DE3616950A1 - Rausch-radar - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rausch-Radar, d. h. ein Radar, bei
dem das ausgesandte bzw. übertragene Signal durch einen Zufalls
kode oder rauschähnlichen Kode kodiert ist. Ein derartiger
Kode kann ein langer, Pseudo-Zufalls-Kode sein, z. B. kann er
größer als 1000 oder vorzugsweise größer als 10 000 Bits sein.
Rausch-Radar hat eine Vielzahl von Vorteilen. Es kann eine
weite Bandbreitenübertragung verwenden, die zu einer guten Ent
fernungsauflösung führt, gute Möglichkeiten für Maßnahmen gegen
feindliche Störungen bietet und eine geringe Wahrscheinlichkeit
dafür aufweist, festgestellt bzw. erfaßt zu werden. Es kann
auch dazu beitragen, eine geringe Mehrdeutigkeit hinsichtlich
der Feststellung von Geschwindigkeit und Entfernung eines Zieles
zu gewährleisten. Rausch-Radar kann es auch ermöglichen, eine
geringe Spitzenleistung zu verwenden, welche wiederum die Wahr
scheinlichkeit der Detektion bzw. Ermittlung verringert.
Bei bekannten Rausch-Radarsystemen wird ein kontinuierlich
ausgesandtes Signal kodiert, üblicherweise phasenkodiert, und
zwar in Pseudo-Zufallssequenzen langer Dauer. Im Empfänger
wird das empfangene Signal mit einer verzögerten Version des
ausgesendeten Signals korreliert, um eine Anzeige des Vorhanden
seins und der Geschwindigkeit eines Zieles in einer der Ver
zögerung entsprechenden Entfernung zu erhalten. Rausch-Radar
systeme wurden bisher wenig verwendet, da ein direktes Eindrin
gen und ein indirektes Eindringen von Nahbereichs-Störgrößen
in den Empfänger die Leistung des Radars bei großen Entfernungen
beschränkt, wie dies bei allen kontinuierlichen Wellenradar
systemen der Fall ist. Es ist auch erforderlich, separate Sende-
und Empfangsantennen zu verwenden. Andernfalls würde der Streu
verlust intolerierbar sein.
Rausch-Radar darf nicht verwechselt werden mit dem phasen
kodierten Pulsradar, bei dem ausgesandte Pulse phasenkodiert
sind, um eine Pulskompression und damit eine gute Entfernungs
auflösung zu erreichen. In einem phasenkodierten Pulsradar
wird die relative Zeitversetzung des ausgesandten und empfange
nen Impulses dazu verwendet, die Entfernung anzuzeigen. Weniger
Erfolg ergibt sich in der Erzielung einer geringen Mehrdeutig
keit bei der Bestimmung von Geschwindigkeit und Entfernung
eines Zieles als beim Rausch-Radar.
Aufgabe der Erfindung ist es, alle Vorteile eines Rausch-Radars
bei gleichzeitiger Beseitigung der vorstehend genannten Nach
teile zu erhalten.
Ein Rausch-Radar nach der Erfindung umfaßt Einrichtungen zur
wiederholten Erzeugung eines Kodes mit einer Sequenz von Digits
und Einrichtungen für ein während jeder Sequenz erfolgendes
Aussenden von Energiepulsen, welche Perioden einnehmen, von
denen jede sich wenigstens über ein Digit des Kodes erstreckt,
sowie Anordnungen zum Modulieren der ausgesandten bzw. über
tragenen Energie in Übereinstimmung mit der vorherrschenden
Ausgangsgröße des Generators.
Durch das in dieser Weise erfolgende Pulsen der ausgesandten
Energie wird die Möglichkeit geschaffen, das rückkehrende Signal
während Perioden zwischen Impulsen zu empfangen und dadurch
das vorstehend angesprochene Streuproblem zu beseitigen. Auch
in den Fällen, bei denen ein Pseudo-Zufallskode verwendet wird,
können die Teile des Kodes, die jedem Puls zugeordnet werden,
speziell unvorhersagbargemacht werden, wenn der Generator konti
nuierlich während und zwischen Impulsen betrieben wird, wodurch
die Wahrscheinlichkeit der Detektion bzw. Feststellung verringert
wird. Zu diesem Zweck wird die Impuls-Wiederholfrequenz vorzugs
weise nicht als ein ganzzahliges Vielfaches der Wiederholfre
quenz des Pseudo-Zufallskodes gewählt.
Eine spezielle Anordnung kann vorgesehen werden, um die Puls
wiederholfrequenz zu ändern, z. B. zwischen zwei Werten, um
eine Frequenzversetzung zu erzeugen. Die Impulswiederholfrequenz
kann auch zwischen mehr als zwei Werten geändert werden. Zweck
dieses Vorgehens ist es, blinde Stellen in der Entfernung zu
vermeiden und die bereits erwähnte Unvorhersehbarkeit zu er
höhen. Der Frequenzwechsel kann auch so sein, daß eine Erniedri
gung der Frequenz vorgenommen wird, wenn sich die zu unter
suchende bzw. zu überwachende Entfernung erhöht und umgekehrt,
wodurch Entfernungs-Doppeldeutigkeiten vollständig beseitigt
werden.
Im Empfänger wird der dem Empfangssignal aufgeprägte Kode vor
zugsweise mit einer Ausgangsgröße des Kode-Generators korre
liert, und zwar nachdem sie eine Verzögerung durchlaufen hat,
die der Umlaufverzögerung des Sendesignals entspricht. Die
Ausgangsgröße des Korrelators zeigt das Vorhandensein eines
Ziels oder eines Teils eines Ziels in einer Entfernung an,
die dieser Verzögerung entspricht. Die Verzögerung wird vorzugs
weise in Stufen variiert, um zu erreichen, daß das Radar auf
verschiedene Entfernungen zu verschiedenen Zeiten anspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter
bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Rausch-Radars nach der Erfin
dung, und die
Fig. 2A, 2B und 2C Wellenformen an drei verschiedenen Punkten
der Fig. 1.
Nach der Zeichnung umfaßt ein Regelgerät 1 eine ständig laufende
Uhr, bzw. einen Taktgeber 1A, der mit einer Frequenz von 100 MHz
arbeitet und Pseudo-Zufalls-Kodegeneratoren 2 und 23 kontinuier
lich ansteuert, und zwar solange, bis sie einen Befehl zur
Rückstellung erhalten. Ein Rückstell- oder Rücksetzsignal wird
in regelmäßigen Zeitintervallen, die durch einen Zeitgeber
1B vorgegeben werden, an die Leitung 3 angelegt. Das Rücksetz
signal bewirkt ein sofortiges Rücksetzen des Kodegenerators
2 und - nach einer bei 1C bewirkten Verzögerung - das Rücksetzen
des Kodegenerators 23. Die durch 1C vorgegebene Verzögerung
bestimmt die momentan beobachtete Entfernung bzw. den momentan
beobachteten Bereich. Der Pseudo-Zufalls-Kodegenerator 2 erzeugt
einen Kode, wie er sehr schematisch in Fig. 2A dargestellt
ist, wo die Bitrate aus Darstellungsgründen stark verringert
gezeigt ist. Dieser Kode wird auf einer Leitung 4 einem Zwei
phasen-Modulator 5 zugeführt, wo er ein Trägerfrequenzsignal
von einem Hochfrequenzoszillator 6 moduliert und auf der Lei
tung 7 ein zweiphasiges moduliertes Signal erzeugt. Dies wird
bei 8 verstärkt und auf eine Ausgangsfrequenz hochgemischt
durch bei 9 erfolgendes Mischen mit einem lokalen Oszillator
signal, das von 10 über einen Verteiler 11 geliefert wird.
Das obere Seitenband vom Mischer 9 wird durch ein Filter 12
geleitet und bei 13 verstärkt, bevor es zu einem Gatter 14
gelangt, wo es durch Impulse moduliert wird, die auf einer
Leitung 14A von einem Zeitgeber 1D im Regelgerät 1 kommen.
Das Gatter 14 erzeugt somit Impulse, wie in Fig. 2B gezeigt,
worin die Zeiten, bei denen Phasenwechsel auftreten, durch
vertikale Linien angedeutet sind.
Die Ausgangsgröße des Gatters 14 wird durch einen Zirkulator
15 einer Antenne 16 zugeführt, von der sie zu dem gerade be
trachteten Bereich gesendet wird. Von einem Ziel oder von Zie
len in diesem Bereich reflektierte Signale werden durch die
gleiche Antenne empfangen und durch den Zirkulator 15 zu einem
zweiten Gatter 17 geleitet. Dies wird durch Auftastsignale
auf der Leitung 17A betrieben, welche von dem Zeitgeber 1D
über eine variable Verzögerung 1E geliefert werden, wobei letztere
so ausgewählt wird, daß der Empfänger in der Lage ist, zwischen
und nicht während gesendeter Impulse zu arbeiten. Das Gatter
17 wird somit derart betrieben, daß das empfangene Signal während
empfangener Perioden P, wie in Fig. 2C gezeigt, durchgelassen
wird. Die Ausgangsgröße des Gatters 17 wird bei 18 verstärkt
und auf eine Zwischenfrequenz herabgemischt, und zwar durch
Mischen mit dem lokalen Oszillatorsignal bei 19. Das untere
Seitenband wird durch ein Filter 20 geschickt und bei 21 auf
einen zur Korrelation in einem Mischer 22A geeigneten Pegel
verstärkt.
Der zweite Pseudo-Zufalls-Kodegenerator 23, der identisch zum
Generator 1 ist, wird durch die gleichen Taktsignale wie der
Takt-Kodegenerator 2 getaktet. Auf diese Weise wird sicherge
stellt, daß der Pseudo-Zufalls-Kodegenerator 23 kontinuierlich
arbeitet wie der Generator 2. Seine Startzeit wird jedoch fest
gelegt durch das Rücksetzsignal auf der Leitung 24, das relativ
zu dem Zeitpunkt, zu dem der Generator 1 startet, verzögert
ist. Diese Verzögerung wird bei 1C vorgenommen und wird so
gewählt, daß sie gleich der Umlaufzeit des zu sendenden und
zu empfangenden Signals bezüglich eines Ziels in einer Entfer
nung ist, die momentan zur Untersuchung ausgewählt ist.
Das Ausgangssignal des Pseudo-Zufalls-Kodegenerators 23 wird
bei 26 zur zweiphasigen Modulation eines Signals vom Oszillator
6 benutzt, welches bei 25 in der Frequenz um einen variablen
Betrag versetzt wird, welcher durch ein Steuersignal auf der
Leitung 25A vorgegeben wird, und zwar in Abhängigkeit von der
Geschwindigkeit von Zielen, die momentan inspiziert bzw. über
prüft werden sollen. Dieses Signal kann von einem Computer
kommen oder in einer einfachen Version der Erfindung manuell
eingestellt werden.
Die Ausgangsgröße des Modulators 26 wird bei 22A mit den zurück
kommenden Signalen von 21 gemischt. Die Ausgangsgröße des Mischers
22A wird durch ein Tiefpaßfilter 22B geleitet, und die Rück
kehrsignale aufeinanderfolgender Impulsperioden werden bei
22C integriert. Der Integrator 22C kann ein Bandpaßfilter mit
einer Bandbreite sein, die den Reziprokwert der Integrationszeit
darstellt. Alternativ kann auch ein digitales, schnelles Fourier-
Transformationsgerät Verwendung finden. Die Komponenten 22A,
22B und 22C bilden einen Korrelator, mittels dessen bei 22D
eine Ausgangs-Wellenform erzeugt wird, deren Höhe die Stärke
des Rückkehrsignals angibt. Seine Frequenzkomponenten geben
die Doppler-Komponenten des empfangenen Signals an.
Es ist zu bemerken, daß bei dem dargestellten System die Mehr
deutigkeit der Entfernungsbestimmung diktiert wird durch die
Länge des Kodes und nicht durch die Impulswiederholfrequenz.
Um die Entfernungs-Mehrdeutigkeiten noch weiter zu reduzieren,
kann mehr als ein verschiedener Pseudo-Zufalls-Kodegenerator
jeweils bei 1 und bei 23 vorgesehen werden. Diese sind dann
so angeordnet, daß sie in Folge arbeiten, und sie sind so kon
struiert, daß sie Kode von der gleichen oder verschiedenen
Längen erzeugen. Der gleiche Effekt kann erreicht werden, indem
sequentiell verschiedene Abgriffspunkte am Schieberegister
der Pseudo-Zufalls-Kodegeneratoren verwendet werden, aber in
diesem Falle werden die Kodelängen immer die gleichen sein.
Der Begriff "Pseudo-Zufalls-Sequenz" wird so verstanden, daß
er eine Sequenz verschiedener Pseudo-Zufalls-Sequenzen umfaßt,
die beispielsweise in der Art erzeugt werden, wie sie im un
mittelbar vorhergehenden Abschnitt beschrieben ist.
In der Theorie würde es möglich sein, nur einen Kodegenerator
anstelle der zwei bei 1 und 23 in Fig. 1 gezeigten Generatoren
zu verwenden. In diesem Falle würde eine digitale Verzögerung
benötigt werden, um den Ausgang des einzigen Kodegenerators
mit dem Modulator 26 zu verbinden. Eine solche Anordnung würde
in der Praxis etwas schwierig sein, wenn die vorhandene Techno
logie benutzt wird, da eine Verzögerung von vielleicht 10 000
Digits erforderlich wäre.
Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird
eine Anzahl von Korrelatoren und Modulatoren verwendet, wie
diejenigen, die bei 22 und 26 gezeigt sind. Diese sind so ange
ordnet, daß sie Eingangsgrößen von 21 und 25 über Splitter
empfangen. Die Eingangsgrößen der verschiedenen Modulatoren
werden von einem Schieberegister abgenommen, das die Ausgangs
größe des Pseudo-Zufalls-Kodegenerators 23 erhält. Dies erfolgt
zu dem Zweck, gleichzeitige Ausgangsgrößen von jedem Korrelator
zu erhalten, welche Ziele in verschiedenen Entfernungszellen
repräsentieren, und zwar entweder nebeneinander oder beabstandet.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Wahl der Perioden, während
der die Gatter 14 und 17 offen sind, rein zu dem Zweck getroffen
wird, um ein Eindringen bzw. Streuen des Sendesignals in den
Empfänger zu verhindern und Rückkehrsignale auszuschließen,
die von benachbarten Störelementen empfangen werden. Diese
"Impuls"-Perioden sind ohne Bedeutung bezüglich der Entfernungs
bestimmung, und zwar im Gegensatz zu den Pulsen, die in einem
phasenkodierten Pulsradar erzeugt werden. Das Radarsystem nach
dieser Erfindung, wie in Fig. 1 gezeigt, kann wie ein unter
brochenes, kontinuierlich arbeitendes Wellenradar betrachtet
werden.
Eine Verbesserung der Leistung kann dadurch erreicht werden,
daß die Erzeugung der Pseudo-Zufalls-Sequenz während der Perio
den gestoppt wird, wenn keine Aussendung stattfindet. Dies
macht es möglich, die Pseudo-Zufalls-Sequenz über eine größere
Anzahl von Pulsen zu erstrecken, ohne daß sie wiederholt wird.
Dies resultiert in einer Verbesserung in einer nicht mehrdeu
tigen Entfernungsbestimmung. Des weiteren wird dann der gesamte
bei 23 erzeugte Kode nutzbringend bei 22 mit dem empfangenen
Signal korreliert. Dadurch wird die Seitenkeulenleistung in
der Entfernungsbestimmung verbessert.
Wenn es gewünscht ist, ein Ziel zu verfolgen, das sich schnell
zum Radar bewegt oder vom Radar entfernt, kann die Doppler
versetzung, die bei 25 angelegt ist, nicht über die große Band
breite des empfangenen Signals für die Kode-Kompression oder
Kode-Expansion kompensieren, die von der Zielbewegung herrührt.
Dieses Problem kann dadurch gelöst werden, daß der bei 23 er
zeugte Kode expandiert oder komprimiert wird, und zwar durch
Verwendung einer leicht verschiedenen Frequenz des Signals
zum Takten des Pseudo-Zufalls-Kodengenerators 23. Dies macht
die Kode-Sequenz kürzer oder länger in ihrer Dauer. Der Regler
24 erhält die Zielgeschwindigkeits- und Entfernungsinformation,
die erforderlich ist, um eine Verfolgungssequenz auf der Leitung
27 auszulösen, entweder von der Information bei 22D oder von
einem separaten Überwachungsradar.
Während bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung
eine Biphasen-Modulation verwendet wird, können andere Formen
der Modulation alternativ verwendet werden, wie beispielsweise
die Quadraphasen-Modulation. In einem System, bei dem die Quadra
phasen-Modulation verwendet wird, würde jeder Kodegenerator
2 und 23 durch Zwillings-Kodegeneratoren ersetzt werden, um
Zwei-Digit-Worte, welche die äquivalenten Kreisen zugeführte
Phasenmodulation definieren, an 5 und 26 zu liefern.
Claims (11)
1. Rausch-Radar, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur wie
derholten bzw. fortlaufenden Erzeugung eines Kodes mit einer
Folge von Digits, Einrichtungen zu einem während jeder Se
quenz erfolgenden Aussenden von Energieimpulsen, welche
Perioden einnehmen, von denen sich jede wenigstens über
ein Digit des Kodes erstreckt, sowie Einrichtungen zum Modu
lieren der Sendeenergie in Übereinstimmung mit der vorherr
schenden Ausgangsgröße des Generators.
2. Radar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
jede Impulsperiode über mehr als ein Digit erstreckt.
3. Radar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Generator ein Pseudo-Zufalls-Kodegenerator ist.
4. Radar nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Im
pulswiederholfrequenz kein ganzzahliges Vielfaches der Wie
derholfrequenz des Pseudo-Zufalls-Kodes ist.
5. Radar nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß Einrichtungen zum Ändern der Impulswiederhol
frequenz vorgesehen sind.
6. Radar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß Taktgebereinrichtungen zum Takten des Genera
tors in kontinuierlicher Weise während und zwischen der
Impulse vorgesehen sind.
7. Radar nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
Taktgebereinrichtungen, die so ausgebildet sind, daß sie
den Generator takten, sowie Einrichtungen zum Sperren des
Taktgebers zwischen Impulsen.
8. Radar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich
net durch einen Empfänger und ein Empfänger-Schutzgatter
zur Aufnahme des empfangenen Signals während Perioden zwi
schen gesendeten Impulsen.
9. Radar nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfän
ger-Schutzgatter das empfangene Signal während einer Periode
zurückweist, die unmittelbar jedem übertragenen Impuls folgt,
um auf diese Weise Rückkehrsignale von Nahbereichsstörungen
auszuschließen.
10. Radar nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine
Verzögerungseinheit zum Verzögern des Kodes und einen Korre
lator, der so ausgebildet ist, daß er den Kode am Ausgang
der Verzögerungseinheit mit dem Kode korreliert, der von
dem empfangenen Signal getragen und um die Laufzeit bis
zum Ziel und vom Ziel verzögert ist.
11. Rausch-Radar, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erzeu
gung eines Kodes, Einrichtungen zur Verwendung des Kodes
zum Modulieren eines Signals und zum Aussenden des derart
modulierten Signals,
Einrichtungen zur Unterbrechung der Aussendung während
spezifizierter Perioden, Einrichtungen zum Empfangen von
Rückkehrsignalen des ausgesandten Signals während der spezi
fizierten Unterbrechungsperioden sowie Einrichtungen zum
Korrelieren des dem empfangenen Signal aufgeprägten Kodes
mit einer verzögerten Version des Kodes, der zum Modulieren
des ausgesandten Signals verwendet wird, wodurch dann eine
Anzeige bzw. Angabe bezüglich des Vorhandenseins oder des
Fehlens eines Ziels in einem der Verzogerung entsprechen
den Bereich erhalten wird.
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