DE2521628C2 - Ansatzbaugruppe zur Belichtungsanzeige für Kameras - Google Patents
Ansatzbaugruppe zur Belichtungsanzeige für KamerasInfo
- Publication number
- DE2521628C2 DE2521628C2 DE19752521628 DE2521628A DE2521628C2 DE 2521628 C2 DE2521628 C2 DE 2521628C2 DE 19752521628 DE19752521628 DE 19752521628 DE 2521628 A DE2521628 A DE 2521628A DE 2521628 C2 DE2521628 C2 DE 2521628C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scale
- display
- cameras
- exposure time
- disc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000295 complement Effects 0.000 claims description 2
- 230000002349 favourable Effects 0.000 claims description 2
- 208000008425 Protein Deficiency Diseases 0.000 claims 1
- 210000003371 Toes Anatomy 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 229920005372 Plexiglas® Polymers 0.000 description 1
- 230000004301 light adaptation Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000004926 polymethyl methacrylate Substances 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Description
tungswerte gestattet
Weiter wird in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Antrieb der Anzeigescheibe
über ein aus Stirnrädern gebildetes, der Anpassung der unterschiedlichen Drehwinkelbereiche
von Belichtungszeit-Einsteller und Anzeigescheibe dienendes Zwischengetriebe erfolgt
Um die Vorteile, die in der leichten Ablesbarkeit relativ großer Ziffern von Einstellskalen begründet
liegen, auch bei Kameras zu gewährleisten, die über so
einen eng abgestuften und daher eine relativ hohe Zahl von Ziffern aufweisenden Zeitenbereich verfügen, ist
nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß die Anzeigescheibe als Schleppscheibe
ausgebildet und hinsichtlich ihres Drehwinkelbereichs durch einen ortsfesten Anschlag od. dgL beschränkt ist,
und daß dieser Scheibe eine weitere koaxial zu ihr gelagerte, mit dem Beüchtungszeit-Einste!kr in Treibverbindung
stehende Zusatzscheibe zugeordnet ist, wobei zwischen beiden Scheiben eine elastische, ein
Weiterbewegen der Zusatzscheibe über den Drehwinkelbereich der Schleppscheibe hinaus zulassende
Mitnahmeverbindung vorgesehen ist, derart daß mit Erreichen der Anschlagstellung der Schleppscheibe,
bzw. der daraus resultierenden Relativbewegung der Zusatzscheibe, Zahlenwerte einer auf der Zusatzscheibe
aufgetragenen Zeitskala, die diejenigen der Zeitskala der Schleppscheibe ergänzen, nacheinander in einem in
der Schleppscheibe ausgebildeten Fenster erscheine!).
Irrtümer und Irretierungen lassen sich beim Ablesen der Anzeigeskala mit einem Maximum an Sicherheit
dadurch vermeiden, daß man die Anzeigescheibe bzw. Schlepp- und Zusatzscheibe in einem Gehäuse anordnet
das durch einen Deckel verschließbar ist der seinerseits ein Sichtfenster aufweist aus dem der
jeweilige, vermittels des Belichtungszeit- Einstellen
vorwählbare Belichtungszeit- bzw. -Skalenwert ablesbar ist. Für den Photographen ist damit nur noch die
Skalenziffer erkennbar, die dem in die Zeitregeleinrichtung eingegebenen Wert entspricht womit für die
Kontrolle der eingestellten Beiich tungswerte optimale Voraussetzungen erzielt werden konnten.
Eine vorteilhafte Ergänzung kann die erfindungsgemäße Ansatzbaugruppe dadurch erfahren, daß die
Anzeigeeinrichtung für Belichtungszeit mit einer an sich bekannten, der Anzeige der Blendeneinstellung dienenden
Einrichtung kombiniert ist, und daß beide Anzeigeeinrichtungen zu einer Baueinheit zusammengefaßt
sind. Damit ist gewährleistet, daß die für den Photographe· ■ wichtigen Daten bti der Beliebtungsein·
stellung örtlich gesehen zu einem zentralen Punkt zusammengefaßt sind.
