DE3048638A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbessern des richtempfangs einer wandleranordnung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verbessern des richtempfangs einer wandleranordnungInfo
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Description
3048B38
FRIED. KRUPP GESELLSCILXFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
in Essen
Verfahren und Vorrichtung /um Verbessern
tins Ri f.1 \ !enrpfangs einer Wan dl er anordnung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung des Richtempfangs einer Wandleranordnung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art und eine Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens.
Bei derartigen Verfahren ist es erforderlich, Wellenenergie
aus festgelegten vorgebbaren Empfangsrichtungen aufzunehmen und für die Informationsauswertung verfügbar
zu machen, denn die relevante Information ist allein in den zugehörigen WandlerausgangsSignalen vorhanden. So
wird z. B. bei Schiffen Schallenergie schräg abgestrahlt und die Dopplerfrequenz der Empfangssignale zur genauen
Bestimmung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs verwendet. Der Hauptteil der abgestrahlten Wellenenergie wird bei
ebenem Boden vom Sender weg reflektiert. An Unebenheiten ergeben sich jedoch Rückstreuungen, die mit einer
Empfangsrichtung wieder das Schiff treffen, die im Bereich der auf die Senderichtung ausgerichteten Hauptkeule
der Richtcharakteristik liegt. Wird dabei Wellenenergie über Nebenzipfel der Sendeanordnung nicht schräg,
sondern direkt zum Boden senkrecht unter das Schiff abgestrahlt, so wird von dort Wellenenergie reflektiert und
von den Wandlern über entsprechend senkrecht nach unten weisende Nebenzipfel aufgenommen und empfangen. Die aus
diesen Wandlerausgangssignalen gewonnenen Empfan^ssigna-Ie
können kurzzeitig trotz Aufnahme über Nobonzipfol ox~
ne wesentlich größere Amplitude als das Nutzsignal aus
der vorgegebenen Einfallsrichtung aufweisen. Die aus diesen
Empfangssignalen bestimmbare Dopplerverschiebung ist jedoch null und würde ein unbewegtes Schiff vortäuschen.
Somit muß die Auswertung von Empfangssignalen von einer
Empfangsrichtung, die nicht der Senderichtung entspricht, vermieden werden, da die Auswertung der in diesen Signalen
enthaltenen Dopplerfrequenz zu einer falschen Geschwindigkeit sangabe führt.
Es ist bekannt, den Richtempfang einerseits durch den mechanischen
Aufbau der Wandler bzw. Wandleranordnungen und andererseits durch elektronische Maßnahmen der Richtungsbildung zu verbessern. So gibt die DE-OS 25 16 001 ein
Verfahren an,bei dem Empfangssignale multiplikativ verarbeitet
werden. Aus Wandlerausgangssignalen werden die Empfangssignale mit unterschiedlichen Frequenzen und
Richtcharakteristiken gebildet, deren Nullstellen durch Auswahl der Frequenzen so angeordnet sind, daß sich bei
der Verknüpfung eine Verbesserung der Richtcharakteristik der gesamten Wandleranordnung ergibt. Bei einer derartigen
Wandleranordnung kann trotz aufwendiger Richtungsbildung nicht mit Sicherheit verhindert werden, daß auch Empfangssignalο
zur Informationsauswertung herangezogen werden, deren Wellenenergie aus von der Einfallsrichtung
abweichenden Empfangsrichtungen, z. B. über Nebenzipfel, aufgenommen worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verbesserung des Richtempfangs einer Wandleranordnung
der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem Empfangssignale aus anderen Empfangsrichtungen als einer vorgegebenen
Einfallsrichtung ausgeblendet und Meßfehler bei der Informationsauswertung verhindert werden, sowie eine
vorteilhafte Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 definierten Art erfindungsgemäß durch die
im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merlanale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Verbesserung des
Richtempfangs einer Wandleranordnung mit vorgegebener
Richtcharakteristik werden Phasenverschiebungen von Wandlerausgangssignalen
geprüft. Nur die Wandlerausgangssignale, die eine Phasenverschiebung aufweisen, die einem
ausgewählten, vorgebbaren Bereich der Richtcharakteristik entspricht, werden beim Empfang zugelassen und zur Informationsauswertung
freigegeben. Die zu prüfende Phasenverschiebung der Wandlerausgangssignale ist abhängig vom
Wandlerabstand, von Wellenlänge und Einfallsrichtung der von der Wandleranordnung aufgenommenen Wellenenergie. In
diesem Zusammenhang wird unter Empfang die Aufnahme von Wellenenergie durch die Wandleranordnung, eine Signalvorverarbeitung
und die Prüfung der Wandlerausgangssignale
bis zu ihrer Freigabe für die Inforrnationsauswertung
verstanden.
Im Gegensatz hierzu enthalten alle Verfahren zur Verbesserung von Wandleranordnungen durch bessere Winkelselektion,
Erzeugung schärferer Richtcharakteristiken oder Erhöhung der Nebenzipfeldämpfung und elektronische Maßnahmen
zur Störbefreiung, z. B. Filterung, dann, wenn die Empfangssignale aufgenommen wurden und damit die Empfangsrichtung
durch Aufbau oder elektronische Richtungsbildung bestimmt ist, keine Möglichkeit mehr, Phasenunterschiede
zu erkennen, da allein die Amplituden der empfangenen Signale ausgewertet werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergibt sich aus Anspruch 2. Die Prüfung der Y/andlerausgangssignalo erfolgt dabei derart, daß sio zunächst
um eine Phasenverschiebung phasenkompensiert werden, die aus einer vorgegebenen Einfallsrichtung der
-δι Richtcharakteristik resultiert. Zwei von benachbarten
Wandlern oder Wandler gruppen abgegebene phasenkompensierte
Wandlerausgangssignale stellen dann zwei phasengleichc Empfangssignale dar, wenn Wellenenergie aus einer
Empfangsrichtung, die gleich der vorgegebenen Einfallsrichtung ist, aufgenommen wurde. Bei Prüfung werden deshalb
die Empfangssignale miteinander phasenmäßig verglichen
und diese nur dann zur Informationsauswertung zugelassen, wenn sie gegeneinander eine Restphasenver-Schiebung
aufweisen, die kleiner ist als eine Phasenverschiebung von Empfangssignalen, deren Wellenenergieaus
Empfangsrichtungen aufgenommen wurde, die am Rande eines ausgewählten Bereichs der Richtcharakteristik liegen.
Der Vergleich bereits phasenkompensierter Signale ist besonders vorteilhaft, da nur Phasengleichheit der
Empfangssignale in einem bestimmten vorgegebenen Phasenwinkelbereich
zu prüfen ist und kein Absolutbetrag einer Phasenverschiebung zwischen zwei Empfangssignalen
ermittelt und ausgewertet werden muß.
Eine zusätzliche Berücksichtigung von Empfangssignalen weiterer Wandler erhöht die Sicherheit des Phasenvergleichs.
