DE3736691C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Östradiolderivates gemäß Anspruch 1.
Aus der GB-OS 20 28 335 sind Chlorambucilderivate, darunter auch 3-Benzoylo
xy-1,3-5(10)-östratrien-17β-[4-(p-(bis(2-chlorethyl)-amino)-phenyl)-butanoy
loxyl-acetat bekannt, für welche eine Antitumorwirkung angegeben wird.
Immunsuppressoren, wie Cyclophosphamid, Azathiopurin, Prednisolon, Cyclo
sporin A und dergleichen, die bisher als Immunregulatoren zur Unterdrückung
der Fremdkörperabwehrreaktion, der sogenannten Immunabwehr, die ein Problem
bei der Organtransplantation darstellt, verwendet worden sind, unter
drücken sogar die nicht-spezifische Immunreaktion, die mit der Immunabwehr
in keinem Zusammenhang steht. Dieses führt zu der erheblichen Nebenwirkung,
daß die immunologische Kraft eines Patienten vermindert wird und somit ernst
zunehmende Infektionskrankheiten hervorgerufen werden, so daß die her
kömmlichen Präparate im Hinblick auf ihr klinische Anwendbarkeit einge
schränkt sind. Demzufolge bestand ein Bedürfnis hinsichtlich der Entwicklung
einer Substanz, die die Immunreaktion gegen die Isoantikörper, welche die Im
munabwehr, die ein Problem bei der Organtransplantation darstellt, steuern,
spezifisch unterdrückt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verbindung auszuwählen, die zur Pro
phylaxe und Behandlung von Krankheiten, die sich aus Immunreaktionen ergeben,
geeignet ist, die nicht unnötigerweise die Immunreaktion unterdrückt, sondern
die Immunreaktion im notwendigen Ausmaß spezifisch unterdrückt, nur eine
geringe Toxizität besitzt und außerdem eine hervorragende Wirksamkeit auf
weist. Diese Verbindung soll weiterhin nur geringe Nebenwirkungen hervorrufen,
die Immunität spezifisch steuern und eine spezifische Aktivität bei der Im
munreaktion gegenüber Isoantikörpern aufweisen und insbesondere
eingesetzt werden gegen Reaktionen eines Transplantatempfängers gegen das
Transplantat nach Knochenmarktransplantationen, bei der Unterdrückung von
Immunabwehrreaktionen bei Transplantationen von Knochenmark, Nieren,
Haut, Herz und dergleichen sowie bei der Behandlung von verschiedenen Krank
heiten, die sich aus Immunreaktionen ergeben, wie Nierenkrankheiten, Schild
drüsenkrankheiten, chronischem Gelenkrheumatismus, Thrombozytenver
minderung, allgemeiner Schmetterlingsflechte, schwerer Muskelschwäche, He
patitiskrankheiten, Autoimmunkrankheiten, Polymyositis und dergleichen.
Diese Aufgabe wird nun gelöst durch die Verwendung eines Östradiolderivats der
allgemeinen Formel (I)
zur Prophylaxe und Behandlung von Krankheiten, die sich aus Immunreaktionen
ergeben.
Gegenstand der Erfindung ist daher die Verwendung gemäß Hauptanspruch. Die
Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsge
genstandes.
Das erfindungsgemäß verwendete Östradiolderivat besitzt nur einen geringen
Einfluß auf nicht-spezifische Immunreaktionen und ist daher spezifisch aktiv
bei Immunreaktionen gegen Isoantikörper.
Wie man deutlich aus der obigen Formel (I) erkennen kann, handelt es sich bei
dem Östradiolderivat um eine Art Doppelester, worin eine Benzoylgruppe an die
OH-Gruppe der 3-Position des Östradiols und Chlorambucil (bekannt als Anti
krebsmittel) über eine Verbindungsgruppe gewisser Länge an die OH-Gruppe der
17-Position des Östradiols gebunden sind.
