DE8026359U1 - Tragschiene fuer teppichvorfuehrgeraete - Google Patents

Tragschiene fuer teppichvorfuehrgeraete

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DE8026359U1 DE19808026359 DE8026359U DE8026359U1 DE 8026359 U1 DE8026359 U1 DE 8026359U1 DE 19808026359 DE19808026359 DE 19808026359 DE 8026359 U DE8026359 U DE 8026359U DE 8026359 U1 DE8026359 U1 DE 8026359U1
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Nowo Nottrott & Wolf 4790 Paderborn
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Description

G 11 112'Gbm
nowo Nottrott & \Iolf
Schwabenweg 81, 4790 Paderborn
Tragschiene für TeppichvorfUhrgeräte
Die Erfindung betrifft eine Tragschiene für Teppichvorführgeräte, mit einem im Querschnitt U-förmigen Schienenkörper, der an der Innenseite seines einen Schenkels etwa senkrecht von diesem vorstehende Stifte trägt.
Für die ganzflächige Präsentation von Teppichen hängt man diese an die horizontalen Tragarme von Teppichvorführgeräten an, wozu jeder Teppich mit einer Kante lösbar an einer Tragschiene befestigt wird, die ihrerseits an einen der Tragarme lösbar angehängt werden kann. Für jeden Teppich benötigt man eine und für jeden Tragarm des Teppichvorführgerätes benötigt_ man zwei Tragschienen.
Bei bekannten Tragschienen dieser Art sind die beiden Schenkel des im Querschnitt U-förmigen Schienenkörpers gelenkig untereinander verbunden, um sie zum Einlegen und Abnehmen eines Teppiches öffnen zu können. Mit Hilfe der an der Innenseite des einen Schenkels angeordneten vorstehenden Stifte wird der Teppich in der Tragschiene gegen Herausrutschen gesichert, da die Stifte durch den Teppich hindurchgesteckt werden, ohne dabei jedoch dessen Struktur zu beschädigen. Der den Stiften gegenüberliegendef abklappbare Schenkel soll .
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verhindern, daß sich der Teppich unbeabsichtigt von seiner Tragschiene löst.
Diese bekannten Tragschienen sind aufgrund ihrer Konstruktion verhältnismäßig kostspielig und erhöhen daher die Gesaintanschaffungskosten für ein Teppichvorführgerät bedeutend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tragschiene für Teppichvorführgeräte zu schaffen, welche unter Beibehaltung der Punktion, angehängte Teppiche mit Sicherheit zu halten und ein unbeabsichtigtes Lösen der Teppiche zu verhindern, wesentlich preiswerter als bisher hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Tragschiene der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß der Schienenkörper aus einem einstückigen Profil mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln besteht, wobei die Stifte an dem über den kürzeren Schenkel überstehenden Teil des längeren Schenkels angeordnet sind. Mit anderen Worten wird durch die Erfindung eine Tragschiene geschaffen, die aus einem einfachen Profil besteht und keine abklappbaren Teile aufweist. Die den angehängten Teppich haltenden Stifte liegen stets frei, d.h. zum Sichern des angehängten Teppiches brauchen die Stifte nicht abgedeckt zu werden. Vielmehr wurde gefunden, daß ein angehängter Teppich sicher gehalten wird, wenn seine äußere Kante zwischen die einander gegenüberliegenden Schenkel des einstückigen Profiles eingeschoben wird und dann die Stifte durch den ihnen gegenüberliegenden Abschnitt des Teppiches hindurchgedrückt werden. Der zwischen den beiden Schenkeln des Profilkörpers liegende Rand des Teppichs bewirkt eine ausreichende Sicherung desselben auf den durch Ihn hindurchgesteckten Stiften, und zwar nicht zuletzt
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deshalb, weil er einen gewissen Druck gegen die Stifte ausübt und somit den Teppich mit ausreichender Reibung auf den Stiften hält. Ein unerwünschtes Abrutschen des Teppichs von den Stiften ist daher nicht zu befürchten.
Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung ist der längere Schenkel des Profilkörpers am äußeren Ende nach innen abgewinkelt. Dadurch wird die Festlegung des Teppichs an der Tragschiene noch verbessert, insbesondere, wenn die Stifte an dem abgewinkelten Abschnitt des längeren Schenkels angeordnet sind. Die Stifte stehen dadurch schräg nach oben, so ; daß das Gewicht des an der Tragschiene hängenden Teppiches diesen auf die Stifte zieht und nicht etwa / von denselben abziehen kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen die beiden Schenkel des Profilkörpers in einem Abstand voneinander, der wenigstens der doppelten Dicke der anzuhängenden Teppiche entspricht. Daher kann man den Rand des Teppichs innerhalb der Tragschiene, doppelt legen, was ebenfalls zur sicheren Befestigung des angehängten
Teppichs an der Tragschiene beiträgt. . —
Durch die Erfindung wird eine Tragschiene geschaffen, die im Aufbau sehr einfach ist und daher preiswert hergestellt werden kann, jedoch die von ihr geforderte Funktion erfüllt, nämlich einen angehängten Teppich " |
sicher zu halten, damit er sich beim Anhängen an bzw-Abhängen von einem Teppichvorführgerät und auch bei derHandhabung des Teppichs am Boden nicht unbeabsichtigt von der Tragschiene lösen kann. Bei Verwendung derartiger Tragschienen lassen sich die Kosten eines mit denselben ausgerüsteten Teppichvorführgerätes spürbar senken. So lassen sich die Gesamtkosten des Teppichvor-
führgerätes mit den dafür vorgesehenen Tragschienen beispielsweise um etwa 30% senken, ohne irgendwelche Veränderungen am Teppichvorführgerät selbst vornehmen zu müssen. Hinzu kommt die einfachere Handhabung der Tragschiene, denn da sie zum Einlegen und Abnehmen eines Teppichs nicht geöffnet und geschlossen werden muß, läßt sie sich schneller an einem Teppich anj_ bringen bzw. von demselben lösen.
j 10 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tragschiene für Teppichvorführgeräte dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht und
Fig. 2 eine Stirnansicht mit eingehängtem Teppich in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab.
Die Tragschiene 1 besteht aus einem einstückig aus Metallblech profilierten Schienenkörper 2 und an diesem befestigten Haken 3 und 4 zum lösbarem Anhängen an einen horizontal verlaufenden Tragarm 5 eines nicht näher dargestellten Teppichvorführgerätes. Die Haken 3 und 4 bestehen aus Metallblech und sind an den Schienenkörper 2 angeschweißt, beispielsweise durch Punkt s chwe i ßung.
Der Schienenkörper 2 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und hat einen kürzeren vorderen Schenkel 6 und einen längeren hinteren Schenkel 7, die über einen Steg 8 untereinander verbunden sind. Der Steg 8 weist eine derartige Länge auf, daß die Schenkel 6 und 7 in einem ausreichenden Abstand voneinander liegen, um einen an die Tragschiene 1 angehängten Teppich 9 im Bereich der Schenkel 6 und 7 der Tragschiene 2 doppelt legen zu können, wie Fig. 2 zeigt.
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Der Schenkel 6 weist einen nach vorne abgewinkelten Abschnitt 10 auf, um den anzuhängenden Teppich 9 bzw. dessen doppelt gelegte Kante problemlos zwischen die Schenkel 6 und 7 einschieben zu können.
Am unteren Ende des längeren Schenkels 7 befindet sich ein nach einwärts abgewinkelter Abschnitt 11, nahe dessen äußerer Kante 11a in einer Reihe nebeneinander Stifte 12 befestigt sind, welche durch einen angehängten Teppich 9 gesteckt" werden, um ein unabsichtliches Herausrutschen des angehängten Teppichs 9 aus dem Schienenkörper 2 zu verhindern.
Beim Einhängen eines Teppichs 9 in die Tragschiene 1 wird zunächst dessen zweckmäßig doppelt gelegter oberer Rand zwischen die Schenkel 6 und 7 der Tragschiene 2 eingeschoben. Dann wird der Teppich 9 auf die Stifte 12 gedrückt, so daß dieselben sein Grundgewebe durchdringen, ohne dabei dieses Grundgewebe zu zerstören. Zum Aufdrücken des Teppiches auf die Stifte 12 kann man ein Spezialwerkzeug benutzen, beispielsweise einen Hammer mit als zylindrischer Hohlkörper ausgebildetem Kopf. Zum Lösen des Teppichs 9 von der Tragschiene 1 verfährt man in umgekehrter Reihenfolge, d.h. man zieht den Teppich zunächst von den Stiften ab und kann dann seinen zwischen den Schenkeln 6 und liegenden Abschnitt aus dem Schienenkörper 2 heraus-. ziehen. Da die Stifte 12 mit einer leichten Neigung nach oben stehen, zieht das Gewicht des angehängten Teppichs 9 diesen auf die Stifte 12, so daß der Teppich sich nicht unbeabsichtigt lösen kann. Auch verhindert die Reibung zwischen den Stiften 12 und dem aufgesteckten Teppich 9 ein unabsichtliches Lösen, selbst wenn die Tragschiene 1 vom Auslegearm 5 des Teppichvorführgerätes abgenommen worden ist und der Teppich mit der Tragschiene auf dem Boden eines Verkaufsraumes liegt.
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G 11 112 Gbm
Zusammenfassung: ,
Es ist eine Tragschiene (1) für Teppichvorführgeräte mit einem im Querschnitt U-förmigen Schienenkörper (2) offenbart, der . aus einem einstückigen Profil mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln (6 und 7) besteht, wobei an dem über den kürzeren Schenkel (6) überstehenden Teil (11) des längeren Schenkels (7) etwa senkrecht von diesem vorstehende Stifte \(12) angeordnet sind, auf welche ein Teppich (9) aufgesteckt ' :.wird, dessen obere Kante, ggfs. doppelt gelegt,1 zwischen .die beiden Schenkel (6 und 7) eingeschoben wird.

Claims (3)

I I ·· I • 1 ! ■ G-1i:-112-Gbm . Schutzansprüche: . ·
1. Tragschiene für Teppichvorführgeräte, mit einem im .' Querschnitt U-förmigen Schienenlcörper, der an der •Innenseite seines einen Schenkels etwa senkrecht von diesem vorstehende Stifte trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenlcörper (2) aus einem einstückigen Profil mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln (6 und 7) besteht, wobei die Stifte (12) an dem über den kürzeren Schenkel (6) überstehenden Teil (11) des längeren Schenkels (7) angeordnet sind. .'
2.
3.
Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (7) am äußeren Ende (11) nach innen abgev^inkelt ist. !
Tragschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (12) an dem abgewinkelten Abschnitt (11) des längeren Schenkels (7) angeordnet sind. ·.·■·.·
Tragschiene nach einem der Ansprüche"-1-bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (6 und 7) in einem Abstand voneinander liegen, der wenigstens der doppelten Dicke der anzuhängenden Teppiche (9) entspricht. . . " j
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DE19808026359 1980-10-02 1980-10-02 Tragschiene fuer teppichvorfuehrgeraete Expired DE8026359U1 (de)

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