DE2521922A1 - Pharmazeutisches mittel - Google Patents
Pharmazeutisches mittelInfo
- Publication number
- DE2521922A1 DE2521922A1 DE19752521922 DE2521922A DE2521922A1 DE 2521922 A1 DE2521922 A1 DE 2521922A1 DE 19752521922 DE19752521922 DE 19752521922 DE 2521922 A DE2521922 A DE 2521922A DE 2521922 A1 DE2521922 A1 DE 2521922A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- trimethoprim
- ester
- synergistic
- toxic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/41—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with two or more ring hetero atoms, at least one of which being nitrogen, e.g. tetrazole
- A61K31/425—Thiazoles
- A61K31/429—Thiazoles condensed with heterocyclic ring systems
- A61K31/43—Compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula, e.g. penicillins, penems
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/495—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with two or more nitrogen atoms as the only ring heteroatoms, e.g. piperazine or tetrazines
- A61K31/505—Pyrimidines; Hydrogenated pyrimidines, e.g. trimethoprim
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D499/00—Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A50/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
- Y02A50/30—Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR. WERNER KINZEBACH
D-ΘΟΟΟ MÜNCHEN 4O. BAUERETRAS3E 22 · FERNRUF (OeS) 37 65 83 · TELEX Β2ΙΒ2ΟΘ ISAR D
POSTANSCHRIFT: D -80OO MÜNCHEN 43. POSTFACH
München, ** MAI 1975 M/16 094
LEO PHARMACEUTICAL PRODUCTS LTD. A/S (L0VENS KEMISKE FABRIK PRODUKTIONSAKTIESELSKAB)
DK-2750 Ballerup/Dänemark
Pharmazeutisches Mittel
Die■vor!iegende Erfindung betrifft ein neues pharmazeutisches
Mittel mit synergistischen Eigenschaften und Dosiseinheiten
dieses Mittels. Das Mittel ist in der ärztlichen oder tierärztlichen Praxis zur Behandlung von Patienten wertvoll,
die an infektiösen Erkrankungen leiden.
Das Mittel enthält als aktive Bestandteile ein Amidinopenici1lansäurederivat
der Formel I
CH2-CH2-CH2 η η
^N-CH=N ^ £ ! A
CH9-CH9-CHo C CX
CH3
O = C N CH
509849/0982
M/16 094 .1
worin R für Wasserstoff oder einen niedrigen Alkanoyloxymethylrest,
einschließlich des Pivaloyloxymethylrests steht, :
oder nicht-toxische Salze davon in Kombination mit 2,4-Diamino-5(3
,4 ,5-trimethoxybenzyl)-pyrimidin, das auch unter ;
dem Namen Trimethoprims der nachfolgend verwendet wird, bekannt
ist oder nicht-toxischer Salze davon. j
Beide aktiven Bestandteile im Mittel sind bekannte Verbin-
I düngen, die bei der Behandlung von Patienten gebraucht werr I
den, die an bakteriellen Erkrankungen leiden. Die Amidino- j
peniei 11 ansäure und ihre Ester werden wie in der britischen >
Patentschrift 1 293 590 beschrieben, hergestellt. Sie sind ; brauchbar in der freien Form und in Form ihrer nicht-toxischen
Salze. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Mittel zur oralen Verabreichung, das einen Aikanoyioxymethyiester
der Amidinopeniei 11 ansäure und Trimethoprim enthält, oder
ein Mittel zur enteralen Verabreichung, das die erstere
Komponente in Form der freien Säure oder eines nicht-toxischen Salzes davon und Trimethoprim, oder ein Salz davon,
enthält. Die obigen Aikanoyioxymethyiester können als solche
oder in Form eines ihrer nicht-toxischen Salze verwendet
werden.
Derartige Salze sind insbesondere pharmazeutisch verträgliche,
nicht-toxische Salze mit Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure, ,
Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäuren, p-Toluolsulfonsäure,
Zitronensäure, Maleinsäure, und dergleichen.
Geeignete Salze von Trimethoprim sind insbesondere Salze mit Säuren, wie sie oben erwähnt sind.
In den erfindungsgemäßen Mitteln gehören zu den brauchbaren
Salzen der Amidinopeniei 1!ansäure der Formel I (R=H) die
509849/0982
M/16 094
wasserlöslichen Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Triethylamin-, !
Piperidin-, Morpholin-, Cyclohexylami η- , und Mono- und '
Diäthanolaminsalze, und die mehr oder weniger wasserlöslichen!
Calcium-, Magnesium-, Dibenzyläthylendiamin- , Benzyl-ß- ,
phenyläthylamin-, und Procainsalze oder Salze mit anderen j
Antibiotika mit sauren oder basischen Eigenschaften. Unter
den bevorzugten Salzen kann man die Natrium- und Diäthanolaminsalze nennen. Weiterhin kann die Amidinopeniei 1lansäure
selbst einer der Bestandteile des Mittels sein. · \
Das Auftreten eines derartigen synergistischen Effekts durch !
eine kombinierte Verabreichung der Amidinopeniei 1lansäurederivate
und Trimethoprim ist in Anbetracht der allgemein ; akzeptierten Umstände, unter denen ein derartiger Effekt
zu betrachten ist, unerwartet.
In der Literatur (Antibiotic and Chemotherapy von L.P.Garrod und F.O'Grady, London 1973) sind die drei möglichen Typen
von kombinierter Wirkung zweier antibakteriell er Pharmazeuti ka beschrieben. Der Effekt kann einfach additiv sein, wenn die
Komponenten beide bakteriostatisch sind, er kann antagonistisch
sein, wenn eine bakterizid und die andere bakteriostatisch
ist, oder er kann synergistisch sein, wenn beide bakterizid sind.
Ausnahmen sind bekannt, so die Kombination von Trimethoprim mit SuIfa-Pharmazeutika, die gemäß der obigen Literaturstelle
lediglich additiv wirken sollte, die jedoch nichtsdestoweniger
einen Synergismus zeigt. Diese Ausnahme ist jedoch offensichtlich und kann aufgrund der Tatsache, daß die zwei
Komponenten der Mischung sequentiell auf demselben metabolischen Weg wirken, leicht erklärt werden. Zieht man jedoch
die vielen verschiedenen Wege beim Metabolismus der Mikro-
S09849/0982
M/16 094 ·> U ·
Organismen in Betracht, so besteht nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, derartige Ausnahmen aufzufinden, insbesondere,
wenn man es mit Mischungen zu tun hat, von denen eine antagonistische Wirkungsweise erwartet wird.
Bei der vorliegenden Erfindung, bei der.eine derartige
antagonistische Wirkung am wahrscheinlichsten war, wirken
die Komponenten der Mischung auf verschiedenen Wegen im Metabolismus, und Ausnahmen von dieser Regel sollten nicht*
erwartet werden, da Trimethoprim auf die Biosynthese von Tetrahydrofolat einwirkt, wogegen Amidinopeniei 11 ansäuren
einen Einfluß auf die Zellwand ausüben.
überraschend wurde nunmehr im Zuge der Experimente der Anmelderin
gefunden, daß man einen außergewöhnlichen synergistischen
Effekt beobachtet, wie aus den nachfolgenden Beispielen
hervorgeht.
Ein weiterer Vorteil der kombinierten Verwendung ist eine verminderte Tendenz zur Entwicklung resistenter Bakterienstämme.
Man kann sich den synergistischen Effekt entweder durch eine
Verminderung der angewendeten Dosen zunutzemachen, wodurch das Risiko von Nebeneffekten vermindert wird oder man kann :
ihn bei der Bekämpfung weniger empfindlicher Stämme gebrau- ;
chen.
Der synergistische Effekt wurde bei einer großen Serie von :
Bakterienspezi en beobachtet, er ist jedoch insbesondere von Interesse bei Spezien von gram-negativen Bakterien, wie
Escherichia coli, Salmonella, Haemophilus und Proteus. Die
509849/0982
M/16 094 ·5
in vitro-Experimente haben gezeigt, daß das Verhältnis der
Komponenten im Mittel, das zum höchsten Grad an Synergismus führt, sowohl vom Substrat als auch von der Spezies abhängt.
Es sollte daher erwähnt werden, daß bei Tierexperimenten oder klinischen Untersuchungen das optimale Verhältnis
der beiden aktiven Komponenten von den Verhältnissen der
in vitro-Experimente abweichen kann, wobei die Absorptionsund
Exkretionsraten und die Verteilung in den Körperf llissi gkeiten
an aktiven Komponenten, die im Mittel enthalten sind, wichtige Faktoren hinsichtlich der Wahl des geeigneten
Verhältnisses zwischen den aktiven Bestandteilen darstellen.
Im erfindungsgemäßen Mittel liegt das Verhältnis von Amidinopenici11ansäureester
zu Trimethoprim im Bereich von 5 bis 9 5 %.
Dies bedeutet, daß sich das Verhältnis zwischen den beiden Komponenten zwischen 1:19 und 19:1 bewegt. Innerhalb dieses
Bereichs liegt das bevorzugte Verhältnis in den meisten Fällen zwischen 1:10 und 10:1, abhängig von der zu bekämpfenden
Infektion und dem Zustand des Patienten.
Die Gesamtmenge an aktiven Bestandteilen im Mittel liegt
im Bereich von 10 bis 100 % des Mittels in dem Fall, in dem
es in fester Form vorliegt und für eine orale Verabreichung vorgesehen ist, und von 0,5 bis 30 % in dem Fall, in dem das
Mittel in flüssiger Form vorliegt und zur Injektion vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäßen Mittel können darüber hinaus feste
oder flüssige pharmazeutische Träger und Hilfsverbindungen
enthalten, die mit den antibiotisehen Substanzen nicht
- 5 509849/0982
M/16 094
reagieren, um Mittel zu erhalten, die insbesondere für
enterale, jedoch auch für parenterale oder topische Verabreichung
geeignet sind.
Pharmazeutische,organische oder anorganische, feste oder
flüssige Träger, die für eine enterale, parenterale oder topische Verabreichung geeignet sind, sind beispielsweise
Wasser, Gelatine, Lactose, Stärke, Magnesiumstearat, Talk,
Pflanzen- und Tieröle und -fette, Benzylalkohol, Gummis, Polyalkylenglykole, Petroleumgelee, Kakaobutter, Lanolin
oder andere bekannte Träger für Medikamente, die alle als Träger geeignet sind, wogegen Stabilisierungsmittel, Befeuchtungs-
oder Emulgiermittel, Salze zum Variieren des
osmotischen Drucks oder Puffer zur Sicherstellung eines
geeigneten pH-Werts des Mittels, als Hilfsmittel verwendet werden können.
Das hergestellte Mittel kann entweder in pharmazeutische
Verabreichungsformen, wie Tabletten, Pillen, Dragees oder
Suppositorien verarbeitet werden, oder das Mittel kann
in medizinische Behälter, wie Kapseln oder Ampullen, oder, soweit es sich um Suspensionen oder Salben handelt, in
Flaschen, Tuben (tubes) oder ähnliche Behälter gefüllt werden.
Weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in der Auswahl einer Dosiseinheit, die bei der Behandlung infektiöser E)—
krankungen vorteilhaft eingesetzt werden kann.
Mit dem Begriff "Dosiseinheit" ist eine einheitliche, tL-h.
eine einzelne Dosis gemeint, die an die Patienten verabreicht werden kann und die leicht gehandhabt und verpackt
werden kann und die als physikalisch stabile Einheitsdosis
- 6 ~
509849/09 8 2
509849/09 8 2
M/16 094
verbleibt und das aktive Material als solches oder das aktive Material in Mischung mit festen oder flüssigen
Verdünnungsmitteln oder Trägern enthält.
Wenn das Mittel injiziert werden soll, wird eine Dosierungseinheit vorgesehen, die eine versiegelte Ampulle, ein (Glas)
Fläschchen oder einen ähnlichen Behälter umfaßt, der eine parenteral verträgliche, wässrige oder ölige, injizierbare
Lösung oder Dispersion des aktiven Materials enthält.
Bei der Behandlung von Patienten, die an infektiösen Erkrankungen leiden, werden die erfindungsgemäßen Mittel
günstig in täglichen Dosen von 0,4 g bis 5 g des Mittels, das die Komponenten in einem geeigneten Verhältnis,·wie
zuvor erwähnt, enthält, verabreicht.
Es ist günstig, wenn die tägliche Dosis in Form von Dosiseinheiten,
beispielsweise Tabletten, verabreicht wird, von denen 1 bis 2 Tabletten zwei- bis viermal täglich gegeben
werden.
Derartige Dosiseinheiten für den Gebrauch beim Menschen
können erfindungsgemäß von 0,1 g bis ungefähr 0,5 g insgesamt
einer Mischung, die im wesentlichen aus einem Amidinopenieillansäurederivat
der allgemeinen Formel I und Trimethoprim oder der nicht-toxischen Salze davon, besteht,
wobei das Verhältnis zwischen 1:19 und 19:1 der aktiven Komponenten, die die synergistische Mischung bilden, liegt.
Als nicht-!imitierendes Beispiel für eine Dosiseinheit kann
man eine Tablette erwähnen, die 200 mg Pivaloyloxymethyl-6-/'(hexahydro-lH-azepin-l-yl
)-methylenaminq7-peni cillanathydrochlorid
und 40 mg Trimethoprim zusammen mit dem erfor-
- 7 -509849/0982
M/16 094
derlichen Träger und/oder Hilfsmitteln enthält. Bei Er- ;
wachsenen kann die Dosierung 1 bis 4 dieser Tabletten bei j drei- bis viermaliger täglicher Verabreichung, sein.
Es ist jedoch festzustellen, daß die geeigneten Dosen und j
die Häufigkeit der Verabreichung abhängig vom Zustand des j
Patienten und dem Charakter der Infektion variieren kann ί und vom Arzt bestimmt werden sollte.
i Die Dosiseinheit kann auch erfindungsgemäß in Form einer ι
trockenen, gepulverten Mischung vorliegen, die unmittelbar ι vor dem Gebrauch in einer geeigneten Flüssigkeit, beispiels- '
weise Wasser, Softdrinks, Milch oder anderer trinkbarer
Flüssigkeit, suspendiert wird. Diese Form der Verabreichung ist insbesondere bei der pediatrisehen Therapie brauchbar.
Die Erfindung umfaßt auch leicht verwendbare Suspensionen der aktiven Verbindungen in einem geeigneten pharmazeutischen
Träger, die beispielsweise im Hinblick auf ihre Stabilität
ausgewählt sind.
Bei Suspensionen wird der Amidinopeniei 11 ensäureester in
der freien Form oder in Form eines seiner etwas oder mäßig löslichen Salze, beispielsweise des Hydrojodids, oder des
p-Toluolsulfonats , gebraucht, wobei diese Beispiele jedoch
die Erfindung nicht beschränken sollen. j
Die erfindungsgemäße Dosiseinheit kann weiterhin andere
Komponenten enthalten, die dazu beitragen können, die Anwendungsbreite
des in der fraglichen Dosiseinheit enthaltenen Mittels zu vergrößern, beispielsweise antibakteriell aktive
Sulfonamide oder Nitrofuranderivate , Antibiotika, die im
Gastrointestinaltrakt nicht absorbierbar sind, oder SuIfamylbenzoesäurederivate,
die die Ausscheidung der verab-
- 8 509849/0982
M/16 094
reichten Antibiotika verzögern können. :
Die bevorzugte pharmazeutische Form der Formulierung von i
Dosiseinheiten sind Kapseln, Pillen oder Tabletten zur ! oralen Verabreichung. Im Hinblick darauf, daß man eine günsti-1
ge Absorption und Verteilung der beteiligten Pharmazeut!ka j
im Organismus erhält, können solche Tabletten oder Pillen enterisch überzogen sein, wodurch die gewünschte Freisetzung
im Gastro-Intestinaltrakt bewirkt wird.
Weiterhin kann die Dosiseinheit erfindungsgemäß günstig in
Form von Tabletten vorliegen, deren Innenkern eine oder mehr der aktiven Komponenten zusammen mit den notwendigen pharmazeutischen
Hilfsmitteln enthält, wogegen der Außenkern die andere aktive Komponente(n) zusammen mit geeigneten Hilfsmitteln
enthält, oder es werden derartige Doppel tab!etten vorgesehen, in denen die jeweiligen Hälften deren jeweilige
Komponente(n) unter Bedingungen enthalten, bei denen zwischen den Komponenten keine Wechselwirkung erfolgen kann.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden, nicht-1imitierenden
Beispiele erläutert, worin FL 1060 für 6-Z~(Hexahydro-lH-azepin-l-ylj-methylenaminoj-penicillansäure-hydrochloriddihydrat
steht.
Die in vitro-Aktivitat von FL 1060, Trimethoprim, und
Kombinationen der beiden Verbindungen gegen Escherichia coli (Stamm Leo HA2) wurde in einem ReinverdUnnungstest bestimmt.
- 9 50984 9/0982
M/16 094 · *IQ
Ein fluides Medium, das die folgenden Bestandteile enthält:
Hefeextrakt 5 g
Caseinhydrolysat 15 g
Dextrose Ig . j
1-Cystin 0,0 5 g !
Wasser auf 1000 ml - j
und das die entsprechenden Konzentrationen der Verbindungen \
oder der Kombinationen davon enthielt, wurde mit 10 Zellen/ml, Organismen inokuliert und über Nacht bei 370C inkubiert. Die
minimalen Hemmkonzentrationen (MIC) wurden bei den niedrigsten Konzentrationen jeder der Verbindungen alleine oder einer
Kombination beider, bei denen kein sichtbares Wachstum auftrat, bestimmt.
MIC jjg/ml
FL 1060 Trimethoprim FL 1060 + Trimethoprim
0,016 100 0,005 + 0,16
0,0016 + 1,6
Beispiel 2
Unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Technik und desselben Mediums mit einem Zusatz von 10 g Natriumchlorid
pro Liter wurden die nachfolgenden MIC-Werte gegen Escherichia coli (Leo HA2) gefunden:
- 10 50984 9/0982
M/16 094
MIC (/ig/ml)
FL 1060
Trimethoprim
FL 1060 + Trimethoprim
>50
0,16 + 0,05 0,05 + 5,0
Unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Technik
und desselben Mediums mit einem Zusatz von 10 g Natriumchlorid pro Liter wurden die nachfolgenden in vitro-Aktivi
täten gegen Klebsiella pneumoniae (Leo HE) gefunden:
MIC (jjg/ml)
FL 1060
Trimethoprim
FL 1060 + Trimethoprim
0,5
1,6
0,16 + 0,016 0,05 + 0,16
Unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Technik und desselben Mediums mit einem Zusatz von 10 g Natriumchlorid
pro Liter wurden die nachfolgenden in vitro-Aktivitäten
gegen Salmonella typhimurium (Leo HL2) bestimmt:
- 11 509849/0982
252Ί922
M/16 094
MIC (ug/ml)
FL 1060 Trimethoprim FL 1060 + Trimethoprim
>100 >100 1,6 + 0,005
0,5 + 0,5 0,16 + 1,6
Vereinigte Aktivität von FL 1060 und Trimethoprim gegen Haemophilus influenzae in vitro.
