DE2536092A1 - Elektrischer flammenwaechter fuer oel- oder gasbrenner - Google Patents

Elektrischer flammenwaechter fuer oel- oder gasbrenner

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DE2536092A1
DE2536092A1 DE19752536092 DE2536092A DE2536092A1 DE 2536092 A1 DE2536092 A1 DE 2536092A1 DE 19752536092 DE19752536092 DE 19752536092 DE 2536092 A DE2536092 A DE 2536092A DE 2536092 A1 DE2536092 A1 DE 2536092A1
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flame
resistor
rectifier
switching amplifier
ioniser
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DE19752536092
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Huber Gelewski
Heinrich Sauer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/12Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
    • F23N5/123Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2229/00Flame sensors
    • F23N2229/12Flame sensors with flame rectification current detecting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Elektrischer Flammenwächter für Öl- oder Gasbrenner Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Flammenwächter für 1- oder Gasbrenner, mit einer Ionisationsstrecke als Flammenfühler und einem elektronischen Schaltverstärker, der von einem als Brückenschaltung ausgebildeten und stabilisierten Gleichrichter gespeist ist und er Schaltmittel die Brennstoffzufuhr zum Brenner sperrt, sobald die überwachte Flamme erlischt.
  • Ionisationsflammenwächter zeichnen sich gegenüber den sonst ütlichen Überwachungseinrichtungen durch eine hohe Unempfindlichkeit des Flammenfühlers aus. Eine Ionisaticnsstrecke kann sehr heißen Brennzonen ausgesetzt werden und braucht zum Brenaer nicht allzugenau einjustiert zu werden.
  • Bei den bekannten Flammenwächtern der genannten Art werden der Schaltkreis der Ionisationsstrecke und der Schaltverstärker mit unterschiedlich hohen Spannungen versorgt. Zu diesem Zweck ist ein Transformator mit zwei unterschiedlich ausgelegten Sekundärwicklungen vorgesehen, von denen die eine im Schaltkreis der Ionisationsstrecke liegt und die andere über den Gleichrichter den Schaltverstärker speist. Ein Transformator verteuert jedoch das Gerät und be¢nsDrucht auch verhältnismäßig viel Platz, der bei Fftnrichtungen dieser Art oft nur sehr knapp bemessen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen funktionssicheren Flammenwächter der eingangs genannten Art zu schaffen, der ohne Transformator auskonst.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der stabilisierte Gleichrichter mit einem Widerstand, insbesondere einer Impedanz einen Spannungsteiler bildet und daß die erst Elektrode der Ionisationsstrecke sowohl mit der Basis des Eingangstransistors des Schaltverstärkers als auch über einen Widerstand mit dessen Kollektor verbunden ist, während die zweite Elektrode der Ionisationsstrecke mit dem vom Gleichrichter abgekehrten Anschluß des Widerstandes bzw. der Impedanz verbunden ist.
  • Dadurch ist mit billigen und nur wenig Platz beanspruchenden Mitteln erreicht, daß der Schaltverstärker und die Ionisationsstrecke jeweils die notwendige Speisespannung erhalten.
  • Die Basis des Eingangstransistors des Schaltverstärkers kann vorteilhaft mit dem Plupol des Gleichrichters über ein Integrierglied verbunden sein. Dieses kann erfindungsgemäß aus einem Widerstand und einem parallel dazu geschalteten Eonuensator bestehen, wobei diese Bauelemente so bemessen sind, daß bei mindestens annähernd voll fließendem Ionisationsstrom die Schwellwertspannung des Eingangstransistors unterschritten ist.
  • In dieser Schaltungsanordnung ist die eine Elektrode der Ionisationsstrecke über zwei Leitungszüge mit den beiden Ausgangsabgriffen des Gleichrichters verbunden. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß eine Sicherheitsabschaltung des Hauptbrenners bewirkt wird, wenn die Ionisationsstrecke durch Schadhaftwrden oder einen sonst auftretenden Fehler ungewollt elektrisch leitend überbrückt wird. In diesem Fall nimmt in beiden Ralbphasen der Wechselspaar7wng das Potential an der Basis des Eingangstransistors der Verstänkerstufe einen Wert an, bei dem der Transistor mit Sicherheit einen das Gasventil zum Hauptbrenner schließenden Schaltvorgang einleitet.
  • In der Zeichnung ist das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt.
  • Der erfindungsgemäße Flammenwächter hat ein Netzteil 11 mit einem Spnnnungsteilers der aus einem Kondensator 12 und einem Brückengleichrichter 13 mit Glättungskondensator 14 und spannungsstabilisierender Zenerdiode 15 gebildet ist. An den stabilisierten Gleichrichter 13,14,15, dessen Gleichspannung 24 Volt beträgt, ist eine Laststufe 20 und eine Verstärkerstufe 21 angeschlossen. An einer zu überwachenden Zündflamme eines Hauptbrenners ist eine Ionisationsstrecke 22 mit Elektroden 23 und 24 vorgesehen, die in nachstehend noch näher beschriebenen Weise in Reihe mit weiteren elektronischen Bauteilen am Spannungsabfall des Kondensators 12 liegt.
  • Die Elektrode 23 der Ionisationsstrecke 22 ist über einen Vorwiderstand 26 mit einem Schaltpunkt 27 verbunden. Dieser ist über einen Widerstand 28 an die Basis eines Eingangstransistors 29 der Verstärkerstufe 21 und über eine Leitung 30 an den einen Abgriff 31 des stabilisierten Gleichrichters 13,14,15 angeschlossen.
  • In der Leitung 30 liegen parallel zueinander ein Kondensator 32 und ein Widerstand 33, die zusammen ein Integrierglied bilden, dessen Funktion nachstehend beschrieben ist. Die Elektrode 24 ist über einen Schutzwiderstand 34 mit dem vom Gleichrichter 13,14, 15 abgekehrten Anschluß des Kondensators 12 verbunden. Die Ionisationsstrecke 22, die Widerstande 25,28,33,34 und der Kondensator 32 bilden eine Steuerstufe 35, welche das Flammensignal als Steuersignal an die Verstarkerstufe 21 abgibt.
  • Der Kollektor des Eingangstransistors 29 ist an die Leitung 30 angeschlossen, wahrend der Emitter des Transistors 29 über einen Widerstand 38 mit der Basis eines nachgeschalteten Verstärkertransistcrs 39 verbunden ist. Die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 39 ist in Reihe mit einem Kollektorwiderstand 40 und einem Emitterwiderstand 41 an die beiden Abgriffe 31 und 42 des Gleichrichters 13,14,15 angeschlossen. Die Basis des Eingangstransistors 29 ist über einen Kondensator 43 mit dem Abgriff 47 des Gleichrichters 13,14,15 verbunden.
  • Vom Kollektoranschluß des Transistors 39 führt eine Leitung zur Basis eines Leistungstransistors 44 der Laststufe 20. Die KolXlektor-Eeitterstrecke des Transistors 44 ist in Reihe mit einem Relais 45 an den Gleichrichter 13,14,15 angeschlossen. Das Relais 45 steuert ein nicht dargestelltes Gasventil, das die Brennstoffzufuhr zu dem der Zündflamme zugeordneten Hauptbrenner beherrscht.
  • Die elektrischen Werte der einzelnen Schaltelemente sind am Schluß der Beschreibung in einer Tabelle aufgeführt.
  • Nachstehend ist die Funktion der Schaltung beschrieben.
  • Es sei zunächst angenommen, daß der zu überwachende Zündbrenner und der Hauptbrenner außer Betrieb sind und daß an der dargestellten Schaltung noch keine Netzspannung anliegt. Das Relais 45 ist dann stromlos und das vom Relais gesteuerte Gasventil hat die Brennstoffzufuhr zum Hauptbrenner unterbrochen.
  • Zum Zünden des Hauptbrenners wird zunächst die dargestellte Überwachungsschaltunb an Netzspannung gelegt. Dadurch baut sich die volle Gleichrichterspannung an der Basis-Emitterstrecke des Eingangstransistors 29 auf, sodaß dieser durchsteuert und die Basis des Verstärkertransistors 39 derart vorspannt, daß auch dieser in den leitenden Zustand übergeht. Das hat zur Folge, daß auch die Basis des Lasttransistors 44 ein positives Potential erhält, das jedoch so gering ist, daß der Transistor 44 nicht aufsteuern kann und daher des Gasventil i der Brennstoffzuleitung zum Hauptbrenner geschlossen bleibt. Der Flammenwächter ist jetzt funktionsbereit.
  • Die zu überwachende Zündflamme ird von einer Gasleitung gespeiste welche das vom Relais 45 gesteuerte Gasventil umgeht und von einem willkürlich zu öffnenden Zündgasventil überwacht ist. Diese Anordnung ist allgemein bekannt und daher in der Zeichnung nicht dargestellt. Ebenfalls nicht gezeigt ist eine Zündvorrichtung im Bereich der Zündflamme, die bei Inbetriebnahme des Brenners zusammen mit dem Zündgasventil eingeschaltet wird.
  • Sobald nach dem Einschalten der Zündung und Freigabe des Zünagases die Zündflamme ordnungsgemäß brennt, ist in der positiven Halbphase der Netzwechselspannung ein Stromkreis geschlossen, der von der Netzklemme Ph über die Leitung 30 und das Integrierglied 32,33 zum Schaltpunkt 27 führt, wo sich der Stromkreis in zwei zur Netzklemme Mp weiterführende Zweige teilt. Der eine Zweig verläuft über die Basis-Emitterstrecken der Transistoren 29,39 und den Kondensator 12 des Spannungsteilers, wahrend der anaere Zweig über die niederohmige Ionisationsstrecke 22 führt. Der in diesen Stromkreis fließende Gesamtstrom ist so grcß, daß das positive Potential an Schaltpunkt 27 gegenüber dem vorhergehend beschriebenen flammenlosen Zustand so weit absinkt, daß der Eingangstransistor 29 in den Sperrzustand übergeht. Das hat zur Folge, daß auch der nachgeschaltete Transistor 39 sperrt, wodurch sein Kollektorpotential auf einen das Durchsteuern des Lasttransistors 44 bewir-Beenden Wert ansteigt. Das Relais 45 erhält dadurch Strom und öffnet das Gasventil in der Leitung zum Hauptbrenner, wo sich das ausströmende Gas an der bereits brennenden Zündflamme entzündet.
  • Das Integrierglied 32,33 hat die Aufgabe, das Potential am Schaltpunkt 27 während der negativen Halbphase der Wechselspansung nicht über einen Wert ansteigen zu lassen, bei welchem der Eingangstransistor 29 ungewollt wieder durchsteuern würde. Durch entsprechende Bemessung bzw. gegenseitige Abstimmung des Kondensators 32 und des Widerstandes 33 läßt sich auf einfache Weise eine jede gewünschte Ansprechzeit des Flammenwächters einstellen. Nach dem Erlöschen der Zündflamme entläd sich der Kondensator 32 über den Widerstand 33, wonach der Transistor 29 durchsteuert und die Gaszufuhr zum Hauptbrenner absperrt. Die hierbei auftretende Verzögerung ist unschädlich und z.B. dann sogar erwünscht, wenn die Zündflamme einem starken Luftzug ausgesetzt ist, der die Flamme von der Ionisationsstrecke vorübergehend wegzublasen vermag.
  • Die Ionisationsstrecke 22 liegt parallel zum Kondensator 12 des Spannungsteilers und den elektronischen Bauteilen in dem vom Schaltpunkt 27 über die Transistoren 29 und 39 zum Kondensator 12 führenden Beitungslauf, sodaß an den Elektroden 23 und 24 der Ionisationsstrecke 22 eine wesentlich höhere Spannung als an der Laststufe 20 und der Verstärkerstufe 21 anliegt. Dieser Effekt wird ohne Transformator mit billigen und platzsparenden Bauelementen erreicht, die außerdem eine S;cherheitsabschaLtung bewirken, wenn die Ionisationsstrecke ungewollt elektrisch leitend überbrückt ist und dadurch ein Fehlersignal abgibt. Dieser zusätzliche Vorteil ergibt sich durch den Umstand, daß die eine Elektrode 23 der Ionisationsstrecke 22 mit beiden Abgriffen 31 und 42 des Gleichrichters 13,14,15 verbunden ist. Bei kurzgeschlossener Ionisationsstrecke 22 steigt daher auch inder negativen Halbphase der Wechselspannung das Potential am Schaitpunkt 27 an, und zwar so weit, daß der Transistor 29 mit Sicherheit durchgesteuert wird. Während der nachfolgenden positiven Halbphase verzögern die Kondensator/32 u. 43 den Spannungsabbau am Schaltpunkt 27, sodaß in dieser Halbphase der Transistor 29 durchgesteuert und somit das Gasventil des Hauptbrenners geschlossen bleibt.
  • Daten der in der Schaltung verwendeten Bauelemente: Transistor 29: BC 107 Widerstände:26,28,34: 4.7 M Ohm 39: 30 337 " 33: 68 M Ohn " 44: BC 337 " 38 38: 100 M Ohm 40: 10 M Ohm Kondensator 32: 0,01 F n 41: 300 M Ohm 43: 4700 pF

Claims (3)

  1. Ansprüche: 1. Elektrischer Flammenwächter für Öl- oder Gasbrenner, mit einer Ionisationsstrecke als Flammenfuhler und einem elektronischen Schaltverstärker, der von einem als Brückenschaltung ausgebildeten und stabilisierten Gleichrichter gespeist ist und über Schaltmittel die Brennstoffzufuhr zum Brenner sperrt, sobald die überwachte Flamme erlischt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der stabilisierte Gleichrichter (13,14,15) mit einem Widerstand, insbesondere einer Impedanz (12) einen Spannungsteiler bildet und daß die erste Elektrode (23) der Ionisationsstrecke (22) sowohl mit der Basis des Eingangstransistors (29) des Schaltverstärkers (21) als auch über einen Widerstand (33) mit dessen Kollektor verbunden ist, während die zweite Elektrode (24) der Ionisationsstrecke (22) mit dem vom Gleichrichter abgekehrten Anschluß des Widerstandes bzw. der Impedanz (12) verbunden ist.
  2. 2. Flammenwächter nach Anspruchs, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Basis des Eingangstransistors (2Q) des Schaltverstärkers (21) mit dem Pluspol des stabilisierten Gleichrichters (12,14,15) über ein Integrierglied (32,33) verbunden ist.
  3. 3. Flammenwächter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e K e n n -z e i c h n e t , daß das Integrierglied (32,33) aus einem Widerstand (33) und einem parallel dazu geschalteten Eondensator (32) besteht und daß diese beiden Bauelemente so bemessen sind, daß bei mindestens annähernd voll fließendem Ionisationsstrom die Schwellwertspannung des Eingangstransistors unterschritten ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2614676A1 (fr) * 1987-04-30 1988-11-04 Vaillant Sarl Foyer automatique
EP0867661A2 (de) * 1997-03-27 1998-09-30 Honeywell B.V. Flammenwächter mit Flammenstab

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