oberseite für die Einführung des Ankers (z. B. 64) zugänglich ist.
  20. 20. Bergsteigerkeil nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (z. B. 73) für den Läufer (z.B. 74) im Keilkörper (z. B. 71) über eine Öffnung (73a) i*1 einer Außenseite des Keilkörpers für die Einführung des Ankers (z. B. 72) zugänglich ist.
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  21. 21. Bergsteigerkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (z.B. 84) zwei an der Unterseite aus dem Keilkörper (z. B. 8i) austretende Stränge (84a und 84b) aus Drahtseil aufweist, von denen der eine Strang (84a) nach Durchgang durch eine erste aufgepreßte Muffe (87a) und Unibiegung nach aufwärts in einer zweiten aufgepreßten Kuffc (87b) endet, während der andere Strang (84b) nach Durchgang durch die zweite Muffe und Umbiegung nach aufwärts in der ersten Muffe endet, und die beide gemeinsam zwischen den beiden Huf fen eine untere Schlaufe (84c) des Läufers mit doppelter Seile tärke bilden.
  22. 22. Bergsteigerkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 21 mit einem Läufer aus Drahtseil, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (z. B. 84) eine untere Schlaufe bildet, die mindestens in einem Teilbereich i;iit einem im viesentlich.cn starren Metallrohr (88) umgeben ist.
  23. 2J. Bergsteigerkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 22 mit einem Läufer aus Drahtseil, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (z. B. 84) außerhalb des Keilkcrpers (z. B. 81) durch einen darauf verschiebbaren in sich geschlossenen Ketallring (89) hindurchläuft.
  24. 24. Bergsteigerkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß die abgesetzten Oberflächenabschnitte (z. B. 23c) in den Außenseiten (z. B. 23a) des Keilkörpers (z. 3. 21) die Form einer Schnittfläche zwischen der jeweiligen Außenseite- des Keilkörpers einerseits und einem Zylinder andererseits aufweisen (Fig. 9)·
  25. 25. Bergsteigerkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß die abgesetzten Oberflächenabschnitte (z. B. 82c) in den Außenseiten (z. B. 82a) des Keilkörpers (z.B. 81) die Form einer Schnittfläche zwischen der jeweiligen Außenseite des Keilkörpers einerseits und einem Ellipsoid andererseits aufweisen (Fig. 10).
  26. 26. Bergsteigerkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die abgesetzten Oberflächenabschnitte (z. B. 53c) in den Außenseiten (z. B. 53a) des Keilkörpers (z. B. 51) V-förmig gestaltet sind,
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