DE1792831U - Einrichtung zur schaerfentiefeanzeige an einem photographischen objektiv. - Google Patents

Einrichtung zur schaerfentiefeanzeige an einem photographischen objektiv.

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DE1792831U
DE1792831U DED9773U DED0009773U DE1792831U DE 1792831 U DE1792831 U DE 1792831U DE D9773 U DED9773 U DE D9773U DE D0009773 U DED0009773 U DE D0009773U DE 1792831 U DE1792831 U DE 1792831U
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DE
Germany
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ring
depth
diaphragm
lens
front lens
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Expired
Application number
DED9773U
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English (en)
Inventor
Hans Dr Ing Deckel
Friedrich-Wilhelm Dipl Deckel
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/005Diaphragms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

  • gnBinrlchtung zur 8ohArfent n$e
    photographißohen Ob akti
    7'
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Schärfen-
    tieianzeige bei einem photographiachen, vom Objektivverschluß
    getragenen Objektiv mit Frontlinseneinstellung, wobei zur Anzeige der Schärfentiefe zwei gegenläufig bewegliche, vom Blendeneinstellglied angetriebene Zeiger dienen.
    Es sind bereits Scharfentiefeanzeigeeinrichtungen mit zwei ge-
    genläufig beweglichen Zeigern bekanntg die vom blendenstellglied
    angetriebeaerden. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art
    ist die Schärfentleteanzeigeeinrichtung zusammen mit der Entfer-
    nungseinstelleinriohtungunader Bntfemüngaakala in der kamera-
    seitigen Halterung zwischen der Kamera und dem das Objektiv tragenden Verschluß untergebracht. Es ist Aufgabe der Erfindung, die Schärfentiefeanzeigeeinrich-
    tung ao auszubilden und anzuordnen, daß sie bei Objektive ver-
    wendet werden kann, bei denen die Entfernung nur durch Verschieben einer Frontlinae eingestellt wird. Ferner wirdein raumgedrängter Aufbau der Schärfentiefeanzeigeeinrichtung angestrebt, um sie auch bei kleinen Objektiven unterbringen zu kennen. Schließlich soll die neue Anordnung der Schärfentiefeanzeigeeinrichtung eine runde und zweckmäßige Form ermöglichen, so daß sie den gegenwärtigen Bestrebungen rach einfacher und übersichtlicher Gestaltung bei photographischen Objektiven voll Rechnung trägt. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die Blendeneinriohtung mit
    geometrischer Verstellcharakteriatik zwischen Blendensteller
    und Blendenöffnung ausgebildet'sowie zwischen dem Blendenein-
    etellglied und den Sohärfentiefeanzeigern ein nicht-lineares
    Umwandlungsgetriebe eingeschaltet ist, daß dieses Getriebe unmittelbar hinter einer mit dem vorderen Objektivrohr vorzugsweise über einen Haltering verbundenen, in entsprechendem Ab-
    stand vor dem Vereohlußgehause vorgesehenen Deckplatte angeord-
    net ist, daß seine beiden Zeiger durch einen Schlitz der Deck-
    '\-
    platte hindurohragen und mit der auf dem Mantel e1ner1n da8,
    vordereObjektivrohr einsohraubbaren Prontlinsenfaennß befind"
    lichen Entfernungaekala zusammenarbeiten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausferungebeispiel dargestellt. Es zeigen :
    Pig. 1 eine Prinzigekäzze der Schärfentieteanzeige-
    einrichtung, Fig. 2 eine Teildarstellung einer Kamera im Schnitt längs der optischen achse Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2, und Fig. 4 eine Ansicht des Verschlusses nach Fig. 1.
    Naoh Fig. 1 besteht die Einrichtung zum Anzeigen der Schärfen-
    tiefe in der Hauptsache aus zwei Zeigerarmen lo, 12, die auf ei-
    ner Entfernungsskala 14 den jeweiligen Bereich der Schärfentiefe anzeigen. Die Zeiger log 12 sind an Ringen 16,18 vorgesehen, die koaxial zur optischen Achse des Objektive dicht nebeneinander liegen. Diese beiden Ringe sind miteinander mittels eines Zahnrad-Umkehrgetriebes gekuppelt, welches ah einem ortsfesten Ring 2o angeordnet ist und zwei Zahnritzel 22,24 aufweist, die auf ver-
    schiedener Höhe liegend miteinander in Eingriff stehen. Das Zahn-
    ritzel 22 greift in eine Verzahnung 26 des Ringes 16 ein, während
    ,
    das Zahnritzel 24 mit der Verzahnung 28 des Ringes 18 in Eingriff
    steht. Die Bewegung der beiden Ringe ist daher gegenläufig.
  • Ein als Blendenetellglied dienender Stellring 30 trägt einen abgebogenen Mitnehmerlappen 2, der über einer linear geteilten Blen-
    denakala.34 spielt.Die Bieadeneinriohtung und ihr Stellglied sind
    in Fig. 1 der Einfachheit halber nicht gezeigt.
  • In die Antriebskette zwischen dem Stellring 30 und den Zeigern log 12 ist ein Umwandlungsglied eingeschaltet, zu dem Zweck, eine es gleichförmige Bewegung des Blendenstellglied/in eine ungleichförmige Bewegung der Schärfentiefezeiger nach den hierfür geltenden mathematischen Gesetzen umzuwandeln. Am Stellring 30 sitzt ein Mitnehmerzapfen 36, dessen Ende bei 38 abgesetzt ist, um einen Anlenk- und Drehpunkt für eine Schw@ngplatte 40 zu bilden. Die Schwingplatte 4o liegt zwischen den Kingen 16,18 und trägt einen Mitnehmerstift 42, der in einen radial liegenden Schlitz 44 des Zeigerringes 16 eingreift. Der Stift 42 nimmt bei einer um die optische Achse gerichteten Drehbewegung des Stellringes 30 und der auf ihr gelagerten Sohwingplatte 4o den Ring 16 mit. Ferner trägt die Schwingplatte 40 einen Steuerstift 46, der mit einem als Umwandlungakurve wirkenden Schlitz 46 eines ortsfesten Ringes 5o zusammenarbeitet. Durch Überlagerung der Drehung um die optische achse mit der Verschiebung des Angriffspunktes des Stiftes 42 im Schlitz 44 des Ringes 16, die durch die Umwandlungskurve gesteuert ist, wird eine Ungleichförmigkeit bei der Bewegungsübertragung vom
