DE1913823A1 - Einrichtung zum Zuenden und Wiederzuenden von Brennern,insbesondere Zuendbrennern - Google Patents

Einrichtung zum Zuenden und Wiederzuenden von Brennern,insbesondere Zuendbrennern

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DE1913823A1
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Francois Duval
Potts William F
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MOORE WILLIAM H
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MOORE WILLIAM H
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/004Using semiconductor elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Control Of Combustion (AREA)

Description

Patentgesuch vom 17. März 1969
William H. Moore
c/o Liberty Combustion Corporation Moore Koad, Industrial Park, Syracuse, JiJ.Y., V.üt.A.
Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden von jBrennern, insbesondere Zündbrennern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zünaeri und Wieder zünden von .Brennern, insbesondere Zünd-Drennern, für strömfähige, insbesondere gasförmige .brennstoffe.
Mit der Erfindung wird sowohl die Zündung eines derartigen Brenners als auch dessen Wiederzündung und damit ein gleichmäßiger .brennerbetrieb angestreot. Es wird dabei ein liochspannungsfunken am Brenner verwendet, um den .brennstoff zu zünden oder erneut anzuzünden, sobald der .brenner ausgelöscnt wird.
Die Industrie für Gasheizung hat stark zu leiden unter störungen und ^Schwierigkeiten eier in ti öl υ hen An-L a/;; ti η verwende ten Zünabrenner, tile uu;j ii';.;on.it! Ln-jiii G-rund - .j löMcjr.b ..-/orden, woraus aicri ULo ^n-- :·;■■■'. ι. ι . . waiih-
t. : i :
Wenn der Zündbrenner ausgegangen ist, ergibt sich ferner der iuachteil, daß er erneut eingestellt werden muß und dazu ein Wartungsdienst oder andere Hilfseinrichtungen zuhilfe gerufen werden müssen. In den meisten .Brennerinstallationen, die einen dauernd brennenden Zündbrenner aufweisen, ist eine Sicherheitseinrichtung in der Zündflamme angeordnet, z.i3. ein Thermoelement oder ein anderes hitzeempfindliches' Gerät, wooei diese Sicherneitseinrichtung elektrisch oder mechanisch mit einem Brennstoffventil in der ürennstoffzüleitung verbunden ist. Das Ventil ist offen und in üetrieo, solange die Zündflamme ihrerseits in betrieb ist. uei Ausfall der Zündflamme sperrt daa Ventil die brennstoffzuleitung zum .Brenner ab, der .brenner kühlt ab. Durch d-iese bekannten Einrichtungen mit Thermoelement-Installation wird zwar eine Sicherung der Anlage erzielt, es muß jedoch eine erneute Maßnahme durchgeführt werden, um die Einrichtungen erneut einzustellen und die Zündflamme wieder zum .Brennen zu bringen, so daß das Thermoelement erneut erhitzt wird, um seine .dalteicraft auf das trennst of f-üauptventil zu erzeugen, wobei dies geschehen muß, Devor die gesamte Anlage erneut in üetrieo gesetzt werden kann. Da die Ansprechdauer eines Inermoelements infolge Ausfalls der Zündflamme im allgemeinen in der Größenordnung einer Minute liegt, sind die Störungen und die Kosten des Ausgehens derartiger Zündflammen ganz beträchtlich.
x'er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde-, diese geschilderten imcnteile zu vermeiden, und zwar durch eine Zündung oder ein erneutes Anzünden des Zündbrenners durch Funkenzündung sofort nach Auslöschen der Zündflamme.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zur Zündung oder Wiederzündung eines jörennero, inaoesondere einea Zündbrenners, für strömfähige brennstoffe, insoesondere für gasförmige iärennatoft'e, zu schaffen, die sogleich bei AuoloBomm ler flamme neu jrRnnat1:; odor Zündbrmneru wir w 1 r> ι.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, den brenner durch elektrische Funkenentladungen in Abhängigkeit von einem Verlust an Leitfähigkeit des heißen Grases der ürennerflamme erneut zu zünden.
Zweck der Erfindung ist es ferner, Zündfunken nur dann entstehen zu lassen, wenn am .Brenner keine Flamme vorhanden ist, und die Zündfunken sogleich zu unterbinden, wenn' die Flamme vorhanden ist.
Schließlich ist es Ziel der Erfindung, eine gemeinsame Zündeinrichtung zum Wiederzünden mehrerer .brenner, insbesondere Zündbrenner, zu schaffen, wobei jeder .Brenner seine eigenen Einrichtung zur sofortigen Erzeugung eines Zündfunkens aufweist, wenn dessen Flamme ausgelöscht wird, während der .brennstoff noch austritt und bevor die Sicherungseinrichturig wirken kann, um die Brennstoff zuleitung abzusperren. .Dabei soll die erfindungsgemäß geschaffene Zündeinrichtung eine lange Lebensdauer una eine hohe'.betriebssicherheit aufweisen.
Die Merkmale und die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 ein SchaltDiId eines Teils der Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild der Einrichtung nach der Erfindung für den .betrieb an einer Speisewechselspannung von 120 V,
Fig. 3 ein Schaltbild der Einrichtung nach der Erfindung für den Betrieb an einer Speisewechselspannung von 24 V,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Einrichtung nach der Erfindung für menr als einen .brenner,
Fig. 5 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung ebenfalls für mehr als einen tenner, 909848/0547
Fig. 6 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung für den Betrieb mit Gleichspannung,
Bei der Einrichtung nach Fig. 1 sind die Anschlüsse 20 und 22 mit einer Wechselspannungsquelle von 120 V verbunden, wobei der Anschluß 22 an den neutralen oder geerdeten Leiter angeschlossen ist und selbst in der dargestellten Form geerdet ist. Eine Flammenfühlelektrode 26 ist einem Brenner 28 derart zugeordnet, daß sie von der Brennerflamme umgeben ist. Die Fühlelektrode 26 ist mit einem Kondensator 30 verbunden, dessen andere Seite mit der Masseleitung 24 verbunden ist. Der Kondensator 30 ist ferner über den Widerstand 32 und die Kathode sowie Anode der Diode 34 mit dem Anschluß 20 verbunden sowie mit einer beite der Durchbruchsspannungseinrichtung 36, dessen andere Seite mit der Masseleitung 24 über den Widerstand verbunden ist.
Wenn Speisespannung auf die Anschlüsse 20 und 22 gegeben wird, wird der Kondensator 30 durch die Diode 34 und den Widerstand 32 aufgeladen. Ist am Brenner 28 keine Flamme vorhanden, so hat die Fühlelektrode 26 einen unendlichen Widerstand gegenüber Erde, und der Kondensator 30 wird auf die Durchbruchspannung der Einrichtung 36 aufgeladen, wobei sich der Kondensator 30 über die Einrichtung 36 entlädt und einen positiven Spannungsimpuls erzeugt, wie bei 40 dargestellt ist, und zwar am Widerstand 38. Wenn der Strom durch die Einrichtung 36 einen kritischen Mindestwert erreicht, wird der Entladestrom abgesperrt und der Kondensator 30 erneut aufgeladen auf den Durchbruchpunkt der Einrichtung 36, und es wird ein weiterer Spannungsimpuls am Widerstand erzeugt.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß der Kondensator mit einer gleichbleibenden Wiederholungsgeschwindigkeit geladen und entladen wird, die eine kombinierte Funktion der angelegten Spannung, des Widerstands 32, des Kondensators 30 und der Durchbruch- und Sperrspannungen der Einrichtung ist. Wegen ihres sehr geringen Purchlaßstromes in der nicht-
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leitenden Stellung wird eine Neonröhre tialbleitereinrichtungen als Durcnbruchspannungseinrichtung vorgezogen.
Wenn die an die Anschlüsse 20 und 22 angelegte Spannung von einer Wechselspannungsquelle herrührt, weist sie eine Größe und Polarität auf, die sioh sinusförmig ändert, wobei der Spannungswert in jedem Augenblick durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden kann*
e se- Em sin 2lT ft,
wobei e = augenblicklicher Spannungswert,
Em =s maximaler Spannungswert, f as Frequenz,
t » Zeit in Sekunden ausgenend von der Zeit JMuil gegeben durch 2 IT* ft = (.Bogenmaß)
Wird der Anschluß 22 als milspannungsbezugspunkt verwendet, befindet sich der Anschluß 22 auf positiver Polarität während der Zeitdauer, in der 2 if ft zwiscnen und H (Bogenmaß) liegt. ü»ur während dieser Zeitspanne, aie im allgemeinen als positive üalowelle bezeichnet wird, und den folgenden entsprechenden Zeitspannen, kann der Kondensator 30 geladen werden, und zwar wegen der Hichtleitereigenschaft der Gleichrichterdiode 34.
Der Kondensator 30 sammelt eine Ladung während einer Anzahl von Zyklen, da er sich wegen der Richtleitereigenschaft der Diode 34 während der negativen tialbwelle nicht entladen kann. Die Zeit, die zur Ladung des Kondensators auf die DurchDruchspanriung der Einrichtung 36 erforderlich ist, wird durch die Amplitude der angelegten Spannung, die Durchbruchspannung der Einrichtung 36 und die Zeitkonstante aus Widerstand 32 und Kondensator 30 modifiziert durch die Wirkung der Ladung des Kondensators aus einer gleichgerichteten sinusförmigen Spannung bestimmt. Bei Fehlen eines Leitweges von der Elektrode ;26 zum Brenner 28 und dann zur Erde wird der Kondensator 30 im Wechsel geladen und entladen durch die Einrichtung 36 mit einer Geschwindigkeit, die durch diese Faktoren bestimmt ist. - "
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Wenn die Elektrode 26 von der Flamme vom Brenner 28 umhüllt wird, liegt der daraus resultierende leitende Flammweg, der einen hier mit KF bezeichneten effektiven widerstand aufweist, in Parallelschaltung zum Kondensator 30 und ändert daher die .Bedingungen, unter denen der Kondensator 30 geladen wird. Da die für die Ladung des Kondensators 30 zur Verfugung stehende Spannung dieselbe gleichgerichtete sinusförmige xialDwellenspannung ist, die jetzt in ihrem Wert durch den Faktor
RF
R 32 χ RF
reduziert wird, wobei RF der Widerstand in ühm des leitenden Flammweges ist und R 32 der Widerstandswert in Onm des' Widerstands 32, kann sich der Kondensator 30 nur auf einen Maximalwert von
^ X R 32 x RF
aufladen.
"Der Widerstand 32 kann größer gewählt werden als der Wert von RF, und zwar in einem ausreichenden Bereich, so daß der vorgenannte Wert, auf den sich der Kondensator 30 auflädt, niedriger ist, als die Durchbruchspannung der Einrichtung 36, so daß die Entladung des Kondensators 30 durch die Einrichtung 36 solange verhindert wird, wie ein leitender Flammweg zwischen der Elektrode 26 und dem geerdeten Brenner 28 besteht.
Versuche naben gezeigt, daß die Größe des Widerstands 32f damit er ausreicnend größer als der Widerstand RF des Flammweges ist, in der Größenordnung von 40 megonm oder mehr liegen sollte. Mit einem derart großen .fid er standswert des Widerstands 32 kann die Zeitkonstante des Widerstands 32 und des Kondensators 30 unerwünscht lang sein in solchen Fällen, in denen die Größe des Kondensators 30 0,1 Mikrofarad ist, wie es der Fall sein muß, wenn die Einrichtung 36 eine Neonröhre ist,·die siliziumgeeteuerte Gleichrichter mit einem positiven Spannungsimpuls am Widerstand 38 triggern soll. Wenn. de,r
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Kondensator 30 von einer Grleichspannungsquelle geladen werden soll, muß der Widerstand 32 eine ähnliche Größe aufweisen. Der Vorteil des Ladens des Kondensators 30 mit einer sinusförmigen Halbwellenspannung liegt in der itfebenschlußwirkung des leitenden Flammweges, der auf den Kondensator 30 entladend wirkt, während der Zeitspanne, in der die positive Halbwelle der Spannung auf einen Wert abgesunken ist, der niedriger ist, als die am Kondensator 30 gespeicherte ladung und die stelle im nachfolgenden Zyklus, an der die positive Halbwelle der Spannung einen Wert erreicht hat, der die Ladung am Kondensator 30 überschreitet. Es ist auf diese Weise möglich, eine Größe von ungefähr 6 bis 10 Megohm für den Widerstand 32 zu wählen und trotzdem sicherzustellen, daß der Kondensator 30 die i/urchbruchspannung der Einrichtung 36 nicht erreicht, wenn diese Einrichtung eine Neonröhre ist, so daß dadurch eine größere Impulsgeschwindigkeit der Spannung am Widerstand 38 bei Fehlen der die Elektrode 26 umhüllenden Flamme gestattet wird.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines Funkenspannungsgenerators mit einer Wechselspannungsquelle, die an die Anschlüsse 20 und 22 angeschlossen ist, wobei der Anschluß 22 wiederum an Erde oder Masse liegt und mit der Leitung verbunden ist. Die Elektrode 26 ist wiederum so dem geerdeten Brenner 28 zugeordnet, das sie von der JJrennerflamme umhüllt wird, und ferner verbunden mit dem Anschluß 42. Die iunkenelektrode 44 ist mit dem Anschluß 46 verbunden, wobei dieser wiederum mit der Ausgangswicklung des Funkentransformators 48 verbunden ist, dessen andere Seite an die Leitung 24 angeschlossen ist. Der Widerstand 50, die Gleichrichterdiode 52 und die Primärwicklung des i'ransformators bilden einen Ladungsweg vom Anschluß 20 über die Leitung für den Kondensator 54. Die Anode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 56 ist mit der Kathode der Diode 52 verbunden, und seine Kathode mit der Leitung 24. Wie früher beschrieben, bilden die Diode 34 und der Widerstand 32 einen Ladungsweg für den Kodensator 30 .zur Leitung 24. Der Verbindungspunkt zwischen Widerstand 32 und Kondensator 30 ist mit einem
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~ ° ~ verbunden
Anschluß der Durchbruchsspannungseinrichtung 36), deren anderer Anschluß mit dem Widerstand 38 und dem Gitter bzw. der Steuerelektrode des Gleiohrichters 56 verbunden ist. Der Anschluß 42 ist an- den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 32 und dem Kondensator 30 angeschlossen.
Wird {Speisespannung an die Anschlüsse 20 und 22 angelegt, wird der Kondensator 30 geladen in Abwesenheit einer Flamme an der .elektrode 26, um die Steuerelektrode des Gleichrichters 56 periodisch zu triggern, wie weiter oben angegeben. Dadurch wird eine Ausgangsspannung zwischen dem Anschluß 46 und Erde erzeugt, die das Auftreten von !Funken
fc zwischen der Elektrode 44 und dem .brenner 28 verursacht.
Wenn brennstoff aus dem Brenner 28 austritt, wird er durcn die so erzeugten Funken gezündet, und es tritt die gewünschte Flamme auf. Diese Flamme umhüllt die elektrode 26 und stellt einen leitenden Weg zur Erde her, so daß der Kondensator 30 nicht auf die Durchbruchsspannung der Einrichtung 36 aufgeladen wird. Daher werden keine weiteren Funken erzeugt. Wenn die Elektrode 26 von der Flamme umhüllt ist, verbleibt eine gewisse Ladung auf dem Kondensator 30, die niedriger als die Durchbruchsspannung der Einrichtung 36 ist, so daß dann, wenn die Flamme ausgeht, der Kondensator 30 teilweise aufgeladen ist und nicnt von .Null an aufgeladen werden muß. Daher wird die Kondensatorladung schnell erhöht auf die Spannung,
f die zur überführung der Einrichtung 36 in den leitenden Zustand erforderlich ist, um dadurch zusätzliche Funken zu erzeugen, die den brennstoff zünden, wobei sich diese Funken fortsetzen, bis die Flamme erneut die Elektrode 26 umhüllt. Wenn auch in der Anordnung nach Fig. 2 zwei getrennte Elektroden verwendet werden, und zwar die Elektrode 44 für die Funkenerzeugung und die Elektrode 26 zum Fühlen der Flammenleitfähigkeit, wodurch die gesamte Anordnung etwas kompliziert wird, und obwohl es möglich wäre, den Anschluß 42 durch die Sekundärwicklung des Transformators 48 hindurch mit der Elektrode 44 zu verbinden, würde der Kondensator 30 in einer solchen Anordnung nicht nur als Trigger für die Neonröhre 36 wirken, sondern auch als ein Hückleitungsweg
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für Funkenströme, so daß die Notwendigkeit für die Elektrode 26 entfällt. Die Verwendung einer gesonderten Fühlelektrode 26 für die Flammenleitfähigkeit hat jedoch menrere Vorteile. Zunächst verhindert sie die Möglichkeit, daß die Sekundärwicklung des Transformators 48 einen offenen Kreis aufweist, wodurch ein Gleichstrom, der aus der Flammenleitfähigkeit nerrührt, nicht durch die Sekundärwicklung fließen könnte, wänrend ein Strom aus einer Hochspannung dies tun würde, in welchem Fall die Leitung der Flamme eine Wirkung darauf nätte, die Funken abzuschalten, und die Funkenelektrode weiterhin bei vorhandener Flamme Funken erzeugen würde. Zum anderen ist es, wie später bescnrieoen wird, mit der Anordnung nach Fig. 2 möglich, und zwar durch geringe Veränderungen, Zündung und Wiederzündung für mehrere .brenner unter Verwendung eines einzigen Zündgenerators vorzusenen. Der erste Vorteil ist wesentlich im Interesse einer langen .Debrieussicherneit, da eine fortgesetzte Funkenerzeugung onne Unterbrechung zu einer Zerstörung des Gleicnrichters führen würde mit einem möglich letzten Durchbruch, wodurch überhaupt keine Funkenerzeugung oder Yfiederzündung mehr möglich wäre.
»Vie sich aus folgendem noch ergeben wira, ist es möglich, eine Gleichspannungsquelle anstelle der Wecnselspannungsquelle in aer bescnriebenen Anordnung zu verwenden, wobei eine Gleichspannung geeigneter Größe an die Anschlüsse 20 und 22 gegeoen wird, und zwar eine positive Gleichspannung auf den Anschluß 2U, so daß dann die Gleichrichterdioden 34 und 52 nicht erforderlich sind. In diesem Fall wäre es jedoch erforderlich, und zwar wegen der ständig am Anschluß 20 liegenden Gleichspannung, die Größe des Widerstandes 32 in erneblicnem Maß zu erhöüen, da. der Kondensator jetzt aus einer atändig anliegenden Gleicnspannung geladen wird anstelle der gleichgerichteten lialtwellenspannung bei Verwendung e Lner «/ecnsel3pannungsq.uel.le,
In Fig, jjist eine einrichtung beschrieben, die ähnlich der in Fig. 2 ist, jedoch mit dar Ausnahme, daß diese Βιη» ricütung oder Anordnung aus einer 24 V-Wechselsparinungeciuelle
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oetrieuen wird. Dabei wira ein Aufwärtstransforinator verwendet, um die Sollspannung von 120 \f für den rsetrieo der Einrichtung zu erzeugen. Die Scnaltung, die Elektroden und der Brenner mit den jjezugszeichen 24 üis 56 sind dieselDen wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2, und zwar sowohl in den G-rößen als auch in der schaltungstechnischen Anordnung. Die Sollwechselspannung von 120 Y wird aus der Sekundärwicklung des Aufwärts tr ansf ormators 62 entnommen, dessen Primärwicklung üoer Anschlüsse 58 und 60 an eine Wechselapannungsquelle mit 24 V angeschlossen sind. JDie SeKundärwicklung ist an einer Seite^nit dein Verbindungspunkt von Diode 34 und Widerstand 50 und auf der anderen Seite mit der gemeinsamen Masse- oder Erdleitung 24 verbunden, jja in vielen urenrierinstallationen Steuerkreise mit einer BetrieDswecnselspannung von 24 V verwendet werden, ist diese Anordnung für derartige Fälle gedacnt. Da eine Steuersparmung von 24 V normalerweise nicnt geerdet ist, wird eine solcrie Erdung durch die gemeinsame Erdleitung 24 vorgenommen.
In Fig. 4 ist ein Schaltcild eines gemeinsamen Funkengenerator für die Zündung von vier ureunern. dargestellt. Der Funkengenerator wird dabei getriggert von vier I'riggerabschnitten, von denen jeder mit einem gesonderten Flammenstab verbunden ist, der am zugehörigen trenner angeordnet ist. In dieser Anordnung hat jeder Brenner seinen eigenen gesonderten urennstoffsteuerpumct, so daß die trenner un— aohängig voneinander aroeiten und jeder .brenner in der Lage ist, die Funkenzüridung einzusetzen, wenn die Flamme fehlt, während Brennstoff vom Brenner abgegeoen wird. Wird die Funkenzündung durch einen Brenner eingeleitet, tritt diese Funkenzündung an allen vier Brennern auf, da die Funkenelektroden in iieihe an die nochopannurigsquelle angeschlossen sind, Die dargestellte Anordnung weist vier so geschaltete brenner auf, es ist aber natürlich möglicn, dieselbe Technik für menr als vier urenner anzuwenden, und zwar abhängig von der iäiiie'keifc des jmnkengeneratorj, Funken an den in zteihe gescnaLteten Eleictrodenpaar-an zu srseugen.
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Wenn Speisespannung an die Anschlüsse 64 und 66 gegeben wird, wobei der letztgenannte Anschluß geerdet ist, wird der Kondensator 54 auf die Spitzenspannung der Leitungsspannung über den Widerstand 50, den Diodengleichrichter 52 und die Primärwindung des Funkentransformators 58 aufgeladen. Der siliziumgesteuerte Gleicnricnter (Thyristor) 56 ist angeschlossen, um den Kondensator 54 durch die Primärwicklung des Transformators 48 zu entladen, wenn der Gleichrichter durch die üurchbruciisspannungseinrichtung 36 getriggert wird, wooei jeder der Kondensatoren 122, 114, 106 oder 96, die durch die Dioden 124, 116, 108 und 98 angeschlossen sind, entladen wird, wobei die Dioden die elektriscne Isolation zwiscnen den vier erwähnten Kondensatoren vornehmen. Diese Kondensatoren werden vom Anschluß 64 durch die Diode 34 und jeweils durch die Widerstände 120, 112, 104 und 94 aufgeladen. Der Anschluß 126 an der Verbindungsstelle des Widerstands 120 und des Kondensators 122 ist mit dem Flammenstab 92 verbunden, wobei dieser Flammenstab 92 so angeordnet ist, daß er die Flamme am brenner 84 abfühlt. Der Anschluß 118 ist mit der Verbindungsstelle des Widerstands 112 und des Kondensators 114 verbunden sowie mit dem Flammenstab 90, der so angeordnet ist, daß er die Flamme am .brenner 82 abfühlt. Der Anschluß 110 ist mit der Verbindungsstelle des 7/iderstands 104 und des Kondensators 106 verbunden sowie mit dem Flammenstab 88, der die Flamme am .Brenner 80 abfühlt. Schließlich ist der Anschluß 100 mit der Verbindungsstelle des Widerstands 94 und des Kondensators 96 und dem Flammenstab 86 verbunden, der seinerseits die Flamme vom Brenner 78 abfühlt. Der Ausgang des Funkentransformators ist über Anschlüsse 46 und 68 mit den in Reihe geschalteten Sätzen von Elektrodenpaaren 70, 72, 74 und 76 verbunden, die zum Zünden des Brennstoffs von den Brennern 78, 80, 82 und 84 angeordnet sind. Die Verbindungsstelle der ülektrodenpaare 72 und 74 ist geerdet, um die Leitungen vom Anschluß 46 und 68 gegenüber Erde oder Masse zu symmetrieren. In dieser Anordnung gestattet jeder der Flammeris ta be 86, 88, 90 oder 92, die das Feülen der Flamme an ihren zugeordneten Brennern ab-
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j?ühlen, daß sich ihre zugehörigen Kondensatoren 96» 106, θαer 122 ausreichend entladen, um die Einrichtung 36 durch inre zugeordneten Dioden leitend zu machen, wodurch der Gleichrichter 56 getriggert wird und das Auftreten von Funken verursachtr bis die Flamme erneut durch den zugehörigen Flammenstab abgefühlt wird. Wenn z.u. sämtlicne brenner angeschaltet sind und Drennen und die Flamme am .Brenner 84 aus irgend einem Grund ausgelöscht wird, wird das Fehlen der Flamme am .brenner 84 sofort durch den Flammenstab 92 abgefühlt, so daß sich der kondensator 122 ausreichend entladen kann, um aie Durchbruchsspannungseinrichtung 36 in den leitenden Zustand zu steuern. Der Kondensator 122 entlädt sich durch die Mode 124 über die Leitung 102 zur Durchbrucxisspannungseinricntung 36 und die Steuerelektroden-Kathoden-Strecke des Gleichrichters 56. An allen vier Elektrodenpaaren treten dann" Funken auf, bis der .brenner 84 wieder gezündet ist und der Flammenstab 92 erneut von Flammen umhüllt ist.
Die Anordnung nach Fig. 4 ist insbesondere zweckmäßig oei einer Installation mit menreren .Brennern, wie z.-ö. bei Destimmten Arten von .Boilern, langen Heizöfen, Brennöfen und Gasherden mit mehr als einem Zündbrenner.
In Fig. 5 ist eine Schaltungsanordnung für die Wiederzündung von Vielfachereimern der vorstehend beschriebenen Art dargestellt, wobei gegenüber Fig. 4 in der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 die Isolation der einzelnen Triggerkondensatoren mitnilfe eines Impulstransformators 130 erreicnt worden ist, dessen !Sekundärwicklung 130A zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 56 geschaltet ist und dessen vier Primärwindungen 13Oj, 1300, 130D und 130E einzeln in Keine.mit einer Durchbruchsspannungseinrichtung über die vier zugehörigen Triggerkondensatoren geschaltet sind. Zum .Beispiel ist die Durchbruchsspannungseinrichtung 128 in .Reihe mit der Primär- · wicklung I30B des Transformators geschaltet, und zwar parallel zum Kondensator 96, so daß dann, wenn die Flamme am Brenner ausgeht und das Fehlen der Flamme durch den Flammenstab 86 abgefühlt wird, der Kondensator 96 auf den Auslösepunkt der
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_. 13 -
Durchbruchsspannungseinrichtung 128 geladen wird und ein Stromimpuls in der Primärwicklung 130B des Transformatora auftritt. Dieser Stromimpuls induziert eine Spannung in eier Sekundärwicklung 130A, wodurch der siliziumgesteuerte Gleichrichter 56 in den Leitungszustand überführt wird und in der vorner beschriebenen Weise an allen vier brennern Funken erzeugt. Ebenso läßt der Flammenstab 8b am trenner 80 zu, daß der Kondensator 106 aufgeladen wird, um die Durchbruchsspannungseinrichturig 132 zu erregen, damit ein Stromimpuls in der PrimärwicKlung 1300 des Transformators erzeugt wird, der seinerseits Funken erzeugt, bis der Flammenstab 88 erneut von einer Flamme umhüllt ist. Fehlen einer Flamme am Flarnmenstab 90 führt zu Stromimpulsen in der Primärwicklung 130D des Transformators, Pehlen einer Flamme am Flammenstab 92 hat einen Stromimpuls in der Primärwicklung 130E des Transformators zur Folge. Die Anordnung nach Fig. 5 hat gegenüber der nach Fig. 4t bei der zur Isolation Dioden verwendet
vden Vorteil,
werden^daß ein höheres Maß an Betriebssicherheit erwartet werden kann, da jeder Ausfall eines Bauteils in irgend einem Briggerabschnitt das Triggern eines der anderen drei Abschnitte nicht beeinflußt.
Wenn bei den Anordnungen nach Fig. 4 oder Fig. 5 einer oder mehrere der Brenner nicht benötigt werden, kann das Ventil, das die Brennstoffzuführung zu einem bestimmten .Brenner absperrt, so ausgeführt sein, daß es den Anschluß, z.B. 100, 118 oder 126, der zu dem jeweiligen urenner gehört, erdet, so daß die übrigen Brenner in der beschriebenen Weise in Betrieb bleiben.
In Fig. 6 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die von einer Gleichspannungs quelle her betrieben werden kann, um die Gleichrichter 52 und 34 entbehrlich zu machen. Dabei ist die Schaltungsanordnung ähnlich der nach Fig. 2. Die Wirkungsweise entspricht der bereits beschriebenen. Wenn eine Gleichspannung auf die Anschlüsse 138 und 140 gegeben wird, von denen der letztgenannte geerdet ist und der erstgenannte eine positive Polarität aufweist, wird der Kondensator 54 vom Anschluß 138 her durch den Widerstand 50 und die
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-H-
Primärwindung des Transformators 48 geladen. Der Kondensator ^U wird, vom Anschluß 138 her durch den Widerstand 32 geladen,, Da der Kondensator 30 von einer Gleichspannungsquelle geladen wird, ergiot sich eine wesentlich sehnellere Ladung als bei der Deschrie Denen Ladung aus gleichgericnteter Wechselspannung. Es kann daher der wert des tfiuerst;ands 32 größer gewänlt werden, um die gleioiie fiescnwindigksit für die i'uriüienerzeugung zu erhalten.
Patent anwdf Se
Dipi.-Ing. H ο r s t f* ö ί β Dip!.-ing. Peter KöseI
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Claims (1)

  1. DlPL-ING. HELLMUTH ICOSgL DiPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL
    PATENTANWÄLTE
    ic
    - 3353 BodGandenheim, 17, März 1969
    Braunschweiger Strata 22
    Telefon: (05382)2842
    Telegramm-Adresse: Siedpatent Bad Gandersheim
    William H. Lloore
    Patentgesuch vom 17. März 1969
    Pat entanspräche
    Ml Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden eines Brenners für strömfähige Brennstoffe, insbesondere eines Zünderenners, mit einer Brennstoffquelle, gekennzeichnet durch eine Zündsteuereinrichtung, die aufweist:
    eine Senkenelektrode, die in der Nähe des Brenners zur Schaffung eines Funkenentladungsspalts zu dem Brenner angeordnet ist zur Entzündung von aits dem Brenner austretendem Brennstoff,
    eine Flammenelektrode, die derart an dem Brenner angeordnet ist, daß sie "bei gezündetem Brenner von der Slamme eingehüllt wird, und
    eine Zündsteuerschaltung mit einer Wechselspannungsquelle, deren einer Pol mit dem Brenner verbunden ist und die aufweist:
    einen mit Kondensator»»entladung arbeitenden Spannungsgenerator mit einem Kondensator, einer DurchbruchsSpannungeinrichtung und einem Transformator, dessen Ausgang mit der Funkenelektrode und dem Brenner verbunden ist,
    Mittel zur Lieferung eines Funkens in dem Spalt in Abhängigkeit von dem jeweiligen Laden des Kondensators bis zu der Durchbruchsspannung
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    der Durchbruchsspannungseinrichtung, und
    Verbindungen zu der Flammenelektrode zur Verhinderung des Ladens der Kapazitanz bis zu der Durchbruchsspannung aufgrund Flammenkonduktanz zwischen der Flammenelektrode und dem Brenner, so daß Funkenentladungen in dem Spalt dann auf-' treten, wenn die Flammenelektrode nicht durch die Flamme eingehüllt ist, und keine Funkenentladungen auftreten, wenn die Flammenelektrode durch die Brennerflamme eingehüllt ist,
    2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funken- und die Flammenelektrode in einem gemeinsamen Körper aus Isolierstoff gegeneinander elektrisch isoliert angeordnet sind,
    3* Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden eines Brenners für strömfähige Brennstoffe, insbesondere.eines Zündbrenners, mit einer Brennstoffquelle, gekennzeichnet durch eine Zündsteuereinrichtung, die aufweist:
    eine erste Elektrode, die bezüglich des Brenners fest angeordnet ist und dazwischen einen Funkenentladungsspalt bildet, so daß in dem Spalt auftretende Funkenentladungen aus dem Brenner ausströmenden Brennstoff entzünden,
    eine zweite Elektrode, die bezüglich des Brenners fest angeordnet ist derart, daß sie durch die Brennerflamme eingehüllt wird, jedoch nicht in elektrischer Verbindung mit dem Brenner steht,
    eine Zündschaltung, die aufweistι
    einen ersten und einen zweiten Anschluß,, die mit der Wechselspamrangsquelle verbunden sind, wobei der aweite Anschluß mit einer gemeinsamen Erdleitung verbunden ist,
    eins erste Reihenschaltung zwischen dein ersten Anschluß und der gemeinsamen Erdleitung mit einem
    S0934S/0S4?
    Widerstand, der Anode und Kathode einer ersten Gleichrichterdiode, einem ersten Kondensator und der Primärwicklung eines Hochspannungstransformators, dessen Sekundärwicklung mit einer Seite mit der gemeinsamen Erdleitung und mit der anderen Seite mit einem dritten Anschluß verbunden ist, der seinerseits über eine geeignete Hochspannungsleitung mit der ersten Elektrode verbunden ist,
    eine zweite Reihenschaltung zwischen dem ersten Anschluß und der gemeinsamen Erdleitung mit der Anode und Kathode einer zweiten Gleichrichterdiode, einem zweiten Widerstand und einem zweiten Kondensator, wobei der Verbindungspunkt des zweiten Widerstands mit dem zweiten Kondensator ausserdem mit der gemeinsamen Erdleitung verbunden ist durch die Reihenschaltung einer Durchbruchsspannungseinrichtung und der Steuerelektrode sowie der Kathode eines siliziumgesteuerten Gleichrichters, dessen Anode mit dem Verbindungspunkt zwischen der ersten Diode und dem ersten Kondensator verbunden ist, und wobei der Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Widerstand und dem zweiten Kondensator außerdem mit einem vierten Anschluß (42) verbunden ist, der seinerseits über eine geeignete Leitung mit der zweiten Elektrode (26) verbunden ist, und
    einen dritten Widerstand (38), der parallel zu der Steuerelektrode und der Kathode des siliziumgesteuerten Gleichrichters (56) geschaltet ist,
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Wechselspannung von der Sekundärwicklung eines zweiten Transformators (62) geliefert wird, dessen Primärwicklung mit einer Effektivwechselspannung von 30 V oder weniger versorgt wird, und daß eine Seite der Sekundärwicklung unmittelbar mit Erde verbunden ist,
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    5, Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden eines Brenners für strömfähige Brennstoffe, insbesondere eines Zündbrenners, mit einer Brennstoffquelle, gekennzeichnet durch eine erste Elektrode (44), die in der Nähe des Brenners (28) angeordnet ist, um einen Funkenentladungsspalt zwischen der ersten Elektrode und dem Brenner zu bilden, dessen Funken aus dem Brenner ausströmenden Brennstoff entzünden, durch eine zweite Elektrode (26) die derert an den Brenner angeordnet ist, daß ihre Spitze durch die Brennerflamme eingehüllt wird, die jedoch nicht in elektrischer Verbindung mit dem Brenner steht, und durch eine Zündschaltung mit einer Grleichspannungsquelle (138,140), deren negative Seite geerdet
    P ist, ferner mit einem mit kapazitiver Entladung arbeitenden Funkenspannungsgenerator, dessen Ausgangstransformator (48) eine Sekundärwicklung aufweist, deren eine Seite mit einer gemeinsamen Erdleitung (24) und deren andere Seite mit einem Ausgangsanschluß (46) zur Verbindung mit der ersten Elektrode (44) verbunden ist, ferner mit Mitteln zur Verursachung von Zündfunken in Abhängigkeit von einem Kondensator (30) der sich regelmäßig wiederkehrend bis auf die Durchbruchsspannung einer Durchbruchsspannungeinrichtung (36), z,B, einer Heonlampe, auflädt, wobei mit dem Kondensator und der Durchbruchsspannungseinrichtung ein Anschluß (42) zur Verbindung mit der zweiten Elektrode angeschlossen ist, so daß Funkenentladungen in dem Spalt auftreten, wenn die
    * zweite Elektrode nicht durch die Brennerflamme eingehüllt ist und keine Funkenentladungen auftreten, wenn die zweite Elektrode durch die Brennerflamme eingehüllt ist,
    6. j3inrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (44) und die zweite (26) Elektrode in einem gemeinsamen Körper aus Isolierstoff und elektrisch voneinander isoliert angeordnet sind.
    7» Einrichtung zum Zünden und Y/iederzünden eines Brenners für strömfähige Brennstoffe, insbesondere eines Zündbrenners, mit einer Brennstoffquelle, gekennzeichnet durch eine Zündsteuereinrichtung, die aufweists
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    eine erste Elektrode(44), die bezüglich des Brenners (28) zur Schaffung eines Funkenentladungsspalts zwischen der ersten Elektrode und dem Brenner fest angeordnet ist, wobei Funkenentladungen in dem Spalt aus dem Brenner ausströmenden Brennstoff entzünden,
    eine zweite Elektrode (26), die derart an dem Brenner angeordnet ist, daß ihre Spitze von der Brennerflamme eingehüllt witd, wobei die zweite Elektrode jedoch nicht in elektrischer Verbindung mit dem Brenner steht, und
    eine Zündsteuerschaltung, die aufweist:
    einen ersten (138) und einen zweiten (140) Anschluß, die jeweils mit der positiven und der negativen Seite der Gleichspannungsquelle verbunden sind, wobei der zweite Anschluß mit einer gemeinsamen Erdleitung (24) verbunden ist,
    eine erste Reinenschaltung zwiscnen dem ersten Anschluß und der gemeinsamen Erdleitung mit einem ersten Widerstand (50), einem ersten Kondensator (54) und der Primärwicklung eines hochspannungstransformators (48), dessen Sekundärwicklung mit einer Seite mit der gemeinsamen Erdleitung (24) und mit der anderen Seite mit einem dritten Anscnluß (46) verbunden ist, der seinerseits durcn einen geeigneten riochspannungsleiter mit der ersten Elektrode (44) verbunden ist,
    eine zweite Reihenschaltung zwischen dem ersten Anschluß (138) und der gemeinsamen Erdleitung (24) mit einem zv/eiten Widerstand (32) und einem zweiten Kondensator (3Ü), wobei der Verbindungspunkt zwiscnen dem zweiten Widerstand und dem zweiten Kondensator außerdem mit der gemeinsamen Erdleitung (24) verbunden ist durch die Reihenschaltung einer Durch-Drucnsspannungseinriciitung (36) und der Steuerelektrode sowie eier Kathode eines slliziumgesteuerten Grleicnrichters (56) 0 dessen Anode mit dem ler-
    zwisoiieii dem ersten Wi ü er st and (50)
    ao
    und dem ersten Kondensator (54) verbunden ist, und woDei der Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Widerstand (32) und dem zweiten Kondensator (30) außerdem mit einem vierten Anschluß (42) verbunden ist, der seinerseits durch einen geeigneten Leiter mit der zweiten Elektrode (26) in Verbindung steht, und
    einen dritten Widerstand (38), der parallel zu der Steuerelektrode und der Kathode des siliziumgesteuerten Gleichrichters (56) geschaltet ist.
    8. Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden einer Anzahl Brenner für strömfähige Brennstoffe, insbesondere einer Anzahl ZündDrenner, mit je einer Brennstoffquelle, gekennzeichnet durch eine Zündsteuereinricntung, die aufweist:
    eine Anzahl Elektrodenpaare (7üj72;74j76), die jeweils zwischen sich einen Funkenentladungsspalt bilden und bezüglich des zugehörigen Brenners der Anzahl .brenner (78j80}82$84) derart angeordnet sind, daß in den Spalten auftretende Funken aus dem jeweiligen Brenner austretenden Brennstoff entzünden,
    durch eine Anzahl Einzelelektroden (86$88j90j92) die Dezüglich des zugehörigen Brenners jeweils derart angeordnet sind, daß sie von der Brennerflamme eingehüllt werden und
    durch eine Zündsteuerschaltung, die aufweist:
    eine Wechselspannungsquelle, deren eine Seite geerdet ist,
    einen mit Kodensatorentladung arbeitenden Funkensparmungsgenerator, dessen Ausgangstransformator (48) eine Sekundärwicklung mit zwei Ausgangsanschlussen (46,68) verbunden hat* die inrerseits durch geeignete Hochspannungsleiter mit den in Eeihe geschalteten Elektroden-
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    paaren (70}72;74;76) verbunden sind,
    eine Anzahl Mittel, von denen jedes einen Kondensator (96}1O6;114}122) aufweist, die das Auftreten von Funken in den Spalten verursacnen und zwar jeweils in Abhängigkeit von der Ladung des Kondensators bis zu der Durchbrucüsspannung einer Durchoruchsspannungseinrichtung (36), wie z.U. einer iueonlampe, wobei jedem Kondensator eine Diode (98j108j116;124) zugeordnet ist, durch die sein Entladungsstrom aufgrund des Durchbruchs fließen muß, um auf diese Weise elektrische Isolierung zwischen den Kondensatoren zu schaffen, wobei jeder Kondensator mit einem glammenelektrodenanschlufl (100;110}118}126) verbunden ist, der die Verbindung nerstellt von jedem Kondensator zu einer zugehörigen Einzelelektrode, so daß Funkenentladungen auftreten, wenn irgend eine der Einzelelektroden nicht durch die zugehörige .Brennerflamme eingehüllt ist und Funkenentladungen nicht auftreten, wenn sämtlicne Einzelelektroden durch ihre zugehörige .brennerflamme eingehüllt sind.
    9. Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden einer Anzahl Brenner für strömfähige Brennatoffe, insbesondere einer Anzahl Zündbrenner, mit je einer Brennstoffquelle, gekennzeichnet durch eine Zündsteuereinrichtung, die aufweist»
    eine Anzahl Elektrodenpaare (70$72j74j76)$, die zwischen sich jeweils einen Funkenentladungsspalt bilden und die jeweils derart bezüglich eines Brenners (78j60}82j84) angeordnet sind, daß in den Spalten auftretende Punken. aus dem jeweiligen Brenner austretenden Brennstoff entzündet 9
    eine Anzahl EinseleXektroäen (SS$88§9Qf92)f die jeweils bezüglich Mlneg Jä??«n|ierB fierar-t ®υ84ί/ίϋο&?
    ORIGINAL IMSfECTED
    angeordnet sind, daß sie von der ijrennerflamm eingehüllt werden, und
    eine Zündsteuerschaltung, die aulweist:
    eine Wechselspanriungsquelle (64;66), deren eine beite geerdet ist,
    einen mit Kondensatorentladung arbeitenden iXinkenspannungsgenerator, dessen Ausgangstransformator (48) mit einer Sekundärwicklung mit zwei Ausgangsanschlüssen (46;68) verbunden ist, die ihrerseits durcn geeignete üochspannungsleiter parallel zu den in Reihe verbundenen JElektrodenpaaren geschaltet sind, und
    eine Anzahl gleiche Mittel, die Punken in den Spalten der in Eeine geschalteten Elektrodenpaare auftreten lassen und zwar in Aonängigkeit von dem regelmäßig wiederkehrenden laden einer Anzahl Kondensatoren (96;106;1Hj122) bis zu der Durchürucnsspannung einer Anzahl Durehoruchsspannungseinrichtungen (128; 1'32;134; 136), wie z.B. x'jeonlampen, wooei zu jedem Kondensator parallel geschaltet ist eine !Reihenschaltung aus einer Durcnbrucixsspannungseinrichtung und einer Eingangswicklung (130ϋ; 1300; 130D; 130Ξ) eines l'ransformators (130), dessen Primärwicklung (1301) mit dem Funkengenerator verbunden ist? und wobei mit jedem Kondensator ein Anschluß (100j110}118p 126) verbunden ist, der eine Verbindung mit einer der Einzelelektroden herstellt, so daß lunkenentladungen in sämtlichen Spalten-auftreten, wenn irgend eine der Binzelelekteoden nicnt durch ihre Brennerflamme eingehüllt ist und Funkenentladung©!! nicht auftreten, wenn sämtliche der Einzelelektroden durch ihre -Brezmerflamme eingehüllt s±ndo
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    10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle gespeist wird aus der Sekundärwicklung eines zweiten oder Eingangstransformators, dessen Primärwicklung mit einer Effektivwechselspannung von 30 V oder weniger gespeist wird, wobei eine Seite der Sekundärwicklung mit dem !brenner verbunden ist.
    11. Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden eines Gasbrenners, insbesondere eines Gaszündbrenners, mit einer elektriscnen Funkenzündeinrichtung, gekennzeichnet durch
    eine 'Wechselspamiungsquelle mit einer Effektivspannung von 30 V oder weniger,
    eine Funkenelektrode, die in der nähe des ±srenners zur Schaffung eines Fumcenentladungsspalts zu dem .Brenner angeordnet ist, wobei das Auftreten von Funken aus dem trenner austretenden Brennstoff entzündet,
    eine Flammenelektrode, die derart an dem Brenner angeordnet ist, daß sie bei gezündetem Brenner von der Flamme eingenüllt'wird, und
    eine Zündschaltung, die aufweist:
    einen mit kapazitiver Entladung arbeitenden Funkenspannungsgenerator mit kapazitiven 'friggermitteln, um wiederholt Funkenspannungsimpulse an dem Ausgang des Generators zu triggern, wooei die Iriggermittel dann ansprechen, wenn die Flammenelektrode nicht durch die .brennerflamme eingehüllt wird,
    Mittel 5 welcne die Funkenelektrode mit dem Ausgang des Generators und die Flammenelektrode mit dem Triggerkondensator verbinden, und
    einen. Aufwärtstransformator, dessen Primärwicklung mit der Spannungsquelle und dessen Sekundärwicklung parallel zu dem Generator' und mit einer
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    Seite mit dem -Brenner verbunden sind, so daß der Transformator in der Schaltung eine geeignete Betriebsspannung für den Funkenspannungsgenerator liefert.
    12. Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden eines Gasbrenners, insbesondere eines Gaszündbrenners, gekennzeichnet durcn eine Zündspannungsgeneratorschaltung, üeren Betriebsspannung größer als der Effektivwert von 30 V ist, deren Spannungsquelle jedoch eine Wechselspannungsquelle von einem Effektivwert von 30 V oder weniger bildet, und durch einen Aufwärtstransformator in dieser Schaltung, dessen Sekundärwicklung zur Erzielung der höheren Betriebsspannung mit dem Hest der Schaltung und dessen Primärwicklung mit der Wechselspannungsquelle verbunden ist.
    13. Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden eines Gasbrenners, insbesondere eines Gaszündbrenners, gekennzeichnet durch eine elektrische Funkenzündeinrichtung, die aufweist:
    eine Wechselspannungsquelle mit einem Effektivwert von 30 V oder weniger,
    eine Funkenelektrode, die in der jwähe des Brenners zur Schaffung eines Funkenentladungsspalts zu dem ψ Brenner angeordnet ist, so daß in dem Spalt auf
    tretende Funken aus dem Brenner ausströmenden Brennstoff entzünden,
    eine Flammenelektrode, die derart an dem Brenner angeordnet ist, das sie bei gezündetem Brenner von der Flamme eingehüllt wird, und
    eine Zündschaltung, die aufweist:
    einen mit Kondensatorentladung arbeitenden Funkenspannungsgenerator mit einem Triggerkondensator, wobei der Generator in regelmäßigen Intervallen getriggert wird durch die Entladung des Triggerkondensators durch eine Durchbruchs-
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    IS
    spannungseinrichtung, wobei ein Laden des Iriggerkondensators bis zu der Durchbruchsspannung der Durchbruohsspannungseinrichtung nur dann geschieht, wenn die !Flammenelektrode nicht von der Brennerflamme eingehüllt ist, und
    einen Aufwärtstransformator, dessen Primärwicklung mit der Wechselspannungsquelle mit dem Effektivwert von 30 V oder weniger verbunden ist und dessen Sekundärwicklung parallel zu dem Spannungsgenerator geschaltet und mit einer Seite mit dem .brenner verbunden ist, so daß der Aufwärtstransformator die richtige Betriebsspannung für den Spannungsgenerator liefert.
    14. Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden einer Anzahl Brenner für strömfähige Brennstoffe, gekennzeichnet durch eine Zündsteuereinrichtung, die aufweist:
    eine Anzahl in Reihe geschaltete Elektrodenpaare, die jeweils zwischen sich einen Funkenentladungsspalt bilden und jeweils bezüglich des Brenners derart angeordnet sind, daß das Auftreten von !Tunken in den Spalten aus den Brennern ausströmenden Brennstoff entzündet,
    eine Anzahl linzelelektroden, die jeweils bezüglich eines Brenners derart angeordnet sind, daß sie durch die Brennerflamme eingehüllt werden, und
    eine Zündsteuerschaltung^ die aufweistι
    eine Weehselspannungaqiiell©g deren eine Seite geerdet ist,
    einen Funkenspannungsgenerator, dessen. Ausgang parallel au den in Seihe verbundenen. Elektrodenpaaren geschaltet ist,
    eine Anzahl gleicher Mittel, von denen jedes auf leitfähigkeit von eines· bestimmten Eiixzelelektrode duroh Flammen zu dem zugehörigen Brenner anspricht,
    wobei jedes dieser Mittel auf den. Funken-Spannung sgener at or einwirkt, so daß der Generator Punken in sämtlichen Spalten auftreten läßt, wenn irgendeine der Einzelelektroden nicht durch ihre Brennerflamme eingehüllt ist, und der Generator keine funken in den Spalten auftreten läßt, wenn sämtliche Einzelelektroden duroh ihre .brennerflammen eingehüllt sind.
    15. Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden einer Anzahl Brenner für strömfähige Brennstoffe, gekennzeichnet durch eine Zündsteuereinrichtungs die aufweist»
    eine Anzahl in Reihe geschaltete Elektrodenpaare9 die jeweils zwiscnen sich einen Pumcenentladungsspalt bilden und jeweils bezüglich, eines .Brenners derart angeordnet sind, daß in den Spalten auftretende Funken aus dem jeweiligen trenner ausströmenden -Brennstoff entzünden,
    eine Ansahl Einaelelektroden, die jeweils bezüglich eines Brenners derart angeordnet sind, daß sis durch die Brennerflamme eingehüllt werden, und
    eine Zünasteuerschaltung s die aufweist2
    eine Wechselspannungaquell© mit einem Ef£©ktiv~ wert von 30 V oder weniger,
    einen Punkenspannungsgenerat©rs dessen Ausgang parallel zu dan in Reihe verbundenen ialelrtroden= paaren geschaltet ist und dessen Betriebsspannung größer als der Effektivwert von 30 ¥ ists
    einen Aufwärtstransformator, dessen Primärwicklung mit der Spannungsqiielle verbunden ist nnü dssssn Sekundärwicklung mit dem Q&n®Ta,tox Tsrbmnian iats und
    eine Anzahl gleiche Mittel, di© j®\?®ils auf leitfähigkeit - von ein@r linselelalrtsOde üuTQh di©
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    I?
    Flamme zu dem zugehörigen Brenner anspricht, wobei jedes dieser Mittel auf den Funkenspannungsgenerator einwirkt, so daß der Generator das Auftreten von Funken in sämtlichen Spalten veranlagt, wenn irgendeine der Bxnzelelektroden nicnt in ihre .brenner flamme eingehüllt ist, und der Generator keine Funken in den Spalten auftreten läßt, wenn sämtliche Einzelelektroden durch ihre ireimerflammen eingehüllt sind.
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    16. Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden einer Mehrzahl von Brennern für strömfähige Brennstoffe, insbesondere von Zündbrennern, gekennzeichnet durch eine Zündsteuereinrichtung mit einer Mehrzahl von in Reihe geschalteten Elekt rodenpaaren (70,72, 74, 76), von denen jedes; zwischen sich einen Entladungsspalt aufweist und an jeweils einem zugehörigen Brenner (78,80,82,84) so angeordnet ist, daß in den Entladungsspalten auftretende Funken den aus dem zugehörigen Brenner austretenden Brennstoff entzünden, mit einer Anzahl von Einzelelektroden (86,88, 90,92), von denen jede jeweils einem Brenner so zugeordnet ist, daß sie von der Flamme des zugehörigen Brenners umhüllt ist, und mit einem Zündsteuerkreis, der von einer ' Wechselspannungsquelle mit einer Effektivspannung von 30 V gespeist wird und der aufweist einen Funkenspannungsgenerator (48,54), dessen Ausgang an die Reihenschaltung der Elektrodenpaare angeschlossen ist, eine Anzahl gleicher Mittel, die jeweils auf die Leitfähigkeit von einer zugehörigen Einzelelektrode durch die Flamme des zugehörigen Brenners ansprechen, wobei jedes dieser Mittel (z.B. 120, 122, 124) auf den Funkenspannungsgenerator einwirken, wodurch dieser Generator in sämtlichen Entladungsspalten Funken erzeugt, wenn eine der Einzelelektroden nicht durch die Flamme ihres zugehörigen Brenners umhüllt ist, und dieser Generator keine Funken erzeugt, wenn sämtliche Einzelelektroden durch die Flammen der zugehörigen Brenner umhüllt sind.
    17. Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden einer Anzahl von Brennern für strömfähige Brennstoffe, gekennzeichnet durch eine Zündsteuereinrichtung mit einer Anzahl von Elektroden (70,72,74,76; 86,88,90,92), von denen jede in der Nähe eines zugeordneten Brenners (76,80, 82,84) angeordnet ist, um dort bei Erregung eine Funkenentladung zu erzeugen und ferner Mittel eur Feststellung einer Flamme vorzusehen, die die zugehörige Elektrode an ihrem zugehörigen Brenner umhüllt, mit einem Zündeteuerkreis, der durch eine Weoheelipannungsquelle mit »ehr als
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    30 V Effektivspannung betrieben wird, wobei dieser Steuerkreis einen durch Kondensatorentladung betriebenen Zündspannungsgenerator (54,48) aufweist, der seirerseits mit einer Triggereinrichtung (56) für Funkenspannung versehen ist und ferner Verbindungen zur Übertragung der Funkenspannung auf eine Anzahl von Elektroden zur gleichzeitigen ■ Erregung dieser Elektroden aufweist, ferner mit einer Anzahl gleicher Mittel zur Spannungserzeugung, die jeweils Betriebsspannung auf die Triggereinrichtung geben und jeweils mit zugehörigen Elektroden verbunden sind, wobei jede dieser spannungserzeugenden Mittel derart auf eine die zugehörige Elektrode umhüllende Flamme anspricht, daß in diesem Zustand keine Betriebsspannung auf die Triggereinrichtung gegeben wird, so daß der Generator sämtliche Elektroden erregt, wenn eine der Elektroden nicht von der zugehörigen Brennerflamme umhüllt ist, während der Generator keine der Elektroden erregt, wenn sämtliche Elektroden von der zugehörigen Brennerflamme umhüllt sind.
    18. Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden einer Mehrzahl von Brennern für strömfähige Brennstoffe, insbesondere von Zündbrennern, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Elektroden, die jeweils an einem zugehörigen Brenner angeordnet sind, um bei ihrer Erregung eine Funkenentladung zu erzeugen und ferner Mittel vorzusehen, die das Vorhandensein einer die zugehörige Elektrode am zugehörigen Brenner umhüllenden Flamme festzustellen, durch einen Zündsteuerkreis, der von einer Wechselspannungsquelle von 30 V Effektivspannung oder weniger betrieben wird, wobei dieser Zündsteuerkreis einen durch Kondensatorentladung betriebenen Zündspannungsgenerator mit Triggereinrichtungen für Funkenspannung sowie Verbindungen zur Leitung der Zündspannung zu einer Mehrzahl von Elektroden zu deren gleichzeitiger Erregung aufweist, ferner eine Anzahl gleicher Spannungserzeugungseinriohtungen, von denen jede eine Betriebsspannung an die Triggereinriontung liefert und Verbindungen zu einer zugeordneten Elektrode aufweist und wobei
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    -χ-
    jede Spannungserzeugungseinrichtung derart auf eine die zugehörige Elektrode umhüllende Flamme anspricht, daß keine Betriebsspannung auf die Triggereinrichtung gegeben wird, so daß der Generator sämtliche Elektroden erregt, wenn eine dieser Elektroden nicht durch eine Flamme des zugehörigen Brenners umhüllt ist, während der Generator keine der Elektroden erregt, wenn sämtliche Elektroden · durch die zugehörige Brennerflamme umhüllt sind.
    19· Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden eines Brenners für strömfähige Brennstoffe, insbesondere eines Zündbrenners, mit einer Brennstoffquelle, gekennzeichnet
    fc durch eine Zündsteuereinrichtung, die eine am Brenner angeordnete Funkenelektrode zur Bildung eines Funkenentladungsspaltes zur Zündung des aus dem Brenner austretenden Brennstoffes aufweist, ferner eine Flammelektrode, die derart am Brenner angeordnet ist, daß sie von der Flamme bei gezündetem Brenner umhüllt ist, sowie einen Zündsteuerkreis mit einer Wechselspannungsquelle, deren eine Seite mit dem Brenner verbunden ist, wobei der Zündsteuerkreis Verbindungen zu der Funkenelektrode und zu der Flammenelektrode aufweist, so daß Funkenentladungen in dem gebildeten Spalt auftreten, wenn die Flammelektrode nicht von der Flamme umhüllt ist, während Funkenentladungen unterbunden werden, wenn die Flammelektrode von der Flamme
    " des Brenners umhüllt ist.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die Funkenelektroden und die Flammenelektroden unter gegenseitiger elektrischer Isolierung voneinander in einer gemeinsamen Masse aus Isoliermaterial angeordnet sind.
    21. Einrichtung zum Zünden und Wiederzünden eines Brenners für strömfähige Brennstoffe, insbesondere eines Zündbrenners, mit einer Brennst off quelle, gekennzeiclinet durch eine Zündsteuereinrichtung, die eine Funkenelektrode in der Nähe des Brenners zur Erzeugung eines Funkenent-
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    lädungsspaltes zum Zünden des aus dem Brenner austretenden Brennstoffes aufweist, ferner eine Flammenelektrode, die so am Brenner angeordnet ist, daß sie bei gezündetem Brenner von dessen Flamme umhüllt ist, sowie einen Zünd- · steuerkreis mit einer Wechselspannungsquelle von 30 V Effektivspannung oder weniger, wobei dieser Zündsteuerkreis einen Aufwärtstransformator aufweist, dessen Irimärwicklung mit der Spannungsquelle verbunden ist und dessen Sekundärwicklung eine geeignete höhere Betriebsspannung auf den Symmetriepunkt des Kreises gibt und von der eine Seite mit dem Brenner verbunden ist, und wobei ferner der Zündsiaierkreis Verbindungen zu der Funkenelektrode und zu der Flammenelektrode aufweist, so daß eine Funkenentladung in dem Entladungsspalt auftritt, wenn die Flammenelektrode nicht von der Flamme umhüllt ist, während eine Funkenentladung nicht auftritt, wenn die Flammenelektrode von der Flamme des Brenners umhüllt ist.
    22. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funken- und die Flammenelektroden unter gleichzeitiger elektrischer Isolierung voneinander in einer gemeinsamen Masse aus Isoliermaterial angeordnet sind.
    Polentanwält·
    DlpWng. Horst Röt· Dipl.-Ing. Peter Kosel
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