Besonders vorteilhafte Verhältnisse lassen sich hinsichtlich des Anbaus der Ansatz gruppe dadurch
erreichen, wenn man das die Anzeigeeinrichtung für Belichtungszeit bzw. beide Anzeigeeinrichtungen für
Belichtungszeit und Blende aufnehmende Gehäuse an der Rückseite des Verschlußgehäuses anordnet.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein oü
Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung einschließlich einer Varianten veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen Objektivverschluß mit einer an der Rückseite des Verschlußgehäuses angeschlossenen
Ansatzbaugruppe zur Belichtungsanzeige in perspektivischer Darstellung, wobei der Deckel des Baugruppengehäuses
der besseren Übersicht wegen lediglich mit strichpunktierten Linien angedeutet ist,
Fig.2 die Anzeigescheibe der Ansatzbaugruppe
einschließlich Zwischengetriebe in Draufsicht
F i g. 3 eine Variante der Anzeigescheibe, die hierbei
als Schleppscheibe ausgeführt und mit einer weiteren, koaxial zu ihr gelagerten, mit dem Belichtungszeit-Einsteller
des Objektivverschlusses in Treibverbindung stehenden Scheibe auf Drehmitnahme verbunden ist, in
perspektivischer Darstellung und größerem Maßstab, wobei die mitgeschleppte Anzeigescheibe den Kurzzeiten-Bereich
von beispielsweise 1/500 bis 1 see einschließlich der Einstellage »T« und die weitere Scheibe
den Langzeiten-Bereich von beispielsweise 2 bis 30 see anzeigt
In der Zeichnung ist mit ! ein an sich bekannter, für die Verwendung bei Fach- oder Studiokameras
geeigneter Objektivverschluß bezeichnet der, wie an sich ebenfalls bekannt entweder mit einer auf
mechanischer oder elektronischer Basis arbeitenden Belichtungszeit-Regeleinrichtung ausgerüstet ist Da für
das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung, kann auf die Darstellung und Erläuterung näherer den Verschlußaufbau
betreffender Einzelheiten verzichtet werden. Erwähnenswert für das Verständnis der erfindungsgemäßen
Ansatzbaugruppe sind lediglich die von Hand zu betätigenden Einstellorgane für Blende und Belichtungszeit
wobei für die Einstellung der Blende ein nicht weiter veranschaulichter, an der Rückseite des Verschlußgehäuses
la drehbar gelagerter Blendeneinstellring vorgesehen ist. Dieser wiederum weist einen radial
gerichteten Arm 2 auf, an dem eine Griffhandhabe 2a ausgebildet ist Außerdem ist ein sich synchron mit dem
Blendeneinstellring drehbarer Zeiger 3 vorgesehen, welcher mit einer umfangsseitig, d. h. auf der Mantelfläche
des Verschlußgehäuses angeordneten Blendeneinstellskala 4 zusammenarbeitet. Mit 5 ist ein dem
Antriebsmechanismus für die Verschlußsektoren zugeordneter Spannhebel bezeichnet. Dieser in einer
schlitzartigen Aussparung des Verschlußgehäuses beweglich geführte Hebel dient der Überführung des,
Verschlußantriebs-Mechanismus in die Gespanntlage.
Die Auslösung des Verschlußantriebs-Mechanismus wiederum erfolgt mittels eines Hebels 6, der ebenfalls in
einem Schlitz des Verschlußgehäuses la beweglich geführt ist. Schließlich weist der Objektivverschluß noch
einen vor Durchführung einer Aufnahme der Mattscheibenbeobachtung dienenden Sektorenöffnungshebel 7
auf. Drehbar gelagert auf der fest angeordneten Frontplatte Ib des Verschlußgehäuses la ist ein Ring 8
mit dem die Belichtungszeit eingestellt wird. An diesem ist eine über einen gewissen Drehwinkelbereich sich
ausdehnende Verzahnung 8a ausgebildet, in die ein Ritzel 10 eingreift das drehfest auf einer Welle 11 sitzt.