    Stellring'0 auf den Zeigerring 16 und den mit diesem gegenläu-
    figen Zeigerring 18 erreicht.
    sie bauliche Ausführung dieser Anzeige-Einrichtung stellen die
    Fig. 2 bis 4 dar. Das Versohlußgehause 52 weist die übliche sp-
    Undha Rundform auf und ist mittels einer Uberwartmtitter g4
    die auf dem hinteren Objektivrohr 56 sitzt, an der Frontseite des
    Kameragehäuse 58 befestigt. Im Innern des Veraohlußgehäuaea 52 ist
    eine Grundplatte 60 befestigt, welche mit dem vorderen Objektivrohr 62 versehen ist. Im Ringraum 64 zwischen der Grundplatte 60 und dem Verschlußgehäuse 52 sind die Verschlußmechanismen bekannter Art und Arbeitsweise zum Antrieb und Steuern der nicht dargestellten Verschlußeektoren untergebracht. Die nicht dargestellten Betatigungsglieder des Verschlusses, d.h. sein Spann- und/oder Auslöseorgan, können dabei als achsparallele Wellen durch die Rückwand des Verschlußgehäusen herausgeführt und von kameraseitigen Antriebsgliedern angetrieben sein.
  • In einem nicht sichtbaren Hohlraum zwischen der Grundplatte 60 und der Rückwand des Verschlußgehäuses 52 ist ferner eine Blendeneinrichtung ebenfalls bekannter Art und Arbeitsweise eingebaut. Ihre Betätigung erfolgt mittels eines Stellringes 66, welcher an der Rückseite
    des Verechlußgehäuses 52 drehbar gelagert legt.
    An der Frontseite de VersohluPgehäueeB 52 int ein Zeitatellring
    68 in bekannter Weise drehbar gelagert. Ober eine Mitnehmerzunge
    7o ist der Zeitstellring 68 mit einem äußeren Stellring 72 verbunden. Ferner ist ein Kupplungsring 74 vorgesehen, der am Rand
    des Blendenstellringee 66 aufsitzt und über eine Mitnehmerzunge
    t
    76 desselben mit ihm verbunden ist. Der Kupplungsring 74 besitzt
    einen Kupplungezahn 79, der in eine der Kupplungerasten 80
    an der rückwärtigen Stirnseite des Stellringes 72 eingreift @ und den Zeitstellring 68 mit dem Blendenstellring 66 kuppelt.
  • Durch Verschieben des Rupplungsringes 74 in Richtung der op--ung tischen Achse und entgegen der Eigenfeder/des Blendenstellringes 66 kann der Kupplungsgr@f zwischen Zeit- und Blendeneinstellglied gelöst werden.
  • Im Innern des vorderen Objektivrohres 62 ist eine Gewindebüohse 82 eingebaut, in welcher ein ortsfestes Glied 84 des Objektivs sitzt. Ein weitem ortsfestes Glied 86 des Objektivs ist im hinteren Objektivrohr 56 des Verschlußgehäuses 52 gestrichelt dargestellt. Das zur Entfernungseinstellung axial bewegliche Glied 88 des Objektivs ist in einer Gewindefassung 9o befestigt, welche in die Gewindebüchse 82 einechraubbar ist. Die Gewindefassung 9o trägt an ihrer Umfangsfläche 92 die Entfernungsakala
    14.
    Das Verschlußgehäuse 52 bildet die Halterung für das einstellba-
    re Glied 86 des Objektivs. Zugleich ist in dieser Halterung die
    im Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterte Schärfentiefeanzeigeinrioh-
    '
    tung eingebaut. Auf das vordere Objektivrohr 62 ist ein Halte-
    "ere Objektivrohr 62 lBt ein Halte-
    ring 94 fest aufgeschraubt und durch nicht dargestellte Mittel
    axial und radial gesichert. An der unteren Stirnfläche des dualteringes 94 sitzt mit ihm verstiftet ein ortsfester Ring 20, während in einem Einstich 96 seines vorderen Endes ein @@llfederring 98 eingesetzt ist zum axialen Zusammenhalten der Glieder der Anzeigeeinrichtung und einer vorderen, ortsfesten Frontplatte 100. Die Anordnung der Anzeigeeinrichtung selbst geht aus den Fig. 2 und 3 deutlich hervor, und die Teile sind mit den gleichen Bezugszeidhen wie in Fig. 1 versehen. Der Mitnehmerlappen 32 des Stellringes 3o ist gegen den Blendenstellring 66 zu abgebogen und greift in eine Mitnehmerkerbe 102 des Kupplunßeringea 74 ein. Im Stellring 72 ist für den Durchgang des Mitnehmerlappena 32 ein bogenförmiger Schlitz 104 vorgesehen.
  • Die Anbringung der einzelnen Skalen ist am besten aus Fig. 4 ersichtlich. Die Entfernungeekala 14 ist am Umfang 92 der vordrehbaren und axial verstellbaren Gewindefassung 9o angebracht und arbeitet mit einer Hauptmarke 106 auf der ortsfesten Frontplatte loo zusammen. Die durch einen bogenförmigen Schlitz 108 der Frontplatte loo herausragenden Enden der Zeigerarme lo, 12 zeigen auf der Entfernungsskala 14 den der eingestellten Entfernung und Blendenöffnung entsprechenden Bereich der Schärfentiefe an ; im dargestellten Falle den Schärfehtiefenberch von 3 bis 8 m bei einer Einstellentfernung von 5 m und einer Blende 5. 6. Die Blendenskala 34 ist am Umfang des Kupplungsringes 74 angeordnet und arbeitet ebenfalls mit der Hauptmarke 106 zusammen. Da zumeist die Anzeige der Schärfentiefe für die Beurteilung der Einstellung ausreicht, kann die Blendenskala 34 weggelassen werden.
  • Die Zeitskala 110 am Umfang des Stellringes 72 spielt auch mit der Hauptmarke 106 zusammen, und die relative Stellung des Zeitstellringe 68 zum Blendenstellring 66 ist einstellbar mit Hilfe einer Skala 112 mit aummaren Belichtungswerten am Kupplungsring 74 und einer Marke 114 am Stellring 72.

