DE2518283B2 - Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidschwarzpigmenten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidschwarzpigmenten

Info

Publication number
DE2518283B2
DE2518283B2 DE2518283A DE2518283A DE2518283B2 DE 2518283 B2 DE2518283 B2 DE 2518283B2 DE 2518283 A DE2518283 A DE 2518283A DE 2518283 A DE2518283 A DE 2518283A DE 2518283 B2 DE2518283 B2 DE 2518283B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron
iron oxide
blue
black pigments
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2518283A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2518283C3 (de
DE2518283A1 (de
Inventor
Franz Dipl.-Chem. Dr. Hund
Ingo Dipl.-Chem. Dr. 4005 Meerbusch Pflugmacher
Jakob Dipl.-Chem. Dr. Rademachers
Gerhard Dipl.- Chem. Dr. 4150 Krefeld Winter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE2518283A priority Critical patent/DE2518283C3/de
Priority to US05/674,995 priority patent/US4090888A/en
Priority to GB15875/76A priority patent/GB1532468A/en
Priority to JP51045001A priority patent/JPS586688B2/ja
Priority to IT49131/76A priority patent/IT1058192B/it
Priority to NL7604377A priority patent/NL7604377A/xx
Priority to BE2054965A priority patent/BE841030A/xx
Priority to FR7612156A priority patent/FR2308669A1/fr
Publication of DE2518283A1 publication Critical patent/DE2518283A1/de
Publication of DE2518283B2 publication Critical patent/DE2518283B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2518283C3 publication Critical patent/DE2518283C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/22Compounds of iron
    • C09C1/24Oxides of iron
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2002/00Crystal-structural characteristics
    • C01P2002/50Solid solutions
    • C01P2002/52Solid solutions containing elements as dopants

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compounds Of Iron (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)

Description

25
30
Reine Eisenoxidschwarzpigmente sind Eisen(II)-Eisen(Il)-Oxide mit Magnetitstruktur. Sie lassen sich entweder durch Oxydation von metallischem Eisen oder Eisen(I I)-Verbindungen oder durch Reduktion von Eisen(HI)-Verbindungen herstellen.
Aus der deutschen Offenlegungsischrift 23 47 486 ist es bekannt, eine Metalldotierung bei der alpha-FeOOH-Herstelllung vorzunehmen, wobei dieses Produkt anschließend zu nadeiförmigen magnetischen Aufzeichnungsträgern umgewandelt wird. In der britischen Patentschrift 12 97 310 erfolgt ebenfalls die Herstellung magnetischer Eisenoxide, wobei hier als Endprodukt ein Magnetit (Fe3O,t) vorliegt, während es sich bei den üblichen Magnetpigmenten auf Eisenoxidbasis um nadeiförmiges gamma-Fe2O3 handelt. Die Magnetitbildung erfolgt im sauren pH-Bereich, was eine starke Reaktionsverzögerung mit sich bringt. Bei dem bekannten Verfahren erfolgt ferner eine relativ hohe Fremdmetalldotierung, und als Oxydationsmittel wird Nitrat oder Bleichlauge eingesetzt.
In der deutschen Auslegeschrift 12 25 157 wird ein Verfahren zur Herstellung von gamma-FeOOH beschrieben. Dieses Produkt stellt ein orangefarbenes Pigment dar und dient insbesondere als Ausgangsmaterial für magnetisches gamma-Fe^. Die deutsche Auslegeschrift 11 62 339 betrifft eine andere Produktgruppe, die Mischphasen mit Eisen(HI)-oxid von Hämatitstruktur als Wirtskomponente bildet. Derartige Produkte werden durch Glühen der Ausgangsmischungen bei 800 bis 13500C hergestellt Die nach diesem Verfahren hergestellten Schwarzpigmente sind infolge der hohen Glühtemperaturen relativ grob und entsprechend farbschwach.
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 19 612 ist ein Verfahren zur Herstellung von mit transparenten Bindemitteln zu transparent gefärbten Dispersionen verarbeitbaren, gegebenenfalls ferromagnetischen, im wesentlichen Eisenoxid enthaltenden, temperaturbeständigen Pigmenten von Hämatit- oder Spinellstruktur oder physikalischen Mischungen dieser Strukturen mit den Oxiden zwei- und gegebenenfalls dreiwertiger Metalle in einem speziellen Fällungsverfahren unter anschließendem Glühen bekannt, wobei, bezogen auf die eingesetzte Eisen(Ii)-Salzlösung, bestimmte Mengen löslicher Salze von Magnesium, Zink, Cadmium, Mangan, Cobalt, Nickel und/oder Kupfer in ihrer zweiwertigen Oxydationsstufe und gegebenenfalls geringe Mengen löslicher Salze des Aluminiums, Galliums, Chroms, Indiums und/oder Mangans in ihrer dreiwertigen Oxydationsstufe zugegen sein können.
Sofern sich die bekannten Verfahren des Standes der Technik mit der Herstellung von Eisenoxidschwarzpigmenten mit Magnetitstruktur in Gegenwart von Fremdmetallzusätzen befassen, dienen diese Fremdmetallzusätze der Verbesserung der magnetischen Eigenschaften der dabei angestrebten nadeiförmigen Magnetpigmente. Demgegenüber ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Färb- und Korneigenschaften von isometrischen Pigmentteilchen zu verbessern; hierfür konnten aus dem bekannten Stand der Technik Rückschlüsse nicht ohne weiteres gezogen werden.
Vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidschwarzpigmenten von Magnetitstruktur, das über die Oxydation von Eisen(II)-Verbindungen verläuft Bei solchen Verfahren geht man häufig von Eisensalzen aus, die als Abfall-Laugen bei den Beizereien anfallen. Die Rohstoffe sind demnach in erster Linie Eisensulfate oder Eisenschloride. Ihre wäßrigen Lösungen werden mit Alkaliverbindungen, beispielsweise mit Natron- oder Kalilauge, Soda, Ammoniak oder Kalkmilch versetzt, um anschließend die frisch gefällten Eisen(II)-hydroxyde oder -carbonate bei Temperaturen über 500C zu oxydieren. Die Oxydation erfolgt bei pH-Werten über 6. Sie kann entweder durch Einleiten von sauerstoffhaltigen Gasen, in der Regel Luft, oder durch Zugabe anderer Oxydationsmittel, wie Wasserstoffperoxid, Nitraten oder Chloraten durchgeführt werden.
Da diese Art der Herstellung von Eisenoxidschwarzpigmenten mit einer Fällung von Eisenverbindungen verbunden ist, ist sie als Fällungsverfahren bekanntgeworden. Das Fällungsverfahren läßt sich in zwei verschiedene Varianten unterteilen, die sich durch die Anzahl der Verfahrensstufen voneinander abgrenzen. Im Einstufenverfahren wird die eisensalzhaltige Lösung alkalisch gestellt, das gesamte Eisen hierdurch ausgefällt und anschließend oxydiert
Im Zweistufenverfahren dagegen wird zunächst nur ein Teil (55 bis 70 Gew.-%) des Eisens gefällt, noch im sauren Gebiet (pH 2 bis 7) vollständig bei Temperaturen von 10 bis 99° C zum Goethit (alpha-FeOOH) oxydiert, der dann in der zweiten Stufe durch weiteres Fällen mit frisch hergestelltem Eisen(II)-hydroxid bei Temperaturen von 40 bis 1000C im alkalischen Milieu (pH 7 bis 14) zum Magnetit umgesetzt wird (Zweistufen-Fällungsverfahren).
An Stelle der ersten Fällstufe kann auch separat und nach einer anderen Methode hergestellter Goethit, z. B. fertiges Eisenoxidgelbpigment oder -keim, eingesetzt werden. Hierbei hat sich gezeigt, daß durch die Wahl der Teilchengröße des eingesetzten Goethits die Teilchengröße des erhaltenen Schwarzpigments gesteuert werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht, wie bereits angeführt, u. a. darin, farbstarke Eisenoxid-
schwarzpigmente zu erhalten. Es ist bekannt, daß die Farbstärke von Schwarzpigmenten mit Erniedrigung der Teilchengröße ansteigt, wie es deutlich bei den im Handel befindlichen Rußpigmenten der Fall ist. Mit abnehmender Teilchengröße jedoch zeigt sich bei 5 Eisenoxidschwarzpigmenten häufig eine Zunahme der Verschmutzung des sonst reinen und tiefen Schwarztons. Mit Erhöhung der Farbstärke geht demnach eine Verschiebung des blauschwarzen Farbtons nach meist braunstichtigen Tönen einher. Dieses ist oft dann der Fall, wenn im Zweistufenverfahren von Eisenoxidhydroxiden ausgegangen wird, die bei der Eisenoxidgelbherstellung als Keime dienen, wie sie in der US-Patentschrift 26 31 085 erwähnt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidschwarzpigmenten mit Magnetitstruktur durch teilweises Ausfällen von Eisen aus eisensalzhaltigen Lösungen, anschließendes vollständiges Oxydieren des gefällten Eisens im sauren Gebiet bei Temperaturen von 10 bis 99° C zu Goethit, der dann in einer weiteren Stufe durch weiteres Fällen mit frisch hergestelltem Eisen(II)-hydroxid bei Temperaturen von 40 bis 1000C im alkalischen Milieu zu Magnetit umgesetzt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß den eisensalzhaltigen Ausgangslösungen anorganische ionische Verbindungen der Metalle Kupfer, Nickel, Aluminium, Chrom, Titan, Zirkon und/oder Vanadium in Höhe von 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-°/o, Metall, bezogen auf fertiges Pigment, zugesetzt werden.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß der Zusatz dieser Metallverbindungen nur im Zweistufenverfahren wirksam ist Eine derartige Verbesserung der pigmenttechnischen Eigenschaften durch Zugabe dieser Metallverbindungen konnte beim Einstufenverfahren nicht beobachtet werden.
Es ist möglich, die genannten Zusätze in der ersten Ausfällungsstufe und/oder der zweiten Ausfällungsstufe zuzusetzen.
Die erfindungsgemäßen Zusätze an Metallverbindungen können sowohl als wäßrige Lösungen ihrer Salze, beispielsweise als Sulfate, Chloride oder Nitrate, als auch in Suspension ihrer Hydroxide, Oxidhydroxide oder Oxide wie auch in Form ihrer Feststoffe, z. B. als Carbonate, eingesetzt werden. Besonders geeignet sind Verbindungen von Cu und Ti, insbesondere in Form ihrer Sulfate.
Auch besteht die Möglichkeit, solche Eisensalze als Ausgangsmaterial zu verwenden, die bereits eine oder mehrere der genannten Metallverbindungen als Begleitsubstanzen enthalten, wie es z.B. beim titanhaltigen Eisensulfatheptahydrat, das bei der Herstellung von Titandioxid nach dem sogenannten Sulfatverfahren als Nebenprodukt anfällt, der Fall ist. Die erhaltenen Pigmente zeichnen sich neben ihrer Farbstärke und ihrem Farbton durch eine enge Verteilungsbreite im Kornspektrum und durch ausgeprägte Magnetitstruktur aus.
Durch Glühen bei etwa 800° C werden sie zu Rotpigmenten umgewandelt. Die erfindungsgemäß hergestellten Eisenoxidschwarzpigmente eignen sich besonders zur Einfärbung von Lackbindemitteln oder Baustoffprodukten. Im folgenden soll das erfindungsgemäße Verfahren beispielhaft erläutert werden. Der Farbton- und Farbstärkevergleich wurde gegenüber einem bekannten, nach dem Anilin-Verfahren hergestellten Eisenoxidschwarzpigment durchgeführt (Vergieichspigment).
30
35
40
45
Beispiel 1
Eine wäßrige Lösung von aus Beizereien stammendem Eisensulfat mit 150 g/l FeSO4 wird mit so viel 40%iger Natronlauge unter Rühren versetzt, daß 60% des Eisens als Fe(OH)2 gefällt werden. Durch anschließendes Begasen mit Luft bei Temperaturen von 30 bis 40°C wird dieses gefällte Eisen bis zur 3wertigen Stufe oxydiert. Dieser Vorgang dauert etwa 10 Stunden. Hierbei stellt sich ein pH-Wert von 2 bis 3 ein. Das Verhältnis von Fe111IFe11 beträgt 1,4 bis 1,6. Diese Lösung der ersten Stufe weist einen FeSO4-Gehalt von 50 bis 60 g/l und einen FeOOH-Anteil von 45 bis 55 g/l auf.
In der zweiten Stufe wird zu dieser Lösung die vorgesehene Metallsulfatlösung gegeben, die restlichen Eisenanteile durch Zugabe von 15 bis 20%iger Natronlauge bis zur pH-Einstellung von 8 gefällt und anschließend die Umsetzung zum Magnetit bei 80" C durchgeführt. Während der Reaktion wird durch Zufügen weiterer Natronlauge der pH-Wert auf 8 gehalten. Das Ende der Reaktion ist dann erreicht, wenn keine Natronlauge mehr zur Konstanthaltung des pH-Wertes erforderlich ist. Die Reaktionszeit beträgt etwa 1,5 bis 2 Stunden. Bei einem Feststoffgehalt von 50 bis 60 g/l ergibt sich eine Raum-Zeit-Ausbeute von 30 bis 40 g/l · h in der zweiten Stufe.
Nach Filtrieren und Waschen erfolgt die Trocknung bei 60 bis 100° C. Die erhaltenen Pigmente zeigen gut ausgebildete Magnetitstruktur. Ihr Verhältnis von Fe1" zu Fe11 liegt bei 2 bis 2,5. Die mittlere Teilchengröße beträgt 0,2 μπι. Ihre spezifische Oberfläche (nach BET) liegt bei 7 bis 8m2/g. Die Farbauswertung der erhaltenen Pigmente ist in der beigefügten Tabelle wiedergegeben. Hieraus ist zu entnehmen, daß mit zunehmender Fremdmetall-Dotierung die Farbstärke abnimmt und der blauschwarze Farbton intensiviert wird. Die Wirkung der Zusatzmetalle ist unterschiedlich. Die beste Wirkung zeigt ein Zusatz von Kupferverbindungen.
Bei einem Metallzusatz von 0,05 Gew.-% oder darunter ist bezüglich des Farbtons keine Verbesserung mehr zu verzeichnen. Gänzlich ohne Zusatz erhält man ein bedeutend braunstichigeres Produkt, das wegen seiner Feinteiligkeit an Luftatmosphäre oxidationsempfindlich ist.
Trotz der erzielten Farbstärkeerhöhung bleibt dieses Pigment für die Praxis uninteressant.
50
55
60
Beispiel 2
- An Stelle einer wäßrigen Eisensulfatlösung, die aus Beizereien stammt, wird Eisensulfatheptahydrat der TiO2-Fabrikation mit einem TiO2-Gehalt von 0,15% und einem Anteil an AI2O3 um 0,05% eingesetzt. Ansonsten wird wie in Beispiel 1- gearbeitet. Das hierbei erhaltene Eisenoxidschwarz besitzt eine spezifische Oberfläche (nach BET) von 9 mVg. Der Titangehalt liegt bei 0,3 Gew.-% Ti, der Anteil an Al bei 0,1 Gew.-%. Die elektronenmikroskopischen Aufnahmen zeigen gut ausgebildete kubische Teilchen mit enger Teilchengrößenverteilung um 0,2 μπι. Die Farbauswertung nach DIN 53 234 ergibt im Vergleich zu einem bekannten, nach dem Anilin-Verfahren hergestellten Eisenoxidschwarzpigment (vgl. -pigment) eine Farbstärkeverbesserung um 30% bei biauschwärzerem Farbton.
Tabelle über die Farbauswertung:
Zusatz Relative Farbton gegenüber
Gew.-% auf Farbstärke nach Vergleichspigment
Fe3O4 bez. DlN 53 234
Vergleichs
pigment= 100
0,8% Al 100 bedeutend blau
schwärzer
0,4% Al 110 blauschwärzer
0,15% Al 130 etwas blauschwärzer
0,08% Al 135 etwas blauschwärzer
0,04% Al 150 wie Vergleichspigment
2,0% Ni 100 bedeutend schwärzer
1,0% Ni 120 blauschwärzer
0,4% Ni 130 blauschwärzer
0,2% Ni 140 etwas blauschwärzer
0,1% Ni 140 etwas blaiischwärzer
2,0% Cu 140 blauschwärzer
1,0% Cu 150 blauschwärzer
0,4% Cu 140 blauschwärzer
0,2% Cu 150 blauschwärzer
0,1% Cu 150 blauschwärzer
Zusatz Gew.-% auf FeiOt bez.
10
1,2% Cr
0,6% Cr 0,3% Cr 0,1% Cr 0,05% Cr
1,0% Ti
O,5O/o Ti
15 0,2% Ti
1,0% V
0,4% V 0,2% V 0,1% V
ohne
Relative Farbstärke nach DlN 53 Vergleichspigment=
Farbton gegenüber Vergleichspigment
bedeutend blauschwärzer blauschwärzer blauschwärzer etwas blauschwärzer wie Vergleichspigment
blauschwärzer blauschwärzer blauschwärzer
bedeutend blauschwärzer blauschwärzer blauschwärzer wie Vergleichspigment
bedeutend braunstichiger, oxidationsempfindlich

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidschwarzpigmenten mit Magnetitistruktur durch teilweises Ausfällen von Eisen aus eisensalzhaltige Lösungen, anschließendes vollständiges Oxydieren des gefällten Eisens im sauren Gebiet bei Temperaturen von 19 bis 99° C zu Goethit, der dann in einer weiteren Stufe durch weiteres Fällen mit frisch hergestelltem Eisen(II)-hydroxid bei Temperaturen von 40 bis 100°C im alkalischen Milieu zu Magnetit umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß den eisensalzhaltigen Ausgangslösungen anorganische .ionische Verbindungen der Metalle Kupfer, Nickel, Aluminium, Chrom, Titan, Zirkon und/oder Vanadium in Höhe von 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-%, Metall, bezogen auf fertiges Pigment, zugesetzt werden.
2. Verwendung der gemäß Anspruch 1 hergestellten Eisenoxidschwarzpigmente zur Einfärung von Lackbindemitteln oder Baustoffprodukten.
DE2518283A 1975-04-24 1975-04-24 Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidschwarzpigmenten Expired DE2518283C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2518283A DE2518283C3 (de) 1975-04-24 1975-04-24 Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidschwarzpigmenten
US05/674,995 US4090888A (en) 1975-04-24 1976-04-08 Production of black iron oxide pigments
GB15875/76A GB1532468A (en) 1975-04-24 1976-04-20 Production of iron oxide black pigments
IT49131/76A IT1058192B (it) 1975-04-24 1976-04-22 Procedimento per produrre pigmenti di ossido di ferro neri e pigmenti cosi ottenuti
JP51045001A JPS586688B2 (ja) 1975-04-24 1976-04-22 黒色酸化鉄顔料の製造方法
NL7604377A NL7604377A (nl) 1975-04-24 1976-04-23 Werkwijze voor het bereiden van ijzeroxyde- -zwartpigment.
BE2054965A BE841030A (fr) 1975-04-24 1976-04-23 Procede de preparation d'oxydes de fer pigmentaires noirs
FR7612156A FR2308669A1 (fr) 1975-04-24 1976-04-23 Procede de preparation d'oxydes de fer pigmentaires noirs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2518283A DE2518283C3 (de) 1975-04-24 1975-04-24 Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidschwarzpigmenten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2518283A1 DE2518283A1 (de) 1976-10-28
DE2518283B2 true DE2518283B2 (de) 1978-06-15
DE2518283C3 DE2518283C3 (de) 1979-02-15

Family

ID=5944924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2518283A Expired DE2518283C3 (de) 1975-04-24 1975-04-24 Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidschwarzpigmenten

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4090888A (de)
JP (1) JPS586688B2 (de)
BE (1) BE841030A (de)
DE (1) DE2518283C3 (de)
FR (1) FR2308669A1 (de)
GB (1) GB1532468A (de)
IT (1) IT1058192B (de)
NL (1) NL7604377A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018560A2 (de) * 1979-04-26 1980-11-12 Mobay Chemical Corporation Schwarzes Pigment, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung in keramischen Fritten und Fliesen

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1149582A (en) * 1979-02-09 1983-07-12 Pfizer Limited Synthetic rhombohedrol magnetite pigment
US4382822A (en) * 1979-09-14 1983-05-10 Pfizer Inc. Synthetic rhombohedral magnetite pigment
DE3500470A1 (de) * 1985-01-09 1986-07-10 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung heller farbreiner eisenoxidrotpigmente
CN85102464B (zh) * 1985-04-01 1988-03-16 山东省新材料研究所 黑色陶瓷制品原料的生产方法及其制品
DE3518093A1 (de) * 1985-05-21 1986-11-27 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von schwarzpigmenten auf eisenbasis
DE3523317A1 (de) * 1985-06-29 1987-01-02 Basf Ag Verfahren zur herstellung von magnetitpigmenten
DE3734342C1 (de) * 1987-10-10 1989-03-30 Bayer Ag Feinteilige Eisenoxidschwarzpigmente,Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
DE3803940A1 (de) * 1988-02-10 1989-08-24 Bayer Ag Neue oxidationsstabile hitzebestaendige eisenoxidschwarzpigmente, verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung
DE3841313A1 (de) * 1988-12-08 1990-06-13 Bayer Ag Schwarzes pigment, verfahren zu seiner herstellung sowie dessen verwendung
US5252496A (en) 1989-12-18 1993-10-12 Princeton Biomeditech Corporation Carbon black immunochemical label
KR910014706A (ko) * 1990-01-10 1991-08-31 원본미기재 세척이 필요없는 개량된 이뮤노어세이(immunoassay)장치
JPWO2005028568A1 (ja) * 2003-09-22 2007-11-15 日本板硝子株式会社 黒色光輝性薄片およびそれを配合した化粧料、塗料組成物、樹脂組成物およびインキ組成物
DE102005019979A1 (de) * 2005-04-27 2006-11-02 Mitsubishi Polyester Film Gmbh Schwarze Folie aus thermoplastischem Polyester
US8956859B1 (en) 2010-08-13 2015-02-17 Aviex Technologies Llc Compositions and methods for determining successful immunization by one or more vaccines
CN102838174B (zh) * 2012-09-13 2014-07-30 浙江正奇化工有限公司 一种利用透明氧化铁废水制备透明氧化铁黑的方法
CN103333523A (zh) * 2013-06-08 2013-10-02 安徽天泰环保科技有限公司 一种二氧化硅包膜氧化铁黑的制备方法
KR101526540B1 (ko) * 2013-10-28 2015-06-08 씨큐브 주식회사 산화철계 흑색 광택 안료의 제조 방법
JP5613349B1 (ja) * 2014-07-16 2014-10-22 日新製鋼株式会社 着色塗装金属板および外装建材
CN113772741A (zh) * 2021-09-06 2021-12-10 江苏宇星科技有限公司 一种液相加成生产氧化铁黑的方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1252646B (de) * 1965-07-26 1967-10-26 VEB Filmfabrik Wolfen Wolfen (Kr Bitterfeld) Verfahren zur Stabili sierung von a-FeO(OH) fur die Herstellung von } Fe2O3
BE766665A (fr) * 1971-05-03 1971-10-01 Mines Fond Zinc Vieille Procede de preparation d'un pigment a base d'oxyde de fer.
US3928709A (en) * 1972-03-01 1975-12-23 Eastman Kodak Co Ferrous ferric oxides, process for preparing same and their use in magnetic recording
DE2228555A1 (de) * 1972-06-12 1974-01-10 Basf Farben & Fasern Verfahren zur herstellung von transparenten eisenoxidpigmenten
JPS5128094B2 (de) * 1972-08-04 1976-08-17
IT1008300B (it) * 1974-02-25 1976-11-10 Montedison Spa Procedimento per ottenere magnetite in polvere iperfine
IT1008297B (it) * 1974-02-25 1976-11-10 Montedison Spa Procedimento per ottenere magnetite a partire da soluzioni di solfato ferroso

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018560A2 (de) * 1979-04-26 1980-11-12 Mobay Chemical Corporation Schwarzes Pigment, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung in keramischen Fritten und Fliesen
EP0018560A3 (de) * 1979-04-26 1981-01-07 Mobay Chemical Corp Schwarzes Pigment, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung in keramischen Fritten und Fliesen.

Also Published As

Publication number Publication date
GB1532468A (en) 1978-11-15
DE2518283C3 (de) 1979-02-15
FR2308669A1 (fr) 1976-11-19
JPS586688B2 (ja) 1983-02-05
BE841030A (fr) 1976-10-25
US4090888A (en) 1978-05-23
FR2308669B1 (de) 1980-02-29
IT1058192B (it) 1982-04-10
DE2518283A1 (de) 1976-10-28
NL7604377A (nl) 1976-10-26
JPS51129895A (en) 1976-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2518283C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidschwarzpigmenten
EP0440958B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines schwarzen Mangan-Eisenoxid-Pigmentes
EP1064226B1 (de) VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON EISENOXID-PIGMENTEN AUS DÜNNSÄURE AUS DER TiO2-HERSTELLUNG
EP0176919B1 (de) Verfahren zur Herstellung von feinteiligem isotropen Ferritpulver mit Spinellstruktur
EP0090241B1 (de) Thermostabile Eisenoxidpigmente
DE3500470A1 (de) Verfahren zur herstellung heller farbreiner eisenoxidrotpigmente
DE2451042C2 (de) Anorganische Pigmente auf Pseudobrookit-Titandioxid-Basis
EP0154919B1 (de) Verfahren zur Herstellung von gelbbraunen Zinkferritpigmenten
EP0523399B1 (de) Temperaturstabiles Schwarzpigment, Verfahren zu seiner Herstellung sowie dessen Verwendung
EP0142775B1 (de) Farbstarke Eisenoxidschwarzpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
DE10044398A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidgelbpigmenten
EP0249843A1 (de) Verfahren zur Herstellung von farbstarken, im Nitrobenzolreduktionsverfahren erhaltenen Eisenoxidschwarzpigmente
EP0704501B1 (de) Hochtransparente, rote Eisenoxidpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
EP0350625B1 (de) Eisenoxidpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
EP1064223B1 (de) VERFAHREN ZUR AUFARBEITUNG VON DÜNNSÄURE AUS DER TiO2-HERSTELLUNG
DE4024566A1 (de) Synthetisches pigment mit dem farbton der natuerlichen ungebrannten umbra sowie dessen verwendung
EP0165536B1 (de) Im wesentlichen aus Eisen bestehende magnetische Pigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
DE2455158C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Goethit
DE2605651A1 (de) Verfahren zur herstellung von verbesserten chrom-rutilpigmenten
DE3429678C2 (de)
EP0040722B1 (de) Verfahren zur Herstellung von synthetischem Lepidokrokit
DE3324400C2 (de)
DE4235947A1 (de) Farbreine Eisenoxid-Direktrotpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
EP0544170B1 (de) Thermostabile Eisenoxidpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
DE1767868C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines temperaturstabilen Eisen- Manganoxid-Schwarzpigments

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee