DE251604C - - Google Patents
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- Publication number
- DE251604C DE251604C DENDAT251604D DE251604DA DE251604C DE 251604 C DE251604 C DE 251604C DE NDAT251604 D DENDAT251604 D DE NDAT251604D DE 251604D A DE251604D A DE 251604DA DE 251604 C DE251604 C DE 251604C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mattress
- foot
- foot part
- head
- spring
- Prior art date
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- Active
Links
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/12—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds changeable to beds by tilting or extending the arm-rests
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
- Bedding Items (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 251604 KLASSE 34#. GRUPPE
PETER METTLACH in FRANKFURT a. M.
• Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Sprungfedermatratze, bei der Kopf- und Fußteil
in kekannter Weise durch hakenförmige Gelenke mit der Mittelmatratze verbunden sind und die sowohl als Bettmatratze wie
auch als Ruhebett u. dgl. Verwendung finden kann.
Das Neue an, dem Erfindungsgegenstande
besteht in erster Linie darin, daß der Fußteil
ίο aus zwei an der Stirnseite gelenkig miteinander
verbundenen Teilen besteht, von denen der obere mit; einer Polsterung versehen ist
und im Gebrauch um die Stärke der Auflegematratze erhöht eingestellt werden kann,
so daß der Fußteil eine besondere Auflegematratze nicht benötigt und somit letztere
etwa um ein Viertel der ganzen Matratzenlänge kürzer gehalten sein kann.
Der Fußteil ist gleichzeitig als Geheimfach zum Unterbringen von Gebrauchsgegenständen,
ζ. Β. Wärmflasche, Irrigator u. dgl., ausgebildet. Schließlich ist noch von Wichtigkeit,
daß die übliche Schutzdecke für die Matratzenteile durch ein Gurtennetz oder Geflecht
ersetzt ist, das zwar aus an sich bekannten, mit Längsschlitzen versehenen Gurten besteht,
die jedoch dicht aneinanderliegend kreuzweise miteinander verschlungen sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der Matratze bei ihrer Verwendung als Ruhebett.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Matratze mit hochgestelltem Kopf- und
Fußteil.
Fig. 3 veranschaulicht einen Teil des Gurtengeflechtes der Matratze.
Fig. 4 stellt eine Stirnansicht der Matratze als Ruhebett dar, während
Fig. 5 eine Stirnansicht der Matratze darstellt, wenn sie in einer Bettlade verwendet
wird.
Die Mittelmatratze 1 und der Kopf- und Fußteil 4 und 5 sind in bekannter Weise
durch mit Zapfen 2 versehene Beschläge 3 und durch mit offenen Haken 6 versehene
Beschläge 7 gelenkig und leicht trennbar miteinander verbunden. Die Verstellbarkeit wird
bei dem Kopfteil 4 in bekannter Weise durch eine bei 8 drehbar gelagerte Zahnstange- 9,
die in dem Stützlager 10 gleitet, erzielt.
Bei dem Fußteil 5 wird die Verstellung ebenfalls in bekannter Weise durch den an
diesem mittels Gelenk 12 angehängten Keil 13, der durch die Schnur 14 hochgehoben werden
kann, bewirkt; damit der Keil nicht gleitet, ist an der Mittelmatratze eine gezahnte
Fläche 15 vorgesehen. Der Fußteil 5 besteht aus der unteren Hälfte 16 und der oberen,
als Polsterrahmen ausgebildeten Hälfte 22; beide sind durch Gelenke 17 miteinander verbunden.
Am Unterteil 16 ist ein Brett 23 angelenkt, das in der aufgeklappten Stellung
den Polsterrahmen in der Höhe der Auflege-
matratze festhält. Die Teile 16 und 22 sind an den offenen Seiten durch Stoffbahnen verbunden
und kastenartig ausgebildet; sie bilden somit ein Geheimfach für Gebrauchsgegenstände
(Wärmflasche, Irrigator usw.). Der Fußteil kann mittels einer Schnur 18 gehoben
und geöffnet werden. Es kann demnach eine gleiche oder verschiedene Höhe von Fußteil
und Mittelmatratze erreicht und ein Viertel der Auflegematratze gespart werden. Durch
Ziehen an der Schnur 18 a wird der Fußteil
in die tiefe Stellung gebracht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzen die Matratzenteile anstatt der üblichen Schutzdecke
ein Gurtengeflecht 19, das aus an sich bekannten, mit Längsschlitzen versehenen
Gurten besteht, die dicht nebeneinanderliegend derart kreuzweise miteinander, verschlungen
sind, daß eine Verschiebung der Gurte verhütet wird. Eine derartige Decke läßt auch eine besonders gute Durchlüftung zu.
Die Drehpunkte 2 des Kopf-und des Fußteiles
liegen unterhalb der Oberfläche des Matratzenmittelteils,
so daß jene Teile, wenn sie auf den Mittelteil umgeklappt werden, dessen Sprungfedern zusammendrücken und umgekehrt
nach Lösung einer Sperrvorrichtung unter der Wirkung der Federn selbsttätig in die Gebrauchslage zurückkehren. Als Sperrvorrichtung
kann z. B. eine die beiden Teile 4 und 5 zusammenhaltende Schlinge dienen.
Die Matratze ist mit Füßen 20 versehen. Diese dienen, wenn die Matratze als Ruhebett
benutzt wird, als Unterlage zum Aufstellen, während die Füße bei der in die Bettlade eingehängten Matratze frei schweben
und die Matratze durch die Tragleisten 21 in sicherer Lage gehalten wird.
Auch ist, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, die an sich bekannte Anordnung getroffen, daß
man durch Auseinanderziehen der Leisten 21 (Fig. 5) das Matratzengestell in seiner Breite
vergrößern kann, damit es für verschiedene Bettbreiten paßt. In der Stellung nach Fig. 4
sind die Leisten 21 eingeschoben, und die Matratze kann dann sowohl zum Einbringen in
eine Bettlade als auch als Ruhebett Verwendung finden.
Durch Entfernen des Fußteils 5 wird schließlich ein Fauteuü gebildet.
Claims (4)
1. Sprungfedermatratze, bei der Kopf- und Fußteil durch zerlegbare Gelenke mit
der Mittelmatratze verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (5) aus zwei übereinanderliegenden, an der
Stirnseite gelenkig miteinander verbundenen Hälften (16, 22) besteht, von denen
die obere, mit einer Polsterung versehene (22) in gleiche Höhe mit der den Hauptmatratzenteil
(1) bedeckenden Auflegematratze eingestellt werden kann, so daß die Auflegematratze um die Länge des
Fußteils kürzer gehalten sein kann.
2. Sprungfedermatratze nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (5) kastenartig als Geheimfach ausgebildet
ist, das durch Hochheben des Polsterrahmens (22) geöffnet werden kann.
3. Sprungfedermatratze nach Anspruch 1 und 2 mit einer aus geschlitzten Gurten
bestehenden Matratzendecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte dicht nebeneinanderliegend
kreuzweise ineinandergeschlungen sind, so daß eine gegenseitige Verschiebung der Gurte verhütet wird.
4. Sprungfedermatratze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehpunkte. (2) für Kopf- und Fußteil (4, 5) unterhalb der Oberkante der Mittelmatratze
(1) angeordnet sind, so daß die auf letztere niedergeklappten Endteile
(4, 5) deren Sprungfedern zusammenpressen und unter Einwirkung dieser Federn nach
Lösung einer Sperrung, z. B. einer die Endteile verbindenden Schlinge, selbsttätig
in die Gebrauchslage aufklappen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251604C true DE251604C (de) |
Family
ID=510037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251604D Active DE251604C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251604C (de) |
-
0
- DE DENDAT251604D patent/DE251604C/de active Active
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