Dieselbe wiederum ist in einem auf dem Verschlußgehäuse la befestigten Lagerbock 12 drehbar gelagert.
Auf ihrem anderenends aus dem Lagerbock 12 hervortretenden Wellenstummel sitzt drehfest ein
weiteres Ritzel 13. Dieses steht mit der Verzahnung eines Zahnrads 14 in Eingriff, welches drehbar auf einem
im Gehäuse 15 angeordneten Zapfe·» 16 lagert. Das Gehäuse 15 seinerseits ist vermittels Schrauben od. dgl.
an der Rückseite des Varschlußgehäuses la befestigt und hinsichtlich seiner Formgebung so gewählt, daß es
für die Aufnahme und Lagerung einer für die Anzeige von vorzugsweise Belichtungszeitwerten vorgesehenen
An7eigescheibe 17 geeignet ist. Die auf einem Zapfen t8 drehbar lagernde Scheibe 17 weist eine sich über ihren
ganzen Umfang ausdehnende Verzahnung auf, in die das Ritzel 14 eingreift. Die Anzeigescheibe 17 des
Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1 ist, wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich, mit Zahlenwerten einer
Belichtungszeitskala versehen, die sich, um möglichst großdimensionierte, auch auf einen gewissen Enlfernungsabstand
noch deutlich erkennbare Ziffern auftragen zu können, über den gesamten Umfangsberich der
Scheibe ausdehnt. Von besoderer Wichtigkeit ist die Möglichkeit einer großen Dimensionierung der Skalenwerte bei jenen Kameras, wie z. B. Fach- oder
Studiokameras, der sich vornehmlich Berufsphotographen zur Ausübung ihrer Tätigkeit bedienen. Für ihre
Arbeit ist eine leichte und deutliche Erkennbarkeit der eingestellten Belichtungswerte von ausschlaggebender
Bedeutung.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel in F i g. 1 und 2 umfaßt die Belichtungszeitskala Zeitwerte in der
Größenordnung von 1 bis 1/500 see sowie eine Einstellage »T«, bei deren Einstellung der Verschluß
nicht gespannt zu werden braucht. In an sich bekannter Weise ist in dieser Einstellage lediglich der Kameraauslöser
6 zu betätigen, worauf die Verschlußsektoren solange in Offenstellung verbleiben, bis eier Auslöser
erneut betätigt wird. Besonders günstige Verhältnisse hinsichtlich Eindeutigkeit der Anzeigeaussage lassen
sich dadurch erzielen, wenn man die im Gehäuse 15 untergebrachte Skalenscheibe 17 nicht einfach auf eine
Marke od. dgl. einstellt, sondern diese hinter einem Deckel 19 anordnet und diesen mit einem Fenster 19a
versieht. Damit ist gewährleistet, daß immer nur der der Belichtungseinstellung entsprechende Skalenwert für
den Photographen erkennbar ist, wie dies beispielsweise die Darstellung in F i g. 1 zeigt. Dort ist der Deckel 19
des Gehäuses 15 ebenso wie das Sichtfenster 19a allerdings nur mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Was den Antrieb der Anzeigescheibe 17 betrifft, so kann
dieser in beliebiger Weise erfolgen. Gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel in F i g. 1 und 2
wird jedoch eine vorteilhafte Treibverbindung darin gesehen, wenn man den Antrieb der Scheibe 17 über ein
Zwischengetriebe 13,14 vornimmt, womit auf einfache Weise der für die Belichtungszeit-Einstellung erforderliche
Drehwinkelbereich des Belichtungszeiteinstellrings 8 auf denjenigen der Anzeigescheibe 17 bzw. deren
Skalenausdehnung abstimmbar ist
Nach der in Fig.3 veranschaulichten Variante der
Einrichtung zur Anzeige der Belichtungszeit könnten die dem Zeiteinstellbereich des Objektivverschlusses
entsprechenden Skalenwerte auf mehreren Anzeigescheiben, beispielsweise auf den beiden Anzeigescheiben 17' und 17" untergebracht werden. Hierzu wäre die
eine der beiden Scheiben als Schleppscheibe 17' auszubilden und mit einem der Größe der Ziffern
entsprechenden Durchblickfenster 22 zu versehen. Ein Teil der Skalenwerte könnte auf die Schleppscheibe 17'
und der verbleibende Rest auf einer Zusatzscheibe 17" aufgetragen werden, und zwar so. daß die Ziffern der
Zusatzscheibe 17" bei einer Relativbewegung derselben
nacheinander in den Bereich des Durchblickfensters 22 hinein- bzw. aus diesem heraustreten.