Die Empfangssignale werden untereinander alle
ίπιΓ Phnsongleichheit überprüft und für die Informationsauswertung
nur dann zugelassen, wenn sie gegeneinander keine Phasenverschiebung aufweisen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergibt sich aus Anspruch 3· Dabei werden aus den Empfangssignalen Rechtecksignale mit einer Phasenbeziehung
entsprechend der der Empfangssignale abgeleitet, deren Impulsfolgefrequenz der Empfangsfrequenz entspricht
und deren Impulsdauer gleich dem halben Reziprokwert der Impulsfolgefrequenz ist. Die Prüfung von Rechtecksignalen
auf Phasengleichheit ist besonders einfach, da positive Flanken dos einen. Rechtccksignals mit positiven Flanken
des anderen Rechtecksignals dann zum gleichen Zeitpunkt auftreten. Ebenso können die negativen Flanken der Rechtecksignale
ausgeifertet werden, so daß eine Prüfung des Empfangssignals zu zwei signifikanten Zeitpunkten während
einer Periode erfolgt, die einfach zn diskriminieren sind. Eine zeitliche Verschiebung der Rechtecksignale
gegeneinander ist insoweit zulässig, als sie durch den Phasenwinkelbereich bestimmt ist, der dem ausgewählten
Bereich der Richtcharakteristik entspricht.
Dieser Phasenwinkelbereich gibt eine zulässige restliche
Phasenverschiebung der Empfangssignale untereinander vor,
nachdem die Wandlerausgangssignale bereits um eine der Einfallsrichtung entsprechend vorgegebene Phasenverschiebung
kompensiert waren. Der entsprechende Bereich der Richtcharakteristik gibt damit einen Winkelsektor an, der
auf die Einfallsrichtung bezogen ist. Nur aus diesem Winkelsektor kann Wellenenergie empfangen werden, deren
Empfangssignale trotz einer geringen zulässigen Phasenverschiebung
als quasi phasengleich für die Informationsauswertung zugelassen werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergibt sich aus Anspruch k. Dabei wird aus dem einem ersten Empfangssignal zugehörigen Rechtecksignal
ein Referenzsignal und aus dem einem damit zu vergleichenden
zweiten Empfangssignal zugehörigen Rechtecksignal ein Toleranzsignal jeweils mit einer Folgefrequenz
erzeugt, die der doppelten Empfangsfrequenz entspricht. Das Referenzsignal und das Toleranzsignal bestehen somit
aus zwei Impulsen je Periode des Empfangssignals, deren
Anstiegsflanken Nulldurchgänge der Rechtecksignale und somit auch der Empfangssignale kennzeichnen. Die Impulsdauer
des Referenzsignals und des Toleranzsignals sind kleiner, im allgemeinen um Größenordnungen kleiner, als
der halbe Reziprokwert der Folgofroquenz,und ihre Summe
-ιοί bestimmt als Toleranzfenster die zulässige maximale Verschiebung
der Flanken für die Prüfung auf Phasengleichheit. Bei Phasengleichheit oder aber auch bei einer zeitlichen
Verschiebung der Rechteclcsignale innerhalb des zulässigen Phasenwinlcelbereichs überlappen sich das Referenzsignal
und das Toleranzsignal zeitlich und ergeben bereits bei unmittelbarer Verknüpfung ein Durchschaltsignal
für die Empfangssignale.
Da beide Nulldurchgänge innerhalb einer Periode der Empfangssignale
allein durch Anstiegsflanken des Referenzsignals und des Toleranzsignals gekennzeichnet sind, kann
die Phasengleichheit allein aus phasenmäßiger Übereinstimmung
des Referenz- und des Toleranzsignals nicht bestimmt werden. Die gegenüber der Impulsfolgefrequenz der
Rechtecksignale verdoppelte Folgefrequenz bewirkt eine Mehrdeutigkeit, \feil auch Phasengleichheit von Referenz-
und Toleranzsignal für Empfangssignale mit Phasenverschiebungen gegeneinander entsprechend dem halben Reziprokwert
der Empfangsfrequenz auftritt.
Bei einer derartigen Phasenverschiebung sind jedoch die jeweils dem Referenzsignal bzw. Toleranzsignal entsprechenden
Rechtecksignale gegeneinander ebenfalls um den halben Reziprokwert der Empfangsfrequenz erkennbar phasenverschoben
und unterscheiden sich durch nicht mehr gleichzeitig auftretende positive und negative Flanken. Nur bei
phasenmäßiger Übereinstimmung der Rechteclcsignale als Testsignale, des Referenzsignals und des Toleranzsignals
innerhalb einer zulässigen Verschiebung, die wesentlich geringer als der halbe Reziprokwert der Empfangsfrequenz
sein muß, ergibt ihre logische Verknüpfung ein Durchschaltsignal für die Empfangssignale.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens nach Anspruch 5 ist die Impulsdauer
des Toleranzsignals als Toleranzzeit wesentlich
größer als die Impulsdauer des Referenzsignals als Torzeit
vorgegeben. Bei einem logischen Vergleich des Referenzsignals mit dem Toleranzsignal, beispielsweise in einer
UND-Schaltung, hat deren Ausgangssignal Impulse von der Dauer der Torzeit, wenn sich das Referenz- und das
Toleranzsignal vollständig zeitlich überlappen. Eine Phasenverschiebung von Referenz- und Toleranzsignal gegeneinander
wirkt sich erst dann aus, wenn sie einen zulässigen Viert, der im wesentlichen durch die Toleranzzeit bestimmt
ist, überschreitet. Dann überlappen sich Torzeit und Toleranzzeit nicht mehr. Die Torzeit bestimmt somit die maximale
Dauer des Durchschaltsignals für Empfangssignale und die Toleranzzeit den Wert der zulässigen Phasenverschiebung,
für den die Dauer des Durchschaltsignals konstant ist. Überlappen sich Torzeit und Toleranzzeit bei größerer
Phasenverschiebung nur noch teilweise, so verringert sich die Dauer des Durchschaltsignals entsprechend. Entsprechend
kürzer ist ein ausgegebener Anteil der Empfangssignale
mit der Konsequenz, daß auch die durch diesen Anteil für die Auswertung bereitgestellte Leistung in gleichem
Maße wie die Überlappung vermindert wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens nach Anspruch 7 werden das Referenzsignal und das Toleranzsignal vor ihrer Prüfung
auf Phasengleichheit gegeneinander um eine kurze Zeit verzögert, die gleich der halben Toleranzzeit vermindert um
die halbe Torzeit ist. Die Impulse des Referenzsignals treten damit bei phasengleichen Empfangssignalen zeitlich
symmetrisch zur halben Toleranzzeit auf, d. h. halbe Torzeit und halbe Toleranzzeit sind zu einem gleichen Zeitpunkt
verstrichen. Diese Verzögerung wirkt sich vorteilhaft auf Empfangssignale aus, deren Wellenenergie aus
anderen Empfangsrichtungen als der vorgegebenen Einfausrichtung,
jedoch noch aus dem durch die Toleranzzeit bestimmten Winkelsektor empfangen werden. Dabei kön-
Mm ·
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- 12 -
nen das Referenzsignal und das Toleranzsignal gegeneinander
bezogen auf die Lage ihrer Impulse bei Phasengleichheit gleiche positive wie negative restliche Phasenverschiebungen
aufweisen, um noch als phasengleich innerhalb zulässiger Toleranzen erkannt zu werden. Damit
können auch die Empfangsrichtungen um entsprechende positive und negative Winkel von der Einfallsrichtung abweichen
und der durch zulässige Winkelabweichungen bestimmte Winkelbereich liegt symmetrisch zur Einfallsrichtung.