Zur Bestimmung seines LD₅₀-Werts wurde das Östradiolderivat oral an Ratten
verabreicht, wobei festgestellt wurde, daß sogar bei der maximal verabreichbaren
Dosis von 6000 mg/kg kein Todesfall eintritt. Der akute orale LD₅₀-Wert von
Chlorambucil beträgt jedoch bei männlichen Ratten 98 mg/kg und bei weiblichen
Ratten 76 mg/kg. Aus diesem Vergleich ist festzustellen, daß es sich bei der ver
wendeten Substanz um eine sehr sichere Substanz handelt.
Das Verfahren zur Herstellung der verwendeten Substanz und die Einzelheiten ihrer
akuten Toxizität sind in der GB-OS 20 28 335 beschrieben.
Bei der erfindungsgemäß verwendeten Substanz handelt es sich um 3-Benzoylo
xy-1,3,5(10)-östratrien-17-[4-(p-(bis(2-chlorethyl)-amino)-phenyl)-b-utanoylo
xy]-acetat, die auch als Östra-1,3,5(10)-trien-3,17-diol-3-benzoat-17-[4-{-(bis(2-
chlorethyl)-amino)-phenyl}-1-oxobutoxy]-acetat bezeichnet werden kann, der
folgenden Formel (I):
Das in dem verwendeten Östradiolderivat enthaltene Östradiol kann 17β-Östra
diol, 17α-Östradiol oder eine Mischung daraus sein, wobei jedoch ein Östradiol
derivat auf der Grundlage von 17β-Östradiol bevorzugt ist.
Toxische Erscheinungen der verwendeten Substanz werden durch eine sehr kleine
Menge Östradiol hervorgerufen, das als Metabolit in der verwendeten Substanz
vorhanden ist und einen gewissen Einfluß auf die Genitalorgane, die Ver
minderung der Schwangerschaftsrate und Aborte ausübt.
Man hat weiterhin festgestellt, daß das Chlorambucil, welches
ebenfalls ein Metabolit der vorliegenden Erfindung
ist, bei hohen Dosen der vorliegenden Substanz eine Verminderung
der Lymphozytenzahl bewirkt. Jedoch sind die typischen
toxischen Erscheinungen von Chlorambucil, wie die Hy
poplasie (Unterentwicklung) des Knochenmarks, hepatitische
Störungen, Entstehung von Mißgeburten, Mutagenese und der
gleichen, bei Tieren, denen die vorliegende Substanz verab
reicht wurde, nicht beobachtet worden.
Obwohl andererseits Chlorambucil zu krebsartiger Entartung
des Lymphoms, der Lunge, der Haut und dergleichen, neigt,
ist bei Ratten, denen für eine lange Zeit die vorliegende
Substanz verabreicht worden ist, kein bedeutsamer Anstieg
der Krebsneigungsrate beobachtet worden.
Bei der erfindungsgemäß verwendeten Substanz handelt es sich um einen
außergewöhnlich einzigartigen Immunsuppressor, der die Immun
reaktion gegenüber einem Isoantigen spezifisch unterdrückt,
während nicht-spezifische Immunreaktionen unbeeinflußt
bleiben.
Die nicht-spezifischen Immunreaktionen wurden anhand der
PHA-Reaktion untersucht, während die spezifische Immunreaktion
gegenüber einem Isoantigen mit Hilfe der MLC-(gemischte
Lymphozytenkultur)-Reaktion untersucht wurde.
Die verwendete Substanz wird als Arzneimittel in verschiedenen
Verarbeitungsformen dargereicht, z. B. als Tablette,
Granula, Pulver, Kapsel und dergleichen, für die orale Ver
abreichung, wobei die Zusammensetzung ein Bindemittel, eine
Trägersubstanz, ein Einhüllmittel, ein Schmiermittel, ein
oberflächenaktives Mittel und einen Desintegrator enthalten
kann. Die flüssige medizinische Zusammensetzung für die
orale Verabreichung der verwendeten Substanz kann in Form
einer wäßrigen oder öligen Suspension, einer Lösung, eines
Sirups oder einer Schüttelmixtur vorliegen. Bei den
Suppositorien kann eine in Öl lösliche oder hydrophile Base
mit einem Stabilisator, einem Zersetzungsmittel, einem Pig
ment und dergleichen, kombiniert werden. Zu Injektionsflüssigkeiten
können ein Lösungsvermittler, ein Nährstoff, ein
Stabilisator, ein oberflächenaktives Mittel und dergleichen,
zugemischt werden. Die vorliegende Substanz ist in
der verkapselten Form im Hinblick auf die Stabilität und
der bequemsten Darreichungsform bevorzugt.