Es wurden Reihenverdünnungen von FL 1060 und Trimethoprim
in "chocolate agar" ' -Platten, die in Form eines Schachbretts angeordnet waren, durchgeführt. Inokulum: 3,5 /Jl-
7 '
Tropfen, die ungefähr 10 Zellen/ml enthalten. Inkubation: über Nacht bei 360C.
MIC (fig/ml)
Stamm FL 1060 Trimethoprim FL 1060 + Trimethoprim
1X5 | >100 | 50 | 1,0 | 12 - | 0,32 η | (1:1) |
1X6 | >100 | 3,2 | /0982 | 3,2 η | (10:1) | |
1X14 | >100 | > 100 | 0,1 H | (1:3) | ||
1X15 | >100 | >100 | 0,32 H | (1:10) | ||
9849 | ||||||
h 0,32 | ||||||
ι- 0,32 | ||||||
η 3,2 | ||||||
h 3,2 | ||||||
M/16 094
Caseinhydrolysat (pankreatisch) 1,3 %, Dextrose 0,085 %,
Natriumchlorid 0,21 %, !-Cystin 0,004 %, Agar (Oxoid Nr.1)
0,6 % in destilliertem Wasser, pH 7,1 nach Behandlung im Autoklaven, Pferdeblut (defibriert) 5 %, Hefeextrakt
(Difco) 1,3 % (membranfiltriert), bei 8O0C zugesetzt.
Es werden Kapseln, die jeweils 0,200 g Pivaloyloxymethyl- ;
6-{( hexahydro-IH-azepi n-l-yl)-methylenamin/-penicillanathydrochlorid
und 0,04 g Trimethoprim enthalten, gemäß der nachfolgenden Arbeitsweise hergestellt: ;
BestandteiIe:
Pi valoyloxymethyl-6-/"(hexahydro-lH-azepin-l-yl )-methylenami
no7-peni ei 1 lanat-hydrochl orid 200 g
Trimethoprim 40 g
Polyvinylpyrrolidon 10 g
Magnesiumstearat 4 g
Das Pi valoyl oxymethyl-6-/T( hexahydro-lH-azepin-1-yl )-methylenaminoj-peniei
11anat-hydrochlorid und das Trimethoprim werden
gemischt und durch ein 0,84 mm-Sieb (20 US Standard mesh) durchgegeben. Nach nochmaligem Mischen wird das erhaltene
Pulver mit einer Lösung von Polyvinylpyrrolidon in 150 ml
Isopropanol befeuchtet. Die befeuchtete Mischung wird granuliert, indem man sie durch ein 0,84 mm-Sieb (20 US Standard
mesh) durchgibt und sie anschließend bei 3O0C trocknet.
Für die Trocknungsoperation kann ein üblicher Trockenofen mit Fächern oder eine andere geeignete Trocknungsvorrichtung,
die beispielsweise nach dem Fluidbettprinziρ funktioniert,
angewendet werden.
- 13 509849/0982
M/16 094
Nach dem Trocknen wird das Granulat durch ein 0,70 mm-Sieb
(25 US Standard mesh) durchgegeben und schließlich mit dem
Magnesiumstearat vermischt.
Das fertiggestellte Granulat wird in Hartgelatine-Kapseln
Nr. 1 eingefüllt, wobei jede Kapsel ungefähr 0,260 g Granulat der obigen Bestandteile enthält, was 1000 Kapseln entspricht.
