DE2520990B2 - Schaltung zur Umwandlung von Wörtern mit einer vorgegebenen Anzahl Bits in Wörter mit einer reduzierten Anzahl Bits bzw. umgekehrt für Übertragungszwecke - Google Patents
Schaltung zur Umwandlung von Wörtern mit einer vorgegebenen Anzahl Bits in Wörter mit einer reduzierten Anzahl Bits bzw. umgekehrt für ÜbertragungszweckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Umwandlung von Wörtern mit einer vorgegebenen Anzahl Bits
in Wörter mit einer reduzierten Anzahl Bits für Übertragungszwecke aus einer Rechenanlage zu einer
entfernten Station mit einem Parallel-Serien-Umsetzer, der die umzuwandelnden Wörter einzeln und bitparallel
aus der Rechenanlage in einem Pufferregister aufnimmt und an einen parallel angeschlossenen Ausgabe-Schieberegisterabschnitt weitergibt, der nach einer Aufnahme eines Markierbit in eine dem Bit von höchstem Rang
vorgesetzte Stufe im Zusammenwirken mit einem weiteren Schieberegisterabschnitt die Wörter bitseriell
über seine niederste Stufe hinausschiebt, sowie eine
Schaltung zur Umwandlung von Wörtern mit einer für Übertragungszwecke aus einer entfernten Station zu
einer Rechenanlage reduzierten Anzahl Bits in Wörter mit einer vorgegebenen Anzahl Bits mit einem
Serien-Parallel-Umsetzer, der die umzuwandelnden Wörter einzeln und bitseriell aus einem Gerät über die
Stufe eines Eingabe-Schieberegisterabschnittes von höchstem Rang empfängt, von dem aus das einzelne
Wort im Zusammenwirken mit einem weiteren Schieberegisterabschnitt bis zu dessen Stufe von
niederstem Rang hindurchgeschoben wird, und mit einem am weiteren Schieberegisterabschnitt parallel
angeschlossenen Puff «register, von dem die Wörter mit der vorgegebenen Anzahl Bits einzeln und bitparallel in
die Rechenanlage weiterbefördert werden.
Aus der deutschen Auslegeschrift Nr. 14 99 254 ist ein Matrixelement zur Ausgabe von Wörtern mit acht Bits
aus einem Rechenautomaten bekannt, in dem diese bitparailel von einem Pufferregister aufgenommen und
in die bitserielle Form überführt werden, die dann auf eine Übertragungsleitung zu einem peripheren Gerät
gelegt wird. Für diese Umwandlung werden zwei Register benötigt, die von einem Taktgeber gesteuert
werden, der von einem aus dem aufnahmebereiten peripheren Gerät herankommenden Signal eingeschaltet wird und ein Taktsignal in der Phase 1 an das eine
Register und ein Taktsignal in der Phase 2 ans andere Register abgibt Vom ersten Taktsignal wird das Wort,
nachdem es zuvor von einem gesonderten Signal bitparallel aus dem Pufferregister in das erste Register
übertragen war, während der Phase 2 bitparallel in das andere Register weiterbefördert Mit dem nächsten
Taktsignal, das in der Phase 1 erscheint erfolgt jedoch eine bitparallele Rückübertragung des gesamten Wortes in das erste Register unter einer gleichzeitigen
Verschiebung aller Bits um eine Stufe in Richtung auf diejenige Stufe des ersten Registers, aus der das Wort
bitseriell in die Übertragungsleitung austritt. Im ersten Register ist außer den acht Stufen, die unter Mitwirkung
des gesonderten Signals mit dem aus dem Pufferregister . herankommenden Wort besetzt werden, eine neunte
Stufe zur Aufnahme eines Markierbit vorgesehen, das zugleich mil dem Wort aus dem Pufferregister
eingelassen -.Vir4 Diesis Markierbit läuft unter der
Steuerung der beiden sich abwechselnden Taktsignal,
in Richtung der Übertragungsleitung gesehen, unmittelbar hinter dem letzten Bit des Wortes her, bis es die
vorletzte Stufe des anderen Registers zur letzten Stufe des ersten Registers hin verläßt Wenn es hierbei
wahrgenommen wird, wird der Taktgeber abgeschaltet damit es im ersten Register zurückbleibt, also im
Gegensatz zum letzten Bit des Wortes nicht mehr auf die Übertragungsleitung gelangt
ίο Zu dem soweit erläuterten Matrixelement für die
Ausgabe ist in ähnlicher Weise ein Matrixelement für die Eingabe aufgebaut bei dem jedoch auf die
Anwendung einer zusätzlichen Registerstufe zur Aufnahme des Markierbit verzichtet ist Das Einschaltsignal
für den Taktgeber wird hier in einer passenden zeitlichen Beziehung zum ersten Bit des auf die
Übertragungsleitung bitseriell zu bringenden Wortes vom peripheren Gerät gesendet Das Markierbit wird
selbsttätig beim Löschen der Register in diejenige Stufe
des Registers eingesetzt die der Stufe vorausgeht in die
das erste Bit aus der Übertragungsleitung eintritt Dem ersten Bit gehen zusätzlich synchronisierende Zeichen
voraus, mit denen das Markierbit durch die beiden Register hindurchgeschoben wird, damit es von der
letzten Stufe des anderen Registers aus das Matrixelement für das ankommende Wort empfangsbereit
machen kann. Da zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wörtern die synchronisierenden Zeichen fehlen, wird
das Markierbit nach dem ersten Wort erneut in die Stufe
des Registers eingebracht, die der Stufe vorausgeht an
der das erste Bit des nächsten Wortes aus der
empfangsbereit gehalten wird.
zusammengesetzten Wörtern wird durch Folgen gleicher Bits, z.B. von Nullen, wenn sie in mehreren
aufeinanderfolgenden Wörtern an denselben Bitpositionen wiederholt auftreten, viel Übertragungszeit in
Anspruch genommen.
Bei einem Verfahren zum Vergrößern der je Zeiteinheit zu übertragenden Informationsmenge nach
der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 23 35 106 ist bereits eine Lösung dieses Problems gegeben, falls zwei
oder mehrere hintereinander zu übertragende Wörter
aus acht Bits denselben Informationsgehalt aufweisen.
Allen nacheinander in einen Codierer eintretenden Wörtern wird ein Markierungsbit vorangestellt, das ein
1-Bit ist wenn sich der Informationsgehalt zweier aufeinanderfolgender Wörter unterscheidet und durch
so ein O-Bit wiedergegeben wird, wenn in allen Bitpositionen zweier aufeinanderfolgender Wörter dieselben
Informationen untergebracht sind. Die Wörter aus nunmehr neun Bits werden nacheinander einem
Pufferteil zugeführt der 120 parallel geschaltete
Schieberegister enthält die je ein Wort aufnehmen.
Nach der Füllung aller Schieberegister tastet ein Kanalwähler die eine das jeweilige Markierungsbit
enthaltende Endstufe der Schieberegister ab und greift in Abhängigkeit davon, ob das Markierungsbit ein 1-
oder O-Bit ist, entweder alle neun Bits des betreffenden
Wortes oder nur das eine Markierungsbit ab, das das sich wiederholende Wort als redundante Information
angiL:, und legt das abgegriffene Wort bzw. das einzelne
Markierungsbit der Reihe nach auf eine Übertragungs
leitung. Auf diese Weise werden sich wiederholende
Wörter aus acht Bits durch ein einziges Markierungsbit ersetzt, und die Übertragungszeit von sieben Bits wird
eingespart.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine das Prinzip der Abtastung von Schieberegisterstufen
ausnutzende Schaltung anzugeben, von der zwecks Einsparung an Übertragungszeit Wörter mit unterschiedlichem Informationsgehalt, abschnittsweise durch
abgekürzte Informationen ersetzt, bitseriell übertragbar
und aus der bzw. in die volle bitparallele Form umwandelbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Falle der Übertragung zur entfernten Station dadurch gelöst, daß to
von einem Markier-ZKürzungsbit-Generatcr einige aufeinanderfolgende Stufen des Pufferregisters von
niederem Rang auf das Vorhandensein einer ungeraden oder geraden Anzahl von 1-Bits und einige Stufen des
Pufferregisters von höherem Rang auf das alleinige Vorhandensein von O-Bits abtastbar sind und ein von
dieser Abtastung abhängiges Kürzungsbit erzeugbar und in eine zusätzliche Stufe des Pufferregisters
eingebbar ist, die der Stufe von niederstem Rang in Richtung der bitseriellen Ausgabe vorgeschaltet ist,
sowie das Markierbit in die Stufe des Ausgabe-Schieberegisterabschnittes einführbar ist, die bei einer ungeraden Anzahl abgetasteter 1-Bits den Stufen von
niederem Rang unmittelbar und bei einer geraden Anzahl abgetasteter 1-Bits, diese Stufe überspringend,
vorausgeht, während der Inhalt der Stufen des Ausgabe-Schieberegisterabschnittes von höherem
Rang als der das Markierbit aufnehmenden Stufe in der Ausgabe unterdrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Falle der Übertragung aus einer entfernten Station dadurch
gelöst, daß von einem Datenzeichen-Generator einige aufeinanderfolgende Stufen des weiteren Schieberegisterabschnittes von niederem Rang auf das Vorhandensein einer geraden oder ungeraden Anzahl von 1-Bits
und eine zusätzliche Stufe des weiteren Schieberegisterabschnittes, die der Stufe von niederstem Rang in
Richtung der bitseriellen Eingabe vorgeschaltet ist, auf
das Vorhandensein eines O-Kürzungsbit abtastbar sind und entsprechend dieser Abtastung sowohl der Inhalt
der aufeinanderfolgenden Stufen des weiteren Schieberegisterabschnittes von niederem Rang in die Stufen des
Pufferregisters von gleichem Rang als auch O-Bits in die
Stufen des Pufferregisters von höherem Rang, sowie ein Markierbit für das nachfolgend empfangene Wort in
eine höherrangige Stufe unter den aufeinanderfolgenden Stufen des Eingabe-Schieberegisterabschnittes von
niederem Rang einspeisbar sind, und daß bei der Abtastung einer ungeraden Anzahl von 1 -Bits durch den
Datenzeichen-Generator in eine Stufe des Pufferregisters zwischen den Stufen von niederem Rang und den
Stufen von höherem Rang ein O-Bit und bei der
Abtastung einer geraden Anzahl von 1-Bits der Inhalt der Stufe des weiteren Schieberegisterabschnittes von
gleichem Rang einspeisbar ist.
Bei der Übertragung wird also ein veränderbares Zeichenformat angewendet, damit die am häufigsten
benutzten Zeichen in einem gekürzten Zeichenformat Qbertragen werden und somit die gesamte Übertragungszeit eines Nachrichtenblockes möglichst gering eo
gehalten wird. Das feststehende Zeichenformat, das von
den Rechenanlagen an den entfernten Stationen und an der Zentralstation eines datenverarbeitenden Systems
ausgewertet wird, wird daher an der Übertragungsstation für die Übermittlung auf der Nachrichtenleitung in es
ein Zeichenformat mit einer anderen Anzahl Bits konvertiert und an der Empfangsstation in das
ursprüngliche Format rflckkonvertiert Bei der veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform wird das
bisherige Zeichenformat mit acht Bits in zwei kurze Zeichenlängen mit sechs und fünf Bits konvertiert,
denen ein zusätzliches »Kürzungsbit« 2S vorausgeht
Die Länge der zu übertragenden kürzeren Zeichen wird
durch eine Prüfung des feststehenden Zeichens von seinem bedeutsamsten Bit 27 bis zu seinem Bit 2° von
geringster Bedeutung festgelegt, das von der sendenden Rechenanlage her empfangen wird. Falls die Bits 24 bis
2° eine ungerade Zahl 1-Bits und die Bits 27 bis 25 O-Bits
enthalten, wenden nur die Bits 2* bis 2° als Zeichen aus 5
Bits mit dem Kürzungsbit übertragen, das ein O-Bit ist.
Wenn dagegen die Bits 2* bis 2° eine gerade Anzahl 1-Bits aufweisen und die Bits 27 und 26 O-Bits sind,
werden nur die Bits 2S bis 2° als Zeichen aus 6 Bits mit
dem Kürzungsbit gesendet, das ein O-Bit ist In allen
anderen Fällen werden aiie Bits 27 bis 2° ais Zeichen aus
8 Bits übermittelt, wobei das Kürzungsbit 2S ein 1 -Bit ist.
Die an der Empfangsstation eingehenden Daten werden geprüft und zu dem Zeichenformat mit acht Bits
rekonstruiert Falls also das Kürzungsbit 25 ein O-Bit ist
und die Bits 2* bis 2° eine ungerade Anzahl 1-Bits aufweisen, werden die Bits 27 bis 25 zu O-Bits gemacht,
und das rekonstruierte Zeichen mit acht Bits wird zur empfangenden Rechenanlage befördert, nachdem das
Kürzungsbit 2S beseitigt ist In dem Falle, daß das
Kürzungsbit ein O-Bit ist und die Bits 2* bis 2° eine gerade Anzahl 1-Bits aufweisen, werden die Bits 27 und
26 zu O-Bits gemacht, so daß nunmehr ein Zeichen aus 8
Bits zur empfangenden Rechenanlage weitergegeben wird. Wenn jedoch das Kürzungsbit ein 1-Bit ist, laufen
alle acht Bits 27 bis 2° zur empfangenden Rechenanlage hindurch.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein allgemeines Blockschaltbild des bisherigen datenverarbeitenden Systems, in dem die Erfindung
anwendbar ist,
F i g. 2 den Modul am Ende einer Nachrichten-Übertragungsleitung, der aus dem System der F i g. 1
herausgezeichnet ist,
F i g. 3 das bisherige, zur Übertragung von Datenzeichen in dem System der F i g. 1 benutzte Zeichenformat
mit einer feststehenden Anzahl von Bits,
Fig.4 andere Zeichenformate, die das der Fig.3
ersetzen,
F i g. 5 Wortformate für die Informationsübertragung zwischen Rechenanlagen und den Steuerungen der
Moduln,
Fig.6 den bisherigen Nachrichtenblock für die
Informations-Übertragung im System der F i g. 1,
F i g. 7 die vom Format des äußeren Funktionswortes
der F i g. 5b bislang benutzte Kodierung,
F i g. 8a bis Bd und 9a bis 9f Fhißbllder für die an den
Endgeraten der Fig.2 erfolgende Ausgabe bzw.
Eingabe,
F i g. 10a bis 10c logische Schaltbilder des Pufferregisters, sowie des Ausgabe- und weiteren Schieberegisterabschnittes, die zum Ausgang des Endgerltes gehören,
Fig. 11 das logische Schaltbild des Markier-/Kürzungsbit-Generators,
F i g. 12» und 12b die Abgabe-SteUerschaltung, die die
Arbeitsweise der Geräte der F i g. 10 und 11 steuert,
Fig. 13 zeitliche Auftragungen zur Veranschaulichung der in der Schaltung der Fig. 12 benutzten
Ausgabefolge,
Konvertierung und Serienbildung,
Fig. 15 und 16a bis 16c das bisherige feststehende Format eines Zeichens bzw. andere Formate der
Datenzeichen, die im Ausgabe-Schieberegisterabschnitt angewendet werden,
Fig. 17a bis 17d logische Schaltbilder des Eingabe-
und weiteren Schieberegisterabschnittes, sowie des Pufferregisters, die zum Eingang des Endgerätes
gehören,
F i g. 18 das logische Schaltbild des Datenzeichen-Generators,
F i g. 19a und 19b die Eingabe-Steuerschaltung, die die
Arbeitsweise der Geräte der F i g. 17 und 18 steuert,
F i g. 20 zeitliche Auftragungen zur Veranschaulichung der in der Schaltung der Fig. 19 für die
unterschiedlichen Formate benutzten Empfangsfolge und
Fig.21a bis 21c das Format der vom Ausgang des
Endgerätes her bitseriell als Bitgruppen in Reihe empfangenen Datenzeichen.
In der F i g. 1 ist ein Blockschaltbild eines datenverarbeitenden Systems dargestellt, in dem eine entfernte
Rechenanlage 36 an einer Station 12 mit einer zentralen Rechenanlage 16 an einer Zentralstation 10 durch
Übertragungsleitungen 14, 15 verbunden ist, wie z. B. auch aus der US-Patentschrift 35 28 060 von D. G. Streif
hervorgeht In den Übertragungsleitungen 14, 15 können bis zu 50 000 Bits/sec synchron zwischen der
zentralen und entfernten Rechenanlage 10,12 direkt im zweifachen Duplexverkehr übermittelt werden. Im
einzelnen werden die Zeichen aus mehreren Bit bitparallel und der Reihe nach zwischen der zentralen
Rechenanlage 16, einer Modul-Steuerung 18 und einem Modul 20, zur Nachrichtenübertragung, sowie zwischen
der entfernten Rechenanlage 36, einer weiteren Modul-Steuerung 38 und einem weiteren Modul 40 zur
Nachrichtenübertragung übertragen, während die Zeichenübermittlung zwischen den beiden Moduln 20 und
40 seriell hinsichtlich der Zeichen und Bits vorgenommen wird. Wie an sich bekannt ist, werden bis zu 16
Moduln, zu denen je zwei Sätze 1 und 2 mit einem Ein- und Ausgang gehören, von einer einzigen Modul-Steuerung
im Multiplexbetrieb geschaltet, so daß eine Übertragung über bis zu 64 Übertragungsleitungen
möglich ist
Innerhalb dieses Blockschaltbildes der F i g. 1 sind die Schaltungen des Moduls 20, des Ausganges 21, des
Einganges 23, sowie des Moduls 40 und seines Ausganges 41 und Einganges 43 an den beiden
Stationen 10 und 12 angegeben.
Die Modul-Steuerung 18 ist ein Gerät am Leitungsende für den zweifachen Duplexverkehr und stellt ein
direktes Übertragungsglied zwischen der zentralen Rechenanlage 16 und den Übertragungsleitungen 14,15
dar, zu denen die Informationen ferner fiber den Modul 20, ein Zwischenglied 22 und einen Datensatz 24
gelangen, der eine Frequenz aussendet, die als Funktion
eines eingegebenen Bit auf den Übertragungsleitungen 14 mit Morsezeichen und Abständen moduliert ist Zur
Übermittlung in den Übertragungsleitungen 14 werden die acht Bits 27—2° des in den Rechenanlagen benutzten
Zeichenformates im Modul 20 in ein anderes Zeichenformat konvertiert, und im Modul 40 wird das
ursprüngliche Zeichenformat rekonstruiert, damit es der entfernten Rechenanlage 36 zur Verfügung steht.
In der F i g. 2 ist ein ausführliches Blockschaltbild der wesentlichen Abschnitte des Moduls 20 einschließlich
des Ausganges 21, der die Funktion eines Serienbildners übernimmt, und des Einganges 23 wiedergegeben, der
von seiner Funktion her ein Serien-Parallel-Umordner ist. Der Ausgang 21 empfängt die Daten aus der
zentralen Rechenanlage 16 und der Modul-Steuerung 18 in Form des in der F i g. 3 veranschaulichten, feststehenden
Zeichenformates, das eine Bitzusammenstellung aus acht Bits 27 bis 2° enthält. Da andere Bits als Datenbits,
z. B. Steuerbits, Paritätsbits bedeutungslos sind, seien sie weiterhin im allgemeinen vernachlässigt; daher wird in
ίο der nachfolgenden Beschreibung außer auf die Datenbits
im allgemeinen nur noch auf ein Kürzungsbit, sowie das an sich bekannte Markierbit Bezug genommen. Die
aus der Rechenanlage 16 hintereinander empfangenen Datenbits 27 bis 2° treten parallel in ein Pufferregister
is i0-i ein und werden dann parallel an ein Ausgabe-Schieberegister
10-2 weitergegeben, von dem aus sie unter der Mitwirkung von zwei aufeinanderfolgenden
Taktpulsen um eine Bitposition abwärts verschoben, in ein weiteres Schieberegister 10-3 eingelassen und vom
letzteren hintereinander zum Zwischenglied 22 hin abgegeben werden. Diese Folge wird von einer
Ausgabe-Steuerschaltung 56 herbeigeführt.
Der Eingang 23 übernimmt die umgekehrte Funktion; er empfängt also die acht Datenbits 27 bis 2° aus dem
Zwischenglied 22 hintereiander in einem Eingabe-Schieberegister 17-1, wobei das erste Datenbit 2° des
Zeichens in die höchste Stufe beim Taktpuls Φ2
eingelassen wird und dann in ein weiteres Schieberegister 17-2 beim nachfolgenden Taktpuls Φ\ gelangt und
beim nächsten Taktpuls Φ2 in die nächstniedrigere Stufe
des Eingabe-Schieberegisters 17-1 verschoben wird, während gleichzeitig das nachfolgende Bit 21 in die
höchste Stufe des Eingabe-Schieberegisters 17-1 eintritt Dieses Verfahren läuft in dieser Weise weiter, bis
alle Datenbits 2r bis 2° in das weitere Schieberegister
17-2 eingeführt sind; in diesem Zeitpunkt werden die Bits 27 bis 2° parallel in ein Pufferregister 17-3 gebracht
von dem aus sie als Zeichen zur Modul-Steuerung 18 gelangen. Diese Eingabefolge wird von einer Eingabe-Steuerschaltung
57 bewirkt.
Gegenüber dem bekannten Stand der Technik unterscheiden sich die Moduln 20 und 40 durch
zusätzliche Schaltungen in den Ausgängen 21 und 41 und Eingängen 23 und 43; die Ausgänge 21 und 41
konvertieren nämlich das feste Zeichenformat an der Sendestation zwecks Übermittlung auf den Übertragungsleitungen
zur Empfangsstation in ein anderes Zeichenformat, das an der letzteren von den Eingängen
43 und 23 in das ursprüngliche, feste Zeichenformat rückkonvertiert wird.
In den Fig.4a, 4b und 4c sind drei andere
Zeichenformate wiedergegeben, die in der bevorzugten
Ausfuhrungsform der Erfindung benutzt werden; zu ihnen gehört das ursprüngliche Zeichenformat der
Fig.3, das durch ein Kürzungsbit erweitert ist; ferner
zählen zu ihnen Zeichen mit einer auf 6 bzw. 5 Bits gekürzten Länge, denen ebenfalls das Kürzungsbit 2S
vorausgeht Der Ausgang 21 bzw. 41 prüft die von der sendenden Rechenanlage ausgegebenen Bits 27 bis 2°
des Zeichens nach der F i g. 3: Falls die Bits 2* bis 2° eine
ungerade Anzahl von 1-Bits aufweisen und die Bits 27,2s
und 25 O-Bits sind, werden allein die Bits 2* bis 2° zum
Zwischenglied 22 und das Kürzungsbit 2S als O-Bit
übertragen (F i g. 4a). Wenn jedoch die Bits 2* bis 2° eine
gerade Anzahl 1-Bits enthalten und die Bits 27 und 2°
O-Bits sind, werden nur die Datenbits 25 bis 2° als Zeichen
aus 6 Bits und das Kürzungsbit 25 als O-Bit übermittelt
(F i g. 4b} Alle anderen Zusammenstellungen der Daten-
bits 27 bis 2° werden mit dem Kürzungsbit 2s als 1-Bit,
also in Form einer Zusammenstellung aus 9 Bits übertragen (F i g. 4c). Die an der Empfangsstation vom
Eingang 43 bzw. 23 angenommenen Daten werden in das ursprüngliche Zeichenformat mit acht Bits rückkonvertiert,
das von der empfangenden Rechenanlage ausgewertet wird. Wenn das Kürzungsbit 2S ein O-Bit ist
und die Datenbits 24 bis 2° eine ungerade Anzahl 1-Bits
aufweisen, werden die Bits 27 bis 25 zu O-Bits gemacht,
und das somit rekonstruierte Zeichen aus 8 Bits gelangt zur Rechenanlage, während das Kürzungsbit 25 vor
dieser letzten Übertragung unterdrückt wird. Falls das Kürzungsbit ein O-Bit ist und die Bits 2" bis 2° eine
gerade Anzahl 1-Bits enthalten, werden die Datenbits 27 und 26 zu O-Bits gemacht. Im Falle, daß das Kürzungsbit
2S ein 1-Bit ist, treten alle Bits 27 bis 2° in die
empfangende Rechenanlage ein.
Die Übertragungen zwischen der zentralen Rechenanlage 16 und der Modul-Steuerung 18 erfolgen im
Zeichenformat der Fig.5a bis 5c und zwischen dem Zwischenglied 22, dem Datensatz 24 und den Übertragungsleitungen
14 im Format eines Nachrichtenblockes der F i g. 6, in dem mehrere synchronisierende Zeichen,
mehrere Datenzeichen und ein das Ende der Nachricht angebendes Zeichen EOT hintereinander liegen, von
denen die Datenzeichen in Abhängigkeit von der jeweiligen Bitzusammenstellung in einer gekürzten
Form übertragen werden.
Die Synchronisation der Bits erfolgt mit den synchronisierenden Zeichen am Anfang eines Nachrichtenblockes
(F i g. 6) und wird dann während der Folge der Übertragungen ohne Start- und Stoppimpulse
beibehalten. Die Daten werden mit einer Geschwindigkeit von 2 000 bis 50 000 Bits/sec, die von einem
Taktgeber des Datensatzes 24 bzw. 42 festgelegt wird, derart übermittelt, daß das Bit 2° des Zeichens von
niederster Bedeutung zuerst erscheint
Wenn ein bestimmtes Steuersignal gemeinsam mit einem 1-Bit in der Position 22 und mit einem O-Bit in den
Bitpositionen 21 und 2° innerhalb des Formates des äußeren Funktionswortes (F i g. 7) auftritt, geht der
Modul 20 bzw. 40 zum Suchen der synchronisierenden Zeichen über. Durch dieses Steuersignal wird gemeinsam
mit einem 1-Bit in der Bitposition 21 und mit O-Bits in den Bitpositionen 22 und 2° die Fernfreigabefunktion
ausgewählt, und schließlich wird von dem Steuersignal gemeinsam mit je einem 1-Bit in den Bitpositionen 21
und 22 und mit einem O-Bit in der Bitposition 2° des äußeren Funktionswortes das Suchen und die Fernfreigabefunktion
eingeleitet Von der Fernfreigabe werden im Zwischenglied 22 bzw. 44 entweder die Bereitschaft
des Datensatzes, die Femfreigabe selbst oder neue synchronisierende Zeichen beeinflußt
In der Schaltung der F i g. 2 dient das Pufferregister 10-1 der vorübergehenden Speicherung der parallelen
Datenbits, die dann zum Serienbildner 21 bzw. 41 mit den beiden Schieberegistern 10-2 und 10-3 übertragen
werden, worauf sie in bitserieller Form auf die
Übertragungsleitungen 14 bzw. 15 gelegt werden.
Die grundlegende Übertragungsfolge, die durch die Fig.8a bis Sd anschaulich gemacht ist, ist eine Reihe
von Ereignissen, die auftreten, wenn die sendende Rechenanlage 16 bzw. 36 über die Modul-Steuerung 18
bzw. 38 und den Modul 20 bzw. 40 Informationen an die
Übertragungsfeitungen 14 bzw. 15 ausgibt, und sie ist
gültig, falls das Nachrichten-Subsystem und der Datensatz 24 bzw. 42 zu arbeiten bereit sind.
1) Die sendende Rechenanlage 16 bzw. 36 leitet eine Übertragung eines äußeren Funktionswortes zum Senden der Daten ein, das mit dem Steuersignal über die Modul-Steuerung 18 bzw. 38 zum Ausgang 21 bzw. 41 gelangt.
1) Die sendende Rechenanlage 16 bzw. 36 leitet eine Übertragung eines äußeren Funktionswortes zum Senden der Daten ein, das mit dem Steuersignal über die Modul-Steuerung 18 bzw. 38 zum Ausgang 21 bzw. 41 gelangt.
2) Das äußere Funktionswort und das Steuersignal werden im Ausgang 21 bzw. 41 entschlüsselt.
3) Ein Aufforderungssignal zum Senden wird vom Ausgang 21 bzw. 41 an den Datensatz 24 bzw. 42
gegeben, der seinerseits ein Bereitschaftssignal
in zum Senden zurückschickt.
4) Die Modul-Steuerung 18 bzw. 38 bestimmt, welcher der acht Ausgänge 21 bzw. 41 von den bis zu 64
Ausgängen in den bis zu 16 Moduln 20 bzw. 40, die im Multiplexbetrieb mit der Modul-Steuerung 18
bzw. 38 geschaltet sind, die größte von den acht möglichen Prioritäten aufweist, und überträgt ein
erstes Wahlsigna! an den Ausgang 21 bzw. 4! mit der höchsten Priorität.
5) Nach dem Empfang des ersten Wahlsignals erzeugt der Ausgang 21 bzw. 41 ein zweites Aufforderungssignal, das zur Modul-Steuerung 18 bzw. 38 gelangt.
6) Die Modul-Steuerung 18 bzw. 38 legt dann fest, welcher Ausgang 21 bzw. 41 die höchste zweite
Priorität unter den acht möglichen besitzt und schickt ein zweites Wahlsignal zurück, das unter
den bis zu 64 Ausgängen 21 bzw. 41 den von größtem Vorrang auswählt.
7) Nach der Auswahl dieses einen Ausganges 21 bzw. 41 bietet die Modul-Steuerung 18 bzw. 38 ein
Aufforderungswort zur Ausgabe der Daten und ein von „außen vorgeschriebenes Indexwort der sendenden
Rechenanlage 16 bzw. 36 an. Nach dem Empfang dieses Aufforderungswortes gibt die
Rechenanlage 16 bzw. 36 über die Modul-Steuerung 18 bzw. 38 ein Anerkenntnissignal und ein
Datenzeichen an den Ausgang 21 bzw. 41 zurück.
8) Nach der Annahme des Anerkenntnissignals sendet der Ausgang 21 bzw. 41 ein Eintrittssignal zum
Pufferregister 10-1, das mit dem Datenzeichen beladen wird. Die beiden Aufforderungssignale, die
zur Modul-Steuerung 18 bzw. 38 geleitet werden, werden dann beendet
9) Der Inhalt des Pufferregisters 10-1 wird in den
Serienbildner eingelassen, damit das in ihm vorhandene Datenzeichen bitseriell zum Zwischenglied
22 bzw. 44 und weiter zu den Übertragungsleitungen 14 bzw. 15 hinausgeschoben wird. Der Ausgang 21 bzw. 41 nimmt wahr,
wann die Übertragung vom Pufferregister 10-1
so zum Serienbildner stattgefunden hat, und löscht dann das Pufferregister 10-1.
10) Die Schritte 3 bis 9 werden wiederholt Da zu Anfang der Übertragung kein Datenzeichen im
Serienbildner vorhanden ist findet die Übertragung zum letzteren dann unmittelbar statt Die
Serienbildung wiederholt sich, bis das das Ende der Übertragung anzeigende Zeichen £O7*erscheint
11) Beim Empfang des Zeichens EOT hört die Datenforderung des Ausganges 21 bzw. 41 aus der
Modul-Steuerung 18 bzw. 38 auf, bis ein weiteres äußeres Funktionswort und ein Steuersignal
auftreten. Zugleich endet das Aufforderungssignal zum Senden.
Die Ausgabe-Steuerschaltung 56 (Fi g. 2) erkennt drei äußere Funktionswörter ün Format der Fig.7,
deren Identifizierbits den einen gewählten Ausgang 21 bzw. 41 angeben. Ferner erzeugt sie die ersten und
zweiten Aufforderungssignale, nimmt die ersten und
12
zweiten Wahlsignale wahr und beendet bei der Aufnahme des Anerkenntnissignals aus der Modul-Steuerung
18 bzw. 38 die beiden Aufforderungssignale.
Signale zwischen dem Ausgang des Moduls und der Modul-Steuerung Im einzelnen gibt die Ausgabe-Steuerschaltung 56 die in
der nachfolgenden Tabelle aufgezählten Signale weiter.
Bereitschaft
Steuersignal
erstes Aufforderungssignal
Steuersignal
erstes Aufforderungssignal
erstes Wahlsignal
zweites AufTorderungsign.
zweites Wahlsignal
Anerkenntnissignal
zweites AufTorderungsign.
zweites Wahlsignal
Anerkenntnissignal
Aufforderungssignal z. Senden
Bereitschaftssignal z. Senden
Fernfreigabesignal
Fernfreigabesignal
Taktübertragungssignal
zeigt die totale Löschung und Betriebsbereitschaft des Subsystems,
erregt den Ausgang und zeigt ein äußeres Funktionswort an, Modul-Steuerung wird vom Modul zum Dienst aufgefordert. Jedem
Modul wird im Multiplexbetrieb eine Priorität zugewiesen, von der Modul-Steuerung zum Ausgang des Moduls mit der höchsten
Priorität,
vom Modul, der das erste Wahlsignal empfangen hat, zur Modulsteuerung,
von der Modul-Steuerung zum Ausgang des Moduls mit der höchsten zweiten Priorität, die von der Modui-Steuerang bestimmt ist,
bei der Übertragung jedes Datenzeichens von der sendenden Rechenanlage zum Modul; es unterbricht die Aufforderungssignale vom Modul zur
Modul-Steuerung,
unterrichtet den Datensatz, daß der Modul ein äußeres Funktionswort
zum Senden der Daten empfangen hat,
der Datensatz zeigt an, daß er zur Datenübertragung bereit ist, beeinflußt das Datenbereitschaftssignal im Zwischenglied, das im Datenphone-Dienst
die Aufhängefolge des Datensatzes einleitet; es wird vom Zwischenglied zur Erzeugung eines neuen synchronisierenden Signals für
den Datensatz benötigt,
ein im Datensatz erzeugtes Signal zur Zeitvorgabe, das zum Ausgang gelangt
J5
40
Die Ausgabe-Steuerschaltung 56 erzeugt bei jedem Taktübertragungssignal, das vom Datensatz mit einer
Frequenz von einem Zyklus je Datenbit gebildet wird, zwei Zeitfestsetzungssignale, nämlich die Taktpulse Φι
und Φ2. Der Ausgang arbeitet mit Geschwindigkeiten im
Bereich von 2 000 bis 50 000 Bits/sec. Das Taktübertragungssignal des Datensatzes beginnt beim Empfang des
Aufforderungssignals zum Senden. Von der Ausgabe-Steuerschaltung 56 werden ferner die folgenden,
zusätzlichen Funktionen übernommen:
1) das Einschleusen der Datenzeichen in das Pufferregister
2) das Einschalten des Datensatzes zur Datenübertragung über die Übertragungsleitungen,
3) das Unterbrechen des ersten und zweiten Aufforderungssignals beim Empfang des das Ende der
Übertragung angebenden Zeichens EOT.
Wie bereits erwähnt, empfängt das Pufferregister 10-1 die synchronisierenden Zeichen und die Datenzeichen
bitparallel aus der Modul-Steuerung 18 und überträgt sie zum Serienbildner. Sobald das Pufferregister
10-1 mit den Daten gefüllt ist und der Serienbildner keine Daten enthält, überträgt ein Q->
O-Signal den Inhalt des Pufferregisters 10-1 zum Ausgabe-Schieberegister
lfr-2 des Serienbildners.
Mit der Übertragung des Inhaltes aus dem Pufferregister
10-1 wird zugleich in das Ausgabe-Schieberegister 10-2 ein 1-Markierbit eingefügt Wenn das letztere aus
der Bitposition 21 entfernt ist, ist das Datenzeichen über
das Zwischenglied 22 völlig zu den Übertragungsleitungen hinausgeschoben. Der Taktpuls Φ2 der Ausgabe-Steuerschaltung
56 bewirkt die Übertragung des Inhaltes des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 zum weiteren
Schieberegister 10-3. Bei jedem Taktpuls Φι wird
der Inhalt des weiteren Schieberegisters 10-3 um eine Bitposition verschoben und zu den nächstniederen
55
60
65 Stellen übertragen, wobei jeweils ein Bit des Datenzeichens
zum Zwischenglied 22 gelangt. Auf diese Weise wird die Bitzusammenstellung des Datenzeichens
bitseriell in das Zwischenglied 22 unter der Zeitvorgabe durch die Taktpulse hineingeschoben.
Der Eingang des Moduls nimmt die aus den Übertragungsleitungen bitseriell eingehenden Daten
auf und bringt sie durch Verschieben in dem Eingabe- und weiteren Schieberegister 17-1 und 17-2 in die
bitparallele Form. Sobald ein vollständiges Datenzeichen zusammengesetzt und in das Pufferregister 17-3
überführt ist, zeigt der Eingang 23 der Modul-Steuerung 18 an, daß das Datenzeichen in bitparalleler Form zur
empfangenden Rechenanlage übertragen werden soll.
Die grundlegende Eingabefolge besteht aus einer Reihe von Ereignissen, die auftreten, wenn der Modul
über das Zwischenglied 22 aus den Übertragungsleitungen Informationen empfängt
Diese Folge bleibt gültig, so lange das Nachrichten-Subsystem und der Datensatz 24 bzw. 42 betriebsbereit
sind, und ist in den F i g. 9a bis 9f als Flußbild anschaulich gemacht
1) Der Eingang 23 bzw. 43 ist zum Suchen synchronisiert Die Taktpulse des Taktempfangssignals
aus dem Datensatz 24 bzw. 42 dauern an.
2) Der Eingang 23 bzw. 43 nimmt zumindest zwei zusammengehörige synchronisierende Zeichen als
Vorläufer des ersten, auf den Übertragungsleitungen 14,15 herankommenden Datenzeichens wahr,
wobei die Taktpulse Φι und Φ2 vom Eingang 23
bzw. 43 erzeugt werden.
3) Die ersten beiden synchronisierenden Zeichen setzen ein Empfangs-Flipflop, und das erste
Datenzeichen setzt ein ISR-Flipflop.
4) Das erste Datenzeichen folgt den beiden letzten synchronisierenden Zeichen bitseriell über die
Leitung zur Eingabe der Daten, die von den sich
abwechselnden Taktpulsen Φι und Φ2 durch das
Eingabe- und weitere Schieberegister 17-1 und 17-2 geschleust werden.
5) Das Eingabe- und weitere Schieberegister 17-1 und 17-2 bringen das Datenzeichen in die bitparallele
Form, wobei am Schieberegister 17-2 ein SO8-Flipflop gesetzt wird. Hierdurch wird ein S -»■ Q-Signal
hervorgerufen und das ISR-Flipflop gesetzt
6) Mit dem Setzen des ISR-Flipflop entsteht ein
Eingabe-Aufforderungssignal, das vom Eingang 23 bzw. 43 zur Modul-Steuerung 18 bzw. 38 gesendet
wird, wobei die folgenden Signale ausgetauscht werden: Das erste Aufforderungssignal läuft zur
Modul-Steuerung 18 bzw. 38, die dem Eingang 23 bzw. 43 mit einem ersten Wahlsigna] antwortet; ein
zweites Aufforderungssignal läuft zur Modul-Steuerung 18 bzw. 38, die dem Eingang 23 bzw. 43
mit einem zweiten Wahlsignal antwortet
7) Das S -* Q-Signal aus dem Eingang 23 bzw. 43
überträgt das Datenzeichen vom weiteren Schieberegister 17-2 bitparallel zwecks Speicherung zum
Pufferregister 17-3.
8) Ein Q-> CTM-Signal des Einganges 23 bzw. 45
erregt Leitungstreiber; das Datenzeichen gelangt auf die Dateneingabe-Leitungen über die Modul-Steuerung 18 bzw. 38 zur empfangenden Rechenanlage 16 bzw. 36.
9) Diese Rechenanlage sendet dem Eingang 23 bzw. 43 ein Anerkenntnissignal nach dem Empfang jedes
Datenzeichens.
10) Die Schritte 4) bis 9) werden so lange wiederholt,
bis das letzte Datenzeichen eines Nachrichtenblokkes übertragen ist, dem das das Ende der
Übertragung anzeigende Zeichen £O7*fo!gt
11) Beim Empfang des Zeichens EOT erkennt die
zentrale Rechenanlage das Ende der vollständigen Nachricht.
12) Der Modul 20 bzw. 40 wird auf das Suchen der Synchronisierzeichen eingestellt und ist dann
bereit, die beiden synchronisierenden Zeichen des nächsten Nachrichtenblockes zu empfangen. Während dieser Einstellung bleiben weitere Zeichen der
Nachricht unberücksichtigt
45
Die Eingabe-Steuerschaltung 57 der F i g. 2 erzeugt die beiden Aufforderungssignale, nimmt die beiden
Wahlsignale wahr und beendet die Aufforderungssignale, wenn die empfangende Rechenanlage das Datenzei
chen empfangen hat Ferner sorgt sie für die Taktpulse Φ, und <&2, die dem Eingang 23 bzw. 43 zugeleitet
werden. Die Zeitvorgabe erfolgt durch den Datensatz 24 bzw. 42 fiber das Zwischenglied 22 bzw. 44, da für
jedes Taktempfangssignal die Taktpulse Φι und Φ2
erzeugt werden, wobei der Eingang 23 bzw. 43 mit einer
Geschwindigkeit im Bereich von 2 000 bis 50 000 Bits/sec arbeitet Die Eingabe-Steuerschaltung übernimmt die folgenden, zusätzlichen Funktionen:
1) das Einschleusen eines Datenzeichens in das Eingabe-Schieberegister 17-1,
2) die Bildung der Taktpulse Φι und Φ2 für den
Serien-Parallel-Umordner,
3) die Erzeugung der S -► Q, S -+ I und Q ->■ CTM-Signale für das Pufferregister 17-3 und des Löschsignals für das Eingabe-Schieberegister 17-1 und
4) das Unterbrechen der beiden Aufforderungssignale, nachdem ein Anerkenntnissignal von der
empfangenden Rechenanlage über die Modul-Steuerung 18 bzw. 38 empfangen ist
Das erste Bit des Datenzeichens tritt in die Bitposition 27 de; Eingabe-Schieberegisters 17-1 ein. Mit
den aufeinanderfolgenden Taktpulsen Φι und Φ2 wird
Bit für Bit ein vollständiges Datenzeichen in das Eingabe-Schieberegister 17-1 hineingeschoben und
dann bitparallel in das weitere Schieberegister 17-2 hineingebracht Sobald das letztere gefüllt ist überführt
das S-» Q-Signal den Inhalt des Schieberegisters 17-2
bitparallel in das Pufferregister 17-3. Dann tritt das erste Bit des nächsten Datenzeichens in das Eingabe-Schieberegister 17-1 ein.
Das Pufferregister 17-1 hält ein einziges Datenzeichen fest, während das nächste Datenzeichen gerade
durch den Serien-Parallel-Umordner hindurchgeschoben wird. Das Q-* CTM-Signal übermittelt den Inhalt
des Pufferregisters 17-3 über mit Verknüpfungsgliedern versehene Leitungstreiber zur empfangenden Rechenanlage 16 bzw. 36. Nachdem die letztere ein
Anerkenntnissignal zum Eingang 23 bzw. 43 zurückgeschickt hat, wird das Pufferregister 17-3 erneut beladen.
Die synchronisierenden Zeichen und das das Ende der Übertragung angebende Zeichen EOT der sendenden
Rechenanlage müssen bei allen Codes in der Bitposition 28 ein 1-Bit enthalten. Durch diese Codierung werden in
den Moduln 20 bzw. 40 die synchronisierenden Zeichen und das Zeichen ffOTidentifiziert.
dienendes Signal.
erstes Auffordcrungssignal
erstes Wahlsignal
zweites Aufforderungssignal
zweites Wahlsignal
vom Modul zu der auffordernden Modul-Steuerung, von der dem Quadranten der Moduln eine Priorität zugewiesen wird,
von der Modul-Steuerung zum Eingang des Quadranten der Moduln mit
der höchsten Priorität,
vom Quadranten der Moduln, der das erste Wahlsignal empfangen hat, zur
von der Modul-Steuerung zum Eingang des gewählten Moduls, der die von
der Modul-Steuerung bestimmte, höchste zweite Priorität hat,
von der empfangenden Rechenanlage über die Modul-Steuerung zum Eingang; es unterbricht die beiden Aufforderungssignale zur Modul-Steuerung und erkennt den Empfang der Nachricht an.
Die Codes der äußeren Funktionen in den von den Moduln verwendeten äußeren Funktionswörtern sind
die folgenden:
00I8 Senden von Daten
004g Suchen der synchronisierenden Zeichen s
0028 Fernfreigabe
006s Suchen der synchronisierenden Zeichen und
Fernfreigabe
003g
und ίο
007g sind unzulässige Funktionscodes.
Das das Ende der Übertragung angebende Zeichen £Ο7ΊηιΐΒ in der Bitpositon 29 ein 1-Bit aufweisen.
In der Fig. 10, die sich aus den drei nebeneinander
gelegten Fig. 10a bis 10c zusammensetzt, sind die
logischen Schaltbilder des Puffer-, Eingabe- und weiteren Schieberegisters 10-1 bis 10-3 wiedergegeben,
während die Fig. 11 einen Markier-ZKürzungsbit-Generator 11-1 zeigt, der im Ausgang 21 bzw. 41 der F i g. 1
enthalten ist In der Fig. 12, die aus den Fig. 12a und
12b zusammenzusetzen ist, ist die logische Ausgabe-Steuerschaltung 56 (Fig.2) als Steuerschaltung 12-1
gezeigt, die die logischen Schaltungen der Fig. 10 und
11 steuert Die Fig. 13 enthält die zeitlichen Beziehungen unter den Signalen, die bei der Übertragung von
Datenzeichen DCO und DCl von der zentralen Rechenanlage 16 und der Modul-Steuerung 18 über den
Ausgang 21 zum Zwischenglied 22 und Datensatz 24 verwendet werden. Damit die Modul-Steuerung 18 im
Multiplexbetrieb die zentrale Rechenanlage 16 an einen der 16 Moduln anschließen kann, arbeitet sie bei einer
ziemlich hohen Impulsfolge von 1 MHz, die mit einem Speicherzyklus der Rechenanlage 16 in der Größenordnung von Nanosekunden vereinbar ist während die acht
Moduln bei einer ziemlich niedrigen Impulsfolge von 5OkHz tätig sind, die vom zugehörigen Datensatz
festgelegt ist Dementsprechend kann die Rechenanlage 16 die Daten über die 16 zugehörigen Moduln im
Multiplexbetrieb bei ihrer Impulsfolge von 1 MHz ausgeben, während ein zusammenhängender, bitserieller Fluß von Datenzeichen bei einer Impulsfolge von
50 kHz aus den 64 Datensätzen aufrechterhalten wird.
Zur weiteren Beschreibung des Ausganges 21 sei angenommen, daß das Nachrichten-Subsystem der
F i g. 1 betriebsbereit und das Pufferregister 10-1 gelöscht und zum Empfang eines Datenzeichens DCO
bis DC6 (F i g. 14a) mit feststehendem Format vorbereitet ist. Diese Datenzeichen werden im Ausgabe-Schieberegister 10-2 in die der F i g. 14b mit anderen
Formaten konvertiert und ihnen wird das Kürzungsbit 25, das dem Bit 2° niederster Ordnung vorangestellt
wird, sowie das Markierbit 2M hinzugefügt das dem
höchsten Datenbit 27, 25 und 2* des Datenzeichens im
abgeänderten Format folgt; diese Datenzeichen werden dann ohne das Markierbit 2M nach rechts aus der Stufe 5s
25des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 durch das weitere
Schieberegister 10-3 nacheinander hinausgeschoben, wie die F i g. 14c erkennen läßt
Bei der Anwendung der abgeänderten Formate für die Datenzeichen muß das Markierbit 2M in diejenige eo
Stufe des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 eingelassen werden, die als nächsthöhere dem bedeutsamsten Bit
des Datenzeichens unmittelbar benachbart ist, wie man aus den Fig. 16a bis 16c ersieht:
1) Wenn die Bits 24—2° des ausgegebenen Datenzeichens eine ungerade Anzahl 1-Bits enthalten und
die Bits 27,26 und 25 O-Bits sind (F i g. 16a), wird das
jujUiKj M j Hi Sf ^ d AbShib
Kjt oM jn
Stufs 2^ des
registers 10-2 eingefügt
2) Wenn die Bits 2*—2° eine gerade Anzahl 1-Bits
enthalten und die Bits 27 und 26 des Datenzeichens O-Bits sind (F i g. 16b) gelangt das Markierbit 2« in
die Stufe 2s des Ausgabe-Schieberegisters 10-2.
3) Falls die zuvor genannten Bedingungen 1) und 2)
nicht erfüllt sind (Fig. 16c), wird das Markierbit 2M
in die Stufe 2s des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 eingegeben.
Bei der Übertragungsfolge mit dem Nachrichten-Subsystem, in dem der Datensatz betriebsbereit ist, -sei
gemäß den Fig. 10 bis 12 angenommen, daß von der
Modul-Steuerung 18 ein invertiertes Bereitschaftssigna] auf eine Leitung 12-3 gelegt wird und alle Flipflops der
Steuerschaltung 12-1 und das weitere Schieberegister 10-3 von der Schalttafel des Bedienenden in der
zentralen Rechenanlage 16 aus durch ein Hauptlöschsignal in einer Leitung 12-2 gelöscht werden.
Die zentrale Rechenanlage 16 leitet nun die Ausgabefolge damit ein, daß das äußere Funktionswort
zum Senden der Daten (Fig.7) und das zugehörige
Steuersignal über die Modul-Steuerung 18 zum Ausgang 21 übertragen werden. Der 3-aus-7-Code des
äußeren Funktionswortes wird Leitungen 12-5,12-6 und 12-7 und das zugehörige Steuersignal einer Leitung 12-8
zugeführt während das Signal zum Senden der Daten in der Bitposition 2° einer Leitung 12-4 aufgeprägt wird.
Diese Signale setzen über ein NAND-Glied 7Ί200, einen Negator T1300 bzw. einen Negator T1600 ein
EF-Flipflop, wodurch über eine Leitung 12-9 und ein NOR-Glied Y7001, sowie eine weitere Leitung 12-10
ein Aufforderungssignal zum Senden zum Zwischenglied 22 gelangt von dem das CTS-Flipflop gesetzt wird,
weil ihm auf einer Leitung 12-10' ein CTS-Signal eingegeben wird.
Bei gesetztem CTS-Flipflop und gelöschtem ACK-Flipflop, sowie gelöschtem ARS-Flipflop legt ein
UND-Glied K8001 ein Signal zum Löschen auf eine Leitung 12-12, das den Löschklemmen der Stufen 27 bis
2° des Pufferregisters 10-1 zugeleitet wird, um das Einspeisen des Datenzeichens DCO (F i g. 14a) vorzubereiten. Außerdem gibt ein Negator K4000 das erste
Aufforderungssignal über eine Leitung 12-13 zur Modul-Steuerung 18 zurück.
Als nächstes antwortet die Modul-Steuerung 18 mit
dem ersten Wahlsignal auf einer Leitung 12-14, worauf ein NAND-Glied y4001 über eine Leitung 12-15 das
zweite Aufforderungssignal zur Modul-Steuerung 18 zurücksendet
Als nächstes antwortet die Modul-Steuerung 18 mit dem zweiten Wahlsignal auf einer Leitung 12-16 und
sendet dann ein Aufforderungssignal zur Datenausgabe und ein ESI-Indexsignal zur zentralen Rechenanlage 16,
die das Datenzeichen DCO über Leitungen 10-10 bis 10-17 zu den Setzklemmen der Stufen 27 bis 2° des
Pufferregisters 10-1 und dann das Anerkenntnissignal über eine Leitung 12-17 zurückgibt, die über einen
Negator Γ1700 an einem UND-Glied 7Ί 100 angeschlossen ist das über eine Leitung 12-18 ein
Einlaßsignal für das Pufferregister 10-1 dessen Stufen 27 bis 2S zuleitet; von diesem Einlaßsignal wird das
Datenzeichen DCO in das Pufferregister 10-1 eingespeist und über eine Leitung 12-19 das ACK-Flipflop
gesetzt, wodurch das Signal zum Löschen des Pufferregisters 10-1 in der Leitung 12-12 beendet wird.
Während dieser Zeitspanne hat der Datensatz 24 über das Zwischenglied 22 das Taktübertragungssignal
auf eine Leitung 12-20 gelegt, das mit Hilfe eines
Monoflop 76000 den Taktpuls Φι und mit Hilfe eines
Negators 7" 1304 und eines diesem nachgeschalteten Monoflop 76001 den. Taktpuls Φ2 erzeugt Ein
Φι-Schaltsignal in der Leitung 12-82 und ein $2-Schaltsignal, die an einer am Modul 20 angeschlossenen s
Schalttafel vom Bedienenden eingestellt werden können, sind in diesem Zeitpunkt frei und folgen dem
Signalniveau, das vom anderen Eingangssignal an einem UND-Glied /3015 bzw. /3020 bestimmt wird. Im
normalen Betrieb beeinflussen die beiden Φι- und ι ο
$2-Schaltsignale die Ausgangssignale dieser UND-Glieder nicht; falls die ersteren jedoch vom Bedienenden auf
ein positives Potential gebracht werden, werden die beiden UND-Glieder/3015 und /3020 abgeschaltet
Während das Taktübertragungssignal als ständig is
auftretende Impulse mit einer Häufigkeit von z. B. 5OkHz vom Zwischenglied 22 der Leitung 12-20
zugeführt wird, setzt der vom ,Monoflop YOQOi
hervorgerufene Taktpuls Φ2 über eine Leitung 12-21 das
ARS-Flipflop, nachdem das ACK-Flipflop von dem ao
Einlaßsignal für das Pufferregister in der Leitung 12-18 gesetzt ist
Beim nachfolgenden Taktpuls Φι, der aus dem
Monoflop 76000 in einer Leitung 12-23 austritt, wird
unter der Annahme, daß das weitere Schieberegister 10-3 gelöscht ist, über das NAND-Glied T1202 und
einen Negator Γ1302 ein UND-Glied /3010 eingeschaltet das das Q-* O-Signal über eine Leitung 12-24 den
Stufen T bis 2S des Ausgabe-Schieberegisters 10-2
zuführt wodurch das Datenzeichen DCO vom Pufferregister 10-1 in das Ausgabe-Schieberegister 10-2 gelangt
das 1-Markierbit in die Stufe 28, 26 oder 25 und das
Kürzungsbit in die Stufe 27, 25 oder 24 des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 eingespeist werden, wie durch den
Markier-/Kürzungsbit-Generator 11-1 der Fig. 11
festgelegt ist, und das ACK-Flipflop über eine Leitung 12-22 gelöscht wird. Vom Q -► O-Signal wird über eine
Leitung 12-25 ein Sende-Flipflop gesetzt das über das
NOR-Glied 77001 und die Leitung 12-10 ein Aufforderungssignal zum Senden an das Zwischenglied 22 und
über eine Leitung 12-11 ein Datensende-Schaltsignal an ein NAND-Glied 77002 (Fig. 10c) abgibt. Beim
nächsten Taktpuls Φ2 wird über das UND-Glied /3020 das ARS-Flipflop gelöscht, und die Daten werden vom
Ausgabe-Schieberegister 10-2 in das weitere Schieberegister 10-3 überführt. Da nun die ARS- und ACK-Flipflops gelöscht sind, wird das Pufferregister 10-1 von
seinem Löschsignal gelöscht, und es wird das erste Aufforderungssignal erzeugt, so daß sich die Folge zum
Einspeisen eines Datenzeichen in das Pufferregister 10-1 wiederholen kann. Das UND-Glied /3015 bringt
dann den Taktpuls Φι über die Leitung 12-26 an die
Stufen 28 bis 2° des Schieberegisters 10-3 heran, wodurch sein Inhalt in die nächstniederen Stufen des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 verschoben wird. Wie bemerkt
sei, wird bei anfänglich gelöschtem Schieberegister 10-3 der Inhalt des Pufferregisters 10-1 beim Taktpuls Φ\
unmittelbar in das Ausgabe-Schieberegister 10-2 und dann beim Taktpuls Φ2 in das Schieberegister 10-3
eingelassen. Hierdurch wird das NAND-Glied 7Ί202 ω
abgeschaltet und das Löschsignal des Schieberegisters am Negator 7Ί302 und am UND-Glied /3010 beendet,
das ein Signal zum Löschen des Pufferregisters 10-1 erzeugt, das das zweite Datenzeichen DCl in das
Pufferregister 10-1 einspeist, wie in der Fig. 13 veranschaulicht ist.
Beim nächsten Taktpuls Φ2 auf der Leitung 12-27 wird
der Inhalt des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 in die
entsprechenden Stufen des Schieberegisters 10-3
übertragen.
Bei den nächsten Taktpulsen Φ\ und Φ2 wird der
Inhalt des Serienbildners bitseriel! aus der Stufe 2S des
Ausgabe-Schieberegisters 10-2 hinausgeschoben. Wenn das Markierbit 2**, das anfänglich vom Markier-/Kürzungsbit-Generator 11-1 der Fig. 11 in die passende
Stufe 28, 2" oder 25 des Ausgabe-Schieberegisters 10-2
eingesetzt ist die Stufe 21 des Schieberegisters 10-3 gelöscht hat erzeugen die an den Löschklemmen
abgegebenen Signale über die Eirigangsleitungen des NAND-Gliedes T1202: (Fig. 12b) ein Löschsignal für
das Schieberegister 10-3 und dann ein Q -*· O-Signal.
Der Markier-ZKürzungsbit-Generator 11-1 der
Fig. 11 übernimmt die Funktion einer Prüfung der Bits
27 bis 2° des Datenzeichens mit der feststehenden Länge,
das von der Modul-Steuerung 18 in die Stufen 27 bis 2° des Pufferregisters 10-1 eingelassen wird, um festzustellen, ob die Bits 2· bis 2° eine ungerade Anzahl 1-Bits
enthalten und die Bits 27, 2* und 25 O-Bits sind, damit das
1 -MarJderbit 2win die Stufe 25 und das O-Kürzungsbit 2S
in die Stufe 2S des Pufferregisters 10-1 eingelassen
werden kann, oder ob die Bits 24 bis 2° eine gerade Anzahl 1-B.its enthalten und die Bits 27 und 26 O-Bits sind,
damit das Markierbit als 1-Bit in die Stufe 26 und das Kürzungsbit als O-Bit in die Stufe 2sdes Pufferregisters
10-1 eingespeist werden kann, oder ob beides nicht der Fall ist, damit dann das 1-Markierbit in die Stufe 28 und
das Kürzungsbit als 1-Bit in die Stufe 2S des Pufferregisters 10-1 gelangt '
Nun sei die Arbeitsweise des MarkierVKürzungsbit-Generators 11-1 unter Verwendung der Formate nach
den F i g. 14a bis 14c erläutert Zuerst sei angenommen, daß das Einlaßsignal für das Pufferregister 10-1 über die
Leitung 12-18 zu den Setzeingangsklemmen der Stufen 27 bis 2° des Pufferregisters 10-1 gelangt und ein
Datenzeichen mit feststehendem Format aus der Modul-Steuerung 18 in diese Stufen des Ausganges 21
einläßt. Von den Löschausgangsklemmen der Stufen 2" bis 2° des Pufferregisters 10-1 gelangen über entsprechende Verbindungsleitungen die komplementären Bits
aus diesen Stufen zu einem die Geradzahligkeit prüfenden Generatorteil 11-2, während von den
zugehörigen Setzausgangsklemmen die wahren Bits 24 bis 2° aus dem Pufferregister 10-1 eingespeist werden.
Zusätzlich geben die Löschausgangsklemmen der Stufen 27, 26 und 25 des Pufferregisters 10-1 über eine
Leitung 10-23, 10-24 bzw. 10-25 ihre komplementären Bits auf ein NAND-Glied 0312ΛΓ, wobei einem weiteren
NAND-Glied 031XX nur die komplementären Bits der Stufen 27 und 26 zugeleitet werden. Das die Ungeradzahligkeit anzeigende Ausgangssignal des Generatorteils
11-2 wird durch eine Leitung 11-3 dem NAND-Glied 0312.Y und das die Geradzahligkeit angebende Ausgangssignal über eine Leitung 11-4 dem NAND-Glied
031 XXzugeführt. Im Falle der ungeraden Anzahl 1-Bits
in den Stufen 24 bis 2° des Pufferregisters 10-1, während die Bits 27, 26 und 25 O-Bits sind, gibt das NAND-Glied
0312XaUf eine Leitung 11-10 ein Signal, wogegen bei einer geraden Anzahl 1-Bits und, wenn die Stufen 27 und
26 O-Bits enthalten, das NAND-Glied 031XX auf einer
Leitung 11-11 ein Signal liefert; entweder das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 0312X oder des
NAND-Gliedes 031XX gelangt zu einem NOR-Glied
0313Λ", das ein invertiertes Signal auf eine Leitung 11-12
legt.
Sobald das Datenzeichen DCO von dem Einlaßsignal in der Leitung 12-18 in das Pufferregister 10-1
eingespeist ist, bestimmt der Markier-ZKürzungsbit-Generator
11-1, ob das NAND-Glied 0312* oder 0311A"
abgeschaltet wird, oder ob die beiden NAND-Glieder abgeschaltet bleiben, so daß in den Leitungen 11-10 und
11-11 kein Signal auftritt Infolgedessen liefert das
NOR-Glied 0313* ein Signal an Negatcren 0314* und 0316*, sowie an ein NOR-Glied 031CjC damit die Bits
27, 2s und 25 aus ihren Stufen des Pufferregisters 10-1
über die Leitungen 10-20,10-21 und 10-22 und über je
ein NAND-Glied 0315*. 0317* bzw. 0319* zu einem
Negator 0^8* und zu NOR-Gliedern 0307* und
0306* und von diesen über je eine Leitung 11-16,11-17 bzw. 11-18 an die Setzeingangsklemmen der Stufen 27,
2* und 25 des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 gelangen.
Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 0313* in der Leitung 11-12 über einen Negator 0309*
und eine Leitung 11-19 der Setzeingangsklemme der Stufe 28 des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 als Markierbk
2M = 1, sowie über einen Negator 2110* und eine
Leitung 11-20 als invertiertes Signal der Sctzeingangsklemme
der Stufe 2S und nicht invertiert über eine Leitung 11-21 der Löscheingangsklemme derselben
Stufe des Pufferregisters 10-1 als Kürzungsbit 2S = 1
zugeleitet Beim nächsten Taktpuls Φι und Q von der Leitung 11-12 abgezweigt wird, so daß es über
die Leitung 11-20 zur Setzeingangsklemme der Stufe 2S
des Pufferregisters 10-1 als Kürzungsbit 2S = 0
herangeführt wird. Beim nachfolgenden Q —■ O-Signal
in der Leitung 12-24 wird also da·; Datenzeichen DC1
der Fig. 14b in die betreffenden Stufen des Ausgabe-Schieberegisters
10-2 eingelassen. Beim Empfang der folgenden Taktpulse Φ2 auf der Leitung 12-27 an den
Stufen 28 bis 2° des Schieberegisters 10--3, die sich mit
ίο den Taktpulsen Φ\ auf der Leitung 12-26 an den Stufen
28 bis 2* des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 abwechseln,
wird das Datenzeichen DCl bitseriell von der Stufe 2S
über das NAND-Glied 77002 und die Leitung 10-18 zum Zwischenglied 22 und zum Datensatz 24 abgegeben
(Fig. 14c).
Nach der Übertragung des Datenzeichens DCi in
das Ausgabe-Schieberegister 10-2 wird das nächste
Datenzeichen DC2 in das Pufferregister 10-1 eingespeist Vom Markier-/Kürzungsbit-Generator 11-1 wird
festgelegt daß das NAND-Güed 0312* geschaltet werden kann, während das NAND-Glied 0311*
abgeschaltet bleibt Das vom NOR-Glied 0313* über die Leitung 11-12 den Negatoren 0314* und 0316*
sowie dem NOR-Glied 0318* zugeleitete Signal
O-Signal in der Leitung 12-24, (die vom UND-Glied 25 unterdrückt die Bits 27,26 und 25, die auf den Leitungen
/3010 der Fig. 12b zu den Stufen 28 bis 2S des 10-20, 10-21 und 10-22 herangebracht werden. Gleich-
Ausgabe-Schieberegisters 10-2 der Fig. 10 läuft), wird
das Datenzeichen DCO der F i g. 14b in die entsp -echenden Stufen des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 eingegeben.
Bei dem Empfang der nachfolgenden Taktpulse Φ2 über die Leitung 12-27 in den Stufen 28 bis 2° des
Schieberegisters 10-3 und der mit ihnen abwechselnden Taktpulse Φι über die Leitung 12-26 in den Stufen 28 bis
2S des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 wird das Datenzeichen
DCO bitseriell aus der letzten Stufe 2S über das
NAND-Glied K1002 und die Leitung 10-18 zum Zwischenglied 22 und von dort zum Datensatz 24
befördert.
Nach der Übertragung des Datenzeichens DCO vom Pufferregister 10-1 zum Ausgabe-Schieberegister 10-2
infolge des Q -» O-Signals in der Leitung 12-24 wird das
nächste Datenzeichen DCX der Fig. 14a von der Modul-Steuerung 18 auf Grund des Einlaßsignals in der
Leitung 12-18 in das Pufferregister 10-1 eingespeist Der Markier-/Kürzungsbit-Generator 11-1 stellt dann fest,
daß das NAND-Glied 0312* nicht eingeschaltet, dafür aber das NAND-Glied 0311* geschaltet wird, so daß
entsprechende Signale in den Leitungen 11-lOund 11-11
auftreten und das invertierte Signal aus dem NOR-Glied 0313*über die Leitung 11-12 und die Negatoren 0314*
und 0316*, die Bits 27 und 26 des Pufferregisters 10-1
unterdrückt die auf den Leitungen 10-20 und 10-21 herankommen. Da das NAND-Glied 0311* auf der
Leitung 11-11 dem NOR-Glied 0318* ein Signal zuleitet, läuft das Bit 25 der zugehörigen Siufe des
Pufferregisters 10-1 in der Leitung 10-22 zum NOR-Glied 0306* und weiter über die Leitung 11-18
zur Setzeingangsklemme der Stufe 25 des Ausgabe-Schieberegisters 10-2. Außerdem gelangt das Signal aus
dem NAND-Glied 0311* über die Leitung 11-11 zum NOR-Glied 0307* und weiter über die Leitung ll-17als
Markierbit 2M = 1 zur Setzeingangsklemme der Stufe des Ausgabe-Schieberegisters 10-2. Zugleich wird das
Signal aus dem NOR-Glied 0313* über die Leitung 11-12 dem Negator 0309* und weiter über die Leitung
11-19 der Setzeingangsklemme der Stufe 2» des Ausgabe-Schieberegisters 10-2 als Markierbit 2M = 0
zugeleitet, während dasselbe Signal zum Negator 2110*
zeitig gelangt das Signal des NAND-Gliedes 0312*zum NOR-Glied 0306* und von dort in invertierter Form
Ober die Leitung 11-18 als Markierbit 2M=1 zur Setzeingangsklemme der Stufe 25 des Ausgabe-Schieberegisters
10-2. Ebenso läuft das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 0313* zum Negator 0309* und von
diesem durch die Leitung 11-19 zur Setzeingangsklemme der Stufe 28 des Ausgabe-Schieberegisters 10-2, so
daß in diese das Markierbit 2M = 0 gelangt. Die Abzweigung über den Negator 2110* zur Eingabe des
Kürzungsbit 2S = 0 in die Stufe 2S des Ausgabe-Schieberegisters
10-2 geschieht wie beim Datenzeichen DC1.
Das gleiche gilt für die Übertragung des Datenzeichens DC2 (Fig. 14b) in die entsprechenden Stufen des
Ausgabe-Schieberegisters 10-2, sowie für die bitserielle Ausgabe aus der letzten Stufe 2S des Ausgabe-Schieberegisters
10-2 zum Zwischenglied 22 und zum Datensatz 24.
All die zuvor ausführlich erläuterten Vorgänge an den
Datenzeichen DCO, DCi und DC 2 sind in Verbindung
mit den zeitlichen Auftragungen der Fig. 13 anschaulich gemacht.
