DE2521495A1 - Steuerschaltung fuer eine brennstoff- zuendanlage - Google Patents

Steuerschaltung fuer eine brennstoff- zuendanlage

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DE2521495A1
DE2521495A1 DE19752521495 DE2521495A DE2521495A1 DE 2521495 A1 DE2521495 A1 DE 2521495A1 DE 19752521495 DE19752521495 DE 19752521495 DE 2521495 A DE2521495 A DE 2521495A DE 2521495 A1 DE2521495 A1 DE 2521495A1
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capacitor
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DE19752521495
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Gerardus Smeenk
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Singer Co
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Singer Co
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/12Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/12Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
    • F23N5/123Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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    • F23N2229/12Flame sensors with flame rectification current detecting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
ΟΉ.-Ιί-JC.
H. KlNKELDEY
OH-INC,
W. STOCKMAIÄ
DH-INiS Ae= ICALTL".,^
K. SCHUMANN'
DR RER ΝΛΤ. DlPL Π-.v^i
P. H. JAKOB
Di PL-ING
G. BEZOLD
DR RErt IWT - D
MÜNCHEN
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
14.5.1975 P 9237
THE SIITCtEE GOIiPAlTY
30 Rockefeller Plaza, ITew York
Few York 10020, USA
Steuerschaltung für eino Brennstoff-Zündanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltung für eine Brennstoff-Zündanlage.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Steuerschaltung für eine Brennstoff-Zündanlage zu schaffen, nit der in zuverlässiger v/eise ein 3renner, den Brennstoff zugeführt wird, gezündet werden kann.
Die neue Steuerschaltung zeichnet sich orfindungsgorrlS aus durch eine Schaltereinrichtung, die zur Zuführung von Brennstoff an einen Brenner und zur Zündmag des Brennstoffs am Brenner betätigbar ist, durch einen
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TELEFON (Οββ) 222063 TELEX O5-S938O TJiLCaNAMV-E, MÜNAPAT
Speicher zur Speicherung einer elektrischen Ladung, durch eine Betätigungseinrichtung zur Zuführung der Ladung von Speicher zur Schaltereinrichtung, um diese zu betätigen, wenn der Speicher vollständig aufgeladen ist , und betätigt zu halten, solange der vom Speicher der Schaltereinrichtung zugeführte Strom oberhalb eines bestimmten Pegels bleibt, durch einen auf das Auftreten einer Flamme am Brenner ansprechenden Flammenfühler, um der Schaltereinrichtung von einer Speisequelle her einen Speisestrom zuzuführen und diese von dem Speicher abzutrennen sowie diese damit solange betätigt zu halten, wie die Flamme erfaßt wird, und durch eine Ladeeinrichtung zum kontinuierlichen Zuführen eines Ladestroms an den Speicher, dessen Pegel unterhalb des bestimmten Pegels liegt, wodurch die Schaltereinrichtung abgeschaltet wird, wenn keine Flamme erfaßt wird, bevor der Speisestrom von der Ladeeinrichtung unter den bestimmten Pegel fällt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die neue Steuerschaltung einen Kondensator und einen ersten Widerstand auf, die in Reihe zwischen ein erstes Paar von Anschlüssen geschaltet sind, die von einer Gleichspannungsquelle gespeist sind, eine einen zweiten Widerstand und eine Speisewicklung eines Steuerrelais aufweisende Serienschaltung, wobei das Steuerrelais dem Kondensator parallelgeschaltet ist, ein Brennstoffventil und einen Zünder, die beide von dem Steuerrelais derart gesteuert sind, daß bei eingeschaltetem Steuerrelais das Brennstoffventil geöffnet ist, um Brennstoff einem Brenner zuzuführen, und der Zünder betätigt wird, um den Brennstoff am Brenner zu entzünden, wobei der auf das Auftreten einer Flamme am Brenner ansprechende Flammenfühler ein Steuersignal erzeugt, das das Auftreten einer Flamme angibt, und die Schaltereinrichtung auf das Steuersignal anspricht, um.
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die Speisewicklung des Steuerrelais von der Serienschaltunc abzutrennen und die Steuerwicklung dafür über einen Kontaktsatz des Steuerrelais zu verbinden, der nur dann geschlossen ist, wenn das Steuerrelais über eine Wechselspannungsspeiseleitung über das erste Paar von Anschlüssen gespeist wird. Der erste und zweite Widerstand und der Kondensator haben solche Vierte, da3 bei einer vollständigen Aufladuno des Kondensators über den ersten Widerstand die in Kondensator gespeicherte Ladung ausreicht, um bei Zuführung des Sntladestromes an die Speisewicklung des Steuerrelais dieses zum Ansprechen zu bringen und es während einer vorbestimmten Zeitdauer angesprochen zu halten, und außerden bei einer direkten Speisung des Steuerrelais über den e:?3~on Widerstand dieser Strom alleine nicht ausreicht, um das Relais zum Ansprechen su bringen oder es angesprochen su halten, wenn es bereits vorher angesprochen hat.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den TJnteransprüclien angegeben.
Die neue Steuerschaltung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Stromlauf plan eines ersten Teils der Steuerschaltung, und
Pig. 2 ein Blockschaltbild des übrigen Teils der Steuerschaltung.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, regelt ein in Fig. 2 dargestelltes Gasventil 2 den Gasstrom zu einem in 51Ig. 1 gezeigten Brenner 14-. Das Gasventil 2 wird von einer elektrischen Betätigungseinheit 4- gesteuert, die ihrerseits von einer Vollweggleichrichterbrücke 6 gespeist wird. Die GIeichrichterbrucke 6 ist in Reihe mit einer
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im einzelnen später erläuterten Schaltereinrichtung 80 und einem Widerstand 16 über eine Wechselspannungsspeisequelle 10 geschaltet. Eine Zündschaltung 12 zum Entzünden des Gases am Brenner 14 ist mit der Speisequelle 10 über die Schaltereinrichtung 80 verbunden.
Die Wechselspannungsspeisequelle 10 speist außerdem die Primärwicklung eines Transformators 18. Der Transformator hat eine Sekundärwicklung 18a. Ein Ende der Sekundärwicklung "ist mit einem gemeinsamen Anschluß 20 verbunden, während ihr anderes Ende über eine Sicherung 30 mit Anschlüssen 22 und 24 verbunden ist.
Die Serienschaltung einer Diode 26 und eines Kondensators 28 ist über die Anschlüsse 22 und 20 geschaltet, wobei die Diode 26 und der Kondensator 28 einen Halbweg-Gleichrichter bilden. Die Serienschaltung eines Widerstandes 32 und eines Kondensators 34 ist dem Kondensator 28 parallelgeschaltet. Eine Serienschaltung eines Widerstandes 38, eines Rücksetzschalters 36, eines Kontaktes B^,, eines Relais B, eines Thermostatschalters 40 und der Speisewicklung eines Relais A ist dem Kondensator 34 parallelgeschaltet. Der Rücksetzschalter 36 ist umschaltbar, um den Widerstand 38 von der Serienschaltung abzutrennen und statt dessen den Widerstand 38, der einen geringeren Widerstandswert hat als der Widerstand 32, dem Widerstand 32 parallelzuschalten. Der Kontakt B. ist außerdem beim Ansprechen des Relais B umzuschalten, um das Relais A von der Serienschaltung abzutrennen und es statt dessen über ein Paar seiner eigenen Kontakte A,- über den Kondensator 28 zu schalten, d.h. unmittelbar über den Ausgang des Halbweg-Gleichrichters. Der Widerstand 32 ist ein in einem stoßunempfindlichen Gehäuse eingeschlossener Ilotalloxydwiderstand, um das Auftreten von Fehlern so gering vrio möglich zu machen.
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Ein Spannungsteiler in Form von zwei in Reihe geschalteten Widerständen 50 und 52 ist dem Kondensator 28 paralle!geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen den zwei Widerständen 50 und 52 ist mit der Steuerelektrode eines gesteuerten Gleichrichters 54- verbunden.
Die Anode des gesteuerten Gleichrichters 54- ist mit dem Anschluß 24 über die Serienschaltung von Widerständen 56, 58 und 60 und einen Flammendetektor 62 verbunden, der dem Brenner zugeordnet und so angeordnet ist, daß er das Vorliegen oder Fehlen einer von der Flamme am Brenner bewirkten Ionisation feststellt.
Ein Kondensator 64· ist zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 58 und 60 und den Anschluß 24 geschaltet, während ein Kondensator 66 zwischen den.Verbindungspunkt der Widerstände 56 und 58 und den Anschluß 20 über die Sicherung geschaltet ist. Ein weiterer Kondensator 68 ist zwischen dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 56 und der Anode des gesteuerten Gleichrichters 54- und dem Anschluß über die Sicherung 30 geschaltet.
Die Serienschaltung eines weiteren gesteuerten Gleichrichters 70 und des Relais B ist über die Anschlüsse 20 und. 24 geschaltet. Die Serienschaltung eines dritten gesteuerten Gleichrichters 76 und eines Relais C ist ebenfalls über die Anschlüsse 20 und 24 geschaltet. Die Kathode des gesteuerten Gleichrichters 54· ist mit der Steuerelektrode der gesteuerten Gleichrichter 70 und 76 über zugeordnete Widerstände 72 und 74- verbunden. Ein Kondensator 45 ist den Relais B und ein Kondensator 48 dem Relais G parallelgeschaltet.
Die in Fig. 2 gezeigte Schaltereinrichtung 80 weist den Kontakt Ap des Relais A, den Kontakt B0 des Relais B und
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den Kontakt CL des Relais C auf. Die Kontakte A^, B2 und CL sind miteinander in Reihe geschaltet. Die Kontakte B0 und C,- sind jedoch Umschaltkontakte, die, wenn sich beide in einer Stellung befinden, den Kontakt A2 mit der Gleichrichterbrücke 6 über eine Leitung 81 verbinden und wenn sich beide Kontakte in der anderen Stellung befinden, verbinden sie den Kontakt A2 mit der Brückenschaltung 6 über eine weitere Leitung 82. Wenn nicht beide Kontakte B0 und CL mit jeweils der gleichen Leitung 81 oder 82 verbunden sind, ist die Gleichrichterbrücke 6 nicht mit dem Kontakt Ap verbunden. Die Leitung 82 ist die Leitung, mit der der Zünder 12 verbunden ist.
Beim Betrieb wird, sobald die v/echselspannungsquelle 10 eingeschaltet ist, der durch die Diode 26 und den Kondensator 28 gebildete Halbweg-Gleichrichter einen Strom über den Widerstand 32 zum Aufladen des Kondensators 34 zuführen. Ss wird angenommen, daß zu diesem Zeitpunkt der Thermostatschalter 40 geöffnet und damit das Gasventil 2 geschlossen ist. Außerdem sind beim Fehlen einer Flamme am Brenner 14 die gesteuerten Gleichrichter gesperrt.
Fällt jetzt die Umgebungstemperatur ausreichend stark ab, um den !Thermostatschalter 40, der der Schalter eines Raumthermostaten oder eines Kesselthermostaten sein kann, zu schließen, so entlädt sich der Kondensator 34 über das Relais A und brir|£ dieses damit während einer bestimmten Zeitdauer zum Ansprechen. Diese Zeitdauer hängt von den Impedanzwerten des Kondensators 34, des Widerstandes 38 und der Speisewicklung des Relais A ab.
Das Ansprechen des Relais A bewirkt das Schließen beider Kontakte A^ und A2. Schließt der Kontakt A0, so wird ein Strom von der Wechselspannungsquelle 10 über den Kontakt B2 und die Leitung 82 sowohl sum Zünder 12 als auch zur
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Steuereinrichtung 4 für das Ventil über den Kontakt G^ und die Gleichrichterbrücke 6 zugeführt.