Im Ansführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist die Schleppscheibe 17' beispielsweise mit einer die Skalenwerte von
1 bis 500 see einschließlich der Einstellage »T«
umfassenden Teil-Skala versehen, während die Zusatzscheibe 17" die Skalenwerte des Langzeiten-Bereichs
des Objektiwerschlusses von beispielsweise 2 bis 30 see
aufweist Beide Scheiben 17' und 17" sind koaxial auf
einer in Fig.3 lediglich mit strichpunktierten Linien
angedeuteten Achse 18' gelagert und durch eine Buchse 24 auf Distanz gehalten. Gezeigt sind die beiden
Scheiben der besseren Darstellung wegen in einem in Wirklichkeit nicht vorhandenen Abstand zueinander.
Auch sind die Scheiben 17' und 17" vermittels einer Windungsfeder 25 relativ beweglich gegeneinander
abgestützt, wozu auf jeder der Scheiben, und zwar auf den einander zugekehrten Flächen, je eine dem Angriff
der Schenkel der Windungsfeder dienender Stifte 30 und 31 odgl. befestigt ist. Dies kann in der Weise
ίο geschehen, daß bei Stillstand der mit einem radialen
Ansatz 28 versehenen, hinsichtlich ihres Drehwinkelbereichs durch einen ortsfesten Anschlag 29 begrenzten
Schleppscheibe 17' die Zusatzscheibe 17" entgegen der Wirkung der Windungsfeder 25 eine relative Drehbewegung
auszuführen vermag. Dabei treten zunächst die auf der Zusatzscheibe 17" aufgetragenen Skalenwerte
nacheinander in den Bereich des in der Schleppscheibe 17' ausgebildeten Durchblickfensters 22 ein und bei
rückläufiger Relativbewegung wieder aus diesem heraus. Die Anordnung des Ansatzes 28 sowie des
Anschlags 29 ist mit Bezug auf die Anordnung der Kurzzeit-Skala so getroffen, daß mit dem Anlaufen des
Ansatzes 28 an den Anschlag 29 das Durchblickfenster 22 in Koinzidenzlage mit dem im Deckel 19 des
Baugruppengehäuses 15 vorgesehenen Sichtfensters 19a kommt. Da die Zusatzscheibe 17" einen größeren
Drehwinkelbereich als die Schleppscheibe 17' besitzt, erfolgt der Antrieb beider Skalenscheiben über die
Zusatzscheibe, die gemäß dem Ausführungsbeispiel in F i g. 3 im Randbereich mit einer Verzahnung versehen
ist in die das Ritzel 14 des in F i g. 1 näher veranschaulichten Zwischengetriebes 13, 14 eingreift.
