DE2516085B2 - Staurollenbahn - Google Patents

Staurollenbahn

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DE2516085B2
DE2516085B2 DE19752516085 DE2516085A DE2516085B2 DE 2516085 B2 DE2516085 B2 DE 2516085B2 DE 19752516085 DE19752516085 DE 19752516085 DE 2516085 A DE2516085 A DE 2516085A DE 2516085 B2 DE2516085 B2 DE 2516085B2
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DE
Germany
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roller conveyor
accumulation roller
containers
accumulation
rails
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Withdrawn
Application number
DE19752516085
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English (en)
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DE2516085A1 (de
Inventor
Karl 4000 Duesseldorf Stumpf
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KARL STUMPF KG 4282 VELEN
Original Assignee
KARL STUMPF KG 4282 VELEN
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Publication date
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Publication of DE2516085A1 publication Critical patent/DE2516085A1/de
Publication of DE2516085B2 publication Critical patent/DE2516085B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • B65G47/268Accumulating articles by means of belt or chain conveyor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Staurollenbahn mit auf quer zur Förderrichtung verlaufenden, zwischen endlos nebeneinander in Führungsschienen umlaufenden flexiblen Zuggliedern leitersprossenartig angeordneten Achsen drehbaren Tragrollen.
Derartige Staurollenbahnen werden zur Förderung von Gebinden sowie Dosen, Gläsern oder Kartons zwischen Abfüll- oder Verpackungsmaschinen eingesetzt, die zeitweilig unterschiedliche Leistungen bringen. Die Tragrollen sind dicht hintereinander zwischen den als Ketten ausgebildeten Zuggliedern angeordnet und bilden einen umlaufenden Rollenteppich. Bei normaler Förderung drehen sich die Tragrollen nicht. Die das Fördergut bildenden Gebinde stehen auf den Tragrollen wie auf einem Bandförderer. Erst wenn am Ende der Staurollenbahn ein Stau erfolgt und die Gebinde aufgehalten werden, rollen die von den Zuggliedern weiterbewegten Rollen unter dem stehengebliebenen Fördergut ab. Der Stau am Ende der Staurollenbahn kann durch die begrenzte Aufnahmefähigkeit einer Abnahmeeinrichtung, z. B. eines Querförderers, oder, aber auch durch speziell vorgesehene Sperren hervorgerufen werden. Die Staurollenbahn bildet auf diese Weise eine Art Zwischenspeicher, der eine gewisse Menge von Gebinden aufnehmen kann, die dann nach Maßgabe der Leistungsfähigkeit des nachgeschalteten Aggregats abgegeben werden.
Wenn nun die Gebinde wesentlich kleiner sind als es der Breite der Staurollenbahn entspricht und sich somit mehrere Gebinde nebeneinander auf der Staurollenbahn ansammeln, können bei der Auflösung des Staus Schwierigkeiten eintreten, z. B. weil sich Brücken innerhalb des Förderguts bilden und insbesondere die über die Breite der Staurollenbahn vorhandenen Gebinde gleichzeitig und schwallweise abgegeben werden, so daß eine unerwünschte Unregelmäßigkeit der Arbeitsweise an dem nachgeschalteten Aggregat entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staurollenbahn der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch kleinere Gebinde, von denen mehrere nebeneinander auf die Breite der Staurollenbahn passen, gleichmäßig und kontrollierbar abgegeben werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß pro Achse jeweils mehrere unabhängig voneinander drehbare, bei aufeinanderfolgenden Achsen untereinander gleich lange Tragrollenabschnitte vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise mehrere nebeneinanderliegende Staukanäle bilden, die durch sich in Längsrichtung erstreckende Trennschienen voneinander getrennt sind, und daß jedem Staukanal am Ende eine Sperre für die Gebinde zugeordnet ist.
Hierdurch ist erreicht, daß kleinere Gebinde separat in den einzelnen Staukanälen aufgestaut werden. Es kann keine Wechselwirkung zwischen seitlich einander
ίο benachbarten Gebinden eintreten, so daß eine Brückenbildung und eine schwallweise und ungeordnete Abgabe des aufgestauten Förderguts vermieden sind. Dadurch, daß an jedem Staukanal eine Sperre vorhanden ist, können die einzelnen Staukanäle separat entleert
ι ■> werden, ohne daß sich die seitlich nebeneinander auf der Staurol'enbahn befindlichen Gebinde gegenseitig behindern. Auch können die Gebinde, die auf der breiten Staurollenbahn zu mehreren nebeneinander aufgestaut werden, durch die Erfindung vereinzelt, d.h. in einer geordneten Reihe hintereinander abgegeben werden. Die einzelnen Staukanäle wirken wie mehrere nebeneinander angeordnete schmälere Staurollenbahnen, obwohl der Aufwand bei der Erfindung wesentlich geringer ist als für die Bereitstellung derartiger mehrerer Staurollenbahnen.
Mehrere nebeneinanderliegende Staukanäle mit dazwischen angeordneten Trennschienen sind an sich aus dem deutschen Gebrauchsmuster 71 26 519 bekannt. Es handelt sich hierbei jedoch um einen Plattenketten-
id förderer, der am Ende die Gebinde ungesteuert austreten läßt, so daß sie ungeordnet und in zufälliger Anordnung auf einen Querförderer übergehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
S3 F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Staurollenbahn;
F i g. 2 zeigt eine Ansicht gemäß F i g. 1 von oben;
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Staurollenbahn in vergrößertem Maßstab.
Die als Ganzes mit 10 bezeichnete Stau rollenbahn umfaßt einen aus seitlichen Holmen 1 aus einem U-Profil bestehenden Rahmen, an dem in Längsrichtung verlaufende Führungsschienen 2 innenseig befestigt sind (Fig.3). In den Führungsschienen 2 laufen seitliche Kettenstränge 3, die am Anfang der Staurollenbahn 10 über Umlenkräder 4, am Ende über Umlenkräder 5 umgelenkt werden und endlos in vertikalen Ebenen umlaufen.
Zwischen den Kettensträngen 3 sind Achsen 6 angeordnet, auf denen in dem Ausführungsbeispiel jeweils drei nebeneinanderliegende Tragrollenabschnitte 7 unabhängig voneinander drehbar gelagert sind. Die Tragrollenabschnitte 7 liegen mit ihren Oberseiten in einer Höhe und sind in Förderrichtung dicht hintereinander angeordnet, wie es aus F i g. 2 hervorgeht. Sie bilden eine Art rollenden Tragteppich für die Gebindeart, die in dem Ausführungsbeispiel als Dosen ausgebildet sind. Der Antrieb der Kettenstränge 3 erfolgt über einen Motor 9.
Die jeweils hintereinanderliegenden Tragrollenabschnitte 7 bilden seitlich nebeneinanderliegende Staukanäle 11, die durch die entsprechend numerierten Pfeile in F i g. 2 angedeutet sind. Die Länge der Tragrollenabschnitte 7 und damit die Breite der Staukanäle 11
b'i werden so gewählt, daß gerade jeweils eines der am meisten vorkommenden Gebinde 8 in einem Staukanal 11 Platz hat.
Damit nun die Gebinde 8 in ihrer Bahn bzw. in ihrem
Staukanal gehalten werden und bei der Förderung bzw. beim Aufstauen nicht seitlich in den Bereich eines benachbarten Staukanals U übertreten, sind zwischen den einzelnen Staukanälen Trennschienen \2, vorgesehen, die entweder an den Enden außerhalb des Bereichs der Tragrollen 7 oder von oben her gehauen sind, wie es durch die gestrichelten Haltestangen 13 in Fig.3 angedeutet ist Auf beiden Seiten der Staurollenbahn 10 sind außerdem entsprechende Begrenzungsschienen 14 vorgesehen, die die äußeren Staukanäle 11 nach außen ι ο begrenzen.
An dem in F i g. 1 und 2 rechts gelegenen Ende der Staurollenbahn sind an jedem Staukanal 11 voneinander unabhängig betätigbare Sperren 15 mit je einem Antrieb 16 vorgesehen. Wenn die Sperren 15 in Betrieb sind, werden die auf der Staurollenbahn 10 ankommenden Gebinde 8 aufgestaut, wobei sich die Tragrollen 7 an den sich weiterbewegenden Ketten 3 unter den stillstehenden Gebinden 8 drehen.
Wenn die Sperren 15, von denen in dem Ausführungs-
beispiel entsprechend der Zahl der Staukanäie 11 drei vorhanden sind, außer Betrieb gesetzt werden, sind die aufgestauten Gebinde 8 frei und werden von den Tragrollen 7 wieder mitgenommen und auf das der Stauroüenbahn 10 nachgeschaltete Aggregat überführt. Durch entsprechende Steuerung kann dies in jedem Staukanal einzeln geschehen.
Die seitlichen Holme 1 der Staurollenbahn 10 sind bei 17 um eine Querachse knickbar, so daß dem in Fig. 1 rechten Endteil der Slaurollenbahn 10 eine Steigung erteilt werden kann, ohne daß die Staurollenbahn 10 auf ihrer gesamten Länge schräg stehen muß. Die Gebinde 8 erhalten dadurch die Neigung, entgegen der Förderrichtung zurückzurollen. Durch entsprechende Bemessung der Steigung kann erreicht werden, daß die Gebinde 8 an den Sperren 15 gerade zum Anstoßen kommen, ohne daß sich ein störender Staudruck aufbaut, der sich durch die Mitnahme der Gebinde 8 durch die Tragrollen 7 sonst bilden könnte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Staurollenbahn mit auf quer zur Förderrichtung verlaufenden, zwischen endlos nebeneinander in Führungsschienen umlaufenden flexiblen Zuggliedern leitersprossenartig angeordneten Achsen drehbaren Tragrollen, dadurch gekennzeichnet, daß pro Achse (6) jeweils mehrere unabhängig voneinander drehbare, bei aufeinanderfolgenden Achsen (6) untereinander gleich lange Tragrollenabschnitte (7) vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise mehrere nebeneinanderliegende Staubkanäle bilden, die durch sich in Längsrichtung erstreckende Trennschienen (12) voneinander getrennt sind, und daß jedem Staukanal (11) am Ende eine Sperre (15) für die Gebinde (8) zugeordnet ist.
DE19752516085 1975-04-12 1975-04-12 Staurollenbahn Withdrawn DE2516085B2 (de)

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DE2516085A1 DE2516085A1 (de) 1976-10-14
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US4202441A (en) * 1978-10-03 1980-05-13 Bourgeois Ronald D Modular compartmentalized conveyor belt system
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NL8600734A (nl) * 1986-03-21 1987-10-16 Capelleveen Bv Geb Transporteur.

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DE2516085A1 (de) 1976-10-14

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