DE2952785A1 - Empfaenger fuer ein mit expandiertem signalspektrum arbeitendes nachrichtenuebertragungssystem - Google Patents
Empfaenger fuer ein mit expandiertem signalspektrum arbeitendes nachrichtenuebertragungssystemInfo
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- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
Patentanwälte
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
8 München 60
Unser Zeichen; P 2419 27.Dezember 1979
PLESSEY HANDEL UND INVESTMENTS AG Gartenstrasse 2
6?00 Zug,Schweiz
6?00 Zug,Schweiz
Empfänger für ein mit expandiertem Signalspektrum arbeitendes Nachrichtenübertragungssystem
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Nachrichtenübertragungssystem mit expandiertem Signalspektrum.
NachrichtenUbertragungsystememit expandiertem Signalspektrum
sind bekannt; sie enthalten Einrichtungen zum Expandieren eines ausgesendeten Signalspektrums Über
ein relativ breites Frequenzband, und im Empfänger müssen demgemäß Einrichtungen zum Komprimieren des
empfangenen Signals vorgesehen sein. Das Expandieren wird mit Hilfe eines Mischers erreicht, der mit dem zur
Aussendung bestimmten Datensignal ein Codesignal mischt, wodurch ein Signal mit expandiertem Spektrum entsteht,
das dann ausgesendet wird. Das Komprimieren wird mit Hilfe eines Mischers erreicht, in dem das empfangene,
das expandierte Spektrum aufweisende Signal mit einem Codesignal gemischt wird, das mit dem zur Expansion
verwendeten Codesignal übereinstimmt, wodurch im Empfänger Schw/Ba
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ein Ausgangssignal des Mischers erhalten wird, das dem ausgesendeten Datensignal entspricht.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Anordnung zur Durchführung der Kompressionsfunktion unter Anwendung
eines Systems, bei dem die Vorrichtung zur Erzeugung des Codesignals im Sender nicht mit einem Generator für die
Erzeugung eines entsprechenden Codesignals im Empfänger synchronisiert ist, und die daher Einrichtungen zur Erzielung der Nachrichtensynchronisierung enthalten muß.
Nach der Erfindung ist der Empfänger für ein mit expandiertem
Signalspektrum arbeitendes NachrichtenUbertragungssytem gekennzeichnet durch eine Faltungsanordnung, der an einem
Ende eine aus mehreren Bits bestehende Nachricht zugeführt wird, wobei die Faltungsanordnung in Richtung der durch
sie erfolgenden Signalausbreitung so lang ist, daß sie gleichzeitig zwei Nachrichtenbits speichert, die jeweils
aus mehreren Teilbits mit vorbestimmter Folge bestehen, einen Signalgenerator zur Erzeugung von ein Tastverhältnis von 1:1 aufweisenden Bezugsbits, die jeweils
Teilbits entsprechend der Umkehrung der vorbestimmten Folge enthalten, wobei der Signalgenerator so angeordnet
isjfc, daß er das andere Ende der Faltungsanordnung mit
den Bezugsbits speist, so daß dann, wenn ein in einer Richtung laufendes Bezugsbit ein entsprechendes, in
der entgegengesetzten Richtung laufendes Nachrichtenbit passiert, eine Übereinstimmung eintritt und einAusgangsimpuls von der Faltungsanordnung abgegeben wird, eine
getaktete, mit Abgriffen versehene, analoge oder digitale Schieberegister- oder Verzögerungsleitungsvorrichtung,
der gleichgerichtete Ausgangsimpulse aus der Faltungsanordnung zugeführt werden, eine Durchschaltvorrichtung,
einen Taktimpulsgenerator, der die Schieberegister- oder Verzögerungsleitungsvorrichtung über die Durchschaltvorrichtung speist, und eine Durchschaltsignalerzeugungs-
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einheit, die in Abhängigkeit von dem Signalgenerator ein Durchschaltsignal erzeugt, das der Durchßchaltvorrichtung
so zugeführt wird, daß in den Zeitperioden, in denen ein Bezugsbit teilweise innerhalb oder teilweise außerhalb
der Schaltungsanordnung liegt, der getakteten, mit Abgriffen versehenen Schieberegister- oder Verzögerungsleitungsvorrichtung keine Taktimpulse zugeführt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine weitere Durchschaltvorrichtung, über die Signale
aus der Faltungaanordnung der getakteten, mit Abgriffen versehenen Schieberegister- oder Verzögerungsleitungsvorrichtung zugeführt werden.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Schieberegister-
oder Verzögerungsleitungsvorrichtung so lang ist, daß sie eine vorbestimmte Anzahl von die Nachricht bildenden Bits aufnimmt, und daß die an ihr angebrachten Abgriffe an Stellen
liegen, die längs des Schieberegisters so verteilt sind, daß sie dem Abstand der Bits der Nachricht entsprechen.
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die Abgriffe so angeordnet sind, daß sie eine Summiereinheit speisen,
die so ausgebildet ist, daß sie ein einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitendes Ausgangssignal erzeugt,
wenn die eine Nachricht in dem Register bildenden Bits mit den Abgriffen übereinstimmen.
Ausgangssignale aus der Summiereinheit können einem Schwellenwertdetektor zugeführt werden, wodurch Nachrichten, die "übereinstimmen" festgestellt werden
können; Ausgangssignale aus der Summiereinheit können aber auch auf andere Weise verarbeitet werden.
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Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber
erläutert. Es zeigen:
eines Empfängers eines mit expandiertem Signalspektrum arbeitenden NachrichtenUbertragungssystems,
Fig.?. ein schematisches Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der in Fig.1 dargestellten Schaltung und
Fig.3 ein Signaldiagramm zur Erläuterung weiterer Aspekte
des Betriebs der in Fig.1 dargestellten Anordnung.
Der in Fig.1 dargestellte Empfänger eines mit expandiertem Signalspektrum arbeitenden NachrichtenUbertragungssystems enthält dne Faltungsanordnung 1, der an der Leitung 2 ein
empfangenes, ein expandiertes Spektrum aufweisendes Eingangssignal zugeführt wird, das von einem Sender
des Systems ausgesendet worden ist. Die Faltungsanordnung besteht aus einem mit akustischen Oberflächenwellen arbeitenden Bauelement(S.A.W.-Bauelement), das an einem Ende
über eine Leitung 2 und am anderen Ende über eine Leitung
gespeist werden kann und an einer Leitung U ein Ausgangssignal abgibt. Die Faltungsanordnung arbeitet folgendermaßen: Wenn an der Leitung 2 ein Eingangssignal aus einer
Folge von Impulsen und an der Leitung 3 eine ebensolche Folge umgekehrt zugeführt wird, dann kann das Auftreten
einer Übereinstimmung festgestellt werden, wenn die Impulse der zwei Folgen innerhalb der Faltungsanordnung
die gleichen Positionen einnehmen, worauf an der Leitung k ein verbreiterter Ausgangssignalimpuls erhalten wird.
Im hier zu beschreibenden System ist die Faltungsanordnung so ausgebildet, daß sie die Länge von zwei Bits hat, also
lang genug ist, gleichzeitig zwei vollständige zusammen-
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hängende Machrichtenbits aufzunehmen, wobei ,^edes Bit
aus mehreren Teilbits besteht. Die Teilbits können mittels irgpndeines passenden ModulationsVerfahrens, beispielsweise
mittels Phasenverschiebungs- oder Frequenzmodulation übertragen werden. Die Bits können beispielsweise mit einer
Folgefrequenz 1 MHz übertragen werden, und es können pro Bit 20 Teilbits vorhanden sein, so daß die Teilbit-Folgefrequenz
20 MHz beträgt. Von einem Zeitumkehrfolgegenerator 5 wird ein Bezugsbit erzeugt, der Bezugsbits nussendet,
die durch ein Zeitintervall im Abstand voneinander liegen, das der Länge eines Bits entspricht, so daß die Bezugsbits
also mit einem Tastverhältnis von 1:1 ausgesendet werden. Ausgangsimpulse, die nur für die Dauer eines Teilbits
vorhanden sind, da sie nur auftreten, wenn die Teilbits eines Nachrichtenbits mit den Teilbits eines Bezugsbits
übereinstimmen, werden über die Leitung U einem Gleichrichter
6 und von diesem einer Durchschalteinheit 7 zugeführt. Die Durchschalteinheit 7 speist ein getaktetes,
mit Abgriffen versehenes Analogschieberegister 8, das auch eine getaktete, mit Abgriffen versehene Verzögerungsleitung sein kann. In einer Alternativausführung kann
die Durchschalteinheit 7 weggelassen werden, und die Signale aus dem Gleichrichter 6 können direkt in das
Register 8 eingegeben werden.
Datensignale aus der Durchschalteinheit 7 werden mit Hilfe
eines mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Taktgenerators in das Schieberegister 8 getaktet; der Generator arbeitet
im folgenden Fall mit 50 MHz, doch sollte er allgemein zur Erfüllung der Bedingungen der Abtasttheorie mindestens
mit der doppelten Teilbitfolgefrequenz arbeiten. Der Taktgenerator 9 speist das Schieberegister 8 über ein UND-Glied
10. Impulse zum Betätigen der Durchschalteinheit 7 und des UND-Glieds 10 werden in einem Durchschaltimpulsgenerator
erzeugt und der Durchschalteinheit 7 und dem UND-Glied 10
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so zugeführt, daß die Durchschalteinheit 7 in der Zeitperiode
gesperrt ist, in der ein Bezugsbit über die Leitung 3 in die F.altungsanordnung 1 eingegeben wird,
und in der ein Bezugsbit die Schaltungsanordnung verläßt. Es ist zu erkennen, daß bei einer Bitfolgefrequenz von
1 MHz der DurchschaItimpulsgenerator 11 Impulse mit einer
Folgefrequenz von 500 kHz erzeugt. In der Zeitperiode in der die Durchschalteinheit 7 gesperrt ist, ist auch
das UND-Glied 10 gesperrt, so daß während dieser Zeitperiode keine Taktimpulse an die getaktete, mit Abgriffen
versehene Schieberegister- oder Verzögerungsleitungsvorrichtung 8 angelegt werden. Der Grund für diesen
Durchschaltvorgang ist wichtig; er wird unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 noch genau erläutert. Jetzt sollen
aber noch die anderen Teile des Systems beschrieben werden.
Die Länge der Schieberegister- oder Verzögerungsleitungsvorfichtung
8 wird entsprechend der erforderlichen Nachrichtenspeicherkapazität bestimmt. Dig Abgriffe Λ?
sind längs der Schieberegister- oder Verzögerungsleitungsvorrichtung
so angeordnet, daß die Abgriffspunkte dem Abstand und der Reihenfolge der Bits einer vollständigen
Nachricht entsprechen; der Abstand repräsentiert dabei eine Nachrichtenbitfolge. An den Abgriffen auftretende
Ausgangssignale werden in einem Summierglied 13 summiert, und das Ausgangssignal des Summierglieds wird über eine
Leitung 1A einer Schwellenwertschaltung 15 zugeführt.
Wenn eine Nachricht in der getakteten, mit Abgriffen versehenen Verzögerungsleitung mit den Abgriffen "übereinstimmt"
, tri tt eine Vergrößerung des Ausgangssignals an der Leitung 14 auf, und wenn durch dieses
Vergrößern ein Schwellenwert überschritten wird, der durch ein an einer Leitung 16 der Schwellenwertschaltung
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zugefUhrtes Signal festgelegt ist, wird die Schwellen wertschaltung
15 geöffnet, so daß an der Ausgangsleitung ein Ausgangssignal abgegeben wird. Auf diese Weise werden
an der Leitung 17 den ausgesendeten Signalen entsprechende synchrone Signale erzeugt.
Arbeitsweise der Schaltungsanordnung, der Ourchschalteinheit
7 und des UND-Glieds 10 wird nun unter Bezugnahme auf die Figurpn 2 und 3 genauer erläutert. Zunächst sei
Fig.2 betrachtet, wo ein Flußdiagramm dargestellt ist,
das die Lage von Nachrichtensignalen in Bezug auf Bezugssignale in einer Faltungsanordnung dargestellt
ist, die schematisch bei 18 angegeben ist. Fig.2A zeigt die Situation im Zeitpunkt to. Drei zusammenhängende
Nachrichtenbits, nämlich das Bit 1, das Bit 2 und das Bit 3 treten dabei gerade nacheinander in die
Ffiltungsanordnung 18 in der mittels eines Pfeils angegebenen Richtung ein; gleichzeitig treten auch vom
anderen Ende der Faltungsanordnung aus ebenfalls in der mittels eines Pfeils angegebenen Richtung R^zugsbits
mit dem Tastverhältnis 1:1 in die Faltungsanordnung 18 ein.
In Fig.PB ist die Situation nach dem Zeitpunkt to t 1 Bit
dargestellt. Dabei ist zu erkennen, daß in die Faltungsanordnung ein Nachrichtenbit und ein Bezugsbit gelangt sind,
wobei jedoch keine Überlappung von Bits aufgetreten ist.
IJach einem weiteren hnlben Bit, d.h. nach dem Zeitpunkt
to 4 1,5 Bits, ergibt r>ich die in Fig.2C dargestellte Situation.
Dabei ist zu erkennen, daß an diesem Zeitpunkt nun rin Bozugr.bit mit dem Nnchrichtenbit 1 übereinstimmt und
dv oln Ausgnngrimnuls abgegeben wird. Dies ist deshalb
flor F;.ill, weil, dir Teilbits der. Bezugr-bit? den gleichen
Pl.r?tz wie die Toilbitc des Nachrichtenbits einnehmen und ein
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nichtlinearer und additiver Effekt einen Ausgangsimpuls
erzeugt, während die Übereinstimmung auftritt.
Nach einem weiteren halben Bit liegt die in Kig.?D
dargestellte Hituation im Zeitpunkt, to + ?. Bits vor.
Hier ist zu erkennen, daß ein Bezugsbit nun in einer Linie und in Übereinstimmung mit dem Nachricbtruibit Γ
liegt, jedoch wird auf Grund der Tatsache, drß sich die Durchschalteinheit 7 schließt, wenn das Bezvigsbit
beginnt, die Faltungsanordnung zu verlassen, nur ungefähr ein halber Ausgangsimpuls erzeugt.
Die nach dem Zeitpunkt to + 3 vorliegende Situation ist in Fig. 2E dargestellt. Es ist zu erkennen, daß
das Nachrichtenbit 2 nun mit dem Bezugsbit am anderen Ende der Faltungsanordnung in einer Linie liegt, und
daß ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, was jedoch nur für eine kurze Zeitperiode nach dem Öffnen der Durchschalteinheit
7 der Fall ist. Auf diese Weise wird ein weiterer halber Impuls erzeugt. Nach einem weiteren halben Bit
ergibt sich die in Fig.2F dargestellte Situation, wo zu erkennen ist, daß das Nachrichtenbit 3 mit einem
Bezugsbit in der Mitte der Faltungsanordnung tibereinstimmt, so daß ein Ausgangsimpuls erzeugt wird.
Aus Fig.3 ist zu erkennen, daß die im Zusammenhang mit
Fig.2 eben beschriebenen Ausgangsimpulse an den angegebenen Zeitpunkten erzeugt werden, wobei die Impulse
und 20 vollständige Impulse sind, während die Impulse und 22 nur Teilimpulse sind, die auf Grund der Wirkung
der Durchschalteinheit 7 abgeschnitten sind. Beim bisher beschriebenen System ist die Wirkungsweise des UND-Glieds
nicht berücksichtigt worden. Da der Takt fr die Zeitperiode,
in der die Durchschalteinheit der Faltungsanordnung
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gesperrt ist, gemäß Fig.3 angehalten ist, werden jedoch
die Teilimpulse 21 und 22 in Schieberegister θ zusammengefügt, so daß Anomalien, die diese Teilimpulse in
gespaltenem Zustand hervorrufen könnten, vermieden werden.
Für den Fachmann ist erkennbar, daß das beschriebene System die Nachrichtensynchronisierung in einem mit
expandiertem Signalspektrum arbeitenden Nachrichtenübertragungssystem durch Verwendung einer asynchronen
Faltungsanordnung für die Erzielung der Komprimierung erleichtert wird. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung
ist die wirksame Auflösung der nichtlinearen Zeitkompression, die in der Faltungsanordnung durch die
Arbeitsweise des UND-Glieds 10 eingeführt wird, das in der Zeitperlode der Speicherung anomaler Impulse
den Takt anhält.
Ein weiteres wichtiges Merkmal besteht darin, daß die im beschriebenen System erleichterte wirksame
Anwendung einer Faltungsanordnung eine einfache Änderung der Teilbitfolge erlaubt. Beispielsweise
können mehrere Teilbitfolgen gespeichert und in auswählbarer Weise zum Zwecke der Kompression angelegt
werden. Das Bystern ergibt daher Vorteile gegenüber entsprechenden Systemen, in denen anstelle einer
Faltungsanordnung eine mit Abgriffen versehene Verzögerungsleitung verwendet wird, wo die Teilbitfolgen
fest sind und einfach durch Untersuchen der Verzögerungsleitungsabgriffe festgelegt werden.
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In einer anderen Ausführungsform der Erfindung können mehrere Faltungsanordnung gleichzeitig zum Komprimieren
eines einzigen Eingangssignals aus mehreren Bits mit unterschiedlichen Expansionseigenschaften verwendet werden.
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Claims (6)
- PatentanwälteDip)-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. LeiserErnshiigerslrassR 198 München 60Unser Zeichen: P 2419 27.Dezember 1979PLESSEY HANDEL UND INVESTMENTS AG
Gartenstrasse 2
6300 Zug, SchweizPatentansprücheJ Empfänger für ein mit expandiertem Signalspektrum arbeitendes Nachrichtenübertragungssystem, gekennzeichnet durch eine Faltungsanordnung, der an einem Ende eine aus mehreren Bits bestehende Nachricht zugeführt wird, wobei die Faltungsanordnung in Richtung der durch sie erfolgenden Signalausbreitung so lang 1st, daß sie gleichzeitig zwei Nachrichtenbits speichert, die jeweils aus mehreren Teilbits mit vorbestimmter Folge bestehen, einen Signalgenerator zur Erzeugung von ein Tastverhältnis von 1:1 aufweisenden Bezugsbits, die jeweils Teilbits entsprechend der Umkehrung der vorbestimmten Folge enthalten, wobei der Signalgenerator so angeordnet ist, daß er das andere Ende der Faltungsanordnung mit den Beaugsbits speist, so daß dann, wenn ein in einer Richtung laufendes Bezugsbit ein entsprechendes, in der entgegengesetzten Richtung laufendes Nachrichtenbit passiert, eine Übereinstimmung eintritt und ein Ausgangsimpuls von der Faltungsanordnung abgegeben wird, eine getaktete, mit Abgriffen versehene Schieberegister- oder Verzögerungsleitungsvorrichtung, der gleichgerichtete Ausgangsimpulse aus der Faltungsanordnung zugeführt werden, eine Durchschaltvorrichtung, einen Taktimpulsgenerator, der die Schieberegisteroder Verzögerungsleitungsvorrichtung über die Durchschaltvorrichtung speist, und eine Uurchschaltsignalerzeugungs-030029/0778ORIGINAL INSPECTEDeinheit, die in Abhängigkeit von dem Signalgenerator ein Durchschaltsignal erzeugt, das der Durchschaltvorrichtung so zugeführt werdeyiaß in den Zeitperioden, in denen ein Bezugsbit teilweise innerhalb oder teilweise außerhalb der Schaltungsanordnung liegt, der getakteten, mit Abgriffen versehenen Schieberegister- oder Verzögerungsleitungsvorrichtung keine Taktimpulse zugeführt werden. - 2. Empfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine weitere Durchschaltvorrichtung, über die Signale aus der Faltungsanordnung der getakteten, mit Abgriffen versehenen Schieberegister- oder Verzögerungsleitungsvorrichtung zugeführt werden.
- 3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberegister- oder Verzögerungsleitungsvorrichtung so lang ist. daß sie eine vorbestimmte Anzahl von die Nachricht bildenden Bits aufnimmt, und daß die an ihr angebrachten Abgriffe an Stellen liegen, die längs des Schieberegisters so verteilt sind, daß sie dem Abstand der Bits der Nachricht entsprechen.
- 4. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgriffe so angeordnet sind, daß sie eine Summiereinheit speisen, die so ausgebildet ist, daß sie ein einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitendes Ausgangsslgnal erzeugt, wenn die eine Nachricht in dem Register bildenden Bits mit den Abgriffen übereinstimmen.
- 5. Empfänger nach Anspruch h, gekennzeichnet durch pinen von der Summiereinheit gespeisten Schwellenwertdetektor, durch den Nachrichten, die "übereinstimmen" festgestellt werden, wenn das Ausgangssignal den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.030029/0778
- 6. Mit expandiertem Signalspektrum arbeitendes Nachrichtenübertragungssystem mit wenigstens einem Sender/Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.030029/0778
Applications Claiming Priority (1)
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8128 | New person/name/address of the agent |
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