DE252187C - - Google Patents

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DE252187C
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cooking vessel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/62Preventing boiling over, e.g. of milk by devices for automatically controlling the heat supply by switching off heaters or for automatically lifting the cooking-vessels
    • A47J27/64Preventing boiling over, e.g. of milk by devices for automatically controlling the heat supply by switching off heaters or for automatically lifting the cooking-vessels for automatically lifting the cooking-vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verhinderung des Überkochens von Flüssigkeit, bei welcher letztere vom Kochgefäß in ein benachbartes Gefäß übergeleitet wird.
Das Neue besteht in einem ein Kochgefäß und ein benachbartes Überlaufgefäß aufnehmenden Gestell, das so bemessen ist, und dessen Auflageflächen so angeordnet und ge-
formt sind, daß es beim Überlaufen der Flüssigkeit überkippt und dann beide Gefäße in das Weiterkochen verhindernder Entfernung von der Heizquelle hält. Zur Aufnahme der üblichen Gefäße sind an dieses Gestell Tragbügel freihängend angelenkt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Vorrichtung dargestellt.
Die Fig. ι zeigt die erste Ausführüngsform von der Seite, die Fig. 2 das zugehörige Kochgefäß von hinten, während in den Fig. 3 bis 6 eine andere Ausführungsform veranschaulicht ist. Die Fig. 3 und 4 zeigen diese von der Seite in der Kochstellung und nach der selbsttätigen Unterbrechung des Kochens, Fig. 5 von oben. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig 5.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 besteht das das Kochgefäß und das Überlaufgefäß aufnehmende Gestell aus zwei Seitenteilen c in Form von Bandeisenwinkeln, deren Schenkel d das Kochgefäß und deren Schenkel f das Überlaufgefäß aufnehmen. Das Gestell stützt sich mit seinen zweckmäßig abgerundeten Teilen g auf die Heizplatte und dessen Stützpunkte sind so angeordnet, daß das Kochgefäß beim Füllen auf die ganze Platte niedersinkt, während das auf dem Schenkel f ruhende Überlaufgefäß b angehoben wird, und daß es nach der Seite des Überlaufgefäßes umkippt, sobald sich letzteres infolge Über-Schäumens der Flüssigkeit über einen an sich bekannten Überlauf b mit Flüssigkeit füllt. Das Traggestell des Überlaufgefäßes ist dabei so weit von der Unterkante i des Kippgestells bzw. von der Heizplatte entfernt, daß das Kochen in ihm sofort nach dem Umkippen aufhört, ebenso wie in dem eigentlichen Kochgefäß, welches beim Umkippen in die durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung gehoben wurde. Die Gestellarme d sind oben zur Aufnahme an dem Kochgefäß befestigter Drehzapfen k mit Schlitzlagern I versehen. Durch die Ausführungsform des Gestelles nach den Fig. 3 bis 6 ergibt sich eine äußerst kleine Berührungsfläche zwischen Gestell und Heizplatte und eine entsprechende Verhinderung der Wärmeübertragung auf die durch das umgekippte Gestell (Fig. 4) über der Heizquelle getragenen Behälter, welche auch hier an Zapfen k einfach in Gestell schlitze I eingehängt sein können.
Statt der Verbindung der Gefäße mit dem Gestell durch Zapfen und Schlitzlager empfiehlt sich die Verwendung besonderer Gefäßtragarme m, welche um das Kippgestell drehbar sind, frei herunterhängen und so gestellt sein können, daß sie entweder, wie dargestellt, unter den umgebördelten Rand gewöhnlicher Emailgefäße oder unter deren Henkel greifen. Schließlich könnten sie auch als durchgehende Roste zum Aufsetzen der Gefäßböden ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. Patent-Anspruch e:
    ι. Vorrichtung zum Verhindern des Uberkochens von Flüssigkeiten, bei welcher die Flüssigkeit vom Kochgefäß in ein benachbartes Gefäß übergeleitet wird, gekennzeichnet durch ein das Koch- (a) und Überlaufgefäß (b) aufnehmendes Gestell (A, f), das so bemessen ist und dessen Auflageflächen (g) so angeordnet und geformt sind, daß es beim Überlaufen der Flüssigkeit überkippt und dann beide Gefäße in das Weiterkochen verhindernder Entfernung von der Heizquelle hält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gestell (A, f) Tragbügel (m) zur Anfnahme der Gefäße freihängend angelenkt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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