In der Fig. 17, die sich aus den Fig. 17a bis 17d zusammensetzt, ist das logische Schaltbild des Eingabe-Schieberegisters 17-1, des weiteren Schieberegisters 17-2 und des Pufferregisters 17-3 wiedergegeben, die gemeinsam mit einem Datenzeichen-Generator 18-1 der Fig. 18 fm Eingang 43 bzw. 23 (Fig. 1) unterge-
In der Fig. 17, die sich aus den Fig. 17a bis 17d zusammensetzt, ist das logische Schaltbild des Eingabe-Schieberegisters 17-1, des weiteren Schieberegisters 17-2 und des Pufferregisters 17-3 wiedergegeben, die gemeinsam mit einem Datenzeichen-Generator 18-1 der Fig. 18 fm Eingang 43 bzw. 23 (Fig. 1) unterge-
bracht sind. Diese Geräte werden von der Eingabe-Steuerschaltung 57 der F i g. 2 gesteuert die mit ihrem
logischen Schaltbild als Steuerschaltung 19-1 in der Fig. 19 wiedergegeben ist In der Fig.20 sind die
zeitlichen Abläufe in der grundlegenden Empfangsfolge
mit den vom Eingang 43, von der Modul-Steuerung 38 und der entfernten Rechenanlage 36 benutzten Signalen
dargestellt von denen die Übertragung der Datenzeichen DCO und DCl aus dem Zwischenglied 44, dem
Datensatz 42 und den Übertragungsleitungen 14 über den Ausgang 21 bewirkt wird. Die vom Ausgang 21 über
die Übertragungsleitungen 14 gesendeten Datenzeichen werden also vom Eingang 43 empfangen; bei der
Verwendung der Ausführungsform nach der F i g. 2 ist
der Eingang 23 als Teil des Moduls gegen den Eingang
43 austauschbar.
Wie bereits erwähnt, arbeitet die Modul-Steuerung 38 im Multiplexbetrieb und schließt einen von 16 Moduln
an die entfernte Rechenanlage 36 an, die über diese 16 Moduln die Daten bei einer Frequenz von 1 MHz erhält,
und die Moduln empfangen den bitparallelen Fluß von Datenzeichen aus den 64 Datensätzen mit einer
Frequenz von 50 kHz.
Für die Erläuterung der Arbeitsweise des Einganges 43 bzw. 23 sei angenommen, daß das Nachrichten-Subsystem
der F i g. 1 betriebsbereit ist und der Modul 40 das äußere Funktionswort zum Suchen der synchronisierenden
Zeichen und ein zugehöriges Steuersignal aus der empfangenden entfernten Rechenanlage 36 erhalten
hat Der Signalteil des äußeren Funktionswortes mit dem 3-aus-7-Code (F i g. 7) bringt über die Leitungen
12-5, 12-6 und 12-7 gemeinsam mit dem zugehörigen Steuersignal in der Leitung 12-8 ein Signal zum Suchen
der synchronisierenden Zeichen in der Leitung 12-78 hervor, das gemeinsam mit dem Signal aus der Stufe 22
des äußeren Funktionswortes in einer Leitung 19-3 ein Empfangs-Flipflop löscht Hierdurch ist der Eingang 43
bzw. 23 zum Suchen der synchronisierenden Zeichen vorbereitet, so daß er aus dem Zwischenglied 44 bzw. 24
den nächsten Nachrichtenblock empfangen kann, dem zwei synchronisierende Zeichen vorausgehen (Fig.6).
Wie beachtet sei, kann das äußere Funktionswort von der empfangenden, entfernten Rechenanlage 36 in den
Eingang 43 bzw. 23 hinein programmiert werden, um eine vorhandene Eingabefolge anzuhalten und den
Eingang 43 bzw. 23 für den Empfang des nächsten Nachrichtenblockes bereitzumachen, der nun die neuen
Datenzeichen in mehreren Formaten gemäß der Fig.21a in bitserieller Form aufnehmen kann. Diese
Datenzeichen werden im Pufferregister 17-3 in solche mit einem feststehenden Format gemäß der Fig.21b
konvertiert in denen dem Kürzungsbit 2sdas niederste
Bit 2° folgt, das dann beseitigt wird, während in die
höheren Bitposi Honen vor den höchsten Bits 25 und ?4 des Datenzeichens in den anderen Formaten O-Bits
eingefügt werden. Diese Datenzeichen werden hintereinander bitseriell in der Stufe 27 des Eingabe-Schieberegisters
17-1 aufgenommen; ihnen wird ein Markierbit 2M hinzugesetzt das dem Kürzungsbit 2S vorausgeht,
wie die Fig.21b zeigt Diese Datenzeichen werden
nacheinander nach rechts durch das Eingabe- und weitere Schieberegister 17-1 und 17-2 hindurchgeschoben
und ohne die Kürzungs- und Markierbits 2S und 2M
vom weiteren Schieberegister 17-2 bitparallel in das Pufferregister 17-3 als Datenzeichen mit einem
feststehenden Format gemäß der Fig.21c übertragen.
Im Pufferregister 17-3 werden die höheren Stufen 27,2s
oder 27, Σ6,25, die der Stufe 25 oder 2* mit dem höchsten
Bit der Datenzeichen in den anderen Formaten vorausgehen, zur Bildung des Datenzeichens mit
feststehendem Format gezwungen, das dann gemäß der F i g. 21c bitparallel zur Modul-Steuerung 38 läuft
Bei der Benutzung der Datenzeichen mit den unterschiedlichen, gekürzten Formaten müssen mehre- eo
re O-Bits in die höheren Bitpositionen des Pufferregisters
17-3 eingefügt werden, die den Bits 25 und 24 des
Datenzeichens folgen. Dieser Konvertierungsvorgang, der unter der Steuerung des Datenzeichen-Generators
18-1 im Pufferregister 17-3 abläuft, ist durch die
Fig. 21a bis 21c anschaulich gemacht; es werden dabei
O-Bits eingefügt und zwar in die Stufen 27,2* und 25 des
Pufferregisters 17-3, falls die niederen Bits 2* bis 2° eine
ungerade Zahl 1-Bits enthalten und das Kürzungsbit ein O-Bit ist (Datenzeichen DC2 der Fig.21a), oder in die
Stufen 27 und 26 des Pufferregisters 17-3 allein, wenn die
niederen Bits 24 bis 2° eine gerade Anzahl 1-Bits aufweisen und das Kürzungsbit 2S ein O-Bit ist
(Datenzeichen DCl der Fig.21a), oder es unterbleibt
die Einfügung falls das Kürzungsbit 2S ein 1 -Bit ist
(Datenzeichen DCO der F i g. 21 a).
In dem System der F i g. 1 wird der bitserielle Datenfluß aus dem Zwischenglied 44 über den
Datensatz 42 und die Übertragungsleitungen 15 vom Eingang 23 invertiert im Vergleich zu dem Datenfluß
empfangen, der aus den Übertragungsleitungen 14 aufgenommen wird. Somit werden die einzugebenden
Daten durch den Eingang 43 in dieser invertierten Form so behandelt daß der Setzzustand eines IO8-Flipflop
und eines SO8-Flipflop als Speicherung eines O-Bit und
der Löschzustand als Speicherung eines 1-Bit gilt Wenn das Signal eines O-Bit über eine Leitung 17-4 zur Stufe 27
des Eingabe-Schieberegisters 17-1 (Fig. 17a) herangeführt wird, während der Taktpuls Φ2 auf einer Leitung
19-8 erscheint, wird die Stufe 27 über einen Negator
/1307 zur Speicherung des O-Bit gesetzt Wenn umgekehrt ein l-3it auf der Leitung 17-4 auftritt, würde
die Stufe 27 zur Speicherung des 1-Bit gelöscht werden. Wenn außerdem das Markierbit 2M in die Stufe 26, 24
oder 23 in Abhängigkeit vom Format des Zeichens eingebracht wird, wird die betreffende Stufe zur
Speicherung des O-Bit gesetzt Sobald das O-Bit in das
1O8-Flipflop geschoben ist damit angezeigt wird, daß
das Zeichen im anderen Format nach rechts in das weitere Schieberegister 17-2 geschoben ist, wird das
Signal des Kürzungsbit 2S von der Setzausgangsklemme
der Stufe 25des Schieberegisters 17-2 über eine Leitung
17-10 dem Datenzeichen-Generator 18-1 zugeleitet, der
dann die notwendigen Signale hervorbringt, um das Zeichen im anderen Format aus dem Schieberegister
17-2 in das entsprechende Zeichen mit feststehendem Format im Pufferregister 17-3 zu konvertieren. Selbst
wenn die eingegebenen Daten in ihrer invertierten oder komplementären Form in dem Eingabe- und weiteren
Schieberegister und dem Pufferregister 17-1, 17-2 und 17-3 bearbeitet werden, (die am Ausgang des Pufferregisters
17-3 in ihrer wahren Form bitprallel zu übertragen sind), seien sie doch zur Erläuterung des Betriebes in der
Schaltung der F i g. 17 in ihrer wahren Form betrachtet, um die Folgerichtigkeit der Bitgestaltung bei den
Zeichen in den anderen Formaten beizubehalten.
Infolge des Löschens der Stufen 22 bis 2° und 2S des
Eingabe-Schieberegisters 17-1, sowie des IO8-Flipflop über die Leitung 19-9 werden diese tatsächlich mit
einem 1-Bit beladen bzw. in den 1-Zustand gebracht, während durch das Setzen der Stufe 23 des Eingabe-Schieberegisters
17-1 von dem über eine Leitung 18-26 herankommenden Markierbit 2M in diese Stufe 23 ein
O-Bit eingespeist wird.
Vom Datenzeichengenerator 18-1 der Fig. 18 werden
die Bits 2* bis 2° und 2S des vorhergehenden
Datenzeichens während seiner Einspeisung in die betreffenden Stufen 2* bis 2° und 2sdes Schieberegisters
17-2 im Eingang 43 geprüft, um festzustellen, ob die
eingehenden Bits 2* bis 2° eine ungerade Anzahl 1-Bits enthalten und das Kürzungsbit 2S ein O-Bit ist, damit
dann das 1-Markierbit 2M in die Stufe 23 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 unmittelbar vor dem Kürzungsbit 2S des folgenden Datenzeichens gebracht
wird, wenn sich das Kürzungsbit in der Stufe 2* des Eingabe-Schieberegisters 17-1 befindet, und damit
O-Bits in die Stufen 27 bis 25 des Pufferregisters 17-3
eingelassen werden, oder ob die eingehenden Bits 24 bis 2° eine gerade Anzahl 1-Bits aufweisen und das
Kürzungsbit 25ein O-Bit ist, damit dann das 1-Markierbit
in die Stufe 24 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 unmittelbar vor dem Kürzungsbit 2S des folgenden
Datenzeichens mit unterschiedlichem Format eingege-' ben wird, wenn das Kürzungsbit sich in der Stufe 25 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 befindet, und damit die
Vorhergehendes Zeichen in anderen Formaten
O-Bits in die Stufen 27 und 26 des Pufferregisters 17-3
eingeführt werden können, oder ob das Kürzungsbit 2S
ein 1-Bit ist, damit das 1-Markierbit in die Stufe 26 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 unmittelbar vor dem Kürzungsbit 2S des folgenden eingehenden Datenzeichens
eingelassen werden kann, wenn sich das Kürzungsbit in der Stufe 27 des Eingabe-Schieberegisters
17-1 befindet.
Folgendes Zeichen in anderen Formaten
Bei gelöschtem Eingabe-Schieberegister
gelöschte Stuten
gelöschte Stuten
Bei der Übertragung vom Schiebezum PufTerregister
gel. St. Bits d. St.
Wenn Kürzungsbit
2S in d. St. geschoben ist
2S in d. St. geschoben ist
Bei gelöschtem Eingabe-Schieberegister
Markierbit Verschiebung
2M in d. St. Bits d. St.
- (1) 27 0, 26 ρ, 2\
2) (1) 27 0, 26 e
25i, 2), 2) (1)
25i, 2), 2) (1)
2% (2) 2)
l\, 2|, 2% (2) 2]
2i
2)
2",
(1) Unabhängig vom Format des zuvor in das Schieberegister 17-2 eingegebenen Zeichens sind bei gelöschtem Eingabe-Schieberegister
17-1 die Stufen 22 bis 2° und 2s des Eingabe-Schieberegisters und das 108-FIipflop stets gelöscht.
(2) Unabhängig vom Format des vorhergehenden, in das Schieberegister 17-2 eingelassenen Zeichens werden bei der Übertragung
vom Schiebe- zum Pufferregister die Bits aus den Stufen 24 bis 2° des Schieberegisters stets in die Stufen 24 bis 2° des
Pufferregisters eingelassen.
Die zuvor erläuterte Arbeitsweise des Datenzeichen-Generators 18-1 (Fig. 18) und des Eingabe- und
weiteren Schieberegisters und des Pufferregisters 17-1, 17-2 und 17-3 (Fig. 17) ist in der vorherigen Tabelle
zusammengestellt Die Bestimmung, welches Format das eingehende Datenzeichen aufweist, wird in Verbindung
mit den Fig.21a bis 21c nunmehr ausführlicher beschrieben.
Zuerst sei angenommen, daß ein Datenzeichen bitseriell in die Stufe 27 des Eingabe-Schieberegisters
17-1 hineinläuft und durch die Stufen des Eingabe- und weiteren Schieberegisters 17-1 und 17-2 geschoben
wird, bis seine Bits die richtigen Stufen des Schieberegi
sters 17-2 erreicht haben. Ober die Löschausgangsklem men der Stufen 24 bis 2° des Schieberegisters 17-2
werden die komplementären Bits 24 bis 2° und über die
Setzausgangsklemmen derselben Stufen die wahren Bits 2* bis 2° einem die Geradzahligkeit bzw. Ungeradzahlig-
keit abtastenden Generatorteil 18-2 zugeleitet Zusätzlich wird über die Setzausgangsklemme der Stufe 2S des
Schieberegisters 17-2 und eine Leitung 17-10 das wahre Kürzungsbit 2* zwei NAND-Gliedern COOiX und
CWiX zugeleitet Zur Zeitfestsetzung im Datenzei chen-Generator 18-1 wird ein S-» I-Signal aus einem
UND-Glied /3045 Ober eine Leitung 19-9 und einen Negator COM* NOR-Gliedern COU* und COiBX
zugeführt, wahrend ein Signal zum Löschen des Eingabe-Schieberegisters 17-1 von einem UND-Glied
12X5 Ober eine Leitung 19-4 zu mehreren NAND-Gliedern CWiX, COWK CQWK COiIX und COiSX
herangeführt wird.
Falls der Generatorteil 18-2 eine Ungeradzahligkeit
wahrnimmt, gibt er über eine Leitung 18-3 ein Signal an
das NAND-Glied C003Xund im anderen Falle über eine Leitung 18-4 an das NAND-Glied COtUTab. Falls
die Bits 2* bis 2° also eine ungerade Anzahl 1-Bits enthalten und das Kürzungsbit in der Leitung 17-10 ein
O-Bit darstellt, wird das NAND-Glied CÜO3X eingeschaltet und legt ein Signal von hohem Niveau auf eine
Leitung 18-10. Wenn dagegen die Bits 24 bis 2° des
Schieberegisters 17-2 eine gerade Anzahl 1-Bits aufweisen und das Kürzungsbit in der Leitung 17-10
wieder ein O-Bit darstellt, wird das andere NAND-Glied
C002A" geschaltet und legt ein Signal von hohem Niveau auf eine Leitung 18-11. Im Falle, daß die beiden
NAND-Glieder C003A" und C002* nicht geschaltet
werden, erhält ein NAND-Glied C005X nur Signale von tiefem Niveau, da das Kürzungsbit in der Leitung
17-10 ein 1-Bit ist so daß dieses NAND-Glied COOSA"
geschaltet wird und ein Signal von hohem Niveau auf eine Leitung 18-12 bringt
Nun sei angenommen, daß das invertierte Bereitschaftssignal
von der Modul-Steuerung 38 auf die Leitung 12-3 und weiter auf eine Leitung 12-80 des
Ausganges 41 bzw. 21 der Fig. 12 gelegt wird, daß ferner alle Flipflops der Eingabe-Steuerschaltung 19-1
gelöscht sind, und daß schließlich der Datensatz 24
so gerade einen Nachrichtenblock über die Übertragungsleitungen 14 zum Datensatz 42 überträgt Beim
Empfang dieses Nachrichtenblockes in bitserieller Form vom Ausgang 21 bzw. 41 speist der Eingang 43 bzw. 23
die beiden ersten, dem Block vorauslaufenden synchro nisierenden Zeichen 5Cl und 5C2 (Fig.20), die dem
ersten Datenzeichen DCO der Fig.21a vorangestellt
sind, in das Eingabe-Schieberegister 17-1 ein. Diese
synchronisieren den Eingang 43 bzw. 23 mit der eingehenden Nachricht und werden nicht zur Modul- Steuerung 38 flbennittelt Im Eingabe-Schieberegister
17-1 und im Schieberegister 17-2 werden die empfangenen Datenzeichen in die bitparallele Form gebracht und
im Pufferregister 17-3 in das feststehende Format konvertiert und zur Modul-Steuerung 38 übertragen.
Vom Bit 22 des aus der Modul-Steuerung 38 kommenden äußeren Funktionswortes, das in einer Leitung 19-3 des
Einganges 43 bzw. 23 erscheint, wird der Empfang der Nachricht beendet, bis ein neuer Nachrichtenblock
diesen Arbeitsgang erneut herbeiführt. Sobald das Nachrichten-Subsystem betriebsbereit ist, findet die
anschließend beschriebene Eingabefolge statt.
Vor dem Zeitpunkt fo (F i g. 20) wird die Eingabefolge
von der entfernten Rechenanlage 36 dadurch eingeleitet, daß das äußere Funktionswort zum Suchen der
synchronisierenden Zeichen und das zugehörige Steuersignal über die Modul-Steuerung 38 dem Eingang 43
zugeleitet werden. Der Signalteil des 3-aus-7-Code tritt über die Leitungen 12-5, 12-6 und 12-7 und das
Steuersignal über die Leitung 12-8 und einen Negator 7*1600 in das NAND-Glied 7Ί200 und den Negator
T1300 ein, den ein Signal von tiefem Niveau über die
Leitung 12-78 verläßt. Das Bit 22 des äußeren Funktionswortes auf der Leitung 19-3 und das Signal in
der Leitung 12-78 löschen das Empfangs-Flipflop, um den Empfang einer Nachricht in Gang zu setzen, die
vom Zwischenglied 44 über die Übertragungsleitungen 14 erhalten werden soll.
Außerdem bringt vor dem Zeitpunkt k der Datensatz
42 das Taktempfangssignal in die Leitung 19-4 zu einem Monoflop K6004, das den Taktpuls Φ, erzeugt. Das auf
der Leitung 12-82 vom Bedienenden hervorgerufene Φι-Schaltsignal und das auf der Leitung 12-83 genauso
bewirkte $2-SchaltsignaI, die an einer Schalttafel
eingestellt werden, die mit dem Modul 40 verbunden sein kann, verfolgen ein Signalniveau, das durch die
anderen Eingangssignale der UND-Glieder /3030, /3035, /3040 und /3045 bestimmt wird. Da das
S08-Flipflop in diesem Zeitpunkt gelöscht ist, hat ein S -* 1-Abschaltsignal in einer Leitung 17-5, das am
UND-Glied /3045 von der Löschausgangsklemme des S08-Flipflop her erscheint, ein tiefes Niveau, so daß
normalerweise den Leitungen 19-6 und 19-7 der Taktpuls Φι und den Leitungen 19-8 und 19-9 der
Taktpuls Φ2 aufgeprägt wird.
Im Zeitpunkt fo wird beim Taktpuls Φ2 das erste
synchronisierende Zeichen des einlaufenden Nachrichtenblockes über die Leitung 17-4 der Stufe 27 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 in ähnlicher Weise wie in der Fig.21a zugeleitet, in der das Kürzungsbit 2sdas
vorauslaufende Bit ist, dem die Bits 2° bis 2? mit
aufsteigender Bedeutung folgen. Die Bits der synchronisierenden
Zeichen treten also mit dem Taktpuls Φ2 in der Leitung 19-8 in die Stufe 27 des Eingabe-Schieberegisters
17-1 und mit dem nächsten Taktpuls Φι in der
Leitung 19-6 in die Stufe 27 des Schieberegisters 17-2 ein
und werden mit den nachfolgenden Taktpulsen Φι und $2unddenI-<· Sbzw. S-» I-Signalen nach rechts durch
den Serien-Parallel-Umordner geschoben. Sobald die Bits in den entsprechenden Stufen des Eingabe-Schieberegisters
17-1 aufgenommen sind, wird über die Setzoder Löschausgangsklemmen der Stufen 27 bis 2° und 2S
und zugehörige Eingangsleitungen ein NAND-Glied R3102 (Fig. 19b) geschaltet, wodurch in einer Leitung
19-20 ein Wahrnehmungssignal von hohem Niveau und über einen Negator R 3302 in einer Leitung 19-10 ein
Wahrnehmungssignal von tiefem Niveau erzeugt wird. Wie beachtet sei, wird in diesem Ausführungsbeispiel
das Format der synchronisierenden Zeichen, wie folgt, angewendet:
2? 26 25 2* 23 22 21 20 2s
0 0 1 10 1 0 1 1 = 065g
Dieses Format wird durch eine Verdrahtung von Hand zwischen den Setz- und Löschausgangsklemmen
des Eingabe-Schieberegisters 17-1 und dem NAND-Glied R 3102 in die Schaltungen eingebracht.
Wenn im Zeitpunkt fo beim Taktpuls Φ2 das
Kürzungsbit 2S des ersten synchronisierenden Zeichens
in die Stufe 27 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 eingespeist wird, werden die IO8- und SO8-Flipflops
gelöscht. Zur Parallel-Verschiebung der Bits aus den Stufen 27 bis 2° des Eingabe-Schieberegisters 17-1 in die
Stufen 27 bis 2° des Schieberegisters 17-2 wird lediglich der Taktpuls Φ\ von tiefem Niveau in der Leitung 19-6
benötigt. Gemeinsam mit dem S -► I-Signal, das vom
UND-Glied /3045 über die Leitung 19-9 herankommt und eine Parallel-Verschiebung der Bits aus den Stufen
24 bis 2° und 2S des Schieberegisters 17-2 zu den
nächstniedrigeren Stufen 23 bis 2° und 2S des Eingabe-Schieberegisters
17-1 und zum IO8-Flipflop bewirkt, muß der Datenzeichen-Generator 18-1 auf eine Leitung
18-24 ein MOD S -► I,26,25-Signal und auf eine Leitung
18-24 ein MOD S -► I,26,25-Signal und auf eine Leitung
18-25 ein MOD S-* I,24-Signal legen, um eine
Parallel-Verschiebung der Bits aus den Stufen 26 bis 24 des Schieberegisters 17-2 in die nächstniedrigeren
Stufen 25 bis 23 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 zu erreichen. Bei gelöschtem S08-Flipflop, das ein Signal
von tiefem Niveau über die Leitung 17-5 als Abschaltsignal dem UND-Glied /3045 zuführt, das
dann über die Leitung 19-9 ein tiefes Niveau an den Negator C004ATder Fig. 18 heranbringt werden die
beiden NOR-Glieder C015Xund C016A" erregt, die je
das betreffende, zuvor bezeichnete MOD S -* I-Signal
über die Leitung 18-24 bzw. 18-25 einem NAND-Glied Xi UX bzw. XiWX, sowie den Setz- und Löscheingangsklemmen
der Stufe 26 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 zuleiten. Bei gelöschtem SO8-Flipflop werden
mit jedem Taktpuls Φι die Bits des Eingabe-Schieberegisters
17-1 parallel in dieselben Stufen des Schieberegisters 17-2 überführt, und mit jedem Taktpuls Φ2 werden
die Bits des Schieberegisters 17-1 parallel zur nächstniedrigeren Stufe des Eingabe-Schieberegisters
17-1 verschoben. Dieselben Übertragungen vom Eingabe-
zum weiteren Schieberegister bzw. umgekehrt erfolgen bei der Aufnahme und Verschiebung aller
Datenzeichen mit unterschiedlichen Formaten, bis das Kürzungsbit 2sin die Stufe 2sdes Schieberegisters 17-2
geschoben ist; das SO8-Flipflop ist also nur während der
Zeitspanne gesetzt, in der das Zeichen im anderen Format vollständig in die untersten Stufen des
Schieberegisters 17-2 hineingeschoben und eingespeist ist
Nachdem das Kürzungsbit 25 und das Bit 27 des ersten
synchronisierenden Zeichens in die Stufe 2sbzw. 27 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 geschoben sind, erzeugt das NAND-Glied /23102, wie bereits angegeben, im
Zeitpunkt t\ mit dem Taktpuls Φ2 das Wahrnehmungssignal,
das nach seiner Invertierung im Negator R 3302 auf der Leitung 19-10 erscheint Dieses Wahrnehmungssignal von tiefem Niveau, das Löschsignal aus dem
SYNCH-Flipflop auf einer Leitung 19-11 und das Löschsignal aus dem Empfangs-Flipflop in einer Leitung
19-12 setzen beim nächsten Taktpuls Φι (nach dem
Taktpuls Φ% der das Kürzungsbit 2S des ersten
synchronisierenden Zeichens in die Stufe 28 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 brachte), über das
NAND-Glied /1500 und das NOR-Glied /1501 das SO8-FlipfIop, das von seiner Ausgangsklemme über
eine Leitung 17-6 ein Setzsignal von tiefem Niveau der Setzeingangsklemme des SYNCH-Flipflop, sowie den
UND-Gliedern /2205 und /2305 zuführt Da das
IO8-Flipflop noch gelöscht ist, gibt es an seiner Setzausgangsklemme über eine Leitung 17-7 ein
Schaltsignal von hohem Niveau an die Setzeingangsklemme des Empfangs-Flipflop (Fig. 19a) ab. Das
letztere bleibt gelöscht und ermöglicht ein Setzen des SYNCH-Flipflop über Leitungen 19-13 und 19-23. Beim
nächsten Taktpuls Φ2 im Zeitpunkt t2 bei gesetztem
SO8-Flipflop werden die UND-Glieder /2205 und /2305 geschaltet, die auf eine Leitung 19-4 ein Signal
zum Löschen der Stufen 22 bis 2° und der Stufe 2S des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 und des 108-Flipflop
bzw. auf die Leitung 19-15 ein S-*- Q-Signal legen.
Dieses S-+ Q-Signal von tiefem Niveau befördert die Bits 24 bis 2° des ersten synchronisierenden Zeichens aus
den Stufen 24 bis 2° des ersten synchronisierenden Zeichens aus den Stufen 24 bis 2° des Schieberegisters
17-2 in dieselben Stufen des Pufferregisters 17-3. Bei demselben Taktpuls Φ2 schaltet das Abschaltsignal von
hohem Niveau von der Löschausgangsklemme des SO8-Flipflop, das zugleich über die Leitung 17-5 läuft,
das UND-Glied /3045 ab, wodurch ein S-* I-Signal
von hohem Niveau auf der Leitung 19-9 erscheint, das die Verschiebung vom weiteren Schieberegister 17-2
zum Eingabe-Schieberegister 17-1 beendet Zusätzlich ist bei gelöschtem Empfangs-Flipflop über die Leitung
19-13 und gesetztem SO8-Flipflop über die Leitung 17-6 das SYNCH-Flipflop nun gesetzt. Da das Kürzungsbit
des zweiten synchronisierenden Zeichens nun in die Stufe 27 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 eintritt, läuft
das Wahrnehmungssignal vom NAND-Glied Λ 3102 über den Negator R 3302 und die Leitung /73302 als
Signal von hohem Niveau zum NAND-Glied /1500, wodurch dieses abgeschaltet wird. Das Signal zum
Löschen des Eingabe-Schiebe-Registers 17-1 in der Leitung 19-4 von tiefem Niveau, das Signal an der
Setzausgangsklemme der Stufe 2S des Schieberegisters
17-2 mit hohem Niveau und das S-* I-Signal in der
Leitung 19-9 nehmen den Datenzeichen-Generator 18-1 im Zeitpunkt f2 beim Taktpuls Φ2 in Betrieb. Da das erste
synchronisierende Zeichen als Datenzeichen mit 8 Bits erkannt wird, soll das Markierbit 2M in die Stufe 26 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 gebracht werden, (wenn das Kürzungsbit 2sdes folgenden, zweiten synchronisierenden
Zeichens in die Stufe 27 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 eingespeist wird), während die Stufen 25 bis
2° und 2S des Eingabe-Schieberegisters 17-1 und das
Flipflop IO8 gelöscht und die Inhalte Stufen 27 bis 2° des
Schieberegisters 17-2 in dieselben Stufen 27 bis 2° des Pufferregisters 17-3 übertragen werden sollen.
Wenn sich im Zeitpunkt f2 beim Taktpuls Φ2 das
Kürzungsbit 2S des zweiten synchronisierenden Zeichens in der Stufe 27 des Eingabe-Schieberegisters 17-1
befindet und dem Datenzeichen-Generator 18-1:
1. in der Leitung 19-4 das Signal zum Löschen des
Eingabe-Schieberegisters von tiefem Niveau,
2. in der Leitung 17-10 das Signal des Kürzungsbit von hohem Niveau und
3. in der Leitung 19-9 das S-* I-Signal zum
Abschalten von hohem Niveau
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zugeleitet werden, werden vom Datenzeichen-Generator
18-1 die folgenden Vorgänge an den Registern der Fig. 17 bewirkt:
1. das Setzen der Stufe 2*> des Eingabe-Schieberegisters
(Markierbit) Ober die Leitung 18-22 (auf das
Signal zum Löschen des Eingabe-Schieberegisters X
2. das Löschen der Stufen 25 und 2* des Eingabe-Schieberegisters
über die Leitung 18-22 (auf dasselbe Signal wie zuvor),
3. das Löschen der Stufe 23 des Eingabe-Schieberegisters
über die Leitung 18-28 (auf dasselbe Signal wie zuvor).
4. die Übertragung der Bits 27 und 2* aus dem
Schieberegister in dieselben Stufen des Pufferregisters über die Leitung 18-21 (auf das S -* Q-Signal
hin) und
5. die Übertragung des Bit 25 in dieselbe Stufe des Pufferregisters über die Leitung 18-29 (auf dasselbe
Signal wie zuvor).
Wie beachtet sei, werden von der Eingabe-Steuerschaltung
13-i für alle Datenzeichen mit unterschiedlichen
Formaten die folgenden Vorgänge an den Stufen der Register dor F i g. 17 bewirkt:
1. das Löschen der Stufen 22 bis 2° und 2S des
Eingabe-Schieberegisters und des IO8-Flipflop über die Leitung 19-4 (auf das Signal zum Löschen
des Eingabe-Schieberegisters hin) und
2. die Übertragung der Bits aus den Stufen 24 bis 2° des
Schieberegisters in dieselben Stufen des Pufferregisters über die Leitung 19-15 (auf das S -» Q-Signal
hin).
Da die empfangende entfernte Rechenanlage 36 noch nicht durch ein Q-* CTM-Steuersignal zum Empfang
des im Pufferregister 17-3 festgehaltenen Datenzeichens mit festem Format vorbereitet ist, unterbleibt die
bitparallele Übertragung zur Modul-Steuerung 38, bis das Datenzeichen DCO in das Pufferregister 17-3
übertragen ist.
Die Vorgänge, die im Zeitpunkt A> stattgefunden haben, werden im Zeitpunkt h wiederholt; daher wird
das zweite synchronisierende Zeichen mit den aufeinanderfolgenden Taktpulsen Φ\ und Φ2 bzw. den I -► S und
S-* I-Signalen durch den Serien-Parallel-Umordner,
also das Eingabe- und weitere Schieberegister 17-1 und 17-2 hindurchgeschoben, bis im Zeitpunkt te sein
Markierbit 2Min das IO8-Flipflop gelangt
Nachdem das SYNCH-Flipflop beim nächsten Taktpuls Φι gesetzt ist, die Stufen 2S bis 2° und 2S des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 gelöscht sind, die Stufe 26
des Eingabe-Schieberegisters mit einem Markierbit 2M
besetzt und die benachbarte Stufe 27 vom Kürzungsbit 2sdes zweiten synchronisierenden Zeichens gelöscht ist,
wird von der Löschausgangsklemme des IO8-Flipflop über die Leitung 17-8 das SO8-Flipflop von dem
Signal mit niedrigem Niveau gelöscht, weil das Signal
von tiefem Niveau aus dem abgeschalteten NAND-Glied /1500 zugegen ist Infolge des Löschens des
SO8-Flipflop erhält das UND-Glied /3045 über die
Leitung 17-5 ein Schaltsignal, so daß das UND-Glied /3045 beim nächsten Taktpuls Φ2 ein S-* I-Signal von
tiefem Niveau auf die Leitung 19-9 bringt Das
SYNCH-Flipflop bleibt nun gesetzt, bis die beiden IO8-
und SO8-Flipflops vom Markierbit 2M des Datenzeichens
2X70 gesetzt werden, das durch das Eingabe-Schieberegister 17-1 zum Setzen des IO8-Flipflop
bis zu diesem hindurchgescnoben ist, worauf über die Leitung 17-7 das SYNCH-Fbpflop gelöscht
wird.
Wenn das Markierbit 2M, das Kürzungsbit 2sund das
Bit 27 des zweiten synchronisierenden Zeichens bis in die Stufe 2S bzw. 27 des Eingabe-Schieberegisters bzw. in
das IO8-Flipflop geschoben sind, erzeugt im Zeitpunkt
t3 beim Taktpuls Φ2 das NAND-Glied A 3102 das
Wahrnehmungssignal der synchronisierenden Zeichen,
das Ober den Negator /23302 mit tiefem Niveau auf die
Leitung 19-10 gelegt «rird. Da nun das SYNCH-Flipflop gesetzt ist, gelangen die folgenden Signale zur
Setzeingangsklemme des IO8-Flipflop:
1. ein Setzsignal über die Leitung 19-16, das auf tiefem
Niveau vom NOR-Glied R 2100 herangeführt wird,
2. ein Ausgangssignal der Stufe 2S des Schieberegisters 17-2 von tiefem Niveau über die Leitung 17-12
und
3. das S-* I-SignaLdas vom UND-Glied Γ3045 über
die Leitung 19-9 herankommt
Beim nächsten Taktpuls Φι, (also nach dem Taktpuls
Φι in dem Zeitpunkt t% als das Kürzungsbit 2sdes ersten
synchronisierenden Zeichens in die Stufe 2S des Eingabe-Schieberegisters 17-1 gebracht wurde), setzt
das die Löschausgangsklemme des IO8-Flipflop verlassende Signal von hohem Niveau Ober die Leitung 17-8
und das NOR-Glied /1501 das SO8-Flipflop. Während das über die Leitung 19-21 herankommende Wahrnehmungssignal und das über die Leitung 17-7 herangeführte Setzsignal des IO8-Flipflop von tiefem Niveau
gemeinsam an der Setzeingangsklemme des Empfangs-Flipflop auftreten, wird das letztere gesetzt Das
gesetzte SOS-Flipflop bringt Ober die Leitung 17-6 das
Signal zum Setzen von tiefem Niveau an die Setzeingangsklemme des SYNCH-Flipflop und an die
UND-Glieder /2205 und /2305 (Fig. 19a) heran. Da beim nächsten Taktpuls Φ2 im Zeitpunkt U bei gesetztem
SYNCH-Flipflop die UND-Glieder /2205 und /2305 geschaltet werden, löscht das Signal von tiefem Niveau
auf der Leitung 19-4 die Stufen 22 bis 2° und 2S des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 und das 108-Flipflop
bzw. gelangt das S-* Q-Signal auf die Leitung 19-15,
das mit seinem tiefen Niveau die Bits 2* bis 2° des zweiten synchronisierenden Zeichens aus dem Schieberegister 17-2 in dieselben Stufen des Pufferregisters 17-3
überfuhrt Gleichzeitig schaltet bei demselben Taktpuls Φι das Signal von hohem Niveau von der Löschausgangsklemme des S08-Flipflop das UND-Glied /3045
ab, das dementsprechend das S -» I-Signal von hohem
Niveau auf die Leitung 19-9 bringt und die Verschiebung vom weiteren zum Eingabe-Schieberegister beendet
Wenn das Kürzungsbit 2* des Datenzeichens DCO in die
Stufe 27 des Eingabe-Schieberegisters 17·! eingegeben
ist, wird das NAND-Glied Ä3102 zusätzlich abgeschaltet wodurch ein Wahrnehmungssignal von hohem
Niveau Ober den Negator /73302 zur Leitung 19-10 gelangt
Beim Taktpuls Φι im Zeitpunkt U wurden das
Löschsignal des Eingabe-Schieberegisters 17-1 von tiefem Niveau der Leitung 19-4, das Kürzungsbitsignal
von hohem Niveau von der Setzausgangsklemme der Stufe 2sdes Schieberegisters 17-2 der leitung 17-10 und
das S-» I-Signal von hohem Niveau der Leitung 19-9 zum Einstellen des Datenzeichen-Generators 18-1
zugeführt 13a das zweite synchronisierende Zeichen acht Bits aufweist soll das Markierbit in die Stufe 2s des
Eingabe-Scliieberegisters 17-1 eingespeist werden, (wenn zugleich das Kürzungsbit 2S des folgenden
Datenzeichens DCO in die Stufe 27 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 eingespeist wird), und die Stufen 25 bis
2° und 2S des Eingabe-Schieberegisters 17-1 und das
IO8-Flipflop sollen gelöscht und der Inhalt der Stufen 27
bis 2° des Schieberegisters 17-2 in dieselben Stufen des Pufferregisters 17-3 übertragen werden.
Mit dem Taktpuls Φ2 im Zeitpunkt U, wenn das
Kürzungsbit 2S des folgenden Datenzeichens DCO in
der Stufe *27 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 ist,
werden die folgenden Signale dem Datenzeichen-Generator 18-1 zugeleitet:
1. das Signal von tiefem Niveau zum Löschen des Eingabe-Schieberegisters 17-1 über die Leitung
19-4,
2. das Kürzungsbit-Signal von hohem Niveau über die :o Leitung 17-10 und
3. das S-+ I-Abschaltsigna] von hohem Niveau auf
der Leitung 19-9.
F i g. 17 zugeleitet, die bereits zuvor aufgezählt sind und
die genannten fünf Vorgänge im Datenzeichen-Generator 18-1 zur Auslösung bringen. Die Operationen im
Zeitpunkt U werden wie im Zeitpunkt Ib nun wiederholt,
so daß das Datenzeichen DCO mit den Taktpulsen Φι
und Φ2 und den !->■ S und S ->· I-Signalen durch das
Eingabe- und weitere Schieberegister 17-1 und 17-2 des Serien-Parallel-Umordners nach rechts hindurchgeschoben wird. Nach dem Zeitpunkt U wird das
SO8-Flipflop über die Leitung 17-8 wieder vom
Löschausgangss.jjnal des 108-Flipflop, wie bereits
erwähnt, gelöscht
Im Zeitpunkt t5 sind das Markierbit 2M, das
Kürzungsbit 2S und das Bit 27 des Datenzeichens DCO
mit dem Taktpuls Φ2 bzw. dem S-* I-Signal in das
IO8-Flipflop und die Stufen 2sund 27 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 geschoben. Zugleich ist das 108-Flipflop vom Markierbit 2wdes Datenzeichens DCO mit
Hilfe des Signals von tiefem Niveau von der Setzausgangsklemme der Stufe 25des Schieberegisters
17-2 auf der Leitung 17-12 und des Setzsignals von tiefem Niveau auf der Leitung 19-16 gesetzt Nachdem
das Empfangsflipflop gesetzt ist, wird außerdem das Signal von hohem Niveau von der Löschausgangsklemme über die Leitungen 19-13 und 19-22 dem NOR-Glied
R 2100 zugeleitet, das ein Schaltsignal von tiefem Niveau zum Setzen des IO8-Flipflop an dessen
Setzeingangsklemme heranbringt Hierdurch ist der Inhalt der Stufe 2S des Schieberegisters 17-2 über die
Leitung 17-12 bei dem S-» I-Signal von niedrigem
Niveau in der Leitung 19-9 imstande, das IO8-Flipflop
jedesmal dann zu setzen, wenn ein 1-Markierbit 2M
eingeschoben wird. Aus diesem Grunde haben das NAND-Glied R 3102 und das Wahrnehmungssignal der
synchronisierenden Zeichen weiter keinen Einfluß auf
so den Serien-Parallel-Umordner der F i g. 17.
Beim nächsten Taktpuls Φι (nach dem Setzen des
IO8-Flipflop im Zeitpunkt t>) wird das SO8-Flipflop
durch das Signal des 1-Markierbit von hohem Niveau aus der Löschausgangsklemme des IO8-Flipflop in der
Leitung 17-8 mit Hilfe des NOR-Gliedes /1501 gesetzt Gleichzeitig wird das SYNCH-Flipflop vom Signal auf
tiefem Niveau, das über die Leitung 17-7 aus der Setzausgangsklemme des IO8-Flipflop austritt, und vom
Wahrnehmungssignal auf tiefem Niveau gelöscht, das
über die Leitung 19-20 und das NAND-Glied R1200
herankommt und dem Negator R1300 als Signal von
hohem Niveau zugeführt wird, der es auf tiefem Niveau zur Löscheingangsklemme des SYNCH-Flipflop heranbringt
Nach dem Löschen des SYNCH-Flipflop und dem Setzen des SO8-FIipfIop im Zeitpunkt fe werden beim
nächsten Taktpuls Φ2 von einem Signal auf tiefem Niveau aus der Löschausgangsklemme des SO8-Flipflop
Ober die Leitung 17-6 die UND-Glieder /2205 und /2305 gesetzt, von denen das erstere ein Signal auf
tiefem Niveau zum Löschen des Eingabe-Schieberegisters 17-1 über die Leitung 19-4 an dessen Stufen 22 bis
2° und 2S und an das IO8-Flipflop und das letztere ein
S ->· Q-Signal Ober eine Leitung 19-15 abgibt, das die
Bits 2* bis 2° des Datenzeichens DCO aus den betreffenden Stufen des Schieberegisters 17-2 in
dieselben Stufen des Pufferregisters 17-3 einläßt Gleichzeitig wird von einem Signal auf hohem Niveau in
der Leitung 17-5, das an der Löschausgangsklemme des SO8-F!ipflop austritt, das UND-Glied /3045 abgeschaltet, so daß das S ->■ I-Signal von hohem Niveau auf der
Leitung 19-9 die Verschiebung vom weiteren Schieberegister 17-2 zum Eingabe-Schieberegister 17-1 unter-
drückt
Im Zeitpunkt fc werden die Arbeitsgänge wie im Zeitpunkt fo wiederholt, so daß das Datenzeichen DCi
bei den Taktpulsen Φ\ und Φ2 bzw. bei den I -♦ S und
S-i- I-Signalen durch das Eingabe- und weitere
Schieberegister 17-1 und 17-2 des Serien-Parallel-Umordners geschoben wird, bis sein Markierbit 2M im
Zeitpunkt t7 in das 108-Flipflop gelangt
Während im Zeitpunkt fc das ISR-Flipflop vom Signal
auf tiefem Niveau, das über eine Leitung 19-24 von der Löschausgangsklemme des SYNCH-Flipflop herankommt, sowie von einem Signal auf tiefem Niveau, das
über eine Leitung 19-25 von der Setzausgangsklemme des Empfangs-Flipflop herangeführt wird, und von
einem Signal auf tiefem Niveau aus dem geschalteten UND-Glied /2205 in der Leitung 19-26 noch gesetzt ist,
wird die Eingabefolge eingeleitet, in dec das rekonstruierte Datenzeichen DCO mit feststehendem Format
vom Pufferregister 17-3 über die Modul-Steuerung 38 zur entfernten Rechenanlage 36 übertragen wird.
In dieser Eingabefolge legt das ISR-Flipflop ein Setzsignal von tiefem Niveau an den Negator K4010
und das NAND-Glied K4011. Der Negator K4010 gibt ein erstes Aufforderungssignal von tiefem Niveau über
die Leitung 19-19 zur Modul-Steuerung 38, die mit einem ersten Wahlsignal auf tiefem Niveau antwortet,
das über eine Leitung 19-28 ein UND-Glied /2001 und das NAND-Glied K4011 einschaltet Vom letzteren
wird nun das zweite Aufforderungssignal auf tiefem Niveau der Modul-Steuerung 38 über die Leitung 19-17
zugeführt, die mit einem zweiten Wahlsignal auf tiefem Niveau in einer Leitung 19-29 antwortet Nachdem
dieses zweite Wahlsignai von der Modul-Steuerung 38 zum UND-Glied /2001 zurückgegeben ist, sendet die
Modul-Steuerung 38 ein Signal zur Datenaufforderung und ein ESI-Wort als von außen vorgeschriebenen
Index an die entfernte Rechenanlage 36. Das nunmehr eingeschaltete UND-Glied /2001 führt ein
Q -* CTM-Signal über die Leitung 19-18 den Löschausgangsklemmen der Stufen 27 bis 2° des Pufferregisters
17-3 zu, wodurch das Komplement der Bits 27 bis 2° des Datenzeichens DCO bitparallel über die Modul-Steuerung 38 zur entfernten Rechenanlage 36 gelangt Wenn
der Datenfluß, der aus den Übertragungsleitungen 14, dem Datensatz 42 und dem Zwischenglied bitseriell
über die Leitung 17-4 in der Stufe V des Eingabe-Schieberegisters 17-1 empfangen wurde, in der invertierten
oder komplementären Form vorlag, wie es beim ausgegebenen Datenfluß des Ausganges 21 der Fall ist,
nehmen die Bits 27 bis 2° des Datenzeichens DCO, die zur Modul-Steuerung 38 und der entfernten Rechenanlage 36 übertragen sind, nunmehr ihre wahre Form ein.
läuft ein Anerkenntnissignal auf hohem Niveau über eine Leitung 19-30 zum Eingang 43 zurück und löscht
über 2inen Negator J? 1100 gemeinsam mit dem Q-^ CTM-Signal der Leitung 19-18 mit einem tiefen
Niveau des ISR-Flipflop, wodurch Ober eine Leitung 19-27 das erste und zweite Aufforderungssignal, sowie
die beiden Wahlsignale verschwinden.
Im Zeitpunkt t7 sind das Markierbit 2M, das
Kürzungsbit 25und das Bit 25 des Datenzeichens DC1 in
das IO8-Flipflop bzw. die Stufen 2S und 25 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 und beim Taktpuls Φ2
und S -* I-Signal das Kürzungsbit 2S und das Bit 2° des
Datenzeichens DCl in die Stufe 2s bzw. 27 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 geschoben. Gleichzeitig wird nun mit Hilfe des Signals von tiefem Niveau aus der
Setzausgangsklemme der Stufe 2sdes Schieberegisters
17-2 über die Leitung 17-12 und des Setzsignals von tiefem Niveau über die Leitung 19-16 des IO8-Flipflop
vom Markierbit 2wdes Datenzeichens DC1 gesetzt
Im Zeitpunkt % wird der Datenzeichen-Generator 18-1 durch das Löschsignal des Eingabe-Schieberegisters 17-1 von tiefem Niveau auf der Leitung 19-4, vom
O-Kürzungsbit, einem Signal von tiefem Niveau aus der
Setzausgangskiemme der Stufe 2S des Schieberegisters
17-2 auf der Leitung 17-10 und von dem S -► I-Signal
von hohem Niveau auf der Leitung 19-9 in Betrieb genommen. Wenn das Datenzeichen DCX als Zeichen
mit sechs Bits erkannt ist, soll das Markierbit in die Stufe 2* des Eingabe-Schieberegisters 17-1 gebracht werden,
(wenn in diesem Zeitpunkt das Kürzungsbit 2S des folgenden Datenzeichens DC 2 in die Stufe 25 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 eingespeist ist); ferner sollen die Stufen 23 bis 2° und 2sdes Eingabe-Schieberegisters 17-1 und das IO8-Flipflop, sowie die Stufen 27
und 26 des Pufferregisters 17-3 gelöscht und die Inhalte der Stufen 27 und 26 des Schieberegisters 17-2 in die
Stufen 2·· und 25 des Eingabe-Schieberegisters 17-1
abwärts geschoben und die Inhalte der Stufen 25 bis 2° des Schieberegisters 17-2 in die Stufen 25 bis 2° des
Pufferregisters 17-3 übertragen werden.
Im Zeitpunkt fe wird mit dem Taktpuls Φι das
Kürzungsbit 2sdes Datenzeichens DC2 in der Stufe 25
des Eingabe-Schieberegisters 17-1 gespeichert, und es werden die folgenden Signale dem Datenzeichen-Generator 18-1 zugeleitet:
1. das Löschsignal des Eingabe-Schieberegisters 17-1 von tiefem Niveau auf der Leitung 19-4,
2. das Kürzungsbit als Signal von tiefem Niveau auf der Leitung 17-10 und
3. das S-* 1-Abschaltsignal von hohem Niveau auf
der Leitung 19-9,
wodurch den anschließend aufgezählten Stufen der Register nach der Fig. 17 die folgenden Signale
zugeleitet werden:
1. das Markierbit zum Setzen der Stufe 2< des Eingabe-Schieberegisters 17-1 über die Leitung
18-20 (auf das Löschsignal des Eingabe-Schieberegisters 17-1 hin),
2. ein Löschsignal zur Stufe 23 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 (auf dasselbe Signal wie zuvor) in der
Leitung 18-28,
3. Löschsignale zu den Stufen 27 und 26 des
Pufferregisters 17-3 in der Leitung 18-23 (auf das S-v Q-Signal hin),
4. ein Signal zur Übertragung des Bit aus der Stufe 25
des Schieberegisters 17-2 in die Stufe 25 des
Pufferregisters 17-3 in der Leitung 18-29 (auf ein
S -*- Q-Signal hin) und
5. ein Signal zum Verschieben der Bits aus den Stufen
T und 2s des Schieberegisters 17-2 zu den Stufen 2*
und 2* des Eingabe-Schieberegisters 17-1 in der Leitung 18-24 (auf das Löschsignal des Eingabe-Schieberegisters 17-1 hin).
Im Zeitpunkt t% werden dieselben Vorgänge wie im
Zeitpunkt to wiederholt, wobei das Datenzeichen DCI to
nach rechts mit den aufeinanderfolgenden Taktpulsen Φι und Φ2 und den I -*■ S und S -*■ I-Signalen durch das
Eingabe- und weitere Schieberegister 17-1 und 17-2 des Serien-Parallel-Umordners geschoben wird, bis sein
Markierbit 2M im Zeitpunkt t% in das I08-Flipflop is
eingespeist ist
Durch das Setzen des ISR-Flipflop wirf} die
Eingabefolge eingeleitet, bei der das rekonstruierte Datenzeichen DCi mit festem Format vom Pufferregister 17-3 über die Modul-Steuerung 38 zur entfernten
Rechenanlage 36 übertragen wird. Diese Eingabefolge ist der bereits erläuterten ähnlich, die im Zeitpunkt fe
abläuft
Im Zeitpunkt fe sind das Markierbit 2M, das
Kürzungsbit 2sund das Bit 24 des Datenzeichens DC 2 in 2s
das IO8-Flipflop und in die Stufen 2S und 2* des
Eingabe-Schieberegisters 17-1, sowie das Kürzungsbit 2S und die Bits 2° und 2>
des Datenzeichens DC3 in die Stufen 25 bis 27 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 beim
Taktpuls Φι und S ->■ I-Signal geschoben. Gleichzeitig
wird das 108-Flipflop vom Markierbit 2M des Datenzeichens DCl, da von der Setzausgangsklemme der Stufe
2S des Schieberegisters 17-2 über die Leitung 17-12 das
Signal von tiefem Niveau herangeführt wird, mit Hilfe des Setzsignals auf der Leitung 19-16 gesetzt
Wenn das Datenzeichen DC2 als Zeichen mit 5 Bits erkannt wird, soll ein Markierbit in die Stufe 23 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 eingegeben werden, (wenn in diesem Zeitpunkt das Kürzungsbit des
folgenden Datenzeichens DC3 in die Stufe 24 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 eingeführt wird); ferner
sollen die Stufen 22 bis 2° und 2sdes Eingabe-Schieberegisters 17-1 und die Stufen 27 bis 25 des Pufferregisters
17-3 gelöscht und der Inhalt der Stufen 27 bis 25 des Schieberegisters 17-2 soll in die Stufen 2« bis 24 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 abwärts geschoben werden, und der Inhalt der Stufen 2* bis 2° des
Schieberegisters 17-2 soll in dieselben Stufen des Pufferregisters 17-3 übertragen werden.
Im Zeitpunkt iio ist beim Taktpuls Φ2 das Kürzungsbit
des nächsten Datenzeichens DC3 in der Stufe 24 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1, und der Datenzeichen-Generator 18-1 bringt die anschließend genannten
Stufen der Register nach der F i g. 17 in den angezeigten
Zustand:
1. die Stufe 23 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 vom
Markierbit über die Leitung 18-20 in den Setzzustand (auf das Signal zum Löschen des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 hin),
2. die Stufen 27 und 26 des Pufferregisters 17-3 über die
Leitung 18-23 in den Löschzustand (auf dasselbe Signal wie zuvor),
3. die Stufe 25 des Pufferregisters 17-3 über die Leitung 18-27 in den Löschzustand (auf dasselbe
Signal wie zuvor),
4. ferner werden die Bits 27 und 26 des Schieberegisters 17-2 über die Leitung 18-24 (auf das
S— I-Signal hin) in die Stufen 2* und 25 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 verschoben und
5. wird das Bit 2S des Schieberegisters 17-2 über die Leitung 18-25 in die Stufe 2* des Eingabe-Schieberegisters 17-1 verschoben (auf dasselbe Signal wie
zuvor).
Im Zeitpunkt iio werden die Vorgänge wie am
Zeitpunkt ta wiederholt, wobei das Datenzeichen DCl
bei den aufeinander folgenden Taktpulsen Φι und Φ2
(den I-«· S und S-* I-Signalen) nach rechts durch das
Eingabe- und weitere Schieberegister 17-1 und 17-2 des Serien-Parallel-Umordners geschoben wird, bis das
Markierbit 2M im Zeitpunkt in in das IO8-Flipflop
gelangt
Beisn Setzen des ISR-Flipflop wird die Eingabefolge
eingeleitet, durch die das rekonstruierte Datenzeichen DC2 vom Pufferregister 17-3 über die Modul-Steuerung 38 zur entfernten Rechenanlage 36 überführt wird.
Diese Eingabefolge entspricht der im Zeitpunkt & eingeleiteten Eingabefolge.
Im Zeitpunkt in sind das Markierbit 2M, das
Kürzungsbit 2sund das Bit 25 des Datenzeichens DC3 in
das IO8-Flipflop und in die Stufen ~2S und 25 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 geschoben, und beim Taktpuls Φ2 sind (mit dem S -► I-Signal) das Kürzungsbit 2S und das Bit 2° des Datenzeichens DC4 in die
Stufen 26 tnd 27 des Eingabe-Schieberegisters 17-1
gebracht Zugleich wird nun vom Markierbit 2M des
Datenzeichens DC3 das 108-Flipflop von dem Signal
auf tiefem Niveau, das von der Setzausgangsklemme der
Stufe 2S des Schieberegisters 17-2 über die Leitung
17-12 herankommt, und vom Setzsignal auf der Leitung 19-16 gesetzt
Da das Datenzeichen DC3 mit 6 Bits erkannt wird, soll ein Markierbit in die Stufe 24 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 gebracht werden, (wenn zugleich das
Kürzungsbit 2S des folgenden Datenzeichens DC4 in die Stufe 25 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 eingespeist wird); ferner sollen die Stufen 23 bis 2° und 2sdes
Eingabe-Schieberegisters 17-1 und das 108-Flipflop, sowie die Stufen 27 und 26 des Pufferregisters 17-3
gelöscht und der Inhalt der Stufen 27 und 26 des Schieberegisters 17-2 soll in die Stufen 26 und 25 des
Eingabe-Schieberegisters 17-1 abwärts geschoben werden, und schließlich soll der Inhalt der Stufen 25 bis 2° des
Schieberegisters 17-2 in dieselben Stufen des Pufferregisters 17-3 gebracht werden.
Im Zeitpunkt t\2 befindet sich das Kürzungsbit des
folgenden Datenzeichens DC4 in der Stufe 25 des Eingabe-Schieberegisters 17-1, so daß der Datenzeichen-Generator 18-1 die folgenden Vorgänge bewirkt:
1. Setzen der Stufe 24 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 (Markierbit) über die Leitung 18-20 (auf das
Löschsignaides Eingabe-Schieberegisters 17-1 hin),
2. Löschen der Stufe 23 des Eingabe-Schieberegisters
17-1 über die Leitung 18-28 (auf dasselbe Signal wie zuvor),
3. Löschen der Stufen 27 und 26 des Pufferregisters
17-3 über die Leitung 18-23 (auf das S -* Q-Signal
hin),
4. das Übertragen des Bit 25 aus dem Schieberegister
17-2 in die Stufe 25 des Pufferregisters 17-3 über die Leitung 18-29 (auf dasselbe Signal wie zuvor) und
5. die Verschiebung der Bits 27 und 26 aus dem
Schieberegister 17-2 in die Stufen 26 und 25 des Eingabe-Schieberegisters 17-1 über eine Leitung
18-24 (auf das Signal zum Löschen des Eingabe-Schieberegisters 17-1 hin).
Im Zeitpunkt ta werden dieselben Vorgänge wie im
Zeitpunkt fo wiederholt, so daß das Datenzeichen DC 4
mit den aufeinander folgenden Taktpulsen Φ\ und Φ2
(und den I-t- S und S-» I-Signalen) nach rechts in das
Eingabe- und weitere Schieberegister 17-1 und 17-2 des Serien-Parallel-Umordners geschoben wird, bis das
Markierbit 2M im Zeitpunkt in in das IO8-Flipflop
eingespeist ist.
Mit dem Setzen des ISR-Flipflop wird die Eingabefolge eingeleitet, durch die das rekonstruierte Datenzeichen DC3 mit festem Format aus dem Pufferregister
17-3 über die Modul-Steuerung 38 in die entfernte Rechenanlage 36 übertragen wird; diese Eingabefolge
ist der im Zeitpunkt te ähnlich, die bereits erläutert ist
Zuvor ist eine Schaltung zum Codieren eines Zeichens mit festem Format in ein Format mit
veränderbarer Zeichenlänge zu Übertragungszwecken
beschrieben. Das Zeichen im festen Foimat mit den acht
Bits 27 bis 2°, das an der Sendeslation aus der
zugeordneten Rechenanlage in einem sendenden Modul aufgenommen wird, wird geprüft, und es wird ein
Kürzungsbit 2S in Abhängigkeit davon erzeugt, ob
mehrere höherrangige Bits O-Bits sind und die übrigen
Bits eine gerade oder ungerade Anzahl 1-Bits enthalten;
gemeinsam mit diesem Kürzungsbit wird ein neues Zeichen veränderlicher Länge hervorgerufen und auf
der Übertragungsleitung abgegeben. Im Modul der
Empfangsstation läuft das umgekehrte Verfahren ab, um das Zeichen mit dem festen Format wiederzugewinnen, damit es vom dortigen Rechenautomaten verwendet werden kana Auf Grund einer statistischen Analyse
der Übertragungshäufigkeit der einzelnen Zeichen im feststehenden Format, das von den Rechenanlagen
benutzt wird, werden die am häufigsten verwendeten Zeichen in einer gekürzten Form übertragen, so daß die
gesamte Übertragungszeit eines Nachrichtenblockes
beträchtlich vermindert wird.
Claims (4)
1. Schaltung zur Umwandlung von Wörtern mit einer vorgegebenen Anzahl Bits in Wörter mit einer
reduzierten Anzahl Bits für Übertragungszwecke aus einer Rechenanlage zu einer entfernten Station
mit einem ParaUel-Serien-Umsetzer, der die umzuwandelnden Wörter einzeln und bitparallel aus der
Rechenanlage in einem Pufferregjster aufnimmt und an einen parallel angeschlossenen Ausgabe-Schieberegisterabschnitt weitergibt, der nach einer Aufnahme eines Markierbit in eine dem Bit von höchstem
Rang vorgesetzte Stufe im Zusammenwirken mit einem weiteren Schieberegisterabschnitt die Wörter
bitseriell Ober seine niederste Stufe hinausschiebt, is
dadurch gekennzeichnet, daß von einem Markier- Kürzungsbit-Generator (11-1) einige aufeinanderfolgende Stufen (2*—2°) des Pufferregisters
(10-1) von niederem Rang auf das Vorhandensein einer ungeraden oder geraden Anzahl von 1-Bits und
einige Stufen (27—2s) des Pufferregisters (10-1) von
höherem Rang auf das alleinige Vorhandensein von O-Bits abtastbar sind und ein von dieser Abtastung
abhängiges KQrzungsbit erzeugbar und in eine zusätzliche Stufe (2s; des Pufferregisters (10-1)
einggebbar ist, die der Stufe (2°) von niederstem Rang in Richtung der bitseriellen Ausgabe vorgeschaltet ist, sowie das Markierbit (2M « 1) in die
Stufe (25 oder 26) des Ausgabe-Schieberegisterabschnittes (10-2) einführbar ist, die bei einer
ungeraden Anzahl abgetasteter 1-Bits den Stufen (24—2°) von niederem Rang unmittelbar und bei
einer geraden Anzahl abgetasteter 1-Bits, diese Stufe (25) überspringend, vorausgeht, während der
Inhalt der Stufen des Ausgabe-Schieberegisterabschnittes (10-2) von höherem Rang als der das
Markierbit (2M = 1) aufnehmenden Stufe (25 oder 2*)
in der Ausgabe unterdrückt wird.
2. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Setz- und Löschausgangsklemme (QOOOO, QOIOO; QOOOl, QOlOl; Q 0002,
Q0102; Q0003, Q0103; Q0004, Q0104) der
aufeinanderfolgenden Stufen (2°—2*) des Pufferregisters (10-1) von niederem Rang an einem Generatorteil (11-2) des Pufferregisters (10-1) von niederem
Rang an einem Generatorteil (11-2) angeschlossen sind, der in Abhängigkeit von der geraden bzw.
ungeraden Anzahl abgetasteter 1-Bits ein Schaltsignal an eines von zwei Verknüpfungsgliedern
(031IX und 0312JfJ heranbringt, die an den
Löschausgangsklemmen (Q 0106, Q 0107 bzw. Q0103, Q0106, Q0i07) der Stufen (2«, 27 bzw.
25—27) des Pufferregisters (10-1) von höherem Rang
liegen, und daß von dem einen bzw. anderen Verknüpfungsglied (031 \X bzw. 0312Λ? die Verbindung zwischen den Setzausgangsklemmen (Q 0006,
Q 0007 bzw. Q 0005, Q 0006, Q 0007) der Stufen (2«, 27 bzw. 25—27) des Pufferregisters (10-1) von
höherem Rang und den entsprechenden Stufen (26, 27 bzw. 25—27) des Ausgabe-Schieberegisterabschnittes (10-2) unterbrechbar ist und statt dessen
das Schaitsignal als Markierbit (2M = 1) zu der Stufe (26 bzw. 25) des Ausgabe-Schieberegisterabschnittes
(10-2), die den Stufen (24—2°) von niederem Rang unter Überspringen der unmittelbar vorausgehenden Stufe (25) bzw. unmittelbar vorausgeht, und als
Setzsignal zur zusätzlichen Stufe (2S) des Pufferregi-. sters (10-1) hindurchleitbar ist.
3. Schaltung zur Umwandlung von Wörtern mit einer für Übertragungszwecke aus einer entfernten
Station zu einer Rechenanlage reduzierten Anzahl Bits in Wörter mit einer vorgegebenen Anzahl Bits
mit einem Serien-Parallel-Umsetzer, der die umzuwandelnden Wörter einzeln und bitseriell aus einem
Gerät über die Stufe eines Eingabe-Schieberegisierabschnitteä von höchstem Rang empfängt, von dem
aus das einzelne Wort im Zusammenwirken mit einem weiteren Schieberegisterabschnitt bis zu
dessen Stufe von niederstem Rang hindurchgeschoben wird, und mit einem am weiteren Schieberegisterabschnitt parallel angeschlossenen Pufferregister, von dem die Wörter mit der vorgegebenen
Anzahl BiU einzeln und bitparallel in die Rechenanlage weiterbefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Datenzeichen-Generator (18-1)
einige aufeinanderfolgende Stufen (24—2°) des
weiteren Schieberegisterabschnittes (17-2) von niederem Rang auf das Vorhandensein einer geraden
oder ungeraden Anzahl von 1-Bits und eine zusätzliche Stufe (2S) des weiteren Schieberegisterabschnittes (17-2), die der Stufe (2°) von niederstem
Rang in Richtung der bitseriellen Eingabe vorgeschaltet ist, auf das Vorhandensein eines 0-K.ürzungsbit abtastbar sind und entsprechend dieser
Abtastung sowohl der Inhalt der aufeinanderfolgenden Stufen (2^-2°) des weiteren Schieberegisterabschnittes (17-2) von niederem Rang in die Stufen
(24—2°) des Pufferregisters (17-3) von gleichem Rang als auch O-Bits in die Stufen (27, 26) des
Pufferregisters (17-3) von höherem Rang, sowie ein Markierbit (2M — 1) für das nachfolgend empfangene Wort in eine höhrerrangige Stufe (2*, 23) unter
den aufeinanderfolgenden Stufen (2*—2°) des Eingabe-Schieberegisterabschnittes (17-1) von niederem Rang einspeisbar sind, und daß bei der
Abtastung einer ungeraden Anzahl von 1-Bits durch den Datenzeichen-Generator (18-1) in eine Stufe (25)
des Pufferregisters (17-3) zwischen den Stufen von niederem Rang (24—2°) und den· Stufen (27, 26) von
höherem Rang ein O-Bit und bei der Abtastung einer geraden Anzahl von 1-Bits der Inhalt der Stufe (25)
des weiteren Schieberegisterabschnittes (17-2) von gleichem Rang einspeisbar ist
4. Schaltung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Setz- und Löschausgangsklemmen (SiOOO, 51100; 51001, 51101; 51002,
51102; 51003,51103; 51004, 51104) der aufeinanderfolgenden Stufen (2°—2*) des weiteren Schieberegisterabschnittes (17-2) von niederem Rang an
einem Generatorteil (18-2) angeschlossen sind, der in Abhängigkeit von der geraden bzw. ungeraden
Anzahl abgetasteter 1-Bits ein Schaltsignal an eines von zwei Verknüpfungsgliedern (C002X oder
C 0O3X) heranbringt, denen der Kürzungsbit (2S
=0) aus der zusätzlichen Stufe (25J des weiteren
Schieberegisterabschnittes (17-2) zuführbar ist, daß von dem Ausgangssignal des einen oder anderen
Verknüpfungsgliedes (C002X oder C003A"; die
Stufen (27 und 2e) des Pufferregisters (17-3) von
höherem Rang in den O-Zustand und eine höherrangige Stufe (24 oder 23) des Eingabe-Schieberegisterabschnittes (17-1) unter den aufeinanderfolgenden
Stufen (24 —2°) von niederem Rang in den 1-Zustand
einstellbar sind, und daß auf die Stufe (25) des Pufferregisters (17-3) zwischen den aufeinanderfolgenden Stufen (2* — 2") von niederem Rang und den
Stufen (27, 2*) von höherem Rang vom Ausgangssignal des einen Verknüpfungsgliedes (C0Q3X) der
O-Zustand und in Abwesenheit dieses Ausgangssignals der Zustand der Stufe (2s) des weiteren
Schieberegisterabschnittes (17-2) vom gleichen Rang übertragbar ist
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