Eine vorteilhafte Vorrichtung zum Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus Anspruch 8. Die Vorrichtung
nimmt die Wellenenergie über zumindest zwei Wandler auf, die in einem gegenseitigen Abstand kleiner als
die halbe Wellenlänge angeordnet sind und an deren Ausgängen Wandlerausgangssignale anstehen. Mehrere Wandler
können zu Wandlergruppen zusammengeschaltet sein, wobei
ebenfalls benachbarte Wandler von unterschiedlichen Wandlergruppen
einen Abstand kleiner als die halbe Wellenlänge einhalten und die zusammengefaßten Ausgangssignale
aller Wandler einer Gruppe das Wandlerausgangssignal ergeben. Die Wandler bzw. Wandlergruppen sind über eine
Phasenschieberschaltung jeweils mit einem Eingang einer Phasenvergleichsschaltung verbunden.
Die Phasenschieberschaltung kompensiert bei bekannter Eingangsfrequenz
eine Phasenverschiebung der Wandlerausgangssignale, die durch die vorgegebene Einfallsrichtung bestimmt
ist. Phasenbeziehungen zwischen Wandlerausgangssignalen bleiben unbeeinflußt, wenn in einer Empfangsan-Ordnung
Frequenzumsetzungen,z.B. bei Zwischenfrequenzverfahren,
vorgenommen werden.
Aufgrund der Phasenkompensation in der Phasenschieberschaltung sind die Empfangssignale an den Eingängen
der Phasenvergleichsschaltung phasengleich, wenn Wellenenergie aus der vorgegebenen Einfallsrichtung, die z. D.
durch die Richtung der Keulenachse der Richtcharakteristik gegeben ist, von den Wandlern aufgenommen worden ist. Bei
Phasengleichheit steht am Ausgang der Phasenvergleichsschaltung, der mit dem Steuereingang eines Analogschalters
verbunden ist, ein Durchschaltsignal an, das sich aus den Empfangssignalen bei ihrer Prüfung auf Phasengleichheit
ergibt.
Die Ausgänge der Phasenschieberschaltung sind über einen
Suramierverstärker zur Summierung der Empfangssignale und
über einen weiteren Phasenschieber mit dem Eingang des Analogschalters verbunden. Der Phasenschieber bewirkt
eine Phasenänderung der summierten Empfangssignale gegenüber
dem Durchschaltsignal, so daß zum Zeitpunkt des Durchschaltens vorzugsweise ein Maximalwert der summierten
Empfangssignale am Eingang des Analogschalters ansteht. Ein Ausgang des Analogschalters, der z.. B. als
Pulsdauermodulator oder Sampl-Hold-Verstärker ausbildbar
ist, ist mit einer Meßschaltung zur Auswertung durchgeschalteter Empfangssignale verbunden.
Empfangssignale mit Empfangsrichtungen ihrer Wellenenergie, die nicht gleich der Einfallsrichtung sind, jedoch
noch im ausgewählten Bereich der Richtcharakteristik liegen,
haben gegeneinander eine hinreichend kleine Restphasenverschiebung und bewirken deshalb an der Phasenvergleichsschaltung
ein Durchschaltsignal. Damit stehen am Ausgang des Analogschalters nur impulsförmige Anteile
solcher Empfangssignale an, deren RestphasenverSchiebung
null oder kleiner als eine maximal zulässige zeitliche Verschiebung aufgrund des vorgegebenen Phasenwinkelbereichs
ist. Wellenenergie aus allen anderen Empfangsrichtungen ist somit von dem Empfang und der Informationsauswertung
ausgeschlossen.
Eine vorteilhafte i\usführungsform der erf indungs gemäß en
Vorrichtung ergibt sich aus Anspruch 9« In der Phasenvergleichsschaltung
ist ihrem ersten Eingang über eine IClippstufe zur Bildung eines Rechtecksignals eine erste
Rechteckstufe nachgeschaltet, die durch die Flanken des Rechtecksignals gesteuert ist und in der ein Referenzsignal
mit einer Folgefrequenz gleich der doppelten Empfangsfrequenz und einer kurzen vorgebbaren Impulsdauer,
die kleiner als der halbe Reziprolcwert der Folgefrequenz ist, gewonnen wird.
In einem ganz ähnlich aufgebauten Zweig ist einem zweiten Eingang der Vergleichsschaltung über eine zweite Klippstufe
zur Bildung eines weiteren Rechtecksignals eine zweite Rechteckstufe nachgeschaltet, in der ein Toleranzsignal
generiert wird, dessen Folgefrequenz ebenfalls gleich der doppelten Empfangsfrequenz und dessen Impulsdauer
als Toleranzzeit kürzer als der halbe Reziprokwert der Folgefrequenz ist. Je kurzer die Torzeit und die Toleranzzeit
sind, umso schärfer sind die Nulldurchgänge der Empfangssignale markiert. Den Rechteckstufen ist zur
vergleichenden Auswertung des Referenz- und des Toleranzsignals eine Vergleichsstufe nachgeschaltet, die vorzugsweise
als logisches NAND nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Phasendifferenz des Referenzsignals gegenüber
dem Toleranzsignal so gering ist, daß sich Impulse beider Signale zeitlich überlappen. Die Bedingung "Phasengleichheit"
wird dabei umso schärfer erfüllt, je geringer die Torzeit und die Toleranzzeit vorgegeben sind.
An die Klippstufen sind ebenfalls Testeingänge einer Testschaltung
angeschlossen, die vorzugsweise die logische Funktion einer Antivalenzschaltung zur Bildung eines
Gattersignals erfüllt,das logisch "0" ist, wenn die
Rechtecksignale beider Klippstufen phasengleich sind. Eine derartige Testschaltung weist z. B. vorteilhaft
- 15 -
eine UND-Schaltung und eine NOR-Schaltung auf, denen ein
NOR-Gatter nachgeschaltet ist.
Das am Ausgang der Vergleichsstufe anstehende Torsignal
hat bei Phasengleichheit von Referenz- und Toleranzsignal für die Dauer der Torzeit den logischen Pegel "O" und
nimmt für seine restliche Periodendauer den logischen Pegel "1" an. Die Vergleichsstufe und die Teststufe sind
über ein NOR-Verknüpfungsgatter, an deren Ausgang das
Durchschaltsignal, das für die Dauer der Torzeit den logisehen
Pegel "1" hat, ansteht, mit einem Analogschalter verbunden, der über einen Summierverstärker mit den Empfangssignalen
ansteuerbar ist. Ein dem Summierverstärlcer nachgeschalteter Phasenschieber ist über den Analogschalter
für die Dauer des Durchschaltsignals an eine Meßschaltung zur Auswertung der Empfangssignale durchgeschaltet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach Anspruch 10 sind die Rechteckstufen aus Antivalenzschaltungen aufgebaut. Von beiden Eingängen
der Antivalenzschaltung ist der eine direkt und
der andere über eine Verzögerungsschaltung mit der zugehörigen Klippstufe verbunden. Die Verzögerungsschaltung
bewirkt Phasenungleichheit an den Eingängen der Antivalenzschaltung für die Dauer der Verzögerungszeit, so
daß ihr Ausgangssignal nach jeder Impulsflanke nur für die Dauer der Verzögerungszeit logisch "1" annimmt. Die
Verzögerungsschaltung ist vorteilhaft durch eine RC-Schaltung realisiert, deren Zeitkonstante die Verzögerungszeit
bestimmt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach Anspruch I3 ist der ersten Rechteckstufe
eine Verzögerungsstufe nachgeschaltet, in der das Referenzsignal um die halbe Toleranzzeit vermindert
- 16 -
um die halbe Torzeit verzögert wird. Die Verzögerungsstufe symmetriert den Bereich, um den das Referenzsignal
links- bzw. rechtsseitig verschoben werden kann, und gibt somit Winkeltoleranzen an, um die die Empfangsrichtungen
zu beiden Seiten der Einfallsrichtung abweichen können. In Verbindung mit dem Phasenschieber, der die summierten
Empfangssignale um eine Phase proportional einem Viertel der Periodendauer des Empfangssignals vermindert
um die halbe Torzeit verschiebt, ist das Durchschalt*ignal
gegenüber dem Empfangssignal zeitlich so ausgerichtet, daß bei phasengleichen Empfangssignalen solche /pj.t.1.5-c'i'üi
Anteile ausgegeben werden, die symmetrisch zu den Maxima bzw. Minima der Empfangssignale liegen.
Eine Anlage mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Empfangen
von Wellenenergie hat den Vorteil, daß bereits vor der Auswertung der Empfangssignale eine abweichende Phasenverschiebung
erkannt wird, wenn Wellenenergie mit von der Einfallsrichtung abweichender Empfangsrichtung empfangen
worden ist. Mit einer einfachen logischen Prüfung lassen sich Nutzsignale aus der Hauptkeule aufgrund einer
Phasenverschiebung der Empfangssignale nach von über
Nebenzipfel empfangene Störsignale unterscheiden, wenn alle Maßnahmen zur Verbesserung der Richtcharakteristik
ihren Empfang nicht verhindern. Empfangene Wellenenergie, die sich aus einer Mischung von Nutz- und Störsignalen,
d. h. Wellenenergie aus der Einfallsrichtung und Wellenenergie aus anderen Empfangsrichtungen, zusammensetzt,
hat als Summensignal ebenfalls falsche, nicht kompensierbare Phasenverschiebungen und wird nicht durchgeschaltet.
Es ist ein weiterer Vorteil, daß die Phasenprüfung die Empfangssignale unmittelbar ohne zeitliche
Verzögerung und ohne aufwendige Signalverarbeitung auswertet und bei Phasengleichheit ein Schaltsignal abgibt,
daß die Empfangssignale unmittelbar durchschaltet.
• ♦ »
* · ft * Λ
• · * t, Λ
- 17 -
Eine Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet darüber hinaus den Vorteil, daß mit vorgebbaren Tor- und Toleranzzeiten
Winkelsektoren für durchzuschaltende Empfangssignale bestimmbar und bezüglich der Einfallsrichtung beliebig
dimensionierbar sind. Da weiterhin durch eine Überlappung der Torzeit und der Toleranzzeit die Dauer für das
Durchschalten von Empfangssignalen bestimmt ist, erfolgt
abhängig von der Dauer eine mehr oder weniger starke Berücksichtigung des durchgeschalteten Empfangssignals bei
der Auswertung. Andererseits ist für die Dauer vollständiger Überlappung der durchgeschaltete Anteil des Empfangssignals
konstant gleich der Dauer der Torzeit. Ungerichtete, isotrope Schallenergie und Geräusche ergeben
kein Schaltsignal, da ihre Phasenverschiebungen statistisch
15 sind.
Stark eingestreute elektromagnetische Störungen werden zwar gleichphasig aufgenommen, sie sind jedoch nach der
Phasenschieberschaltung nicht mehr gleichphasig und können
kein Durchschaltsignal bewirken.
Anlagen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden besonders
vorteilhaft bei Verwendung in Sonar- oder Echolot-Geraten eingesetzt, für die ein besonders sicherer Empfang
von Wellenenergie aus einer vorgegebenen Einfallsrichtung gewährleistet sein muß, der über übliche Verfahren zur
Richtungsbildung hinausgeht und Wellenenergie aus nicht vorgegebenen Empfangsrichtungen vollständig unterdrückt.
Eine geeignete Schaltung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist - wie beschrieben - mit einfachen logischen
digitalen Schaltkreisen besonders preiswert zu realisie-
30 ren.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Richtcharakteristik in kartesischer Darstellung,
Fig. 2 ein Signaldiagramm zur zeitlichen Gegenüberstellung
von Empfangssignalen und der
aus ihnen abgeleiteten rechteckförmigen
Signale entsprechend dem erfindungsgemäßen
Verfahren,
Fig. 3 ein Blockschaltbild für eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende
Empfangsvorrichtung.
Mit Fig. 1 wird der Zusammenhang zwischen zulässigen Empfangsrichtungen
aus vorgebbarem Bereich einer Richtcharakteristik und Phasenverschiebungen von Wandlerausgangssignalen
verdeutlicht, dabei lassen sich aus Phasenverschiebungen
von Empfangsrichtungen an Bereichsgrenzen maximal zulässige zeitliche Verschiebungen der Wandlerausgangssignale
angeben oder zu einer maximalen Impulsdauer für ein Durchschaltsignal festlegen.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil einer Richtcharakteristik für eine lineare Wandleranordnung mit einem Abstand der einzelnen
Wandler voneinander, der kleiner als die halbe Wellenlänge λ/2 ist. In einer kartesischen Darstellung
ist an der Abszisse die Empfangsrichtung α und an der
Ordinate die Amplitude U für WandlerausgangsSignaIe angetragen.
Die Richtcharakteristik in Abhängigkeit von der Empfangsrichtung α ist symmetrisch bezüglich einer
Empfangsrichtung α und nimmt für a ihre maximale Amplitude U an. Für Empfangsrichtungen α, die um einen Winkelδ
größer oder kleiner als die Einfallsrichtung α sind, nimmt die Amplitude des Empfangssignals um 3 dB auf
den Wert U ab. Die Nullstellen der Richtcharakteristik
-3 dB
werden für die Empfangsrichtungen α eingenommen, die sich von der Einfall sr χ chtung cc um Winkel i <v , , ΐ<νΓο, ...,
werden für die Empfangsrichtungen α eingenommen, die sich von der Einfall sr χ chtung cc um Winkel i <v , , ΐ<νΓο, ...,
O 1 *™ ώ
* nj*. unterscheiden. So ergibt beispielsweise ein Winkelbereich
von α - „J1'. bis α +& den Winkelbereich zum Empfangen
von Wellenenergie an, der der Hauptkeule der Richtcharakteristik entspricht und in dem empfangene Wellenenergie
als Nutzsignal betrachtet wird. Ein Winkelbereich von α +/vp, bis α + pP o schließt eine Nebenkeule ein
und die aus diesem Winkelbereich empfangene Wellenenergie ist als Störsignal bezüglich der vorgegebenen Einfallsrichtung
α aufzufassen. Wird Wellenenergie aus der Empfangsrichtung α von zwei benachbarten Wandlern aufgenommen,
so weisen Signale an ihren Ausgängen eine Phasenver-Schiebung φ gegeneinander auf, die von dem Wandlerabstand
a, der Wellenlänge λ, der Empfangsrichtung oc und einer Konstanten 2* nach der bekannten Formel
cos
bestimmt werden kann. Aus dieser Phasenverschiebung cp
wird eine zeitliche Verschiebung t bezüglich der Perioden dauer T nach Gleichung
1
T
T
bestimmt.
Ein aus der Richtcharakteristik ausgewählter, vorgebbarer
Winkelbereich, aus dem Wellenenergie mit unterschiedlichen, zulässigen von der Einfallsrichtung α abweichenden
Empfangsrichtungen α aufgenommen wird, kann in ein Zeitintervall umgesetzt werden, um das die aus den Wandlerausgangssignalen
gewonnenen Empfangssignale gegeneinander verzögert sein können, um noch als quasi phasengleich
erkannt zu werden. Zur Auswertung von derart gegeneinander verschobenen Empfangssignalen werden durch diese
Zeitintervalle Impulsdauern von rechteckförmigen Signalen
definiert, mit denen logische Schaltungen zur Prüfung auf Phasengleichheit der Empfangssignale und zur
Generierung eines Durchschaltsignals ansteuerbar sind.
So ist aus einem Winkelbereich, der durch die Empfangsrichtungen α +/und α - <ί begrenzt ist, d. h. Empfangsrichtungen
ex, für die die Amplitude des Wandlerausgangssignals um 3 dB geringer ist als die der Einfallsrichtung
α , ein Zeitintervall der Dauer τ aus
zu bestimmen, das im wesentlichen die maximale zeitliche Verschiebung der Empfangssignale angibt.
Aus einem anderen Winkelbereich, für Empfangsrichtungen
zwischen α + /und α + rS\ wird ein Zeitintervall der
ο w öl
Dauor τ abgeleitet,
1 α r = τ
|cos(oc +ro.) - cos(a +0
das im wesentlichen die Impulsdauer des Durchschaltsignals und damit die Zeit für eine Freigabe der Wandlerausgangssignale
bzw. der Empfangssignale für die Informationsauswertung
angibt.
In dem Signaldiagramm nach Fig. 2 sind als Funktion der
Zeit t untereinander die aus den Wandlerausgangssignalen gewonnenen Empfangssignale und die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erzeugten rechteckförmigen Signale zum Vergleich ihrer Phasenbeziehungen dargestellt. Für die
Darstellung aller Signale ist ein Zeitintervall berücksichtigt, das etwa 1,5 Perioden der Empfangssignale entspricht.
Periodendauer und Impulsdauer aller Signale sind
an einer Zeitskala im unteren Teil der Fig. 2 markiert.
Alle rechteckförmigen Signale haben nur die logischen
Pegel 11O" oder "1".
Die Empfangssignale A und A1 sind sinusförmig, haben eine
Periodendauer T die gleich dem Reziprokwert der Empfangsfrequenz ist und sind genau gleichphasig, d.h. die Empfangsrichtung
von Wellenenergie an der Wandleranordnung entspricht der vorgegebenen und in einer Phasenschieberschaltung
kompensierten Einfallsrichtung. Die Amplituden der Empfangssignale A, A1 haben für die nachfolgende Betrachtung
keine Bedeutung. Allein der Zusammenhang der in der Fig. 2 dargestellten rechtockförmigen Signale und
ihrer Flanken mit den Nulldurchgängen der Empfangssignale A, A1 ist verdeutlicht, um die Prüfung der Empfangssignale
A, A1 auf Phasengleichheit, die Berücksichtigung einer zulässigen Restphasenverschiebung und die Generierung
eines Durchschaltsignals G zu veranschaulichen.
Aus den Empfangssignalen A und A' ergeben sich durch Klippen die Rechtecksignale B und B1. Dabei werden exakt
die Nulldurchgänge der Empfangssignale A und A' ausgewertet, mit denen somit die Flanken der Rechtecksignale B und
B1 zeitlich übereinstimmen müssen.
Aus dem Rechtecksignal B wird durch Begrenzen der Impuls-,
dauer das Referenzsignal C gewonnen, dessen Impulsdauer
als Torzeit τ., wesentlich kleiner, nämlich hier etwa ein
Zwanzigstel der Periodendauer T des Empfangssignals A ist. Durch jede positive und negative Flanke des Rechtecksignals
B wird ein Impuls des Referenzsignals C erzeugt. Damit
hat das Referenzsignal C eine Folgefrequenz gleich der doppelten Empfangsfrequenz und allein die Anstiegsflanken seiner Impulse kennzeichnen die Nulldurchgänge
des Empfangssignals A. Das Toleranzsignal G' entspricht in seinem Aufbau dem Referenzsignal C. Es unterscheidet
sich vom Referenzsignal C dadurch, daß die Impixlsdauer
als Tolcranzzeit Tn doppelt so groß ist, wie die Torzeit
T.. des Referenzsignals C. Sie entspricht etwa einem
Zehntel der Periodendauer T des Empfangssignals A bzw. A'.
Die logische Verknüpfung des Referenzsignals C und des
Toleranzsignals C, beispielsweise in einem NAND-Gatter, führt zum Torsignal D, das nur dann für die Dauer der
Torzeit τ auf "0" schaltet, wenn die Rechteckimpulse des Referenzsignals C und des Toleranzsignals C1 zeitlich übereinstimmen.
Diese Übereinstimmung oder Überlappung ist je-
T doch auch bei allen Vielfachen der halben Periodendauer ητ
des Empfangssignals gegeben und ist somit mehrdeutig bei
T gegeneinander um die halbe Periodendauer — verzögerten Empfangssignalen A und A1. Es ist daher eine Koinzidenzprüfung
notwendig, zu der die Rechtecksignale B und B' herangezogen werden.
Die Rechtecksignale B und B1 sind phasengleich mit den
zugehörigen Empfangssignalen A und A1 und ihre Impulsfolgefrequenz
ist gleich der Empfangsfrequenz. Ihre logische Verknüpfung ergibt ein Gattersignal F mit dem logischen
Pegel "0" für die phasengleichen Rechtecksignale B und B1,
da beide Rechtecksignale B und B' gleichzeitig entweder den logischen Pegel "1" oder den logischen Pegel "0" haben.
Das Gattersignal F würde jedoch dauernd den logischen
Pegel "1" dann annehmen, wenn die Empfangssignale A und A1
und die daraus abgeleiteten Rechtecksignale B und B1 um
T
die halbe Periodendauer -^ gegeneinander phasenverschoben sind.
die halbe Periodendauer -^ gegeneinander phasenverschoben sind.
Eine Zusammenführung des Torsignals D und des Gattersignals F über die logische Funktion NOR zur Koinzidenzprüiung
hat das Durchschaltsignal G zum Ergebnis. Das Durchschaltsignal
G entspricht dem invertierten Torsignal D, da das Torsignal D und das Gattersignal F gleichzeitig den logischen
Pegel "0" haben. Die Vorderflanken der rechteck-
förinigen Impulse des Durchschaltsignals G stimmen mit den
Nulldurchgängen des Empfangssignals A, A1 überein. Seine
Impulsdauer ist gleich der Dauer der Torzeit τ, des Referenzsignals
C. Mit dem durch Phasenvergleich von Referenzsignal C und Toleranzsignal C und durch Koinzidenzprüfung
mit den Rechtecksignalen B und B' nach diesem Verfahren gewonnenen Durchschaltsignal G werden die Empfangssignale A1A' oder seine den Impulsen des Durchschaltsignals
G entsprechenden Anteile unmittelbar ausgegeben und einer weiteren Auswertung zugeführt.
Der Fall gegeneinander phasenverschobener Empfangssignale
A und A', für die die Phasenverschiebung aufgrund
ihrer von der Einfallsrichtung abweichenden Empfangsrichtung nicht vollständig kompensiert wurde, ist zwar nicht dargestellt aber ohne weiteres aus Fig. 2 ableitbar. Ergibt sich aufgrund der Abweichung der Empfangsrichtung
von der Einfallsrichtung eine Verschiebung des Empfangssignals A nach links um eine Zeit, größer oder zumindest gleich T.., so verschiebt sich auch das Referenzsignal C
ihrer von der Einfallsrichtung abweichenden Empfangsrichtung nicht vollständig kompensiert wurde, ist zwar nicht dargestellt aber ohne weiteres aus Fig. 2 ableitbar. Ergibt sich aufgrund der Abweichung der Empfangsrichtung
von der Einfallsrichtung eine Verschiebung des Empfangssignals A nach links um eine Zeit, größer oder zumindest gleich T.., so verschiebt sich auch das Referenzsignal C
um eine entsprechende Zeit nach links. Impulse des Referenzsignals
C und des Toleranzsignals C stimmen nicht
mehr zeitlich überein, so daß das Torsignal D konstant dem logischen Pegel "1" wird.
mehr zeitlich überein, so daß das Torsignal D konstant dem logischen Pegel "1" wird.
Andererseits bewirkt eine Verschiebung des Empfangssignals
A gegenüber A1 nach rechts um eine Zeit größer oder
gleich T0 ein entsprechend verschobenes Referenzsignal C
und keine zeitliche Übereinstimmung mit dem Toleranzsignal C, so daß das Torsignal D auch in diesem Fall ständig
den logischen Pegel "1" annimmt. Damit bestimmt die
Summe von Torzeit T1 und Toleranzzeit T0 einen Bereich
möglicher zeitlicher Verschiebungen der Empfangssignale A und A1 gegeneinander, für den das Torsignal D noch
nicht ständig den logischen Pegel "1" annimmt.
Summe von Torzeit T1 und Toleranzzeit T0 einen Bereich
möglicher zeitlicher Verschiebungen der Empfangssignale A und A1 gegeneinander, für den das Torsignal D noch
nicht ständig den logischen Pegel "1" annimmt.
!«"ach der Zusarnmenführung des Torsignals D mit dem Gattersignal
P bleibt das Durchschaltsignal G ständig auf dem
logischen Pegel "0", obwohl das Gattersignal F rechteckförmige Impulse enthält, die seitlich mit Impulsen des
logischen Pegel "0", obwohl das Gattersignal F rechteckförmige Impulse enthält, die seitlich mit Impulsen des
Referenzsignals C zusammenfallen, so daß lccine Anteile der ,
Empfangssignale ausgegeben werden. ;
Bei einer Verschiebung der Empfangssignale gegeneinander i
T
um genau eine halbe Periodendaucr 77 ändern sich die Im-
um genau eine halbe Periodendaucr 77 ändern sich die Im-
Cj r
pulsdiagramme für das Referenzsignal C, das Toleranzsig- '
nal C und das Torsignal D nicht. Das Gattersignal F ist
jedoch ständig logisch "1", so daß zur Koinzidenzprüfung
eine NOR-Verknüpfung mit dem Torsignal D unabhängig von
dessen Änderung ständig zu einem Durschaltsignal G identisch dem logischen Pegel "0" führt. Die Zusammenführung
jedoch ständig logisch "1", so daß zur Koinzidenzprüfung
eine NOR-Verknüpfung mit dem Torsignal D unabhängig von
dessen Änderung ständig zu einem Durschaltsignal G identisch dem logischen Pegel "0" führt. Die Zusammenführung
von Torsignal D und Gattersignal F bewirkt somit eine "
Ausblendung der bezüglich der halben Periodendauer ης mehrdeutigen
Referenz- und Toleranzsignale C und C und verhindert die Erzeugung eines wirksamen Durchschaltsignals G \
zum Ausgeben der Empfangssignale.
In Fig. 3 ist eine Empfangsvorrichtung dargestellt, in der Wandler 1 und 2 an eine Phasenschieberschaltung
3 angeschlossen sind, die die Phasenverschie- ί bung von Wandlerausgangssignalen der Wandler 1 und 2 ent- :
sprechend einer vorgegebenen Einfallsrichtung kompensiert, !
so daß an ihren Ausgängen 4 und 5 Empfangssignale A und j
A1 anstehen. Diese Empfangssignale A und A1 sind genau [
dann gleichphasig, wenn Wellenenergie aus der vorgegebe- f
nen Einfallsrichtung auf die Wandler 1, 2 auftrifft. Den f
Ausgängen k und 5 der Phasenschieberschaltung 3 sind über ;■
Eingänge 6 und 7 einer Phasenvergleichsschaltung 10 Klippstufen 11 und 12 nachgeschaltet, die Rechteclcsignale B
und D1 liefern mit einer Impulsfrequenz gleich der Emp-
i fangsfrequenz der Empfangssignale A, A1 und einer Impuls- j
dauer, die gleich dem halben Reziprokwert der Empfangs-
frequenz ist. An die Klippstufen 11 und 12 sind parallel eine Prüfstufe Ik mit Prüfeingängen 1$ und 16 und eine
Testschaltung 17 mit Testeingängen 18 und 19 angeschlossen. Die Prüfstufc Ik und die Testschaltung 1? sind über
ein Verknüpfungsgatter 20 mit einer Analogschaltung als Pulsdauermodulator 2k.
