DE1301923B - Fotoelektrische UEberwachungseinrichtung - Google Patents

Fotoelektrische UEberwachungseinrichtung

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DE1301923B
DE1301923B DEH52381A DEH0052381A DE1301923B DE 1301923 B DE1301923 B DE 1301923B DE H52381 A DEH52381 A DE H52381A DE H0052381 A DEH0052381 A DE H0052381A DE 1301923 B DE1301923 B DE 1301923B
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Puech Fernand Alfred He Pierre
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Honeywell GmbH
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Honeywell GmbH
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    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine fotoelektrische Überwachungseinrichtung, insbesondere für Brenneranlagen, bei der ein strahlungsempfindliches Widerstandselement und ein nur auf Gleichstrom ansprechendes erstes Relais, dem ein Kondensator parallel geschaltet ist, in Reihe liegend an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen sind.
  • Eine derartige Überwachungseinrichtung ist bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung ist mit dem strahlungsempfindlichen Widerstandselement ein Gleichrichter in Reihe geschaltet, und beide Bauelemente sind in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet. Bei einem Kurzschluß der Zuleitungen zu dem aus strahlungsempfindlichem Widerstandselement und Gleichrichter bestehenden Fühler tritt keine Gleichrichterwirkung auf, so daß das erste Relais abfällt. Entsteht jedoch der Kurzschluß allein im Widerstandselement, ohne den Gleichrichter mit zu überbrücken, so spricht das erste Relais genauso an wie bei Belichtung des strahlungsempfindlichen Widerstandselements.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Kurzschlußsicherheit der Überwachungseinrichtung auch bei einem Fehler im strahlungsempfindlichen Widerstandselement selbst zu gewährleisten.
  • Dies wird bei einer Überwachungseinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß dem strahlungsempfindlichen Widerstandselement die Reihenschaltung eines Gleichrichters mit einem zweiten Relais parallel geschaltet ist, welches abfällt, sobald der Widerstandswert des Stromzweiges, der das strahlungsempfindliche Widerstandselement enthält, einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet.
  • Der Einfachheit halber soll im folgenden das strahlungsempfindliche Widerstandselement kurz als Fotowiderstand bezeichnet werden, wobei hierunter ein elektrischer Widerstand verstanden werden soll, der unter dem Einfiuß irgendwelcher Strahlung seinen Widerstandswert ändert, und zwar derart, daß er mit zunehmender Intensität der Strahlung abnimmt. Die Strahlung kann Korpuskularstrahlung oder elektromagnetische Strahlung, beispielsweise Licht, Wärme, Röntgenstrahlung od. dgl. sein.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der neuen Überwachungsvorrichtung ist die Überwachung von Brenneranlagen. In diesem Zusammenhang wird das mit dem Fotowiderstand in Reihe liegende erste Relais als Flammenfühlerrelais und das zum Fotoelement parallelgeschaltete zweite Relais als Sicherheitsrelais bezeichnet. In einer solchen Brennerüberwachungsanlage arbeitet die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung folgendermaßen: Beim Anlegen der Reihenschaltung von Flammenfühlerrelais, Gleichrichter und Sicherheitsrelais an eine Wechselspannungsquelle erzeugt der Gleichrichter in diesem Kreis eine Gleichspannungskomponente, die das Flammenfühlerrelais zum Ansprechen bringt. Wird nunmehr beim Entstehen der Flamme durch den nunmehr niedrigen Widerstand des Fotowiderstandes der aus Gleichrichter und Sicherheitsrelais bestehende Stromzweig niederohmig überbrückt, so verschwindet die Gleichstromkomponente, und die Wechselspannung liegt am Flammenfühlerrelais, so daß dieses abfällt. Das Sicherheitsrelais dagegen bleibt erregt, solange der Flammenfühlerkreis nicht völlig kurzgeschlossen ist. Die auch bei belichtetem Fotowiderstand noch an diesem bzw. an der Reihenschaltung des Fotowiderstandes mit einem weiteren Widerstand verbleibende Wechselspannung reicht aus, um das Sicherheitsrelais angesprochen zu halten.
  • Die vom Flammenfühlerrelais und vom Sicherheitsrelais gesteuerten Kontakte überwachen die Funktion eines den Brenner steuernden Brennerrelais. Die Überwachungsvorrichtung enthält ferner einen Bimetall-Zeitschalter, wie er als Sicherheitsschalter bekannt ist.
  • Bei einer Anwendung der Erfindung wird der Überwachungskreis aus der Sekundärwicklung eines Transformators gespeist, der als Trenntransformator zum Wechselspannungsnetz dient und dadurch eine hohe Zuverlässigkeit der Überwachungsvorrichtung gewährleistet. Die Spannung am Transformator kann auf irgendeine bekannte Weise konstant gehalten werden. Die Zeitverzögerung des Sicherheitsschalters kann in bekannter Weise in Abhängigkeit von den Arbeitsbedingungen des Brenners und der gesamten Anlage beispielsweise durch Ändern des Widerstandes des Thermoschalters oder der Vorspannung des Bimetall-Streifens eingestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist mit dem fotoempfindlichen Widerstandselement ein Widerstand in Reihe geschaltet, der die Empfindlichkeit der Anordnung herabsetzt. Hierdurch wird das Flammenfühlerrelais nur durch Belichtung solcher Intensität zum Ansprechen oder Abfallen gebracht, die der normalen Intensität der Flammen entspricht. Stör- und überlagerungserscheinungen, beispielsweise durch die Rückstrahlung der Kammerwände oder infolge Alterung der Schaltelemente, werden hierdurch unterdrückt.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben werden. Dabei ist die Anwendung der Erfindung in einem von einem Ölbrenner geheizten Zentralheizungssystem geschildert.
  • F i g. 1 zeigt schematisch einen Flammenüberwachungskreis; F i g. 2 stellt den Steuerkreis hierzu dar; F i g. 3 ist ein Übersichtsschaltplan eines mit der Erfindung ausgestatteten Gerätes.
  • Wie F i g. 1 zeigt, wird die Überwachungsschaltung aus der Sekundärwicklung -1 eines Transformators gespeist. Sie enthält ein Sicherheitsrelais 2 mit einem Parallelkondensator 3, eine mit dieser Parallelschaltung in Reihe liegende. Diode 4 sowie einen mit einem Flammenfühlerrelais 6 in Reihe liegenden Widerstand 5, dessen Widerstandswert relativ hoch liegt, beispielsweise 1500 Ohm beträgt.
  • Dem Flammenfühlerrelais 6 ist ein Kondensator 7 parallel geschaltet, dessen Kapazität klein ist, z. B. 0,5 «F beträgt. Der zweite Schaltungsteil enthält den Fotowiderstand 8 und einen Widerstand 9 mittlerer Größe, z. B. von 150 Ohm.
  • Im folgenden soll die Betriebsweise der in F i g. 1 dargestellten Schaltung beschrieben werden. Die von den Netzleitungen isolierte Sekundärwicklung 1 des Transformators versorgt den Überwachungskreis mit einer im wesentlichen konstanten Spannung von beispielsweise 230 Volt. Solange der Fotowiderstand 8 nicht beleuchtet ist, wenn nämlich während des Zündvorgangs noch keine Flamme vorhanden ist, wird das Flammenfühlerrelais 6 erregt, und ein Strom fließt nur über die Schaltungselemente 1-5-6-4-2-1, d. h. über den ersten Schaltungsteil. In diesem Kreis fließt ein Halbwellenstrom, der die Kondensatoren 3 und 7 auflädt. Die auf den beiden Kondensatoren gespeicherte Ladung hält die diesen parallelliegenden Relais 2 und 6 im angesprochenen Zustand, solange keine Flamme vorhanden, d. h. der Widerstand der Fotozelle 8 hoch ist. Sobald der Fotowiderstand 8 durch eine Flamme belichtet wird, nimmt sein Widerstand schnell ab. Da die Wechselstromimpedanz der Spule des Relais 6 hoch ist im Vergleich zur Impedanz des Kondensators 7, fällt das Relais ab und zieht auch nicht wieder an. Das Abfallen des Relais 6 wird dadurch hervorgerufen, daß bei einem niederohmigen Zustand des Fotowiderstandes 8 ein Wechselstrom über den Kondensator 7 fließt und sich daher die Gleichspannung am Kondensator nicht länger halten kann.
  • Darüber hinaus ist zu bemerken, daß im Fall eines Kurzschlusses der Zuleitungen zum Fotowiderstand 8 die Spannung am Sicherheitsrelais 2 und der Diode 4 zusammenbricht, so daß das Relais 2 abfällt und der zugehörige Kontakt 2' öffnet. Der Fotowiderstand 8 ist wie üblich in unmittelbarer Nähe des Brenners angeordnet. Andererseits hängt der durch den Fotowiderstand 8 fließende Strom von der Ansprechzeit des Fotowiderstands ab, die groß genug ist, um ein Ansprechen des Flammenfühlerrelais 6 zu verhindern, wenn die Flamme flackert.
  • Schließlich vermindert der Widerstand 9 die Empfindlichkeit des Fotowiderstands 8, wodurch das Flammenfühlerrelais 6 bei sehr geringen Lichtströmen von beispielsweise 2 Lux eingeschaltet bleibt. Die Auslösung des Relais kann nur durch der Flammenstrahlung entsprechende Werte der Beleuchtung, beispielsweise in der Größenordnung von 15 Lux, erfolgen. Sie wird durch die Rückstrahlung der Kammerwände nicht beeinflußt.
  • Der Steuerkreis gemäß F i g. 2 wird aus der Sekundärwicklung 1' des Transformators gespeist und enthält die in Reihe geschalteten Kontakte 10, 2' und 11, die von einem nicht dargestellten Thermostaten, dem Sicherheitsrelais 2 bzw. einer Verzögerungseinrichtung 12 geschaltet werden. Eine thermische Zeitverzögerungseinrichtung mit einem den Bimetall-Streifen 13 beeinflussenden Heizwiderstand 12 steuert den Kontakt 11. Eine in den Stromkreis eingeschaltete Wicklung 14 eines Brennerrelais steuert den nicht dargestellten Brenner. Das linke Ende der Wickluna 14 ist über einen Kontakt 6 e des Flammenfühlerrelais 6 an die Mittelanzapfung der Wicklung 14 angeschlossen. Das rechte Ende der Relaisspule 14 steht über den Heizwiderstand 12 des Bimetall-Zeitgebers mit der Parallelschaltung des Kontakts 6 d des Flammenfühlerrelais 6 und des Kontakts 14e des Brennerrelais in Verbindung. Die beiden dem Heizwiderstand 12 abgewandten Anschlüsse der zuletzt genannten Kontakte sind an den Kontakt 11 des Bimetall-Zeitschalters geführt.
  • Der Steuerkreis arbeitet folgendermaßen: Da die Kontakte 10, 2' und 11 in Reihe geschaltet sind, genügt es, wenn einer dieser Kontakte geöffnet wird, um das Brennerrelais 14 nicht zum Ansprechen zu bringen. Bei Abwesenheit der Flamme sind die Kontakte 6 e und 6d des Flammenfühlerrelais 6 geschlossen. Bei normaler Betriebsweise sind die Kontakte 2' und 11 ebenfalls geschlossen, während nur der Kontakt 10 des Thermostaten offenbleibt. Sobald mittels des Thermostaten die Zufuhr von Wärme angefordert wird, wird der Kontakt 10 geschlossen, und das Brennerrelais 14 zieht an. Der Strom fließt dann durch den Heizwiderstand 12 des Thermoschalters. Da der Kontakt 14e geschlossen ist, hält sich das Brennerrelais 14 selbst, wobei ein Teil der Windungen durch den Kontakt 6 e kurzgeschlossen ist und dadurch der Blindwiderstand herabgesetzt ist. Der Strom erreicht deshalb im Heizwiderstand 12 einen großen Wert, der in Abhängigkeit von der thermischen Zeitverzögerung den Bimetall-Streifen so weit ausdehnt, daß der Kontakt 11 öffnet. Hierdurch wird die Sicherheitsabschaltung bewirkt. Der Aufbau des Thermoschalters ist derart, daß zum Wiedereinschalten des Stromkreises der Kontakt 11 durch besondere Mittel, beispielsweise von Hand, betätigt werden muß. Hierdurch ist gewährleistet, daß nach einem Störungsfall die Wiedereinschaltung nur nach Beseitigung der Störung erfolgen kann.
  • Sobald bei ordnungsgemäßem Betrieb eine Flamme erscheint, schaltet der Fotowiderstand 8 das Flammenfühlerrelais 6 ab, wodurch die Kontakte 6 e und 6d geöffnet werden. Hierdurch wird der Kurzschluß eines Teils der Wicklung 14 des Brennerrelais aufgehoben. Dies hat zur Folge, daß der Strom durch den Heizwiderstand 12 des thermischen Zeitschalters vermindert wird. Die Ausdehnung des Bimetall-Streifens 13 hört auf, und der Kontakt 11 bleibt geschlossen. Das Brennerrelais 14 hält sich über den Kontakt 14e, bis der Thermostat durch öffnen des Kontakts 1.0 die Wärmezufuhr abschaltet.
  • F i g. 3 zeigt einen übersichtsstromlaufplan des fotoelektrischen Überwachungskreises einer Zentralheizungsanlage. Die Anlage enthält den Steuerkreis 15 für den Brennermotor, den Steuerkreis 16 für eine Alarmvorrichtung und Anschlüsse 17 für den Zündtransformator, von denen die beiden Phasenleitungen und der Nulleiter dargestellt sind. Ferner ist ein Niederspannungstransformator vorgesehen, dessen Sekundärwicklung 1, 1' in der zuvor beschriebenen Weise die obenerwähnten Stromkreise versorgt. Die Dreiphasennetzzuleitung wird an die Klemmen 19 angeschlossen. Es ist bemerkenswert, daß diese Anordnung sehr zuverlässig arbeitet, weil der Thermostat als das am meisten bediente Element der Anlage nur an einer sehr niedrigen Spannung von beispielsweise 24 Volt liegt, während die Stromversorgung über die Netzzuleitung beispielsweise eine Spannung von 127, 220 oder 380 Volt haben kann.
  • Die Funktion der in F i g. 3 dargestellten Schaltung wurde im Prinzip oben bereits an Hand der F i g. 1 und 2 beschrieben. Solange der Brenner nicht in Betrieb ist, ist der Fotowiderstand 8 nichtleitend. Das Flammenfühlerrelais 6 und das Sicherheitsrelais 2 sind beide erregt. Sobald der Thermostat seinen Kontakt 10 schließt, zieht das Brennerrelais 14 an und legt über die Klemmen 15 den Motor und über die Klemme 17 den Zündtransformator an Spannung. Auch der Heizwiderstand 12 des thermischen Zeitschalters wird vom Strom durchflossen.
  • Sobald die Flamme erfolgreich gezündet ist, nimmt der Widerstand der Fotozelle 8 ab, und ein Wechselstrom fließt über das Flammenfühlerrelais 6. Hierdurch fällt das Relais 6 ab, wodurch der Zündtransformator ebenfalls abgeschaltet wird. Dadurch, daß der Kontakt 6 e den Kurzschluß eines Teils der Wicklung 14 aufhebt, wird der Strom durch den Heizwiderstand 12 so weit vermindert, daß das Bimetall 13 den Kontakt 11 nicht öffnet.
  • Falls keine Flamme entsteht, bleibt das Relais 6 angesprochen, und nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung wird der über den Heizwiderstand 12 aufgeheizte Bimetall-Streifen den Kontakt 11 öffnen und damit das Brennerrelais 14 abschalten. In F i g. 3 ist der vom Bimetall gesteuerte Schalter 11 als Umschalter dargestellt, so daß er gleichzeitig mit der Abschaltung des Brennerrelais 14 über die Klemmen 16 die Alarmvorrichtung einschaltet. Der Schalter 11 kann nur von Hand in die in F i g. 3 gezeigte Normalstellung zurückgestellt werden.
  • Erlischt die Flamme während des Betriebs aus irgendwelchen Gründen, so steigt der Widerstand der Fotozelle 8 an. Hierdurch wird in der geschilderten Weise das Flammenfühlerrelais 6 erregt und der Zündtransformator an Spannung gelegt.
  • Ist die Flamme erloschen und spricht das Flammenfühlerrelais 6 an, so schließt der Kontakt 6 e einen Teil der Wicklung 14 des Brennerrelais kurz, so daß der Heizwiderstand 12 des thermischen Verzögerungsschalters wieder an voller Spannung liegt. Wird die Flamme nicht innerhalb der vorgegebenen Verzögerungszeit wieder gezündet, so öffnet der Bimetall-Streifen 13 den Kontakt 11, wodurch das Brennerrelais abgeschaltet und damit über die Leitungen 15 der Brenner außer Betrieb gesetzt wird. Im Fall einer Stromunterbrechung während des Betriebs fallen die drei Relais 2, 6 und 14 ab. Sobald die Stromunterbrechung beseitigt und die Netzspannung wieder vorhanden ist, wird der Brenner 15, wie oben erörtert, wieder in Betrieb gesetzt.
  • Die erfindungsgemäße fotoelektrische überwachungseinrichtung ist nicht nur zur Flammenüberwachung in Brenneranlagen geeignet, sondern auch zur Überwachung von Beleuchtungsanlagen, beispielsweise in Tunneln oder Versuchsräumen, oder allgemein zur Strahlungsüberwachung verwendbar. Bei solchen Überwachungseinrichtungen muß sichergestellt sein, daß ein Kurzschluß des als Fühler dienenden strahlungsempfindlichen Widerstandselements oder ein Kurzschluß in dessen Zuleitungen nicht das Vorhandensein der Strahlung, also beispielsweise der Beleuchtung oder der Flamme, vortäuschen kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Fotoelektrische Überwachungseinrichtung, insbesondere für Brenneranlagen, bei der ein strahlungsempfindliches Widerstandselement und ein nur auf Gleichstrom ansprechendes erstes Relais, dem ein Kondensator parallel geschaltet ist, in Reihe liegend an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß dem strahlungsempfindlichen Widerstandselement (8) die Reihenschaltung eines Gleichrichters (4) mit einem zweiten Relais (2) parallel geschaltet ist, welches abfällt, sobald der Widerstandswert des Stromzweiges, der das strahlungsempfindliche Widerstandselement enthält, einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Relais (2) ein Kondensator (3) parallel geschaltet ist.
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten Relais (6) ein hochohmiger Widerstand (5) in Reihe geschaltet ist.
  4. 4. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem strahlungsempfindlichen Widerstandselement (8) ein niederohmiger Widerstand (9) vorgeschaltet ist.
  5. 5. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für Brenneranlagen, dadurch gekennzeichnet, daß an eine weitere Wechselspannungsquelle (1') in Reihe liegend ein Arbeitskontakt (2') des zweiten Relais (2), ein Arbeitskontakt (10) eines Thermostaten, ein Arbeitskontakt (11) und eine Heizwicklung (12) eines thermischen Verzögerungsschalters (13), eine Wicklung (14) eines einen Brenner steuernden Brennerrelais sowie die Parallelschaltung je eines Arbeitskontakts (6 d bzw. 14 e) des ersten Relais (6) und des Brennerrelais angeschlossen sind und daß ein Teil der Wicklung (14) des Brennerrelais durch einen Arbeitskontakt (6 e) des ersten Relais (6) überbrückbar ist.
DEH52381A 1963-04-18 1964-04-16 Fotoelektrische UEberwachungseinrichtung Pending DE1301923B (de)

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DE1301923B true DE1301923B (de) 1969-08-28

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GB (1) GB1006532A (de)

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FR1364642A (fr) 1964-06-26
US3198236A (en) 1965-08-03

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