DE2513493A1 - Vorrichtung zum sortierten zurschaustellen von waren - Google Patents
Vorrichtung zum sortierten zurschaustellen von warenInfo
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- DE2513493A1 DE2513493A1 DE19752513493 DE2513493A DE2513493A1 DE 2513493 A1 DE2513493 A1 DE 2513493A1 DE 19752513493 DE19752513493 DE 19752513493 DE 2513493 A DE2513493 A DE 2513493A DE 2513493 A1 DE2513493 A1 DE 2513493A1
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- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
PATENTAKWAUr-:
DR.-ING. HANS LEYH
Dipl. -Ing. Ernst Rathmann
β München 71, den Ί1. März 1975
Mein zeichen, Schm2P-1 270+GH
PFP-Anstalt für Produktentwicklung und Verwertung
FL-9494 Schaan Landstr. 537
Vorrichtung zum sortierten Zurschaustellen von Waren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum sortierten Zurschaustellen
von Waren in Reihenanordnung mit von schienenartigen Trageinrichtungen ausgehenden auslegerarmartigen und schwenkbaren Tragarmen bzw.
Tragbügeln, an welchen Bügelhalter angebracht sind.
Derartige Warentragvorrichtungen wurden bereits vorgeschlagen (deutsche
Patentanmeldung P 23 57 498. 6) und bestehen aus profilschienenartigen Trageinrichtungen, von denen Tragarme bzw. Tragbügel ausgehen, die
in der Trageinrichtung gelagert sind. An den freien Enden der Tragarme bzw. Tragbügel ist in einen parallel verlaufenden Teil ein Bügelhalter einschiebbar,
der beiderseits mit einem knopfartigen Vorsprung versehen ist, in welchen der Kleiderbügel eingehängt werden kann. Beim seitlichen
Fs/mü Verschwenken
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Verschwenken der Tragarme bzw. Tragbügel können sich diese Bügelhalter
von mehreren Tragbügeln miteinander verhaken, so daß die freie Schwenkbarkeit behindert ist. Beim Warenverkauf erweist es sich als besonders
vorteilhaft, wenn die zur Schau gestellte Ware übersichtlich sortiert angeordnet ist. Da es im Textilwarenbereich sehr viele Waren gibt, die nicht
auf Kleiderbügeln präsentiert werden, ist es wünschenswert, eine Warentragvorrichtung
der genannten Art derart zu gestalten, daß an den Tragarmen bzw. Trägbügeln Waren unterschiedlicher Art entsprechend ihrer
zweckmäßigsten Präsentation aufgehängt werden können. Dabei soll es möglich sein, jeweils an einem Tragbügel mehrere Warenpackungen oder
Warenstücke in Reihenanordnung aufhängen zu können, wobei eine ansprechende Präsentation nach wie vor gewährleistet ist. Wenn an einem
solchen Tragarm mehrere Warenstücke gleichzeitig aufgehängt werden, kann es sich jedoch ergeben, daß der meistens aus Draht bestehende
auslegerartige Tragarm oder Tragbügel nicht genügend Stabilität aufweist. Aus diesem Grund ist es auch wünschenswert, eine Versteifung am Tragarm
bzw. Tragbügel vorzusehen, die jedoch funktionell für die Präsentation der Ware mitverwendet werden kann. Durch eine geeignete Lagerung der
Tragarme bzw. Tragbügel soll gewährleistet sein, daß diese, wenn sie beim Betrachten der Ware aus ihrer Normallage heraus verschwenkt
werden, wieder in die Normallage selbsttätig zurückschwingen. Zu diesem Zweck ist es ebenfalls notwendig, daß der Tragarm bzw. Tragbügel
genügend Stabilität aufweist sowie in der Trageinrichtung in geeigneter Weise gelagert ist, damit das selbsttätige Zurückschwingen weder
durch Verbiegen der Tragarme bzw. Tragbügel noch durch eine ungünstige Lagerbeanspruchung behindert wird. Diese Normallage der schwenkbaren
Tragarme bzw. Tragbügel verläuft etwa rechtwinklig zur Längsrichtung der Trageinrichtung.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Tragarme bzw. Tragbügel unterschiedliche
Warenarten in Reihenanordnung aufnehmen sollen. Dabei kann
- 2 - es sich
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es sich ζ. B. um Waren in Packungen oder streifenförmige Textilwaren,
um Schuhe an speziellen Halterungen, Selbstbinder, Gürtel, Socken usw. handeln, die jedoch jeweils in günstigster Form an dem Tragarm
bzw. Tragbügel aufgehängt werden sollen.
Dieses Ziel wird durch die Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch gelöst,
daß die Tragarme bzw. Tragbügel als parallel zueinander verlaufende Trag- bzw. Stützschenkel ausgebildet und an den lagerseitigen Enden
mit entgegengesetzt gerichteten und in Lagerbohrungen an der Trageinrichtung einsteckbaren Lager- und Schwenkzapfen versehen sind, daß
auf die Trag- bzw. Stützschenkel Abstandshalter aufsteckbar, aufschiebbar oder aufklemmbar sind, und daß Abstandshalter über die Länge der
Trag- bzw. Stützelemente verteilte Bereiche zum sortierten Aufhängen von Waren begrenzen. Diese Abstandshalter umfassen einen stegartigen,
vorzugsweise halbkreisförmig eingezogenen Teil, an welchen beiderseits in Richtung der Trag- bzw. Stützschenkel verlaufende Steck- oder Klemmhülsen
bzw. Randrillen anschließen. Diese Steck- oder Klemmhülsen können unterschiedlich lang oder gleich lang sein. Dabei ist es auch vorgesehen,
daß die Steck- oder Klemmhülsen auf der einen Seite in gleicher Ebene beginnen und auf der anderen Seite in verschiedenen Ebenen enden. Diese
Abstandshalter können als Bügelhalter vorzugsweise beiderseits des Steges mit knopfartigen Vorsprüngen versehen sein, deren Außenflächen jeweils
in Richtung auf die Trageinrichtung zu als Abweisflächen ausgebildet sind, die sich zu den Trag- bzw. Stützschenkeln hin verlaufend einander nähern.
Diese Abweisflächen des Bügelhalters können auf der Seite der Trageinrichtung in einen ebenfalls vorzugsweise halbkreisförmig eingezogenen
Stegteil mit Steck- oder Klemmhülsen bzw. Randrillen übergehen. Dabei ist es zweckmäßig, den als Bügelhalter ausgebildeten Abstandshalter von
hinten auf die Trag- oder Stützschenkel aufschiebbar derart auszugestalten, daß er im vorderen Verbindungsteil der Trag- oder Stützschenkel form-
- 3 - schlüssig
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schlüssig gehalten ist. Ein .solcher als Bügolhaller ausgebildeter Abstandshalter
kann auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei die beiden Teile mit einem Filmscharnier verbunden sind und längs einem der Trag- oder
Stützschenkel verlaufend und um die beiden Trag- oder Stützschenkel herumgreifend miteinander verklemmbar oder verschraubbar sind.
Eine derartige gemäß der Erfindung ausgestaltete Vorrichtung zum sortierten
Zurschaustellen von Waren bietet die Möglichkeit., daß durch das Aufstecken
bzw. .Aufklemmen unterschiedlicher Abstandshalter längs dem Tragarm
bzw. Tragbügel Ware in Reihenanordnung aufgehängt werden kann. Dabei können durch die Verwendung entsprechender Abstandshalter kleinere
oder größere Bereiche abgegrenzt werden, wobei z. B. bei der Abgrenzung kleinster Bereiche längs dem Tragarm bzw. Tragbügel eine Vielzahl von
Kleiderbügeln hinterteinander aufgehängt werden kann. Wenn größere Bereiche durch die Abstandshalter abgegrenzt werden, können durch diese
Bereiche z. B. Krawatten oder Tücher gesteckt werden, die dann nebeneinander
längs dem Tragbügel hängen. Ein derartiger gemäß der Erfindung ausgestalteter Tragbügel wird durch die Abstandshalter nicht nur sehr
stabil, sondern bietet auch die Möglichkeit einer sehr flexiblen und optimalen
Anpassung an die jeweils zur Präsentation vorgesehene Ware.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der untere Trag- bzw. Stützschenkel länger als der obere ist, daß die am hinteren Ende der Trag- bzw. Stützschenkel angebrachten Lager und
Schwenkzapfen in Lagerlöcher an der Trageinrichtung einsteckbar sind, die in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt sind, daß die Drehachsen
des unteren Lager- und Schwenk zapf ens weiter zurückversetzt sind als die des zugehörigen Lager- und Schwenkzapfens, wodurch der Tragarm bzw.
Tragbügel jeweils bei einer seitlichen Schwenkbewegung stets selbsttätig in die mittlere tiefste Schwenklage (Ruhelage) zurückkehrt. Für eine
derartige Lagerung ist eine Trageinrichtung in Form einer U-Schiene vor-
- 4 . teilhaft,
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teilhaft, die an den gegenüberliegenden Schenkeln die versetzt angeordneten
Lagerbohrungen hat, wobei die entgegengesetzt ausgerichteten Lager- und Schwenkzapfen voneinander wegweisen. Es ist auch vorgesehen, daß die
Trageinrichtung aus einem Vierkantrohr besteht, das an der unteren und an der oberen Fläche mit den versetzt angeordneten Lagerbohrungen versehen
ist. Auch die Verwendung von zwei parallel zueinander verlaufenden Rohrprofilen kann besonders vorteilhaft sein, wobei die versetzt angeordneten
Lagerbohrungen in den einander gegenüberliegenden Flächen angeordnet sind. Für eine möglichst einwandfreie Lagerung und um eine
sichere Halterung des Tragarms bzw. Tragbügels in der Trageinrichtung zu gewährleisten, ist ferner vorgesehen, daß die Lager- und Schwenkzapfen
ballig oder kugelförmig und die Lagerbohrungen zylindrisch ausgebildet sind.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von .Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen in eine U-förmige Trageinrichtung eingesetzten Tragarm
mit aufgeschobenen Abstandshaltern;
Fig. 2 eine Teilansicht eines Tragarmes mit Abstandshaltern, die kleinere Aufhängebereiche begrenzen;
Fig. 3 eine Teilansicht eines Tragarmes mit Abstandshaltern, die lochartige Bereiche zum Einhängen von Kleiderbügeln begrenzen;
Fig. 4 einen Tragarm, der an einem Vierkantrohr als Trageinrichtung
gelagert ist und an seinem vorderen Ende einen als Bügelhalter ausgebildeten Abstandshalter trägt;
• - 5 - Fig. 5
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Fig. 5 eine Seitenansicht eines Abstandshalters;
Fig. 5a eine Stirnansicht des Abstandshalters gemäß Fig. 5;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Bügelhalter;
Fig. 6a einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 6;
Fig. 6b einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 6;
Fig. 7 eine weitere Aus führ ungs form einer Trageinrichtung aus
zwei Profilrohren, in welchen Lagerbohrungen vorgesehen
sind, welche das Anbringen von einander gegenüberliegenden und in entgegengesetzte Richtungen weisendenTragarmen
möglich macht.
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines als Bügelhalter ausgebildeten
Abstandshalters in perspektivischer Ansicht;
Fig. 8a eine Seitenansicht des Bügelhalters gemäß Fig. 8; Fig. 8b einen Schnitt längs der Linie D-D der Fig. 8a.
- 6 - · In Fig.
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In Fig. 1 ist eine Trageinrichtung 1 in Form einer U-Schiene dargestellt,
in welcher ein Tragarm 2 aus einem oberen Stützschenkel 3 und einem unteren Stützschenkel 4 gelagert ist. Dieser Tragarm besteht aus einem
Drahtmaterial, das derart gebogen ist, daß die beiden Stützschenkel parallel
zueinander verlaufen. Auf den Tragarm sind Abstandshalter G aufgeschoben, die nachfolgend noch näher erläutert werden. Diese Abstandshalter sind
unsymmetrisch in ihrer Formgebung, so daß je nach der Richtung, in der
sie auf den Tragarm aufgebracht werden, längere oder kürzere Bereiche zum Aufhängen der Ware begrenzt werden. In Fig. 1 ist ein längerer Bereich
dargestellt, wogegen in Fig. 2 ein kürzerer Bereich 9 erkennbar ist, der lediglich durch ein anderes Aufbringen der Abstandshalter entsteht. In Fig.
ist eine Teilansicht eines Tragarmes dargestellt, bei dem symmetrische Abstandshalter 10 Verwendung finden, die zur Abgrenzung von Lochbereichen
11 vorgesehen sind, in welche quer zum Tragarm hängende
Kleiderbügel eingehängt werden können.
In Fig. 4 ist ein Tragarm 2 dargestellt, der in einem Vierkantrohr als
Trageinrichtung 12 gelagert ist. Der Tragarm trägt an seinem vorderen
Ende einen Bügelhalter 13, in den Kleiderbügel parallel zum Tragarm hängend einhängbar sind. Dieser Bügelhalter ist in Fig. 6 in Draufsicht
dargestellt und umfaßt beiderseits des Steges angebrachte knopfartige Vorsprünge 14, die mit Rillen 15 zum Einhängen der Kleiderbügel versehen
sind. Die Außenflächen 16 der knopfartigen Vorsprünge sind in Richtung auf die Trageinrichtung weitergeführt und nähern sich den beiden
Stützschenkeln des Tragarmes. Im Bereich des zur Trageinrichtung hinweisenden Endes des Bügelhalters 13 ist ein weiterer Steg vorgesehen,
in den die Außenflächen 16 übergehen. Dieser Bügelhalter ist vom hinteren Ende des Tragarmes aus aufschiebbar und umfaßt die Stützschenkel mit
Klemmhülsen 18, die aus den Fig. 6a und 6b hervorgehen. Diese Fig. 6a
und 6b zeigen den Bügelhalter im Schnitt, und zwar im Bereich der knopfartigen Vorsprünge sowie des hinteren Endes.
- 7 - In Fig. 5
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In Fig. 5 und Fig. 5a ist ein unsymmetrischer Abstandshalter dargestellt,
der aus einem Steg 20 besteht, an den beiderseits Steck- oder Klemmhülsen 21 anschließen. Der Steg besteht aus einem beiderseits halbkreisförmig
eingezogenen Teil, der in die Steck- bzw. Klemmhülsen 21 übergeht. Diese Steck- bzw. Klemmhülsen sind unterschiedlich lang,,
wobei sie jedoch auf der einen Seite in der gleichen Ebene beginnen und auf der anderen Seite somit in unterschiedlichen Ebenen enden. Wie aus
Fig. 5a hervorgeht, sind die Steck- bzw. Klemmhülsen in Längsrichtung
geschlitzt, wobei der Schlitz 23 in der unteren Steck- bzw. Klemmhülse um 90 gegenüber dem Schlitz 23 in der oberen Steck- bzw. Klemmhülse
versetzt ist. Durch diese Anordnung der Schlitze 23 kann der Abstandshalter z. B. mit der unteren Hülse auf den Stützschenkel des Tragbügels
aufgeschoben werden und durch seitliches Schwenken in den pberen Stützschenkel einrasten.
Diese Ausgestaltung der Abstandshalter gemäß Fig. 5 bietet den Vorteil,
daß je nach der Art der Anordnung, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, unterschiedlich .große Bereiche 8 bzw. 9 zum sortierten Aufhängen von
Waren begrenzt werden können.
Wenn der verlängerte Teil der Steck- bzw. Klemmhülse auf der Unterseite
des Abstandshalters gemäß Fig. 5 abgeschnitten wird, kann ein symmetrischer Abstandshalter gebildet werden, wie dieser in Fig. 3
Verwendung findet. Es ist selbstverständlich, daß die Länge der längeren Steck- bzw. Klemmhülse beliebig in ihrer Länge festgelegt werden kann,
um entsprechend große Aufhängeber eiche für die Ware zu schaffen.
In Fig. 1 ist eine U-förmige Drahteinrichtung dargestellt, bei der die
Lagerbohrungen vertikal verlaufen, jedoch in horizontaler Richtung um den Abstand C verschoben sind. Entsprechend enden die unteren und
oberen Stützschenkel des Tragarmes in verschiedenen Ebenen, die um
- 8 - den Ab-
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Si
den Abstand C versetzt sind. Die Lager- und Schwenkzapfen 30 bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind entgegengesetzt ausgerichtet und
weisen voneinander weg. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die Lager- und Schwenkzapfen 31 ebenfalls entgegengesetzt ausgerichtet,
jedoch weisen sie gegeneinander, so daß der Tragarm in ein Vierkantrohr
eingesetzt werden kann, bei dem die um den Abstand C versetzten Lagerbohrungen auf der Oberseite und der Unterseite des Vierkantrohres angebracht
sind.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Trageinrichtung dargestellt,
die aus zwei flachliegenden Profilrohren 32 besteht. Die Lagerbohrungen sind in den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Profilrohre
angebracht, wobei die Lagerbohrungen im oberen Rohr in einem größeren Abstand als im unteren Rohr angeordnet sind. Die Differenz
des Abstandes beträgt 2C. Auf diese Weise lassen sich Tragarme 2 von
beiden Seiten in die Trageinrichtung einsetzen, so daß die Ware beiderseits der Tragstangen aufgehängt und dargeboten werden kann.
Für die Ausgestaltung der Lager ist vorgesehen, daß die Lager- und
Schwenkzapfen geringfügig ballig oder kegelförmig ausgebildet sind und die Lagerbohrungen aus zylindrischen Öffnungen bestehen, die gegebenenfalls
auf der den Stützschenkeln gegenüberliegenden Seite geringfügig erweitert sein können, so daß die eingesteckten Lager- und Schwenkzapfen
einen sicheren Halt und eine gute Führung haben.
In Fig. 8 ist ein von vorn auf den Tragarm 2 aufschiebbarer und als
Bügelhalter 40 ausgebildeter Abstandshalter dargestellt. Dieser Bügelhalter
40 besteht aus einem hülsenförmigen, an die Formgebung des
vorderen Teiles des Drahtarmes 2 angepaßten Teil 41, der auf seiner Vorderseite mit einem Schlitz 42 versehen ist. Auf der Innenseite des
Teiles 41 verläuft parallel zu der Innenkante des gebogenen Tragarmes 2 eine Erhebung 43, die aus Fig. 8b hervorgeht, welche beim Auf-
- 9 - schieben
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schieben des Bügelhalters über den Tragarm 2 wegrutscht und dahinter
einrastet. Durch den Schlitz 42 wird eine Nachgiebigkeit in diesem Teil des Bügelhalters bewirkt, so daß dieser einwandfrei auf den Tragarm 2
aufschiebbar ist. Von dem hülsenartigen Teil 41 verlaufen rohrartige Stege 44 beiderseits nach außen, die an ihrem äußeren Ende in einen
U-förmig gebogenen Abweisstreifen 45 übergehen. Dieser U-förmige Abweisstreifen 45 wird vom hülsenförmigen Teil 41 im Bereich des
Joches durchdrungen und verhindert, daß beim seitlichen Verschwenken der Tragarme sich die Bügelhalter aneinander verhängen. Der in den
Bügelhalter einzuhängende Kleiderbügel wird über den Steg 44 gehängt, so daß an jedem Bügelhalter zwei Kleiderbügel aufhängbar sind.
- 10 - Patentansprüche
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Claims (15)
- Schm2P-1270+GHJAPatentansprüchel.\ Vorrichtung zum sortierten Zur schaustell en von Waren in Reihenanordnung mit von schienenartigen Trageinrichtungen ausgehenden auslegerartigen und schwenkbaren Tragarmen bzw. Tragbügeln, an welchen Bügelhalter angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme bzw. Tragbügel als parallel zueinander verlaufende Trag- bzw. Stützschenkel (3, 4) ausgebildet und an den lagerseitigen Enden mit entgegengesetzt gerichteten und in Lagerbohrungen an der Trageinrichtung (1) einsteckbarenLager- und Schwenkzapfen (30; 31) versehen sind, daß auf die Trag- bzw. Stützschenkel Abstandshalter (6) aufsteckbar, aufschiebbar oder aufklemmbar sind, und daß die Abstandshalter über die Länge der Trag- bzw. Stützschenkel verteilte Bereiche (8; 9; 11) zum sortierten Aufhängen von Waren begrenzen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter einen stegartigen, vorzugsweise halbkreisförmig eingezogenen Teil (20) umfassen, an welchen beiderseits in Richtung der Trag- bzw. Stützschenkel verlaufende Steck- oder Klemmhülsen bzw. Randrillen (21) anschließen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- oder Klemmhülsen (21) unterschiedlich lang sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- oder Klemmhülsen (21) gleich lang sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- oder Klemmhülsen (21) auf einer Seite in gleicher Ebene beginnen und auf der anderen Seite in verschiedenen EbenenR09fU1 /01 36enden.Schm2P-1270+GH
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter als Bügelhalter (13) ausgebildet und vorzugsweise beiderseits des Steges mit knopfartigen Vorsprüngen (14) versehen ist, deren Außenflächen (16) jeweils in Richtung auf die Trageinrichtung(1) als Abweisflächen (17) ausgebildet sind, die sich zu den Tragbzw. Stützschenkeln (3, 4) hin verlaufend einander nähern.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisflächen (17) des Bügelhalters (13) auf der Seite der Trageinrichtung in einen ebenfalls vorzugsweise halbkreisförmig eingezogenen Stegteil übergehen, an dem ebenfalls Steck- oder Klemmhülsen bzw. Randrillen angebracht sind.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als Bügelhalter ausgebildete Abstandshalter von hinten auf die Trag- oder Stützschenkel (3, .4) aufschiebbar und im vorderen Verbindungsteil der Trag- oder Stützschenkel formschlüssig gehalten ist.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Bügelhalter aus gebildete Abstands halter zweiteilig ausgebildet ist, daß die beiden Teile auf der einen Seite mit einem Filmscharnier verbunden sind, und daß die beiden Teile mit dem Filmscharnier längs einem Trag- oder Stützschenkel verlaufend und um die beiden Trag- oder Stützschenkel herumgreifend miteinander verklemmbar oder ver schraubbar sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Trag- bzw. Stützschenkel länger als der obere ist, daß die an deren hinterem Ende angebrachten Lager- und Schwenkzapfen (30; 31) in Lagerlöcher an der Trageinrichtung (1) einsteckbar sind, die in vertikaler Richtung derart gegeneinander versetzt sind, daß609841/0136Schm2P-1270+GIIdie Drehachsen des unteren Lager- und Schwenkzapfens weiter zurückversetzt als die des zugehörigen oberen Lager- und Schwenkzapfens sind (Abstand C), wodurch der Tragarm bzw. Tragbügel jeweils bei einer seitlichen Schwenkbewegung stets selbsttätig in die mittlere tiefste Schwenklage (Ruhelage) zurückkehrt.
- 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet daß die Trageinrichtung (1) eine U-Schiene ist, die an den gegenüberliegenden Schenkeln die versetzt angeordneten Lagerbohrungen hat, und daß die entgegengesetzt ausgerichteten Lager- und Schwenkzapfen voneinander wegweisen.
- 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung aus einem Vierkantrohr (12) besteht, das an der unteren und an der oberen Fläche mit den versetzt angeordneten Lagerbohrungen versehen ist.
- 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung aus zwei parallel zueinander verlaufenden Rohrprofilen (32) besteht, und daß die versetzt angeordneten Lagerbohrungen in den einander gegenüberliegenden Flächen angeordnet sind.
- 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- und Schwenkzapfen (30; 31) ballig oder kegelförmig und die Lagerbohrungen zylindrisch ausgebildet sind.
- 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als Bügelhalter ausge bildete Abstandshalter (40) aus einem hülsenartigen, auf den Trag-609841/0136arm (2) aufschiebbaren Teil (41) besteht, dor einen U-förmig
gebogenen Abweisstreifen (45) am Joch durchdringt und bis zum
vorderen Ende der Schenkel des Abweisstreifens ragt, und daß der vordere Teil des hülsenförmigen Teiles (41) beiderseits über Stege (44) mit dem vorderen Teil des Abweisstreifens (45) verbunden ist.609841/0136
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