DE2516222C3 - Mittels einer genormten Dreipunktkupplung an eine Zugmaschine oder einen Ackerschlepper anschließbares Seilwindenaggregat - Google Patents

Mittels einer genormten Dreipunktkupplung an eine Zugmaschine oder einen Ackerschlepper anschließbares Seilwindenaggregat

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DE2516222C3
DE2516222C3 DE2516222A DE2516222A DE2516222C3 DE 2516222 C3 DE2516222 C3 DE 2516222C3 DE 2516222 A DE2516222 A DE 2516222A DE 2516222 A DE2516222 A DE 2516222A DE 2516222 C3 DE2516222 C3 DE 2516222C3
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Franz 8952 Marktoberdorf Friedl
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Schlang und Reichart Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Schlang und Reichart Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/08Driving gear incorporating fluid motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mittels einer genormten, aus einem Gestänge und einer hydraulischen Hubeinrichtung bestehenden Dreipunktkupplung an eine Zugmaschine oder einen Ackerschlepper anschließbares Seilwindenaggregat, dessen Träger Stützbeine aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß die Seilwinde mit durch Druckflüssigkeit betätigbarer Kupplung und Bremse sowie Druckflüssigkeitskreislauf (25,24, 23, 22, 21, 20) samt Steuergerät an Stegen (12) befestigt ist, die von dem als waagerechtes Tragrohr (10) ausgebildeten Träger aufragen, wobei das Tragrohr (10) rechts und links, etwa in der Breite der Zugmaschinenlaufräder (3), je ein Stützbein (26) trägt, das aus einer unteren, zum Abstützen auf dem Boden wirksamen Stellung in eine mittlere, zum Abstellen geeignete Knielage und in eine Hochschwenklage umsteckbar ist.
2. Seilwindenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützbeinen (26) je eine in Vorwärtsfahrtrichtursg gerichtete Kufe (28) befestigt ist.
Die Erfindung betrifft ein Seilwindenaggregat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Solche Seilwindenaggregate werden hauptsächlich zu Forstarbeiten, wie z. B. Holz- und Bäumerücken, benötigt. Da diese Arbeiten jedoch zumeist ri.cht über die gesamte Jahreszeit durchgeführt werden, erlaubt die Anschließbarkeit über die Dreipunktkupplung ein leichtes und rasches Ab- und Ankuppeln an die für andere Arbeiten einsetzbare Zugmaschine bzw. den Ackerschlepper.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art (AT-PS 3 03 308) sind die Stützbeine am Träger des Seilwindenaggregats fest angeschweißt. Wird dieses von der Zugmaschine abgekuppelt, kippt es um die Stützbeine um. Das Abkuppeln kann daher nicht ohne Belastung vorgenommen werden. Noch schwieriger ist das Wiederankuppeln, vor allem an der oberen Anlenkstelle wegen ihrer größeren Entfernung von den Stützbeinen. Für die Verwendung einer Seilwinde mit durch Druckflüssigkeit betätigbarer Kupplung und Bremse und an dem Seilwindenaggregat fest installiertem Druckflüssigkeitskreislauf ist das bekannte Seilwindenaggregat nicht bestimmt und auch nicht geeignet, weil das erwähnte Umkippen den Druckflüssigkeitskreislauf derart in Unordnung bringen würde, daß das Seilwindenaggregat nach dem Wiederankuppeln nicht mehr ohne weiteres wieder in Betrieb genommen werden könnte.
Aus den genannten Gründen hat man daher bisher bei an eine Dreipunktkupplung anschließbarcn Seilwindenaggregaten nur Seilwinden angeordnet, deren Betätigung von Kupplung und Bremse durch einen großen Handhebel erfolgt. Er überstreicht einen langen Weg und muß mit erheblicher Handkraft betätigt und als Totmann-Organ gehalten werden, was sehr anstrengend ist.
Seilwindenaggregale mit durch Druckflüssigkeit betätigbarer Kupplung und Bremse und fest daran
installiertem Druckflüssigkeitskreislauf und Steuergerät hat man bisher an Zugmaschinen und Ackerschleppern fest angebaut; sie zeichnen sich durch leichte Bedienbarkeit, allenfalls auch über Fsrnsteuerung, und bequeme Handhabung aus, erfordern aber andererseits eine besondere Ausrüstung der Zugmaschinen und Ackerschlepper mit Stützbeinen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die leichte Bedienbarkeit und bequeme Handhabung einer Seilwinde mit durch Druckflüssigkeit betätigbarer Kupplung und Bremse mit einer leichten, schnellen und komplikationslosen Ab- und Ankuppelbarkeit zu vereinigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Seilwindenaggregat der eingangs beschriebenen' Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. ■.■■■··.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt- Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht,
F i g. 2 eine Heckansicht,
Fig.3 eine Einzelheit
Von einem Ackerschlepper ist nur das Heckende angedeutet mit dem Getriebeblock 1, dem darauf befestigten Fahrersitz 2, dem Hinterrad 3, der Zapfwelle 4, einer der beid.tn unteren Anlenkstellen 5 und der oberen Anlenkstelle 6 für die genormte Dreipunktkupplung mit ihrem Kupplungsgestänge 7 und 8, an deren einen Stange 7 ein hydraulisches Hubwerk 9 angreift. An den beiden Kupplungsstangen 7 ist ein waagerechtes Tragrohr 10 bei 11 angelenkL An dem Tragrohr 10 sind zwei aufragende Stege 12 befestigt, an denen mit zwei Schraubbolzen 13 das Gehäuse 14 einer Seilwinde befestigt ist In dem Gehäuse 14 ist ein Schneckenvorgelege 15 untergebracht, das den Antrieb der Seiltrommel 16 besorgt, auf der das Seil 17 verankert ist. Der Antrieb wird von der Zapfwelle 4 über eine Kardanwelle 18 und ein Vorgelege 19 eingeleitet. Ir dem Gehäuseteil 20 (siehe Fig. 2) sind die zur Seiltrommel gehörige Kupplung und Bremse untergebracht. Die Hydraulikleitungen 21 und 22 für die Betätigung der Bremse und der Kupplung werden von einer Pumpe 23 beaufschlagt und über den Hebel 24 gesteuert, wobei die Flüssigkeit einem Vorratsbehälter 25 entnommen wird. Die Pumpe 23 wird von dem Schneckenvorgelege, 15 direkt oder indirekt angetrieben. Der Druckkreislauf 25, 24, 23, 22, 21, 20 ist an dem Seilwindenaggregat fest installiert und vollkommen unabhängig von dem Ackerschlepper.
Das Tragrohr 10 trägt rechts und links etwa in der Breite der Ackerschlepper-Laufräder 3 je ein Stützbein 26. Diese Stützbeine 26 sind in drei verschiedene Stellungen umsteckbar mit Steckbolzen 27 befestigt. F i g. 3 läßt die drei Stellungen erkennen: In der unteren Stellung ist die Abstützung auf dem Boden wirksam, wie sie zum Ziehen von Bäumen mittels des Seiles 17 notwendig ist, insbesondere am Berg: beim Fahren läßt dabei eine Kufe 28 das Stützbein 26 leichter über Bodenhindernisse hinweggleiten. Die mittlere Knie Stellung, die etwa waagerecht verläuft, dient zum Abstellen des Änsteck-Aggregats im abgekuppeltL'n Zustand. Die hochgeschwenkte Stellung erlaubt bei durch das Hubwerk 9 angehobener Stellung des Scilwindenaggregats eine größtmögliche Bodenfreihai und eine ungehinderte Deichselanhängung eines Anhängefahrzeugs an den Ackerschlepper bei 29. 30 im chi Prallblech.
DE2516222A 1975-04-14 1975-04-14 Mittels einer genormten Dreipunktkupplung an eine Zugmaschine oder einen Ackerschlepper anschließbares Seilwindenaggregat Expired DE2516222C3 (de)

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