DE19855669A1 - Doppelfernrohr mit Zitterkompensation - Google Patents
Doppelfernrohr mit ZitterkompensationInfo
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Description
Es wurden bereits Doppelfernrohre entwickelt, die ein System enthalten, das ein
durch das Zittern der Hand verursachtes Bewegen des Bildes verhindert. Bei ei
nem solchen System wird eine Kompensationslinse im Strahlengang eines jeden
optischen Systems des Doppelfernrohrs verwendet. Dabei können ein Mecha
nismus zum Bewegen der jeweiligen Kompensationslinse in vertikaler und ein
Mechanismus zum Bewegen in horizontaler Richtung miteinander vereinigt oder
separat nebeneinander angeordnet sein. Bei einem solchen Kompensationsme
chanismus gibt es also zwei Antriebsrichtungen und damit für jede Richtung einen
Teilmechanismus. Im Hinblick auf die Herstellkosten sollte jedoch ein ge
meinsamer Mechanismus für die vertikale und die horizontale Kompensation
verwendet werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein System zur Zitterkompensation anzugeben, das
mit gleichartigen Mechanismen für zwei unterschiedliche Richtungen realisiert
wird und somit den Aufbau vereinfacht und die Zahl erforderlicher Teile verringert.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Erfindung enthält ein optisches System zur Bildaufrichtung ein Porro
prisma das aus zwei separaten Teilprismen besteht. Damit ist es möglich, zwi
schen diesen Teilprismen einen Kompensationsmechanismus vorzusehen, der für
die vertikale und die horizontale Kompensationsbewegung verwendet werden
kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin
zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung der Anordnung optischer Elemente
eines Doppelfernrohrs bei einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2A den schematischen Aufbau eines Kompensationsmechanismus mit
Blickrichtung senkrecht zur optischen Achse des in Fig. 1 gezeigten
Doppelfernrohrs,
Fig. 2B den schematischen Aufbau des Kompensationsmechanismus mit
Blickrichtung parallel zur optischen Achse,
Fig. 3 das Blockdiagramm eines Steuersystems für den Kompensations
mechanismus,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der optischen Elemente eines
Doppelfernrohrs bei einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 den schematischen Aufbau eines Kompensationsmechanismus mit
Blickrichtung parallel zur optischen Achse nach Fig. 4,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform eines Kompensationsmechanismus,
Fig. 7 die perspektivische Darstellung der Anordnung optischer Elemente
eines Doppelfernrohrs bei einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 den schematischen Aufbau eines Kompensationsmechanismus mit
Blickrichtung senkrecht zur optischen Achse nach Fig. 7,
Fig. 9 den schematischen Aufbau des Kompensationsmechanismus mit
Blickrichtung parallel zur optischen Achse nach Fig. 7,
Fig. 10 die perspektivische Darstellung der Anordnung optischer Elemente
eines Doppelfernrohrs bei einem viertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 die Vorderansicht einer Anordnung von Bildumkehrprismen des in
Fig. 10 gezeigten Doppelfernrohrs,
Fig. 12 die Ausrichtung der Bilder zwischen einer Objektivlinse und einem
Bildumkehrsystem, und
Fig. 13 die Ausrichtung der Bilder zwischen einem ersten und einem zweiten
Teilprisma.
In Fig. 1 ist das optische System 100 eines Doppelfernrohrs für ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das Doppelfernrohr hat zwei optische
Teleskopsysteme für das rechte und das linke Auge eines Benutzers. In den Fi
guren ist zur Definition von Richtungen ein X-Y-Koordinatensystem dargestellt.
Die Y-Achse entspricht der Aufwärts/Abwärtsrichtung des Benutzers, die X-Achse
entspricht der Rechts/Linksrichtung des Benutzers jeweils bei horizontalem Halten
des Doppelfernrohrs.
Am vorderen Ende des optischen Teleskopsystems für das rechte Auge (auf der
linken Seite in Fig. 1) befindet sich eine rechte Objektivlinse 11, am vorderen
Ende des optischen Teleskopsystems für das linke Auge (auf der rechten Seite in
Fig. 1) befindet sich eine linke Objektivlinse 12. Hinter der rechten und der lin
ken Objektivlinse 11 und 12 sind optische Bildumkehrsysteme 13 und 14 jeweils
mit vier Reflexionsflächen angeordnet. Wie Fig. 12 beispielsweise zeigt, erzeugen
die Objektivlinsen 11 und 12 jeweils ein umgekehrtes Bild Ia und Ib.
Die Objektivlinsen und die Okularlinsen sind jeweils als Einzellinse beschrieben.
Sie können jedoch auch aus Gruppen mit mehreren Linsen bestehen.
Das optische Bildumkehrsystem 13 in dem rechten Teleskopsystem hat ein erstes
und ein zweites Teilprisma 13a und 13b, die senkrecht zur Ebene der optischen
Achsen OT der Teleskopsysteme, d. h. in Richtung Y, angeordnet sind. Die Teil
prismen 13a und 13b sind durch Teilen eines Porroprismas vom Typ II ent
standen. Jedes Teilprisma 13a und 13b hat zwei Reflexionsflächen.
Das erste Teilprisma 13a erzeugt ein gedrehtes Bild Ic (Fig. 13), das gegenüber
dem umgekehrten Bild Ia um 90° im Uhrzeigersinn, von der Okularlinse her ge
sehen, gedreht ist. Das in dem ersten Teilprisma 13a reflektierte Licht fällt auf das
zweite Teilprisma 13b, mit dem das Licht so reflektiert wird, daß das aufgerichtete
Bild mit der rechten Okularlinse 15 betrachtet werden kann.
Ähnlich dem rechten Bildumkehrsystem 13 enthält das linke Bildumkehrsystem 14
ein erstes und ein zweites Teilprisma 14a und 14b, die durch Teilen eines Por
roprismas vom Typ II entstanden sind. Es sei bemerkt, daß die Orientierung der
Teilprismen 13a und 13b und der Teilprismen 14a und 14b übereinstimmt. Wer
den die Teilprismen 13a und 13b zu den Teilprismen 14a und 14b hingeschoben,
so überlappen sie einander.
Das zweite Teilprisma 14a dreht das umgekehrte Bild Ib so, daß ein gedrehtes
Bild Id (Fig. 13) entsteht, wobei die Drehung gegenüber dem umgekehrten Bild Ia
um 90° im Uhrzeigersinn erfolgt. Das in dem ersten Teilprisma 14a reflektierte
Licht fällt dann auf das zweite Teilprisma 14b, indem es an dessen beiden Refle
xionsflächen so reflektiert wird, daß das aufgerichtete Bild durch die linke Okular
linse 16 betrachtet werden kann.
Die optische Achse des rechten (oder linken) Teleskopsystems enthält die opti
sche Achse OT, die von der Objektivlinse 11 (oder 12) zu dem Bildumkehrsystem
13 (oder 14) verläuft, eine optische Achse OP zwischen dem ersten und dem
zweiten Teilprisma 13a und 13b (oder 14a und 14b) und eine optische Achse OE
zwischen dem Bildumkehrsystem 13 (oder 14) und der Okularlinse 15 (oder 16).
Die Achsen OT und OE sind parallel, die Achse OP ist senkrecht zu den Achsen
OT und OE.
in dem Doppelfernrohr befindet sich zwischen der Objektivlinse 11 (oder 12) und
dem zweiten Teilprisma 13a (oder 14a) ein Kompensationsmechanismus 17 zur
Kompensation von Aufwärts/Abwärtszitterbewegungen des zu betrachtenden Bil
des. Dieser Kompensationsmechanismus 17 enthält einen Dreharm 18, welcher
ein rechtes und ein linkes Kompensationssystem 19 und 20 hält. Seine Dreh
achse liegt in der Mitte der beiden optischen Achsen OT der Teleskopsysteme
und parallel zu diesen. Senkrecht zur Rotationsachse 18a (X-Richtung in Fig. 1)
liegen eine rechte Kompensationslinsenfassung 18b und eine linke Kompensa
tionslinsenfassung 18c zueinander entgegengesetzt. Die Kompensationssysteme
19 und 20 sind so angeordnet, daß die optischen Achsen OT sie schneiden. Wie
in Fig. 2A und 2B gezeigt, enthält das rechte Kompensationssystem 19 eine Ne
gativlinse 19a und eine Positivlinse 19b, die auf der optischen Achse OT liegen,
das linke Kompensationssystem 20 enthält eine Negativlinse 20a und eine Posi
tivlinse 20b, die gleichfalls auf der optischen Achse OT liegen. Die rechte Kom
pensationslinsenfassung 18b hält die Negativlinse 19a, die linke Kompensations
linsenfassung 18c hält die Positivlinse 20b. Daher haben die rechte Kompensa
tionslinsenfassung 18b und die linke Kompensationslinsenfassung 18c einen
vorbestimmten gegenseitigen Abstand längs der optischen Achse OT.
Die Negativlinsen 19a und 20a und die Positivlinsen 19b und 20b sind jeweils
gleiche Linsen. Werden die Linsen 19a und 20b senkrecht zu den optischen Ach
sen OT bewegt, so wird ihr Strahlengang um übereinstimmende Beträge, jedoch
in entgegengesetzten Richtungen verlagert. Die Positivlinse 19b und die Nega
tivlinse 20a, die nicht mit dem Dreharm 18 gehalten werden, sind so angeordnet,
daß ihre optischen Achsen mit den optischen Achsen OT zusammenfallen.
Am vorderen objektseitigen Ende der Drehachse 18a ist ein Antriebsritzel 21
befestigt das mit einem Ritzel 22a eines Motors 22 in Eingriff steht. Der Motor
kann das Ritzel 22a in beiden Richtungen drehen. Wie Fig. 2B zeigt, wird bei
Drehung des Ritzels 22a im Uhrzeigersinn der Dreharm 18 im Gegenuhrzeiger
sinn um die Drehachse 18a mit dem Antriebsritzel 21 gedreht. Wird das Ritzel
22a im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so wird der Dreharm 18 im Uhrzeigersinn
gedreht.
Wie vorstehend beschrieben, können die Negativlinse 19a und die Positivlinse
20b, die an der Drehachse 18a einander gegenüberstehen, in einer Ebene senk
recht zu den optischen Achsen OT zueinander entgegengesetzt verstellt werden.
Da sich die beiden Linsen 19a und 20b sich auf einem Kreis um die Drehachse
18a bewegen, werden sie nach rechts und nach links (in X-Richtung) sowie auch
aufwärts und abwärts (in Y-Richtung) verstellt. Der Verstellbetrag nach rechts und
nach links ist klein und kann vernachlässigt werden. Somit werden die Nega
tivlinse 19a und die Positivlinse 20b hauptsächlich aufwärts und abwärts bewegt,
wenn der Dreharm 18 gedreht wird.
Wird der Dreharm 18 gedreht, so bewegen sich die Negativlinse 19a und die
Positivlinse 20b gegenüber den umgekehrten Bildern Ia und Ib in entgegenge
setzter Richtung. Die Positionen der umgekehrten Bilder Ia und Ib werden jedoch
in übereinstimmender Richtung verschoben.
Wie Fig. 2A zeigt, dient zum Erfassen der Drehposition des Dreharms 18 ein
Positionssensor 221. In der Ausgangsstellung fallen die optischen Achsen der
Linsen 19a und 20b mit den optischen Achsen OT zusammen.
Wie Fig. 3 zeigt, enthält der Aufwärts/Abwärts-Kompensationsmechanismus einen
Zittersensor 250V zum Erfassen einer Handbewegungs-Zitterkomponente in
Aufwärts/Abwärtsrichtung (Y-Richtung). Seine Ausgangssignale sowie diejenigen
des Positionssensors 221 werden einer Steuerung 233 zugeführt. Diese steuert
den Betrag der Aufwärts/Abwärtsbewegung infolge des Handzitterns und steuert
den Treiber 222 eines Motors 22 zu dessen Antrieb um einen entsprechenden
Betrag. Die Steuerung 233 bestimmt eine Zielposition für den Dreharm 18 zum
Kompensieren der Bildpositionsänderung abhängig von dem mit dem Zittersensor
250V erfaßten Bewegungsbetrag. Dann veranlaßt die Steuerung 233 über den
Treiber 222 ein Drehen des Dreharms 18 in die berechnete Zielposition, wobei sie
die mit dem Positionssensor 221 erfaßte Position überwacht. Bei derartiger
kontinuierlicher Steuerung wird die Zielposition laufend aktualisiert und das
Zittern des Bildes infolge Aufwärts/Abwärts-Handbewegung kompensiert.
Der Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 23 befindet sich zwischen den
ersten Teilprismen 13a und 14a und den zweiten Teilprismen 13b und 14b. Wie
Fig. 1 zeigt, ist der Kompensationsmechanismus 23 in die optischen Achsen OP
zwischen den ersten und den zweiten Teilprismen eingesetzt. Wie Fig. 2A und 2B
zeigen, hat der Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 23 denselben Aufbau
wie der Aufwärts/Abwärts-Kompensationsmechanismus 17. Der Rechts/Links-
Kompensationsmechanismus 23 hat einen Dreharm 24 zwischen der rechten und
der linken optischen Achse OP und erstreckt sich parallel zu diesen. Der Dreharm
24 kann um eine Drehachse 24a drehen. Er hat eine rechte
Kompensationslinsenfassung 24b und eine linke Kompensationslinsenfassung
24c.
Der Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 23 enthält ein rechtes und ein lin
kes Kompensationssystem 25 und 26 mit jeweils einer Negativlinse 25a (26a) und
einer Positivlinse 25b (26b), die auf der optischen Achse OP angeordnet sind. Die
Negativlinse 25a und die Positivlinse 26b werden jeweils mit der rechten
Kompensationslinsenfassung 24b und der linken Kompensationslinsenfassung
24c gehalten. Die Positivlinse 25b und die Negativlinse 26a, die nicht mit den Lin
senfassungen 24b und 24c gehalten sind, sind in dem Doppelfernrohr so fixiert,
daß ihre optischen Achsen mit den optischen Achsen OP zusammenfallen.
Am vorderen Ende der Drehachse 24a ist ein Antriebsritzel 27 befestigt, das mit
dem Ritzel 28a eines Motors 28 in Eingriff steht. Dieser dreht das Ritzel 28a vor
wärts oder rückwärts. Dadurch wird der Dreharm 24 entsprechend gedreht.
Die optische Achse OP zwischen dem ersten Teilprisma 13a (14a) und dem
zweiten Teilprisma 13b (14b) liegt senkrecht zu der Ebene der optischen Achse
OT der Objektivlinse (Y-Richtung). Daher ist der Dreharm 24 so angeordnet, daß
seine Drehachse 24a senkrecht zur Drehachse 18a des Dreharms 18 liegt. Da
durch können die Negativlinse 25a und die Positivlinse 26b in dem Kompensati
onsmechanismus 23 in einer Ebene senkrecht zu den optischen Achsen OT ge
dreht werden. Ein und derselbe Mechanismus wird also als Rechts/Links-Kom
pensationsmechanismus 23 und als Aufwärts/Abwärts-Kompensationsmecha
nismus 17 nur durch Ändern der Richtung der Drehachse verwendet.
An der Position des Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 23 sind die Bilder
Ic und Id um 90° gegenüber den Bildern Ia und Ib mit den ersten Teilprismen 13
und 14 um 90° gedreht. Durch Drehen des Dreharms 24 kann daher das Zittern
der Bilder Ic und Id in Rechts/Links-Richtung kompensiert werden. Die Negativ
linse 25a und die Positivlinse 26b bewegen sich zueinander entgegengesetzt. Da
die beiden Linsen 25a und 26b eine negative bzw. eine positive Linse sind, erfolgt
die Kompensation aber in übereinstimmender Richtung. Durch Drehen des
Dreharms 24 wird also das Zittern des betrachteten Bildes in Rechts/Links-Rich
tung kompensiert.
Gemäß Fig. 2A dient ein Positionssensor 227 zum Erfassen der Drehstellung des
Dreharms 24 gegenüber einer Ausgangsposition.
Wie Fig. 3 zeigt, enthält der Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 23 einen
Zittersensor 250H zum Erfassen des Handzitterns in Rechts/Links-Richtung
(X-Richtung). Seine Ausgangssignale und diejenigen des Positionssensors 227
werden einer Steuerung 235 zugeführt. Diese berechnet den Bewegungsbetrag in
Rechts/Links-Richtung infolge Handzitterns und steuert den Treiber 228 des Mo
tors 28 entsprechend. Die Steuerung bestimmt die Zielposition des Dreharms 24
zum Ausgleich der Positionsänderung des Bildes abhängig von dem mit dem
Zittersensor 250H erfaßten Bewegungsbetrags. Dann steuert die Steuerung den
Treiber 228 zum Drehen des Dreharms 24 in die berechnete Zielposition, wobei
die Position überwacht wird, die der Positionssensor 227 erfaßt. Bei kontinuierli
cher derartiger Steuerung wird die Zielposition des Bildes in Rechts/Links-Rich
tung kompensiert.
Da das Bildumkehrsystem in Teilprismen mit jeweils zwei Reflexionsflächen un
terteilt ist, ergibt sich ein Raum zum Drehen eines Bildes um 90° gegenüber dem
zwischen der Objektivlinse und dem Bildumkehrprisma erzeugten Bild. Es können
also Kompensationsmechanismen mit demselben Aufbau zum Kompensieren der
Zitterbewegung in Aufwärts/Abwärts-Richtung und in Rechts/Links-Richtung
verwendet werden. Der Aufwärts/Abwärts-Kompensationsmechanismus 17 und
der Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 23 haben also übereinstimmenden
Aufbau. Die Anzahl der für beide Mechanismen 17 und 23 erforderlichen Arten
von Teilen kann deshalb gegenüber dem Fall verringert werden, daß beide
Kompensationsmechanismen unterschiedlichen Aufbau haben.
Die Erfindung betrifft einen Teil eines Doppelfernrohrs, der Zittersensoren und
Positionssensoren für die Kompensationslinsen enthält. Diese Elemente sind in
Fig. 3 allgemein dargestellt. Ihre Einzelheiten gehören nicht unmittelbar zur Er
findung. Jeder geeignete Zittersensor und/oder Positionssensor kann daher zum
Steuern des Aufwärts/Abwärts-Kompensationsmechanismus und/oder des
Rechts/Links-Kompensationsmechanismus eingesetzt werden.
Fig. 4 zeigt perspektivisch eine Anordnung der optischen Elemente in einem
Doppelfernrohr als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 5 zeigt sche
matisch einen Kompensationsmechanismus in diesem Doppelfernrohr.
Wie Fig. 4 zeigt, enthält das Doppelfernrohr eine rechte und eine linke Objektiv
linse 31 und 32, ein rechtes und ein linkes Bildumkehrsystem 33 und 34 und ein
rechtes und ein linkes Okularsystem 35 und 36.
Das rechte Umkehrsystem 33 ist ein Porroprisma vom Typ II und in ein erstes und
ein zweites Teilprisma 33a und 33b unterteilt. Das linke Umkehrsystem 34, das
gleichfalls ein Porroprisma vom Typ II ist, ist in ein erstes und ein zweites Teil
prisma 34a und 34b unterteilt.
Die optische Achse des rechten (oder linken) Teleskopsystems enthält eine opti
sche Achse OT von der Objektivlinse 31 (oder 32) zu dem Bildumkehrsystem 33
(oder 34), und eine optische Achse OP zwischen dem ersten und dem zweiten
Teilprisma 33a und 33b (oder 34a und 34b) sowie eine optische Achse OE von
dem Umkehrsystem 33 (oder 34) zu der Okularlinse 35 (oder 36). Die Achsen OT
und OE sind parallel zueinander, die Achse OP ist senkrecht zu den Achsen OT
und OE.
Auf der optischen Achse OT zwischen der Objektivlinse 31 (oder 32) und dem
Umkehrsystem 33 (oder 34) wird ein Objektbild Ia (oder Ib) in der in Fig. 12 ge
zeigten Weise umgekehrt. Auf der optischen Achse OP zwischen dem ersten und
dem zweiten Teilprisma 33a und 33b (oder 34a und 34b) wird ein Bild Ic (oder Id),
das um 90° gegenüber dem Bild Ia (oder Ib) gedreht ist, mit dem ersten Teil
prisma 33a (oder 34a) in der in Fig. 13 gezeigten Weise gedreht. Mit dem zweiten
Teilprisma 33b (oder 34b) wird das Bild aufgerichtet und durch die Okularlinse 35
(oder 36) betrachtet.
Zwischen den Objektivlinsen 31 und 32 und den ersten Teilprismen 33a und 34a
befindet sich ein Aufwärts/Abwärts-Kompensationsmechanismus 37. Dieser hat,
wie Fig. 5 zeigt, eine rechteckige Linsenfassung 38, die zwei Kompensationslin
sen 39 und 40 hält. Die Kompensationslinsen 39 und 40 schneiden die optischen
Achsen OT des rechten und des linken Teleskopsystems. Sie sind gleichartige
Linsen. An den Längsseiten der Linsenfassung 38 sind Führungsschienen 41
vorgesehen. Geradlinige Gleitstäbe 41a sind in Öffnungen zweier Arme 42 ge
führt, die innen am Gehäuse des Doppelfernrohrs ausgebildet sind. Mit dieser
Konstruktion kann die Linsenfassung 38 aufwärts und abwärts (Fig. 5; Pfeilrich
tung in Fig. 4) senkrecht zu den optischen Achsen OT der beiden Teleskopsyste
me bewegt werden.
An einer Seite der Linsenfassung 38, die senkrecht zu den optischen Achsen OT
liegt, ist zwischen den Kompensationslinsen 39 und 40 ein Vorsprung 43 ausge
bildet. Am Körper des Doppelfernrohrs befindet sich ein Betätiger 44, der mit ei
nem Kolben 45 an der Innenseite des Vorsprungs 43 anliegt. Der Betätiger 44 ist
so ausgebildet, daß er bei elektrischer Speisung den Kolben 45 in Auf
wärts/Abwärts-Richtung (Fig. 5) ausschiebt bzw. einzieht (Y-Richtung). Wird der
elektrische Strom eingeschaltet, um den Kolben 45 auszuschieben, so wird da
durch der Vorsprung 43 beaufschlagt, und die Linsenfassung 38 bewegt sich in
Fig. 5 aufwärts.
Wie Fig. 5 zeigt, sind Schraubenfedern 46 an den Führungsstäben 41a vorgese
hen und drücken die Linsenfassung 38 relativ zum Körper des Doppelfernrohrs in
Fig. 5 abwärts. Wird der Betätiger 44 zum Ausschieben des Kolbens 45 einge
schaltet, so bewegt sich die Linsenfassung 48 aufwärts, während beim Einziehen
des Kolbens 45 durch die Schraubenfedern 46 der Vorsprung 43 an dem Kolben
45 angedrückt bleibt und die Linsenfassung 38 abwärts bewegt wird. Durch Ein
schalten des Betätigers 44 kann also die Linsenfassung 38 senkrecht zu einer
Ebene bewegt werden, die die optischen Achsen OT enthält, d. h. in Fig. 5 auf
wärts und abwärts (Y-Richtung).
Am Ort des Kompensationsmechanismus 37 stimmt die Bewegungsrichtung der
Linsen 39 und 40 mit der Aufwärts/Abwärts-Richtung des umgekehrten Bildes
überein. Daher erfolgt eine Kompensation der Zitterbewegung des Bildes durch
Steuern des Betätigers 44 entsprechend dem Signal, das das Handzittern in
Aufwärts/Abwärts-Richtung angibt.
Zwischen den ersten Teilprismen 33a und 34a und den zweiten Teilprismen 33b
und 34b befindet sich ein Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 47. Dieser
hat denselben Aufbau wie der Aufwärts/Abwärts-Kompensationsmechanismus 37,
und die für ihn geltenden Bezugszeichen sind in Fig. 5 eingeklammert.
Der Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 47 hat eine rechteckige Linsen
fassung 48, die zwei Kompensationslinsen 49 und 50 hält. Die Kompensationslin
sen 49 und 50 schneiden die optischen Achsen OT des linken und des rechten
Teleskopsystems. Sie sind gleichartige Linsen. An den Längsseiten der Linsen
fassung 48 sind Führungsschienen 51 vorgesehen. Gerade Führungsstäbe 51a
sind in Öffnungen zweier Arme 52 geführt, die an der Innenseite des Gehäuses
des Doppelfernrohrs ausgebildet sind. Mit dieser Konstruktion kann die Linsen
fassung 48 nach rechts und nach links (X-Richtung) senkrecht zu einer Ebene
bewegt werden, die die optischen Achsen OT enthält, sowie auch senkrecht zur
X-Richtung, d. h. parallel zur Y-Richtung.
An einer Seite der Linsenfassung 48 befindet sich ein Vorsprung 53. Am Gehäuse
des Doppelfernrohrs ist ein Betätiger 54 vorgesehen, der mit einem Kolben 55 an
der Seitenfläche des Vorsprungs 53 anliegt. Wie Fig. 5 zeigt, sind Schrauben
federn 56 an den Führungsstäben 51a vorgesehen. Durch Einschalten des
Betätigers 54 drückt der Kolben 55 den Vorsprung 53 in Y-Richtung und bewegt
sich die Linsenfassung 48 senkrecht zu einer Ebene, die die optischen Achsen
OP enthält, d. h. parallel zu den optischen Achsen OT.
Am Ort des Kompensationsmechanismus 47 sind die Bilder Ic und Id in überein
stimmender Richtung um 90° gegenüber den Bildern Ia und Ib gedreht. Daher
stimmt die Bewegungsrichtung der Linsen 49 und 50 mit der Rechts/Links-Rich
tung der Bilder Ic und Id überein. Durch Steuern des Betätigers 54 entsprechend
dem das Handzittern in Rechts/Links-Richtung angebenden Signal wird also die
Kompensation der Bildbewegung in dieser Richtung ausgeführt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann ein Steuersystem der in Fig. 3 gezeig
ten Art oder jedes andere geeignete Steuersystem mit Zittersensor und Positi
onssensor zum Erfassen der Position der Linsenfassung 38 eingesetzt werden.
Eine Erläuterung dieses Steuersystems ist hier nicht erforderlich.
Fig. 6 zeigt einen Kompensationsmechanismus 120 als Alternative zu dem in Fig.
5 gezeigten Mechanismus. Der Kompensationsmechanismus 120 kann anstelle
der Kompensationsmechanismen 37 und 47 (Fig. 4) eingesetzt werden.
Der Mechanismus 120 hat eine Linsenfassung 121 mit zwei Führungsschienen
122 an ihren Längsseiten. Diese sind in Öffnungen von Haltearmen 123 geführt.
Die Linsenfassung 121 hält Kompensationslinsen 110 und 111 und ist senkrecht
zu einer Ebene bewegbar, die die optischen Achsen OT der beiden Teleskopsy
steme enthält.
An einer Seite der Linsenfassung 121 ist eine Jochplatte 124 vorgesehen, und
zwischen dieser und der Linsenfassung 121 befinden sich zwei längliche Perma
nentmagnete 126. Jeder Permanentmagnet 126 liegt senkrecht zu der Bewe
gungsrichtung der Linsenfassung 121, und sie sind parallel zueinander angeord
net. In der Mitte der Linsenfassung 121 ist eine weitere Jochplatte 128 befestigt.
Mit dieser Konstruktion wird ein Magnetfeld erzeugt, das durch eine Linie α dar
gestellt ist. In diesem Magnetfeld befindet sich eine rahmenartige Treiberspule
129, die an der Linsenfassung 121 befestigt ist.
Entsprechend dem in der Spule 129 fließenden Strom wird eine Antriebskraft zum
Bewegen der Linsenfassung senkrecht zu der Ebene der optischen Achsen O der
Linsen 110 und 111 erzeugt. Durch Steuern des Stroms in der Spule 129 kann die
Linsenfassung 121 also senkrecht zu dieser Ebene bewegt werden.
Wie Fig. 6 zeigt, hat die Linsenfassung 121 einen Schlitz 130, und ein Lichtsen
der 132 sowie ein Positionssensor 133 sind beiderseits des Schlitzes 130 ange
ordnet. Der Positionssensor 133 ist in Bewegungsrichtung der Linsenfassung 121
länglich. Sein Ausgangssignal gibt also die Position der Linsenfassung 121 an.
Wird der Kompensationsmechanismus 120 anstelle des Kompensationsmecha
nismus 37 (Fig. 4) eingesetzt und sind die Linsen 110 und 111 auf den optischen
Achsen OT angeordnet, so können sie senkrecht zu der Ebene der optischen
Achsen OT bewegt werden. Der Kompensationsmechanismus 120 arbeitet dann
als Aufwärts/Abwärts-Kompensationsmechanismus. Der Kompensationsmecha
nismus 120 kann auch anstelle des Kompensationsmechanismus 47 (Fig. 4) ein
gesetzt werden. Dann sind die Linsen 110 und 111 auf den optischen Achsen OP
angeordnet. Sie können dann senkrecht zu der Ebene der optischen Achsen OP
bewegt werden. Somit arbeitet der Kompensationsmechanismus 120 dann als
Rechts/Links-Kompensationsmechanismus.
Bei dem in Fig. 4 bis 6 gezeigten Kompensationsmechanismus ist das Bildum
kehrprisma in zwei Teilprismen geteilt, und dadurch wird Raum für ein Bild ge
schaffen, das um 90° gegenüber dem zwischen der Objektivlinse und dem Um
kehrprisma erzeugten Bild gedreht ist. Daher kann ein Kompensationsmechanis
mus gleichartiger Konstruktion zur Kompensation in Aufwärts/Abwärts-Richtung
und in Rechts/Links-Richtung verwendet werden. Der Aufwärts/Abwärts-Kompen
sationsmechanismus 37 und der Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 47
haben dann übereinstimmenden Aufbau. Dadurch kann die Anzahl erforderlicher
Teilearten für beide Mechanismen 37 und 47 gegenüber dem Fall verringert wer
den, daß beide Mechanismen unterschiedlich aufgebaut sind.
Ein drittes Ausführungsbeispiel eines Kompensationsmechanismus wird im fol
genden an Hand der Fig. 7 bis 9 erläutert.
Das in Fig. 7 gezeigte optische System des Doppelfernrohrs stimmt weitgehend
mit dem in Fig. 1 oder 4 gezeigten überein.
Wie Fig. 7 zeigt, hat das Doppelfernrohr bei diesem Ausführungsbeispiel eine
rechte und eine linke Objektivlinse 61 und 62, ein rechtes und ein linkes Bildum
kehrsystem 63 und 64 und ein rechtes und ein linkes Okularsystem 65 und 66.
Das rechte Bildumkehrsystem 63, das ein Porroprisma des Typs II ist, ist in Teil
prismen 63 und 63b unterteilt. Das linke Bildumkehrsystem 64, das gleichfalls ein
Porroprisma des Typs II ist, ist gleichfalls in ein erstes und ein zweites Teilprisma
64a und 64b unterteilt.
Das rechte (oder linke) Teleskopsystem hat eine optische Achse OT, die von der
Objektivlinse 61 (oder 62) zu dem Bildumkehrsystem 63 (oder 64) verläuft, und
eine optische Achse OP zwischen dem ersten und dem zweiten Teilprisma 63a
und 63b (oder 64a und 64b), sowie eine optische Achse OT, die von dem Bildum
kehrsystem 63 (oder 64) zu der Okularlinse 65 (oder 66) verläuft. Die Achsen OT
und OE sind parallel, und die Achse OP liegt zu ihnen senkrecht.
Auf der optischen Achse OT, d. h. zwischen der Objektivlinse 61 (oder 62) und
dem Bildumkehrsystem 63 (oder 64) wird ein Objektbild Ia (oder Ib) umgekehrt,
wie es Fig. 12 zeigt. Auf der optischen Achse OP, d. h. zwischen dem ersten und
dem zweiten Teilprisma 63a und 63b (der 64a und 64b) wird ein Bild Ic (oder Id),
das um 90° gegenüber dem Bild Ia (oder Ib) gedreht ist, mit dem ersten Teil
prisma 63a (oder 64a) erzeugt, wie es in Fig. 13 gezeigt ist. Mit dem zweiten Teil
prisma 63b (oder 64b) wird das Bild umgekehrt und dann durch die Okularlinse 65
(oder 66) betrachtet.
In dem dritten Ausführungsbeispiel befindet sich ein Rechts/Links-Kompensati
onsmechanismus 67 zwischen den Objektivlinsen 61 und 62 und den Bildum
kehrsystemen 63 und 64.
Der Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 67 hat einen Motor 69 mit einem
Ritzel 68. Ferner hat er ein rechtes und ein linkes optisches Kompensationssy
stem 70 und 71. Das rechte Kompensationssystem 70 enthält eine Negativlinse
70a und eine Positivlinse 70b, die Negativlinse 70a hat eine Fassung 72. Das
linke Kompensationssystem 71 enthält eine Negativlinse 71a und eine Positivlinse
71b sowie für diese eine Linsenfassung 73. Werden die Negativlinse 70a und der
Positivlinse 71b in gleicher Richtung um gleiche Beträge bewegt, so werden ihre
Strahlengänge um gleiche Beträge, jedoch entgegengesetzt zueinander
verschoben. Die Positivlinse 70b und die Negativlinse 71a sind in dem Doppel
fernrohr unbeweglich so angeordnet, daß ihre optischen Achsen mit den
optischen Achsen OT zusammenfallen.
Wie Fig. 8 und 9 zeigen, hat die Linsenfassung 72 eine rechte Zahnstange, die
mit dem Ritzel 68 in Eingriff steht. Ähnlich hat die Linsenfassung 73 eine linke
Zahnstange 75, die mit dem Ritzel 68 in Eingriff steht. Wie Fig. 9 zeigt sind die
Zahnstangen 74 und 75 parallel und greifen in das Ritzel 68 auf gegenüberlie
genden Seiten ein. Dreht sich das Ritzel 68, so bewegen sich die Linsenfassun
gen 72 und 73 parallel zu der Ebene der optischen Achsen OT und senkrecht zu
diesen in zueinander entgegengesetzten Richtungen. Dreht sich beispielsweise
das Ritzel 68 in Fig. 9 im Uhrzeigersinn, so bewegen sich die Linsenfassungen 72
und 73 aufeinander zu, wie es durch Pfeile gezeigt ist.
Da die Negativlinse 70a in der Linsenfassung 72 und die Positivlinse 71b in der
Linsenfassung 73 sitzt, wird eine Kompensation trotz der Bewegung der Linsen
fassungen 72 und 73 in entgegengesetzten Richtungen in übereinstimmender
Richtung erzeugt, und diese Kompensationsrichtung ist parallel zu der die opti
schen Achsen der Linsen 70a und 71b enthaltenden Ebene und senkrecht zu die
sen optischen Achsen. Ferner stimmen die Kompensationsbeträge der Linsen 70a
und 71b bei gleicher Bewegung überein.
Zwischen den Objektivlinsen 61 und 62 und den Bildumkehrsystemen 63 und 64
werden umgekehrte Bilder Ia und Ib erzeugt. Durch den Kompensationsmecha
nismus 67 wird die durch die Hand eingeführte Zitterbewegung der Bilder in
Rechts/Links-Richtung kompensiert.
Zwischen den ersten Teilprismen 80a und 81a und den zweiten Teilprismen 80b
und 81b ist ein Kompensationsmechanismus 77 angeordnet.
Der Kompensationsmechanismus 77 hat denselben Aufbau wie der Kompensati
onsmechanismus 67. Wie Fig. 8 und 9 zeigen, steht eine rechte Zahnstange 84
der Linsenfassung 82 mit einem Ritzel 78 in Eingriff. Ferner steht eine linke
Zahnstange 85 der Linsenfassung 83 mit dem Ritzel 78 in Eingriff. Der Kompen
sationsmechanismus 77 hat einen Motor 79 mit dem Ritzel 78. Ferner enthält er
ein rechtes und ein linkes optisches Kompensationssystem 80 und 81. Das rechte
Kompensationssystem 80 enthält eine Negativlinse 80a und eine Positivlinse 80b,
die Negativlinse 80a sitzt in der Linsenfassung 82. Das linke Kompen
sationssystem 81 enthält eine Negativlinse 81a und eine Positivlinse 81b, die in
der Linsenfassung 83 sitzt. Werden die Negativlinse 80a und die Positivlinse 81b
in übereinstimmender Richtung um gleiche Beträge verlagert, so werden ihre
Strahlengänge im dieselben Beträge zueinander entgegengesetzt verlagert. Die
Positivlinse 80b und die Negativlinse 81a, die in dem Doppelfernrohr unbeweglich
angeordnet sind, haben mit den optischen Achsen OP zusammenfallende op
tische Achsen.
Zwischen den ersten Teilprismen 63a und 64a und den zweiten Teilprismen 63b
und 64b werden die Bilder Ic und Id um 90° in übereinstimmender Richtung ge
genüber den Bildern Ia und Ib gedreht. Damit kann mit dem Kompensationsme
chanismus 77 das durch die Hand eingeführte Zittern der Bilder in Auf
wärts/Abwärts-Richtung kompensiert werden.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann ein Steuersystem nach Fig. 3 oder je
des andere geeignete Steuersystem eingesetzt werden. Ein solches Steuersy
stem muß hier nicht weiter erläutert werden.
Bei dem in Fig. 7 bis 9 gezeigten Kompensationsmechanismus ist das Bildum
kehrprisma in zwei Teilprismen unterteilt, so daß ein Raum entsteht, in dem ein
um 90° gegenüber dem zwischen der Objektivlinse und dem Bildumkehrprisma
erzeugten Bild gedrehtes Bild entstehen kann. Gleiche Kompensationsmecha
nismen können also zur Kompensation der durch die Hand eingeführten Zitterbe
wegung der Bilder in Aufwärts/Abwärts-Richtung und der Bewegung in
Rechts/Links-Richtung eingesetzt werden. Der Rechts/Links-Kompensationsme
chanismus 67 und der Aufwärts/Abwärts-Kompensationsmechanismus 77 haben
also übereinstimmende Konstruktion. Deshalb kann die Zahl der für beide Me
chanismen 67 und 77 verwendeten Teilearten gegenüber dem Fall verringert
werden, daß beide Kompensationsmechanismen unterschiedlich konstruiert sind.
Fig. 10 und 11 zeigen ein optisches System für ein viertes Ausführungsbeispiel,
bei dem ein Porroprisma des Typs I als Bildumkehrsystem vorgesehen ist. Hier
sind dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 3 für gleichartige Elemente ver
wendet. Diese Elemente müssen nicht nochmals erläutert werden.
Das optische System des vierten Ausführungsbeispiels besteht aus einem rechten
und einem linken Teil. Das rechte optische System hat ein Bildumkehrsystem 90.
Dieses ist ein Porroprisma vom Typ I und besteht aus einem ersten und einem
zweiten Teilprisma (rechtwinklige Prismen) 90a und 90b. Jedes Teilprisma 90a
und 90b hat zwei Reflexionsflächen, diese sind parallel zu den optischen Achsen
OT der Objektivlinsen 11 und 12 angeordnet. Die Teilprismen 90a und 90b sind
so angeordnet, daß Kanten an rechtwinkligen Ecken senkrecht zueinander liegen
und unter einem Winkel von 45° gegenüber der Ebene der optischen Achsen OT
geneigt sind (Fig. 11). Ähnlich enthält das linke optische System ein Bildumkehr
system 91. Dieses ist ein Porroprisma vom Typ I und besteht aus einem ersten
und einem zweiten Teilprisma (rechtwinklige Prismen) 91a und 91b. Jedes Teil
prisma 91a und 91b hat zwei Reflexionsflächen, die parallel zu den optischen
Achsen OT der Objektivlinsen 11 und 12 liegen. Die Teilprismen 91a und 91b
sind so angeordnet, daß ihre Kanten an rechtwinkligen Ecken senkrecht zueinan
der liegen und unter einem Winkel von 45° gegenüber der Ebene der optischen
Achsen OT geneigt sind.
Da das erste und das zweite Teilprisma 90a und 91a unter einem Winkel von 45°
gegenüber der Ebene der optischen Achsen OT geneigt sind, werden Bilder Ic
und Id (Fig. 13) durch zweimalige Reflexion in jedem Teilprisma erzeugt. Diese
Bilder sind um 90° gegenüber den Bildern Ia und Ib (Fig. 12) im Uhrzeigersinn
gedreht. Die Bilder Ic und Id werden ferner um 90° mit den zweiten Teilprismen
90b und 91b gedreht und als aufrecht stehende Bilder betrachtet.
Ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel befindet sich zwischen den Ob
jektivlinsen 11 und 12 und den Umkehrsystemen 90 und 91 ein Aufwärts/Abwärts-
Kompensationsmechanismus 17. Sein Aufbau ist ähnlich wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel und wird daher nicht nochmals erläutert.
Ein Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 23' liegt zwischen den ersten Teil
prismen 90a und 91a und den zweiten Teilprismen 90b und 91b.
Der Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 23' hat denselben Aufbau wie der
Aufwärts/Abwärts-Kompensationsmechanismus 17. Er hat einen Dreharm 24' zwi
schen der rechten und der linken optischen Achse OP, die zwischen den ersten
Teilprismen 90a und 91a und den zweiten Teilprismen 90b und 91b liegen, und ist
parallel zur optischen Achse OP. Der Dreharm 24' dreht um eine Drehachse 24a'.
Der Rechts/Links-Kompensationsmechanismus 23' enthält ein rechtes und ein lin
kes Kompensationssystem 25' und 26', die jeweils eine Negativlinse 25a' (26a')
und eine Positivlinse 25b' (26b') auf der optische Achse OP enthalten. Die Nega
tivlinse 25a und die Positivlinse 26b werden in einer rechten Kompensationslin
senfassung (nicht dargestellt) und einer linken Kompensationslinsenfassung
(nicht dargestellt) gehalten. Die Positivlinse 25b' und die Negativlinse 26a' sind in
dem Doppelfernrohr so festgelegt, daß ihre optischen Achsen mit den optischen
Achsen OP zusammenfallen.
Da die Bilder Ic und Id um 90° gegenüber den Bildern Ia und Ib gedreht sind, wird
ihre durch die Hand eingeführte Zitterbewegung in Rechts/Links-Richtung kom
pensiert. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel läuft der Lichtstrahl längs der opti
schen Achsen OP' von der Okularseite zur Objektlinsenseite. Der Kompensati
onsmechanismus 23' ist entgegengesetzt zur Richtung des Kompensationsme
chanismus 17 ausgerichtet. Wie vorstehend beschrieben, haben die Kompensati
onsmechanismen 17 und 23' aber denselben Aufbau, und die Anzahl der für
beide Mechanismen 23' und 17 erforderlichen Teilearten ist gegenüber dem Fall
verringert, daß zwei Kompensationsmechanismen unterschiedlicher Konstruktion
vorgesehen sind.
Die Kompensationsmechanismen 17 und 23' können auch durch die zuvor be
schriebenen Ausführungsbeispiele von Kompensationsmechanismen ersetzt sein.
Ein Steuersystem nach Fig. 3 kann dem vierten Ausführungsbeispiel angepaßt
werden. Es wird hier nicht weiter erläutert.
In den beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die mit den Objektivlinsen
erzeugten umgekehrten Bilder mit den ersten Teilprismen im Uhrzeigersinn ge
dreht. Diese können aber auch eine Bilddrehung im Gegenuhrzeigersinn erzeu
gen.
Die aufgerichteten Bilder werden durch die Okularlinsen betrachtet. Die Erfindung
ist nicht auf eine bestimmte Konstruktion beschränkt und kann auch auf ein
Doppelfernrohr angewendet werden, bei dem Abbildungsvorrichtungen (z. B.
CCD-Elemente) und Abbildungslinsen anstelle oder zusätzlich zu Okularlinsen
vorgesehen sind.
Claims (9)
1. Doppelfernrohr mit zwei Teleskopsystemen mit jeweils einem Objektivlin
sensystem, einem Bildumkehrsystem und einem Betrachtungssystem, bei
dem das Bildumkehrsystem des jeweiligen Teleskopsystems ein erstes
Prisma und ein zweites Prisma jeweils mit zwei Reflexionsflächen enthält,
mit einem ersten Kompensationsmechanismus für die durch die Hand einge führte Zitterbewegung des betrachteten Bildes senkrecht zu der Ebene der beiden optischen Achsen der Teleskopsysteme,
und mit einem zweiten Kompensationsmechanismus für die durch die Hand eingeführte Zitterbewegung des betrachteten Bildes senkrecht zu den opti schen Achsen der beiden Teleskopsysteme und senkrecht zur ersten Kom pensationseinrichtung,
wobei einer der beiden Kompensationsmechanismen zwischen der Objektiv linse und dem Bildumkehrsystem und der andere Kompensationsmechanis mus zwischen dem ersten Teilprisma und dem zweiten Teilprisma angeord net ist.
mit einem ersten Kompensationsmechanismus für die durch die Hand einge führte Zitterbewegung des betrachteten Bildes senkrecht zu der Ebene der beiden optischen Achsen der Teleskopsysteme,
und mit einem zweiten Kompensationsmechanismus für die durch die Hand eingeführte Zitterbewegung des betrachteten Bildes senkrecht zu den opti schen Achsen der beiden Teleskopsysteme und senkrecht zur ersten Kom pensationseinrichtung,
wobei einer der beiden Kompensationsmechanismen zwischen der Objektiv linse und dem Bildumkehrsystem und der andere Kompensationsmechanis mus zwischen dem ersten Teilprisma und dem zweiten Teilprisma angeord net ist.
2. Doppelfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Prisma eines jeden Teleskopsystems ein mit der Objektivlinse erzeugtes Bild
in vorgegebener Richtung um 90° dreht.
3. Doppelfernrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Kompensationsmechanismus und der zweite Kompensationsmechanismus
übereinstimmenden Aufbau haben.
4. Doppelfernrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jewei
lige Kompensationsmechanismus einen Dreharm mit einer Drehachse mittig
zwischen den optischen Achsen beider Teleskopsysteme und zwei Kom
pensationslinsen an den beiden Enden des Dreharms enthält, die in den op
tischen Weg der Teleskopsysteme eingesetzt sind und durch einen den
Dreharm drehenden Betätiger bewegt werden.
5. Doppelfernrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jewei
lige Kompensationsmechanismus eine senkrecht zu einer die optischen
Achsen beider Teleskopsysteme enthaltenden Ebene bewegbare Linsen
fassung für zwei Kompensationslinsen auf den optischen Achsen der Tele
skopsysteme und einen Betätiger zum Bewegen der Linsenfassung enthält.
6. Doppelfernrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jewei
lige Kompensationsmechanismus eine senkrecht zu einer die optischen
Achsen beider Teleskopsysteme enthaltenden Ebene bewegbare Linsen
fassung, zwei in der Linsenfassung gehaltene Kompensationslinsen auf den
optischen Achsen beider Teleskopsysteme, einen Magnetfeldgenerator zum
Erzeugen eines Magnetfeldes im Bereich der beweglichen Linsenfassung
und eine an der beweglichen Linsenfassung befestigte Wicklung enthält,
wobei die Linsenfassung bei Stromfluß durch die Wicklung senkrecht zu der
die optischen Achsen beider Teleskopsysteme enthaltenden Ebene bewegt
wird.
7. Doppelfernrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jewei
lige Kompensationsmechanismus zwei Linsenfassungen jeweils für eine
Kompensationslinse auf der optischen Achse eines Teleskopsystems ent
hält, die senkrecht zu den optischen Achsen der Teleskopsysteme bewegbar
sind und gleichzeitig in zueinander entgegengesetzten Richtungen mit
einem Betätiger bewegt werden.
8. Doppelfernrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste und das zweite Prisma ein Porroprisma des
Typs II bilden.
9. Doppelfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
und das zweite Prisma ein Porroprisma des Typs I bilden.
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