Tabletten, die jeweils 0,200 g P i valoy 1 oxymethy 1 -6-/*( hexahydro-lH-azepin-1-y1)-methy1
en ami η oj -peni ei11anat·HCl und 0,020g
Trimethoprim enthalten, werden gemäß der nachfolgenden Arbeitsweise
hergestellt:
BestandteiIe:
Pivaloyloxymethyl-6-Z"( hexahydro-lH-azepin-1-yl )-
methylenamino7-peniei 11anat*HC1 200 g
Trimethoprim 20 g
Polyvinylpyrrolidon 10 g
Zellulose, mikrokristallin 175 g
Stärke 80 g
Magnesiumstearat 4 g
Das Pi val oy 1 oxy methyl-6-nhexahydro-lH-azepin-1-y 1) -me thy le namino7-peni
eil 1 anat-hydrochl ori d und das Trimethoprim werden
vermischt und durch ein 0,84 mm-Sieb (20 US Standard mesh) durchgegeben. Nach nochmaligem Vermischen wird das erhaltene
Pulver mit 100 ml einer Lösung von Polyvinylpyrrolidon in
Isopropanol befeuchtet. Die befeuchtete Mischung wird granuliert, indem man sie durch ein 0,84 mm-Sieb (20 US Standard
mesh) durchgibt und sie anschließend bei 3O0C trocknet. Für
- 14 509849/0982
M/16 094
die Trocknungsoperation kann man einen üblichen Trockenofen
mit Fächern oder eine andere geeignete Trocknungsvorrichtung,
die beispielsweise gemäß dem Fluidbettprinzip funktioniert,
verwenden.
Nach dem Trocknen wird das Granulat durch ein 0,70 mm-Sieb
(25 US Standard mesh) durchgegeben und anschließend mit der mikrokristallinen Zellulose, der Stärke und dem Magnesiumstearat
vermischt. Das Granulat wird unter Verwendung von · Pressen mit einem Durchmesser von 12 mm in Tabletten verpreßt,
die jeweils ungefähr 0,500 g der obigen Bestandteile enthalten,· was 1000 Tabletten entspricht.
Unter Befolgung der in Beispiel 6 beschriebenen Arbeitsweise wird eine Tablette hergestellt, die die nachfolgende Zusammensetzung
besitzt:
Bestandteile für 1000 Tabletten:
Pivaloyloxymethyl-6-/(hexahydro-lH-azepin-l-yl)-
methylenamino7-penieillanat 250 g
Trimethoprim 100 g
Polyvinylpyrrolidon 10 g
Zellulose mikrokristallin 175 g
Stärke 80 g
Magnesiumstearat 5 g
Jede Tablette wiegt ungefähr 0,625 g.
- 15 509849/0982
M/16 094
Zur peroralen Verabreichung, die insbesondere bei der
pediatrischen Therapie brauchbar ist, wird die nachfolgende
Mischung hergestellt, die in Form einer Suspension in Wasser
oder in einer anderen trinkbaren Flüssigkeit unmittelbar vor dem Gebrauch vorgesehen ist. Die Mischung besteht aus
der Dosis der nachfolgenden Bestandteile:
Pi valoyl oxymethyl-6-/"( hexahydro-lH-azepin-1-yl )-
methylenamino/-peniei 1lanat 100 mg
Trimethoprim 20 mg
Methylzellulose 10 mg
Zucker 2,5g
Saccharin-Natrium 8 mg Aroma, nach Belieben
Diese Dosis ist zum Suspendieren in ungefähr 5 ml einer geeigneten
Flüssigkeit vorgesehen.
- 16 509849/0982
Claims (1)
- Patentansprüche/T) Antibakteriel les, synergistisches Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus einer Mischung von:einem Amidinopeniei 11ansäurederivat der allgemeinen Formel IIq-CHq-CHqCH0-CH0-CH0'"N-CH = NO = CCHCHCH. "^COORworin R für Wasserstoff oder einen niedrigen Alkanoyloxymethylrest steht, oder nicht-toxischen Salzen davon in Kombination mit Trimethoprim, oder nicht-toxischen Salzen davon, besteht, wobei das Mittel die beiden aktiven Verbindungen in einem Verhältnis von 1:19 bis 19:1 enthält.Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Amidinopeni ei 11ansäurederivat 6-£[Hexahydro-IH-azepin-1-yl) methylenaminoj-peni ei Π ansäure oder der Pi val oyloxymethylester davon oder ein nicht-toxisches Salz der zuvor genannten Säure oder des Esters ist.Synergistisches Mittel gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in Dosiseinheitsform vorliegt.- 17 -509849/098 2M/16 094Pharmazeutisches Mittel in Dosiseinheitsform zur Be- j handiung von Patienten, die an infektiösen Erkrankungen leiden, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktiven Bestandteil insgesamt 0,1 g bis ungefähr 0,5 g einer Mi- | schung enthält, die im wesentlichen aus einem Amidino- i peniei 11ansäurederivat der Formel I gemäß Anspruch 1 j oder Salzen davon in auf die freie Säure berechneten ; Mengen und Trimethoprim oder Salzen davon, besteht, wobei die die synergistische Mischung bildenden aktiven . ' Komponenten in einem Verhältnis von 1:19 bis 19:1 vor- , liegen. |Pharmazeutisches Mittel in Dosiseinheitsform zur Behandlung von Patienten, die an infektiösen Erkrankungen leiden, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktiven Bestandteil insgesamt 0,1 g bis ungefähr 0,5 g einer synergistischen Mischung enthält, die im wesentlichen aus 6-/"(Hexahydro-lH-azepin-l-yl)-methylenamino./-penicillansäure oder dem Pivaloyloxymethylester davon oder einem nicht-toxischen Salz dieser Säure oder des Esters in einer auf die freie Säure berechneten Menge, und Trimethoprim oder der nicht-toxischen Salze davon, besteht, wobei das Verhältnis der die synergistische Mischung bildenden aktiven Komponenten 1:19 bis 19:1 beträgt.Pharmazeutisches Mittel in Dosiseinheitsform in Form von Tabletten, Pillen, Kapseln oder Pulver zur oralen Behandlung von Patienten, die an infektiösen Erkrankungen leiden, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktiven Bestandteil insgesamt 0,1 bis ungefähr 0,5 g einer synergistischen Mischung enthält, die im wesentlichen aus 6-/~(HexahydrolH-azepin-1-yl)methylenaminq7-penieil 1 ansäure oder dem Pivaloyloxymethylester davon oder einem nicht-toxischen- 18 509849/0982M/16 094Salz dieser Säure oder dieses Esters in einer auf die : freie Säure berechneten Menge und Trimethoprim oder deren nicht-toxische Salze, enthält, wobei das Verhältnis der die synergistische Mischung bildenden aktiven Komponenten 1:19 bis 19:1 beträgt.Pharmazeutisches Mittel in Dosiseinheitsform in Form von Tabletten, Pillen, Kapseln oder Pulver zur oralen Be- j handlung von Patienten, die an infektiösen Erkrankungen | leiden, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktiven Be- j standteil insgesamt 0,1 bis ungefähr 0,5 g einer synergistischen Mischung enthält, die im wesentlichen aus 6- C{ Hexahydro-IH-azepin-1-yl)-methyIenamino7-peniei 11 ansäure oder dem Pivaloy1oxymethylester davon oder einem nicht-toxischen Salz dieser Säure oder dieses Esters in einer auf die freie Säure berechneten Menge und Trimethoprim oder den nicht-toxischen Salzen davon, besteht, wobei das Verhältnis der die synergistische Mischung bildenden aktiven Komponenten 10:1 bis 4:1 beträgt.Pharmazeutisches Mittel in Dosiseinheitsform in Form einer Suspension zur enteralen Behandlung von Patienten, die an infektiösen Erkrankungen leiden, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktiven Bestandteil insgesamt 0,1 g bis ungefähr 0,5 g einer synergistischen Mischung enthält^ die im wesentlichen aus 6-/"(Hexahydro-lH-azepi n-l-yl )-methylenaminoj-peniei 11 ansäure oder dem Pivaloyloxymethylester davon oder einem nicht-toxischen Salz dieser Säure oder dieses Esters in einer auf die freie Säure berechneten Menge und aus Trimethoprim oder den nicht-toxischen Salzen davon, besteht, wobei das Verhältnis der die synergistische Mischung bildenden aktiven Komponenten 1:19 bis 19:1 beträgt.- 19 509849/0 982M/16 09 4ι Verfahren zur Herstellung eines antibakteriellen, syner- j gistischen Mittels gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich- ', net, daß man eine Verbindung der Formel I mit Trimethoprim' in den im Anspruch 1 angegebenen Verhältnissen, gegebenenfalls in Gegenwart pharmazeutisch verträglicher Träger,
vermischt.21/V. - 20 -50984 9 /0982
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB22171/74A GB1478598A (en) | 1974-05-17 | 1974-05-17 | Antibiotic mixture |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2521922A1 true DE2521922A1 (de) | 1975-12-04 |
Family
ID=10175112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752521922 Ceased DE2521922A1 (de) | 1974-05-17 | 1975-05-16 | Pharmazeutisches mittel |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4076816A (de) |
BE (1) | BE829199A (de) |
CA (1) | CA1048411A (de) |
DE (1) | DE2521922A1 (de) |
FR (1) | FR2270875B1 (de) |
GB (1) | GB1478598A (de) |
NL (1) | NL7505802A (de) |
SE (1) | SE7505667L (de) |
ZA (1) | ZA752676B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU77362A1 (de) * | 1977-05-17 | 1979-01-19 | ||
NZ194785A (en) * | 1979-09-21 | 1983-05-31 | Leo Pharm Prod Ltd | Double-layer tablet containing penicillanic acid pro-drug in each layer |
GB2113997B (en) * | 1982-02-02 | 1985-07-03 | Leo Pharm Prod Ltd | Synergistic antibacterial compositions |
US4431653A (en) * | 1982-03-18 | 1984-02-14 | Hoffmann-La Roche Inc. | Penicillanic acid derivatives |
US4605744A (en) * | 1982-03-18 | 1986-08-12 | Hoffmann-La Roche Inc. | Imidazole derivatives |
US4537969A (en) * | 1982-03-18 | 1985-08-27 | Hoffmann-La Roche Inc. | Imidazole derivatives |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3755588A (en) * | 1970-11-04 | 1973-08-28 | Leo Pharm Prod Ltd | Penicillanic acid in dosage unit form |
-
1974
- 1974-05-17 GB GB22171/74A patent/GB1478598A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-04-24 ZA ZA00752676A patent/ZA752676B/xx unknown
- 1975-05-01 US US05/573,453 patent/US4076816A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-05-09 CA CA75226645A patent/CA1048411A/en not_active Expired
- 1975-05-14 FR FR7515054A patent/FR2270875B1/fr not_active Expired
- 1975-05-16 NL NL7505802A patent/NL7505802A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-05-16 SE SE7505667A patent/SE7505667L/xx unknown
- 1975-05-16 DE DE19752521922 patent/DE2521922A1/de not_active Ceased
- 1975-05-16 BE BE156462A patent/BE829199A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1048411A (en) | 1979-02-13 |
US4076816A (en) | 1978-02-28 |
GB1478598A (en) | 1977-07-06 |
FR2270875A1 (de) | 1975-12-12 |
AU8081575A (en) | 1976-11-11 |
ZA752676B (en) | 1976-03-31 |
NL7505802A (nl) | 1975-11-19 |
BE829199A (fr) | 1975-11-17 |
SE7505667L (sv) | 1975-11-18 |
FR2270875B1 (de) | 1980-02-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3650488T2 (de) | Verwendung eines Tetrahydrocarbazolonderivates zur Herstellung von Arzneimitteln | |
DE3874917T2 (de) | Zusammensetzungen und ihre verwendung zur behandlung von magen-darmstoerungen. | |
DE2265533C2 (de) | Antibakterielles Mittel | |
DE69615984T2 (de) | Verwendung von Ursolsäure zur Herstellung eines Arzneimittels zur Unterdrückung von Metastasen | |
DE19932555A1 (de) | Arzneimittel mit protektiver Wirkung gegen oxidativ-toxische und insbesondere gegen kardiotoxische Substanzen | |
DE3205018C2 (de) | Verwendung von Cyclodextrin als Bifidobakterien vermehrendes Mittel | |
EP0655249B1 (de) | Moenomycin als Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren | |
EP0864579B1 (de) | Wismutsalze von Antibiotika der Moenomycin-Gruppe, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung und solche Salze enthaltende Arzneimittel | |
DE2521922A1 (de) | Pharmazeutisches mittel | |
DE69133387T2 (de) | Verwendung von Neotrehalose zur Herstellung eines Medikaments zur Energiesupplementierung bei einem lebenden Organismus | |
DE2047493A1 (de) | Neue Antibioticakompositionen | |
DE3736691C2 (de) | ||
DE2715384A1 (de) | Arzneimittel gegen diarrhoeen | |
DE2522081C2 (de) | ||
CH636523A5 (de) | Oral wirksames, antibakterielles mittel. | |
DE3785953T2 (de) | Bakterientötende Gemische. | |
DE3108068A1 (de) | N-methansulfonsaeuren und alkali-n-methansulfonate von sisomicin, gentamicin und deren derivaten, verfahren zu ihrer herstellung, die neuen verbindungen enthaltende arzneimittel und ihre verwendung als antibiotika | |
DE2340632C2 (de) | Verwendung von 2,3,5,6-Tetrahydro-6-phenylimidazo[2,1-b]thiazol oder von dessen Salzen bei der unterstützenden Behandlung zur Rückbildung und Linderung von Neoplasmen | |
DE3901508C2 (de) | Arzneimittel auf der Grundlage eines Wismut enthaltenden Präparats in fester Form | |
DE2633943A1 (de) | Oral oder parenteral zu verabreichende loesung eines oxazepins | |
DE3303272A1 (de) | Antibakterielle mittel und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3239592C2 (de) | Antibakterielles Arzneimittel | |
DE2711223A1 (de) | Thienamycinsulfoxid und thienamycinsulfon | |
DE3147959A1 (de) | Pharmazeutische zusammensetzung, die 1- 2-(3'-caroxypropionyl)oxyethyl -2-methyl-5-nitroimidazol als therapeutischen wirkstoff gegen erkrankungen enthaelt, die von anaeroben bakterien verursacht sind | |
DE2461570B2 (de) | Arzneimittel für die Behandlung bakterieller Infektionen der Augen und/oder der Ohren und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |