DE2520571A1

DE2520571A1 - Fahrzeug

Info

Publication number: DE2520571A1
Application number: DE19752520571
Authority: DE
Inventors: Bernardus Francisc Haasewinkel
Original assignee: Samenverkende Rijwiel & Motor
Current assignee: Samenverkende Rijwiel & Motor
Priority date: 1975-05-09
Filing date: 1975-05-09
Publication date: 1976-11-18

Description

Fahrzeug Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem von zwei Laufrädern abgestützen Gestell, wobei diese Räder nacheinander angeordnet sind.
Zweck der Erfindung ist, ein Fahrzeug für Sport und Spiel zu schaffen.
Nach der Erfindung hat das Fahrzeug vorerwähnter Art lAittel, durch welche das Vorderlaufrad um seine Drehachse am Gestell frei drehbar und um eine aufwärts gerichtete Gelenkachse schwenkbar angeordnet ist, wobei die Verlängerung dieser Gelenkachse den Boden vor dem Berührungspunkt des Laufrads mit dem Boden schneidet und das Hinterrad um seine Drehachse in bezug auf das Gestell drehbar ist, während mindestens eine Fusstütze von diesem Gestell zwischen dem Vorder- und dem Hinterrad und von dem vom Gestell abgestützten Körper hinabhängt, der in einem bestimmten Abstand über der Fusstütze derart angeordnet ist, dass er zwischen den Beinen einer auf der Fusstütze stehenden Person geklemmt werden kann.
Mit bestimmter Geschicktheit kann eine auf der Fusstütze stehende Person das Gleichgewicht auf dem Fahrzeug beibehalten, während sie sich vorwärts bewegt, indem sie sich mittels Stäbe von der Strassendecke absetzt.
Die Verwendung des Fahrzeugs nach der Erfindung ist eine gute Körperübung.
Die Erfindung wird an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert, die eine Busführungsform des Fahrzeugs nach der Erfindung zeigt d.h.
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs nach der Erfindung, Fig. 2 einen Stab zur Verwendung mit dem Fahrzeug nach Fig. 1.
Das Fahrzeug nach Fig0 1 enthält ein Gestell 1, das zwei Stangen 2 und 3 aufweist, deren Vorderenden an einer vertikalen Habe 4 befestigt sind0 In der Nabe 4 ist eine vertikale Achse derart gelagert, dass diese in der Nabe frei drehbar ist, während am unteren Ende der Achse eine Gabel 5 befestigt ist, in der ein Laufrad 6 gelagert ist, wobei die Anordnung derart ist, dass bei normalem Gebrauch die Verlängerung der aufwärts gerichtete Achse, die in der Nabe 4 gelagert ist, den Boden vor dem Berührungspunkt zwischen dem Boden und dem Laufrad 6 -schneidet.
Die Gestellstangen 2 und 3 erstrecken sich divergierend rückwärts von der Nabe 4 ab und die hinteren Enden der Stangen sind nach unten abgebogen, wo ein weiteres Laufrad 7 zwischen diesen Enden derart abgestützt wird, dass das Laufrad 7 nur in bezug auf das Gestell um seine Drehachse drehbar ist0 Zwischen den Laufrädern ist eine Fusstütze 8 an den Gestellstangen 2 und 5 mittels eines aufwärts verlaufenden Rohrs befestigt. Die Fusstütze 8 liegt auf einem niedrigeren Pegel als die durch die Drehachsen der Laufräder 6 und 7 gehende Ebene. In der Nabe 9 ist eine Stange 10 verschiebbar angebracht, die in einer Anzahl von Stellungen in bezug auf die Nabe 9 festgesetzt werden kann. Am oberen Ende der Stange 10 ist ein plattenförmiger Körper 11 befestigt.
Die Gestellstangen 2 und 3 können auch zu einem Gestellbaiken kombiniert werden. Die Vordergabel 5 und die hintere Gabel können in gleicher Weise ausgebildet sein. Die hintere Gabel wird am Gestellbalken festgeschweisst.
Der Balken wird mit einem Loch versehen, in dem die vertikale Stange 10 untergebracht und festgeschweisst wird, Der plattenförmige Körper 11 kann auch durch ein Fahrradsattel vorzugsweise ein schräges Sattel ersetzt werden. Vorteilhafterweise wird dieses Sattel rückwärts verlaufend angeordnet, wobei der Vorteil erzielt wird, dass der Gebraucher nicht vorwärts fällt oder rutscht, wenn er die Stosstäbe antreibt, Das\ Laufrad 7 ist mit der üblichen Bremsachse versehen, die über eine Bremszugstange 12 mit einem Bremspedal 13 gekuppelt ist, das schwenkbar an der Fusstütze 8 befestigt ist0 Zum Gebrauchen des Fahrzeugs kann man auf der Fusstütze stehen und den plattenförmiger Körper festklemmen, worauf man das Fahrzeug mittels zweier Stäbe 14 vorwärts schieben kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, wobei die Stäbe mit Skistöcken vergleichbar sind.

Claims

Ansprüche

1. Fahrzeug mit einen von zwei Laufrädern abgestützten Gestell, wobei diese Häder hintereinander angeordnet sind, wobei Mittel vorgesehen sind, durch welche das vordere Laufrad um seine Drehachse am Gestell frei drehbar w.d um eine aufwärts gericntete Gelenkachse schwenkbar ist, und die Verlängerung dieser Gelenkachse den Boden vor dem Berührungspunkt des Laufrads mit den moden schneidet und das Hinterrad in bezug auf das Gestell um seine Drenachse drehbar angeordnet ist, während mindestens eine Fusstütze von dem Gestell zwischen dem Vorder- und dem Hinterrad hinabhängt und das Gestell einen Körper abstützt, der in einem bestimmten Abstand über der Fusstütze derart angeordnet ist, dass er zwischen den Beinen einer auf der Fusstütze stehenden Person geklemmt werden kann.

2 Fahrzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Beinen festklemmbare Körper in bezug auf das Gestell in der Aufwärtsrichtung einstellbar ist.

30 Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Fusstütze auf einem Pegel liegt, der niedriger ist als die horizontale, durch die Drehachsen der Laufräder gehende Ebene.

4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch geKennzeichnet, dass das Hinterrad eine Bremsachse aufweist, die durch ein Bremspedal betätigt werden kann, das an der Fusstütze befestigt ist.