DE2519595C3 - - Google Patents
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- DE2519595C3 DE2519595C3 DE19752519595 DE2519595A DE2519595C3 DE 2519595 C3 DE2519595 C3 DE 2519595C3 DE 19752519595 DE19752519595 DE 19752519595 DE 2519595 A DE2519595 A DE 2519595A DE 2519595 C3 DE2519595 C3 DE 2519595C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C14/00—Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
- F42C14/02—Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for hand grenades
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/18—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a carrier for an element of the pyrotechnic or explosive train is moved
- F42C15/188—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a carrier for an element of the pyrotechnic or explosive train is moved using a rotatable carrier
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/28—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids
- F42C15/30—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids of propellant gases, i.e. derived from propulsive charge or rocket motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Geschoßzünder, insbesondere von Gewehrgranate!!,
mit einer Zündkette mit einer auf eineii. scheibenförmigen
Zündpillenträger exzentrisch und verdrehbar gelagerten aid in ihrer Drehung über eine Ankerhemmung
steuerbaren zweiten Scheibe mit einer im Sicherungszustand außerhalb der Zündkette angeord- ■»"
neten Ladung und mit einem axial beaufschlagbarert Sicherungsstift, der die verdrehbare Scheibe mittels
seines verdickten Kopfes in Sicherungslage arretiert und nach dessen axialer Verschiebung mittels seines
dünneren Schachtes freigibt, wobei ein vet formbares -*5
Halteglied vorgesehen ist, durch welches der Sicherungsstift mit seinem Kopf in Sicherungslage arretierbar
ist und wobei das verformbare Halteglied aus einer am Zündpillenträger befestigten Scheibe besteht, nach
Patent 23 65121. so
Mit der Erfindung nach dein Hauptpatent werden Mängel einer bekannten Zündvorrichtung (DE-AS
11 96 101) behoben, die insbesondere darin zu sehen sind, daß keinerlei Maßnahmen getroffen sind, um den
Sicherungsstift in Sicherungslage bis zu einem festgelegten
Zeitpunkt, d. tu bis zum Zünden einer im Augenblick des Abfsuerns des Geschosses elektrisch gezündeten
Explosivladung, wirksam zu arretieren. Die einzige Arretierung des Sicherheitsstiftes ergibt sich aus der
Reibung zwischen ihm und der die zweite Zündpille «>
tragenden verdrehbaren Scheibe an seiner Eingriffstelle in dieselbe. Ein weiterer Nachteil der bekannten
Zündvorrichtung besteht darin, daß die Montage des Sicherungsstiftes von der die zweite Zündpille tragenden
verdrehbaren Scheibe abhängt, deren Durchmesser relativ groß sein muß, um ein Zusammenwirken mit dem
Sicherungsstift und der Ankerhemmung sowie eventuell anderen Organen wie einer Feder zu ermöglichen.
Mit der Anordnung eines deformierbaren Organes gemäß dem Hauptpatent wird erreicht, daß die den
Sicherungsstift axial beaufschlagende Kraft einen genau bestimmbaren Schwellenwert übersteigen muß, um
durch Verformung des verformbaren Organes den Sicherungssnft aus seiner Sicherungslage herausdrükken
zu können. Diese Anordnung bat sich an sich bewährt Sie ist jedoch verbesserungsfähig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Zündvorrichtung nach dem Hauptpatent so
weiterzubilden, daß einerseits eine größere Sicherheit beim Bruch eines Teiles des Ankermechanismus
gewährleistet ist und andererseits vermieden wird, daß der Gesamtmechanismus sich während der Lagerung
unter Spannung befindet
Ciese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die Scheibe einen den verdickten Kopf bildenden Kragen des
Sicherungsstiftes, in Sicherungslage überragt und dieser
Kragen in eine Ausnehmung der Scheibe eingreift
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist die Scheibe einen Zahnkranz mit einer Ausnehmung
ad und ist die Aufnehmung größer als der Abstand zweier benachbarter Zähne.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eingehend
erläutert Es zeigt
Ftg.1 eine erfindungsgemäße Zündvorrichtung in
unarmierter,d h. gesicherter Stellung,
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles F9 auf
den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig,3 einen Schnitt, in Richtung X-X durch den
Gegenstand nach F ig. 2,
Fig.4 den Gegenstand nach F i g. 1 in armierter, d h.
entsicherter Stellung,
F t g. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles F12 auf
den Gegenstand nach F i g. 4,
Fig.6 einen Schnitt in Richtung XIII-XIII durch den
Gegenstand nach F i g. 5.
Die dargestellte Zündvorrichtung weist einen Geschoßkörper 1 auf, der mit einer /Uialbohrung 2
versehen ist die an einem, dh. dem vorderen Ende
durch einen Zündpillenträger 3 mit zentraler Zündpille 8 verschlossen ist und am rückwärtigen Ende in eine
Aufnahme 4 für eine Hilfstreibladung 5 ausläuft In der
Axialbohrung 2 sitzt in einem Tragzylinder 6 ein Trägheitsschlagbolzen 7, der genau auf die in einem
Zündkanal 9 eingesetzte Zündpille 8 ausgerichtet ist In Sicherungslage wird der Schlagbolzen durch Sperrkugeln
11 festgehalten, die in entsprechenden Löchern 12 seines Tragzylinders sitzen und vor einen am rückwärtigen
Ende des Schlagbolzens ausgebildeten Ringbund 10 gedrückt werden. Dieser Druck wird durch die
Innenwandung 13 eines den Tragzylinder 6 umgreifenden
Riegels 14 ausgeübt, der mit einem Ansatz 15 die Axialbohrung 2 zur Hilfstreibladung 5 hin abschließt
Bei Zündung dieser Hilfstreibladung preßt der Gasdruck den Riegel 14 nach unten, wobei gleichzeitig den
Riegel: festhaltende Scherstifte 16 im Geschoßkörper 1 abgeschert werden. Durch diese Abwärtsbewegung
können die Sperrkugeln 11 in eine innenseitige Ringnut
17 des Riegels austreten, so daß der Schlagbolzen 7 entriegelt ist und auf die Zündpille 8 aufschlagen kann.
An der dem Schlagbolzen 7 abgewandten Seite des Zündpillenträgers 3 ist eine Scheibe 18 verdrehbar
gelagert, welche eine zweite Zündpille 22 trägt die in eine Sicherungslage außerhalb der Axiallinie der ersten
Zündpille 8, d h. also außerhalb der Zündkette liegt und erst bei entsprechender Verdrehung der Scheibe 18 in
diese Zundkette hineingeschwenkt wird. Verureht wird
die Scheibe 18 durch eine Feder 2t, Die Scheibe besitzt
einen äußeren Zahnkranz 19, der nut einem Ritzel 25
eines Zahnrades 26 auf eine Achse 27 kämmt, das mit einer Ankerhemmung zusammenwirkt.
In den Zündpillenträger 3 ist ein Sicherungsstift 32 axial verschieblich eingesetzt Der Sicherungsstift 32
tragt einen als Kragen 36 ausgebildeten verdickten Kopf, dessen Durchmesser gröQer ist als der des
Sicherungsstiftes 32. Der Kragen wird von einer an
eimer festen Stange 38 befestigten Scheibe 37 überragt Diese Anordnung arbeitet so, daß bei Betätigung des
Sicherungsstiftes 32 der Kragen 36 gegen die feste Scheibe 37 druckt und diese verformt, sich dadurch
weiter nach oben verschiebt und die Scheibe 18 entriegelt Damit erfolgt die Verriegelung durch
unmittelbare Beeinflussung der Scheibe 18, die einen
Außenzahnkraru 19 mit einer beispielsweise durch Entfernung von einem oder mehreren Zähnen gebildeten
Ausnehmung 39 aufweist, in die der Kragen 36 des Sicherungsstiftes 32 in Wartelags, d. h. in gesicherter
Stellung eingreift
Die Axialverschiebung des Sicberungsstiftes 32
bewirkt gleichzeitig die Verformung der Scheibe 37 durch den Kragen 36 und die Entfernung des Kragens
36 aus der Ausnehmung 39. Erst dann kann die zweite Zündpille 22 in die Zundkette hineingeschwenkt
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Sicherungsvorrichtung tür Geschoßzünder,
insbesondere von Gewehrgranaten, mit einer Zündkette mit einer auf einem scheibenförmigen s
Zündpillenträger exzentrisch und verdrehbar gelagerten
und in ihrer Drehung Ober eine Ankerhemmung
steuerbaren zweiten Scheibe mit einer im Sicherungszustand außerhalb der Zündkette angeordneten
Ladung und mit einem axial beauf- to schlagbaren Sicherungsstift, der die verdrehbare
Scheibe mittete seines verdickten Kopfes in Sicherungslage arretiert und nach dessen axialer Verschiebung
mittels seines dünneren Schaftes freigibt, wobei ein verformbares Halteglied vorgesehen ist, is
durch welches der Sicherungsstift mit seinem Klopf in Sicherungslage arretierbar ist und wobei das
verformbare Halteglied aus einer am Züjidpillenträger
befestigten Scheibe besteht, nach Patent 2365121, dadurch gekennzeichnet, dall
die Scheibe $7) einen den verdickten Kopf
bildenden Kragen (ßQ des Sjcheruagsstiftes (32$ in
Sicherungslage überragt und dieser Kragen in eine Ausnehmung (39)derScheibe(18)eingreift
2. Zündvorrichtung nach Anspruch L dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (18); einen Zahnkranz
(19) mit der Ausnehmung (ßS); aufweist und
daß die Ausnehmung (39) größer ist als der Abstand zweier benachbarter Zähne.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE793877 | 1973-01-11 | ||
BE2052973A BE803328R (fr) | 1973-01-11 | 1973-08-08 | Fusee pour grenade a fusil |
BE2054070A BE824143R (fr) | 1973-01-11 | 1975-01-07 | Fusee pour grenade a fusil |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2519595A1 DE2519595A1 (de) | 1976-07-08 |
DE2519595B2 DE2519595B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2519595C3 true DE2519595C3 (de) | 1979-04-12 |
Family
ID=27159425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752519595 Granted DE2519595B2 (de) | 1973-01-11 | 1975-05-02 | Sicherungsvorrichtung für Geschoßzünder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2519595B2 (de) |
FR (1) | FR2297398A2 (de) |
-
1975
- 1975-05-02 DE DE19752519595 patent/DE2519595B2/de active Granted
- 1975-05-06 FR FR7514220A patent/FR2297398A2/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2297398B2 (de) | 1980-04-30 |
DE2519595B2 (de) | 1978-08-03 |
FR2297398A2 (fr) | 1976-08-06 |
DE2519595A1 (de) | 1976-07-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |