DE2512851A1 - Kamera mit eingebautem basisentfernungsmesser - Google Patents

Kamera mit eingebautem basisentfernungsmesser

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DE2512851A1
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range finder
housing elements
housing
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Application number
DE19752512851
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English (en)
Inventor
Karl-Guenter Ing Grad Behr
Helmut Knapp
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Minox GmbH
Original Assignee
Minox GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/04Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type

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Description

  • Kamera mit eingebautem Basisentfernungsmesser Die Erfindung betrifft eine Kamera mit eingebautem Basisentfernungsmesser bestehend aus verschiebbaren Gehäuseelementen, die in Aufnahmestellung der Kamera eine griffgerechte Größe verleihen und andererseits in zusammengeschobener Stellung eine kleinste, taschengerechte Baugröße ermöglichen, wobei gleichzeitig vom Gehäuse alle empfindlichen optischen Bauteile der Kamera verdeckt und geschützt werden.
  • In Kameras dieser Art ist die übliche Anordnung starrer Basisentfernungsmesser mit der erforderlichen Meßgenauigkeit meistens nicht möglich, wenn kleinste Baugrößen angestrebt werden, weil die geringen Gehäuseabmessungen keine ausreichend große Meßbasis der beiden Meßstrahlen zulassen, die unter Berücksichtigung der optischen Eigenschaften wie Einstellgenauigkeit, Punktsehschärfe und Objektivbrennweite usw., sowie der mechanisch bedingten Einbau- und Einstelltoleranzen erforderlich sind.
  • Je größer die in diesen Kameras verwendeten relativen Objektivöffnungen sind und damit die Tiefenschärfenbereiche verkürzt werden, sind besonders dann Entfernungsmesser in diesen Kameras erforderlich, wenn die kürzeste Einstellentfernung, z. B. für Schriftgutaufnahmen relativ klein wird. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kamera mit kleinster taschengerechter Gehäusegröße, die zweckmäßig aus mindestens zwei auseinander bewegbaren Gehäuseelementen besteht, mit einem Basisentfernungsmesser zU versehen, der in Aufnahmestellung, d. h. bei ausgezogenen Gehäuseelementen eine ausreichende Größe seiner Meßbasis besitzt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in Kameras mit verschiebbaren Gehäuseelementen die optischen Bauteile der beiden Meßstrahlen des Basisentfernungsmessers, mindestens die beiden Meßspiegel auf getrennten Gehäuseelementen so angeordnet sind, daß sie sich nur in Aufnahmestellung der Kamera bei max. ausgezogenen Gehäuseelementen in der zur Messung vorgesehenen Basisentfernung befinden und in geschlossener Kamerastellung in einer vielfach verkürzten Entfernung der Meßbasis zueinander positioniert sind.
  • Die in der Aufnahmestellung der Gehäuseelemente erforderliche spielfreie Zuordnung der zum Basisentfernungsmesser gehörenden optischen Bauelemente, insbesondere der Meßspiegel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zugeordneten in beiden Gehäuseelementen angeordneten mechanischen Bauteilträger in der Meßstellung lagebestimmend in einer festen Basisentfernung der Meßstrahlen zueinander verriegelt werden, oder in zusätzlichen spielfreien Schubgelenken gegenseitig so gefüh--t sind, daß die mit der Kamerahandhabung möglichen Versatzbewegungen der Gehäuseelemente keine Einwirkungen auf die Lagezuordnung der zum Entfernungsmesser gehörenden Bauteile bewirkt und damit Meßfehler ausgeschaltet sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäEen Kamera schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Kamera mit verschiebbaren Gehäuseelementen und der Kombination eines Durchblicksuchers mit einem Basisentfernungsmesser in Aufnahmesternlung und lagebestimmter Raststellung der die Spiegel tragenden Bauteile.
  • Figur 2 die Kamera wie Figur 1, jedoch in zusammengeschobener Transportstellung.
  • Figur 3 eine Kamera wie Figur 1, jedoch mit einer Schubgelenkverbindung der die Spiegel tragenden Bauteile.
  • In Figur 1 enthält das die Filmkassette 1 und Objektiv 2 tragende Grundgehäuse 3 einen federnd angeordneten Spiegelträger 4 auf dem ein zum Entfernungsmesser gehörender Spiegel 5 fest oder für Einstellzwecke drehbar angeordnet ist. Im beweglichen Gehäuseelement 6 ist der aus den Linsen 7 und 8 gebildete Durchblicksucher in Verbindung mit dem zweiten, zum Entfernungsmesser gehörenden halbdurchlässigen Spiegel 9 im Abstand der Meßbasis b sum Spiegel 5 angeordnet, wenn sich die Gehäuseelemente 3 und 6 wie dargestellt, in Aufnahmestellung befinden und dabei der im Gehäuseelement 3 gelagerte Spiegelträger 4 mit seiner Rastnase 10 in einer zum Gehäuseelement 6 gehörenden Rastöffnung 11 mittels der Federn 12 so verriegelt und zur Anlage mit dem Gehäuseelement 6 gebracht wird, daß jedes Gelenkspiel zwischen den Meßspiegeln 5 und 9 ausgeschaltet ist, auch wenn zwischen den beweglichen Gehäuseelementen 3 und 6 ein fertigungsbedingtes Führungsspiel vorhanden ist.
  • Figur 2 zeigt die zusammengeschobenen Gehäuseelemente 3 und 6 s.B. in Transportstellung der Kamera, wo der Abstand der beiden Meßspiegel 5 und 9 gegenüber der Meßbasis auf ein Vielfaches verkiirzt ist und der Spiegelträger 4 gegen Federdruck durch die Flanken der Rastöffnung 11 zurEckgeschoben wurde und von der zum Gehäuseelement 6 gehörenden Kontur 13 in dieser Stellung hehalten wird.
  • ein Dreh- @@@ @@@@@@@ @@ @@ @@@ dem @@@ @@@äuseelement @ @@@@@@@ @@ @@@ in @@@ @@@@@ @@@ bewegende.
  • Gehäuseelementes 6 schiebbar geführt, jedoch in Aufnahmestellung bei einem Basisabstand b beider Meßspiegel durch das Rastelement 17 spielfrei angeordnet.
  • Diese Ausführungsform gewährleistet ein zwischen den bewegten Gehäuseelementen 3 und 6 herstellungsbedingtes Führungsspiel, welches während der Kamerahandhabung zu einem gegenseitigen Versatz führen kann, ohne daß dabei im Entfernungsmesser ein Meßfehler auftritt, weil die Versatzbewegung keine Relativbewegung der Meßspiegel zueinander bewirkt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Kamera Kamera mit eingebautem Basisentfernungsmesser und verschiebbaren Gehäuseelementen dadurch gekennzeichnet, daß die zum Basisentfernungsmesser gehörenden optischen Bauteile, insbesondere die beiden Meßspiegel (5,9) an getrennten Gehäuseelementen angeordnet sind und nur in der Aufnahmestellung der Kamera bei geöffneten oder ausgezogenen Gehäuseelementen sich in einem festen zugeordneten Basisentfernungsabstand (b) zueinander befinden.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in Aufnahmestellung der Kamera mindestens ein tragendes Bauteil (4) eines Meßspiegels (5) mit dem beweglichen Gehäuseelement (6) lagebestimmend verriegelbar ist.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein tragendes Bauteil (4) in den Gehäuseelementen (3) oder (6) federnd gelagert ist und nur in der gameraaufnahmestellung in das Gegengehäuseelement einzurasten.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Meßspiegel (,9) durch ein Schubgelenk miteinander verbunden sind, dessen Führungsbahn (16) fest am beweglichen Gehäuseelement (6) angeordnet ist und das den Spiegel (5) tragende Führungsteil (14) in mindestens einer Achse (15) drehbar nit des festen Gehäuseelement (3) verbunden ist, sowie eine Rasteinrichtung, die in Aufnahmestellung im Abstand der Meßbasis b beide Gehauseelemente miteinander verriegelt.
    Leerseite
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