Das Ventil 2 öffnet daraufhin und der Zünder 12 entzündet das dem Brenner 14 über das Ventil zugeführte Gas. Entzündet sich das Gas am Brenner innerhalb einer bestimmten Zeitdauer jedoch nicht, die durch den Kondensator 34, bestimmt ist, so fällt das Relais A wieder ab, da die Widerstände 32 und 38 selbst keinen ausreichend großen Strom zuführen können, um das Relais A zu halten, so daß der Kontakt Ap öffnet. Dadurch wird der Zünder abgeschaltet und das Ventil 2 geschlossen.
TJm den Zündvorgang für einen weiteren Versuch zn wiederholen, wird der Rücksetzschalter 36 betätigt, wodurch der Kondensator 34 über den Widerstand 38 schnell wieder aufgeladen wird. Das Loslassen des -^ücksetzschalters veranlaßt dann erneut einen Zündvorgang.
Wird jetzt eine Zündung erhalten, so bewirkt der Zlamnenfühler 62 eine Gleichrichtung des Stroms, der über die Verbindung vom Anschluß 24 zum gesteuerten Gleichrichter 54 über die Widerstände 60 , 53 und 56 fließt. Die Widerstände 56, 58 und 60 und die Kondensatoren 64, 66 und 68 bewirken eine Abtrennung der Wechselspannungs- und Gleichspannungs-Komponenten von dem durch diese Verbindung fließenden Strom.
Die Spannung an dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 50 und 52 reicht aus, um den gesteuerten Gleichrichter 54 leitend zu schalten. Wird der gesteuerte Gleichrichter 54 leitend, so steuert er auch die gesteuerten Gleichrichter 70 und 76 in ihren leitenden Zustand. Dadurch v/erden die Relais B und C eingeschaltet.
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Das Ansprechen des Relais B betätigt den Kontakt B., um das Relais A über seinen jetzt geschlossenen Kontakt A^ unmittelbar über den Ausgang des Halbweg-Gleichrichters 26 zu schalten. Dadurch wird das Relais A unabhängig von Kondensator 34 dauernd gehalten.
Das Ansprechen cfes Relais B betätigt außerdem den Kontakt Bp, der die Speisung von der Leitung 82 auf die Leitung 81 umschaltet. Dadurch wird der Zünder 12 abgeschaltet.
Der Kontakt C. des Relais C wird gleichzeitig mit dem Kontakt Bp betätigt, um die Gleichrichterbrücke mit der Leitung 81 zu verbinden, wodurch die Gleichrichterbrücke weiterhin gespeist wird. Dadurch bleibt das Ventil 2 offen.
Steigt nun die Temperatur ausreichend an, um den Thermoßtatenschalter 40 zu öffnen, so wird das Relais A abgeschaltet und derKontakt Ap geöffnet. Die Speisung der Gleichrichterbrücke hört daher auf und die Steuereinheit 4 für das Ventil 2 schließt das Ventil.
Das Schließen des Ventils 2 löscht die Flamme und der Plammenfühler 62 erzeugt nicht länger eine Gleichspannungs-Signal komponente. Damit Wird der Stromfluß zum gesteuerten Gleichrichter 54 unterbrochen und auch der gesteuerte Gleichrichter 70 gesperrt. Die Relais B und G fallen daher ab. Die Steuerschaltung befindet sich nun wieder in ihrem ursprünglichen Schaltzustand und der zuvor beschriebene Ablauf wird erneut wiederholt, wenn der Thermostatschalter wieder geschlossen wird.
Wird die Flamme in unerwünschter Weise gelöscht, während der Thermostatschalter geschlossen ist und die neue Steuer-
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schaltung sich, in ihrem normalen Betriebszustand befindet, so werden die gesteuerten Gleichrichter 54-, 79 und 75 gesperrt. Dadurch fallen wiederum die Relais B und C ab.
Der Kontakt B. schaltet dann um , um das Relais A mit den Kondensator 34- zu verbinden, wodurch das Relais A durch den Entladestrom vom Kondensator 34- während einer bestimmten Zeitdauer eingeschaltet gehalten xvird.
Zur gleichen Zeit schalten die Kontakte Bp und C^ von der Leitung 81 auf die Leitung 82 um, wodurch der Zünder 12 eingeschaltet wird. Wird die Flamme innerhalb einer bestimmten Zeitdauer erneut gezündet, so werden auch die Relais 3 und C wiederum eingeschaltet und auch die Einschaltung des Relais A wird unmittelbar vom Ausgang des Halbweg-Gleichrichters durch Umschalten des Kontaktes B^ aufrechterhalten.
Wird jedoch die Flamme nicht erneut während einer bestimmten Zeitdauer gezündet, so v/ird das Seiais A abfallen und die KontakteA^ und Ap öffnen. Dadurch wird das Ventil 2 geschlossen und die gesamte Anordnung kehrt in ihren ursprünglichen Zustand zurück.
Das Vorsehen von zwei Relais G und B, die jeweils individuell von einem gesteuerten Gleichrichter gespeist sind, dient der Sicherheit, da beim Ausfallen eines der Relais C oder 3 zu einer richtigen Betriebsweise die Kontakte CL und B2 nicht synchron umgeschaltet werden, wodurch ein Einschalten der Steuereinheit 4- für das Ventil 2 verhindert wird. Das Ventil 2 wird daher geschlossen oder aber geschlossen gehalten, bis der Fehler beseitigt ist.
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Es ist außerdem darauf hinzuweisen, daß, wenn das Relais A-abgeschaltet ist, und ein entzündetes Streichholz an den Brenner selbst beim Fehlen von Gas am Brenner gehalten wird, die Relais B und C eingeschaltet werden. Als Folge davon schaltet der Kontakt B^, um zu versuchen, das Relais A unmittelbar an den Ausgang des Halbweg-Gleichrichters zu schalten. Das Vorsehen des Kontaktes A^ verhindert jedoch die Einschaltung des Relais A in diesem Falle, wodurch die Anlage gegenüber fremden Feuerquellen unempfindlich ist, wenn das Relais nicht eingeschaltet ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß die neue Steuerschaltung mit besonderen Sicherheitsfaktoren arbeitet, so daß bereits der Fehler irgendeines Bauteils ein weiteres Fließen von Gas an den Brenner beim Fehlen einer Flamme am Brenner verhindert.
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Claims (12)

Patentansprüche
1.) Steuerschaltung für eine Brennstoff-Zündanlage, gekennzeichnet durch eine Schaltereinrichtung (A,B,C,54-,70,76,80), die zur Zuführung von Brennstoff an einen Brenner (14) und zur Zündung des Brennstoffs am Brenner betätigbar ist, durch einen Speicher (34-) zur Speicherung einer elektrischen Ladung, durch eine Betätigungseinrichtung (36,40) zur Zuführung der Ladung vom Speicher zur Schaltereinrichtung, um diese zu betätigen, wenn der Speicher vollständig aufgeladen ist, und betätigt zu halten, solange der vom Speicher der Schaltereinrichtung zugeführte Strom oberhalb eines bestimmten Pegels bleibt, durch einen auf das Auftreten einer Flamme am Brenner ansprechenden Flammenfühler (62), um der Schaltereinrichtung von einer Speisequelle (10) her einen Speisestron zuzuführen und diese von-dem Speicher abzutrennen, sovrie diese damit solange betätigt zu halten, wie die Flamme erfaßt wird, und durch eine Ladeeinrichtung (26,32) zum kontinuierlichen Zuführen eines Ladestroms an den Speicher, dessen Pegel unterhalb des bestimmten Pegels liegt, wodurch die Schaltereinrichtung abgeschaltet wird, wenn keine Flamme erfaßt wird, bevor der Speisestrom von der Ladeeinrichtung unter den bestimmten Pegel fällt.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltereinrichtung (A,B,C, 54-, 70,76,80) ein Relais (A,B,G) aufweist, das eine vom Speicher (34-) und von dem Flammenfühler (62) gespeiste Wicklung hat, sowie Eontakte (A2,B2?0^) aufweist, mit denen der Speisekreis (6,10,16) für ein Gasventil (2) und einen"Zünder (12) schließbar ist.
