DE251990C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE251990C DE251990C DENDAT251990D DE251990DA DE251990C DE 251990 C DE251990 C DE 251990C DE NDAT251990 D DENDAT251990 D DE NDAT251990D DE 251990D A DE251990D A DE 251990DA DE 251990 C DE251990 C DE 251990C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ribs
- drum
- spindle
- feed
- tool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 30
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/32—Feeding working-spindles
- B23Q5/323—Feeding working-spindles cam-operated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 25.1990 -KLASSE 49 a. GRUPPE
bei Mehrspindeldrehbänken.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit
bei Mehrspindeldrehbänken, die sich von bekannten Vorrichtungen dieser Art dadurch unterscheidet, daß die Vorschubtrommel
mit Leitrippen verschiedener Neigung versehen ist, die so lang ausgebildet
sind, daß die von den vorzuschiebenden Teilen zurückzulegenden Wege gleich sind, und daß
ίο die in bekannter Weise von den Rippen beeinflußten Stifte auf dem vorzuschiebenden Teil
derart einstellbar sind, daß sie mit den verschiedenen Rippen in Eingriff gebracht werden
können, zum Zweck, bei gleichbleibender Größe des Vorschubes seine Geschwindigkeit
ändern zu können. .
Eine andere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß jede der
auf. der Vorschubtrommel angeordneten und aufeinanderfolgenden Rippen höher als die
vorhergehende ist und sämtliche Rippen zu einem treppenförmig ausgebildeten Stück·
vereinigt sind, während die mit den Rippen in Eingriff zu bringenden Stifte der Rippenhöhe
entsprechend verschieden lang ausgebildet sind.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den Spindelkopf.
Fig. 2 zeigt eine Anzahl von Steuerungsknacken zur Bewegung des Spindelkopfes in
abgewickelter Darstellung.
Fig. 3 ist eine Ansicht einer anderen Ausführungsform
der Steuerungsvorrichtung. im Schnitt.
Fig. 4 ist eine Detailzeichnung einer Werkzeugspindel nach der Ausführungsform der
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Teil der die Knacken tragenden Trommel und
Fig. 6 eine Seitenansicht davon.
Der Werkzeugträger der Maschine besteht aus einer Trommel 20 (Fig. 1), die um -eine
horizontale Achse geschaltet wird und an ihren Enden in Lagern 23, 24 des Gestelles
läuft. In der Trommel 20 befindet sich eine Anzahl Werkzeugspindeln 25, welche eine hin
und her gehende Verschiebungsbewegung ausführen können. Die Spindeln kommen einzeln nacheinander durch Schaltung der
Trommel 20 in Arbeitsstellung und mit dem die Erfindung bildenden Steuermechanismus
in Eingriff.
Letzterer bewegt jede Werkzeugspindel in ihrer Längsrichtung gegen das Werkstück,
und zwar mit einer vorher zu bestimmenden Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit ist
der jedesmaligen Beanspruchung des Werkzeuges angepaßt, weil es wünschens\vert ist,
daß in jedem Falle das Werkzeug, entsprechend der Härte des Metalles oder der Natur
der Arbeit usw. schneller oder langsamer bewegt wird. Im vorliegenden Falle werden die
Werkzeugspindeln "der Maschine nicht gedreht, sondern nur : in ihrer Längsrichtung
verschoben. Deshalb ist eine Steuerung vorgesehen, durch, die jede einzelne Werkzeug-
spindel je nach Bedarf durch eine von fünf verschiedenen Geschwindigkeiten bewegt
wird.
Die Steuerungsvorrichtung besteht aus einer Trommel 26, die mit ihrer Welle 27 in
Lagern 28 sich dreht. Die Trommel 26 trägt auf ihrem Umfang eine Reihe von Leitrippen
a,b,C;d,e (in der Fig. 2 in abgewickeltem Zustande gezeichnet), von denen jede eine andere
Neigung besitzt, während der Hub χ der von diesen Rippen bewegten Spindeln immer
derselbe ist. Die Trommel 26 dreht sich in der Richtung des Pfeiles g, und wenn auch
die zur Wirkung kommenden Teile der verschiedenen Rippen verschiedene Längen besitzen,
so beendigen sie doch alle ihre Funktion bei der Rückwärtsbewegung des Werk-zeügspindelkopfes
auf der gleichen Linie der Trommel (s. Fig. 2), ein Umstand, der äußerst günstig erscheint, wenn man berücksichtigt,
daß das Triebwerk der Trommel 20 so bemessen ist,' daß sie ihre Schaltung unmittelbar
nach Rückkehr jeder bewegten Spindel in ihre Grundstellung beginnt.
Der Bewegungsvorgang bei jeder Werkzeugspindel ist aus Fig. 1 ersichtlich. Weil
die Konstruktion aller Spindeln gleich ist, so genügt es zur Erläuterung ihrer Wirkungsweise,
wenn der Vorgang für eine derselben beschrieben wird,
Jede Werkzeugspindel 25 ist unabhängig von den anderen in Führungshülsen 21, 22 der
Trommel 20 verschiebbar gelagert. Auf den Spindeln 25 sind mittels Klemmschrauben 32
Schlitten 31 verstellbar befestigt. Hierdurch ist es möglich, jede Spindel 25 in verschiedene
Stellungen zum Schlitten 31 zu bringen, so daß die Arbeitsstellung des von genannter
Spindel getragenen Werkzeuges beliebig,
d. h. entsprechend der zu leistenden Arbeit, verändert werden kann, während die Bewegungsbahn
des Schlittens 31 dauernd gleich bleibt.
Um die Schlitten mit den Leitrippen a, b, c, d, e in Eingriff zu bringen, sind sie mit einer
Reihe Löcher 33 versehen (Fig. 1), von denen jedes einen von einer Klemmschraube 35 gehaltenen
Stift 34 aufnehmen kann. Ein solcher Stift ragt über den Körper des Schlittens
hinaus und befindet sich je nach seiner Einfügung in der Bahn einer der Leitrippen auf
der Trommel 26. Wie in Fig. 1 dargestellt, wird die unterste Spindel von der äußersten
Leitrippe e rechts bewegt, während die oberste Spindel, sobald sie in die dargestellte
Lage der untersten Spindel kommt, von der Leitrippe α links bewegt wird. Jede der
Spindeln besitzt eine Bohrung zur Aufnahme einer Feder 36, welche mit ihrem einen Ende
an der Spindel 25 und mit ihrem anderen Ende an einer an der Platte 90 des Spindelkopfes
24 angebrachten Hülse 37 befestigt ist; die Feder soll die Leitrippen bei der Rückführung der Spindel in ihre Ruhestellung
unterstützen, welche durch einen . Anschlag 38 am Ende jedes Schlittens 31 begrenzt
wird.
Die Einstellung jeder Werkzeugspindel mit Bezug auf ihren Schlitten wird von dem Arbeiter
wie folgt bewerkstelligt.
Wie in der Fig. 1 gezeigt, trägt jede Spindel 25 eine Verzahnung 40, in welche ein
Trieb 41 eingreift. Dieser Trieb 41 ist im Kopf 22 der Trommel drehbar gelagert und
durch einen Schlüssel drehbar. Auf diese Weise kann jede Spindel, wenn sie in ihrer
Arbeitsstellung oder in einer Flucht mit der Arbeitsspindel sich befindet, nach Lockerung
der Klemmschrauben 32 in geeignete Stellung zu ihrem Schlitten 31 gebracht werden.
Die Trommelwelle 27 trägt ein an der Nabe 51 der Trommel 26 befestigtes Zahnrad 50,
das mit einem Zahnrad 52 in Eingriff steht, das mit einem Schneckenrad 54 verbunden
ist. Letzteres kämmt in eine Schnecke 55 auf einer quer zur Hauptsteuerwelle gelagerten
Welle 56.
In Fig. 3 ist die Steuertrommel 26" mit einer Aushöhlung 26' versehen, so daß der
Arbeiter den Mitnehmerstift 34 jedes zügehörigen Kupplungsteiles 31 in eine Stellung,
bringen kann, in welcher er von derjenigen Leitrippe auf der Trommel 26 geführt wird,
die zur Ausführung der vom Werkzeug zu leistenden Arbeit am geeignetsten ist.
Wenn 'auch die Steigungen der verschiedenen
Leitrippen, wie in den Zeichnungen dargestellt, so beschaffen sind, daß ein Wechsel
in der Geschwindigkeit der Vorschubvorrichtung für das Werkzeug bewirkt wird, der für
gewöhnliche Verhältnisse vollkommen genügt, so mag es bei gewissen Anlässen wünschenswert
erscheinen, einen oder mehrere andersgeformte Rippen gegen die auf der Trommel sitzenden auszuwechseln oder auch eine andere
Trommel mit anderen Rippen für die in Gebrauch befindliche Trommel anzubringen.
In beiden Fällen wird es am vorteilhaftesten sein, die Trommel 26 mit ihrer Welle 27 aus
der Maschine herauszuheben. Damit die Trommel beim Wiedereinsetzen in ihre richtige
Lage zu den sie antreibenden Rädern kommt, sind Vorrichtungen getroffen worden,
die eine Entfernung der Trommel, ihres Antriebsrades 50 und ihrer Welle 27 nur dann
gestatten, wenn der Trieb 50 eine vorherbestimmte Stellung zum Trieb 52 einnimmt, die
sie wiederum einnehmen muß, ehe die Teile zusammengestellt werden können.
