DE2606088A1 - Brenner-regelvorrichtung - Google Patents

Brenner-regelvorrichtung

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DE2606088A1 DE19762606088 DE2606088A DE2606088A1 DE 2606088 A1 DE2606088 A1 DE 2606088A1 DE 19762606088 DE19762606088 DE 19762606088 DE 2606088 A DE2606088 A DE 2606088A DE 2606088 A1 DE2606088 A1 DE 2606088A1
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Sundstrand Corp
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Description

Sundstrand Corporation, Rockford (Illinois 6IIOI), V.St.A.
Brenner-RegeIvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Regel- bzw. Steuer- und Zünd- · vorrichtung für ölbrenner und insbesondere eine Zündunterbre c hungsanordnung.
Von der Anmelderin wurden bereits Brenner-Rbge!vorrichtungen entwickelt (vgl. US-PS 3 770 365, ferner DT-OS 2 424 7II, sowie DT-Patentanmeldung "Brenner-Regelanordnung" P 26 04 438.2, eingereicht am 5· 2. 1975), bei
denen der Zünder betätigt wird, d. h. elektrische Zündfunken zum Zünden. des Brennstoffs (z. B. Öl) erzeugt, solange eine Energiezufuhr zu einem Brennermotor erfolgt.
Wenn die Brenner-Vorrichtung gezündet ist, brennt der Brennstoff weiter, ohne daß der Zünder weitere Zündfunken erzeugen muß. Bei der zunehmenden Bedeutung, Energie jeglicher Art einzusparen, leuchtet ein,daß die weitere Betätigung des Zünders nach der Zündung des Brennstoffs einen vollkommen unnötigen Verbrauch elektrischer Energie darstellt. Darüber hinaus können die durch den Zünder der Brenner-Regelvorrichtung
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erzeugten Zündfunken unerwünschte Wirkungen haben, z. B. elektromagnetische Strahlung und elektrische Störungen erzeugen, die für viele elektronische Geräte, z. B. Rundfunkgeräte, Fernsehgeräte, Gerätesteuerungen und empfindliche elektronische Instrumente zu einer Betriebsstörung führen können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung,eine Brenner-Regelvorrichtung anzugeben, bei der der Zünder nur bei nicht vorhandener Flamme betätigt wird, wobei die Brenner-Regelvorrichtung eine Primärschaltung sowie eine Sekundärschaltung aufweist, die einen Thermostaten und einen Flammen-Meßfühler zur Betriebssteuerung des Zünders aufweist, wobei die Brenner-Regelvorrichtung ferner eine Zündunterbrechung aufweist, indem der Zünder durch eine Triac-SchaItung in der Primärschaltung der Brenner-Rege !vorrichtung und die Triac-Schaltung selbst durch einen Optokoppler steuerbar ist, der auf den Thermostaten und den Flammen-Meßfühler in der Sekundärschaltung der Brenner-Rege!vorrichtung anspricht, und wobei die Brenner -Re ge !vorrichtung mit Zünd unterbrechung außerdem eine Ausfallsicherheitseinrichtung aufweist, die den Brennermotor und den Zünder automatisch von der Netzspannung abschaltet, wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeit keine Flamme erfaßt wurde, oder wenn die Flamme gelöscht und innerhalb einer vorbestimmten Zeit nicht wieder gezündet wurde, oder wenn eine das Anlegen der Netzspannung an den Motor und an den Zünder steuernde Schalteinrichtung ausfällt bzw. kurzuschließt.