Als Beispiele dieser Trägersubstanzen können die folgenden
Substanzen erwähnt werden: Lactose, Saccharose, Sorbit,
Mannit, Kartoffelstärke, Getreidestärke, insbesondere Mais
stärke, Amylopectin, verschiedene andere Stärken, kristalline
Cellulose, Cellulosederivate (z. B. Carboxymethylcel
lulose und Methylcellulose), Gelatine, Magnesiumstearat,
Polyvinylalkohol, Natriumalginat, Calciumstearat, Polyethy
lenglykol, Polypropylenglykol, Wachs, Gummi arabicum, Talk,
Titandioxid, leichtes Siliciumanhydrid, pflanzliches Öl,
wie Olivenöl, Erdnußöl, Sesamöl, und dergleichen, Paraffin
öl, Kakaobutter, Alkohole (z. B. Ethanol und Benzylalkohol),
physiologische Salzlösung, sterilisiertes Wasser,
Glycerin, Vaseline, Polysorbat, Natriumchlorid, Kaliumchlorid
und dergleichen.
Die fertige medizinische Zusammensetzung wird in ver
schiedenartiger Darreichungsform, wie oral, percutan, in
tramuskulär, intraperitoneal, intravenöse, intrarektal, und
örtlich verabreicht.
Obwohl die Dosis der vorliegenden Substanz jeweils vom Ver
abreichungsmodus und dem Ausmaß der Behandlung abhängt, beträgt
bei der oralen Verabreichung die tägliche Dosis für
Erwachsene etwa 0,1 mg/kg bis 50 mg/kg, vorzugsweise 0,5 mg/kg
bis 18 mg/kg.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beispiele erläutert.
Sofern nichts anderes angegeben ist, wird als vorliegende
Substanz 3-Benzoyloxy-1,3,5(10)-östratrien-17β-[4-{p-
(bis(2-chlorethyl)-amino)-phenyl}-butanoyloxy]-acetat ver
wendet.
Man führt die PHA-Reaktion durch, um den Einfluß der vor
liegenden Substanz auf die Bildungsreaktion kernhaltiger
Erythrozyten aus Lymphozyten durch PHA (Phytohämagglutinin),
das als Faktor für die Bildung nicht-spezifischer
kernhaltiger Erythrozyten verantwortlich ist, zu untersuchen.
Dazu trennt man Humanlymphozyten nach einer speziellen Aus
fällungsmethode unter Verwendung einer Schwerkraftzentrifuge
und dergleichen aus peripherem Blut und wäscht diese
dreimal mit einer Phosphorpufferlösung. Aus den abgetrennten
Lymphozyten bereitet man unter Verwendung von RPMI 1640
eine Suspension, die 5×10⁵ Lymphozyten/ml enthält (diese
Methode wurde im Rosewell Park Memorial Institute entwickelt
und ist in J.A.M.A. 199 (1967) 519, beschrieben).
Nachdem man jeweils 200 µl der in der Weise hergestellten
Lymphozytsuspension auf Teströhrchen verteilt hat, fügt man
ebenfalls PHA und die in DMSO gelöste vorliegende Substanz
in den in Tabelle 1 gezeigten Konzentrationen jeweils in
die einzelnen Teströhrchen.
Man kultiviert dann, die in dieser Weise behandelten Lympho
zyten während 3 d in einem Kohlendioxid-Kulturkasten
(der bei einer Temperatur von 37°C gehalten wird und eine
Mischung aus 5% CO₂ und 95% Luft enthält).
