DE2516001C2 - Verfahren zur Verbesserung der Richtcharakteristik einer ebenen Echolot- Empfangsbasis und Vorrichtung zum Ausüben dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Richtcharakteristik einer ebenen Echolot- Empfangsbasis und Vorrichtung zum Ausüben dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Richtcharakteristik einer ebenen Echolot-Empfangsbasis
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art und eine Vorrichtung zum Ausüben
dieses Verfahrens.
In der Echolottechnik werden üblicherweise Echolot-Empfangsbasen verwendet, die nur aus einer geringen Anzahl von Wandlern bestehen und daher eine geringe räumliche Ausdehnung haben. Diese Anordnung ergibt jedoch eine ungünstige Form der Richtcharakteristik, die eine breite Hauptkeule und hohe Nebenkeulen aufweist.
In der Echolottechnik werden üblicherweise Echolot-Empfangsbasen verwendet, die nur aus einer geringen Anzahl von Wandlern bestehen und daher eine geringe räumliche Ausdehnung haben. Diese Anordnung ergibt jedoch eine ungünstige Form der Richtcharakteristik, die eine breite Hauptkeule und hohe Nebenkeulen aufweist.
Aus der DE-OS 22 52 671 ist eine Anordnung zum Bestimmen der Richtung einfallender Schallwellen
bekannt, bei welcher eine erste Empfangsanordnung mit Doppelachtcharakteristik und eine zweite Empfangsan-Ordnung
mit kreisförmiger Charakteristik verwendet wird und damit eine Anzeige der Einfallsrichtung von
Schallwellen aus sämtlichen Richtungen in einer durch die Doppelachtcharakteristik vorgegebene Ebene ermöglicht
wird. Diese Anordnung ist jedoch nicht als Echolotempfangsbasis verwendbar, da eine solche nur
aus möglichst einer Richtung empfindlich sein soll, nämlich in der Richtung, aus der reflektierte Anteile der
ausgesendeten Schallenergie zu erwarten sind.
Aus der DE-OS 23 47 732 ist schon ein Verfahren bekannt, durch multiplikative Verarbeitung von Empfangssignalen
von Wandlern eine Verbesserung der Richtcharakteristik einer Echolot-Empfangsbasis zu
erzielen.
Dieses Verfahren arbeitet jedoch mit einer besonders ausgebildeten Echolot-Empfangsbasis, die Paare von Wandlern enthält, die in vorgegebenen Abständen voneinander angeordnet sein müssen. Es ist somit nicht geeignet, eine Verbesserung der Richtcharakteristik einer ebenen Echolot-Empfangsbasis mit einer beliebigen Anzahl und Anordnung von Wandlern zu erzielen.
Dieses Verfahren arbeitet jedoch mit einer besonders ausgebildeten Echolot-Empfangsbasis, die Paare von Wandlern enthält, die in vorgegebenen Abständen voneinander angeordnet sein müssen. Es ist somit nicht geeignet, eine Verbesserung der Richtcharakteristik einer ebenen Echolot-Empfangsbasis mit einer beliebigen Anzahl und Anordnung von Wandlern zu erzielen.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Verfahren
zur Verbesserung der Richtcharakteristik einer ebenen Echolot-Empfangsbasis mit mehreren Wandlern anzu-
geben, das keine Anforderung an die Anzahl der Wandler und deren Anordnung stellt, und eine
Schaltanordnung zum Ausüben des Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäfi bei einem Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Da somit nur die Frequenz — und nicht die Amplitudeninformation der Empfangssignale — benötigt
wird, ist es in einer weiteren vorteilhaften Ausbildung dieser Erfindung vorgesehen, die Empfangssignale
der Wandler in Rechteckimpulsfolgen gleicher Frequenz und konstanter Amplitude umzuwandeln.
Damit ist einerseits eine Unabhängigkeit von unterschiedlichen Empfindlichkeiten der Wandler erreicht,
andererseits ist ein Ableiten von Ausgangssignalen, die selbst eine Rechteckform aufweisen, aus Rechteckimpulsfolgen
technisch leichter realisiert, als ein Ableiten von Ausgangssignalen aus sinusförmige!. Empfangssignalen.
Die Gruppensignale geben in Abhängigkeit von ihrer Frequenz unterschiedliche Richtcharakteristiken an.
Werden die Empfangssignale aller Wandler addiert, so entsteht das erste Gruppensignal, das eine Richtcharakteristik
angibt, die durch die geometrische Anordnung der Wandler der Echolotempfangsbasis und durch
die Frequenz der Gruppensignale vorgegeben ist. Werden die Empfangssignale nicht ailer sondern
ausgewählter, nebeneinanderliegender Wandler addiert, so entsteht ein Gruppensignal, das eine breite
Richtcharakteristik angibt. Das Gruppensignal mit tieferer Frequenz gibt eine Richtcharakteristik mit
breiterer Hauptkeule an, das Gruppensignal höherer Frequenz gibt eine Richtcharakteristik mit schmaler
Hauptkeule an.
Eine Multiplikation von Gruppensignalen entspricht also einer Multiplikation von unterschiedlichen Richtcharakteristiken.
Eine Definition der vom zweiten und dritten Gruppensignal gebildeten Richtcharakteristiken in
Bezug zu der Richtcharakteristik der Echolot-Empfangsbasis ist nur dann möglich, wenn Ausgangssignale
gleicher Frequenz aus den Empfangssignalen sämtlicher Wandler abgeleitet werden, also nur die Frequenz des
Gruppensignals ein Maß für seine Richtcharakteristik ist.
Werden Ausgangssignale gleicher Frequenz nicht von sämtliche/i Wandlern gebildet, sondern von
ausgewählten, nebeneinanderliegenden Wandlern, so entsteht ein Gruppensignal, das eine verbreiterte
Richtcharakteristik angibt.
Eine Schaltanordnung zum Ausüben des Verfahrens nach dieser Erfindung ist in einer weiteren vorteilhaften
Weiterbildung besonders einfach ausführbar, wenn Ausgangssignale abgeleitet werden, deren Frequenz um
den Faktor 2 von der Frequenz der Empfangssignale, also von der Sendefrequenz des verwendeten Wasserschallsenders,
abweichen.
Eine solche vorteilhafte Schaltanordnung ergibt sich aus Anspruch 3. Um aus den Empfangssignalen der
Wandler Ausgangssignale abzuleiten, deren Frequenz die Hälfte der Frequenz der Empfangssignale beträgt,
werden Signalbildner verwendet, die als einfache Kippschaltungen ausgebildet sein können, wobei bistabile
Kippschaltungen mit dynamischem Eingang vorgesehen sind. Zum Ableiten von Ausgangssignalen, deren
Frequenz das Doppelte der Frequenz der Empfangssignale beträgt, werden ebtnfalls als Kippschaltungen
ausgebildete Signalbildner verwendet Diese bestehen jedoch aus zwei monostabilen Kippstufen in Parallelschaltung,
wobei einer Kippstufe ein NAND-Gatter 5 oder ein Inverter vorgeschaltet ist und die Ausgänge
beider Kippstufen auf ein OR-Gatter geschaltet sind, dessen Ausgang den Ausgang der Kippschaltung bildet.
Die so gebildeten Ausgangssignale gleicher Frequenz werden zu Gruppensignalen addiert, wobei nachgeschaltete
Bandfilter die durch Addition von Rechteckimpulsen entstehenden Anteile unerwünschter Frequenzen
ausfiltern. Die Empfangssignale der Wandler werden ebenfalls zu einem Gruppensignal addiert,
dessen Frequenz notwendigerweise der Frequenz der Empfangssignale ist, also der Sendefrequenz des
verwendeten Wasserschallsenders entspricht, und welches das Echosignal der Echolot-Empfangsbasis darstellt.
Jeweils zwei Gruppensignale werden auf einen Multiplizierer geschaltet, wobei eine Multiplikation des
ersten Gruppensignals, welches das Echosignal bildet, mit dem zweiten Gruppensignal der halb so großen
Frequenz eine Richtcharakteristik mit gedämpften Nebenkeulen ergibt. Eine Multiplikation des ersten
Gruppensignals mit dem dritten Gruppensignal der doppelt so großen Frequenz ergibt eine Richtcharakteristik
mit erhöhter Richtschärfe der Hauptkeule, jedoch hohen Nebenkeulen.
Eine Multiplikation der beiden genannten Produkte ergibt eine Richtcharakteristik mit hoher Richtschärfe
der Hauptkeule und sehr starker Dämpfung der Nebenkeulen, wie sie für eine Echolot-Empfangsbasis
gewünscht ist und vorteilhaft anwendbar ist.
Die Erfindung ermöglicht es, ein Verfahren und Vorrichtungen zum Ausüben dieses Verfahrens zur
Verbesserung der Richtcharakteristik einer Echolot-Empfangsbasis anzugeben, das keine Anforderung an
eine besondere Gestaltung der Echolot-Empfangsbasis stellt und das somit auch für schon vorhandene und
bereits verwendete ebene Echolot-Empfangsbasen auch noch nachträglich anwendbar ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltanordnung,
F i g. 2 eine Darstellung von Richtcharakteristiken eines ersten Gruppensignals, dessen Frequenz der
konstanten Frequenz eines verwendeten Wasserschallsenders entspricht, eines zweiten Gruppensignals mit
halb so großer Frequenz und des Produktes der Multiplikation beider Gruppensignale,
F i g. 3 eine Darstellung von Richtcharakteristiken des ersten Gruppensignals in Fig. 2, eines dritten
Gruppensignals mit doppelt so großer Frequenz und des Produktes der Multiplikation beider Gruppensignale,
F i g. 4 eine Darstellung der Richtcharakteristik der Produkte gemäß F i g. 2 und 3 und des Produktes der
.Multiplikation der beiden Produkte,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Kippschaltung in Fig. 1 zum Bilden von Ausgangssignalen mit
niedriger Frequenz,
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel einer Kippschaltung in p ig. 2 zum Bilden von Ausgangssignalen mit hoher
Frequenz,
F i g. 7 eine Darstellung von Signalfolgen an den Kippschaltungen in F i g. 5 und 6.
Eine Echolot-Empfangsbasis besteht, wie F i g. 1 zeigt,
aus vier Wandlern 1—4, die in einer Ebene angeordnet sind. Den Wandlern 1—4 sind Schaltstufen 5—8 zum
Umwandeln der Empfangssignale der Wandler 1—4 in Rechteckimpulsfolgen gleicher Frequenz und konstanter
Amplitude nachgeschaltet. Hierzu weisen die Schaltstufen 5—8 eine möglichst kleine Schaltschwelle
auf, die vorzugsweise einen infinit kleinen Abstand vom Nullpotential der Empfangssignale hat. Eine solche
Schaltstufe ist z. B. durch einen Zero Crossing Detektor mit einer auf dem Nullpotential der Empfangssignale
liegenden Schaltschwelle realisierbar. Ein solcher Zero Crossing Detektor ist z. B. in dem Datenbuch der
National Semiconductor Corporation »Linear Databook«, Seite 5—15, dargestellt.
Die Schailtstufen 5—8 sind auf einen Addierer 9 geschaltet, dem ein Bandfilter !0 nachgeschaltet ist,
dessen Mittenfrequenz fm gleich der Sendefrequenz f eines verwendeten Wasserschallsenders (nicht gezeichnet)
ist. Am Ausgang des Bandfilters 10 steht ein erstes Gruppensignal an, das als Echosignal E die Richtcharakteristik
der Echolot-Empfangsbasis angibt, wie sie in F i g. 2 in einer Darstellung der Amplitude in Abhängigkeit
vom Einfallswinkel ϋ· gegen die Normale auf der
Ebene der Echolot-Empfangsbasis mit einer verhältnismäßig breiten Hauptkeule und einer nur um lOdb
gedämpften ersten Nebenkeule dargestellt ist.
Den Schaltstufen 5—8 sind weiter Kippschaltungen 11 — 14 und 15—18 nachgeschaltet, wobei die Kippschaltungen
11 — 14 aus einer bistabilen Kippstufe 31 mit einem dynamischen Eingang 32 bestehen (F i g. 5), der
bewirkt, daß die bistabile Kippstufe 31 bei jedem O/L-Übergang seines Eingangssignals a (F i g. 7) gekippt
wird und so aus dem Signal a der Frequenz f ein Ausgangssignal feder Frequenz 'Ii erzeugt.
Die Kippschaltungen 11 — 14 sind auf einen Addierer
19 geschaltet dem ein Bandfilter 20 mit der Mittenfrequenz
Ί-ι nachgeschaltet ist und dessen Ausgangssignal
ein zweites Gruppensignal G\ ist. Das Gruppensignal G\
gibt eine Richtcharakteristik an, wie sie in Fig.2 dargestellt ist, deren Hauptkeule doppelt so breit ist wie
die des Echosignals E und deren Nebenkeulen stark gedämpft sind.
Die Kippschaltungen 15—18 enthalten zwei monostabile Kippstufen 33 und 34 (Fi g. 6), wobei der Kippstufe
34 ein N AN D-Gatter 35 oder ein Inverter vorgeschaltet ist und die Ausgänge der beiden monostabilen
Kippstufen 33 und 34 auf ein OR-Gatter 36 geschaltet sind, dessen Ausgang der Ausgang der Kippschaltungen
15—18 ist. Die monostabile Kippstufe 33 wird bei jedem 0/L-Übergang des Eingangssignals a, die monostabile
Kippstufe 34, durch die Inventierung durch das vorgeschaltete NAND-Gatter 35, bei jedem L/0-Übergang
des Eingangssignals a angetriggert. Die beiden monostabilen Kippstufen 33 und 34 sind derart
ausgebildet, daß sie nach einer Zeit, die genau der Hälfte der Dauer eines Rechteckimpulses des Eingangssignals
a entspricht, zurückkippen. Sie bilden somit Impulse c und d, die auf das OR-Gatter 36 geschaltet werden, das
eine Impulsfolge e mit der Frequenz 2f durchschaltet (Fig. 7).
Die Kippschaltungen 15— iS sind auf einen Addierer
21 geschaltet, dem ein Bandfilter 22 mit der Mittenfrequenz 2( nachgeschaltet ist und dessen Ausgangssignal
ein drittes Gruppensignal Gi ist. Das dritte Gruppensignal
C7 gibt, wie Fig. 3 zeigt, eine Richtcharakteristik
mit einer schmalen Hauptkeule und mit sehr großen Nebenkeulen an.
Das erste Gruppensignal oder Echosignal E ist über einen Gleichrichter 25 auf einen Multiplizierer 26 geschaltet, auf dessen anderen Eingang das zweite Gruppensignal G\ geschaltet ist. Ein Ausgangssignal S\ am Multiplizierer 26 gibt bei einer Darstellung, bei der die Amplitude 0 db auf 1 normiert ist, eine Richtcharakteristik mit stark gedämpften Nebenkeulen an (Fig. 2).
Das erste Gruppensignal oder Echosignal E ist über einen Gleichrichter 25 auf einen Multiplizierer 26 geschaltet, auf dessen anderen Eingang das zweite Gruppensignal G\ geschaltet ist. Ein Ausgangssignal S\ am Multiplizierer 26 gibt bei einer Darstellung, bei der die Amplitude 0 db auf 1 normiert ist, eine Richtcharakteristik mit stark gedämpften Nebenkeulen an (Fig. 2).
Das dritte Gruppensignal Gi ist über einen Gleichrichter
27 auf einen Eingang eines zweiten Multiplizierers 28 geschaltet, auf dessen anderen Eingang das erste
Gruppensignal £ geschalte* ist. Ein Ausgangssigna! S2
am Ausgang des Multiplizierers 28 gibt eine Richtcharakteristik mit schmaler Hauptkeule und gedämpften
Nebenkeulen an (F i g. 3).
Den Multiplizierern 26 und 28 ist ein dritter Multiplizierer 29 nachgeschaltet, wobei zwischen dem Multiplizierer 28 und Multiplizierer 29 ein Gleichrichter 30 zwischengeschaltet ist. Ein Ausgangssignal S3 am Ausgang des Multiplizierers 29 gibt eine Richtcharakteristik mit schmaler Hauptkeule und sehr stark gedämpften Nebenkeulen an (F i g. 4).
Den Multiplizierern 26 und 28 ist ein dritter Multiplizierer 29 nachgeschaltet, wobei zwischen dem Multiplizierer 28 und Multiplizierer 29 ein Gleichrichter 30 zwischengeschaltet ist. Ein Ausgangssignal S3 am Ausgang des Multiplizierers 29 gibt eine Richtcharakteristik mit schmaler Hauptkeule und sehr stark gedämpften Nebenkeulen an (F i g. 4).
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Verbesserung der Richtcharakteristik einer ebenen Echolot-Empfangsbasis mit einer
zur Basisebene senkrechten maximalen Empfangsempfindlichkeit die aus einer Vielzahl von in der
Basisebene angeordneten und zur Empfangsrichtung ausgerichteten Wandlern besteht, bei welchem
Signale, die aus Empfangssignalen der Wandler mit einer der konstanten Sendefrequenz eines Wasserschallsenders
entsprechenden Frequenz abgeleitet sind, multiplikativ verarbeitet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß aus den Empfangssignalen Ausgangssignale mit unterschiedlichen und von
der Frequenz (f) der Empfangssignale abweichenden, sowohl höheren als tieferen Frequenzen (2 /
bzw. ''/2) gebildet werden, daß die Empfangssignale
zu einem ersten Gruppensignal (E) und jeweils die Ausgangssignale gleicher Frequenz (2 f bzw. 1Ii) zu
weiteren Gruppensignalen (Gi bzw. Gi) addiert
werden und daß bei der multiplikativen Verarbeitung wenigstens zwei Multiplikationen von Gruppensignalen
(E, G\ bzw. E, Gi), bei denen jeweils das
erste Gruppensignal (E) und ein Gruppensignal (Gi bzw. Gi) mit einer höheren bzw. tieferen Frequenz
(2 / bzw. 1Ii) multipliziert werden und wenigstens
eine weitere Multiplikation der Produkte (Su Sb) aus den Gruppensignal-Multiplikationen durchgeführt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangssignale der Wandler in
Rechteckimpulsfolgen gleicher Frequenz und konstanter Amplitude umgewandelt werden, und daß
die Ausgangssignale in Form von Rechteckimpulsfolgen mit konstanter Amplitude abgeleitet werden,
wobei unerwünschte Frequenzanteile aus den Gruppensignalen (E, Gi, G2) ausgefiltert werden.
3. Schaltanordnung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 mit einer Echolot-Empfangsbasis
aus mehreren in einer Ebene angeordneten Wandlern und mit Multiplizierern für die Verarbeitung
von Signalen, die aus Empfangssignalen der Wandler mit einer der konstanten Sendefrequenz
des verwendeten Wasserschallsenders entsprechenden Frequenz gebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Wandler (1—4) eine Schaltstufe (5—8) mit einer auf dem Nullpotential der
Empfangssignale liegenden Schaltschwelle, z. B. ein Zero Crossing Detektor, nachgeschaltet ist und die
Ausgänge der Schaltstufen (5—8) auf einen ersten Addierer (9) geschaltet sind, dem ein Bandfilter (10)
mit der Sendefrequenz (f) als Mittenfrequenz nachgeschaltet ist, an dessen Ausgang das erste
Gruppensignal, das ein Echosignal (E) ist, ansteht, daß den Schaltstufen (5—8) Signalbildner (Kippschaltungen
11 — 18) nachgeschaltet sind, von denen eine erste Gruppe (11 — 14) zum Bilden von
Ausgangssignalen mit der halben Sendefrequenz (f) ausgebildet ist und von denen eine zweite Gruppe
(15—18) zum Bilden von Ausgangssignale mit der doppelten Sendefrequenz (f) ausgebildet ist, daß die
Signalbildner (Kippschaltungen 11 — 14) der ersten Gruppe über einen zweiten Addierer (19) auf ein
zweites Bandfilter (20) mit der halben Sendefrequenz (f) als Mittenfrequenz geschaltet sind, an
dessen Ausgang ein zweites Gruppensignal (G\) ansteht, daß die Signalbildner (Kippschaltungen
15 — 18) der zweiten Gruppe über einen dritten
Addierer (21) auf ein drittes Bandfilter (22) mit der doppelten Sendefrequenz (f) als Mittenfrequenz
geschaltet sind, an dessen Ausgang ein drittes Gruppensignal (G2) ansteht, und daß ein erster
Multiplizierer (26) mit dem Echosignal (E) und dem zweiten Gruppensignal (G\) und ein zweiter
Multiplizierer (28) mit dem Echosignal (E) und dem dritten Gruppensignal (Gi) beaufschlagt ist und daß
ein dritter Multiplizierer (29) dem ersten und zweiten Multiplizierer (26,28) nachgeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalbildner (Kippschaltungen
11 — 14) der ersten Gruppe aus einer bistabilen Kippstufe (31) mit einem dynamischen Eingang (32)
bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalbildner (Kippschaltungen
15—18) der zweiten Gruppe aus zwei monostabilen Kippstufen (23, 34) in Parallelschaltung bestehen,
wobei einer Kippstufe (34) ein NAND-Gatter (35) vorgeschaltet ist und wobei die Ausgänge der
Kippstufen (33,34) auf ein OR-Gatter (36) geschaltet sind, dessen Ausgang jeweils den Ausgang der
Sigiialbildner (Kippschaltungen 15—18) bildet.
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