DE1934646A1 - Steuerschaltung - Google Patents

Steuerschaltung

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DE1934646A1
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capacitor
resistor
switching device
terminal
control circuit
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DE19691934646
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English (en)
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Atkins Carl E
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Wagner Electric Corp
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Wagner Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/955Proximity switches using a capacitive detector
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits

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  • Relay Circuits (AREA)
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Description

betreffend Steuerschaltung.
Die Erfindung bezieht sich auf Steuerschaltungen, die es ermöglichen, eine last während einer variablen Zeitspanne einzuschalten, nachdem eine Steuerschaltung, die eine Zeitgeberschaltung umfaßt, das Vorhandensein eines vorbestimmten Eingangssignals, festgestellt hat, und nachdem dieses Eingangssignal nicht mehr vorhanden ist. Genauer gesagt, sieht die Erfindung eine Schaltung vor, durch die nach der Betätigung und der Rückstellung eines ersten Schalters eine Last während einer variablen Zeitspanne im eingeschalteten Zustand gehalten wird. Dieser erste Schalter wird vorzugsweise durch eine kapazitätsempfindliche Schaltung betätigt, doch könnte man zu diesem Zweck auch eine beliebige andere von zahlreichen bekannten FUhlschaltungen verwenden. Die nachstehend beschriebenen Schaltungen haben sich als vorteilhaft erwiesen, wenn man sie zur Steuerung sanitärer Anlagen wie Urinale und dergl. benutzt, doch können die Schaltungen auch in zahlreichen anderen Anwendungsfällen Verwendung finden. '
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert.
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Flg. 1 zeigt schematisch die Schaltung einer Ausführungsform der Erfindung, bei der das Zündsignal des zweiten Schalters von der Netzspannung im wesentlichen unabhängig ist.
Fig. 2 zeigt die Schaltung einer einfacheren und mit geringeren Kosten herstellbaren zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. J5 ist eine schematische Darstellung einer Variante der bei den Schaltungen- nach Fig. 1 und 2 verwendeten Vorspannungsspeicherschaltung.
Fig. 4 zeigt schematisch eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit einem Zweistellungsschalter, mittels dessen die Schaltung eingestellt werden kann.
Fig. 5 zeigt die Schaltung einer vierten AusfUhrungsform der Erfindung, die auf der Hochspannungsseite eine Filterschaltung umfaßt und mit einem Zweistellungsschalter zum Einstellen der Schaltung versehen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung 10 steuert das Einschalten eines Relais 12, das eine Spule 14, einen Anker und zwei Kontakte l8 und 20 umfaßt. Die Schaltung 10 kann als kapazitätsempfindliche Schaltung ausgebildet sein, wie es in der US-Patentschrift 3 199 033 beschrieben ist. Eine solche. Schaltung ist für Änderungen der Kapazität eines Fühlers 22 gegen Erde empfindlich. Die normale Netzwechselspannung von 115 V und 6o Hz wird zwei Klemmen 24 und 26 zugeführt, von denen die. letztere geerdet ist. Die elektrische Energie wird über einen Begrenzungswiderstand 28 einem ebenfalls in der vorstehend genannten US-Patentschrift beschriebenen Relaxationsoszillator bzw. Sägezahngenerator 30 zugeführt, der Kondensatoren 32 und 34, eine Neonröhre bzw. Glimmlampe 36 und Widerstände 38 und 40 umfaßt. Eine Klemme der Neonröhre 36 ist mit dem Knotenpunkt zwisohen den Kondensatoren 32 und 34 verbunden. Die der Spannungsleitung zugewandte Seite des Kondensators 3^ ist an die
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zweite Klemme des Widerstandes 38 angeschlossen. Die der Erdleitung zugewandte Seite des Kondensators 32 ist mit der zweiten Klemme des Widerstandes 40 verbunden. Das Ausgangssignal des Oszillators 30 wird über einen Blockkondensator 42 der Basis eines Transistors 44 und dem Kollektor eines Transistors 46 zugeführt. Die komplementären Transistoren 44 und 46 bilden eine regenerative Rückkopplungsschaltung und arbeiten als Festkörperschalter, der das Fließen von Strom durch eine Leitung 48, eine Diode 50 und einen Widerstand 52 zum Erdungsanschluß regelt. Die Emitterelektroden der Transistoren 44 und 46 bilden die Kathode bzw. die Anode des Schalters, und die Basiselektrode des Transistors 44 ist die Gatter- oder Steuerelektrode. Der Zustand des durch die Transistoren 44 und 46 gebildeten Schalters, der entweder leitfähig oder nicht leitfähig ist, bestimmt das Ausschalten bzw. das Einschalten eines Relais 54, das eine Spule 56, einen Anker 58 und Kontakte 60, 62 umfaßt und das Ein- und Ausschalten einer Last 64 steuert. Die Spule 56 des Relais 54 ist durch einen Kondensator 66 überbrückt. Ein Ende der Spule 56 des Relais 54 ist mit der Anode einer Diode 70 verbunden. Die Kathode der Diode 70 ist an den Emitter des Transistors 46 angeschlossen. Ein Rauschfilterkondensator 72 liegt zwischen dem Emitter des Transistors 46 und dem Emitter des Transistors 44. Die Leitung 48 verbindet den Kontakt l8 des Relais 12 mit dem Anker 58 des Relais 54. Der Anker l6 des Relais 12 ist an die Klemme 24 angeschlossen. Der Kontakt 20 des Relais 12 ist mit einer Zeitgeberschaltung 74 verbunden. Der Kontakt 60 des Relais 54 ist an die der Erdleitung zugewandte Seite des Begrenzungswiderstandes 28 über einen Kondensator 76 angeschlossen. Die der Spannungsleitung zugewandte Seite der Last ist mit dem Kontakt 62 des Relais 54 verbunden.
Die Zeitgeberschaltung 74 umfaßt eine Neonröhre bzw. Glimmlampe 78 und einen Widerstand 80, die zwischen dem Erdungsanschluß und dem Kontakt 20 des Relais 12 in Reihe geschaltet sind, ferner eine zwischen der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Widerstandes 80 und dem Erdungsanschluß liegende, einen Wider-
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-in82, eine Diode 84 und einen variablen Widerstand 86 umfassende Reihenschaltung, einen Widerstand 88 und einen Kondensator 90, die zwischen der Basis des Transistors 44 und Erde in Reihe geschaltet sind, sowie eine ohmsche Verbindung zwischen der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Widerstandes und der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Kondensators 90.