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3. Steuerschaltung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Relais (A,B,C) eine zweite Gruppe von Kontakten (A. ,B,.) aufweist, die bei angezogenem Relais geschlossen sind und über welche der Speisestrom für das Relais von dem Flammenfühler (62) fließen muß.
4-. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet , daß der Speicher (34-) einen Kondensator und die Ladeeinrichtung (26,32) einen in Reihe mit dem Kondensator geschalteten Widerstand (32) aufweist, die zwischen ein Paar von Gleichspannungsanschlüssen geschaltet sind.
5. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß ein zeitweilig zu betätigender Rücksetzschalter (36) vorgesehen ist, mit dem der Speicher (34·) von der Schaltereinrichtung (A) abtrennbar ist und zum gleichen Zeitpunkt zeitweilig die Geschwindigkeit vergrößert, nit der die Ladeeinrichtung (26, 32,38) den Speicher auflädt.
6. Steuerschaltung, gekennzeichnet durch einen Kondensator (34·) und einen ersten Widerstand (32), die miteinander in Serie zwischen ein erstes Paar von Anschlüssen geschaltet sind, die von einer Gleichspannungsquelle (10,18,26) gespeist sind, durch eine einen zweiten Widerstand (38) und die Wicklung eines Steuerrelais (A) aufweisende Serienschaltung, die dem Kondensator parallelgeschaltet ist, durch ein Brennstoffventil (2) und. einen Zünder (12), die beide von dem Steuerrelais derart gesteuert sind, daß bei angezogenem Steuerrelais das Brennstoffventil geöffnet ist, um Brennstoff an einen Brenner (14-) zuzuführen, und der Zünder betätigt ist,, um den Brennstoff am Brenner zu entzünden, durch einen auf das Auftreten einer Flamme am Brenner ansprechenden Flammenfühlor
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(62), mit dem ein das Auftreten der Flamme angebendes Steuersignal erzeugbar ist, und durch eine Schaltereinrichtung (54-570,76, B, C), die auf das Steuersignal anspricht, um die Wicklung des Relais (A) von der Seüenschaltung abzutrennen und statt dessen über einen Kontakt (A^) des Relais, cfer nur geschlossen ist, wenn das Relais angezogen ist, das Relais mit einem Wechselspanmmgsspeisekreis über das Paar der ersten Anschlüsse zu verbinden, wobei der erste und zweite Widerstand (32,33) und der Kondensator (34-) solche Werte haben, daß bei vollständig aufgeladenem Kondensator über den ersten Widerstand die im Kondensator gespeicherte Ladung ausreicht, bei ihrer Zuführung an die Wicklung des Relais dieses sun Anziehen zu bringen und während einer bestimmten Zeitdauer angezogen zu halten, bei-einer Speisung des Relais mit dem Strom unmittelbar über den ersten Widerstand dieser Strom jedoch nicht ausreicht, um das Relais anzuziehen oder das bereits angezogene Relais angezogen zu halten.
7· Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein Umschalter (36) vorgesehen ist, mit dem der zweite Widerstand (38) von der Serienschaltung abzutrennen und statt dessen mit dem ersten Widerstand (32) parallel zu verbinden ist, wodurch die Aufladegeschwindigkeit des Kondensators (34-) zu erhöhen ist.
8. Steuerschaltung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Serienschaltung einen Thermostatschalter (40) aufweist, der in Reihe mit der Wicklung des Relais (A) geschaltet ist, und bei seinem Öffnen in Abhängigkeit einer bestimmten Umgebungstemperatur den Speisestrom an die Wicklung des Relais verhindert.
