DE2515145A1 - Verschluss fuer hochenergie-teilchenbuendel - Google Patents
Verschluss fuer hochenergie-teilchenbuendelInfo
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F3/00—Shielding characterised by its physical form, e.g. granules, or shape of the material
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F5/00—Transportable or portable shielded containers
- G21F5/02—Transportable or portable shielded containers with provision for restricted exposure of a radiation source within the container
- G21F5/04—Means for controlling exposure, e.g. time, size of aperture
-
- G—PHYSICS
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- G21K—TECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
- G21K1/00—Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
- G21K1/02—Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
- G21K1/04—Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using variable diaphragms, shutters, choppers
Description
75015 PARIS /Frankreich
Unser Zeichen: C 3043
Verschluß für Hochenergie-Teilchenbündel
Bestrahlungsvorrichtungen mit Teilchenbeschleunigern enthalten im allgemeinen mehrere Bestrahlungskammern, in die
das Bestrahlungsbündel gleichzeitig oder nacheinander eintritt.
Die Bestrahlungskammer sowie die Kammer, in welcher der Beschleuniger
untergebracht ist, haben dicke Betonwände, die einen wirksamen Schutz gegen alle ungewollten Bestrahlungen
und Streustrahlungen gewährleisten.
Wenn die Bestrahlungskaramern nicht in Betrieb sind, ist
nach den Sicherheitsvorschriften eine ständige Plontrolle darüber notwendig, daß keine Strahlung in den Bestrahlungskammern besteht. Zu diesem Zweck müssen gewisse Sicherheitsmaßnahmen
getroffen werden; insbesondere muß die Öffnung der Bestrahlungskammer, durch die das Teilchenbündel eintritt,
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Lei/Gl
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mit Hilfe eines Verschlusses jedesmal, wenn die Bestrahlungskammer
nicht in Betrieb ist, vollkommen verschlossen werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verschlusses dieser Art.
Nach der Erfindung ist ein Verschluß für Hochenergie— Teilchenbündel zum Verschließen einer Öffnung, die in
einer Wand vorbestimmter Dicke angebracht ist, mit einem Metallblock von zylindrischer Form, der an jedem Ende entlang
der Zylinderachse mit Zapfen versehen ist, die eine Drehung des Metallblocks um die Zylinderachse ermöglichen,
einem den Metallblock aufnehmenden Metallkäfig von zylindrischer Form, der an jedem Ende durch eine Platte verschlossen
ist, die mit einer den betreffenden Zapfen des Metallblocks aufnehmenden Mittelöffnung und mit einem
exzentrischen Loch versehen ist, wobei die exzentrischen Löcher der beiden Platten einander gegenüber angeordnet
sind und eine gemeinsame Achse haben, die parallel zu der Zylinderachse und in einem Abstand von dieser liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Metallblock einen Längskanal von zylindrischer Form enthält, dessen Achse parallel
zu der Zylinderachse im gleichen Abstand wie die Achse der exzentrischen Löcher von dieser liegt, daß der Metallblock
ein Blindloch enthält, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Längskanals ist und
dessen Achse parallel zu der Zylinderachse und in Bezug, auf die Zylinderachse symmetrisch zu der Achse des Längskanals
liegt, und daß die folgende Beziehung gilt:
d der Durchmesser des Blindlochs und des Längskanals, R der Radius des Metallblocks und
L der Abstand der Achsen der exzentrischen Löcher, des Längskanals und des Blindlochs von der Zylinderachse
sind.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sioh aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig, 1 eine scheraatische Darstellung einer Bestrahlungseinrichtung, bei der Hochenergie-Teilchenbündel
angewendet werden,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
eines Verschlusses nach der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Verschluß von Fig.
und
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Verschlusses nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte medizinische Bestrahlungseinrichtung
enthält einen Teilchenbeschleuniger S, der ein Bündel F von Hochenergieteilchen liefert, das in eine der
Behandlungskaramern A, B bzw. C durch entsprechende Öffnungen 0., CL· bzw. On geschickt werden kann, die in den
Wänden P der Behandlungskammern A, B, C angebracht sind.
Wenn eine Behandlungskammer (oder mehrere Behandlungskammern) nicht in Betrieb ist, muß die entsprechende Öffnung
als Sicherheitsmaßnahme verschlossen sein, damit jede unbeabsichtigte Bestrahlung vermieden wird, die
durch Betriebsstörungen des Bestrahlungssystems verursacht werden könnte.
Jede der Öffnungen 0. » 0-n» Oq ist deshalb mit einem Verschluß
versehen.
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Dieser in Fig. 2 im Längsschnitt und in Fig. 3 im Querschnitt dargestellte Verschluß besteht aus einem Metallblock
K von zylindrischer Form mit der Achse X-X. Der Metallblock ist in der Mitte jeder Stirnseite mit einem
Zapfen 1 bzw. 2 versehen.
Der zylindrische Metallblock K mit der Radius R enthält
ferner:
- Einen Längskanal 3 von zylindrischer Form, dessen Achse Y.J-Y.J in einem Abstand L von der Achse X-X liegt und
parallel zu dieser Achse verläuft, wie in Fig. 2 "dargestellt ist;
- ein Blindloch 4 von zylindrischer Form mit dem Durchmesser d, dessen Achse Yp-Yp parallel zu der Achse X-X
und in einem Abstand L von dieser Achse liegt, wobei gilt:
Der Metallblock K ist in einem Metallkäfig 5 von zylindrischer Form angeordnet, der am einen Ende durch eine Platte
und am anderen Ende durGh eine Platte 7 verschlossen ist. Die Platte 6 hat ein Mittelloch B1 in das der Zapfen 1
eingreift, und ein exzentrisches Loch 9 von zylindrischer Form, dessen Achse Y-X parallel zur Achse X-X des Metallblocks
K verläuft und in einem Abstand L von der Achse X-X liegt. Die Platte 7 hat ein Mittellooh 10, in das der
Zapfen 2 des Metallblocks Z eingreift, und ein exzentrisches Loch 11 von zylindrischer Form mit der Achse Y-Y.
Die exzentrischen Löcher 9 und 11 haben einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser d des Kanals 3
und des Blindlochs 4 des Metaliblocks X ist. Der um seine
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Achse X-X.bewegliche Block K kann zwei stabile Stellungen
einnehmen, die im Abstand von 180 voneinander liegen (Offenstellung und Schließstellung des Verschlusses),
wobei die Stellung des Verschlusses durch ein Servosystem (Pig. 2) bestimmt ist, das mit dem (in Pig. 1 nicht dargestellten)
Ablenksystem für das Teilchenbündel F verbunden ist. Diese beiden Stellungen entsprechen einerseits der
Stellung, in welcher die Achse Y-Y der exzentrischen Löcher der Platten 6 und 7 mit der Achse Y-j-Y-j des Kanals
zusammenfällt (was der Offenstellung des Verschlusses entspricht), und andererseits der Stellung, in welcher die
Achse Y-Y mit der Achse Y?""^2 ^es Bl ^111H 00^s 4 zusammenfällt
(Schließstellung des Verschlusses, die in Pig. 2 dargestellt ist).
Bei dem in Pig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die zweite Platte 7 abnehmbar; diese Platte kann mit Schrauben
12 an dem Käfig 5 befestigt werden, wenn der Metallblock K in den Käfig 5 eingesetzt ist. Der Durchmesser
der ersten, kreisrunden Platte 6 ist größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Käfigs 5, mit dem sie
aus einem Stück besteht, wodurch der Käfig 5 (beispielsweise mittels Schrauben 13) an der Wand P der Bestrahlungskammer
befestigt werden kann, nachdem er in die zu verschließende Öffnung O. eingesetzt worden ist.
Pig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Verschluß von
Pig. 2 entlang der Linie A-A.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Pig. 2 bestehen der Hetallblock
K und der Käfig 5 aus Stahl, und die Innenwand des Blindlochs 4 ist mit einem absorbierenden Material 14, beispielsweise
mit Kadium bedeckt. Das Blindloch 4 von zylindrischer Form hat einen flachen Boden, der senkrecht
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zu der Achse "^2~Y2 verläuflf;·
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet
der Boden des Blindloohs 4 mit der Achse Yp~^2 e^nerL
p2
kel α, der von 90 verschieden ist. Ein schräg abgeschnittener
zylindrischer Kern 15 (beispielsweise aus Kadmium) ist in das Blindloch 4 mit ursprünglich flachem Boden eingesetzt,
damit ein Blindloch erhalten wird, dessen Boden gegen die Achse Y2-Y2 geneigt ist.
Die Tiefe des Blindlochs 4 ist in Abhängigkeit von der Energie der !Teilchen des Bestrahlungsbündels bemessen.
Sie kann gleich einem Drittel der Höhe h des Metallblocks K sein. Diese Höhe h ist im allgemeinen kleiner als die Dicke
der Wand P, welche die zu verschließende Öffnung 0. enthält.
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Claims (5)
1.J Verschluß für Hochenergie-Teilchenbündel zum Verschließen
einer Öffnung, die in einer Wand vorbestimmter Dicke angebracht ist, mit einem Metairblock von zylindrischer Form,
der an jedem Ende entlang der Zylinderachse mit Zapfen versehen ist, die eine Drehung des Metallblocks um die
Zylinderachse ermöglichen, einem den Metallblock aufnehmenden Metallkäfig von zylindrischer Form, der an jedem
Ende durch eine Platte verschlossen ist, die mit einer den betreffenden Zapfen des Metallblocks aufnehmenden
Mittelöffnung und mit einem exzentrischen Loch versehen ist, wobei die exzentrischen Löcher der beiden Platten
einander gegenüber angeordnet sind und eine gemeinsame Achse haben, die parallel zu der Zylinderachse und in
einem Abstand von dieser liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallblock (E) einen Längskanal (3) von zylindrischer
Porm enthält, dessen Achse (,Y1-Y1; parallel zu der
Zylinderachse (X-X) im gleichen Abstand (L) wie die Achse der exzentrischen Löcher von dieser liegt, daß der Metallblock (K) ein Blindloch (4) enthält, dessen Durchmesser (d)
im wesentlichen gleich dem Durchmesser (d) des Längskanals ist und dessen Achse (Y2-Y2) parallel zu der Zylinderachse
(X-X) und in Bezug auf die Zylinderachse (X-X) symmetrisch zu der Achse (Y^-Y-j) des Längskanals (3) liegt, und daß
die folgende Beziehung gilt:
wenn:
d der Durchmesser des Blindlochs und des Längskanals,
R der Radius des Metallblocks und
L der Abstand der Achsen der exzentrischen Löcher, des Längskanals und des Blindlochs von der Zylinderachse
sind.
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2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Blindlochs (4) mit einem absorbieren
den Material (14, 15) bedeckt ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallblock (KJ, der Käfig (5) und die Platten
(6,' 1) aus Stahl bestehen.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallblock (K) mit einem Servosystem (15) verbunden ist, das es ihm ermöglicht, in der
Bahn des Teilchenbündels (F) zwei stabile Stellungen einzunehmen,
die im Abstand von 180° voneinander liegen und dem Zusammenfallen der Achse (X-Y) der exzentrischen Löcher
(9, 11) der beiden Platten (6, 7) mit der Achse (Y1-Y1) des Längskanals (3) bzw. mit der Achse (Yg-ΐ2)
des Blindlochs (4) entsprechen,
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blindloch (4) eine Tiefe hat, die gleich einem Drittel der Höhe (h) des Metallblocks (K)
ist.
Leerseite
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- 1975-04-09 JP JP50043157A patent/JPS50142996A/ja active Pending
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