DE2512601A1 - Verfahren zur texturierung von polyestergarn und danach hergestelltes garn - Google Patents

Verfahren zur texturierung von polyestergarn und danach hergestelltes garn

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DE2512601A1 DE19752512601 DE2512601A DE2512601A1 DE 2512601 A1 DE2512601 A1 DE 2512601A1 DE 19752512601 DE19752512601 DE 19752512601 DE 2512601 A DE2512601 A DE 2512601A DE 2512601 A1 DE2512601 A1 DE 2512601A1
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    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
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Description

25126Q1
40/ge
DT 3857
RHONE-POULENC-TEXTILE, Paris/Frankreich
Verfahren zur Texturierung von Polyestergarn und danach hergestelltes Garn
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Texturierung von Polyestergarn sowie das nach diesem Verfahren hergestellte Garn.
Die Polyesterendlosgarne werden oft für ihre Verwendung in der Web-, Strick- und Wirkindustrie texturiert. Diese Texturierung wird im allgemeinen mit Hilfe des Falschdrallverfahrens durchgeführt, das zu einem Garn mit einer gewissen Elastizität führt, dessen Bauschigkeit eine Verbesserung des Griffes der Artikel ermöglicht. Für einige Einsatzgebiete ist jedoch vor allem Bauschigkeit, d.h. ein bauschiges Aussehen des Garnes, erwünscht, besonders bei der Herstellung von Bodenbelägen.
509839/0953
Es ist bekannt, Polyestergarne mit Hilfe anderer Verfahren zu texturieren, wie dem z.B. in der DAS 1.435.653 der Anmelderin beschriebenen, pneumatischen Verfahren, bei welchem das Multifilament- bzw. Endlosgarn einem'heißen Fluidstrom ausgesetzt wird, der die Fäden zunächst voneinander trennt und dann zusammen in einem begrenzten Raum anhäuft, aus dem das Garn frei in gekräuseltem Zustand austritt. Die Behandlung mit dem heißen Fluid bewirkt jedoch eine starke Schrumpfung der Garne, die zu einer Veränderung ihrer dynamometrischen Eigenschaften in dem Sinne führt, daß ihre Reißdehnung stark zunimmt und ihre Reißfestigkeit entsprechend abnimmt. Diese Veränderung führt später zu Deformationen der mit diesen Garnen hergestellten Strick-/ Wirk- oder Webartikel. Solche Deformationen heben übrigens die Kräuselung der Garne auf und können daher die gewünschte Wirkung zunichte machen. Auf Grund der Empfindlichkeit der Kräuselung, die durch eine einfache, auf das Garn ausgeübte Zugspannung aufgehoben werden kann, müssen außerdem während des kontinuierlichen Aufspulens anschließend an das obige Verfahren und während der späteren Arbeitsgänge der Weiterverarbeitung besondere Vorkehrungen für die Behandlung des Garnes getroffen werden.
Die Erfindung schlägt ein Verfahren vor, mit dessen Hilfe die obenerwähnten Nachteile vermieden und ein texturiertes Polyestergarn mit beständiger Kräuselung erhalten werden kann.
Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß nach der Texturierung des Polyestergarnes mit %lfe eines Fluids bei einer zwischen 95 und 220 0C liegenden Temperatur die erhaltene Anhäufung in verdichtetem Zustand gelassen, einem hohen, vorzugs-
weise zwischen 20 und 200 kg/cm liegenden Druck ausgesetzt und schließlich einer thermischen Behandlung bei einer zwischen der Raumtemperatur und 220 0C liegenden Temperatur während einer Dauer von 1 Minute bis zu, 150 Minuten unterworfen wird. Nach dieser Behandlung ist die angehäufte Garnmasse homogen und kompakt. Diese homogene und kompakte Masse kann direkt an die
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-Abnehmer geliefert werden, die das für die textlien Arbeitsgänge verwendbare Garn daraus ausziehen können. Man kann auch das Garn aus der homogenen und kompakten Masse ausziehen und in herkömmlicher Weise aufspulen. Die oben beschriebenen Arbeitsgänge der Anhäufung, Verdichtung und thermischen Behandlung können kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. Bei kontinuierlicher Durchführung kann auch vorgesehen werden, anschliessend das aus dem kompakten Körper herausgezogene Garn zu verstricken oder zu verweben.
Unter "Polyestergarn" versteht man ein ganz oder teilweise verstrecktes Garn. Die Verstreckung kann in einem Arbeitsgang oder in mehreren Arbeitsgängen, kontinuierlich oder diskontinuierlich bei der Garnherstellung erfolgen. Das verwendete Polyester ist vorzugsweise Jenes, welches durch Polymerisation von Äthylenglykolterephthalat erhalten wird. Das Garn kann jeden Titer und Querschnitt aufweisen und gefärbt oder nicht gefärbt sein.
Die Anhäufung des Garns wird vorzugsweise bei einer zwischen 95 und 220 0C liegenden Temperatur durchgeführt, um das Garn ..genügend zu-erhitzen und somit das Umbiegen der Endlosgarne und das Anhäufen des Garnes zu erleichtern.
Das angehäufte Garn wird dann einer Preßbehandlung sowie einer thermischen Behandlung unterworfen, wobei beide Behandlungen gleichzeitig oder nacheinander, kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden können.
Die Preßbehandlung hat den Zweck, dem Garn eine konstante Länge zu erhalten, um seine Schrumpfung während der thermischen Behandlung zu verhindern. Daher hat die thermische Behandlung zur Stabilisierung der Kräuselung die gleiche Wirkung wie eine herkömmliche, unter Spannung durchgeführte, thermische Behandlung zur Verleihung von Maßhaltigkeit. Bei der Preßvorrichtung kann es sich um jedes bekannte Gerät handeln, wie z.B. Schraubwinden, endlose Bänder, Kalander, mechanische Pressen, aufblasbare
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Kammern usw.
Das erhaltene Garn weist ein bauschiges, gekräuseltes Aussehen auf. Die das Garn bildenden Filamente bzw. Endlosfasern weisen zufällig verteilte Deformationen verschiedener Art auf. Einerseits sind die längs des Garnes verteilten Kräuselungen in Abschnitten gruppiert, die von Abschnitten flacheren Garnes unterbrochen werden, und zum anderen gibt es Deformationen, die auf die Einwirkung des Preßmittels auf das Garn zurückzuführen sind. Das Garn kann auch Querschnittsdeformationen aufweisen. Man stellt fest, daß die thermische Behandlung das Garn maßbeständig macht, obwohl sich dieses in gekrümmtem Zustand befindet. Dies ist auf die Blockierung durch den ausgeübten Druck zurückzuführen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, in der
- Fig. 1 bis 3 schematisch ein Beispiel für die Durchführung der
verschiedenen Stufen des Verfahrens wiedergeben.
- Fig. 4 zeigt schematisch texturierte Polyesterfilamente bzw.
Endlosfasern, die man durch das erfindungsgemäße Verfahren erhält.
- Fig. 5 und 6 stellen Querschnitte der Garne vor bzw. nach
der Behandlung dar.
Nach den Fig. 1 bis 3 dringt das aus einer nicht dargestellten Zuführungseinrichtung austretende Garn 1 in einen Injektor 2 ein, in welchem es einem heißen Fluidstrom 3 ausgesetzt wird, der die Fäden öffnet .Die Endlosfäden dringen dann in eine Düse 4 ein, die mit seitlichen Öffnungen 5 versehen ist, durch die ein Teil des Fluids austritt, während der andere Teil für die Bildung und Fortbewegung der Anhäufung 6 in der Düse sorgt. Nach dem Austreten aus der Düse wird die Anhäufung in einem zylindrischen Behälter 7 (Fig. 1) abgelegt. Nach dem Füllen wird dieser unter die Platte einer Presse 8 gebracht (Fig. 2), welche das angehäufte Garnvolumen zu einen verdichteten Körper
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zusammenpreßt. Der Behälter und das verdichtete Garnvolumen werden dann einer thermischen Behandlung in einem Trockenschrank 9 unterworfen (Fig. 3)· Nach der Behandlung und Abkühlung wird das verdichtete Garnvolumen dem Behälter entnommen. Das Garn wird aus dem erhaltenen Körper herausgezogen und weist das in Fig. 4 gezeigte Aussehen auf.
Das auf diese Weise erhaltene texturierte Garn kann für alle textilen Einsatzbereiche entweder in Form von Endlosgarn verwendet oder geschnitten und in Form von Spinnfasern weiterverarbeitet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung:
Beispiel 1;
Ein Garn aus Polyäthylenglykolterephthalat von 167 dtex/f 30, das mit einem Verhältnis von 4,5 verstreckt ist, speist eine Vorrichtung wie die in der DAS 1.435·653 der Anmelderin beschriebene, und zwar unter folgenden Bedingungen:
- Speisegeschwindigkeit 500 m/min.,
- Art des Fluids Wasserdampf,
- Druck des Fluids 3 kg/cm ,
- Durchmesser der Düse 3 nun»
- Austrittsgeschwindigkeit der Anhäufung
6 m/min.
Nach dem Austreten aus der Düse wird die Anhäufung mit einer Geschwindigkeit von 15 m/min, in einem Behälter abgelegt, der aus einem Metallzylinder von 72 mm Durchmesser und 40 cm Höhe besteht, und dann einem Druck von 130 kg/cm ausgesetzt. Das erhaltene, verdichtete Garnvolumen wird anschließend in heißer Luft während 60 Minuten bei 200 0C thermisch behandelt. Nach Abkühlung des kompakten, harten und homogenen Garnkörpers wird das Garn daraus ausgezogen. Das behandelte Garn und das Vergleichsgarn zeigen folgende Eigenschaften:
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Garn Titer
dtex/
Anzahl
Sinzel-
fasern
Reiß
festig
keit
■g/den
Deh-
nune
% "
Schrump
fung in
siedend.
Wasser
%
Ela
sti
zität
%
Bau
schi g-
keit
cnr/g
Kräuse
lung -
Anzahl
Halb-
bogen/
cm
Vergleichs
garn
167/30 4,8 18,9 7,75 0,88 1,95
lextu-
riertes
3arn
199/30 3,2 25,4 0,45 45 6,39 11
Es ist also eine Entwicklung der Eigenschaften festzustellen,
die einerseits zu einer Schrumpfung in siedendem Wasser von
praktisch gleich Null, andererseits aber zu hoher Elastizität
und Bauschigkeit führt. Das Garn, dessen Abmessungen auf Grund der starken Druckbeanspruchung in Querrichtung und der thermischen Behandlung fixiert sind, weist eine beständige Kräuselung auf, die nur durch eine sehr starke, auf das Garn ausgeübte Zugspannung aufgehoben werden kann. Die Versuche, deren Ergebnisse weiter unten angegeben sind, sollen diese Kräuselungsbeständigkeit zeigen. Es wird die Kräuselungsbeständigkeit des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Garnes und des der Anhäufung" beim Verlassen der Kräuselungsvorrichtung entnommenen Garnes unter verschiedenen Belastungen verglichen.
Belastung in g/dtex Kräusel
kontrak
tion
%
0 0,5 0,75 1 1,25 1,5
Am Ausgang der
Vorrichtung ent
nommenes Garn
-3,7 -1 -0,2 +0,3 +2 +2
Nach dem erfin-
dungsgem.Ver
fahren herge
stelltes Garn
-47,3 -35 -14,6 -28 -14 -55
Die Kräuselkontraktion wird nach folgender Methode gemessen:
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- Herstellung eines Garnstranges von 50 cm Länge durch Aufwickeln von 8 Garnwindungen von jeweils einem Meter unter einer Spannung von 0,1 g/dtex.
- Während einer Minute Aufbringen einer Belastung, die durch ein an einem Ende des Garnstranges aufgehängtes Gewicht gebildet wird, d.h. einem Garnstrang von 167 dtex/ f 30 entspricht bei 1 g/dtex eine Belastung von 2 672 g.
- Nach einer Minute wird die Last abgenommen, der Garnstrang wird 5 Minuten in ein Meßgefäß getaucht, das Wasser von 90 0C enthält, und es wird der Unterschied zwischen der Länge des Garnstranges vor Anbringung der Last und der Länge des Garnstranges nach dem Eintauchen in Wasser gemessen; dieser Unterschied wird mit 2 multipliziert, um die Messung auf ein Meter zu beziehen.
Bei Betrachtung der Ergebnisse stellt man eine Fortdauer der Kräuselung in dem gemäß der Erfindung hergestellten Garn fest, während das am Ausgang der Kräuselvorrichtung entnommene Garn unter einer zwischen 0,75 und 1 g/dtex liegenden Last zu fließen beginnt.
Beispiel 2
Ein Garn aus Polyäthylenglykolterephthalat von 550 dtex/f 60, das mit einem Verhältnis von 4,5 verstreckt ist, wird in eine Texturiervorrichtung eingeführt wie die in der DAS 1 435 653 der Anmelderin beschriebene und dort unter folgenden Bedingungen texturiert:
- Einführungsgeschwindigkeit des Garnes
in den Injektor 2.000 m/Min.,
- Art des Fluids gesättigter Wasserdampf
- Druck des Fluids 5 kg /cm2 bei 16O 0C,
- Durchmesser der Düse 8 mm,
- Austrittsgeschwindigkeit der Anhäufung 30 Meter/min.
Nach dem Verlassen der Düse wird die Anhäufung mit einer Geschwindigkeit von 35 m/minμ in einem Behälter abgelegt, welcher aus
einem Zylinder von 72 mm Durchmesser und 40 mm Höhe besteht, und anschließend einem Druck von 140 kg/cm ausgesetzt. Der erhaltene, verdichtete Garnkörper wird dann bei 145 C in Sattdampf während 20 Minuten thermisch behandelt. Nach Abkühlung des Körpers wird das Garn daraus ausgezogen. Ein Vergleich der Eigenschaften des . Garns vor und nach der Behandlung führt zu folgenden Ergebnissen:
Garn Titer Reiß-
fe-
stig-
keit
Rkm
Deh
nung
%
Schrumpfung % Dampf
1300C
Trok-
kene
Luft
15O6C
EIa-
sti-
zi-
tät
%
Bau
schi g-
keit
%
Krausel.-
Anzahl
Halb
bogen/
cm
Ver
gleichs-
garn
550
dtex/
f 60
35 15 sie
dend.
Was
ser
13 9 - - -
Behandel
tes Garn
574
dtex/
f 60
22 20,4 8 0,8 0,2 27,1 3,96 7
0,3
509839/09 5 3

Claims (5)

Pa tentansprüche
1.J Verfahren zur Herstellung von texturiertem Polyester-End-Xosgarn aus mehreren Elementarfäden mit beständiger Kräuselung durch Kräuseln, Verdichten und thermische Behandlung dieses Garnes, wobei das Garn zunächst in einem Injektor einem heißen Fluidstrom ausgesetzt wird, der die Elementarfäden voneinander trennt, und anschließend zum Anhäufen in eine Düse geführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß das Fluid bei einer zwischen 95 und 220 0C liegenden Temperatur eingespeist wird und die Anhäufung nach dem Verlassen der Düse in verdichtetem Zustand
belassen, in diesem Zustand einem hohen Druck von 20 - 200 kg/cm ausgesetzt und anschließend einer thermischen Behandlung bei einer zwischen der Raumtemperatur und 220 0C liegenden Temperatur während einer Dauer von 1 Minute bis 150 Minuten unterworfen wird.
2. Textur!ertes Polyester-Endlosgarn aus mehreren Elementarfäden mit beständiger Kräuselung, das nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellt ist, dadurch gekennzeich net, daß es bauschig, dehnbar und gekräuselt ist, Elementarfäden mit unregelmäßigen Deformationen aufweist, welche aus gekräuselten Abschnitten, im Wechsel mit verhältnismäßig flachen Abschnitten bestehen, und eine Beständigkeit der Kräuselung unter einer Belastung von 1 g/dtex.
3· Texturiertes Polyestergarn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß es im Querschnitt Deformationen aufweist.
4. Textilartikel, dadurch gekennzeichnet, daß sie ganz oder teilweise aus texturiertem Polyestergarn bestehen, das nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellt ist.
5. Textilartikel , dadurch gekennzeich-
509839/0953
net, daß sie ganz oder teilweise aus Fasern bestehen, die durch Schneiden der nach dem Verfahren nach Anspruch -1 hergestellten, texturierten Polyestergarne erhalten sind.
509839/0953
Leerseite
DE2512601A 1974-03-22 1975-03-21 Verfahren zur Herstellung von texturiertem Polyester-Endlosgarn sowie bauschig gekräuseltes, dehnbares Polyester-Endlosgarn Expired DE2512601C2 (de)

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