DE252168C - - Google Patents

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DE252168C
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DE
Germany
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switch
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bolt
eccentric
rotation
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DENDAT252168D
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English (en)
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252168 KLASSE 21 c. GRUPPE
F.W.BUSCH AKT-GES. in LÜDENSCHEID i.W.
verteilten Vorsprünge gezogen wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Drehschalter, bei dem ein durch Drehung des Schaltergriffes zurückziehbarer Exzenterriegel gegen einen der in der Bahn des Riegels verteilten »Vorsprünge anliegt. Gemäß der Erfindung sind in jeder Kontaktstellung immer zwei mit entgegengesetzt gerichteten Schrägflächen versehene Vorsprünge für den Exzenterriegel angeordnet, um den Schalter
ίο für Rechts- und Linksdrehung verwenden zu können. Je nach Rechts- oder Linksdrehung wird der Exzenterriegel dabei durch den einen oder anderen der paarweise angeordneten Vorsprünge aufgehalten, um nach Abschnappen von dem Vorsprung über die Schrägfläche des nächsten Vorsprunges hinwegzugleiten und sich zwischen das nächste Paar Vorsprünge einzulegen.
Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß die Vorsprünge in Ausschnitten der Schalterplatte beweglich sind und federnd in die Arbeitslage gehalten werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt den Drehschalter im senkrechten Schnitt und Fig. 2 im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1. Fig. 3 zeigt die Schalterplatte in Draufsicht und Fig. 4 in Unteransicht.
Mit der Griffwelle a des Exzenterschalters ist in üblicher Weise ein Exzenter b (Fig. 3) verbunden, dessen Umfangsfläche von dem nabenförmigen Ende c eines Riegels d eingeschlossen wird. Auf der Griffwelle sitzt noch die doppelt wirkende Feder f (Fig. 1 und 2), deren beide Enden sowohl gegen einen mit der Griffwelle drehbaren Mitnehmer g als auch gegen einen mit der Schaltbrücke drehbaren Anschlag h anliegen, und zwar das eine Ende auf der einen und das andere Ende auf der anderen Seite.
Der Riegel d ragt durch eine Durchbrechung in der Wand w des kapseiförmigen Trägers der Schaltbrücke hindurch (Fig. 1 und 3) und verhindert infolgedessen eine Drehung der Schaltbrücke, solange er selbst gegen Drehung gesperrt ist.
In der von dem Exzenterriegel d während der Drehung der Griffwelle beschriebenen Kreisbahn sind eine Anzahl Anschläge i verteilt, und zwar sind diese gemäß der Erfindung so angeordnet, daß immer zwei Anschläge paarweise zusammengehören. Die Anschläge werden durch keilförmige Vorsprünge gebildet, die durch Ausnehmungen der unbeweglich gelagerten Schalterplatte k greifen und auf der Rückseite durch ein federndes Nabenkreuz m (Fig. 4) in ihrer Hochstellung gehalten werden. In der gezeichneten Ausführungsform sind immer je zwei Anschläge, und zwar zwei für die beabsichtigte Wirkungsweise nicht zusammengehörende Anschläge aus einem Stück gebildet, doch ist dies für die Erfindung nebensächlich.
Als Sperrflächen der paarweise zusammengehörenden Anschläge i dienen ihre in senkrechten, durch die Schalterwelle gelegten Ebe-
nen liegenden Stirnseiten. An diese schließen sich Schrägflächen an, die bei zwei zusammengehörigen Anschlägen nach entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. ·
Der Exzenterriegel d liegt gewöhnlich zwischen den senkrechten Stirnseiten der paarweise zusammengehörenden Vorsprünge i, so daß die Feder f bei Drehung der Griffwelle α sowohl in der einen wie auch in der anderen
ίο Richtung infolge Anschlages des Exzenterriegels gegen eine der Stirnseiten der Vorsprünge gespannt wird. Während dieser Drehung wird der Riegel d unter der Wirkung des Exzenters b allmählich zurückgezogen, bis er an der Innenkante der Stirnseite des einen oder anderen Vorsprunges abschnappt, wodurch der Schalter unter der Wirkung der nun gespannten Feder f um 90 ° herumgeschnellt wird. Der Exzenterriegel d gleitet hierbei über die Schrägfläche des nächsten Vorsprunges hinweg, indem er den Vorsprung entgegen der Wirkung des federnden Nabenkreuzes m etwas nach unten drückt, und schlägt gegen die folgende Stirnseite dieses nächsten Vorsprungpaares an, da der nach unten gedrückte Vorsprung durch das federnde Nabenkreuz m sofort wieder in die Hochlage gebracht wird, sobald der Riegel die schräge Gleitfläche verläßt. Nun liegt der Exzenterriegel d zwischen den senkrechten Stirnseiten des nächsten Vorsprungpaares.
Hieraus ist leicht ersichtlich, daß der Schalter beliebig nach rechts oder links geschaltet werden kann und die Wirkung in beiden Fällen die gleiche ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrischer Drehschalter, bei dem durch Drehung der Griffwelle ein die Schaltbrücke mitnehmender Exzenterriegel aus dem Bereiche eines der in der Bahn des Riegels verteilten Vorsprünge gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Schalterstellung immer zwei mit entgegengesetzt gerichteten Schrägflächen versehene Vorsprünge (i) für den Exzenterriegel (d) angeordnet sind, um den Schalter für Rechts- und Linksdrehung verwenden zu können.
2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (i) in Ausschnitten der fest gelagerten Schalterplatte (k) in Richtung der Schalterwelle beweglich angeordnet sind und federnd (z. B. durch Federkreuz m) in der Arbeitslage gehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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