DE2121306A1 - Kamera mit einem Objektiv - Google Patents

Kamera mit einem Objektiv

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DE2121306A1
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DE
Germany
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lens
camera
adjustment handle
push rod
adjustment
Prior art date
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Application number
DE19712121306
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English (en)
Inventor
Richard Dr.; Winkler Alfred; 8000 München Wick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Kamera mit einem Objektiv Die Erfindung betrifft eine fotografische oder kinematografische Kamera mit einem Objektiv, das mindestens ein axial verstellbares Linsenglied aufweist Bekannt-sind Entfernungseinstellvorrichtungen in Kameras, die entweder direkt zur Verstellung der Objektivfrontlinse führen oder vom Kameragehäuse aus über Zahnräder oder Getriebe Feder dergleichen gesteuert werden. Diesen bekannten Einstellvorrichtungen haftet der Mangel an, das Objektiv umgreifen zu müssen, wie z.B. bei der Frontlinsenverstellung, so daß sie groß bauen. Ein weiterer Mangel ist ihre Schwergängigkeit mit störender Übertragungsluft und meist schlechter Manipulationstechnik.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das einzustellende Glied über eine Schwinge oder Schubstange unter Zwischenschaltung federnder spielausgleichender Mittel mit einer Einstellhandhabe verbunden ist. Eine besonders zweckmäßige und platzsparende Anordnung ergibt sich dabei, wenn die Einstellhandhabe um den Sucher drehbar gelagert ist, vorzugsweise als über eine Kamerafläche vorstehender Ring ausgebildet- ist. Um die Übertragungsluft weiter herabzusetzen, ist es vorteilhaft, daß zwischen der Einstellhandhabe und dem Kameragehäuse eine Bremsanordnung oder Friktion vorgesehen ist. Nadi einer speziellen Ausgestaltung ist außerdem vorgesehen, daß zwischen dem einzustellenden Glied und der Schubstange einerseits und der Schubstange und der Einstellhandhabe andererseits je eine Stift-Schlitz-Verbindung vorgesehen ist, wobei durch je eine Feder der Stift an ein Ende des zugehörigen Schlitzes gedrückt wird0 Um die Entfernungseinstellvorrichtung vor Staub und Verschmutzung zu schützen, ist es weiterhin günstig, daß das einzustellende Glied eine staubdicht abgeschlossene Mittellinse des Objektivs ist.
  • Die BrfLndung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigen: Figur 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Entfernungseinstellsorrichtang, Figur 2 einen Schnitt durch die Objektivlagerung nach Figur 1, Figur 3 einen Schnitt durch Figur 1 gemäß der Schnittlinie III- III, Figur 4 ein Element der Anordnung in vergrößertem Maßstab.
  • In den Figuren sind mit 1 ein schematisch dargestelltes Kameragehäuse, mit 2 die Objektivfassung, mit 2a ein Einstellgewinde, mit 3 bis 5 die Objektivlinsen, mit 6 das Fassungsteil für die zur Entfernung- oder Brennweitenverstellung axial bewegbare Linse 4, mit 6a das mit dem Gewinde 2a in Eingriff stehende Einstellgewinde, mit 6b ein L-förmiger Einstellarm des Fassungsteils 6, dessen einer Teil radial zur Linse 4 und dessen anderer Teil parallel zur Objektivachse verläuft, und mit 7 eine Sucherlinse bezeichnet. Als axial einstellbare Linse ist eine innere Objektivlinse 4 vorgesehen, z.B0 die mittlere Objektlinse. Dadurch wird die Gängigkeit des Einstellgewindes durch keine äußeren Einflüsse, wie Verschmutzung oder Staub, gestört. Außerdem kann der Durchmesser der Einstellfassung relativ klein gehalten werden, so daß die Objektivfassung als Ganzes einen kleinen Durchmesser erhalten kann.
  • Der Einstellarm 6b greift mit einem Stift 8 in einen Schlitz 9a einer Schubstange 9 ein. Um däs Einstellspiel kleinstmöglich zu halten und dadurch die Einstellgenauigkeit zu vergrößern, ist zwischen dem einen Ende des Schlitzes 9a und dem Stift 8 eine Feder 10 eingespannt, die den Stift 8 immer in Anlage am anderen Ende des Schlitzes 9a hält. Am anderen Ende der Schubstange 9 ist ein weiterer Schlitz 9b vorgesehen. Außerdem ist um die Sucherlinse 7 herum ein Einstellring 11 drehbar angeordnet. Er umfaßt einen Stift 12, der in den Schlitz 9b eingreift und dort durch eine Feder 13 in Anlage an einem Schlitzende federnd gehalten wird, so daß auch die Übertragung der Bewegung vom Einstellring 11 auf die Schubstange 9 spielfrei erfolgt.
  • Wird der Einstellring 11 gedreht, so bewegt sich der damit verbundene Stift 12 auf der gestrichelt eingezeichneten Kreisbahn 14. Diese Bewegung wird über die Schubstange 9 spiel frei auf den Einstellarm 6b übertragen, der ebenfalls spielfrei eine Drehbewegung um die Objektivachse vollführt und dabei das Fassungsteil 6 samt Gewinde 6a gegenüber dem Gewinde 2a dreht. Hierdurch wird eine Axialbewegung der Linse 4 zur Einstellung der Entfernung oder der Brennweite des Objektivs bewirkt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn zwischen dem Kameragehäuse 1 und der Einstellhandhabe 11 eine Friktion 1oder Bremsanordnung vorgesehen ist, wodurch das Einstellspiel weiter verringert wird.
  • Selbstverständlich sind außer dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel'weitere, der Einfachheit halber nicht gezeigt Ausführungsformen möglich. So kann die Einstellhandhabe 11 auch an anderer Stelle der Kamera statt um eine Sucherlinse herum angeordnet sein. Statt eines Einstellrings könnte auch ein Einstellhebel oder -schieber Verwendung finden. Dabei könnte auf diese Weise auch eine Frontlinseneinstellung bewirkt werden, die jedoch bezüglich Verschmutzung und bezüglich des Durchmessers der Einstellfassung ungünstiger ist. Anstelle einer Linse kann aber auch eine Linsengruppe eingestellt werden. Schließlich könnte über die Schubstange 9 wenn sie parallel zur optischen Achse angeordnet wird, auch eine direkte Axialverschiebung des einzustellenden Linsengliedes bewirkt werden.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Öl.) Fotografische oder kinematografische Kamera mit einem Objektiv, das mindestens ein axial verstellbares Linsenglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das einzustellende Glied (4) über eine Schwinge oder Schubstange (9) unter Zwischenschaltung federnder, spielausgleichender Mittel (8,9a,iO; 12,9b, i4) mit einer Einstellhandhabe (11) verbunden ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellhandhabe (11) um den Sucher (7) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellhandhabe (il) als über eine Kamerafläche vorstehender Ring ausgebildet ist.
  4. 4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einstellhandhabe (11) und dem Kameragehäuse (1) eine Bremsanordnung oder Friktion (15) vorgesehen ist.
  5. 5. Kamera, insbesondere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das einzustellende Glied (4) eine staubdicht abgeschlossene Mittellinse des Objektivs ist.
  6. 6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einzustellenden Glied (4,6) und der Schubstange (9) einerseits und der Schubstange (9) und der Einstellhandhabe (11) andererseits je eine Stift-Schlitz-Verbindung (8,9; 12,9b) vorgesehen ist, wobei durch je eine Feder (wo;13) der Stift (8;12) an ein Ende des zugehörigen Schlitzes (9a;9b) gedrückt wird.
    L e e r s e i t e
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