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9. Steuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltereinrichtung (54·,70.?6, B5C) einen gesteuerten Gleichrichter (54,70) und ein zweites Relais (B) aufweist, daß die Anoden-Kathoden-Strecke des gesteuerten Gleichrichters in Reihe mit der Wicklung des zweiten Relais geschaltet ist und die sich ergebende Serienschaltung von einer Wechselspannungsspeisequelle (10, 18) gespeist ist, daß die Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters zum Empfangen des Steua? signals von dem Flamnienfühler (62) geschaltet ist und· daß ein "Umschalter (B.) des zweiten Relais die Abtrennung der Wicklung des Steuerrelais (A) und die Durchschaltung des Wechselspannung speisekreises bewirkt.
10. Steuerschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (54,70,76, B,C) ein drittes Relais (C) und einen zweiten gesteuerten Gleichrichter (76) umfaßt, dessen Anoden-Kathoden-Streeke in Reihe mit der Wicklung des dritten Relais geschaltet is'·;, daß die sich ergebende Reihenschaltung parallel sur Serienschaltung des zweiten Relais 3 und des ersten gesteuerten Gleichrichters (70·) geschaltet ist, daß die Steuerelektrode des zweiten gesteiierten Gleichrichters zum Empfangen des Steuersignals vom Flammenfühler (62) geschaltet ist, und daß eine Schalteranordnung von eijiem zweiten Kontakt (A0) des Steuerrelais (A), von einem zweiten Umschaltkontakt (B^) des zweiten Relais und von einem Unschaltkontakt (C,,) des dritten Relais gebildet und so geschaltet ist, d-aß die Speisung des Zünders (12) und des Brennstoffventils (2) von einem zweiten Paar von Anschlüssen, denen eine -,/echsolspannung zugeführt ist, gesteuert wird, 'wobei der Sünder in Reihe mit dem zweiten Kontakt (A0) des Steuerrelais und dem zweiten Umschalter (B2) des zweiten Relais über die
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Speisequelle geschaltet ist, das Brennstoffventil (2) in Reihe mit dem Umschalter (B0) des zweiten-Relais geschaltet ist und die so gebildete Reihenschaltung parallel zum Zünder geschaltet ist, die zwei Umschaltkontakte der Schalteranordnung in ihrem umgeschalteten Zustand Eontakt mit einem gemeinsamen Anschluß (81) machen, so daß bei geschlossenem zweiten Eontakt des zweiten Relais (B) der Zünder vom Speisekreis zu dem zweiten Paar von Anschlüssen abgetrennt und das Brennstoffventil mit dem zweiten Paar von Anschlüssen über den gemeinsamen Anschluß verbunden ist.
11. Steueranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Brennstoffventil (2) einen Vollweg-Gleichrichter (6) und eine Gleichspannungs-Speisewicklmio (4) aufweist, die mit dem Ausgang des Vollweg-Gleichrichters verbunden ist.
12. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kondensator (46,4-8) dem zweiten und dritten Relais (B5G) jeweils parallelgeschaltet ist.
13- Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Widerstand (32) ein in einem stoßfesten Gehäuse untergebrachter Hetalloxyd-Schichtwiderstand ist.
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DE19752521495 1974-05-14 1975-05-14 Steuerschaltung fuer eine brennstoff- zuendanlage Pending DE2521495A1 (de)

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DE (1) DE2521495A1 (de)
GB (1) GB1479660A (de)
IT (1) IT1038122B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416425A1 (fr) * 1978-02-07 1979-08-31 Pintsch Bamag Ag Circuit d'allumage pour une installation de combustion fonctionnant au gaz

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FR2416425A1 (fr) * 1978-02-07 1979-08-31 Pintsch Bamag Ag Circuit d'allumage pour une installation de combustion fonctionnant au gaz

Also Published As

Publication number Publication date
GB1479660A (en) 1977-07-13
JPS50158933A (de) 1975-12-23
IT1038122B (it) 1979-11-20

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