Sollte es sich als notwendig erweisen, könnte der Zusatzscheibe 17" noch eine weitere zugeordnet sein,
und die Zuordnung zur Schleppscheibe 17' in der gleichen Weise erfolgen, wie beim dargestellten
Ausführungsbeispiel. Demzufolge müßte auch die erste Zusatzscheibe 17" ebenso wie die Schleppscheibe 17'
mit einem Fenster versehen, außerdem der ersten Zusatzscheibe 17' ein ihren Drehwinkelbereich
ergänzender Ansatz und Anschlag, ähnlich der Teile 28 und 29 in F i g. 3 zugeordnet sein. Auch müßte in einem
solchen Fall die zweite Zusatzscheibe mit dem Antrieb des Belichtungszeit-Einstellers 8 in Antriebsverbindung
gebracht werden. Auf diese Weise könnte man den Skalenbereich auf insgesamt drei Scheiben ausdehnen
und die einzelnen Skalenwerte dem verfügbaren Ausdehnungsbereich entsprechend so groß wählen, wie
dies eben nur bei Anwendung mehrerer Anzeigeschei-
ben möglich ist
Als zusätzliche technische Bedienungserleichterung kann die vorbeschriebene Belichtungszeit-Anzeigeein
richtung 10 bis 19 noch mit einer Einrichtung zur Anzeige der Blendeneinstellung kombiniert und beide
Einrichtungen zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist Die Anzeigeeinrichtung für die Blende kann beispielsweise als ein im
Gehäuse 15 beweglich geführter Schieber 35 ausgebildet sein, der einenends mit einer nicht weiter
fo veranschaulichten Verzahnung versehen ist in die ein
Ritzel eingreift, welches mit einer Verzahnung in Eingriff steht die an dem eine zusätzliche Handhabe 2
aufweisenden Blendeneinstellring ausgebildet ist Im sichtbaren Bereich ist auf dem Einstellschieber 35 eine
(,5 Blendenskala 35a angebracht die bei Fertigung des
Schiebers aus Plexiglas od. dgl. sowohl von vom als auch
von der Rückseite der Kamera erkennbar ist. Mit dem Einstellschieber 35 arbeitet ein an einem separaten
Halter 36 ausgebildeter Zeiger 36a zusammen. Ein verstellbar sowie arretierbar auf dem Einstellschieber
35 angeordneter, mit einer Marke 37a versehener Vorwahl-Anschlag 37 dient dazu, den voreingestellten
Blendenwert zu erhalten, wenn der Schieber zum Zwecke der Mattscheiben-Beobachtung und der damit
einhergehenden Vollöffnung der Blende wieder zi gestellt wird. Der Anschlag 37 kann ebenso w
vorzugsweise mit einer Griffhandhabe 35b ausge te Schieber 35 aus transparentem Material wie PU
od. dgl. gefertigt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Ansatzbaugruppe zur Belichtungsanzeige für photographische Kameras, insbesondere Studiokameras,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzbaugruppe mit wenigstens einer mit dem Belichtungszeit-Einsteller (8) der Kamera mittel-
oder unmittelbar in Treibverbindung stehenden, mit einer Marke (19a) oddgL zusammenwirkenden,
drehbar gelagerten Anzeigescheibe (17) ausgerüstet ist, die mit einer sich über ihren Gesamtumfang
ausdehnenden, dem Stellbereich des Belichtungszeit-Emstellers
entsprechenden Zeitskala versehen ist
2. Ansatzbaugruppe für Kameras nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der
Anzeigescheibe (17) über ein aus Stirnrädern (13 und
14) gebildetes, der Anpassung der unterschiedlichen Drehwinkelbereiche von Belichtungszeit-Einsteller
(8) und Anzeigescheibe dienendes Zwischengetriebe erfolgt
3. Ansatzbaugruppe für Kameras nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigescheibe
(17') als Schleppscheibe ausgebildet und hinsichtlich ihres Drehwinkelbereichs durch einen
ortsfesten Anschlag (28) od. dgl. begrenzt ist, und daß dieser Scheibe eine weitere koaxial zu ihr
gelagerte, mit dem Belichtungszeit-Einsteller (8) in Treibverbindung stehende Zusatzscheibe (17") zugeordnet
ist, wobei zwischen beiden Scheiben eine elastische, ein Weiterbewegen der Zusatzscheibe
über den Drehwinkelbereich der Schleppscheibe hinaus zulassende Mitnahmeverbindung (25,30, 31)
vorgesehen ist, derart, daß mit Erreichen der Anschlagstellung der Schleppscheibe, bzw. der
daraus resultierenden Relativbewegung der Zusatzscheibe, Skalenwerte einer auf der Züsatzscheibe
aufgetragenen Zeitskala, die diejenigen der Zeitskala der Schleppscheibe ergänzen, nacheinander in
einem in der Schleppscheibe ausgebildeten Fenster (22) erscheinen.
4. Ansatzbaugruppe für Kameras nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigescheibe
(17) bzw. die Schlepp- und die Zusatzscheibe (17' und 17") in einem Gehäuse angeordnet sind, das
durch einen Deckel (19) verschließbar ist der seinerseits ein Sichtfenster (19a) aufweist, aus dem
der jeweilige, vermittels des Belichtungszeit-Einstellers
(8) vorwählbare Belichtungszeit- bzw. -Skalenwert ablesbar ist.
5. Ansatzbaugruppe für Kameras nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Anzeigeeinrichtung
(10 bis 19) für Belichtungszeit mit einer an sich bekannten, der Anzeige der Blendeneinstellung
dienenden Einrichtung (35 bis 37) kombiniert ist, und daß beide Anzeigeeinrichtungen zu einer Baueinheit
zusammengefaßt sind.
6. Ansatzbaugruppe für Kameras mit Objektivverschluß nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß das die Anzeigeeinrichtung (10 bis 19) für Belichtungszeit bzw. beide
Anzeigeeinrichtungen (10 bis 19 und 35 bis 37) für Belichtungszeit und Blende aufnehmende Gehäuse
(15) an der Rückseite des Verschlußgehäuses (la) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Ansatzbaugruppe zur Belichtungsanzeige für photographische Kameras, insbesondere
Studiokameras.
Bei Kameras vorstehender Gattung hat sich die Anbringung von Skalen zur Anzeige der vorgewählten
Zeit- und/oder Blendenwerte an solchen Stellte des Verschluß- oder Kameraaufbaus, die von dem Photographen
bei der Arbeit in optimaler Weise eingesehen werden können, als äußerst ungeeignet erwiesea Die
ίο Anordnung einer Zeilskala auf der Frontplatte eines Objektiwerschlusses z. B. ist deswegen nicht möglich,
weil diese Skala zwangsläufig immer dann verdeckt würde, wenn man an den Verschluß eines der üblichen
großdimensionierten Objektive, auf die man bei Arbeiten mit Fach- oder Studiokameras stets angewiesen
ist ansetzt Als nicht weniger nachteilig muß auch die an sich übliche Anordnung von Skalenbogen auf der
Mantelfläche des Verschlußgehäuses bezeichnet werden, da in diesem Falle der Skalenbogen vom
Photographen nur von oben und infolgedessen bei einer auf einem Stativ aufgeschraubten Kamera, wenn
überhaupt nur umständlich einzusehen ist Von Nachteil ist bei einer solchen Anordnung ferner, daß sie nur die
Aufbringung relativ kleiner Skalenziffern zuläßt deren Größe einfach durch die geringt Längen- und
Breitenausdehnung eines Skalenbogens bestimmt ist
In Erkenntnis dieses, den bekannten Fach- und Studiokameras anhaftenden Mangels hat man bereits
ein als Baueinheit am Verschluß anbaubares, mit dem Blendeneinstellring in getriebliche Verbindung bringbares
Blendeneinstellgerät geschaffen, das eine aus relativ großen Ziffern gebildete Blendenskala aufweist deren
Skalenwerte bezogen auf den Standpunkt der Kamera sowohl von hinten als auch von vorn erkennbar sind.
Bezüglich der Anzeige der Belichtungszeiteinstellung konnten allerdings noch keine für die Praxis geeigneten
Lösungjwege aufgezeigt werden.
Vor allem diesem Mangel abzuhelfen, d. h. eine übersichtliche, vom Aufbau her einfache und kompakte
Einrichtung für Fach- und Studiokameras zu schaffen, die eine optimale, deutlich erkennbare Anzeige nicht
nur des eingestellten Blenden sondern auch des Zeitwerts gewährleistet ist Aufgabe der vorliegenden
Erfindung.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Ansatzbaugruppe zur Belichtungsanzeige
mit wenigstens einer mit dem Belichtungszeheinsteller der Kamera mittel- oder unmittelbar in Treibverbindung
stehenden, mit einer Marke odgl. zusammenwirkenden, drehbar gelagerten Anzeigesche'be ausgerüstet
ist die mit einer sich über ihren Gesamtumfang ausdehnenden, dem Stellbereich des Belichtungszeiteinstellers
entsprechenden Zeitskala versehen ist Einer der besonderen Vorteile dieser Einrichtung liegt in der
Freizügigkeit der Skalenanordnung, ferner darin begründet daß sie die Voraussetzung für eine deutliche
Erkennbarkeit der Skalenwerte insofern schafft, als die Möglichkeit der Skalenausdehnung auf den gesamten
Drehwiiikelbereich einer Anzeigescheibe die Anbringung relativ großdimensionierter Ziffern zuläßt, womit
dem Photographierenden im Ergebnis die Arbeit beim Umgang mit einer Fach- oder Studiokamera erheblich
erleichtert werden konnte. Dies auch dadurch, daß die Anzeigeskala an einer optimal günstigen Stelle der
Kamera vorgesehen werden kann, die bezogen auf den vom Photographen bei Durchführung von Studioaufnahmen
üblicherweise eingenommenen Standpunkt eine übersichtliche Kontrolle der eingestellten Beiich-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752521628 DE2521628C2 (de) | 1975-05-15 | Ansatzbaugruppe zur Belichtungsanzeige für Kameras |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752521628 DE2521628C2 (de) | 1975-05-15 | Ansatzbaugruppe zur Belichtungsanzeige für Kameras |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2521628B1 DE2521628B1 (de) | 1976-07-15 |
DE2521628C2 true DE2521628C2 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH344302A (de) | Photographische Kamera | |
DE894047C (de) | Belichtungsregler mit Vorwahl einer Blendenbasis | |
DE2521628C2 (de) | Ansatzbaugruppe zur Belichtungsanzeige für Kameras | |
DE2521628B1 (de) | Ansatzbaugruppe zur Belichtungsanzeiger fuer Kameras | |
DE1826049U (de) | Kamera, insbesondere schmalfilmkamera. | |
DE972973C (de) | Einaeugige Spiegelkamera | |
DE2651263A1 (de) | Fotografisches objektiv fuer spiegelreflexkameras mit belichtungsinnenmessung | |
AT247139B (de) | Photographische Kamera mit Einstellern für Entfernung und Blende | |
DE1296508B (de) | Fotografische Kamera mit einer selbsttaetigen Belichtungssteuervorrichtung | |
AT222491B (de) | Vorrichtung zur Anzeige der den Lichtverhältnissen im Aufnahmeraum entsprechenden und nicht entsprechenden Belichtungsfaktoren | |
AT210749B (de) | Kinokamera | |
AT232848B (de) | Photographische Kamera | |
AT233368B (de) | Photographische Kamera mit Belichtungsmesser | |
AT257345B (de) | Einstellanzeige für photographische Kameras | |
AT200909B (de) | Photographische Kamera | |
AT225517B (de) | Photographische Kamera | |
DE1121458B (de) | Blendenanordnung fuer fotografische Kameras | |
DE1183354B (de) | Kamera, insbesondere Schmalfilmkamera | |
DE1099345B (de) | Fotografischer Verschluss mit an- und abschaltbarer Vorrichtung zur automatischen Belichtungsregelung | |
DE1137308B (de) | Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung | |
DE1278824B (de) | Photographische Kamera mit Belichtungsmesser | |
DE1247848B (de) | Photographische Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser | |
DE1194698B (de) | Anzeigevorrichtung fuer fotografische Kameras | |
DE1792831U (de) | Einrichtung zur schaerfentiefeanzeige an einem photographischen objektiv. | |
DE1010371B (de) | Fotografische Kamera |