AT303308B - Anordnung von Seilwinden an Traktoren - Google Patents

Anordnung von Seilwinden an Traktoren

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AT303308B
AT303308B AT787270A AT787270A AT303308B AT 303308 B AT303308 B AT 303308B AT 787270 A AT787270 A AT 787270A AT 787270 A AT787270 A AT 787270A AT 303308 B AT303308 B AT 303308B
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Austria
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tractor
tractors
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AT787270A
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Ferdinand Ploier
Erwin Hoermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Seilwinden, wie sie   z. B.   zur   Kabelverlegung   ohne Erdaushub dienen, bringt man an Traktoren bisher hinten am Getriebekasten fix an. Werden hiebei Seilwinden von einer Zugkraft von über 4 t montiert, so wird eine separate Erdabstützung notwendig. Ein so ausgerüsteter Traktor kann aber für keinen andern als durch seine Aufbauten bestimmten Zweck verwendet werden. 



   An der Rückseite von Traktoren hat man bereits Seilwinden angeordnet, wobei die Oberseite der Winde einen Bolzen trägt, an dem eine Stange gelagert ist, die am unteren Ende ein, bei einem Zug des Seiles in den Boden eindringendes Organ aufweist. Auf diese Art wird aber keine ausreichende Abstützung am Boden erzielt. 



   Es wurde auch schon vorgeschlagen, Seilwinden, deren Achse parallel zur Längsachse einer Zugmaschine liegt, auf einem Rahmen zu lagern, der mittels Schaufeln gegenüber dem Erdboden abgestützt ist, wobei die Schnittlinien dieser Schaufeln mit dem Rahmen ebenfalls parallel zu den genannten Achsen zu liegen kommen. 



  Das Seil läuft hier also senkrecht zur Fahrtrichtung der Zugmaschine ab. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Seilwindenanordnung an Traktoren, bei welcher eine einwandfreie Abstützung in der Fahrtrichtung des Traktors bei ebenfalls in dieser Richtung ablaufendem Seil in kompakter Bauweise erfolgt. 



     Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass das die Seilwindetragende Organ aus einem aus Platten zusammengeschweissten Gestell besteht, das an die Rückseite eines Traktors bzw. die Hydraulik desselben anschliessbar ist, wobei die Achse der Seilwinde parallel zur Hinterradachse des Traktors zu liegen kommt und die abstützenden Schaufeln die waagrechte Platte ebenfalls in einer, zu diesen Achsen im wesentlichen parallelen Linie schneiden. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,   u. zw.   zeigen   Fig. 1   eine Seitenansicht des Gerätes und Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Hälfte desselben. Fig. 3 veranschaulicht eine Ansicht des Gerätes im Sinne des Pfeiles I der   Fig. 1.   



   Das Gerät besteht aus einer waagrechten   Platte--l--und   einer lotrechten   Platte--2--,   die miteinander verschweisst und durch ebenfalls aufgeschweisste Rippen--3 und 4--verbunden sind. Die Platte   --2--   trägt drei Paare von Befestigungsplatten--5--, mit denen das gesamte Gerät an die Dreipunktehydraulik jedes handelsüblichen Traktors ebenso wie andere landwirtschaftliche Geräte angeschlossen werden kann. 



   Unter einem Winkel a = 55 bis 750 sind zwei breitere   Schaufeln--6--und   drei schmälere Schaufeln   --7--   an die Unterseite der   Platte--l--angeschweisst,   welche zusammen mit   Rippen--8--die   Erdabstützung ergeben. In Fig. 3 ist die Ebene der Schaufeln in die Bildebene geklappt gedacht. 



   Zur Befestigung der Seilwinde, die auf der Platte--l--aufgestellt wird, sind   Löcher--9--   
 EMI1.1 
 --11-- der Rippen --3-- dienenSeilrollenschutz aufweisen und eine waagrechte Achse--14--tragen, auf der eine   Rolle--15--drehbar   gelagert ist.   Rollen--16--,   die auf lotrechten   Bolzen --17-- gelagert   sind, dienen zur seitlichen Führung des Seiles. 



   Bei Auftreten einer Seilspannung werden die Schaufeln--6 und 7--in das Erdreich gezogen und dienen als Abstützung, so dass während des Arbeitsvorganges keine Zugkraft auf den Traktor wirkt. 



   Als besonders günstig hat sich eine Neigung der Schaufeln--6 und   7--von 66, 50   gegen den Boden erwiesen. 



   Nach dem Ende der Arbeiten wird die Erdabstützung samt Aufbau und Seilwinde durch gleichzeitiges Einschalten der Hydraulik und langsames Anfahren mit dem Traktor aus dem Erdreich gezogen. 



   Nach Lösen des Gerätes vom Traktor steht dieser wieder für jeden andern Einsatz zur Verfügung. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Seilwindenanordnung an Traktoren, bei welcher die Seilwinde auf einem Tragorgan lagert, das mittels 
 EMI1.2 
 einem aus Platten (1, 2,3) zusammengeschweissten Gestell besteht, das an die Rückseite eines Traktors bzw. die Hydraulik desselben anschliessbar ist, wobei die Achse der Seilwinde parallel zur Hinterradachse des Traktors zu liegen kommt und die abstützenden Schaufeln (6,7) die waagrechte Platte   (1)   ebenfalls in einer, zu diesen Achsen im wesentlichen parallelen Linie schneiden. 
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Claims (1)

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AT787270A 1970-08-31 1970-08-31 Anordnung von Seilwinden an Traktoren AT303308B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516222A1 (de) * 1975-04-14 1976-10-21 Schlang & Reichart Maschf Mittels steckanschluessen an eine zugmaschine oder einen ackerschlepper anschliessbares seilwindenaggregat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516222A1 (de) * 1975-04-14 1976-10-21 Schlang & Reichart Maschf Mittels steckanschluessen an eine zugmaschine oder einen ackerschlepper anschliessbares seilwindenaggregat

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