Claims (2)

  1. Pat8. tan P a t e n tansprüohe
    1. Einrichtung zur Schärfentiefen-Anzeige an einem photogra- phischen, vom Objektiwerschluß getragenen Objektiv mit
    Prontlinseneinstellung, wobei zur Anzeige zwei von der Blendeneinrichtung gegenläufig angetriebene Zeiger dienen, dadurch gekennzoiohnt, daß die Blendeneinrichtung mit geometrischer Verstellcharakteristik zwischen Blendensteller und Blendenöffnung ausgebildet sowie zwischen dem Blendeneinstellglied und den Schärfentiefeanzeigern einnicht-lineares Umwandlungegetriebe eingeschaltet ist,
    daß dieses Getriebe unmittelbar hinter einer mit dem vorderen Objektivrohr (62) vorzugsweise über einen Haltering (94) verbundenen, in entsprechendem Abstand vof dem Verschlußgehäuse (52) vorgesehenen Deckplatte (100) angeordnet ist, daß seine beiden Zeiger (10, 12) durch einen Schlitz (108) der Deckplatte hindurchragen und mit der auf dem Mantel einer in das vordere Objektivrohr (62) einschraubbaren Frontlinsenfassung befindlichen Entfernungsskala (14) zusammenarbeiten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungering (3pos 32) der Sohärfntiefe-Anzeigevor- ein-
    richtung mit dem Blenden stellring (66) durch einen Kupplungering (74) verbunden iet, der in verschiedenen Stellungen zum Zeitstellring (68,72) mit diesem kuppelbar ist.
DED9773U 1955-02-01 1955-02-01 Einrichtung zur schaerfentiefeanzeige an einem photographischen objektiv. Expired DE1792831U (de)

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