Die verschiedenen Schaltungselemente der vorstehend anhand von Pig. I beschriebenen Schaltung haben vorzugsweise die nachstehend angegebenen elektrischen Werte:
Widerstand 28 2,2 Megohm
Kondensator 32 50 Picofarad
Kondensator 34 50 Picofarad
Widerstand 38 100 Ohm
Widerstand 40 1200 Ohm
Kondensator 42 0,001 Microfarad
Widerstand 52 8200 0hm
Kondensator 66 250 Microfarad
Kondensator 72 0,01 Microfarad
Kondensator 76 50 Picofarad
Widerstand 80 33 000 Ohm
Widerstand 82 250 000 Ohm
Widerstand 86 56 000 bis 100 000 0hm
Widerstand 88 33 000 Ohm
■ Kondensator 90 80 Microfarad
Transistor 44 2N3638
Transistor 46 2N3567
In Fig. 2 ist eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 dargestellt; alle mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichneten Schaltungselemente haben die gleichen Aufgaben wie bei der Schaltung nach Fig. 1. Es sei bemerkt, daß bei der Zeitgeberschaltung 74 die Neonröhre 78 und der Widerstand 80 fortgelassen und die Diode 84 und der Wi- "■ derstand 82 miteinander vertauscht worden sind. Zusätzlich sind zwei Widerstände 94 und 96 zwischen der Basis des Transistors 44 und der Netzklemme 24 in Reihe geschaltet. Ferner ist ein Widerstand 98 in die Verbindung zwischen der Kathode der Diode 50 und der Leitung 48 eingeschaltet. Der Strombegrenzungswiderstand 28, der Oszillator 30 und der Blockkondensator 42 sind fortgelassen. Ebenso 1st der Kondensator 76 '
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fortgelassen, und es ist eine ohmsche Verbindung zwischen der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Widerstandes 96 und der Kathode der Diode 50 vorgesehen. Weiterhin ist der Kondensator 72 fortgelassen.
Die verschiedenen Schaltungselemente der Schaltung nach Fig. 2 haben vorzugsweise die nachstehend angegebenen elektrischen Werte:
Widerstand 52 8200 Ohm
Kondensator 66 250 Microfarad
Widerstand 82 220 000 0hm
Widerstand 88 33 000 0hm
Kondensator 90 oO Microfarad
Widerstand 94 · 680 000 0hm
Widerstand 96 2,2 Megohm
Widerstand 98 220 000 Ohm
Transistor 44 2N3638
Transistor 46 2 N3567
Gemäß Fig. 3 ist die Neonröhre 78 zwischen Erde und einer Klemme des Widerstandes 80 angeschlossen, dessen andere Klemme mit dem Kontakt 20 des Relais 12 verbunden ist. Die Anode der Diode 84 ist mit dem Knotenpunkt zwischen dem Widerstand 80 und der Neonröhre 78 verbunden, die Kathode der Diode 84 ist an die der Spannungsleitung zugewandten Seite des variablen Widerstandes 86 angeschlossen, und die der Erdleitung zugewandte Seite dieses Widerstandes ist geerdet. Die Kathode der Diode 84 ist auch mit der Kathode der Diode 92 verbunden, die mit dem Widerstand 82 parallelgeschaltet ist. Die Anode der Diode 92 ist .mit dem Knotenpunkt zwischen dem Widerstand 88 und dem Kondensator verbunden, und die beiden letzteren Schaltungselemente sind zwischen der Basis des Transistors 44 und Erde in Reihe geschaltet. Die elektrischen Werte der verschiedenen Schaltungselemente sind die gleichen wie diejenigen der entsprechend bezeichneten Schaltungselemente der Zeitgeberschaltung nach Fig. 1.
Flg. 4 zeigt eine Schaltung, bei der die verschiedenen Schaltungselemente die gleiche Aufgabe erfüllen wie die entsprechend bezeichneten Schaltungselemente In Fig. 1. Es sei bemerkt, daß die Klemme 24 an die Anode der Diode 50 angeschlossen ist, deren Kath-
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ode mit der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Widerstandes 52 verbunden ist, der an die der Erdleitung zugewandte Seite des Emitters des Transistors 46 angeschlossen ist. Die komplementären Transistoren 44 und 46 bilden eine regenerative Rückkopplungsschaltung und dienen als Schalter zum Regeln der Zufuhr von Strom zur Spule 56 des elektromagnetischen Relais Die Spule 56 überbrückt den durch die beiden Transistoren 44 und 46 gebildeten Schalter und ist kurzgeschlossen, wenn die beiden Transistoren leitfähig sind. Die Diode 70 ist an ihrer Anode mit dem Emitter des Transistors 46 und an ihrer Kathode mit der der Spannungsleitung zugewandten Seite der Spule 56 verbunden. Der Kondensator 66 überbrückt die Spule 56 und bewirkt zusammen mit der Diode 70, daß für die Spule 56 ein Erregergleichstrom mit dem erforderlichen Pegel zur Verfügung steht, wenn die beiden Transistoren 44 und 46 nicht leitfähig sind und die Spule 56 daher nicht kurzgeschlossen ist. Ein Rauschfilterkondensator 72 liegt zwischen den Emittern der Transistoren 44 und 46. Wie in Fig. 1 verbindet der Anker 58 des Relais 54. die Netzklemme 24 über den Kontakt 62 mit der Last 64, wenn die Spule 56 des Relais erregt wird. Zwei komplementäre Transistoren 100 und 102 bilden eine regenerative RUckkopplungsschaltung, bei der der Emitter des Transistors 100 geerdet und der Emitter des Transistors 102 über einen Widerstand IO8 mit der Netzklemme 24 verbunden ist. Die Schaltung 10, die so ausgebildet sein kann, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 18 16 102.9 - 51 (Anwaltszeichen: lA-2168) beschrieben ist, führt der Basis des Transistors 100 negative ' Impulse zu, um die durch den Kondensator 104 erzeugte positive Vorspannung zu überwinden; eine Seite des Kondensators 104 1st geerdet, während seine andere Seite über einen Widerstand 106 mit der Basis des Transistors 100 verbunden ist. Somit werden die beiden Transistoren 100 und 102 normalerweise im leitfähigen Zustand gehalten. Die Kathode der Diode 110 ist mit dem Emitter des Transistors 102 verbunden, und zwei Widerstände 112 und 114 Überbrücken die Diode HO· Der Kondensator
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Il6 ist einerseits an den Knotenpunkt zwischen den Widerständen 112 und 114 angeschlossen und andererseits geerdet. Ein Kondensator 118 liegt zwischen der Anode der Diode 110 und der Basis des Transistors 44, und ein Kondensator 120 ist einerseits mit dem Knotenpunkt zwischen dem Widerstand 119 und dem Kondensator 121 und andererseits mit der Basis des Transistors 44 verbunden. Der Widerstand 119 und der Kondensator 121 sind zwischen der Metzklemme 24 und Erde in Reihe geschaltet. Der Widerstand 122 ist einerseits über den Kontakt βθ und den Anker 58 des Relais 54 mit der Netzklemme 24 und andererseits mit der Basis des Transistors 44 verbunden.
Die Zeitgeberschaltung 74 umfaßt zwei Spannungsteilerwiderstände 124 und 126, die zwischen der Anode einer Diode 110 und Erde in Reihe geschaltet sind. Die Kathode einer Diode I28 ist mit dem Knotenpunkt zwischen den Widerständen und I26 verbunden, und die Anode der Diode 128 ist an eine Klemme eines Kondensators IJO angeschlossen. Die andere Klemme des Kondensators I30 ist geerdet. Die Diode 128 ist durch einen Pestwiderstand 132 und einen damit in Reihe geschalteten variablen Widerstand 134 überbrückt. Der Widerstand 136 ist mit dem Knotenpunkt zwischen der Diode 128 und dem Kondensator 130 verbunden und mit seinem anderen Ende an die Basis des Transistors 44 angeschlossen»
Ein Schalter l4o ermöglicht die Herstellung von Verbindungen, wie sie für den Betrieb der Schaltung bzw. zu deren Prüfung erforderlich sind. Bei dem Schalter l40 handelt es sich um einen zweipoligen Umschalter mit mechanisch miteinander verbundenen Kontaktarmen 142, 144 und. Kontakten 146, 148, 150 und 152. Wenn der Schalter l4o in seine Betriebsstellung gebracht worden ist, ist die Basis des Transistors 44 über den Kontaktarm 142 und den Kontakt 146 mit dem Knotenpunkt zwischen den Kondensatoren II8 und 120 sowie mit einem Ende des Widerstandes I36 verbunden. Ein Kondensator 154 ist an die der Spannungsleitung zugewandten Seite der Last 64 und über den Kontaktarm 144 und den Kontakt 148 an die der Spannungsleitung zugewandten Seite des Kondensators 104
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angeschlossen. Befindet sich der Schalter 150 in der Stellung zum Prüfen der Schaltung, ist der Kondensator 154 von der Schaltung getrennt, und ein Leitungsweg verläuft von der Basis des Transistors 44 über den Kontaktarm 142, den Kontakt 150 und den Widerstand 112 zum Emitter des Transistors 102, so daß die Zeitgeberschaltung 74 wirkungslos bleibt.
Nachstehend sind die bevorzugten elektrischen Werte der verschiedenen Schaltungselemente der Schaltung nach Fig. 4 angegeben:
Widerstand 52 8200 0hm
Kondensator 66 15 Microfarad
Kondensator 72 0,01 Microfarad
Kondensator 104 0,15 Microfarad
Y/iderstand 106 47 000 Ohm
Widerstand. 108 100 000 0hm
Widerstand" 112 1 Megohm
Widerstand 114 180 000 0hm
Kondensator 116 0,033 Microfarad
Kondensator 118 0,018 Microfarad
Y/iderstand 119 100 000 0hm
Kondensator 120 330 Picofarad
Kondensator 121 0,01 Microfarad
Widerstand 122 3,9 Megohm
Widerstand 124 15 000 0hm
Widerstand 126 5600 0hm
Kondensator 130 80 Microfarad
Y/iderstand 132 82 000 0hm
Widerstand 134 0 bis 100 000 0hm
Widerstand 136 180 000 0hm
Kondensator 154 0,01 Microfarad
Transistor 44 2N3567
Transistor 46 2ST4248
Transistor 100 2W4248
Transistor 102 2N3567
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die verschiedenen Schaltungselemente die gleichen Aufgaben haben wie die mit entsprechenden Bezugszahlen bezeichneten Schaltungselemente der Schaltung nach Fig. 4. Zwar sind die Anschlüsse bei dem Umschalter 140 im Vergleich zu Pig. 4 abgeändert, doch arbeitet der Umschalter grundsätzlich in der gleichen Weise, d.h. bei der in Fig. 5 gezeigten ersten Stellung äst die Schaltung betriebsbereit, während die Schaltung bei der zweiten Stellung des Schälters geprüft
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werden kann. Wird der Schalter HO in die Betriebsstellung gebracht, schließt der Kontaktarm 142 den Belastungsstromleitungsweg der beiden Transistoren 100 und 102 über den Kontakt 146 und den Kontaktarm 58 und den Kontakt 60 des Relais 54 zu der Netzklemme 24, und der Kontaktarm 144 schließt den Ladestromleitungsweg fur den Kondensator 130 über den Kontakt 148. Der offene Kontakt 150 ist mit der Netzklemme 24 verbunden. Ferner ist eine Filterschaltung vorgesehen, die einen Wider- . stand 156 umfaßt, der mit einem Kondensator . 158 in-'Reihe geschaltet ist; diese Reihenschaltung liegt zwischen dem Kontaktarm 142 und Erde, und ein Belastungsstrom-Begrenzungswiderstand 108 ist mit dem Knotenpunkt zwischen dem Widerstand 156 und dem Kondensator 158 verbunden. Ein Spannungsteiler mit zwei hintereinandergeschalteten Widerständen 160 und 162 liegt zwischen der Jietzleitung und Erde, und der Knotenpunkt zwiscnen dietsen "Widerständen ist über einen Kondensator 164 und einen Widerstand 166 mit der Basis des Transistors 44 verbunden, um eine Komponente des Zündsignals den beiden-Transistoren 44 und 46 zuzuführen. Der offene Kontakt 152 des Schalters 140 ist mit dem Knotenpunkt zwischen dem Kondensator 164 und dem Widerstand 166 verbunden. Ein Widerstand 168 ist mit dem Knotenpunkt zwischen den Spannungsteilerwiderständen 160 und 162 sowie mit den miteinander verbundenen Kontakten 60 und 146 des Relais 54 bzw. des mit der Hand zu betätigenden Umschalters 140 verbunden und führt der Basis des Transistors 44 eine zweite Komponente des Zündsignals zu. Ein Widerstand 170 und ein Kondensator 172 sind zwischen der Netzleitung und Erde in Reihe geschaltet, und die Widerstände 136 und 166 sov/ie die Basiselektrode des Transistors 44 sind an den Knotenpunkt zwischen dem Widerstand 170 und dem Kondensator 172 angeschlossen, Eine dritte Komponente des erwähnten Zündsignals wird über den Widerstand 170 zugeführt, während die Kondensatoren 172 und 72 vorübergehende Störsignals als Filter zur Erde"abführen, um ein fehlerhaftes Zünden der beiden !Transistoren 44 und 46 zu verhindernο
Die Zeitgeberschaltung 74 umfaßt zwei Pestwiderstände 124 und 132 sowie einen variablen Widerstand 134, die alle zwischen der Anode der Diode 110 und Erde in Reihe geschaltet sind. Der Kondensator 130 liegt zwischen der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Widerstandes 132 und Erde, wenn sich der Schalter 140 in der Betriebsstellung befindet. Der Widerstand 136 liegt zwischen der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Kondensators 130 und der Basis des Transistors 44o
Wenn das Laststeuerrelais 54 stromlos ist, verbindet es die Uetzleitung über den Kontaktarm 58 und den Kontakt 60 mit der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Widerstandes 168 und dem Kontakt 146 des Schalters 140. Wird das Relais 54 eingeschaltet, unterbricht es die soeben genannten Verbindungen und schaltet die Last 64 ein. Die Spule 56 des Relais 54 ist in der gleichen Weise wie in Mg0 4 mit den beiden Transistoren 44 und 46 durch die Diode 70 und den Kondensator 66 verbunden.