Zum Prüfen auf Phasengleichheit in der Prüfstufe Ik ist
ihr erster Prüfeingang 15 in einer ersten Rechteckstufe zur Erzeugung des Referenzsignals C einmal direkt und
einmal über eine erste Verzögerungsschaltung 30 mit einer
ersten Antivalenzschaltung 31 und der zweite Prüfeingang
l6 in einer zweiten Rechteckstufe 26 zur Erzeugung
des Toleranzsignals C· zum einen direkt und zum anderen
über eine zweite Verzögerungsschaltung 33 mit einer zweiten Antivalenzschaltung 3k verbünden. Die Antivalcnzschaltungen
31 und 3k nehmen bei gleichen Eingangszuständen
einen Ausgangszustand logisch "0" an. Eine Änderung
der logischen Pegel an den Prüfeingängen 15, l6
bei Auftreten einer positiven oder negativen Flanke der Rechtecksignale B und B' ändert den einen Eingangszustand
der Antivalenzschaltung 31 bzw. 3k unverzögert,
den anderen jedoch, bedingt durch die vorgeschaltete Verzögerungsschaltung 30 bznr. 33, erst um die Verzögerungszeit
T1 bzw. T„ verzögert. Für die Dauer ungleicher
Eingangszustände wird der Ausgangszustand logisch "1". Das an der ersten Antivalenzschaltung 31 anstehende Referenzsignal
C und das an der zweiten Antivalenzschaltung 3k anstehende Toleranzsignal C1 haben somit eine
doppelt so große Folgefrequenz wie die Rechtecksignale B, B1,aus denen sie hervorgegangen sind. Den Rechteckstufen
25 und 26 ist eine Vergleichsstufe 35 zur Auswertung
des Referenzsignals C und des Toleranzsignals C nachgeschaltet, die nur dann ein Ausgangssignal als Torsignal
D liefert, wenn die Rochtcckimpulse des Referenzsignals
C und dos Toleranzsignals C gleichzeitig anstehen. Die Vergleichsstufe 35 ist hier als NAND-Schaltung
realisiert, bei der das Torsignal D den logischen Zustand "1" annimmt Tür alle die Zeiten, für die das Referenzsignal
C und das Toleranzsignal C1 ungleiche logische Zustände oder den logischen Zustand "0" haben. Bei Phasengleichheit
haben Referenzsignal C und Toleranzsignal C
gleichzeitig den logischen Zustand "1", für eine Dauer, die durch die Verzögerungszeit als Torzeit T^ der ersten
Verzögerungsschaltung 30 bestimmt ist, und das Torsignal
D nimmt für die Torzeit T^ den logischen Zustand "0"
an.
In der Testschaltung 17 ist der erste Testeingang 18 mit ersten Eingängen einer .UirD-Schaltung 40 und einer NOR-Schaltung
4l und der zweite Testeingang 19 ßiit zweiten Eingängen der UND-Schaltung 40 und der KOR-Schaltung '±1
verbunden, denen ein NOR-Gatter 42 zur Erzeugung eines Ausgangssignals der Teststufe als Gattersignal F nachgeschaltet
ist. Die Testschaltung 17 hat die logische Funktion einer Antivalenzschaltung bezüglich der Rechtecksignale
B, B', wobei das Gattersignal F einen vom logischen Zustand "0" abweichenden Zustand logisch "1" nur
dann einnimmt, wenn die Rechtecksignale B, B1 der Klippstufen
11 und 12 gegeneinander phasenverschoben sind.
Das Verlcnüpfungsgatter 20 ist als NOR-Schaltung ausgeführt
und das von ihm an den Pulsdauermodulator 24 übertragene
Durchschaltsignal G entspricht dem invertierten Torsignal D, wenn das Gattersignal E identisch logisch "0"
ist.
Die Ausgänge 4 und 5 der Phasenschieberschaltung 3 sind
an einen Summierverstärker 50 angeschlossen, der über
einen Phasenschieber 5I mit dem Pulsdauermodulator 24
verbunden ist. Der Phasenschieber 5I erzeugt eine Phasenverschiebung
von annähernd 90 des von dem Summierverstärker
5I gebildeten Summensignals gegenüber den
Empfangssignalen A und A1 und damit gegenüber dem Durchschaltsignal
G, so daß der Pulsdauermodulator 2k aufgrund des Durchschaltsignals G Anteile des Summonsignals durchschaltet,
die bei dem Maximum bzw. dem Minimum des Summensignals beginnen.
An den Pulsdauermodulator 2k ist eine Meßschaltung 52 angeschlossen,
in der die in den Empfangssignalen A und A'
enthaltene Information bestimmt und angezeigt wird.
Zur Verzögerung des Referenzsignals C ist zwischen die erste
Rechteckstufe 25 und die Vergleichsstufe 35 eine Verzögerungsstufe
55 geschaltet. Eine Zeitverzögerung des Referenzsignals C gegenüber dem Toleranzsignal C', die durch
die Verzögerungsstufe 55 gleich der halben Toleranzzeit
vermindert um die halbe Torzeit ist, hat zur Folge, daß Impulsmitten von Toleranzsignal C und Referenzsignal C
genau gleichzeitig auftreten. Mit einem angepaßten nicht genau auf 90 Phasenverschiebung eingestellten Phasenschieber
51 wird dann erreicht, daß der Pulsdauermodulator 2k
solche Anteile des Summensignals durchschaltet, die symmetrisch zu Maxima gleichphasiger Empfangssignale A,A1 liegen.
Die symmetrische Lage der Impulse von Referenzsignal C und Toleranzsignal C für die vorgegebene Einfallsrichtung
ermöglicht ferner zur Einfallsrichtung um gleiche Winkeländerungen symmetrisch geänderte Empfaiigsrichtungen
in dem Maße, wie eine rechts- bzw. linksseitige zeitliche
Verschiebung der Impulse von Referenzsignal C und Toleranzsignal
C noch zu einem Durchschaltsignal G führt.
Die mit dem Ausfuhrungsbeispiel angegebenen logischen Verknüpfungsschaltungen
stellen nur eine mögliche Realisierung dar. Gleichwertige Ausführungsformen können sich
durch Invertieren der rechteckförmigen Signale ergeben. Ferner können insbesondere die Prüfstufe l'jfc und die Testschaltung
17 bei gleicher logischer Funktion mit anderen
1 logischen Bauelementen realxsiert werden.
r--rr—ν:·κ . -· ■ -k^j*,--'- · ^rraKr —--in
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. /Verfahren zur Verbesserung des Richtempfangs einer Wandleranordnung mit vorgegebener Richtcharakteristik, insbesondere einer Wandleranordnung für eine Dopplermeßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß beim Empfang ausschließlich Wandlerausgangssignale mit einer Phasenverschiebung entsprechend einem ausgewählten Bereich der Richtcharakteristik, vorzugsweise ihrer Hauptkeule, zugelassen werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerausgangssignale um eine von Wellenenergie aus einer vorgegebenen Einfallsrichtung resultierende Phasenverschiebung phasenkompensiert werden und daß mindestens zwei von benachbarten Wandlern der Wandleranordnung herrührende phasenkompensierte Wandlerausgangssignale als Empfangssignale miteinander phasenmäßig verglichen und die Empfangssignale nur dann zugelassen werden, wenn ihre Restphasenverschiebung kleiner als ein dem ausgewählten Bereich der Richtcharakteristik entsprechender Phasenwinkelbereich ist.3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der phasenmäßige Vergleich mit aus den Empfangssignalen abgeleiteten Rechtecksignalen mit einer Impulsfolgefrequenz gleich der Frequenz der Empfangssignale durchgeführt wird, wobei die maximale zeitliche Verschiebung miteinander zu vergleichender Rechtecksignale durch den Phasenwinkelbereich bestimmt ist.k. Verfahren nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet,daß aus dem dem einen Empfangssignal zugehörigen Recht-KAE 2-79 ecksignal ein Referenzsignal und aus dem der anderen, l8.12.80
GAP Si/jοdamit zu vergleichenden Empfangssignal zugehörigen Rechtecksignal ein Toleranzsignal abgeleitet wird, deren Folgefrequenz jeweils gleich der doppelten Empfangsfrequenz und deren Impulsdauer kleiner als der halbe Reziprokwert der Folgefrequenz ist, wobei die Summe von, Impulsdauer des Referenzsignals und Impulsdauer des Toleranzsignals von der maximal zulässigen zeitlichen Verschiebung der zugehörigen Rechtecksignale bestimmt wird und daß ein Durchschaltsignal für die Empfangssignale erzeugt wird, wenn sich das Referenzsignal und das Toleranzsignal zeitlich überlappen und die zeitliche Verschiebung der Rechtecksignale die maximal zulässige nicht übersteigt.5. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsdauer des Toleranzsignals als Toleranzzeit größer ist als die Impulsdauer des Referenzsignals als Torzeit.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß die maximal zulässige zeitliche Verschiebung proportional der Differenz von Cosinusfunktionen ist, deren Argumente Empfangsrichtungen der der Einfallsrichtung benachbarten Nullstellen einer Richtcharakteristik der Wandleranordnung sind.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzsignal und das Toleranzsignal zeitlich gegeneinander so verzögert sind, daß für phasengleiche Empfangssignale eine positive Flanke des Referenzsignals auf eine positive Flanke des Toleranzsignals nach der halben Toleranzzeit vermindert um die halbe Torzeit folgt.8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 7 ■> dadurch gekennzeichnet, daß dieWandleranordnung mindestens zwei Wandler (l;2) oder Wandlergruppen mit einer Vielzahl von Wandlern aufweist, deren gegenseitiger Abstand kleiner ist als die halbe Wellenlänge der aufgenommenen Wellenenergie, daß der Wandler (l;2) bzw. die Wandlergruppe über eine Phasenschieberschaltung (3) jeweils mit einem Eingang (657) einer Phasenvergleichsschaltung (10) verbunden ist,deren Ausgang an den Steuereingang eines Analogschalters (Pulsdauermodulator 2k) angeschlossen ist, und daß die Ausgänge (ft;5) der Phasenschieberschaltung (3) über einen Summierverstärker (50) und vorzugsweise über einen weiteren Phasenschieber (51) mit dem Eingang des Analogschalters (Pulsdauermodulator 2^) verbunden ist., (<etn eine Moß.sc'.altung (52) zur Auswertung der vom Analogschalter (Pulsdauermodulator 2^) durchgeschalteten Empfangssignale nachgeschaltet ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenvergleichsschaltung (10) mindestens zwei jeweils mit einem Eingang (6;7) der Phasenvergleichsschaltung (10) verbundene Klippstufen(ll;12) und eine gleiche Anzahl von diesen nachgeschalteten Rechteckstufen (25;26) vorgebbarer Impulsdauer aufweist, wobei eine erste Rechteckstufe (25) das Referenzsignal (C) und eine zweite Rechteckstufe (26) das ToIeranzsignal (C) jeweils mit einer Folgefrequenz gleich der doppelten Empfangsfrequenz erzeugt, daß die Ausgänge der Rechteckstufen (25;26) an eine vorzugsweise als NAND-Schaltung ausgebildete Vergleichsstufe (35) angeschlossen sind, daß die Klippstufen (11;12) weiterhin jeweils mit Testeingängen (l8;19) einer Testschaltung (17) verbunden sind, die vorzugsweise die logische Funktion einer Antivalenzschaltung erfüllt, daß die Vergleichsstufe (35) und die Testschaltung (17) über ein Verknüpfungsgatter (20), vorzugsweise NOR-Glied, mit dem Ausgang dar Phasenvergleichsschaltung (10) verbunden sind.* · X at10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckstufe (25; 26) aus einer Antivalenzschaltung (31; 34) aufgebaut ist, deren einer Eingang direkt und deren anderer Eingang über eine Verzögerungsschaltung (30; 33)ι deren Verzögerungszeit der Impulsdauer entspricht, mit der zugehörigen Klippstufe (11; 12) verbunden ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (30; 33) aus einer RC-Schaltung besteht, deren Zeitkonstante die Impulsdauer bestimmt.12. Vorrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Testschaltung (17) eine UND-Schaltung CiO) und eine NOR-Schaltung (4l), die an die Testeingänge (18;19) angeschlossen sind, sowie ein NOR-Gatter (42) aufweist, das der UND-Schaltung (40) und der NOR-Schaltung (4l) nachgeschaltet ist.13- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Rechteckstufe (25) zur Bildung eines verzögerten Referenzsignals (C) eine Verzögerungsstufe (55) mit einer Zeitverzögerung gleich der halben Toleranzzeit vermindert um die halbe Torzeit nachgeschaltet ist.l4. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber (51) die summierten Empfangssignale gegenüber dem Durchschaltsignal um eine Phase proportional einem Viertel der Periodendauer des Empfangssignals vermindert um die halbe Torzeit verschiebt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803048638 DE3048638A1 (de) | 1980-12-23 | 1980-12-23 | Verfahren und vorrichtung zum verbessern des richtempfangs einer wandleranordnung |
JP20727081A JPS57168176A (en) | 1980-12-23 | 1981-12-23 | Method of and apparatus for improving directional receiving of converter device |
FR8124124A FR2496901A1 (fr) | 1980-12-23 | 1981-12-23 | Procede et dispositif pour ameliorer la directivite de reception d'un ensemble de transducteurs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803048638 DE3048638A1 (de) | 1980-12-23 | 1980-12-23 | Verfahren und vorrichtung zum verbessern des richtempfangs einer wandleranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3048638A1 true DE3048638A1 (de) | 1982-08-19 |
Family
ID=6120061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803048638 Withdrawn DE3048638A1 (de) | 1980-12-23 | 1980-12-23 | Verfahren und vorrichtung zum verbessern des richtempfangs einer wandleranordnung |
Country Status (3)
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---|---|
JP (1) | JPS57168176A (de) |
DE (1) | DE3048638A1 (de) |
FR (1) | FR2496901A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3353146A (en) * | 1965-06-01 | 1967-11-14 | Raytheon Co | Signal display system |
DE2516001C2 (de) * | 1975-04-12 | 1983-03-24 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Verfahren zur Verbesserung der Richtcharakteristik einer ebenen Echolot- Empfangsbasis und Vorrichtung zum Ausüben dieses Verfahrens |
-
1980
- 1980-12-23 DE DE19803048638 patent/DE3048638A1/de not_active Withdrawn
-
1981
- 1981-12-23 JP JP20727081A patent/JPS57168176A/ja active Pending
- 1981-12-23 FR FR8124124A patent/FR2496901A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS57168176A (en) | 1982-10-16 |
FR2496901A1 (fr) | 1982-06-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |