DE728073C - Schaltungsanordnung fuer ein ferngesteuertes elektrisches Gleichstrom-Triebfahrzeug - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer ein ferngesteuertes elektrisches Gleichstrom-Triebfahrzeug

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DE728073C
DE728073C DEL99471D DEL0099471D DE728073C DE 728073 C DE728073 C DE 728073C DE L99471 D DEL99471 D DE L99471D DE L0099471 D DEL0099471 D DE L0099471D DE 728073 C DE728073 C DE 728073C
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DE
Germany
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remote
circuit arrangement
direct current
traction vehicle
controlled electric
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Expired
Application number
DEL99471D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Konrad Lamprecht
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/02Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit
    • B60L15/04Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit using dc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Schaltungsanördnung für ein ferngesteuertes elektrisches Gleichstrom-Triebfahrzeug Die Fernsteuerung elektrischer Fahrzeuge ist überall da erwünscht, wo die Betriebsbedingungen und damit die von den Fahrzeugen auszuführenden Bewegungen,sich dauernd verändern und der Führer auf ihm übermittelte Signale einer leitenden Stelle hin das Fahrzeug zu steuern hat. Solche Betriebsbedingungen liegen z. B. beim Verschiebedienst am Ablaufberg vor, wo der Lokomotivführer, der sich mit seiner Lokomotive am Ende eines Zuges befindet, nicht übersehen kann, wie der Ablauf der Wagen fortschreitet. Der überwachende Rangierleiter muß dem Lokomotivführer die notwendigen Befehle übermitteln. Diese Befehlsübermittlung erfordert eine gewisse Zeit, die für den Betrieb verloren ist. Es besteht außerdem die Gefahr, daß die Befehle nicht richtig verstanden und dann falsch ausgeführt werden.
  • Man hat daher vorgeschlagen, die Steuerung der Lokomotive unmittelbar der Befehlsstelle zu übertragen. Die hierfür vorgeschlagenen Bauarten haben sich aber bisher, vermutlich wegen 'der großen Kosten, nicht einführen können. Die meisten derartiger Vorschläge bedingen die Verlegung mehrerer Steuerleitungen oder Verwendung elektromagnetischer Wellen.
  • Es ist zwar auch schon die Fernsteuerung einer -elektrischen Lokomotive bekanntgeworden, bei welcher die Steuerung über eine Steuerleitung und die Fahrschiene erfolgt. Doch wird durch diese Fernbetätigung nur der als fremderregter Motor ausgebildete Hilfsmotor zum Antrieb des Schaltwerkes gesteuert, welches die Geschwindigkeit der fremderregten Fahrmotoren regelt. Die Drehrichtung der Fahrmotoren dagegen muß von Hand eingestellt werden.
  • Weiterhin ist es nicht mehr neu, eine mit fremderregten Fahrmotoren ausgerüstete Gleichstromlokomotive über den Fahrdraht fernzusteuern. Die Erregerleistung wird dabei einer Batterie entnommen, die von der Lokomotive mitgeführt wird. Die den Ankern der Motoren zugeführte .elektrische Leistung wird von einem Leonardgenerator geliefert, dessen Spannung in ihrer Richtung und Höhe geregelt werden kann. Ein polarisierter Umschalter dient dabei zur Änderung der Drehrichtung für den Hilfsmotor des Schaltwerkes@ vermag jedoch nicht die Drehrichtung der Fahrmotoren zu ändern. Die beschriebene Anordnung hat sich jedoch nicht einbürgern können, nicht zuletzt deswegen, weil der fremderregte Triebmotor bisher im Bahnbetrieb nur für ganz besonders gestaltete Aufgaben zu verwenden ist, z. B. dort, wo genaue Einhaltung der Geschwindigkeit oder Nutzbremsung verlangt wird. Im Verschiebedienst ist fast durchweg der Hauptstro@mmotor verwendet worden, der gegen Leistungs-und Spannungsstöße viel weniger empfindlich ist als der fremderregte Motor.
  • Schließlich hat man auch schon die Aufgabe gelöst, eine mit Hauptstrommotoren ausgerüstete elektrische Lokomotive über einen gleichzeitig der Leistungszuführung dienenden Fahrdraht von einer besonderen Steuerstelle fernzusteuern. Dies ist dadurch bewirkt worden, daß man auf dem Fahrzeug einen Fahrtwender angeordnet hat, der über die Fahrleitung durch Änderung der Polarität der Fahrdrahtspannung derart gesteuert wird, daß er bereits bei einem Bruchteil der vollen Fahrdrahtspannung anspricht.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf die Schaltungsanordnung für ein ferngesteuertes elektrisches Gleichstrom-Triebfahrzeug, das über die gleichzeitig als einzige Steuerleitung dienende Fahrleitung durch Änderung der Polarität der Fahrdrahtspannung gesteuert wird. Sie ist gekennzeichnet durch die Speisung der Feldwicklungen der Fahrmotoren durch einen von einem im Ankerkreis der Fahrmotoren liegenden Hauptstrommotor angetriebenen Hauptstromgenerator.
  • Es sind ,auch schon über die Fahrleitung durch Änderung der Polarität der Fahrdrahtspannung ferngesteuerte elektrische GJ.eichstrom-Triebfahrzeuge bekanntgeworden, bei denen zwei Fahrdrähte notwendig sind. Der eine Fahrdraht führt nur die Leistung zum Antrieb des Umformers, der für die gesamte Fahrleistung auszulegen ist, während der zweite Fahrdraht lediglich zur Steuerung des Feldes des Umformers dient. Ganz abgesehen davon, daß bei der bekannten Einrichtung der Aufwand außerordentlich groß ist, bringen die zwei Fahrleitungen bei dem Betrieb von Baggern, der das Hauptanwendungsgebiet der Fernsteuerung mit feinstufig regelbaren Geschwindigkeiten darstellt, die Gefahr von Kurzschlüssen mit sich, weil auf den schlecht leitenden Beladegleisen die Stromabnehmer oft von einem der Fahrdrähte abrutschen und auch bei Gleiten der Fahrdrähte leicht zusammenschlagen können.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens veranschaulicht. Der Einfachheit halber ist nur ein Fahrmotor mit dem Anker i und dem Feld 2 gezeichnet. Im Stromkreis des Ankers i liegen der Anker 3 und das Feld q. des Antriebsmotors des Erregeraggregates, dessen Hauptstromgenerator 5, 6 die Feldwicklung 2 des Fahrmotors speist. Der Feldstrom des Fahrmotors ist verhältnisgleich dem Ankerstrom des letzteren. Der Feldstrom wird immer dieselbe Richtung haben, ganz gleich ob man die Fahrleitung an eine positive oder eine negative Spannung legt, weil der Erregerumformermotor ein Hauptstrommotor ist. Die Fahrtrichtung des ferngesteuerten Fahrzeuges ist ,also durch die Polarität der Fahrleitung bestimmt.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der große Vorteil, daß ein mit Hauptstrommotoren ausgerÜstetes ferngesteuertes Triebfahrzeug mit Hilfe einer einzigen Fahrleitung ohne einen ferngesteuerten Fahrtwender oder sonstige Schaltgeräte allein durch Änderung der Polarität seiner Fahrdrahtspannung in seiner Fahrtrichtung umgesteuert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung für ein ferngesteuertes elektrisches Gleichstrom-Triebfahrzeug, das über die gleichzeitig als einzige Steuerleitung dienende Fahrleitung durch Änderung der Polarität der Fahrdrahtspannung gesteuert wird, gekennzeichnet durch die Speisung der Feldwicklungen (2) der Fahrmotoren (i) durch einen von einem im Ankerkreis der Fahrmotoren liegenden Hauptstrommotor (3) angetriebenen Hauptstromgenerator (5).
DEL99471D 1939-11-17 1939-11-17 Schaltungsanordnung fuer ein ferngesteuertes elektrisches Gleichstrom-Triebfahrzeug Expired DE728073C (de)

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