Bei der in den Fig. 3 bis 6 gezeigten Aus- iao führungsform des Erfindungsgegenstandes
werden die Leitrippen nicht getrennt auf der
Trommel 26 angeordnet, sondern sind aus einem Stück 201 hergestellt und so angeordnet,
daß die verschiedenen Rippen, wie in Fig. 6 gezeigt, Stufen bilden.
Die Spindein 25 tragen jede einen Ring 202
mit Stiften 203 von verschiedenen Längen; jeder dieser Stifte besitzt dabei eine geeignete
Größe, um von je einer Stufe der Rippen geführt zu werden. Die Stifte sind daher, anstatt
wie oben beschrieben längsweise, rund um die 'Spindel herum angeordnet, und alle
Rippen endigen an einem einzigen Punkt 204 (Fig. 5)·
Zur Verstellung des Ringes 202 auf der Spindel ist eine Klemmschraube 105 (Fig. 4)
vorgesehen, mit der der Ring auf der Spindel in der gegebenen Stellung festgehalten wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zur Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit der Werkzeuge bei Mehrspindeldrehbänken, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubtrommel ' (26) mit Leitrippen (a, b, c, d, e) verschiedener Neigung versehen ist, die so lang ausgebildet sind, daß die von den vorzuschiebenden Teilen zurückzulegenden Wege {χ, Fig. 2) gleich sind, und daß die in. bekannter Weise von den Rippen beeinflußten Stifte (34) auf dem vorzuschiebenden Teil (25) derart einstellbar sind, daß sie mit den verschiedenen Rippen in Eingriff gebracht werden können, zum Zweck, bei gleichbleibender Größe des Vorschubes seine Geschwindigkeit ändern zu können.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der auf der Vorschubtrommel angeordneten und aufeinander folgenden Rippen höher ist als die vorhergehende und sämtliche Rippen zu einem treppenförmig ausgebildeten Stück (201) vereinigt sind, während die mit den Rippen in Eingriff zu bringenden Stifte (203) der Rippenhöhe entsprechend verschieden lang ausgebildet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251990C true DE251990C (de) |
Family
ID=510383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251990D Active DE251990C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251990C (de) |
-
0
- DE DENDAT251990D patent/DE251990C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1552324C3 (de) | Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel | |
DE2435489B2 (de) | Bohrkopf mit zwei durch eine einzige steuerstange in abhaengigkeit voneinander betaetigbaren werkzeugen | |
DE1233696B (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen Zu- und Abfoerderung von Werkstuecken an Werkzeugmaschinen, insbesondere von Kolben an einer Drehbank | |
DE2401064A1 (de) | Selbsttaetig arbeitende werkstoffstangen-vorschubeinrichtung fuer mehrspindeldrehautomaten, insbesondere fuer mehrspindellangdrehautomaten | |
DE3126005A1 (de) | Vorrichtung zum antreiben eines teiltisches | |
DE251990C (de) | ||
DE2239856C3 (de) | Werkzeuganordnung an einer Gewindeschneidmaschine | |
DE545649C (de) | Gewindeschneidvorrichtung | |
DE607069C (de) | Selbsttaetige Steuerung fuer Werkzeugmaschinen | |
DE1949766C3 (de) | Korrektureinrichtung zum selbsttätigen Stellungskorrigieren eines Revolvers einer Revolverdrehmaschine | |
AT413087B (de) | Vorrichtung zum bearbeiten von holzstäben oder holzsäulen | |
DE521391C (de) | Stemmaschine zur Ausfuehrung von Schlossloechern, Fischbandschlitzen u. dgl. | |
DE2522620C2 (de) | Schleuderstrahlanlage | |
DE2319093C3 (de) | Automatische Burstenherstellungsmaschine | |
DE265869C (de) | ||
DE216428C (de) | ||
DE68999C (de) | Copirmaschine zum Graviren und Profiliren | |
DE496934C (de) | Gewindeschneidmaschine mit vor den Schneidbacken umlaufendem Abdrehwerkzeug, insbesondere fuer Rohre | |
DE119245C (de) | ||
DE632239C (de) | Selbsttaetige Bohrmaschine | |
DE1477134C (de) | Gewindestrehlvornchtung fur einen Langdrehautomaten | |
DE347559C (de) | Vorrichtung zum Schneiden von konischem Innen- und Aussengewinde | |
DE450633C (de) | Vorrichtung zum Fuehren und Fortschalten des hin- und hergehenden Werkstuecks bei Schleif- und Fraesmaschinen | |
DE276585C (de) | ||
DE1602690C3 (de) | Maschine zur kombinierten Zieh- und Drehbearbeitung von stab- oder drahtförmigem Material |