Man fügt dann in jedes Teströhrchen ³H-Thymidin hinzu, so
daß eine Endkonzentration von 3,7 · 10⁴ Bq/ml erreicht wird. Nach
dem man die Lymphozyten weitere 24 h kultiviert hat,
sammelt man die Zellen, die das ³H-Thymidin aufgenommen haben,
auf einem Glasfaserfilter mit einer automatischen
Zellsammelvorrichtung und mißt die Radioaktivität der gesammelten
Lymphozyten. Die Ergebnisse sind der Tabelle 1 zu
entnehmen.
Man unterwirft eine flüssige Suspension aus den gesamten
Lymphozyten, die man aus dem Blut einer Person (A) entnommen
hat, einer Strahlungsbehandlung und verdünnt die Flüssigkeit
mit RPMI 1640, bis die Lösung 5×10⁵ Zellen/ml
enthält und bezeichnet diese als A.
Daneben verdünnt man eine flüssige Suspension aus den Ge
samtlymphozyten, die man aus dem Blut einer anderen Person
(B) entnommen hat, mit RPMI 1640, bis die Flüssigkeit 5×10⁵
Zellen/ml enthält und nennt diese B.
Man verteilt jeweils 100 µl der Suspensionsflüssigkeiten A
und B auf die Teströhrchen. Nachdem man eine Lösung der
vorliegenden Substanz in DMSO in einer in Tabelle 1 gezeigten
Konzentration in jedes der Teströhrchen hinzugefügt
hat, inkubiert man die Lymphozyten in jedem Teströhrchen
während 7 Tage in einer Kohlenstoffdioxidatmosphäre. Man
fügt dann ³H-Thymidin in einer Menge von 9,25 · 10³ Bq etwa 12
bis 16 h vor der Ernte der Zellen in jedes Teströhr
chen.
Man sammelt die kultivierten Lymphozyten auf Glasfaserfil
tern unter Verwendung einer Zellsammelvorrichtung und mißt
die Radioaktivität der Lymphozyten. Die Ergebnisse sind aus
Tabelle 1 zu entnehmen.
Bei der PHA-Reaktion ist zwischen der Kontrolle und der je
weiligen Konzentration (25, 50, 100 und 200 µg/ml) der vor
liegenden Substanz kein großer Unterschied bezüglich der
Menge des ³H-Thymidins, das von den Lymphozyten aufgenommen
worden ist, zu erkennen (es ist davon auszugehen, daß kein
bedeutsamer Unterschied vorliegt, wenn die Prozentwerte
nicht weniger als 50 betragen). Bei der MLC-Reakion
jedoch ist eine bedeutsame Verminderung der Menge des von
den Lymphozyten aufgenommenen ³H-Thymidins bei jeder einge
setzten Konzentration der vorliegenden Substanz zu
erkennen.
Aus diesen Versuchsergebnissen ist zu entnehmen, daß die
vorliegende Substanz eine starke unterdrückende selektive
Wirkung auf die Reaktion besitzt, die spezifisch gegenüber
Isoantigenen ist. Aus dieser Tatsache läßt sich außerdem
ableiten, daß die vorliegende Substanz eine besondere nütz
liche Wirkung entfaltet, wenn Isoantigene zu einem Problem
werden, was bei der Unterdrückung von Immunreaktionen,
beispielsweise bei Organtransplantationen, der Fall ist.
Bei diesem Experiment wird die Wirkung der vorliegenden
Substanz auf die Reaktion gegenüber dem Isoantigen unter
sucht.
Man sammelt in RPMI 1640 mit 10% FBS die Knochenmarkzellen
und Milzzellen aus einer männlichen C3H/He-Maus, die ein
Alter von 10 Wochen und ein Körpergewicht von 25 bis 30 g
aufweist. Man vermischt die Knochenmarkzellen und die Milz
zellen im Verhältnis von 1 : 1 und stellt eine flüssige Zell
suspension mit einer Konzentration von 8×10⁶ Zellen/ml
her.
Man setzt nebenher eine Gruppe von männlichen B6C3F₁-Mäusen,
die ein Alter von 10 Wochen und ein Körpergewicht von
23 bis 29 g aufweisen, in Gruppen zu sechs Mäusen einer
Strahlung von 9 Gy aus und verabreicht jeder bestrahlten
Maus die vermischte flüssige Suspension in die Kaudalvene
der Maus in einer Dosis von 0,5 ml pro Maus.
Nachdem man die vorliegende Substanz in einer 0,5%igen
Suspension aus Methylcellulose in einer wäßrigen physiologischen
Kochsalzlösung dispergiert hat, wird die fertige
Suspension jeder geimpften Maus in einer Dosis von 0 und 2 mg/kg · d
oral verabreicht, wobei man damit einen Tag vor
der Impfung beginnt und an jedem weiteren Tag verabreicht.
Die in dieser Weise behandelten Mäuse werden im Hinblick
auf die lebensverlängernde Wirkung untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgezeigt.
Wie aus Tabelle 2 zu erkennen ist, hat man im Fall, daß die
vorliegende Substanz in einer Dosis von 2 mg/kg verabreicht
wird, eine mittlere Lebensverlängerung von mehr als 27 d
beobachtet, was im Gegensatz zu nur 8 d im Fall der
Kontrolle steht, womit die lebensverlängernde Wirkung der
vorliegenden Substanz eindeutig belegt ist.
Die folgenden Bestandteile werden gut vermischt und pulverisiert,
wonach die pulverisierte Zusammensetzung in Tabletten
von 10 mm Durchmesser verdichtet wird.
Bestandteile und Gewichtsteile der Zusammensetzung:
Bestandteile und Gewichtsteile der Zusammensetzung:
Vorliegende Substanz | |
40 Gew.-Teile | |
Mannit | 35 Gew.-Teile |
Sorbit | 25 Gew.-Teile |
Carboxymethylcellulose | 5 Gew.-Teile |
Magnesiumstearat | 5 Gew.-Teile |
Talk | 40 Gew.-Teile |
Die folgenden Bestandteile werden gut vermischt, wonach die
Zusammensetzung in Kapseln Nr. 2 gemäß der japanischen
Pharmacopö gefüllt werden, die
vorher mit Titanoxid angefärbt worden sind, wobei man sich
der Methode für die Herstellung von hartverkapselten Arz
neimitteln nach den allgemeinen Vorschriften über
medizinische Präparationen der japanischen Pharmacopö be
dient und somit das hartverkapselte Arzneimittel herstellt.
Bestandteile und Gewichtsteile der Zusammensetzung:
Bestandteile und Gewichtsteile der Zusammensetzung:
Vorliegende Substanz | |
50 Gew.-Teile | |
Kartoffelstärke | angemessene Menge |
Maisstärke | 23 Gew.-Teile |
Kristalline Cellulose | 46,5 Gew.-Teile |
Siliciumdioxid geringer Dichte | 5,5 Gew.-Teile |
Talk | 18 Gew.-Teile |
Claims (3)
1. Verwendung eines Östradiolderivats der allgemeinen Formel (I)
zur Prophylaxe und Behandlung von Krankheiten, die sich aus Immunreaktionen
ergeben.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Östradi
olderivat 3-Benzoyloxy-1,3,5(10)-östratrien-17β-[4-{p-(bis(2-chlorethyl)amino)-
phenyl}-butanoyloxy]-acetat eingesetzt wird.
3. Verwendung der Östradiolderivate nach den Ansprüchen 1 und 2 in Form einer
in Kapseln vorliegenden pharmazeutischen Zusammensetzung, die im wesent
lichen aus 50 Gew.-Teilen des Östradiolderivats der Formel (I)
23 Gew.-Teilen Maisstärke,
46,5 Gew.-Teilen kristalliner Cellulose,
5,5 Gew.-Teilen Siliciumdioxid geringer Dichte und
18 Gew.-Teilen Talk
besteht.
46,5 Gew.-Teilen kristalliner Cellulose,
5,5 Gew.-Teilen Siliciumdioxid geringer Dichte und
18 Gew.-Teilen Talk
besteht.
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