DE2512342A1 - Maschine zum anpfaehlen von weinreben - Google Patents

Maschine zum anpfaehlen von weinreben

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Jacques Dagnaud
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • A01G17/08Tools e.g. clips for attaching hops, vines, or boughs to trellis-work; Tying devices
    • A01G17/085Espalier machines; Tying machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

8 München 22
fWerschstr. 27 - Te! Ä^C1
D-15-P-1 /1366 München, den 20. März 1975
B 5291 PG Dr.M./es
Jacques Dagnaud in F-I7800 Montils/Frankreich
Maschine zum Anpfählen von Weinreben
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anpfählen einer Reihe von Weinreben mittels einer automatisch gesteuerten mechanischen Vorrichtung, die von einem Traktor oder ähnlichen Fahrzeug getragen ist, das sich parallel zu und unmittelbar neben dieser Reihe fortbewegt.
Bs sind bereits verschiedene -Ausführungsformen von Maschinen zum Anpfählen von Weinreben bekannt, welche das fortschreitende Anheben und dann die Befestigung der Triebe oder Ranken der Reben mit ihrem Blattwerk an entsprechenden Pfählen oder üblicher an Metalldrähten oder Schnüren bewirken, die in Richtung der Reihe zwischeniß senkrechten regelmäßigen Abständen in den Boden getriebenen Stützpfählen gespannt sind, wobei diese Maßnahme besonders dazu dient, die unter dem Gewicht der Ranken zu Boden gezogenen Triebe.wieder aufzurichten, um sie besser der Luft und Sonne auszusetzen, und auch die Zwischenräume zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen freizuhalten, damit Arbeits- oder Behandlungsgeräte oder Maschinen leichter hindurchgeführt werden können.
Bei den bekannten Lösungen dieser Aufgabe weisen die verwendeten
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Maschinen beiderseits der anzupfählenden Reihe von Weinreben zwei Elemente in Form von konischen Pflugscharen oder Schäften auf, deren Neigung und Profil bewirken, daß bei der parallel zur Reihe verlaufenden Verschiebung der Maschine die Triebe fortnehmend aufgehoben werden, worauf sie auf jeder Seite der Reihe und in entsprechender Höhe von zwei parallelen Binden umgeben werden, welche durch die Triebe hindurch durch eine Verklammerung verbunden werden, die durch einen entsprechenden Mechanismus bewirkt wird. Die sich beiderseits der Triebe erstreckenden Bänder bilden so von oben gesehen eine Reihe von aufeinanderfolgenden Spindeln, welche die Weinrebe jedesmal zwischen zwei Klammerpunkten einbinden, wobei die Triebe und Trauben an den Pfählen hochgehalten werden. Derartige Maschinen besitzen jedoch den Nachteil, daß sie handgesteuert sind, wodurch der Benutzer, der den das Gerät tragenden Traktor fährt, außerdem jedesmal das Klammerungssystem betätigen muß, wobei er besonders darauf achten muß, daß dieses System, welches im allgemeinen eine angelenkte Nadel aufweist, welche durch die hochgehobenen Triebe geführt wird» um die beiden Bänder zu verbinden, nicht beschädigt wird, wenn sich diese Nadel im Bereich eines Pfahls in der Reihe befindet.
Die Erfindung bezweckt eine Maschine zum Anpfählen von Weinreben der erwähnten Art, welche jedoch die Nachteile der bekannten Lösungen vermeidet und besonders einen vollkommen automatischen Betrieb, insbesondere ohne manuelle Steuerung der Verklammerung ermöglicht, wobei die Elemente der Maschine außerdem so ausgebildet sind, daß das Auftreffen des Verklammerungssystems auf einen Pfahl in der Reihe keinerlei Gefahr der Beschädigung dieser Elemente bedingt und die vorzunehmenden Arbeitsgänge nicht stört.
