DE2045120A1 - Impulsdoppleranordnung fur schnell bewegte Ziele - Google Patents
Impulsdoppleranordnung fur schnell bewegte ZieleInfo
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Description
North American Rockwell Corp. Sl Segondo, Calif./USA
lmpulsdoppleranordnung für schnell bewegte Ziele
Die Erfindung betrifft eine azimutal abtastende Impulsenergie anordnung, die nach dem Dopplerverfahren auf
Störflecken bezogene Empfangsechos von Sendeimpulsen verarbeitet mit Einrichtungen zur besseren Unterscheidung
zwischen sich schnell bewegenden Zielen, die mehrdeutige
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Dopplervex'schiebungen zeigen.und Zielen rait geringerer Geschwindigkeit.
I>as Konzept der Unterscheidung eines sich bewegenden Zieles
von einem Störfleckenhinter^rund im Bereich dieses erfaiiten
Zieles, wobei sich das Ziel gegenüber den Störflecken radial bewegt, mittels der Differenz der' dazwischenliegenden Dopplerverschiebungen,
ist in der Radartechnik bekannt. Diese Dopplerverarbeitungstechnik ist beispielsweise beschrieben
in der US-Patentschrift 3 kO& Sk? (F.J. Dynan, AMTI-Radarsystem).
Bei der Erfassung sich bewegender Ziele im maximalen
Radarbereich kann man den Impulsenergiesender mit niedri^r
Itnpulsf ο !gerate oder -frequenz betreiben, damit Zwei taasienkechos
oder Bereichsmehrdeutigkeiten der interessierenden Zieldaten vermieden werden. Niedrige Impulsfol^efrequenzen kunnen
jedoch zu toten Punkten und spektralen Mehrdeutigkeiten bei
der Dopplerverarbeitung der empfangenen Signale führen.
Das bedeutet somit, daß die zunehmende Anzahl von PüF-Spektrurnlinien
mit geringerew Frequenzabstand (in den empfangenen
Si&nalspektren) eine zunehmende Abdeckung der empfangenen
Signalspektren bewirkt, wobei auch die Mehrdeutigkeit der
beobachteten Dopplerverschiebungen der Zielsi^nale zunimmt,
die zwischen solchen PRF-Spektrumiinien auftreten. Dieser Abdeckungseffekt ist bekannt, vgl. beispielsweise die US-Patentschrift
3 417 396 (F.J. Stiftner, Anzeigesystem für
bewegte Ziele unter Verwendung einer abgestuften Folgerate). Die Patentschrift offenbart eine selektiv einstellbare
Laufzeitleitungslöschungseinrichtung, die synchron mit der
Foläerate eines abgestuften Folgerate-Kohärentzvadarsystemes
eingestellt wird, um eine Störfleckuriterdrückung zu erreichen.
BAD
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Diese Literaturstelle bezieht sich jedoch nicht auf die Beseitigung
der Mehrdeutigkeiten in den Dopplerdaten, sich
bewegender Ziele bei niedi~iger PHF.
Bei hoher PHF mit erhöhtem Frequenzabstand zwischen den
PRF-Spektrallinien der Empfangssignale wird jedoch leicht
der ßei^eich dei1 Zielgeschwindigkeiten infoige von Mehrdeutigkeiten
bei der Dox3plervex-arbeitung reduziert. Die
i'eduzierten Senderimpuls-Fölgeintervalle des Systemes bei
erhöhten Impulsf olgei^aten neigen dazu Zweitauslenkechos
von Zielen im maximalen Radarber~eich zu erzeugen, wie A
beisijieisweise die US-Patentschrift .... ... (US-Patent- . *
anmeldung -Serial No. 738 722, angemeldet am 12. Juni 1968,
North American Rockwell Corp.) zei^t. Diese Patentschrift
lehi-t zwar die präselektive Variation der PRF eines Impulsdoppler
sy Steines zur Veri-ingei"ung der Bereichsinehrdeutigkeiten,
ist jedoch nicht für Dopplergeschwindigkeitsinehrdeutigkeiten
vorgesehen.
Die US-Patentschrift 3 kki 930 (Dopplerradar) offenbart die
Verifenduns eines statistisch schwankenden Impulsfolgeintervalls
bei einem kohärenten Inipulsdopplerradar sowohl zur Verringex^xing
der Blindgeschwindigkeiten bei festen PRF-Spektrallinien
als auch zur Herabsetzung des Einflusses der· Zweit- Λ
auslenkechos. Allerdings ist eine komplizierte Abtastanordnung
erforderlich zum Aussortieren der Daten für gleiche
Inipulsfolgeintervalle aus den sich überlappenden Daten der statistisch schwankenden Impulsfolgeintervalle zur Beschickung
der entsprechenden Gedächtnisbankelemente, aus denen die
interessierenden Dopplerdaten ablesbar sind. Es ist dann eine zweite aufwendige Abtast- und Filterbank erforderlich,
um Mehrdeutigkeiten der erfaßten Dopplerdaten zu vermeiden,
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die zur Bestimmung der Bedeutung (Richtung) und Größe der
radialen Zielgeschwindigkeit innerhalb von $0 m/sek. dienen.
Die komplizierte Anordnung nach dieser Pateritschrift eignet sich somit (ohne weitergehende Modifikation) nicht zur Verwendung
in einem Luft- oder Raumfahrzeug zur Unterscheidung
sehr schneller Flugzeu&ziele in geringer Höhe (mit kleine*"
Radarreflektionsfähigkeit und im Nahbereich) von Zielen ^er
Geschwindigkeit mit großer Radarreflektionsfähigkeit in»
weiten Bereich, wie etwa Tanks, Güterzügen, Windmühlen und dergleichen. Somit ermöglichen die bekannten Einrichtungen
keine einfachen aber dennoch wirksamen Einrichtungen zur Vermeidung von Mehrdeutigkeiten im Zielbereich und der Dopplergeschwindigkeit
bei der Erfassung kleiner, sich schnell bewegender Ziele in niedriger Höhe von einem sich ebenfalls
bewegenden Raum- oder Luftfahrzeug aus.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die erfindungsgemäße Impulsdoppleranordnung
zur besseren Unterscheidung zwischen interessierenden, sich schnell bewegenden Zielen, die mehrdeutige
Dopplei-verschiebungen zeigen, und nicht interessierenden Zielen
geringerer Geschwindigkeit. Die Erfindung ist gekennzeichnet
durch ein Programmiergerät zur Betätigung einer Anordnung für abwechselnde Perioden mehrerer aufeinanderfolgende!
Impulsfoigeintervalle aaf einer von zwei sich gegenseitig
ausschließenden, abwechselnden Impulsfol&eraten, durch
einen auf einen Dopplerfilterausgang der Impulsdoppleranordnung
ansprechenden und einen Videoausgang mit Störfleckunterdrückung liefernden Demodulator und durch eine auf den
Demodulator ansprechende Logikschaltung zum Vergleich des
Dopplerfilterbereichspurausganges der Anordnung für eine
der abwechselnden Perioden mit einer zweiten folgenden, abwechselnden Periode zur Signalisierung des Bereichzeitauftretens
eines interessierenden, sich schnell bewegenden
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Eine Ausführungsform der Programmiereinrichtung 12 kann gemäß
Fig. 2 einen Taktgeber 16 für einen periodischen Ausgang entsprechend einer ersten Impulsfolgerate (PHF^l) und einen
Hilfstaktgeber I7 umfassen, der einen zweiten periodischen
Ausgang entsprechend einer zweiten Impuisfolgerate (PHF^)
liefert. Ein Frequenzteiler l8 liefert in Abhängigkeit vom Taktgeber 16 periodisch zwei Ausgangszustände, wobei die
Periode übereinstimmt mit mehreren Impulsfolgeintervallen
eines der Taktgeber l6 und 17· Die sich gegenseitig ausschließenden
Zustände des Ausganges des Frequenzteilers dienen zum abwechselnden Steuern einer der beiden Impulsfolgefrequenzen.
Z.B. spricht ein erstes Koinzidenz- oder UND-Gatter I9 auf den Ausgang des Taktgebers l6 und der eine Ausgangszustand
des Teilers l8 schaltet PRF#1 ein an einem Eingang zum
QDER-Gatter 21 und schaltet PRF#'l aus während des zweiten
Ausgangszustandes des Teilers l8 . Ebenso spricht ein zweites UND-Gatter 20 auf den Ausgang des Taktgebers 17 und den
zweiten Aasgangszustand des Teilers l8 an und schaltet an einem Eingang zum ODER-Gatter 21 ein oder schaltet
während des ersten Ausgangszustandes des Teilers l8 aus.
Die zwei Ausgangszustände des Teilers l8 können auch zur
Steuerung der Dopplerzentraleinheit 11 in Fig. 1 dienen, A
Diese Zentraleinheit kann mindestens zwei Abtastkonverter
enthalten: in einem werden die Daten für die aufeinanderfolgenden Impulsfolgeintervalle bei einer PRF eingegeben,
während die Daten für eine vorhergehende Reihe von Impuls—
folgeintervalle'n der zweiten PRF (im anderen Abtastkonverter
gespeichert) abgelesen werden. Es ist somit ein abschnitts— weises Datenverarbeiturtgssystem vorgesehen, wobei jeder
Abschnitt übereinstimmt mit einer Datenliste von Bereichspursignalen, die während der Periode der aufeinanderfolgenden
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BAD ORIGINAL
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Zieles, das eine mehrdeutige Dopplerverschiebung zeigt.
Zur Erläuterung "wird auf die Zeichnung verwiesen. Darin zeilen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Systemes, in dem das Konzept
der Erfindung mit Vorteil anwendbar ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsf orr.s der Prοgi'Eutinleiteinrichtung
nach Fiü· 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Filters und der Filterlogik nach Fig. 1 und die
Fig. kA - 4d und ^A - 5D Spektraldiagramme zur Erläuterung
der verschiedenen Systeme.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild für eine Ausführungsform
der Erfindung mit einem kohärenten Impulsdopplersystem
einschließlich einem kohärenten AMTI-iladar 10, wie er
beispielsweise in Fig. k.kk der "Introduction to Radar Systems",
von M.Io Skolnik, herausgegeben von McGraw-Hill (I962) dargestellt
ist. Ebenso ist eine Dopplerzentraleinheit Ii vorhanden, etwa ein Abtastkonverter oder eine an sich bekannte
andere Einrichtung, die auf den von Störflecken herrührenden
Bereichspursignalausgang des Empfangerphasendemodulators
des Radars 10 anspricht zur Erfassung des spektralen Dopplerinhalts des Bereichspursignales. Das Zusammenwirken und die
Steuerung des Abtastkonverters für diesen Fall ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 ^08 647 beschrieben. Es kommen
auch andere digitale Einrichtungen in Betracht. Die Programmiereinrichtung
12 betätigt das Impulsradarsystem in einem von
zwei sich gegenseitig ausschließenden abwechselnden Impulsfolgeintervallen. Die Programmiereinrichtung 12 bewirkt hierbei
einen Systemtriggereingant, zur Sender-Impulsmodulation des
Radais 10 und einen Steuereingang zur DopplerζentraLeinheit
BAD ORiGIMAL
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Impulsfolg eint ervalle bei einer bestimmten Itiipulsfolgefrequenz
aufgenommen wurden.
Der von -Stört' lecken abhängige Ausgang der Zentraleinheit Ii
(Fio. 1) gelangt zu einer Filterkette 13 oder zu mehreren
ücppeifiltern mit gemeinsam verbundenen Eingang mit sich
öeöenseitig aasschlieuenden Mittelfrequenzen und im wesentlichen
abliänäi^er ßandbreite, su daß eine Untersuchuiifi'
getrenntei" Teile des interessierenden Dopplerspektrums möglich
ist. Die Ausgänge jedes Filters gelangen dann zu einer Filterlogikeinrichtung
14, die das Vorhandensein eines sich be- A wegenden Zieles mit mehrdeutiger Dopplergeschwindigkeit feststellt.
Die Filterlogik jedes Dopplerfilters der Filterkette 13 ist
besonders in Fig. 3 gezeigt.
Fig. 3 zeigt detailliert die Filterlogikeinrichtung 14 im
Zusammenwirken mit der zugeordneten Dopplerzentraleinheit.
Vorgesehen ist eine seLektive Ablese einrichtung 29 zum
Ablesen der verarbeiteten Dopplerdaten, die jeder aufeinanderfolaenden
Datenliste zugeordnet sind, die bei jeder der beiden Impulsfolgefrequenzen erforderlich sind. Die Ableseeinrichtung
29 ist als \Ler st el lungs-Drehs cha It er schematisch \
angedeutet, der in Abhängigkeit von einem Schritt- oder Steuereingang
der Pi*ogrammiereinrichtung 12 (Fig. 1) betätigt wird.
Der Schälter 29 kann auch periodisch umgeschaltet werden,
wobei jeder Schaltzustand einem der beiden sich gegenseitig ausschließenden Abtastkonverterelemente in an sich bekannter
Weise zugeordnet ist. Alternativ kann eine Anzahl von Datenlisten nacheinander in verschiedenen Abschnitten einer
einzigen Speicherrohr- und Ableseeinrichtung 29 gespeichert
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BAD
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werden, zur Steuerung des Ablesens eines bestimmten Abschnittes
des Speicherrohres.
Ein Dopplerfilter 113 ist entsxjrechend mit einer- Ablegeeinrichtung
29 verbunden und entspricht einem einzigen Filter der. Fiiterketxe 13 nach Fig. 1. JJer Dopplerfilterausgang
: des Filters 113 wird von einer Diode oder deigl. mit
quadratischer Kennlinie detaoduliert, die in nichtlinearen
oder quadratischen Bereich arbeitet, wobei das Dopplerfilter-Synthetik-Bereichspursignal
über eine Schwelle läuft ^ zui' Verringerung, dex1 Wahrscheinlichkeit eines falschen
Alarmes durch den Rauschinhalt. Die Elemente I.l4 und 115 in
Fig. 3 umfassen deshalb Demodulatoren die ansprechen auf
einen Dopplerfiiterausgang des linpulsdopplersystems und
liefern einen Videoausgang mit Störstellenunterdrückung. Dieses Signal kann dann zur Unterscheidung eines beweglichen
Zieles mit mehrdeutiger Dopplergeschwindigkeit über eine
geeignete Filterlogik weiterverarbeitet werden.
Die dem ersten Dopplerfilter II3 zugeordnete Logikeinrichtung
schließt einen ersten Speicher oder ein Laufzeitelement ein, das in Abhängigkeit steht von einer Demodulatorschwellenkombination
der Elemente Il4 und 115 zur Miederauffindbaren
W Speicherung des Ansprechens des Filters 113 auf eine der Datenperioden der gegenseitig exklusiven Iinpulsfolgeraten ,
einer- Datenliste entsprechend. Eine zweite Speichereinrichtung steht in Abhängigkeit vom Ausgang der ersten Speichereinrichtung
22. Eine eiste NICHT-Logikeinrichtung 24 ist abhängig
vom Ausgang der Schwellwerteinrichtung 115· Eine
zweite NICHT-Logikeinrichtung ist abhängig vom Ausgang eines zweiten Speichers 25· Eine Koinzidenz- oder UND-Logik 26
ist abhängig vom Ausgang der ersten und der zweiten NICHT-Logikeinrichtung
und erfaßt das Bereichzeitauftreten
BAD ORIGINAL 109820/1289
einer mehrdeutigen Dopplerverschiebung von Interesse.
Im Normalbetrieb der oben beschriebenen Anordnung nach Fig.
3 wird jedes Dopplerfilter-Video-Bereichspursignal nacheinander
von jeder Verzögerungs- oder Laufzeiteinrichtung 22, 23 um ein Intervall verzögert, das demjenigen zwischen dem Ablesen
der zugeordneten Abschnitte aufeinanderfo3.gender Datenlisten
entspricht. Wenn z.B. ein Dopplerfilter—ßereichspursignal
entsprechend der Datenliste #il (für FRF^i) am Ausgangs des
Laufzeitelements 23 auftritt, so tritt ein Bereichspursignal entsprechend Datenliste #2 (für FRFßZ) am Ausgang des Lauf- j|
zeiteleinentes 22 auf und ein Bereichspursignal entsprechend
der Datenliste #3 (für PRF^l) am Eingangsanschluß 27 der
Das Zusammenwirken dieser- Logikanordnung zur Signalisierung
des üreichzeitauftretens eines interessierenden Zieles hoher
Geschwindigkeit, das eine mehrdeutige Dopplerverschiebung
zeigt, folgt aus der Betrachtung der Fig. 4a bis ^D und 5A bis
5D.
Die Fig. 4a bis kü zeigen das spektrale Ansprechen des Systems
nach Fig. 1 mit dem Dopplerfilter 113 und der zugeordneten Logik nach Fig. 3 bei einem nach Dopplereffekt verarbeiteten
Empfangssignal, das ein (nicht mehrdeutiges) bewegliches Ziel
anzeigt, wobei eine Dopplerverschiebung innerhalb der Bandbreite des Filters 113 liegt. Fig. ^A zeigt das spektrale Ansprechen
des Radars 10 (nach Fig. 1) beim Betrieb mit einer ersten Impulsfolgefrequenz (PRF1 = first pulse repetition frequency)·
Das spektrale Ansprechen des Empfangssignales (Linien 31a»
31b und 31c) ist nach rechte zu den Senderspektrallinien 30a,
30b und 30c durch eine Dopplerfrequenz f.. (entsprechend
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Ji(I
einer Schlußbereichsrate), die beträchtlich kleiner ist als das Frequenzintervall (PRF1 ) zwischen den Senderspektrallinien
30a, 30b und 30c, was auf ein sich relativ langsam beweglichendes Ziel hinweist. Das nach dem Dopplereffekt
verarbeitete Signal 131 a (Fig. kC) für eine erste Datenliste
innerhalb der Bandbreite 33 des Dopplerfilters 113 kann dann
erfaßt bzw. deinoduliert und zunächst auf den Anschluß 27 des zugeordneten Logiknetzes gegeben und durch ein Laufzeitelement
22 um ein Zeitintervall verzögert werden, was dem
Erzeugen und Ablesen der nächsten Datenliste (Datenliste $2.
bei PRF^2) entspricht.
Fig. ^B zeigt das spektrale Ansprechen von Radar 10 (Fig. 1)
bei Betrieb mit einer zweiten Impulsfolgerate größer als
die erste Rate (PRF0 größer als PRF1) bei mindestens doppelter
Gt X
Bandbreite (f w) des Filters 113» wobei die empfangenen
Signalspektren (die Linien 32a, 32b und 32c) durch den Dopplereffekt um den Betrag f verschoben sind. Wenn das Empfängeransprechen
nach Fig. kB das gleiche Ziel wie in Fig. kA darstellt, so tritt die Dopplerverschiebung f , ebenfalls
auf innerhalb der doppelten Filterband 33 (vgl. die Linie 132a in Fig. 4d ) . Somit zeigt der Vergleich der zugeordneten
Bereichzeitspur der nach dem Dopplereffekt verarbeiteten
Datenlisten (Datenliste /ßl für PRF^'l und Datenliste ^2 für
PRF^2) das gemeinsame Bereichzeitauftreten eines langsam
beweglichen und uninteressanten, nicht mehr deutlichen Zieles. Dieser Signalzustand des ersten, verzögerten, beweglichen
Zieles am Ausgang des Laufzeitelementes 22 und die Umkehrung
des gleichen zweiten Signalzustandes des beweglichen Zieles (durch das nicht-Logikelement 2k) in Fig. 3 bewirkt nicht
koinzidente Signalzustände am Eingang des Koinzidenzgatters
26, so dali dieses kein Ausgangssignal liefert.
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Die /erzog er ung der zvieiten Dateniis te und der ersten Datenliste
dex- Dopplerf iite-r durch ein zusätzliches Datenlisten-Intervall (mittels des Laufzeiteleinentes 22 bzw. 23 in Fig. 3)
und die Dopplerfilteruhg des nach dem Dtrppleref f ekt vei"-ai'beiteten
Sereichsignales für eine nachfolgende Datenliste (Datenliste pfi bei PRF#'l) erlaubt die Logikverarbeitung
dieser dr*ei Datenlisten als Datensatz. Dadurch führt die
Koinzidenz des gleichen Si&nalzustandes am Ausgang der Laufzeit 23, Ausgang von Laufzeit 22 und an Anschluß 27 für eine
zugeordnete Datenliste tfl(bei PRF,j=l), Datenliste #2 (bei
PRF#2) und Datenliste #3 (bei PRF#i), entsprechend einen -ä
nicht-iiiehrdeaiiben, lanssaruen Ziel, zu gegenseitig gleichen
Sifeiialzuständen an den Ausgängen ..der jtflCHT-Siemente 2^ und 25,
die dem Signalzustand am Ausgang des Elementes 22 nicht
gleichen. Da diese drei Ausgänge.zwar zeitlich aber nicht im
Signalzustand koinzident sind entsteht am Ausgang des UND-Gatter
26 kein Signal zar Anzeige eines beweglichen Zieles.
Das Zusammenwirken der Filterlogikanordnung nach Fig. 3 beim Auftreten eines sich bewegenden Zieles im nicht mehrdeutigen
Bereich und mit mehrdeutiger Dopplergeschwindigkeit ist in den Fig. 5A bis 5D gezeigt.
Die Fig. 5A bis 5C zeilen das spektrale Ansprechen des ™
Systems nach Fig. 1. auf ein bewegliches Ziel mit einer mehrdeutigen
Dopplerverschiebung f ,„, einer Dopplerverschiebung
wesentlich großer oder außerhalb der Dopplerfilterbandbreite.
Fi&. 5A zeigt das spektrale Ansprechen des Radars 10 (Fig. 1)
beint"'Betrieb mit PRF1. Die Linien 31a, 31b und 31c des
spektralen Ahsprechens des Empfängers auf ein Ziel mit geschlossener
Bereichsrate sind durch den Dopplereffekt
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gegenüber den Senderspektrallinien 30a, 30b und 30c um die
Dopplerfrequenz f verschoben. Erfassung und Dopplerverarbeitunü
der Daten führt zu einer Reihe von Spektrallinien 131a und 131c in Fig. 5C bei Frequenzen, die der Vei'schiebune,
der Empfang erspektra.llinien 31a und 3 Ic von der Bezugs- oder
Trägerfrequenz f in Fig. 5A entsprechen, etwa durch Faltung
der. Spektren um f~ oder Umsetzen von f_ nach Null, wie an
sich bekannt ist.
Somit kann der nach Dopplereffekt verarbeitete Ausgang z.ä.
der Datenliste $1 (Fig. 3) oder der Eingang des Filters 113
_ eine Spektrallinie 131a bei einer Frequenz f sein, ent-
^ sprechend der Dopplerverschiebung der Linie 31a gegenüber der
Linie 30a in Fig. 5A außerhalb der Bandbreite 33 des Filters
I13 (Fig. 3)· Eine zusätzliche Spektrallinie 131c (entsprechend
der Linie 31c) kann bei einer Frequenz (PRF0 - f ,o) innerhalb
dt
tXdt
der Filterbandbreite 33 auftreten und zu einem Filterausgang
führen zurAnzeige eines beweglichen Zieles, jedoch nicht zur
Anzeige dessen richtiger Dopplergeschwindigkeit (f,o). Das
bedeutet, daß der Signalausgan& eines beweglichen Zieles des Filters II3 (Fig. 3) nicht die tatsächliche Dopplerverschiebunö
anzeigt und in dieser Hinsicht somit mehrdeutig ist.
Fig. 5B zeigt das spektrale Ansprechen des Radars 10 (Fig. 1)
B| bei Betrieb mit einer zweiten Iinpulsfolgerate (PRF0 = RRF + fnu7) ,
wobei die Empfangssignal-Spektrallinien 32a, 32b, 32c um den Betrag f , durch den Dopplereffekt verschoben sind.
Dadurch erscheinen die nach dem Dopplereffekt verarbeiteten
Daten z.B. für die Datenliste /2 (Fig. 3) in Fig. 5D als Spektrallinien 131a und 131c, entsprechend dem Frequenzabstand
zwischen den ßezugslinien 30a, 32a bzw. 32c nach Fig. 5#.
BAD ORiGiNAL
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Die beiden Linien 132a und 132c liegen außerhalb der Bandbreite
33. Die Linie 132a liegt außerhalb der Bandbreite 33
in Fig. 5D aus den gleichen Gründen wie die Linie 131a in
Fig. 5C, während die Linie 132c in Fig. 5Ü deshalb außerhalb
der.Bandbreite 33 liegt, weil die Impulsfolgerate des Systems
um einen Betrag entsprechend der Bandbreite erhöht wurde. Somit tritt kein Signal eines beweglichen Zieles am Ausgang
des Filters 113 (Fig. 3) der Datenliste #2 auf.
Beim Vergleich des Bereichsignales nach Schwellwert, DeS
modulation und Doppierfilter fiu· die Datenliste /'2 (PRFj^2)
mit dem Signal für die Datenliste $1 oder #*3 (PRF^l) zeigt
ein abweichender1 Signalzustand.in den entsprechenden Bereichen
ein bewegliches Ziel von Interesse an, das eine mehrdeutige Dopplergeschwindigkeit besitzt. Die Laufzeit der Dopplerfilter-Datenliste
/1 ' fiu· zwei Listenintervalle (mittels der Laufzeitelemente
22 und 23 in Fig. 3) und die Laufzeit der Dopplerfiltex'-Datenliste
/2 (mittels des Elementes 22) erlaubt den Vergleich der entsprechenden Bereichspurabschnitte mit denjenigen
der Datenliste ;£'3 nach Dopplerfilterung. Die Koinzidenz
■des gleichen Signalzustandes der Ausgangslaufzeit 23 und am
Anschluß 27, deren Zustände demjenigen am Ausgang der Laufzeit 22 ungleich sind, entspricht einem beweglichen Ziel mit mehr- ä
deutiger Dopplergeschwindigkeit und führt zu gegenseitig gleichen Signalzuständen an den Ausgängen der NICHT-E lein en te
2k und 25» die gleich dem Signalzustand am Ausgang des
Elementes 22 sind. Diese drei Signalzustände sind sowohl im Zeitbereich als auch im Signalzustand koinzident und erzeugen
deshalb ein Signal zur Anzeige eines beweglichen Zieles
am Ausgang des UND-üatters 26 für den Spektralzustand nach Fig.k.
109820/12 89 . -
BAD ORIGINAL
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung
wirkten die Üatenlisten #1, ^2 und ß3 in Fig;. 3 zusammen. Diese
Ausführungsform dient lediglich der Erläuterung, so daij das
System bei jedem Satz aufeinanderfolgender Datenlisten mit
abwechselnden Impulsfolgeraten ebenfalls arbeitet. Die Dcpplerverarbeitungsschaltung
nach Fig. 3 wurde als einziges Dopplerfilter 113 geringer Bandbreite mit zugehöriger Logik beschrieben.
Selbstverständlich kann auch eine gesamte interessierende Dopplerbandbreite von einer Kette mehrerer zusätzlicher
Filter mit aneinandergrenzender Bandbreite und der zugehörigen Logik (als Block 23 in Fig. 3 dargestellt)
mit dem ODER-Gatter 28 zusammenarbeiten und ein synthetisches
Bereichspursignal erzeugen. Die Datenverarbeitungseinrichtung unterscheidet deshalb ein bewegliches Ziel von Interesse
präselektiv, das eine mehrdeutige Dopplergeschwindigkeit
besitzt.
EAD ORIGINAL
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Claims (1)
- PatentansprücheImpulsdopj)leranordnung zur besseren Unterscheidung zwischen interessierenden, sich schnell bewegenden Zielen, die mehrdeutige Dopplerverschiebungen zeigen, und nicht interessierenden Zielen geringerer Geschwindigkeit, gekennzeichnet durch ein Programmiergerät zur Betätigung einer Anordnung für abwechselnde Perioden mehrerer, aufeinander- J folgender· Inipulsfolgeintervalle auf einer von zwei sich gegenseitig ausschließenden, abwechselnden Impulsfolgeraten, durch einen auf einen Dopplerfilterausgang der Impulsdoppier— anordnung ansprechenden und einen Videoausgang mit Störfleckunterdrückung liefernden Demodulator und durch eine auf · den Demodulator ansprechende Logikschaltung zum Vergleich des Dopplerfilterbereichspurausganges der Anordnung für eine der abwechselnden Perioden mit einer zweiten folgenden, abwechselnden Periode zur Signalisiex-ung des Bereichzeitauftretens eines interessierenden sich schnell bewegenden Zieles, das eine mehrdeutige Dopplerverschiebung zeigt.2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Speichereinrichtung der Logikschaltung, die in Abhängigkeit steht vom Demodulator zur wiederauffindbaren Speicherung des Ansprechens der Inrpulsdoppleranordnung bei mindestens einer der zwei abwechselnden Perioden der sich gegenseitig ausschließenden Impulsfolgeraten, durch eine zweite Speichereinrichtung in Abhängigkeit vom Ausgang der ersten Speichereinrichtung, durch ein erstes109 8 2 0/ 1 289 p*.d originalNICHT--Logikgatter in Abhängigkeit von: iiei;odulato.f, durch ein zweites NICHT-Logik^atter in Abhängigkeit vom Ausgang der zweiten Speichereinrichtung und durch ein UND-Logikgatter in Abhängigkeit vom Ausgang dei' ersten Speichex'eiiirichtung, des ersten und des zweiten NICHr-Logikgatters, zur Anzeiüe einer interessierenden, mehrdeutigen Dcpplervei-scliiebunt,,3· Anordnung mich einem der vorhergehenden Ansprüche anct;r Vgi arbeitun^ auf Stöi'flecke bezoneuer EiupfanüsechüS von Sendeiinpulsen nach dem Dopplei1 ν erf ahr en, gekennzeichnet durch eine Prü^i'ammiereinrichtun^ zürn Wechseln der lt,\puxsiOlgerate dei" Impulsenerjjieanüi dnung zwischen zwei ^e^enseitiii e:dtlusiven Raten, wobei eine Liste von Bereichspardaten für mehrere aufeinanderfolgender Irnpulsf oi^eintervalle vorgesehen ist, die jeder Impulsfol^efrequenz zugeordnet sind, durch einen Dopplerfilterdemodulator, der auf eine Videoablesung der Dopplerverarbeitung anspricht und eine auf einen Störfleck bezogene Komponente dieses Videoausganges unterdrückt und durch eine Logikschaltung, die auf den Ausgang des Demodulators für aufeinanderfolgende Dateniistcm zur Anzeige des Zusammentreffens anspricht, zu einem bestimmten Zeitbereich innerhalb eines Bereichspurintervalles des Inrpulsenergiesystems, wenn ein sich bewegendes Ziel eine interessierende mehrdeutige DopxDlerverschiebung aufweist.k. Anordnung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltungeine Einrichtung aufweist, die auf die Videoablesung mit unterdrücktem Storfleck der Uopplerver— arbeitung jeder von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Ua tenlisten anspricht und eine Veränderung in der beobachteten Dopplerverschiebun^ eines beweglichen Zieles anzeigt, das in einem gemeinsamen Bereichsbestand der jjatenlisten beobachtet wird.BAD ORiCiNAL 109820/1289/it5· Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Filterkette im Dopplerf iitex-demodulator mit mindestens zwei Dopplerfiltern geringer Bandbreite, deren Mittelfrequenzen sich gegenseitig ausschließen, während die Bandbreiten aufeinanderfolgender Filter praktisch gegenseitig aneinander stoßen, wobei ein Eingang jedes Filters geraeinsam auf die Videoablesung anspricht und eine gleiche Anzahl von Schwellwertaurplitudendemodulatoren als Filtern, wobei jeder Demodulator auf einen Ausgang eines der sich gegenseitig ausschließenden Filter anspricht und die Filter-logikschaltung anspricht auf eine Differenz im Ansprechen ^des Ausgangszustandes mindestens eines der Filterdemodulatoren auf mindestens zwei aufeinanderfolgende Datenlisten, wobei das Zeitbereichzusamrnentref f en der Ansprechdifferenz ein sich bewegendes Ziel von Interesse anzeigt.6. Anordnung nach Anspruch 5i gekennzeichnet durch Speichereinrichtungen in der Filterlogikschaltung die ansprechen auf einen bestimmten der Deniodulatoren zum wiederauffindbaren Speichern des Ansprechens des Demodulators auf mindestens eine der beiden Datenlisten, und durch Gattereinrichtungen zur Abgabe eines Ausgangssignals in Abhängigkeit von der Differenz der Ansprechzustände zwischen zugeordneten Zeit- jbereichabschnitten im Ansprechen des Demodulators auf die beiden Datenlisten.7· Anordnung nach Anspruch 5t gekennzeichnet durch eine erste Speichereinrichtung in der Logikschaltung in Abhängigkeit von einem Demodulator zum wiederauffindbaren Speichern des Ansprechens der Impulsdoppleranordnung auf mindestens eine der beiden abwechselnden Perioden der gegenseitig ' -,109820/1289 .- > ■ " *BAD ORIGINALexklusiven Inipulsfoi^eraten, durch eine zweite Speichereinrichtung in Abhängigkeit vom Ausgang der ersten Speichereinrichtung, durch ein erstes NICHT-Logikgatter in Abhängigkeit vom Deniodulatoi·, durch ein zweites NICHT-Logikgatter in Abhängigkeit vom Ausgang der zweiten Speichereinrichtung und durch ein UND-Logikgatter in Abhängigkeit vom Ausgang der ersten Speichereinrichtung und des Ausganges des ersten und des zweiten NICHT-Logikgatters zur Anzeige der Koinzidenz einer mehrdeutigen Doppierverschiebun^.8. Verfahren zum Betrieb der Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die xivrpuisfolgerate der Iinpulsener&iearicrdnun,«, zwischen zwei gegenseitig exklusiven Raten gewechselt wird, wobei eine Liste von Bereichspurdaten für mehrere aufeinanderfolgender Iir.puisfolgeintervalle vorgesehen ist, die jeder Iiiipulsfolgefrequenz zugeordnet sind, daß eine auf Störflecke bezogene Komponente der Videoablesung der Dopplerverarbeitung unterdrückt wild und daß das Auftreten eines bestimmten Zeitbereiches in einem ßereichspurintervall des Impulsenergiesystemes eines beweglichen Zieles angezeigt wird, das eine mehrdeutige Doppler— Verschiebung aufweist.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige die Videoablesung mit Storfleckunterdrückung der Dopplerverarbeitung für Daten einer Inipulsf ο !gerate mit den Daten für die andere Impulsfolgerate verglichen weiden und daß das Zeitbereichzusaumientreffen einer Spektraldifferenz in den Spektralzuständen dex- verglichenen Betriebsarten angezeigt wird.BAD ORJG/j\!AL109820/1209L e e r s e i t e
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