Die Brenner-Regelvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich aus einer an die Netzspannung angeschlossenen Primärschaltung (auch Primärstromkreis, Primär -
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seite bzw. Hochspannungsseite genannt), deren wichtigste Funktion die Durchschaltung der Netzspannung an den Brennermotor und den Zünder ist, und aus einer Sekundärschaltung (auch Sekundärstromkreis, Sekundärseite bzw. Niederspannungsseite genannt), die auf einen Thermostaten und auf ein lichtempfindliches Bauelement zum Erfassen bzw. Nachweisen einer Flamme im Brenner anspricht. Die Primärschaltung weist eine Triac-Schaltung auf, die über einen erstenpptokoppler auf Signale aus der Sekundärschaltung anspricht und den Motor und den Zünder an die Netzspannung anschließt. Die Primärschaltung weist ferner eine Trennvorrichtung bzw. einen Trennschalter auf, der auf ein stromempfindliches Bauelement in der Sekundärschalrung anspricht und nach einer vorbestimmteriZeit nach Beginn eines Stromflusses durch das stromempfindliche Bauelement die Primärschaltung von der Netzspannung abschaltet. Außerdem weist die Primärsehaltung eine Lichtquelle für einen zweiten Optokoppler- auf. Der Zünder selbst wird ferner durch einen zweiten Triac-Schalter zwischen der Netzspannung und dem das Anlegen der Netzspannung an den Motor und an den Zünder steuernden Triac gesteuert. Ein dritter Optokoppler, dessen lichtempfindlicher Widerstand bzw. Photowiderstand an das Gatter des zweiten Triacs angeschlossen ist, zündet den Zünder abhängig von Signalen aus der Sekundärschaltung während eines Zeitabschnittes, in dem der Brennermotor über den ersten Triac an die Netzspannung angeschaltet ist.
Die Sekundärschaltung schaltet abhängig von einem Wärmebedarf sanforderungs- bzw. Heizsignal bzw. Heizbefehl aus dem Thermostaten die Lichtquellen für den ersten und den dritten Optokoppler an, so daß der Brennermotor und der Zünder an die Netzspannung angeschlossen werden. Durch das Schließen des Thermostatschalters wird auch ein zweiter Schalter, z. B.
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ein steuerbarer Gleichrichter bzw. Thyristor geschlossen, der durch das stromempfindliche Bauelement einen Strom fließen läßt, bis der Flammen-Meßfühler eine Flamme am Brenner erfaßt, wodurch der zweite Schalter geöffnet und die Trennvorrichtung am öffnen und damit am Abschalten der Netzspannung gehindert wird. Wenn jedoch die Flamme nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit nachgewiesen wird, trennt die Trennvorrichtung den Motor und den Zünder von der Netzspannung ab. Der Nachweis einer Flamme durch den Flammen-Meßfühler dient ferner dazu, den Strom durch den dritten Optokoppler zu unterbrechen, wodurch der Zünder abgeschaltet wird.
Während des normalen Betriebs, wenn der Thermostat durch Beendigung des Heizbefehls öffnet, löscht der erste Optokoppler den Triac und schaltet somit den Motor und den Zünder von der Netzspannung ab. Falls die Flamme während eines Heizbefehls erlischt, bewirkt der Flammen-Meßfühler, daß erneut ein Strom durch den dritten Optokoppler fließt, wodurch der Zünder gezündet wird, und daß der Thyristor einen Strom durch das Heizelement bzw. den Heizer der Trennvorrichtung leiten kann. Wenn sich die Flamme innerhalb der zum Abschalten der Trennvorrichtung benötigten Zeit nicht ausbildet, wird der Motor durch den Trennschalter in der Primärschaltung von der Netzspannung abgetrennt.
Der zweite Optokoppler, der auf das Anlegen der Netzspannung an den Motor anspricht und einen lichtempfindlichen Widerstand in der Sekundarschaltung aufweist, der zusammen mit dem Flammen-Meßfühler den Thyristor zündet, stellt eine Einrichtung zum ausfallsicheren Betrieb bzw. eine Ausfallsicherheitseinrichtung dar. Falls der Triac, der den Motor
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mit der Netzspannung verbindet, im leitenden Zustand kurzschließt bzw. ausfällt, wodurch der Motor nach Beendigung eines Heizbefehls nicht mehr abgeschaltet werden kann, bewirkt das öffnen des Thermostaten zusammen mit dem verringerten Widerstand des lichtempfindlichen Bauelementes im zweiten Optokoppler, daß der Thyristor zündet und einen Strom durch das strom- bzw. wärmeempfindliehe Bauelement der Trennvorrichtung leitet. Wenn also der Thermostat geöffnet und der erste Triac kurz,,geschlossen ist, wird die Netzspannung vom Motor und vom Zünder abgeschaltet.