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schubs längs der anzupfählenden Reihe die periodische Verklammerung der beiden schnüre oder Drähte, die selbst von ihren Spulen mit der Fahrgeschwindigkeit des tragenden Fahrzeugs abgespult werden, das besonders aus einem Traktor oder ähnlichen Fahrzeug besteht. Das Verklammern der Drähte erfolgt in regelmäßigen Intervallen, wobei der Abstand zwischen zwei a*d?einanderfolgenden Klammerstellen der
Heftge-Abwicklung des Kreises entspricht, der vom Ende des Amboß oder \ s&ts der Klammervorrichtung durchlaufen wird» die von den beiden angetriebenen Wellen angetrieben sind» die selbst synchron mit den antreibenden Wellen durch das Akspxilen der beiden Drähte betätigt
Heftgerät Im Betrieb kann jedoch die Berührung zwischen / und Amboß, wel~ ehe zum Anlegen einer Klammer und Verbinden der beiden Drähte erforderlich ist und in regelmäßigen Intervallen erfolgt, unter Umständen zusammenfallen mit der Begegnung mit einem senkrechten Pfahl, die in der anzupfählenden Reihe verteilt sind. Um zu verhindern, daß ein solches Aufeinandertreffen das eigentliche Verklammerungssystem beschädigt, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung jede angetriebene Welle durch eine Hülse geführt» die mit einem Tragbalken fest verbunden ist, der um eine parallel zur angetriebenen "Welle verlaufende und vom entsprechenden senkrechten Pfeiler des Gestells gehaltene Zwischenwelle schwenkbar ist und unter der Spannung einer Feder steht, die einerseits am Gestell und andererseits an einer seitlichen Verlängerung des Tragbalkens befestigt
Heftgeräts ist und in Richtung auf eine Rückstellung des / zum Amboß und umgekehrt wirkt. Infolge dieser elastischen Halterung kann das Verklammerungssystem leicht jedem zufällig auf-tauchenden Hindernis und besonders den Pfählen der Reihe ausweichen, die die normale Drehung
Heftgeräts
des / und Ambosses verhindern könnten, da sowohl das eine wie
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andere dieser Elemente beim Auftreffen auf ein Hindernis mit seinem Tragbalken um die Zwischenwelle gegen die Wirkung der Rückstellfeder ausschwenken kann, die den Tragbalken anschließend sofort wieder in die Ausgangsstellung zurückbringt.
Vorteilhafterweise ist jede antreibende Welle, die von ihrer Drahtführungswalze angetrieben ist, ebenfalls in einer Hülse gehalten, die fest mit einem Tragbalken verbunden ist, der um die gleiche von jedem Pfeiler des Gestells getragene Zwischenwelle unabhängig von dem die angetriebene Welle tragenden Tragbalken drehbar ist.
Die Verbindung zwischen der antreibenden und angetriebenen Welle erfolgt mittels eines Ketten- oder Riemenantriebs oder entsprechenden Antriebs zwischen den von den beiden Wellen getragenen Scheiben oder Ritzeln, wobei jede dieser Scheiben vorzugsweise mit einer an der Zwischenwelle festgekeilten Umlenkscheibe von gleichem Durchmesser zusammenwirkt.
Im übrigen ist zwar der Synchronantrieb der angetriebenen Wellen unmittelbar die Folge des Abspulens der beiden Drähte von den von den Pfeilern des Gestells auf jeder Seite der Reihe getragenen beiden Spulen* Jedoch kann es dennoch erwünscht sein, die Kegelmäßigkeit des Antriebs zu steuern. Zu diesem Zweck sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine die an jedem der seitlichen Pfeiler des Gestells vorgesehenen Zwischenwellen gleichzeitig durch eine am Gestell waagrecht angeordnete Verbindungsstange angetrieben, die an ihren Enden mit Kegelzahnrädern versehen ist, die mit gleichen Kegelzahnrädern zusammenwirken, die an den Enden der Zwischenwellen befestigt sind, oder mit Kettenrädern.
Um die beiden Drähte miteinander zu verklammern, weist das Heftgerät besonders ein Klammermagazin und ein Stanzwerkzeug auf, das durch
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von ihm getragenen und in eine Gabel eingreifende» Zapfen beweglich ist, wobei die Gabel an einer Achse angelenkt und durch einen Arm verlängert ists der in einer Rolle endet, die gegen eine feste Nocke mit Spiralp^ofil drückt, welche zu der die angetriebene Welle führenden Hülse des Tragbalkens gehört, so daß die Drehung der angetriebenen WeIIe9 welche das Heftgerät ' antreibt, durch Drehung der Rolle auf der Nocke die Schwenkung der Gabel und die Verschiebung des Schlagbolzens unter Dehnung einer Schlagfeder bewirkt und das Heraustreten der Rolle am Ende der Nocke im Augen-Heftgerät
blick, wo / und Amboß der Klammerungsvorrichtung in Berührung sind5 die Feder und den Schlagbolzen freigibt und so die Befestigung einer Klammer an den beiden gegen den Amboß zusammengehaltenen Drähten bewirkt. Selbstverständlich lcann man auch andere Steuerungsvorrichtungen» beispielsweise pneumatische oder hydraulische vorsehen.
Bei einer besonderen Ausführuagsform der Erfindimg besteht jedes Element zum fortlaufenden Anheben der Weinranken aus einer im ganzen kegelförmigen Pflugschare die an einer am Stützgestell angelenkten verstellbaren Kurbel befestigt ist und ein in Richtung auf die Reihe umgebogenes Außenprofil aufweist. Vorteilhafterweise trägt jede Pflugschar eine Reihe von Aufstellzinjceit , die sich längs der oberen geneigten Kante der Pflugschar erstrecken und durch eine gemeinsame Antriebskette, die von einem von der Pflugschar getragenen Motor betätigt wird, mit kombinierten Drehbewegungen angetrieben sind. Der Motor kann ein hydraulischer Motor oder ein pneumatisches System sein oder durch eine biegsame Welle angetrieben sein, die selbst von der antreibenden Welle der entsprechenden Führungswalze angetrieben wird.
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Gemäß einer Abhandlung besteht jedes der beiden Elemente zur fortlaufenden Anhebung der Weinranken aus einem ersten endlosen Riemen, der zwischen zwei Riemenscheiben gespannt und angetrieben ist, von denen die erste in der Nähe des Gestells in der maximalen Aufstellhöhe der Weinranken und die andere in der Nähe des Bodens und vor der Maschine angeordnet ist, wobai die beiden Scheiben auf einem gemeinsamen, mit dem Gestell verbundenen Halter montiert sind und ihre Achsen in zwei verschiedene Richtungen weisen, so daß der Treibriemen bei seinem Weg von einer zur anderen Scheibe verdreht v/ird, um das Anheben der Triebe durch von ihm vorstehende Stacheln zu bewirken.
Vorzugsweise bewirkt die in der Nähe des Gestells angeordnete Scheibe die Drehung des Riemens und ist zu diesem Zweck durch einen vom Gestell getragenen Motor angetrieben, während die andere Scheibe frei,läuft.
Schließlich ist gemäß einer besonderen vorteilhaften Ausbildung dei Anhebelemente bai dieser Ausführungsform die Achse der vom Steue~ rungsiaotor angetriebenen Scheibe fest mit einer Hilfsscheibe verbunden, welche über sin Transmissionselement eine Antriebswalze antreibtj an der ein »weiter, unterhalb des ersten Riemens angeordneter Riemen zum Aufheben und Führen von Weinranken befestigt ist? der durch eine Spannwalze mit zur Antriebswalae paralleler Achse» die vom Scheibenhalter des ersten Treibriemens getragen istfl gespannt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile einer erfindungsgemäßen Maschine zum Anpfählen von Weinreben ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Besug auf die baigefügte Zeichnung. Es zeigen:
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- Pig. 1 eine scheraatische Teilansicht der Mascninej
- Flg. 2 einen Aufriß und Schnitt der Maschine der Fig. 1 j
- Fig. 3 eine Draufsicht der gleichen Maschineι
- Fig. 4 eine Einzelheit in größerem Maßstab und teilweise im
Schnitt einer besonderen Ausführungsform des Heftgerats/
- Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Ansicht einer abgewandelten
Ausführungsfbrm von Aufstellelementen der Maschine.
Wie Fig. 1 zeigt ist ein wesentlicher Teil der Maschine ein Traggestell 1 in Form eines umgekehrten U, das zur Befestigung an einem Fahrzeug "bestimmt ist, das es hält und verschiebt. Das Fahrzeug ist vorzugsweise ein Traktor oder dergleichen, der im Schema nur mit einem Vorderrad 2 und Hinterrad 3 sowie dem Lenkrad 4 schematisch gezeigt ist. Das Gestell ist so ausgebildet, daß es bei der Vorwärtsbewegung der Maschine durch den Traktor über einer Reihe von Weinreben 5 reitet, die anzupfählen sind, d.h. bei denen die an den Rebstöcken 7 sitzenden Ranken 6 angehoben und aufgestellt gehalten werden sollen, um die Trauben besser der Luft und Sonne auszusetzen und ihr Wachstum und ihre Reifung zu begünstigen. Die Reihe weist in üblicher Weise eine Reihenfolge senkrechter paralleler Pfähle 8 auf, zwischen denen Drähte, im allgemeinen aus Metall, gespannt sind (nicht gezeigt), welche die Rebstöcke in Reihe ausgerichtet halten, besonders indem sie in entsprechender Höhe an diesen befestigt sind.
