DE2516825A1 - Foerderanlage mit auf profilschienentrassen gefuehrten angetriebenen foerderwagen - Google Patents

Foerderanlage mit auf profilschienentrassen gefuehrten angetriebenen foerderwagen

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DE2516825A1
DE2516825A1 DE19752516825 DE2516825A DE2516825A1 DE 2516825 A1 DE2516825 A1 DE 2516825A1 DE 19752516825 DE19752516825 DE 19752516825 DE 2516825 A DE2516825 A DE 2516825A DE 2516825 A1 DE2516825 A1 DE 2516825A1
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DE
Germany
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accumulator
current
rail
electronic control
conveyor
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Withdrawn
Application number
DE19752516825
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English (en)
Inventor
Hans-Joachim Kardinal
Herbert Lehmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Förderanlage mit auf Profilsehienentrassen gefuhrten angetriebenen Förderwagen Die Erfindung betrifft eine Förderanlage init Profilschienentrassen und entlang derselben geführten Strombahnen sowie mit Börderwagen, die mit zumindest teilweise angetriebenen Fahrrollen auf den Profilsehienentrassen laufen und entlang der Strombahnen geführte Schleifer zum Anschluß eines antreibenden Elektromotors aufweisen.
  • In sehr umfangreichen Förderanlagen dieser Art führt die Tinienführung der Profilschienentrassen zu einer starken Vermaschung, die eine Vielzahl von Kreuzungen und Verzweigungen der Profilschienentrassen impliziert. Insbesondere sind in diesem Zusammenhang auch Weichen vorgesehen, die den Übergang von einer Profilschienentrasse zur anderen ermöglichen. Im Bereich sämtlicher Abzweige, insbesondere aber bei Weichenkonstrvitionen1muß gewährleistet werden, daß die Schleifer der Förderwagen während ihrer Sberfuhrung von einer Profilschienentrasse auf eine andere ständig in Eingriff mit einer unter Strom stehenden Strombahn bleiben, da anderenfalls ein Steckenbleiben der Förderwagen mit den daraus sich ergebenden Störungen nicht zu vermeiden wäre.
  • Bei einer bekannten derartigen Förderanlage sind diese Schwierigkeiten dadurch umgangen, daß die Uberführung von Förderwagen derart erfolgt, daß ein gesamter Trassenabschnitt parallel verschoben wird, bis er in die Flucht einer weiteren Trasse eingefahren ist. Für diese Verschiebung ist ein gesonderter Antrieb vorgesehen, der stationär mit einer Antriebsquelle Verbunden ist.
  • Sofern die Überführung des Förderwagens von einer Profilschienen trasse auf die andere dagegen mit Hilfe des Elektromotors des Förderwagens erfolgt, muB sichergestellt sein, daß während der gesamten Fahrt der Überführung der Antrieb aufrechterhalten bleibt.
  • Dies engt die Freizügigkeit der konstruktiven Ausgestaltung von Abzweigungen und Weichen ein bzw. zwingt eu aufwendigen Lösungen Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, diese Einengung der Freizügigkeit der konstruktiven Ausgestaltung von Kreuzungen und Abzweigstellen aufzuheben, was erfindungsgenäß dadurch erreicht wird, daß die Förderwagen zusätzliche Energiespeichereinrichtungen aufweisen, die derart ausgelegt sind, daß die Förderwagen kurze Trassenabschnitte ohne Verbindung des Elektromotors mit den S tromführungsbahn en überwinden.
  • Als wesentlich für die Erfindung ist anzusehen, daß ganz bewußt davon abgegangen wird, die Zuführung von elektrischer Energie über die Strombahnen bzw. die Schleifer ständig sicherzustellen, sondern daß ein Energiespeicher vorgesehen wird, der die Förderwagen in die Lage versetzt, kurze Unterbrechungen zu überbrücken. Es zeigt sich, daß derartige Energiespeicher nur relativ geringen Platzbedarf benötigen. Ein weiterer mit der Erfindung verbundener Vorteil besteht darin, daß die Energiespeichereinrichtung auch in anderen Teilbereichen der Profilschienentrasse wahlweise zugeschaltet werden kann. Dies kann beispielsweise bei einer verhältnismäßig starken Beladung der Förderwagen oder bei Fahrt der Förderwagen in geneigten bzw. vertikalen Fahrtstrecken, die einen höheren Energiebedarf des Elektromotors implizieren, erfolgen.
  • Im Hinblick auf die Ausbildung der Antriebseinrichtung des Förderwagens als Elektromotor. erweist es sich als vorteilhaft, die Energiespeichereinrichtung als elektrischen Akkumulator auszubilden. Vorzugsweise wird dieser Akkumulator im Pufferbetrieb betrieben; d. h., daß er ständig an die Strombahnen der Profilschienentras se angeschlossen ist und demzufolge ständig über die Strombahnen nachgeladen wird. In aus der Technik der Stromversorgungsanlagen bekannter Weise ist dabei dem Akkumulator eine Ladeeinrichtung vorgeschaltet, die den Ladestrom begrenzt und bei Abgabe der Akkumulatorenergie an den angeschlossenen Elektromotor einen niederohmigen Übergang zu diesem schafft.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Akktlmulator ständig an üblicherweise in derartigen Förderwagen vorgesehene elektronische Steuereinrichtungen angeschlossen ist. Derartige elektronische Steuereinrichtungen verlangen im allgemeinen eine verhältnismäßig exakte Gleichspannung, was zu größerem Aufwand in der Stromversorgungseinrichtung für diese elektronischen Steuereinrichtungen zwingt. Bei ständigem Einsatz des Akkumulators zur Abgabe der Speisespannung für die elektronische Steuereinrichtung kann dieser Aufwand in der Stromversorgung entfallen, da exakte Gleichspannung vom Akkumulator abgegeben wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen figurlichen Darstellung erläutert.
  • Der Motor M möge dabei integraler Bestandteil eines nicht dargestellten Förderwagens sein, der mit den beiden Schleifkontakten K1, K2 auf den beiden -Stromsebienen S1, S2 geführt ist. Dem Motor M ist der Akkumulator A über eine den Ladestrom begrenzende Regeleinrichtung R parallel geschaltet. Des weiteren ist der Akkumulator A unmittelbar an die nur schematisch angedeutete elektronische Steuerung ES des Förderwagens angeschlossen, womit für diese ständig eine exakte Gleichspannung zur Verfügung steht, da die durch Unregelmäßigkeiten in der Führung der Schleifkontakte K1, K2 auf den Strombahnen S1, S2 hervorgerufenen Spannungsschwankungen keinen Einfluß auf die elektronische Steuerung ausüben können.
  • 1 Figur 3 Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche Förderanlage mit Profilschienentrassen und entlang derselben geführten Strombahnen sowie mit Förderwagen, die mit zumindest teilweise angetriebenen Fahrrollen auf den Profilschienentrassen laufen und entlang der Strombahnen geführte Schleifer zum Anschluß eines antreibenden Elektromotors aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwagen zusätzliche Energiespeichereinrichtungen (A) aufweisen, die derart ausgelegt sind, daß die Förderwagen kurze Trassenabsohnitte ohne Verbindung des Elektromotors (M) mit den Stromführungsbahnen -(S1,-S2) überwinden.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeichereinrichtung als Akkumulator (A) ausgebildet ist.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator (A) ständig an eine elektronische Steuereinrichtung (ES) der Förderwagen angeschlossen ist.
    L e e r s e i t e
DE19752516825 1975-04-15 1975-04-15 Foerderanlage mit auf profilschienentrassen gefuehrten angetriebenen foerderwagen Withdrawn DE2516825A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3101655A1 (de) * 1980-01-22 1981-12-03 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Stromversorgungseinrichtung fuer elektrofahrzeuge
DE19536288A1 (de) * 1995-09-29 1997-04-03 Noell Gmbh Fahrsystem für elektromotorisch betriebene Fahrzeuge
DE102018208292A1 (de) * 2018-02-19 2019-08-22 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg Entladevorrichtung, elektrische Einheit und Entladeverfahren

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