DE2516967B2 - Photographisches lichtempfindliches silberhalogenidhaltiges Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Photographisches lichtempfindliches silberhalogenidhaltiges AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein photographisches lichtempfindliches silberhalogenidhaltiges Aufzeichnungsmaterial mit einer gelatinehaltigen Deckschicht
Photographisch lichtempfindliche silberhalogenidhaltige Materialien weisen im allgemeinen eine Deckschicht auf, die ein hydrophiles Kolloid, wie Gelatine, als <to
Bindemittel enthält Die Klebrigkeit der Oberfläche von photographischen Materialien nimmt daher in einer
Atmosphäre hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit zu, wobei es leicht vorkommen kann, daß sie dann an
anderen Gegenständen haften, mit denen sie in Berührung kommen. Dieses Klebe- bzw. Haftungsphänomen kann auch zwischen photographischen Materialien selbst oder zwischen dem photographischen
Material und anderen Gegenständen während ihrer Herstellung, Belichtung, Bearbeitung bzw. Entwicklung, so
Projektion oder Lagerung auftreten und ist von großem Nachteil.
Um dieses Problem zu lösen, ist bereits ein Verfahren zur Herabsetzung der Klebrigkeit bekannt, das darin
besteht, daß man die Oberfläche aufrauht, d.h. sie
mattmacht, indem man feine Teilchen mit einer Teilchengröße von 03 bis 5μπι aus der Gruppe
anorganischer Materialien, wie Siliciumdioxid, Silberhalogenid oder Titandioxid, oder organischer Materialien,
wie Polymethylmethacrylat, der Oberflächenschicht zusetzt Wenn zwar bei diesem Verfahren die
Klebrigkeit durch Zugabe einer großen Menge des Mattierungsmittel verringert wird, tritt der Nachteil
auf, daß keine gleichmäßige Überzugsschicht erhalten wird, weil sich in der ein solches Mattierungsmittel
enthaltenden Beschichtungslösung Aggregate bilden. Das photographische Material kann dann nur allzu
leicht beschädigt werden, weil es schlechte Gleiteigenschaften aufweist, und auch Transparenz und Kernigkeit
der erhaltenen Bilder werden beeinträchtigt
Man ist daher seit langem aaf der Suche nach einer
Methode zur Verringerung der Klebrigkeit photographischer Materialien, ohne daß eine große Menge eines
Mattierungsmittels zugesetzt werden muß.
Da photographische silberhalogenidhaltige Materialien im allgemeinen nicht nur Silberhalogenidemuisionsschichten, sondern auch photographische Hilfsschichten, wie z. B. eine Zwischenschicht, eine Schutzschicht
oder eine Lichthofschutzschicht oder eine zwischen diesen Schichten und dem Träger angeordnete Haftschicht aufweisen, trennen sich diese Schichten unter
der Einwirkung von äußeren mechanischen Kräften manchmal voneinander. Dieses Trennungsphänomen
der Schichten kann leicht auftreten während des Photographierens oder während oder nach der
Entwicklung, wenn die Haftung zwischen .-^n Oberzugsschichten selbst oder zwischen der Oberzugsschicht
und dem Träger unzureichend ist Man ist daher seit langem bestrebt, die Haftung zwischen den Schichten zu
verbessere, ohne ihre photographischen und physikalischen Eigenschaften dadurch zu beeinträchtigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein photographisches lichtempfindliches silberhalogenidhaltiges Aufzeichnungsmaterial anzugeben, welches
verringerte Klebrigkeit und eine ausgezeichnete Haftung zwischen der Deckschicht und der an sie
angrenzenden Schicht aufweist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß die Deckschicht auf alkalischem Wege gewonnene Gelatine mit einem isoelektrischen
Punkt von 4,5 bis 53 pH und auf saurem Wege
gewonnene Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 6,0 bis 9,5 pH im Gewichtsverhältnis von 1:20 bis
16:20 enthält und die Gesamtmenge der auf alkalischem und saurem Wege gewonnen Gelatine mindestens 20 Gew.-9ö, bezogen auf das Gesamtbindemittelgewicht der Deckschicht, ausmacht
Erfindungsgemäß kann die Deckschicht die oberste Schicht der fertigen Produkte sein oder sie kann auch
nur die oberste Schicht der unfertigen Produkte sein, so daß sie im fertigen Produkt dann als Zwischenschicht
erscheint Es ist zweckmäßig, daß die Dicke der Deckschicht bei jeder Ausführungsform innerhalb des
Bereiches von 0,2 bis etwa 5 μηι, vorzugsweise von 0,5
bis 3 um, liegt
Die erfindungsgemäßen photographischen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien weisen wesentlich
verringerte Klebrigkeit und eine deutlich verbesserte Haftung zwischen den Schichten auf.
Bei der erfindungsgemäß verwendeten, auf saurem Wege gewonnenen Gelatine handelt es sich um eine
Gelatine, die durch Behandlung mit z. B. Chlorwasserstoffsäure bei der Gewinnung aus irgendeinem kollagenhaltigen Ausgangsmaterial hergestellt wurde, während die auf alkalischem Wege gewonnenen Gelatine
durch Behandlung irgendeines kollagenhaltigen Ausgangsmaterials mit Kalk, wie sie Üblicherweise in der
photographischen Industrie angewendet wird, erhalten wurde. Verfahren zur Herstellung einer derartigen
Gelatine und ihre Eigenschaften sind von Arther Veis, »The Macromolecular Chemistry of Gelatin«, Seiten
187 bis 217, Academic Press (1964), beschrieben. Obgleich Unterschiede in bezug auf die Gelfestigkcit,
die Quellungsgeschwindigkeit, die Lösungsgeschwindigkeit und die Viskosität bestehen, liegt der größte
Unterschied zwischen diesen Gelatinesorten darin, daß der isoelektrische Punkt der auf saurem Weg gewonnenen Gelatine bei 6,0 bis 9,5 pH liegt, während derjenige
der auf alkalischem Wege gewonnenen Gelatine bei 4,5 bis 5,3 pH liegt.
Bei Verwendung einer auf saurem Wege gewonnenen Gelatine zusammen mit einer auf alkalischem Wege
gewonnenen Gelatine in der Deckschicht von photographisch empfindlichen Materialien wird dann, wenn das
Gewichtsverhältnis zwischen der alkalisch gewonnenen Gelatine und der sauer gewonnenen Gelatine zu klein
ist, die Haftung zwischen den Schichten nicht verbessert Wenn andererseits das Verhältnis zu groß ist, kann
keine glatte Überzugsoberfläche erhalten werden, weil
nach dem Aufbringen und Trocknen eine Aggregation der in Form einer Schicht aufgebrachten Materialien
auftritt Demgemäß liegt im erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial das Gewichtsverhältnis zwischen
der auf alkalischem Wege gewonnenen Gelatine und der auf saurem Wege gewonnenen Gelatine innerhalb
des beanspruchten· Bereiches von 1 :20 bis 16 :20. Ein
Verfahren, in dem auf saurem und auf alkalischem Wege gewonnene Gelatine für photographische empfindliche
Materialien verwendet werden, ist in der GB-PS 13 34 397 beschrieben. Bei diesem Verfahren wird eine
Verbesserung in bezug auf die Erhöhung der Gelisrungsgeschwindigkeit durch Verwendung einer auf
alkalischem Wege gewonnenen Gelatine in einer größeren Menge als die auf saurem Wege gewonnene
Gelatine erzielt
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Ji die Deckschicht angrenzende
Schicht eine auf alkalischem Wege gewonnene Gelatine.
Das erfindungsgemäß verwendete Bindemittel der Deckschicht, die auf die photographiscn empfindlichen
Materialien aufgebracht wird, kann zusätzlich zu der auf
saurem Wege und der auf alkalischem Wege gewonnenen Gelatine noch andere hydrophile Bindemittel
enthalten. Insbesondere werden zweckmäßig zusätzlich zu der auf saurem und alkalischem Wege gewonnenen
Gelatine noch eine durch Enzymbehandlung gewonnene Gelatine mitverwendet Auch Gelatinesorten, durch
funktioneile Gruppen modifiziert, beispielsweise durch Amino-, Imino-, Hydroxyl- oder Carboxylgruppen,
sowie durch Pfropfpolymerisate können eingesetzt werden.
Geeignete Verbindungen zur Modifizierung von Gelatine sind z.B. Isocyanate, Säurechloride und
Säureanhydride, wie in der US-PS 26 14 928 beschrie- so ben; Säureanhydride, wie in der US-PS 3118 766
beschrieben; Bromessigsäuren, wie in der japanischen Patentpublikation Nr. 5514/1964 beschrieben; Phenylglycidyläther, wie in der japanischen Patentpublikation
Nr. 26 845/1967 beschrieben; Vinylsulfonverbindungen, wie in der US-PS 31 32 945 beschrieben; N-Arylvinylsulfonamide, wie in der GB-PS 861414 beschrieben;
Maleinimidverbindungen, wie in der US-PS 31 86 846 beschrieben; Acrylnitril, wie in der US-PS 25 94 293
beschrieben; Polyalkylenoxide, wie in der US-PS w 33 12 553 beschrieben; Epoxyverbindungen, wie in der
japanischen Patentpublikation Nr. 26 845/1967 beschrieben: Säureester, wie in der US-PS 27 63 639
beschrieben und Alkansulfone, wie in der GB-PS 10 33 189 beschrieben.
Außerdem können reaktive Verbindungen mit einem hohen Molekulargewicht zum Aufpfropfen auf Gelatine,
wie sie in den US-PS 27 63 625,28 31 767 und 29 56 884,
in »Polymer Lettersv, 5,595 (1967), in »Phot, Sei, Eng,«,
9,148 (1965), und in »j. Polymer Sei,«, A-1,9,3199 (1971),
beschrieben sind, und Polymerisate und Mischpolymerisate von Vinylmonomeren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Derivate davon, wie z. B. ihre Ester, Amide oder
Nitrile, und Styrol verwendet werden. Besonders bevorzugt werden jedoch hydrophile Vinylpolymerisate
mit einer gewissen Verträglichkeit mit Gelatine, wie z. B. Polymerisate und Mischpolymerisate von Acrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid, Hydroxyalkylacrylat und
Hydroxyalkylmethacrylat
Ferner können Proteine, wie kolloidales Albumin oder Casein, Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose oder Hydroxyäthylcellulose, Agar-Agar, Natriamalginat, Dextran, Gummiarabicum, Saccharidderivate, z. B. Stärkederivate, und synthetische hydrophile
Kolloide, wie Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polymethacrylsäure-Mischpolymerisate, Polymethacrylamid und Derivate oder teilweise verseifte Produkte
davon, verwendet werden. Gewünschtenfalls kann eine
verträgliche Mischung aus zwei oder mehreren dieser Kolloide verwendet werden.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn man in der Deckschicht ein Mattierungsmittel mitverwendet Als
Mattierungsmittel werden zweckmäßig Teilchen von in Wasser unlöslichen organischen oder anorganischen
Verbindungen mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 0,2 bis 10 um, vorzugsweise von 03 bis 5μΐτι,
verwendet Beispiele für organische Verbindungen sind in Wasser dispergierbare Vinylpolymerisate, wie
Polytetrafluoräthylen,
Cellulosederivate, wie
Celluloseacetatpropionp.t,
Stärkedderivate, wie
Harnstofformaldehyd-Stärke-Reakttonsprodukte,
mit bekannten Härtern gehärtete Gelatine und gehärtete, in Mikrokapseln eingeschlossene hohle Gelatineteilchen, die durch Koazervation hergestellt worden sind.
Beispiele für anorganische Verbindungen sind Silicium' dioxid, Titandioxid, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid,
Bariumsulfat, Calciumcarbonat, Silberchlorid und SiU
berbromid sowie Glas.
Wenn diese Mattierungsmittel der die auf saurem und auf alkalischem Wege gewonnene Gelatine enthaltenden Deckschicht zugesetzt werden, wird die Klebrigkeit
merklich verringert, im Vergleich zu einer Deckschicht, in der die Mattierungsmittel nur zusammen mit auf
alkalischem Wege gewonnener Gelatine verwendet werden. Infolgedessen ist es möglich, die Menge der
Mattierungsmittel wesentlich herabzusetzen, so daß Materialien hergestellt werden können, aus denen
Bilder mit einer ausgezeichneten Transparenz und Körnigkeit hergestellt werden können. Das Mattierungsmittel kann in einer Menge von I bis 100 mg,
vorzugsweise von 5 bis 30 mg, pro g der Gesamtmenge der Bindemittel der Deckschicht verwendet werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Die darin angegebenen Teile, Prozentsätze
und Verhältnisse beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht
Zur Herstellung der Proben 1 bis 8 wurden auf einen Cellulosetnacetatträger mit einer Haftschicht eine
rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, eine
Zwischenschicht, eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht,
eine Gelbfilterschicht und eine blauempfindliche Silherhalogenidemulsionsschicht, weiche
die in der folgenden Tabelle I angegebenen Zusätze
10
enthielten, und schließlich eine Deckschicht aufgebracht.
Das Silberhalogenid bestand jeweils aus Silberbromidjodid mit 5,5 MoI-% Silberjodid, unü die
Gelbfilterschicht enthielt gelbes, kolloidales Silber, Als Bindemittel wurde für jede Schicht mit Ausnahme der
Deckschicht eine auf alkalischem Wege gewonnene Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 4,9 pH
verwendet Als Bindemittel für die Deckschicht wurden eine auf saurem Wege gewonnene Gelatine mit einem
isoelektrischen Punkt von 9,OpH und eine auf alkalischem Wege gewonnene Gelatine mit einem
isoelektrischen Punkt von 43 pH in den in der weiter
unten folgenden Tabelle Il angegebenen Verhältnissen verwendet.
15
Zusatz
Silberhalogenidemulsionsschicht
rot- grün- blau-
empfindlich empfindlich empfindlich
Zwischenschicht
Gelbfilterschicht
4-ChloΓ-l-hydroxy-N-dodecyI-2-näphthaπlid
l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-[3-(2,4-di-tert.-
amylphenoxy)acetamido]benzamido-
5-pyrazolon
3'-(2,4-Di-tert.-amylphenoxyacetainido)-
a-(4-methoxybenzoyl)acetaniIid
Bis-(9-äthyl-5-chlor-3;y8-hydroxyäthyl)-thiacarbocyaninbromid
Bis-(9-äthyl-5-phenyI-3-äthyI)oxycarbocyaninisothiocyanat
Bis-(9-äthyl-5-phenyI-3-äthyI)oxycarbocyaninisothiocyanat
5-Hydroxy-7-methyl-],3,8-triazaindolidin
2,4-Dichlor-6-hydroxy-l,3,5-triazin,
Natriumsalz
Natrium-p-dodecylbenzolsulfonat
2,4-Dichlor-6-hydroxy-l,3,5-triazin,
Natriumsalz
Natrium-p-dodecylbenzolsulfonat
Natrium-p-nonylphenoxy-poly(äthylenoxy)-propan^ulfonat
Trockenschichtdicke in μπι
0,88 g/m2
0,75 g/m2
6,51 mg/m2 -
8,19 mg/m2
mg/m2
mg/m2
mg/m2
mg/m2
mg/m2
7,71 mg/m2
14 mg/m2
14 mg/m2
51 mg/m2
64 mg/m2
64 mg/m2
1,31 g/m2
5,23 mg/m2 -
6,50 mg/m2
20 mg/m2
20 mg/m2
67 mg/m2
84 mg/m2
84 mg/m2
10 mg/m 11 mg/m2
56 mg/m2
71 mg/m2
71 mg/m2
63 mg/m2
80 mg/m2
80 mg/m2
Tabelle II | Gelatine | auf alkalischem |
Probe Nr. | auf sauremWege | Wege gewonnen |
gewonnen | 0 | |
100 | 5 | |
1 | 95 | 20 |
2 | 80 | 40 |
3 | 60 | 50 |
4 | 50 | 60 |
5 | 40 | 80 |
6 | 20 | 100 |
7 | 0 | |
8 | ||
Nach der Zugabe von 20 mg Polymethylmethacrylat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2,1 μπι
als Mattierungsmittel und 80 mg des Natriumsalzes von 2,4-DichIor-6hydroxy-1,3,5-triazin als Härter pro g
Bindemittel wurde die Mischung auf alle Proben in einer Trockenschichtdid ; von 1,5 μ aufgebracht und bei
einer Temperatur von 25° C und einer relativen Feuchtigkeit von 50% getrocknet Bei den Proben 6 und
7 verklumpte sich die Beschichtungslösung beim Trocknen nach dem Aufbringen und es konnte kein
Oberzug mit einer glatten ebenen Oberfläche erhalten
so werden. Deshalb wurde der Schichthaftungstest nur mit den Proben 1, 2, 3, 4, 5 und 8 durchgeführt Der
Klebrigkeitstest wurde wie folgt durchgeführt:
Eine Probe wurde zu einem 4 cm2 großen Quadrat rugeschnitten und bei einer Temperatur von 30° C und
einer relativen Feuchtigkeit von 90% 2 Tage lang in einem Behälter konditioniert
Nach dem Konditionieren wurden die zugeschnittenen Proben so aufeinandergelegt, daß die Deckschicht
eines lichtempfindlichen Materials mit der Rückschicht eines anderer, lichtempfindlichen Materials in Berührung
stand, und sie wurden 24 Stunden lang unter einem Druck von 4903 Pa konditioniert. Dann wurden die
Proben voneinander getrennt und es v/urde die haftende Fläche bestimmt. Das Verhältnis der aneinander
haftenden Flächen wurde als Prozentsatz errechnet.
Der SchichtL-.ftungstest wurde wie folgt durchgeführt:
Nachdem die Proben 7 Tage lang nach dem Beschichten bei einer Temperatur von 25°C und einer
relativen Feuchtigkeit von 60% gelagert worden waren, wurden sie den nachfolgend beschriebenen Behandlungsstufen
unterworfen: Farbentwickeln, Bleichen, Waschen mit Wasser, Fixieren, Waschen mit Wasser
und Stabilisieren. Bei der Farbentwicklung und Fixierung wurde mittels einer scharfen Stahlfeder unter
Anwendung eines bestimmten Druckes ein Kreuz auf die Oberfläche der Überzugs der feuchten Probe
gezeichnet und es wurde der Reibungswiderstand der Derkoberfläche bestimmt.
Farbentwicklerlösung
Natriumsulfit
Natriumsulfit
Natriumcarbonatmonohydrat
Kaliumbromid
Benzylalkohol
Hydroxylaminsulfat
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-
Kaliumbromid
Benzylalkohol
Hydroxylaminsulfat
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-
Die haftende Fläche und der Reibungswiderstand, die bei der Behandlung der Proben 1, 2, 3,4, 5 und 8 erhalten
wurden, sind in der folgenden Tabelle IM angegeben.
mit Wasser aufgefüllt auf
Bleichlösung
Bleichlösung
Natriumsalzder Eisenäthylen-
diamintetraessigsäure
Kaliumbromid
Ammoniumhydroxid
(28%ige wäßrige Lösung)
Eisessig
mit Wasser aufgefüllt auf
Fixierlösung
Natriumsulfit
Natriumthiosulfat
mit Wasser aufgefüllt auf
Stabilisierungsbad
Formalin (40%)
mit Wasser aufgefüllt auf
Formalin (40%)
mit Wasser aufgefüllt auf
2.0 g 30,0 g 2,0 g 5.0 g 1.6 g
4,0 " I Liter
Tabelle III | Haftende | Reibungswiderstand bei | Stabili- | A |
l'rohc Nr. | Hache | Fiirb- | enlwicklung sierung | B |
(%) | A | C | ||
15 | A | C | ||
1 | 15 | C | C | |
2 | 15 | C | C | |
25 | C | |||
4 | 30 | C | ||
85 | ||||
100,0 g 60,0 g
50,0 ml 25,0 ml 1 Liter
10,0 g 200,0 g 1 Liter
10,0 ml 1 Liter
Die Behandlungstemperatur betrug 35°C, und die Behandlungszeiten sind nachfolgend angegeben:
Farbentwickeln
Bleichen
Waschen mit Wasser
Fixieren
Waschen mit Wasser
Stabilisieren
Der Reibungswiderstand wurde nach der folgenden Skala bewertet:
Bewertungs- Zustand
stufe
stufe
In der Oberfläche der Deckschicht entstanden beim Kratzen der Oberfläche
mit einer Stahlfeder leicht Löcher, und die Deckschicht löste sich leicht von der blauempfindlichen Emulsionsschicht
ab.
In der Deckschicht entstanden beim Kratzen ihrer Oberfläche mit einer
Stahlfeder leicht Löcher, das Abziehen von der blauempfindlichen Emulsionsschicht
war jedoch etwas schwierig. Durch Kratzen mit der Stahlfeder wurden
keine Löcher erzeugt, und es erfolgte auch keine Ablösung.
aus uer vorMeneriuen ι aueiie in geni riei vur, uau uic
Schichthaftung trotz nur geringer Klebrigkeit schlechter war, wenn das Bindemittel der Deckschicht nur aus
einer auf saurem Wege gewonnenen Gelatine bestand, und daß die Klebrigkeit trotz einer guten Schichthaftung
größer war, wenn das Bindemittel nur aus einer auf :i alkalischem Wege gewonnenen Gelatine bestand.
Dagegen konnten lichtempfindliche Materialien mit einer ausgezeichneten Schichthaftung und minimaler
Klebrigkeit i.ii.alten werden, wenn zusammen mit einer
auf alkalischem Wege eine auf saurem Wege gewonnesn ne Gelatine verwendet wurde.
Eine rotempfindiiche Silberhalogenidemulsionsschicht,
eine Zwischenschicht, eine griinempfindliche 35 Silberhalogenidemulsionsschicht, eine Gelbfilterschicht,
eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht und eine Deckschicht wurden in dieser Reihenfolge auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 auf einen Cellulosetriacetatträger aufgebracht, wobei diesmal
40 jedoch als Härter l^.S-Triacryloyl-perhydro-i^rS-tria-3
Minuten zin in einer Menge von 46 mg/m2 in der rotempfindli-6 Minuten chen Silberhalogenidemulsionsschicht, in einer Menge
3 Minuten von 43 mg/m2 in der grünempfindlichen Silberhalogeni-
6 Minuten demulsionsschicht, in einer Menge von 62 mg/m2 in der
3 Minuten 45 blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, in
3 Minuten einer Menge von 32 mg/m2 in der Zwischenschicht und in einer Menge von 33 mg/m2 in der Gelbfilterschicht
verwendet wurde. Dann wurde eine Mischung, in der 20% der Gesamtmenge der Gelatine der blauempfindli-50
chen Silberhalogenidemulsionsschicht des Beispiels 1 durch eine sauer gewonnene Gelatine mit einen,
isoelektrischen Punkt von 6,5 pH ersetzt worden waren, aufgebracht unter Bildung einer blauempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht Die Deckschicht wur-55 de unter Verwendung einer sauer gewonnenen Gelatine
mit einem isoelektrischen Punkt von 6,5 pH, einer alkalisch gewonnenen Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 4,9 pH, von Polymethylmetbacrylat mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2,1 um als
60 Mattierungsmittel in der in der folgenden Tabelle IV angegebenen Menge und unter Verwendung von
l^-Triacryloyl-perhydro-lß^-triazin als Härter in
einer Menge von 25 mg/g Bindemittel und Aufbringen derselben in einer Trockenfilmdicke von 1,5 um
65 hergesteIIt._Dann wurde die so erhaltene Deckschicht bei einer temperatur von 25°C und einer relativen
Feuchtigkeit von 50% getrocknet unter Bildung der Proben 9,10,11,12,13und 14.
Probe Nr.
Gelatine
auf saurem
Wege
gewonnen
auf alkalischem Wege
gewonnen
gewonnen
Mattierungsmittel (mg PoIymethylmethacrylat/g
Bindemittel)
Bindemittel)
9
10
Il
12
13
14
15
16
17
10
Il
12
13
14
15
16
17
100
100
100
80
80
80
100
100
100
20
100
20
100
20
100
stellt unter Verwendung einer auf saurem Wege gewonnenen Gelatine mit einem isoelektrischen Funkt
von 7,2 pH, einer auf alkalischem Wege gewonnenen Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 5,0 pH
und einer mit Benzolsulfonylchlorid behandelten Gelatine (hergestellt nach dem in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 18 624/1913 beschriebenen Verfahren) als Bindemittel in dem in der nachfolgenden Tabelle Vl
angegebenen Verhältnis, unter Verwendung von Mucochlorsäure als Härter in einer Menge von 50 mg/g
Bindemittel und unter Verwendung von Silberbromid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μΐη
als Mattierungsmittel in einer Menge von 30 mg/g Bindemittel. Diese Schutzschicht wurde in einer Stärke
aufgebracht, so daß sich eine Trockenschichtdicke von 1 μηι ergab. Auf diese Weise wurden die Proben 18, 19,
20,21 und 22 erhalten.
Der Reibungswiderstand dieser Proben wurde auf die Tabelle VI
gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle V
angegeben.
20
Tabelle V | Haftende | Reibungswiderstand |
Probe Nr. | Fläche | beim Farbentwitkeln |
(%) | und Fixieren | |
70 | Λ | |
9 | 10 | Λ |
10 | 5 | Λ |
Il | 50 | C |
12 | 15 | C |
13 | 5 | C |
14 | 90 | C |
15 | 80 | C |
16 | 40 | C |
17 | ||
40
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle V geht hervor, daß lichtempfindliche Materialien mit
minimaler Klebrigkeit und einer ausgezeichneten Schichthaftung erhalten werden können, wenn man
zusammen mit einer auf alkalischem Wege auch eine auf saurem Wege gewonnene Gelatine verwendet, und daß
lichtempfindliche Materialien mit weiter verringerter Klebrigkeit erhalten werden können, wenn noch ein
Mattierungsmittel zugesetzt wird. In der Probe 13 war die Klebrigkeit minimal und die Transparenz nach
Durchführung der gleichen Behandlung wie in Beispiel 1 ausgezeichnet, obgleich die Menge des Mattierungsmittels
in der Probe Nr. 13 geringer war als in der Probe Nr. 17. Außerdem war die Klebrigkeit bei der Probe Nr. 12,
der kein Mattierungsmittel zugesetzt worden war, immer noch geringer als derjenigen der Probe Nr. 16,
der zwar das Mattierungsmittel zugesetzt worden war, deren Bindemittel jedoch nur aus einer auf saurem
Wege gewonnenen Gelatine bestand.
Eine Silberhalogenidemulsionsschicht und eine Schutzschicht wurden auf beide Seiten eines beiderseits
mit Haftschichten versehenen Polyäthylenterephthalatträgers aufgebracht, und der Film wurde bei einer
Temperatur von 25° C and einer relativen Feuchtigkeit
von 60% getrocknet Die Schutzschicht wurde herge-
45
50
Probe Nr.
Gelatine | auf alkali | mit Benzol |
auf saurem | schem Wege | sulfonylchlorid |
Wege | gewonnen | behandelt |
gewonnen | 0 | 20 |
80 | 10 | 20 |
70 | 20 | 20 |
60 | 40 | 20 |
40 | 80 | 20 |
0 | ||
18 19 20 21 22 Die Emulsionsschicht wurde hergestellt unter Verwendung
von Mucochlorsäure als Härter in einer Menge von 50 mg/g Gelatine und von l-Phenyl-5-mercaptotetrazol
als Stabilisierungsmittel in einer Menge von 5 mg/g Gelatine und Aufbringen der Silberjodidbromidemulsion
mit 1,5 Mol-% Jodid in einer Beschichtungsmenge von 2,4 g Gelatine/m2 und 5,00 g Silber/m2
entsprechend. Der Haftungstest wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. In diesem Beispiel
wurden jedoch die Schutzschichten jeder Probe deu\
Haftungstest unterworfen, weil die Probe 2 Oberflächenüberzüge aufwies. Außerdem wurde der Schichthaftungstest
nach 7tägiger Lagerung der Proben bei einer Temperatur von 25° C und einer relativen
Feuchtigkeit von 60% durchgeführt. Die Proben wurden den nachfolgend angegebenen Behandlungen
unterzogen: Entwickeln, Fixieren und Waschen mit Wasser. Dann wurde der Reibungswiderstand bei der
Entwicklung und beim Waschen mit Wasser wie in Beispiel 1 bestimmt
Entwicklerlösung | 40 g |
55 Natriumsulfit | 25 g |
Hydrochinon | 10g |
Borsäure | 1,5 g |
1 -Phenyl-3-pyrazoIidon | 30g |
Kaliumhydroxid | 0,t5 g |
60 5-MethyIbenzotriazol | 15 g |
Glutaraldehydbisulfit | 12g |
Essigsäure | 5g |
Kaliumbromid | 1 Liter |
mit Wasser aufgefüllt auf | |
Fixierlösung | 174 g |
Ammoniuirithiosulfat | 20g |
Natriumsulfit (wasserfrei) | |
Natriumtetraborat-decahydrat | 20 g |
Essigsäure | 25 g |
Schwefelsäure | 5g |
Aluminiumsulfat | 7g |
mit Wasser aufgefüllt auf | 1 Liter |
Die Behandlungstemperatur betrug 35°C, und die Behandlungszeit betrug 25 Sekunden beim Entwickeln,
25 Sekunden bei ^ Fixieren und 20 Sekunden beim Waschen mit Wasser. Der Reibungswiderstand wurde
mit A bis C analog Beispiel 1 bewertet.
Die bei der Bestimmung der haftenden Flächen und des Reibungswiderstandes der Proben 18 bis 22
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VII zusammengefaßt.
Probe Nr.
Haftende
Plä/.h»
Reibungswiderstand bei
Entwicklung
Waschen mit
Wasser
Wasser
18 | 20 | B | A |
19 | 20 | C | C |
20 | 30 | C | C |
21 | 40 | C | C |
22 | 90 | C | C |
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle VII ist
zu ersehen, daß lichtempfindliche Materialien mit minimaler Klebrigkeit und ausgezeichneten Haftungseigenschaften
erhalten werden können, wenn zusammen mit einer auf alkalischem auch eine auf saurem Wege
gewonnene Gelatine verwendet wird.
Unter Verwendung einer Vorrichtung, ähnlich der in Fig. 10 der US-PS 27 61 791 beschrieben, wurden eine
rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht und eine Zwischenschicht, welche die in der obigen Tabelle I
angegebenen Zusätze enthielten, gleichzeitig auf einen mit einer Haftschicht versehenen Cellulosetriacetatträger
aufgebracht Nach dem Trocknen bei 25° C und einer relativen Feuchtigkeit von 60% wurde das
erhaltene lichtempfindliche Material auf eine Spule mit einem Durchmesser von 10 cm aufgewickelt Auf diese
Weise wurden die Proben 23, 24 und 25 hergestellt in denen die Gelatine in der Zwischenschicht jeder Probe
aus einer auf saurem und alkalischem Wege gewonnenen Gelatine gemäß Beispiel 1 in einem Gewichtsverhältnis
von 100:0, 80:20 bzw. 0:100 bestand. Die aufgerollten Prober, wurden bei einer Temperatur von
25°C und einer relativen Feuchtigkeit von 60% eine Woche lang gelagert. Dann wurden die Proben
abgerollt und es wurden die haftenden Flächen in der Nähe der Spule bestimmt Bei den Proben 23 und 24
wurden keine haftenden Flächen beobachtet, während bei der Probe 25 haftende Flächen deutlich sichtbar
ίο waren. Außerdem wurden auf die vorstehend beschriebenen,
nicht mit einem Oberflächenüberzug versehenen Proben, d. h. auf die Proben 23, 24 und 25, eine
grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, eine Gelbfilterschicht, eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
und eine Deckschicht, bei denen es sich um die gleichen wie bei der Probe 3 handelte,
aufgebracht, wobei man nach dem Aufbringen der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
und der Gelbfilterschicht und dem Trocknen dieser beiden Schichten und dem anschließenden Aufbringen
der blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und der Deckschicht und dem Trocknen dieser beiden
Schichten die Proben 26, 27 und 28 erhielt. Nach 7tägiger Lagerung bei einer Temperatur von 25"C und
einer relativen Feuchtigkeit von 60% wurde der Haftungstest durchgeführt. Dabei wurden bei den
Proben 27 und 28 gute Ergebnisse erhalten, bei der Probe 26 trat jedoch leicht eine Trennung zwischen der
Zwischenschicht und der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht auf.
Aus den vorstehend angegebenen Ergebnissen ist zu ersehen, daß die Klebrigkeit der nicht mit einer
Deckschicht versehenen Produkte geringer ist, wenn in der Deckschicht der keiner Oberflächenbehandlung
unterzogenen Produkte eine auf saurem zusammen mit einer auf alkalischem Wege gewonnene Gelatine
verwendet wird, und daß dadurch lichtempfindliche Materialien mit einer guten Schichthaftung erhalten
werden können.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 wunde eine Gelbfilterschicht aufgebracht, wobei diesmal jedoch
eine auf saurem und eine auf alkalischem Wege gewonnene Gelatine verwendet wurde. Wenn der
Haftungstest durchgeführt wurde, wurden die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 4 erhalten.
Bei Verwendung von anderen Bindemitteln, Mattierungsmitteln oder Härtern als in den Beispielen 1 bis 5
so wurden ebenfalls entsprechende ausgezeichnete Ergebnisse erhalten.
Claims (4)
1. Photographisches lichtempfindliches silberhalogenidhaltiges Aufzeichnungsmaterial mit einer gela-
tinehaltigen Deckschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht auf alkalischem
Wege gewonnene Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 4,5 bis 53 pH und auf saurem Wege
gewonnene Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 6,0 bis 9,5 pH im Gewichtsverhältnis von
1 :20 bis 16 :20 enthält und die Gesamtmenge der auf alkalischem und saurem Wege gewonnenen
Gelatine mindestens 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtbindemittelgewicht der Deckschicht, ausmacht.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge der
auf alkalischem und saurem Wege gewonnenen Gelatine mindestens 40 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtbindemittelgewicht der Deckschicht, ausmacht.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Deckschicht
angrenzende Schicht auf alkalischem Wege gewonnene Gelatine enthält
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht
zusätzlich ein Mattierungsmittel mit 0,2 bis 10 μίτι,
insbesondere 03 bis 5 μηι, Partikelgröße enthält
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