Durch die Erfindung wird also eine Zündunterbrechungsanordnung für eine Brenner-Rege!vorrichtung angegeben, die aufweist erstens eine Primärschaltung, deren wichtigste Punktion im Anlegen einer Netzspannung an den Brennermotor und den Brennst off-Zünder besteht, und zweitens eine S^i:cündärschaltung, die auf einen Thermostaten anspricht und ein lichtempfindliches Bauelement zum Erfassen einer Flamme am Brenner sowie ein stromabhängiges Bauelement aufweist, das zusammen mit einem Trennschalter in der Primärschaltung als Trennvorrichtung arbeitet, um den Zünder und den Motor"' unter bestimmten Umständen von der Netzspannung abzuschalten. Der Zünder wird durch einen Triac in der Primärsehaltung gesteuert, der wiederum auf einen an die Sekundärschaltung der Brenner-Regelvorrichtung angeschlossenen Optokoppler anspricht. Wenn deiJThermostatschalter geschlossen ist, also eine Wärmebedarfsanforderung bzw. einen Heizbefehl anzeigt, bewirkt der Optokoppler, daß der Triac zündet und dadurch einen Strom durch den Zünder leitet. Wenn der Flammen-Meßfühler eine Flamme erfaßt, wird der Optokoppler ausgeschaltet, so daß auch der Triac gelöscht wird und den Stromfluß durch den Zünder beendet. Dadurch wird die elektrische Gesamtverlustleistung der Brenner-Rege!vorrichtung verringert. Falls
die Flamme erlischt, zündet der Optokoppler erneut den Zünder, bis entweder eine Flamme erfaßt wird oder die Trennvorrichtung unterbricht und die Primärschaltung von der Netzspannung abgetrennt ist.
Die Erfindung wird nun anhand der aus einer einzigen Figur bestehenden Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung,bestehend aus einer Brenner-Regelschaltung, die eine Primärschaltung 10 und eine Sekundärschaltung 12 aufweist. Die Primärschaltung 10 ist iber einen Transformator 14 an die Sekundärschaltung 12 angekoppelt. Über Anschlüsse 16 und 18 wird in die Primärsc haltung 10 ferner eine Netzspannung, im typischen Fall eine Wechselspannung von 115-120 V eingespeist. Die Primärschaltung weist außerdem einen Brennermotor 20 und einen Zünder 22 auf. Die Funktion des Motors besteht in der Zerstäubung des Brennstoffs (z. B. Öl), der derart über eine Funkenstrecke 24 des Zünders 22 geleitet wird, daß eine Zündung des Brennstoffs erfolgt. Ein Schalter 26, der im bevorzugten Ausführungsbeispiel durch einen Triac dargestellt ist, steuert das Anlegen der Netzspannung an den Motor 20 und den Zünder 22.Der Triac 26 spricht auf einen verringerten elektrischen Widerstand eines lichtempfindlichen Bauelementes Cl an, das über eine Leitung 28 an das Gatter des Triacs 26 angeschlossen ist. Das lichtempfindliche Bauelement Cl bildet einen Teil eines Optokopplers Ll-Cl, dessen Lichtquelle Ll sich in der Sekundär se haltung befindet, wobei das Zusammenwirken durch eine Strichlinie angedeutet ist. Wenn die Lichtquelle Ll des Optokopplers Licht in das lichtempfindliche Bauelement Cl einspeist, wird dessen elektrischer Widerstand wesentlich verringert, so daß eine Spannung an das Gatter des Triacs 26 angelegt
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werden lenn. Dadurch wird der Triac 26 gezündet, wodurch die Netzspannung an den Motor 20 und den Zünder 22 angelegt wird. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Triac 26 durch den Optokoppler Ll-Cl gesteuert, doch versteht sich von selbst, daß diese Relais- bzw. Steuerschaltfunktion auch durch andere Relais- bzw. Steuerschalt -Bauelemente, d. h. auch z.B. durch ein elektromechanisches Relais ausgeführt werden kann.
Zusätzlich zum Triac 26 weist die Primärschaltung 10 einen Trennschalter 32 auf, der durch ein wärme- bzw. stromempfindliches Bauelement 34 in der Sekundärschaltung 12 steuerbar ist. Diese Steuerung ist durch eine Strichlinie 36 angedeutet. Die Kombination aus dem stromempfindliche.n Bauelement 34 und dem Schalter 32 kann durch ein breites Spektrum käuflich erhältlicher Trennvorrichtungen realisiert werden. Typisch für eine stromempfindliche Trennvorrichtung ist, daß sich das Heizelement 34 bei einem durchfließenden Strom allmählich erwärmt, bis es eine vorbestimmte Temperatur erreicht und das öffnen des Schalters 32fcewirkt. Ein zweiter Optokoppler L2-C2 bildet einen weiteren Bestandteil der Brenner-Re ge !vorrichtung und führt ebenfalls im wesentlichen eine Steuerschaltfunktion aus. Das lichterzeugende Bauelement L2 ist einerseits parallel zum Motor 20 und zum Zünder 22 und andererseits in Reihe mit dem Triac 26 geschaltet. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Lichtquelle L2 eine Neonlampe, die Licht erzeugt, wenn der Triac gezündet und die Netzspannung an die Primärsehaltung 10 angelegt ist. Das lichtempfindliche Bauelement C2 ist in der Sekundärschaltung 12 angeordnet; sein Zusammenwirken mit L2 ist durch eine Strichlinie 40 angedeutet. Die Primärschaltung 10 weist ferner einen Widerstand 42 und einen Kondensator 44 auf, die parallel zum Triac 26 geschaltet sind und eine Dämpfungssehaltung für induktiv bedingte Belastungen des
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Triacs 26 bilden.
Das Anlegen der Netzspannung an den Zünder wird im bevorzugten Ausführungsbeispiel· ferner durch einen zweiten Triac 31 und einen lichtempfindlichen Widerstand C3 eines Optokopplers L3-C3 gesteuert. Wenn der erste Triac 26 gezündet hat, wird die Netzspannung an den zweiten Triac und an den lichtempfindlichen Widerstand C3 angelegt. Wenn L3 Licht erzeugt, verringert sich der Widerstand von Cj5, wodurch die Netzspannung an das Gatter des Triacs 31 gelangen lenn und den Triac 31 zündet. Diese Steuerschaltfunktion kann selbstverständlich durch viele mechanische oder eIektromechanische Steuerschaltanordnungen durchgeführt werden.
Die Sekundärwicklung des Transformators 14 versorgt die Sekundärschaltung 12 der Brenner-Regelschaltung im bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einer Wechselspannung von etwa 12 V. Auf einen Heizbefehl hin schließt der Thermostat und bewirkt eine Energiezufuhr an die Sekundärschaltung 12 der Regelschaltung. Vor dem Schließen des Thermostatschalters kann kein Strom durch einen Widerstand 52 und das lichtempfindliche Bauelement C2 fließen, da der Widerstand von C2 sehr hoch ist. An dieser Stelle sei daran erinnert, dä*ß der Triac 26 gelöscht und die Lichtquelle L2 abgeschaltet ist.
Nach dem Schließen des Thermostatschalters 50 fließt ein Strom durch einen Widerstand 54, eine Leuchtdiode 56 und einen Widerstand 58. Dieser Strom erzeugt eine Spannung am Gatter eines elektronischen Schalters 60, der im bevorzugten Ausführungsbeispiel ein steuerbarer Gleichrichter bzw. Thyristor ist. Diese Spannung am Gatter des Thyristors ist ausreichend positiv, um den Thyristor zu zünden, wodurch auch ein Strom durch das stromempfindliche Bauelement 34
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in der Trennvorrichtung fließen lenn. Der an das Gatter des Thyristors 60 angelegte Spannungsabfall an der Leuchtdiode 56 und am Widerstand 58 zündet außerdem einen Thyristor 61, so daß ein Strom durch L3 fließen kann.
Die Sekundärschaltung weist ferner einen Flammen-Meßfühler 62 auf, der vorzugsweise ein lichtempfindlicher Kadmium-Fotowiderstand (auch Widerstandszelle bzw. Zelle genannt) ist und neben dem (nicht gezeigten) Brenner derart angeordnet ist, daß die Zelle 62 das Vorhandensein oder NichtVorhandensein der Flamme am Brenner anzeigt. Der Flammen-Meßfühler 62 ist in Strichlinie gezeichnet,da er normalerweise nicht im gleichen Gehäuse wie die übrige Regelschaltung enthalten ist. Die Zelle 62 hat normalerweise einen sehr hohen Widerstand, bis eine Flamme am Brenner vorhanden ist; in diesem Fall fällt der elektrische Widerstand auf einen sehr nieldrigen Wert ab, wodurch ein Alternativweg für den Strom geschaffen wird, so daß die zuvor an das Gatter des Thyristors|60 angelegte positive Spannung weggenommen wird und das Löschen des Thyristors bewirkt. Wenn der Flammen-Meßfühler 62 eine Flamme erfaßt, wird gleichzeitig auch der Thyristor 6l gelöscht, so daß der Zünder 22 abgeschaltet und dadurch eine beträchtliche Menge an elektrischer Energie eingespart wird.
Die Sekundärschaltung 12 weist ferner eine Diode 64 und einen Kondensator 66 auf, die zusammen eine negative Gleichspannung zwischen Leitungen 63 und 65 erzeugen, wenn der Thermostat 50 geschlossen ist. Die Kathode einer unsymmetrischen Trigger-Diode 70 ist an einen aus Widerständen 72 und 74 gebildeten Spannungsteiler angeschlossen. Im Normalbetrieb, unmittelbar, nachdem der Thermostatschalter geschlossen und bevor eine Flamme durch den Flammen-Meßfühler
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erfaßt wird, leitet der Thyristor 60 einen Strom durch das stromempfindliche Bauelement 34 und durch Widerstände 76, 78 und 80. Ein Teil der an dem stromempfindlichen Bauelement 32J-sich ausbildenden positiven Spannung wird über den Widerstand 76 und den einstellbaren Widerstand 78 in die unsymmetrische Trigger-Diode 70 eingespeist. Durch diese positive Spannung bricht die Diode 70 durch und nimmt einen stromleitenden Zustand ein, wodurcn ein Transistor 68 eingeschaltet wird. Ein Kondensator 81 verhindert, daß die unsymmetrische Trigger-Diode 70 durch elektrische Störungen und Einschwingvorgänge in der Regelschaltung durchgeschaltet wird. Wenn der Transistor 68 leitet, fließt sein Strom durch einen Widerstand 82 und die Lichtquelle Ll, wodurch die Netzspannung an den Motor 20 und den Zünder 22 angelegt wird. Wenn aus irgendwelchen Gründen innerhalb einer vorbestimmten Zeit keine Flamme vorhanden ist bzw. durch den Flammen-Meßfühler 62 erfaßt wird, bewirkt das stromempfindliche Bauelement 34, wie bereits erwähnt, daß der Trennschalter 32 öffnet und somit den Motor 20 und den Zünder 22 von der Netzspannung abschaltet.
Eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme ist bei einem Kurzschluß bzw. Ausfall des Kadmium-Fotowiderstandes 62 vorgesehen. Widerstände 84 und 86 bilden einen Spannungsteiler, der eine negative Spannung aus der Leitung 63 über die kurz ^geschlossene Zelle 62 an das Gatter des Thyristors 60 anlegt und dadurch eine Betätigung der Brenner-Regelvorrichtung verhindert. Die Diode 64 und der Kondensator 66 erzeugen auf der Leitung 63 eine negative Spannung von etwa 12 V. Ein Widerstand 88 ist zwischen derjzelle 62 und dem Thyristor angeschlossen, um einen Überstrom in das Gatter des Thyristors 60 zu vermeiden, falls die Zelle 62 kurz„schließt. Ein weiterer Widerstand 90 liegt zwischen der Leitung 65 und dem Thermostaten 50; er dient dazu, einen zum einwandfreien Betrieb des Thermostaten benötigten Strom für die
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Vorwegnahmeschaltung des Thermostaten zu liefern.
Eine weitere wichtige Eigenschaft der Brenner-Regelvorrichtung ist die durch den Optokoppler L2-C2 realisierte Ausfallsicherheitseinrichtung. Diese Sicherheit gegen Ausfall ist vor allem dann wichtig, wenn der Triac 26 im stromleitenden Zustand kurzschließt bzw. ausfällt und dadurch verhindert, daß der Motor 20 oder der Zünder 22 abgeschaltet werden kann, wenn der Thermostatschalter 50 geöffnet ist. Falls dieser Zustand eintritt, fließt durch die Neonlampe L2 ein Strom, der ausreicht, den Widerstand des lichtempfindlichen Beuelementes C2 zu verringern. Bei geöffnetem Thermostatschalter 50 und dem kleinen Widerstand von C2 wird in das Gatter des Thyristors 60 eine positive Spannung eingespeist, die ausreicht, den Thyristor 60 zu zünden. Dadurch kann das stromempfindliche Bauelement >*+ unterbrechen und den Trennschalter 32 öffnen, so daß eine Beschädigung der gesamten Brenner-Regelvorrichtung verhindert wird. Eine andere sehr wichtige Eigenschaft dieser Anordnung besteht darin, daß die Brenner-Rege !vorrichtung auch dann verwendet werden kann, wenn sich der Trias 26 im Dauerkurzschluß befindet. Wenn beispielsweise Ersatzteile oder Kundendiensttechniker nicht zur Verfügung stehen, kann der Anwender seine Brenner-Rege !vorrichtung mit Handbedienung weiter betreiben, indem er einfach die Trennvorrichtung zurückstellt, wenn die Temperatur unter den gewünschten Wert absinkt. Durch das Rückstellen der Trennvorrichtung bei geschlossenem Thermostatschalter 50 arbeiten Brenner und Motor normal weiter, ,bis der Thermostatschalter öffnet und anzeigt, daß die gewünschte Temperatur erreicht ist.
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Claims (4)

  1. - 12 Patentansprüche
    (1.JZündunterbrechungsanordnung für eine Brenner-Regelvorrichtung mit einer Primärschaltung, die einen Schalter zum Anschluß des Brennermotors und des Zünders an eine Netzspannung aufweist, und mit einer auf einen Thermostaten und einen Flammen-Meßfühler ansprechenden Sekundärschaltung, geke nnzeichnet durch
    einen ersten Schalter (31) in der Primärschaltung (10) zum Abschalten des Zünders (22) von der Netzspannung (16, 18);
    einen an den ersten Schalter (31) und an eine Spannungsquelle (64, 66) in der Sekundärschaltung (12) angeschlossenen Optokoppler (Lj5, C3); und
    einen zweiten Schalter (61) in der Sekundärsehaltung (12), der auf den Thermostaten (50) und den Flammen-Meßfühler (62) anspricht und bei einem Heizbefehl und bei nicht vorhandener Flamme einen Strom durch eine Lichtquelle (L3) des Optokopplers (L3, C3) leitet,
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter (31) ein Triac ist, dessen Gatter an einen lichtempfindlichen Widerstand (C3) des Optokopplers (L3* C3) angeschlossen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (61) ein Thyristor ist, dessen Gatter an den Thermostaten (50) und den Flammen-Meßfühler (62) angeschlossen ist und den Thyristor zündet, wenn der Thermostat (50) geschlossen und keine Flamme am Brenner erfaßbar ist, so daß ein Strom durch die Lichtquelle (L3) des Optokopplers (L3, C3) fließen lann, wodurch der Triac (31) zündet
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    und den Zünder (22) betätigt.
  4. 4. Brenner-Regelvorrichtung,
    gekennze lehnet durch
    eine an eine Netzspannung (16, 18) angeschlossene Primärschaltung (10) mit: einem Brennermotor (20) und einem Zünder (22); einem ersten Triac (26) zum Anschluß des Motors (20) und des Zünders (22) an die Netzspannung (16, 18); einem zweiten Triac (31) zum Abschalten des Zünders (22) von der Netzspannung (16, 18); und einem Trennschalter (32) zum Abtrennen der Primärschaltung (10) von der Netzspannung (16, 18);
    eine an einen Thermostaten (50) angeschlossene Sekundärschaltung (12) mit: einem an den Trennschalter (32) angeschlossenen stromempfindlichen Bauelement (34); einem an das stromempfindliche Bauelement (34) angeschlossenen ersten Thyristor (6o); einem an das Gatter des ersten Thyristors (60) angeschlossenen Flammen-Meßfühler (62); einer an den Flammen-Meßfühler (62) angeschlossenen Gleichspannungsquelle (64, 66); und einem an die Gleichspannungsquelle (64, 66) angeschlossenen zweiten Thyristor (61), dessen Gatter an den Flammen-Meßfühler (62) angeschlossen ist;
    einen an die Primärschaltung (10) und die Sekundärschaltung (12) angeschlossenen Transformator (14);
    einen ersten Optokoppler (Ll, Cl) zwischen dem ersten Triac (26) und der Sekundärschaltung (12);
    einen zweiten Optokoppler (L2, C2) zwischen der Primärschaltung (10) und dem Gatter des ersten Thyristors (60); und
    einen dritten Optokoppler (L3, C3) zwischen dem zweiten Thyristor (61) und dem zweiten Triac (31).
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    Leerseite
DE19762606088 1975-02-24 1976-02-16 Brenner-regelvorrichtung Pending DE2606088A1 (de)

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JP (1) JPS51108977A (de)
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