DE2514363A1 - Injektions- ventilrohr- gestaenge - Google Patents

Injektions- ventilrohr- gestaenge

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DE2514363A1
DE2514363A1 DE19752514363 DE2514363A DE2514363A1 DE 2514363 A1 DE2514363 A1 DE 2514363A1 DE 19752514363 DE19752514363 DE 19752514363 DE 2514363 A DE2514363 A DE 2514363A DE 2514363 A1 DE2514363 A1 DE 2514363A1
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injection
injection valve
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valve pipe
pipe
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Ernst R Anding
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/12Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)

Description

6 Ρΐ'ώΠΛϊΐϊΐ'ί Bm ivisin
August-Sisbart-Siraße 2 Te!. 6S 94 V
Ernst R. A η d i η g, 6Ο9 Rüsselsheim,
Im kleinen Ramsee 12,
Franz II a y e r, 6451 Bruchköbel 1, Im Hiederried 40 A, Injektions- Ventilrohr- Gestänge
Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Injektions-Ventilrohr-Gestänge für Erdverfestigungen und Zugankererstellungen, das gegenüber allen bekannten den gleichen Zwecken dienenden Vorrichtungen wesentliche arbeitstechnische und preisliche Vorteile hat«
Um z.B. bekannte In.jektionsrohre aus Kunststoff in den Boden einzubringen, müssen bisher verschiedene Bohr- bzw. Ramm-Methoden zur Anwendung kommen, die sich der jeweiligen Bodenstruktur als auch den Platzverhältnissen vor Ort anpassen müssen« Ss muß in solchen Fällen immer an Ort und Stelle entschieden werden, ob mit oder ohne Spülung gebohrt oder gerammt werden kann, um die Bohrungen zur Einführung der bekannten Injektionsrohre aus Kunststoff herzustellen.
Alle diese Methoden erfordern einen verhältnismäßig umfangreichen Einsatz von Geräten und Personal. Dabei muß noch in Kauf genommen werden, daß nach diesen Bohrmethoden Bodenstrukturveränderungen, wie Z0B, Bodenauflockerungen, Bodenentzug oder eine Verschlammung der
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Bohrwandung auftreten können, die den gewünschten Injektionseffekt nicht mehr garantieren.
Auch bei der "Verankerung, z.B. einseitig frei gelegter Schlitz- Spund- oder dergleichen Wände verlangt das "bisherige Arbeitsverfahren zur zementierten Festlage des Ankers im Erdreich sowie zur Verspannung des Ankers mit der zu stützenden Wand einen kostspieligen Einsatz von Geräten und Personal, Das erfindungsgemäße Injektions- Ventilrohr-Gestange soll auch für diesen Zweck die Arbeit erleichtern.
Bas Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß ein zusammensetzbares, in beiden Breh- und Längsrichtungen gesichertes, aus Injektions- und ^latten-^tahlrohren bestehendes Gestänge zur Einführung an sich bekannter Packer und gegebenenfalls von Mitteln zur Verankerung von Schlitzwänden oder dergleichen direkt in jede Bodenschicht einbohrfähig und im Boden verankert verbleibend ist»
Das erfindungsgemäße Bohrgestänge setzt sich aus Einzelrohrstücken von ca. 1 - 3 m zusammen» Die Ventilabstände sind denen der Kunststoffrohre gleich. Die an der Spitze des unteren Injektionsrohres aufgesetzte Bohrspitze ist variabel und kann den jeweiligen ITntergrundverhältnissen angepaßt werden. Eine einfache jedoch zuverlässige Steck- oder Schraubverbindung ermöglicht einen raschen und kostensparenden Zusammenbau der Einzelteile. Das Einbohren des erfindungsgemäßen Gestänges kann mit jeder gängigen Bohrmaschine erfolgen. Alle hiermit verbundenen Arbeiten können von einer
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Person ausgeführt werden. Dank der guten Verbindung der einzelnen Rohrabschnitte ist sowohl ein Auf- und Abfahren des erfindungsgemäßen Gestänges wie auch die Änderung der Drehrichtung während des Bohrvorganges ohne weiteres möglich. Bei schwierigen Bodenverhältnissen kann im Spülverfahren gearbeitet werden, da die Bohrverbindungen absolut dicht sind. Bs wird auch ein sattes Anliegen des Bestänges an der Bohrlochwandung garantiert. Eine ummantelung, wie sie bei den Injektionsrohren aus Kunststoff mit Zement-Betonitgemisch notwendig ist, kann entfallen.
Sowohl wirtschaftliche wie auch technische Gesichtspunkte eröffnen dem erfindungsgemäßen Gestänge reelle Möglichkeiten, die bislang praktizierten Injektionstechniken zu ersetzen und die Kosten spürbar zu senken.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Figur 1 einen Injektions-Bohrer,
Figur 2 ein Injektionsrohr vorzugsweise aus Stahl,
Figur 3 ein glattes Stahlrohr,
Figur 4 ein Bohrgerät mit Spülkopg und
Figur 5 lind 5a einen Zuganker für Schlitzwände oder dergleichen.
Gemäß Figur 1 ist a der Injektions-Bohrer mit dem schraub- oder steckbaren Anschluß a , dem Bohrkern b,b1, der Verdrängungswendel c und den die Ventile abdeckenden Manschetten x.
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Nach Figur 2 ist d ein Injektionsrohr aus Stahl mit den 'schraub- oder steckbaren Anschlüssen d und d und den Manschetten x.
Fach Figur 3 ist e ein glattes Stahlrohr mit den Schraub-
I I I
oder Steckanschlüssen e und e
'"It
Nach Figur 4 ist f ein Bohrgerät mit einem Spülkopf g und g
Gemäß Figur 5 und 5& ist a/b/c/x ein Injektionsbohrer mit dem angeschlossenen, glatten Stahlrohr e, in welchem ein Verankerungsstab h an seinem unteren Ende im Bereich A in dem Injektionsbohrer a,b,c einzementiert ist. Z ist die das Bohrrohr a,b,c mit dem Erdreich verankernde Zementum-
hüllung. Der Anker h ist bei h mit der Stützwand W verspannt. S ist eine Ausschachtung.
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Claims (2)

Patent- und Schutzansprüche :
1.J Injektions- Ventilrohr-Gestänge, dadurch gekennzeichnet, 4s
daß ein zusammensetzbares, in beiden Dreh- und Längsrichtungen gesichertes, aus Injektions- und glatten Stahlrohren bestehendes Gestänge zur Hinführung an sich bekannter Packer und gegebenenfalls von Mitteln zur Verankerung von Schlitzwänden oder dergleichen direkt in jede Bodenschicht einbohrfähig und im Boden verankert verbleibend ist.
2. Injektions-Ventilrohr-Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Boden angreifende Injektionsrohr (a) an seiner Spitze mit einem der jeweiligen Bodenbeschaffenheit angepaßten Bohrer, z.Bo bestehend aus einem Hartmetall-Bohrkern (b,bi) mit einer Verdrängungswendel (c) durch Verschweißung verbunden ist«
Injektions-Ventilrohr-Gestänge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge aus zusammensteck- oder -schraubbaren Injektions- oder glatten Stahlrohren in Längen von 1 - 3 m besteht, die in beiden Dreh- und Längsrichtungen gesichert miteinander verbunden sind.
Injektions-Ventilrohr-Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß z.B. zur Verankerung von Schlitzwänden oder dergleichen ein Injektionsbohrer (a,b,c,x) mit einem aufsteck- oder aufschraubbaren Stahlrohr (e) Anwendung findet, in welches nach der Entfernung des Packers ein Verankerungsstab (h) einführbar ist, der in dem mit dem Boden verankerten
B 0 9 B k 7 / U U 7 9
-6- 25U363
Injektionsbohrer einerseits exnzementxert ist und andererseits mit der Wand (w) verspannt wirdo
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Lee
r s e i t e
DE19752514363 1975-04-02 1975-04-02 Injektions- ventilrohr- gestaenge Pending DE2514363A1 (de)

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NL7602974A NL7602974A (nl) 1975-04-02 1976-03-22 Injectieklepbuisstang.
BE165730A BE840242A (fr) 1975-04-02 1976-03-31 Train de tubes d'injection a clapets
FR7609461A FR2306307A1 (fr) 1975-04-02 1976-04-01 Train de tubes d'injection a clapets

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NL (1) NL7602974A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4128154A1 (de) * 1991-07-02 1993-01-14 Gd Anker Gmbh & Co Kg Injektionsrohr und verfahren zum setzen eines gebirgsankers

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DE3118280A1 (de) * 1981-05-08 1982-12-02 Leonhard Weiss KG Bauunternehmung, 7320 Göppingen Verfahren und ventilrohr zur stabilisierung von rutschhaengen
NL192836C (nl) * 1984-10-17 2000-02-18 Leeuwen Marinus Teunis Van Schroefanker.
WO1993001363A1 (de) * 1991-07-02 1993-01-21 Gd-Anker Gmbh Injektionsrohr und verfahren zum setzen eines gebirgsankers
GB201213003D0 (en) * 2012-07-20 2012-09-05 Collis Simon P A ground stabilisation system and related method

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BE840242A (fr) 1976-07-16
FR2306307B3 (de) 1978-12-22
FR2306307A1 (fr) 1976-10-29
NL7602974A (nl) 1976-10-05

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