Die elektrischen Werte verschiedener Schaltungselemente der Schaltung nach Pig, 5 sind die gleichen wie diejenigen der entsprechenden Schaltungselemente nach Pig. 4, wobei jedoch die nachstehenden Ausnahmen bestehen und weitere zusätzliche Schaltungselemente vorgesehen sind. Die betreffenden Schaltungselemente haben die nachstehend genannten elektrischen Werte:
Kondensator 66 16 Microfarad
Kondensator 72 O9 001 Microfarad
Kondensator 104 0,1 Microfarad
Kondensator 118 0,068 Microfarad
Widerstand 124 68 000 Ohm
Widerstand 132 47 000 0hm
Widerstand 134 0 bis 50 000 0hm
Widerstand 156 22 000 0hm
Kondensator 158 0,01 Microfarad
Widerstand 160 560 000 0hm
Widerstand 162 100 000 0hm
Kondensator 164 0,0047 Microfarad
Widerstand 166 56 000 0hm
Widerstand I 68 1 Megohm
Widerstand 170 10 Megohm
Kondensator 172 0,0047 Microfarad
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Die Schaltung nach fig. 1 arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weise. Wenn die Steuerschaltung 10 kein Einschaltsignal liefert, schließt der Kontaktarm 16 über den Kontakt 18 einen Leitungsweg, der von der Netzklemme 24 aus über die Diode 50, den Y/iderstand 52 und die beiden Transistoren 44 und 46 zur Erde verläuft. Der durch die beiden Transistoren 44 und 46 gebildete Schalter ist normalerweise leitfähig, so daß während der negativen Halbperioden der zugeführten Wechselspannung ein Strom vom Erdungsanschluß aus zu der Netzklemme 24 fließen kann. Die Oszillatorschaltung 30 erzeugt negative Impulse, die über den Kondensator 42 der Basis des Transistors 44 zugeführt werden, um beide Transistoren 44 und 46 so vorzuspannen, daß sie leitfähig sind, Die Größe der Ausgangsimpulse des Oszillators 30 ist von der Netzspannung nahezu völlig unabhängig.
Solange die beiden Transistoren 44 und 46 leitfähig bleiben, wird der Erregerstrom während der negativen Halbperioden der zugeführten Wechselspannung von der Spule 56 des Relais 54 ferngehalten. Während der positiven Halbperioden verhindern die Dioden 50 und 70, daß ein-Strom durch die Spule 56 fließt. Daher wird das Relais 54 nicht erregt, so daß auch die Last 64 abgeschaltet bleibt.
Die Diode 50 erfüllt eine zusätzlich Aufgabe dadurch, daß sie das Fließen eines Leckstroms durch den Emitter-Kollektor-Übergang des Transistors 46 während der positiven Halbperioden verhindert. Wenn dies nicht verhindert würde, würde dieser Leckstrom durch den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 46 fließen und so die der Vorspannschaltung und der Zeitgeberschaltung entnommene Vorspannung für die beiden Transistoren 44 und 46 verändern. Außerdem halbiert die Diode 50 die Einschaltzeit des Widerstandes 52, so daß die Entwicklung von Wärme durch diesen Widerstand verringert wird.
Wenn die Spule 14 des Relais 12 mit Hilfe eines der Steuerschaltung 10 entnommenen Signals erregt wird, schließen der Kontaktarm 16 und der Kontakt 20 einen von der Netzklemme
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24 zu der Zeitgeberschaltung 74 führenden Stromleitungsweg. Die Neonröhre 78 zündet sowohl während der positiven als auch der negativen Halbperioden, so daß auf optischem Wege angezeigt wird, daß die Zeitgeberschaltung aufgeladen wird... Der Ladestrom fließt, während der positiven Halbperioden durch den Widerstand 82 und die Diode 84 zu dem Kondensator 90. Die Höhe der Spannung, auf die der Kondensator 90 dureh den Ladestrom gebracht wird, richtet, sich nach dem Widerstandswert des Widerstandes 86.
Wenn der Kondensator 90 so weit aufgeladen worden ist, daß' er die negativen Impulse überwinden kann, die durch den Oszillator J5Q erzeugt und den beiden Transistoren 44 und 46 über den Kondensator 42 zugeführt werden, hört die Leitfähigkeit der beiden. Transistoren auf. Solange Jedoch der Kontaktarm l6 und der Kontakt 20 des Relais 12 den Stromleitungsweg zu der Zeitgeberschaltung 74 geschlossen halten, befindet sich die Kathode der Diode 50 nicht mehr auf der Netzspannung, so daß kein Erregerstrom durch die Spule 56 des Relais 54 fließt.
Wenn der Spule l4 des Relais 12 das Einschaltsignal nicht mehr zugeführt wird, wird der Kontaktarm l6 wieder zur Anlage an den Kontakt 18 gebracht, so daß der Ladestromleitungsweg am Kontakt 20 unterbrochen und die Netzspannung an die Kathode der Diode 50 angelegt wird. Die beiden Transistoren 44 und 46 bleiben im nicht leitfähigen Zustand, bis sich die Ladung des Kondensators 90 auf einen Wert verringert hat, bei dem sie die negativen Impulse des Oszillators JO nicht mehr überwinden kann. Während dieser Zeitspanne fließt ein Erregerstrom durch die Spule 56 des Relais 54. Der Kondensator. 66 lädt sich während der negativen Halbperioden der zugeführten Wechselspannung auf und hält den durch die Spule 56 fließenden Strom dadurch oberhalb des Einschaltpegels, daß er sich während der positiven Halbperioden über die Spule entlädt. Somit wird nach einer Verzögerung von etwa einer halben Sekunde, die durch das anfängliehe Aufladen des Kondensators 66 herbeigeführt wird, ein Stromleitungsweg geschlossen, der von der
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Netzklemme 24 aus über den Kontaktarm 16, den Kontakt 18, die Leitung 48^ den Kontaktarm 58, den Kontakt 62 und die Last 64 zur Erde führt. Dieser Stromleitungsweg bleibt geschlossen, bis sich der Kondensator 90 über den Widerstand 86 genügend weit entladen hat, so daß die beiden Transistoren 44 und 46 durch die negativen Impulse des Oszillators J50 leitfähig gemacht werden.
Es sei bemerkt, daß die Anlaufzeit der Zeitgeberschaltung 74 durch die "Widerstandswerte der Widerstände 82 und 86 bestimmt ist. Unter dieser Anlaufzeit ist diejenige Zeitspanne zu verstehen, die erforderlich ist, um den Kondensator 90 so weit aufzuladen, daß. er die durch den Oszillator JO erzeugten Impulse überwindet und so die beiden Transistoren 44 und 46 während der gewünschten Zeitspänne nichtleitend macht.
Die Zeltspanne, während welcher die beiden Transistoren im nicht leitfähigen Zustand gehalten werden, wird.ohne Rücksicht auf die Zeitspanne, während welcher der Ladestromkreis geschlossen ist, auf einem konstanten Wert gehalten. Die Zener-ZUndspannung des Basis-Emitter-Übergangs des Transie- · tors 44 bestimmt die Obergrenze der Spannung des Kondensators 90 und begrenzt somit die Größe der Ladung, die durch den Kondensator 90 gespeichert werden kann.
Die Aufgabe des Kondensators 76 besteht darin, eine Vergrößerung der Oszillatorimpulse zu bewirken, wenn der Kontaktarm 58 und der Kontakt 62 des Relais 54 den Stromweg zu der Last 64 schließen, so daß sich der Kondensator 90 in einem stärkeren Ausmaß entladen muß, um die beiden Transistoren 44 und. 46 leitfähig zu machen.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 2 beschrieben. Die Netzspannung wird über die Netzklemme 24, den Kontaktarm 16, den Kontakt l8, die Leitung 48, den Kontaktarm 58 und den Kontakt 60 der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Widerstandes 94 zugeführt, um das Signal zu erzeugen, durch das die beiden Transistoren 44 und 46 im leitfähigen Zustand
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■ gehalten werden. Solange der Spule 14 des. Relais 12 kein Einschaltsignal zugeführt wird, schließt der Kontaktarm 16 einen Stromweg, der von der Netzklemme 24 aus über den Kontakt 18 zu der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Widerstandes 98 führt, so daß dieser Widerstand praktisch wirkungslos gemacht wird, da auch seine der Erdleitung zugewandte Seite an die Netzklemme 24 angeschlossen ist. Auf ähnliche Weise wird die Netz- ' spannung an beide Klemmen des Widerstandes 96 angelegt, wenn beide Relais 12 und 54 stromlos sind, so daß auch dieser Widerstand praktisch wirkungslos ist, Wie bei der Anordnung nach Fig. 1 wird während der negativen Halbperioden der zugeführten Wechselspannung die Spule 56 des Relais 54 überbrückt, wobei die Dioden und 70 wiederum dazu dienen, den Erregerstrom während der positiven Halbperioden zurückzuhalten. Die Diode 50 bewirkt ferner, daß wie bei der Anordnung nach Fig. 1 eine Änderung der Vorspannung der beiden Transistoren 44 und 46 durch einen Leckstrom verhindert wird. Wird die Spule 14 des Relais 12 erregt, schließt der Kontaktarm 16 einen von der Netzklemme 24 aus über den Kontakt 20 zu der Zeitgeberschaltung 74 führenden Ladestromweg. Nunmehr fließt der Ladestrom über die Diode 84 und den Widerstand 82 zu dem Kondensator 90. Während des Lädevorgangs 1st der Widerstand 98 mit dem Widerstand 96 zwischen der Netzklemme 24 und der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Widerstandes 9^ parallelgeschaltet, so daß an der Basis des Transistors 44 ein etwas weniger negatives Signal erscheint, das in Verbindung mit der sich schnell erhöhenden positiven Spannung des Kondensators 90 bewirkt, daß die beiden Transistoren 44 und 46 während des Ladevorgangs frühzeitig in ihren nicht leitfähigen Zustand gebracht werden. Der Erregerstrom fließt jetzt durch die Spüle 56 des Relais 54, so daß der Kontaktarm 58 zur Anlage an den Kontakt 62 gebracht wird. Während des verbleibenden Teils des Ladevorgangs ist.jedoch der Widerstand 98 mit der Last 64 in Reihe geschaltet. Wenn es sich bei der Last um eine Lampe handelt, begrenzt der Widerstand 98 die Stromstärke, so daß die Lampe nicht aufleuchtet. Am Ende der Ladeperiode kommt der Kontaktarm l6 zur Anlage an den Kontakt 18,
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so daß der Widerstand 98 nicht mehr im Ladestromweg liegt. Ferner ergibt sich eine weitere Verkleinerung des Signals an der Basis des Transistors 44, da der Widerstand 98 nicht mehr mit dem Widerstand 96 paralblgeschaltet ist. Der Kondensator 90 muß jetzt eine niedrigere Spannung erreichen, als es anderenfalls notwendig wäre, um der Basis des Transistors 44 eine resultierende Spannung zuzuführen, die ausreicht, um die beiden Transistoren 44.und 46 wieder leitfähig zu machen.
Fig. j5 zeigt eine Zeitgeberschaltung 74 zur Verwendung in Verbindung mit den Schaltungen nach Fig. 1 und 2. Diese Zeitgeberschaltung hat die Aufgabe, die erwähnte Anlauf- bzw. Aufladezeit zu stabilisieren. Dies wird dadurch erreicht, daß eine Neonröhre 78 verwendet wird,'um eine einwandfreie Regelung der der Anode der Diode 84 zugeführten Spannung zu erzielen, und daß getrennte Stromwege zum schnellen Aufladen und zum variablen langsamen Entladen des Kondensators 90 vorgesehen sind. Der Stromweg zum schnellen Laden des Kondensators verläuft über die Dioden 84 und 92 zu dem Kondensator 90. Der Stromweg zum langsamen Entladen des Kondensators verläuft von der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Kondensators aus über den Festwiderstand 82 und den variablen Widerstand zu der der Erdleitung zugewandten Seite des Kondensators.
Nachstehend 1st die Wirkungsweise der in Fig. 4 gezeigten Schaltung beschrieben. Befindet sich der Schalter l40 in seiner Betriebsstellung, sind die Transistoren beider Paare 100, 102 und 44, 46 leitfähig. Durch die Steuerschaltung 10 erzeugte negative Impulse, deren Amplitude ausreicht, um die durch den Kondensator 104 bestimmte Vorspannung zu überwinden, halten die beiden Transistoren 100 und 102 normalerweise im leitfähigen Zustand. Die beiden Transistoren 44 und 46 werden normalerweise durch ein positives Zündsignal im leitfähigen Zustand gehalten, das Komponenten enthält, die von dem Widerstand 119, dem Kondensator 120 und dem Widerstand 122 durchgelassen werden. Wenn kein Signal vorhanden ist, ist der Ladestromweg der Zeitgeberschaltung 74 durch die beiden Transi-
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stören 100 und 102 überbrückt, und die Spule 56 des Relais 54 ist durch die beiden Transistoren 44 und 46 kurzgeschlossen. Wenn durch den Fühler 22 ein Signal nachgewiesen wird, wird die Größe der durch die Steuerschaltung 10 erzeugten negativen Impulse so weit verrringert, daß die Impulse die positive Gleichspannung an dem Kondensator 104 überwinden können und daher die beiden Transistoren 100 und 102 in ihren nicht leitfähigen Zustand gebracht werden. Somit ist der über die Diode 110, den Widerstand 124 und die Diode 128 zu dem Kondensator 130 führende Ladestromweg nicht mehr überbrückt bzw. kurzgeschlossen. Während der Ladeperiode und danach und wan«, rend die beiden Transistoren 100; und 1.02 noch leitfähig sind, werden die beiden normalerweise leitfähigen Transistoren 44 und 46 durch ein verstärktes Zündsignal im leitfähigen Zustand gehalten. Die Zunahme der Größe des Zündsignals ist darauf zurückzuführen, daß der Kondensator II8 annähernd auf die Spannung aufgeladen wird, die an dem Widerstand 124 wan- ' rend der negativen Halbperioden der angelegten Netzspannung erscheint, und daß danach der Kondensator II8 über den Widerstand 136, die Diode 128 und den Widerstand 124 kurz vor den positiven Halbperioden und während derselben entladen wird. Somit wird das negative Signal des sich zunehmend aufladenden Kondensators IJO während der Ladeperiode überwunden. Wenn die beiden Transistoren 44 und 46 leitfähig sind, lassen sie den Strom über die Diode 50 und den Widerstand 52 zur Erde fließen, so daß dieser Strom von der Spule 56" des Relais 54 ferngehalten wird. Wie bei der Schaltung nach Pig. I verhindert die Diode 50, daß ein Leckstrom die Vorspannung der beiden Transistoren 44 und 46 während der negativen Halbperioden der angelegten Spannung verändert, und gleichzeitig bewirkt sie, daß der durch den Widerstand 52 fließende Strom weniger Wärme erzeugt.
Sobald der Fühler 22 kein Signal mehr feststellt, werden die den beiden Transistoren 100 und 102 zugeführten negativen Impulse vergrößert, so daß diese Transistoren wieder leitfähig werden. Die Größe des Zündsignals wird verringert,
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denn die Komponente des Signals, die auf das Laden und Entladen des Kondensators 118 erzeugt wurde, fehlt jetzt. Die in . dem Kondensator I30 gespeicherte Spannung wird jetzt der Basis des Transistors 44 über den Widerstand I36, den Kontakt 146 und den Kontaktarm 142 des Schalters l40 zugeführt, so daß das normale Zündsignal überwunden wird und die beiden Transistoren 44 und 46 nichtleitend gemacht werden. Während der Dauer der Nichtleitfähigkeit verhindern der Widerstand II9 und der Kondensator 121, daß dem Netz entstammende Störsignale die Transistoren 44. und 46 zünden. Der Erregerstrom fließt während der positiven Halbperioden der angelegten Netzspannung von der Klemme 24 aus über die Diode 50, den Widerstand 52 und die Diode 70 und durch die Spule 5β des Relais 54, so daß der Kontaktarm 58 einen Stromweg über den Kontakt 62 zu der Last 64 schließt, nachdem das anfängliche Laden des Kondensators 66 eine Zeitverzögerung bewirkt hat. Außerdem wird der Stromweg von der Netzklemme 24 über den Kontakt 60 und den Kontaktarm 58 des Relais 54 zu der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Widerstandes 122 geöffnet, wodurch das Zündsignal bis unterhalb seines normalen Pegels verkleinert wird, so daß eine weitgehendere Entladung des Kondensators I30 erforderlich ist, um es dem abgeschwächten Zündsignal zu ermöglichen, die beiden Transistoren 44 und 46 wieder leitfähig zu machen. Wenn sich der Kondensator I30 in einem hinreichenden Ausmaß über die Widerstände 126, 132, 134 enüädt und die beiden Transistoren 44 und durch das abgeschwächte ZUndsignal wieder In ihren normalen, leitfähigen Zustand zurückgeführt werden, ist die Spule 56 des Relais 54 wie zuvor kurzgeschlossen, so daß der Kontaktarm 58 dieses Relais zur Anlage am Kontakt 60' kommt und der über den Kontakt 62 zu der Last 64 führende Stromweg unterbrochen wird.
Betrachtet man jetzt die Zeitgeberschaltung Jh, erkennt man, daß der Kondensator I30 durch die Diode 110 passierende negative Halbwellen geladen wird. Die· Anlauf zelt, d.h. die . Zeitspanne, die benötigt wird, um die Spannung an dem Kondensator 130 auf den Pegel zu bringen, der benötigt wird, um die beiden Transistoren 44 und 46 während der gewünsohten ZeIt-
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spanne nichtleitend zu machen, richtet sich nach den elektrischen Werten des Widerstandes 124 und des Kondensators 130. · Der Mindestwert dieser Anlaufzeit hat vorzugsweise die Größenordnung von 2 Sekunden, und in den meisten Fällen genügt diese Zeitspanne, um zu verhindern, daß z.Bo bei einem Urinal die Spülung durch Passanten ausgelöst wird, die zu einer fälschlichen Verkleinerung der Ausgangsimpulse der Steuer- ' schaltung 10 Anlaß geben. Die Länge der Entladungszeit ist durch die elektrischen Werte der Widerstände 126, 132, 134 und des Kondensators 1;50 bestimmt.
Der Kondensator 154, der durch den Kontaktarm 144 und den Kontakt 148 des Schalters 140 mit der der Spannungsleitung zugewandten Seite der Last 64 und der der Spannungsleitung zugewandten Seite des Kondensators 104 verbunden ist, führt der Basis des Transistors 100 beim Einschalten der Last einstarkes negatives Signal zu. Auf diese Weise werden die beiden Transistoren 100 und 102 während der Einschaltung der Last 64 ohne Rücksicht auf die durch .die Steuerschaltung 10 erzeugten Impulse im leitfähigen Zustand gehalten. Somit wird das Einschalten der Zeitgeberschaltung und das Aufladen des Kondensators 130 bei eingeschalteter Last 64 verhindert, so daß ein wiederholtes und unnötiges Einschalten der Last vermieden wird.
Befindet sich der Schalter 140 in der Prüfstellung, kann die Empfindlichkeit der Steuerschaltung 10 eingestellt werden« In diesem Pail ist die Zeitgeberschaltung vollständig wirkungslos, so daß die beiden Transistoren 44 und 46 nahezu ' gleichzeitig mit den Transistoren 100 und 102 nichtleitend gemacht werden. Sind die beiden Transistoren 100 und 102 leitfähig, werden die Transistoren 44 und 46 durch ein positives Signal im-leitfähigen Zustand gehalten, das. der der Erdleitung zugewandten Seite des Widerstandes 112 entnommen und der Basis des Transistors 44 über den Kontakt 150 und den Kontaktarm 142 des Schalters 140 zugeführt wird. Auch der Kondensator 154 ist nicht mehr mit der Vorspannungsschaltung für die Transistoren 1.00 und 102 verbundene Wenn das Ausgangssignal der Steuer-
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schaltung 10 die Transistoren 100 und 102 nichtleitend macht, wird der Kondensator 116 über die Diode 110 und den Widerstand 114 schnell aufgeladen. Die negative Spannung des Kondensators 116 wird an die Basis des Transistors 44 über den Kontakt 150 und den Kontaktarm 142 angelegt, so daß die Transistoren 44 und 46 im wesentlichen augenblicklich nichtleitend werden»
Nachstehend ist die Yifirkungsweise der in Mg0 5 gezeigten Schaltung beschrieben. Befindet sich der Handschalter 140 in seiner Betriebsstellung, d.h. wenn die Kontaktarme 142 und 144 an den Kontakten 146 bzw. 148 anliegen, und wenn der Fühler 22 kein Signal feststellt, sind beide Transistorenpaare 100, 102 und 44, 46 leitfähig» Die beiden Transistoren 44 und 46 werden normalerweise in der gleichen Weise wie bei der Schaltung nach Figo 4 im leitfähigen Zustand gehalten. Zu diesem Zweck dient normalerweise ein Zündsignal, das Komponenten enthält, die von den Widerständen 170 und 168, dem Kondensator 164, den Widerständen 166 und 160, dem Kondensator 164 und dem Widerstand 166 durchgelassen werden. Wenn kein Mhlersignal vorhanden ist, wird somit der Ladestromweg der Zeitgeberschaltung 74 durch die beiden Transistoren 100 und 102 überbrückt, während die Spule 56 des Relais 54 durch die Transistoren 44 und 46 kurzgeschlossen wird.
Wenn der Fühler 22 ein Signal feststellt, wodurch die den Gatterelektroden der Transistoren 100 und 102 zugeführten Eingangsimpulse verkleinert werden, werden diese Transistoren nichtleitend gemacht, so daß ein Ladestrom über die Diode 110 und den Widerstand 124 zum Kondensator 130 der Zeitgeberschaltung 74 fließen kann. Während des Aufladens des Kondensators 130 und danach und während die Transistoren 100 und 102 noch nichtleitend sind, fügt der Kondensator 118 zu dem erwähnten Zündsignal eine vierte Komonente dadurch zu, daß er sich während der negativen Halbperioden der angelegten Spannung annähernd auf die Spannung an dem Widerstand 124 auflädt und sich dann kurz vor den positiven Halbperioden und
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während derselben über die Widerstände 166, 136 und 124 entlädt. Somit wird das negative Signal des Kondensators 1JO während der Ladeperiode durch ein verstärktes Zündsignal überwunden.
Wenn der.Fühler 22 kein Signal mehr feststellt, nimmt die Größe der durch die Steuerschaltung 10 erzeugten negativen Impulse zu, so daß die Vorspannung an dem Kondensator 104 überwunden' wird und die Transistoren 100 und 102 wieder leitfähig werden. Der aufgeladene Kondensator 130 der Zeitgeberschaltung 74 macht jetzt.die Transistoren 44 und 46 dadurch nichtleitend, daß seine Spannung das erwähnte Zündsignal überwindet, das jetzt dadurch auf seinen normalen Pegel reduziert wird, daß die durch das Laden und Entladen des Kondensators 118 erzeugte Signalkomponente fortfällt» Jetzt wird die Spule 56 des Relais 54 erregt, so daß der Kontaktarm 58 zur Anlage an den Kontakt 62 gebracht wird. Somit wird die der Spannungsieitung zugewandte Seite des Widerstandes 168 vom Netz getrennt, so daß sich eine weitere Verkleinerung des der Gatterelektrode der Transistoren 44 und 46 zugeführten Zündsignals ergibt. Die Last 64 wird während der Schließzeit des Kontaktarms 58 und des Kontaktes 62 eingeschaltet, und diese Schließzeit kann mit Hilfe des verstellbaren Widerstandes 134 variiert werden. Ferner wird der Laststromweg der Transistoren 100 und 102 von der Netzklemme 24 getrennt, um das Einschalten der Zeitgeberschaltung 74 während der Einschaltzeit der Last zu verhindern und so ein wiederholtes und unerwünschtes Einschalten der Last zu vermeiden.
Der Kondensator 130 entlädt sich über die Widerstände und 134, und wenn die Spannung an dem Kondensator 130 auf einen ' Wert zurückgeht, bei dem sie das abgeschwächte Zündsignal nicht mehr überwinden kann, werden die Transistoren 44 und 46 erneut leitfähig, so daß die Spule 56 des Relais 54 kurzgeschlossen wird und sich der Kontaktarm 58 an den Kontakt 60 anlegen kann. Auf diese Weise wird die Last 64 abgeschaltet, das Zündsignal wird auf seinen normalen Pegel vergrößert, und der Laststromweg der beiden Transistoren 100 und 102 wird wieder mit der Netzklemme 24 verbunden.
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Ein zufälliges oder unbeabsichtigtes Zünden des einen oder anderen Paars von Transistoren wird bei der Schaltung nach Mg. 5 durch verschiedene ülterkreise verhindert. Der Widerstand 156 und der Kondensator 158 filtern störende Signale der Netzleitung aus, so daß sie die Transistoren 100 und 102 nicht triggern können, und daß daher ein unerwünschtes Einschalten der Zeitgeberschaltung 74 verhindert wird. Auch die Kondensatoren 172 und 72 filtern störende Signale der Hetzleitung aus, um ein Zünden der Transistoren 44 und 46 und damit auch ein unerwünschtes Einschalten der Last zu verhindern.
Befindet sich der Schalter 140 in der Prüfstellung, d.h. wenn die Kontaktarme 142 und 144 an den Kontakten 150 und 152 anliegen, ist der Zeitgeberkondensator 130 von der Zeitgeberschaltung abgeschaltet, und der Laststromweg der Transistoren 100 und 102 ist nicht über den Kontaktarm 58 und den Kontakt 60 des Relais 54, sondern direkt mit der Netzklemme 24 verbunden. Wenn die Transistoren 100.und 102 nichtleitend gemacht werden, werden somit die Transistoren; 44 und 46 im wesentlichen augenblicklich nichtleitend gemacht, und zwar durch das Zündsignal, das lediglich aus der den Widerstand 170 passierenden Komponente besteht, während die anderen Komponenten über den Kontakt 152 und den Kontaktarm 144 des Handschalters 140 zur Erde abgeleitet werden. Auf diese Weise kann die Empfindlichkeit der Steuerschaltung geprüft werden.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegen über dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. 8 MÜXCHEN
    TKI1EFON (OSU) SS «3 37 V. S* SS βΐ TKI1BGRAMMADRBBSItI BAVARIAFATBNT UtNCHIN TELBX 8-I447T
    8. Juli 1969 lA-2268
    Ansprüche
    Wechselstrombetriebene Steuerschaltung mit einer ersten Schaltvorrichtung zum Steuern eines ersten Stromweges in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Eingangssignal und mit einer zweiten Schaltvorrichtung mit Anoden-, Kathoden- und Gatterelektroden zum Steuern eines zweiten Stromweges zwischen diesen Anoden- und Kathodenelektroden in Abhängigkeit von einem der Gatterelektrode zugeführten Steuersignal, gekennzeichnet durch eine mit der Gatterelektrode der zweiten Schaltvorrichtung (44, 46) elektrisch verbundene Vorspannungsschaltung (30), die dazu dient, die Gatterelektrode mit einem ZUndsignal zu versehen^ sowie eine Zeitschaltung (74), die einen Kondensator (90, I30) mit Lade- und EntladeStromkreis aufweist und derart mit der ersten und zweiten Schaltvorrichtung verbunden ist, daß dann, wenn der ersten Schaltvorrichtung (12; 100, 102) das vorbestimmte Eingangssignal zugeführt wird, der Kondensator (90, 130) aufgeladen wird und dann, wenn der ersten Schaltvorrichtung (12; 100, 102) das vorbestimmte Eingangssignal nicht mehr zugeführt wird, der Kondensator (90, 130) entladen und der. Gatterelektrode der zweiten Schaltvorrichtung (44, 46) während eines vorbestimmten variablen Intervalls dieses Entladungsvorgangs ein Signal Zugeführt wird, das den zweiten Stromweg während dieses Intervalls im nichtleitenden Zustand hält.
    2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgebildet 1st, daß das durch die Vorspannungsschaltung erzeugte ZUndsignal während des Aufladens des Kondensators (90) der Zeitschaltung (74) über seinen normalen Pegel hinaus vergrößert wird.
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    3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Handschaltvorrichtung (l4o), die wahlweise in eine von zwei Stellungen gebracht werden kann, wobei sich bei der ersten Stellung die vollständige Folge von Vorgängen beim normalen Betrieb der Schaltung abspielen kann, und wobei es bei der zweiten Stellung möglich ist, die zweite Schaltvorrichtung (44, 46) ohne wesentliche Zeitverzögerung nichtleitend zu machen, nachdem das vorbestimmte Eingangssignal der ersten Schaltvorrichtung (12; 100, 102) zugeführt worden ist.
    4. Steuerschaltung nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Handsehaltvorrichtung (l4o) in ihrer zweiten Stellung den ersten Stromweg direkt mit dem Spannungspol der Stromversorgung verbindet.
    5.' Steuerschaltung nach Anspruch ;5, dadurch gekennzeichnet', daß die Handschaltvorrichtung (l4o) in ihrer zweiten Stellung einen Teil des normalen ZUndsignals zur Erde ableitet.
    6. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis" J5> dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestromweg für den Kondensator (90) der Zeitschaltung (74) einen ersten Widerstand (82) mit einem ersten und einem zweiten Anschluß und einem Gleichrichter (84) mit einem ersten und einem zweiten Anschluß umfaßt, daß der erste Anschluß des Gleichrichters (84) mit dem zweiten Anschluß des ersten Widerstandes (82) und der zweite Anschluß des Gleichrichters mit der Spannungsseite des Kondensators (90) verbunden sind, da'ß der Entladungsstromweg für den Kondensator (90) der Zeitschaltung (74) einen mit dem Kondensator (90) parallelgeschalteten variablen Widerstand (86) umfaßt, und daß eine gasgefüllte Röhre (78) und ein zweiter. Widerstand (80) in Reihe zwischen der anderen Seite des Kondensators (90) und dem ersten Anschluß des ersten Widerstandes (82) geschaltet sind. ' ·
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    7» Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet ,. daß der Ladestromweg für den Kondensator (90), der Zeitgeberschaltung (74) . in. Form einer Reihenschaltung ausgebildet ist, die einen ersten Widerstand (8o)> einen ersten Gleichrichter (84) mit einem ersten und einem zweiten Anschluß- und einem zweiten Widerstand (82) mit einem ersten und einem zweiten Anschluß umfaßt, daß der erste Anschluß, des zweiten Widerstandes (82) mit dem zweiten Anschluß des ersten Gleichrichters (84) verbunden ist, daß der zweite Anschluß, des zweiten Widerstandes (82) an der Spannungsseite des Kondensators (90) angeschlossen ist, daß der Entladungsstromweg für den Kondensator der Zeitschaltung (74) einen, mit dem zweiten Widerstand (82) parallelgeschalteten zwei ten Gleichrichter (92) umfaßt, daß ein variabler Widerstand (86) zwischen dem zweiten Anschluß des ersten Gleichrichters (84) und der Erdseite des Kondensators (90) angeschlossen ist, daß gleichartige Anschlüsse des ersten und des zweiten Gleichrichters direkt miteinander verbunden sind, und daß eine gasgefüllte Röhre (78) zwischen der Erdseite des Kondensators (90) und dem ersten Anschluß des ersten Gleichrichters (84) angeschlossen ist.
    8. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7'$ dadurch gekennzeichnet , daß der Ladestromweg für den Kondensator (90) der Zeitschaltung (74) so ausgebildet ist, daß sich eine relativ kurze Aufladungszeit ergibt, und daß der Entladungsstromweg so ausgebildet ist, daß sich eine relativ lange Entladungszeit ergibt.
    9. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Ladestromweg für den Kondensator (130) der Zeitschaltung (74) einen ersten Widerstand (1Ö8), einen ersten Gleichrichter (llo), einen zweiten Widerstand (124) und einen zweiten Gleichrichter (128) umfaßt, die zwischen dem Spannungspol (24) der Stromversorgung und der
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    Spannungsseite des Kondensators (lj50) in Reihe geschaltet sind, und daß der Entladungsstromweg für den Kondensator (lj50) der Zeitschaltung [1JK) einen variablen Widerstand (134), einen dritten Widerstand (.132) und einen vierten Widerstand (126) umfaßt, die zwischen der Spannungsseite und der Erdseite des Kondensators (13Ο) hintereinandergeschaltet sind.
    10. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1'bis 9* gekennzeichnet durch ein elektromagnetisches Relais (5*0 zum Ein- und Ausschalten einer Last (64), wobei das Relais (54) eine Spule (56),'einen Anker (58) und einen ersten und einen zweiten Kontakt (60, 62) umfaßt·, wobei die Spule (56) kurzgeschlossen ist, wenn sich die zweite Schaltvorrichtung (44, 46) im leitfähigen Zustand befindet, einen zwischen einem Anschluß der Spule und der Kathode der zweiten Schaltvorrichtung angeschlossenen Gleichrichter (70) sowie einen mit der Spule (56) parallelgeschalteten Kondensator (66).
    11. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündsignal während jeder Zeitspanne, während welcher das elektromagnetische Relais (54) eingeschaltet ist, bis unterhalb seines normalen Pegels verkleinert ist.
    12. Steuerschaltung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsvorrichtung · (30) einen mit einer niedrigen Frequenz arbeitenden Sägezahngenerator umfaßt, der eine Impulsreihe erzeugt, die der Gatterelektrode der zweiten Schaltvorrichtung (44, 46) zugeführt wird und die zweite Schaltvorrichtung beim Fehlen eines Signals der Zeitschaltung (74) im leitfähigen Zustand hält.
    13. Steuerschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungssohaltung . einen ersten, einen zweiten und einen dritten Widerstand umfaßt, daß, bevor das vorbestimmte Eingangssignal der ersten Schaltvorrichtung zugeführt wird, der erste Widerstand zwischen dem Spannungspol (24) der Stromversorgung und der Gatterelektrode
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    der zweiten Schaltvorrichtung (44, 46) angeschlossen ist, daß der zweite und der dritte Widerstand parallelgeschaltet und mit dem ersten Widerstand zwischen dem Spannungspol (24) der Stromversorgung und der Gatterelektrode während des Aufladens der Kondensatoreinrichtung der Zeitschaltung (74) in Reihe geschaltet sind, und daß der zweite und der erste Widerstand zwischen dem ersten Spannungspol (24) der Stromversorgung und der Gatterelektrode während desjenigen Teils der Entladungsperiode der Kondensatoreinrichtung in Reihe geschaltet sind, während dessen sich die zweite Schaltvorrichtung im nicht leitfähigen Zustand befindet.
    14. Steuerschaltung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsschaltung einen zwischen den Eingangs- und Ausgangsklemmen der Zeitgeberschaltung (74) angeschlossenen ersten Kondensator (Il8) umfaßt, ferner eine an dem Spannungspol der Stromversorgung (24) angeschlossene Filterschaltung, einen zwischen der Filterschaltung und der Ausgangsklemme der Zeitgeberschaltung angeschlossenen zweiten Kondensator (120) sowie einen Widerstand (52) der zwischen dem Spannungspol der Stromversorgung und der Ausgangsklemme der Zeitgeberschaltung (74) nur dann angeschlossen ist, wenn sich die zweite Schaltvorrichtung (44, 46) im leitfähigen Zustand befindet.
    15· Steuerschaltung nach Anspruch gekennzeioh net durch eine mit der Hand zu betätigende Schaltvorrichtung (l4o), die es wahlweise ermöglicht, die erste Schaltvor-' richtung' (100, 102) mit der Gatterelektrode der zweiten Schaltvorrichtung. (44, 46) bei einer ersten Stellung der Schaltvorrichtung über die Zeitschaltung (74) und bei einer zweiten Stellung über andere Schaltungselemente zu verbinden, die bewirken, daß die zweite Schaltvorrichtung ohne eine wesentliche Zeitverzögerung nichtleitend gemacht wird, nachdem das vorbestimmte Eingangssignal der ersten Schaltvorrichtung zugeführt worden ist.
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    1β. Steuerschaltung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung, durch die die erste Schaltvorrichtung im leitfähigen Zustand gehalten wird, wenn das elektromagnetische Relais (56) eingeschaltet wird.
    17. Steuerschaltung nach Anspruch 12, gekennzeichnet .durch eine mit der Hand zu betätigende Schaltvorrichtung (l4o), die es ermöglicht, die erwähnte Schaltungsanordnung wahlweise mit der ersten Schaltvorrichtung zu verbinden oder sie davon zu trennen.
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