Das Gestell 1 in umgekehrter U-Form weist zwei seitliche senkrechte Pfeiler 9 und 10 auf, die sich beiderseits der anzupfählenden Reihe 5 erstrecken und die Maschinenelemente tragen, welche die Weinranken nach deren Aufstellung automatisch aneinanderhalten. Das vorangehende Aufstellen erfolgt im betrachteten Beispiel durch zwei
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Aufstell·- oder Leitelemente mit einem größer werdenden Profil in Form von konischen Pflugscharen 11 und 12, die vor dem Traggestell montiert sind, und zwar jede am Ende eines sie tragenden Lenkers 13* der in einer Hülse 14 ausläuft, in die eine Schwenkachse 15 eingreift, welche die Anordnung mit einer unteren Tragplatte 16 des Gestells fest verbindet. Durch diese Ausbildung kann insbesondere die Anfangsstellung der Pflugschare 11 und 12 bezüglich des Gestells 1 geregelt werden. Vorzugsweise weist ferner jede Pflugschar in der Nähe ihrer Oberkante 17 eine Reihe von Hebezinken 18 auf, die an Exzentern 19 befestigt sind, welche selbst synchron durch eine Steuerkette 20 angetrieben sind (Fig. 2). Einer der Exzenter 19 ist durch einen Verbindungsriemen 21 mit der Abtriebswelle 22 eines Antriebsmotors 23 verbunden, der vom Traktor angetrieben ist. Nachdem die Weinreben so angehoben und aufgestellt sind, besorgt die Maschine kontinuierlich das eigentliche Anpfählen. Zu diesem Zweck weist die Maschine, wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, eine Anordnung von Maschinenelementen auf, deren Einzelheiten im folgenden beschrieben sind und die besonders das Abspulen von zwei entsprechenden Verbindungselementen längs der Reihe und ihre periodische Verklammerung besorgen. Da die Maschine auf beiden Seiten des Traggestells symmetrisch ausgebildet ist, sind im folgenden und/oder in den Figuren die von einem der senkrechten Pfeiler des Gestells getragenen Elemente mit Bezugszeichen versehen, während die entsprechenden Elemente des zweiten Pfeilers die gleiche Bezugszahlen, jedoch mit dem Index a aufweisen*
Fig. 2 zeigt ,beispielsweise den Pfeiler 9, der eine Spule 24 trägt, von der kontinuierlich ein Draht 25 abgespult wird. Statt eines Drahtes kann vorzugsweise eine Papierschnur benutzt werden, damit dieses Band nach der Verwendung und besonders nach der Weinlese leicht ge-
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schnitten und auf dem Boden gelassen werden kann, wo es zerfällt und keinen Abfall hinterläßt, den man entfernen müßte. Die Schnur 25 läuft durch die Führungsnut 26 einer Führungswalze 27, die mit einer Antriebswelle 28 (antreibenden Welle) versehen ist, an deren unterem Ende eine Transmissionsscheibe 29 befestigt ist, welche die Drehbewegung der Führungswalze 27 überträgt. Die Walze ist von einer Muffe 30 gehalten, durch die die Antriebswelle 28 hindurchfuhrt, und die Muffe 30 ist ihrerseits fest mit einem Trag-arm 31 verbunden, der sich quer zum Pfeiler 9 erstreckt und in einer zweiten Muffe 32 endets durch die eine Zwischenwelle 33 geführt ist. Die Muffe 32 hat einen seitlichen Ansatz 349 an dessen Ende eine Rückstellfeder 35 befestigt ist» deren anderes Ende am Pfeiler 9 befestigt ist, wie Fig. 3 zeigt. Ferner ist an der Zwischenwelle 33 eine Zwischenscheibe 36 befestigtä, die mit der Transmissionsscheibe 39 durch ei~ ne Verbindungskette oder Riemen 37 verbunden ist. Auf diese Weise bewirkt die Abspulbewegung der Schnur 25 von der Spule 24 die Drehung der Walze 27 und diese wiederum treibt über die Scheiben oder Ritzeln 29 und 36 die Zwischenwelle 33 an. Die Zwischenwelle 33 ist mit ihrem unteren Ende in einem Endlager 38 gehalten und trägt an ihrem oberen Ende ein Transrais sionskegelr ad 39. Dieses wirkt mit einem zweiten Kegelrad 40 zusammen, das am Ende einer Transmissionsstange 41 befestigt ist, die sich waagrecht im oberen Teil des Traggestells 1 erstreckt und an ihrem entgegengesetzten Ende, auf der Seite des senkrechten Pfeilers 10,ein zweites Kegelrad 42 gleich dem Kegelrad 40 trägt. Dieses Kegelrad 42 greift in ein Kegelrad 39a ein, das am Ende der zum Pfeiler 10 gehörenden Zwischenwelle 33a befestigt ist, so daß dieses System von Transmissionsstange 41 und Kegelrädern 39, 40, 42 und 39a den synchronen Antrieb der Führungswalzen 27 und 27a und das gleichmäßige und symmetrische Abspu-
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len der Schnüre 25 und 25a von den Spulen 24 una 24a gewährleistet.
Die Zwischenwelle 33 trägt unter dem Ritzel 36 aufgekeilt ein zweites Ritzel 43 von gleichem Durchmesser, das die Bewegung dieser Welle mittels einer Kette 44 auf ein Ritzel 45 von ebenfalls gleichem Durchmesser überträgt, das am unteren Bnde einer Welle 46 angebracht ist, einer sogenaimten angetriebaner^ellej welche die Drehung der antreibenden Welle 28 reproduziert. Diese Bewegung ist wegen der Synchronisierimg der Swischenwellen 33 und 33a identisch für die antreibende Welle 28a und angetriebene Welle 46aff die am zweiten Pfeiler 10 des Gestells 1 vorgesehen sind. Die angetriebene Welle 46 ist durch eine Muffe 47 geführt s die selbst von einem waagrechten Tragbalken 48 gehalten ist, der zwei Arme 50 und 51 aufweist, durch welche die Zwischenwelle 33 hindurchtritt. Der Arm 51 trägt eine Verlängerimg 52 r an deren Ends eine Rückholfeder 53 befestigt ist, deren anderes Ende am Pfeiler 9 befestigt ist. Infolge dieser Maßnahmen sind die beiden Tragarme 31 und 48 elastisch schwenkbar an der Mittelwelle 33 gehalten, so daß die Wellen 28 und 46 seitlich ausweichen können., wenn die Maschine bei ihrer Bewegung längs der Reihe 5 auf ein Hindernis trifft.
An ihrem oberen Ende trägt die Muffe 47» durch die die angetriebene Welle 46 geführt ist, eine Nocke 54 mit einem spiralförmigen Außenprofils welche dauernd eine Rolle 55 berührt, die am Bnde eines Armes 56 angebracht ist, der an einer Achse 57 angelenkt ist, die von einem Heftgerät 58 getragen ist. Dieses Sörät 58, das mit der angetriebenen Welle 46 dauernd rotiert, wirkt mit einem Amboß 59 zusammen, der selbst durch die auf der anderen Seite der Reihe 5 liegende angetriebene Welle 46 a gedreht wird.
Das Qerä"t 58 und Amboß 59 sind so ausgebildet, daß sie waagrecht
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Kreise mit gleichen Radien beschreiben, die sich berühren, so daß das Qerät und Amboß am Berührungspunkt dieser Kreise in der Mit*- telebene der Reihe 5 in Berührung miteinander kommen und in dieser Stellung die Schniire 25 und 25a verklammern,, was immer wieder in gleicher Weise längs der Schnüre in Abständen erfolgt, welche der Abwicklung der vom Ende des Geräts oder Ambosses beschriebenen Kreise entspricht (Fig. 1).
Pig. 4 zeigt genauer eine Art der Ausbildung des Heftgeräts 58 und Ambosses 59, die an den Enden der Wellen 46 und 46a angebracht sind· Bei dem im ganzen mit 58 bezeichneten Heftgerät der Verklammerungseinrichtung weist das Profil 60 der Spiralnocke 54 (Fig. 3) eine radiale Stufe 61 auf, in die die Rolle 55» welche dauernd gegen die Oberfläche der Nocke drückt, zurückfallen kann. Die Drehung der Nocke bezüglich der Rolle bewirkt t daß die Rolle den Arm 56 immer weiter um die Achse 57 schwenkt, bis die Rolle zur radialen Stufe 61 gelangt, wo der Arm 56 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Im Inneren des ßerätegehäuses ist ein Klammerdrahtmagazin 62 vorgesehen, das einen Metalldraht 63 enthält, aus dem die Heftklammern durch Abschneiden und Vorformen mittels nicht gezeigter, an sich üblicher Elemente eines solchen Apparats gebildet werden, worauf der Draht 63 durch eine Führung 64 zu einem eigentlichen Heftkopf geführt wird, wo die Heftklammern 65 in Berührung mit dem Amboß 59 kommen, um die beiden Schnüre 25 und 25a miteinander zu verklammern. Zu diesem zweck weist das Heftgerät 58 einen Schlagbolzen 66 mit einem Zapfen 67 auf, der mit den beiden Zinken 68 und 69 einer Gabel 70 im Eingriff steht, welche den Arm 56 jenseits der Schwenkachse 57 verlängert, wobei der Bolzen 66 noch einen seitlichen Zapfen 71 trägt, an dem ein Ende einer Rückholfeder 72 befestigt ist,
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die mit ihrem anderen Ende an einem Halter des Heftgeräts . 58 festgehalten ist. Die Schwenkung des Arms 56 wird durch die auf dem Profil der Nocke 60 abrollende Rolle 55 bewirkt und hebt den Schlagbolzen 66 unter Spannen der Feder 72 immer weiter hoch, bis die Rolle 55 in die Radialstufe 61 zurückfällt, wodurch der Schlagbolzen plötzlich frei wird und unter der Wirkung der Feder 72 nach unten schlägt und die Heftklammer 65 über den beiden Schnüren 25 und 25a verklammert, was genau in dem Augenblick erfolgt, wo Amboß und Heftgerät sich am Berührungspunkt der beiden Kreise, die sie um die angetriebenen Achsen 46 und 46a beschreiben, berühren.
Diese Arbeitsgänge des Anpfählens erfordern selbstverständlich, daß die Ranken in der von der Maschine behandelten Reihe entsprechend angehoben und aufgestellt sind. Besonders ist es erforderlich, daß die Zweige geringer Länge gleichzeitig mit den größeren Trieben aufgenommen und nach oben gehalten sind· Das vorangehende Aufnehmen muß daher die Triebe sicher und wirksam an der richtigen Stelle halten. Zu diesem Zweck kann die Maschine gegenüber der im Beispiel der Ausführungsform der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Version abgewandelt werden, indem man ihr anders geartete Aufstellelemente anfügt, wie nun mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben.
Bei dieser Abwandlung sind die Aufstellelemente 11 und 12 einander gegenüber auf beiden Seiten der Reihe angeordnet und weisen je einen ersten Aufstellriemen 79 auf, der zu diesem Zweck an seiner Außenseite mit Stacheln 80 versehen ist, die einstückig mit dem Riemen ausgebildet oder an diesem angebracht sind. Dieser Aufstellriemen kann aus Leder, Gummi oder anderem geeigneten Material bestehen und ist leicht in sich verdrillt, so daß die Stacheln 80, die in der Nähe des Bodens im wesentlichen senkrecht sind, um die aufzu-
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hebenden (in Fig. 5 nicht gezeigten) Ranken zu greifen, sich im Maß des Durchlaufs des Riemens bis in eine pralctisch waagrechte Stel-; lung neigen, so daß sie Anschläge für das Anheben und dann Halten dieser Ranken bilden. Der Aufstellriemen 79 ist zwischen zwei Rollen 81 und 82 gespannt, von denen die Rolle 81 nächst dem Gestell 1 und in der maximalen Aufstellhöhe angeordnet ist und den dauernden Antrieb des Riemens besorgt, während die Rolle 82 nahe beim Boden freilaufend gehalten ist und nur der FiOirimg des Riemens dient. An seiner den Stacheln 80 entgegengesetzten Oberfläche trägt der Aufstellriejnen 79 vorteilhafterweise eine vorstehende Rippe 83, die in eine Nut 84 der Rollen 81 und 82 eingreifen kann, um den Riemen zu zentrieren und seine Förderung sicherer und wirksamer zu machen. Die Rolle 81 ist mit einer Antriebsachse 85 fest verbunden, an der ein Ritzel 86 befestigt ist, das mit einem Kegelrad 87 zusammen« wirkt, das von einem hydraulischen» pneumatischen oder anderen Motor 88 angetrieben ist» der mit einem nicht gezeigten Kompressor des die Maschine tragenden Traktors verbunden ist, oder durch ein Transmissionselement direkt von der auf der gleichen Seite des Gestells 1 angeordneten Führungswalze 27 angetrieben ist. Dieser Mo-» tor 88 ist auf einer Halteplatte 89 befestigt, die zu einem Träger 90 gehört, der beiden Rollen 81 und 82 gemeinsam ist und die Spannung des Aufstellriemens 79 ermöglicht. Zu diesem Zweck trägt dieser Halter 90, der durch einen seitlichen Bügel 91 an einer Strebe 92 eines angelenkten Gestells 75 befestigt ist, dessen Aufgabe weiter unten beschrieben ist, an seinem der Rolle 81 entgegengesetzten Ende einen Rohrabschnitt 93, in dessen Bohrung eine Achse 94 eingesetzt ist, die eine Gabel 95 verlängert, welche die Freilaufrolle 82 trägt, wobai die Spannung des Aufstellriemens 79 zwischen den Rollen 81 und 82 durch eine Feder 9β bewirkt wird, die sich gegen
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zwei am Rohrteil 93 des Halters und der Gabel 95 vorgesehene Auflageflächen abstützt.
Auf der die Holle 82 und das Antriebsritzel 86 tragenden Achse 85 ist auße3?dem eine Hilfsscheibe 97 aufgekeilt» in deren Nut ein Treibriemen 98 über eine zweite Scheibe 93 läuft, die gegenüber der Scheibe 97 seitlich versetzt ist. Diese Scheibe 99 treibt ihrerseits eine Walze 100, deren Drehachse auf einer Schulter 101 des Halters 90 gehalten ist, die sich gegenüber der den Antriebsmotor 88 tragenden Platte 89 erstreckt* Über diese Walze 100 läuft ein zweiter Treibriemen 102, der sich wegen der relativen Lage der verschiedenen Teile unterhalb des Aufstellriemens 79 und in einer im wesentlichen senkrechten Ebene befindet und zwischen der Walze und einer zweiten Walze 103 gespannt ist„ die freilaufend auf einer Achse gehalten ists die von einem das untere Ende der Strebe 92 verlängernden Arm 104 getragen ist. Vorteilhafterweise ist eine ebene Scheibe 105 auf der Achse 85 zwischen der Rolle 81 und Scheibe 97 vorgesehen„ um die Riemen 79 und 102 voneinander· zu trennen und unbeabsichtigte Reibung zwischen diesen zu vermeiden.
Die Strebe 92 trägt für jedes Aufrstellelement 11 oder 12 der Maschine den Halter 90 und Arm 104 mit den verschiedenen Antriebs- und Führungsrollen- und -scheiben imd bildet einen Teil eines angelenkten Chassis 75» welches die Einstellung der seitlichen Lage der Aufstellriemen entsprechend der mittleren Breite der Reihe der anzupfählenden Ranken ermöglicht. Dieses Chassis 75 trägt außer den beiden parallelen Streben 92, die jede an ihrem oberen Ende durch einen Arm 106 verlängert sind, eine Traverse 107* die an den beiden Armen 106 mittels Achsen 108 angelenkt ist. Diese Traverse 107 ist ihrerseits um eine senkrechte Achse 109 schwenkbar angelenkt, die
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am Traggestell 1 in der Mittelebene der Maschine vorgesehen ist. Die Enden der Arme 106 sind untereinander durch ein längenverstellbares Element 110 verbunden, das im betrachteten Beispiel einen an einem der Arme angelenkten Zylinder 111 trägt, während die Kolbenstange 112 ihrerseits am anderen Arm 106 angelenkt ist, so daß die Arme 106 um ihre Achsen 108 an der Traverse 107 schwenkbar sind und jeweils eine Annäherung oder ein Auseinanderrücken der beiden Aufstelivorrichtungen 11 und 12 bewirken. Die Enden der Arme 104 sind durch Stoßdämpfer 113 mit den Pfeilern 9 und 10 des Traggestells 1 verbunden, damit das angelenkte Chassis 75 in der im folgenden erläuterten Weise ausweichen kann.
Diese Maßnahmen ermöglichen eine fortlaufende und vollständige Aufstellung der Ranken in der Reihe im Maße des Vorrückens der Maschine, wobei die von den Führungswalzen 27 und 27a abgegebenen Schnüre diese Ranken in ihrer Stellung halten, sobald sie von den Riemen 79 und 102 freikommen, bis die Schnüre nach dem oben angegebenen Verfahren aneinander verklammert sind. Besonders gewährleisten die Stacheln am Aufstellriemen 79 jeder Aufstellvorrichtung das Ergreifen und Anheben der Ranken und ihre Mitnahme nach oben bei der kontinuierlichen Bewegung der Riemen,wobei die Verdrillung des Aufstellriemens in sich das Abgleiten der Ranken und ihr Zurückfallen auf den Boden verhindern. Außerdem ermöglicht die Anordnung eines zweiten Riemens in der Nähe des oberen Teils des Aufstellriemens zu vermeiden, daß die Zweige oder Ranken geringer Länge von den Riemen herunterfallen, bevor sie angeklammert sind, und man erhält so insgesamt einen sichereren und wirksameren Betrieb um den Preis einer verhältnismäßig geringfügigen Investition, da die Aufnahmevorrichtung nur einfache und mechanisch widerstandsfähige Bauteile benutzt.
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Unabhängig von der gewählten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Maschine zum Anpfählen von Weinreben bemerkenswert durch ihre einfache Konstruktion und vollkommen automatische Betriebsweise, wobei die dauernde Synchronisierung des Abspulens der beiden Halteschnüre beiderseits der anzupfählenden Reihe ein regelmäßiges Ergebnis im Maß des Vorrückens der Maschine liefert. Der Arbeitsgang des Anpfählens ergibt sich tatsächlich, nachdem man anfangs die leiden Schnüre von Hand am Ende der anzupfählenden Reihe, beispielsweise am ersten Pfahl derselben befestigt hat, durch die Verschiebung der Maschine längs der Reihe, wobei das Traggestell über den Rebstöcken reitet, deren fortlaufend aufgenommene und aufgestellte Ranken automatisch in der geeigneten Höhe und in regelmäßigen. Abständen bei jedem Zusammentreffen von Heftgerät . und Heftamboß geheftet werden, die synchron mit dem Abspulen der beiden Schnüre oder Drähte angetrieben sind. Man sieht außerdem, daß, wenn im Verlauf des Vorrückens der Maschine der Hammer und das Heftgerät im Bereich einer der in der Reihe vorhandenen Pfähle aufeinandertreffen würden, wodurch das Anbringen einer Heftklammer in diesem Bereich verhindert würde, ein solches zufälliges AuFtreffen den Mechanismus nicht gefährdet, da das Heftgerät wie auch der Amboß leicht dem Hindernis ausweichen können, da sie auf Trägern elastisch gehalten sind und ihr Antrieb durch Ketten und Ritzel erfolgt, bevor sie ihre normale Stellung für ein erneutes Heften wieder einnehmen.
Im übrigen können die verschiedenen Mechanismen der Maschine auch so eingerichtet sein, daß sie längs der Höhe der Pfeiler des Traggestells verschiebbar sind, um die Höhe des Anpfählens zu regeln. Ebenso können die Bauart und Funktionsweise des Heftmechanismus abgewandelt werden, ohne dessen Rolle beim Betrieb der Maschine zu
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verändern. Als Abwandlung kann man auch ein Heftsystem vorsehen, bei dem das Heftgerät und Amboß miteinander fest verbunden und von einem einzigen Arm getragen sinds der von einer der angetriebenen Wellen gesteuert ist» während die andere Welle nach dem gleichen Prinzip einen zweiten Arm steuert, der die aweite Schnur oder den zweiten Draht zur Heftstelle bringt. Schließlich kann man auch eine Pendelaufhängimg des Traggestells am Traktor vorsehen, so daß die Neigung oder Unregelmäßigkeiten des Terrains ohne Einfluß auf die Regelmäßigkeit des Anpfählens sind.
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Claims (1)

  1. 7 3
    Patent ans&rüche
    Maschine zum Anpfählen von Weinreben,, die zum Anbringen an einem ihre Verschiebung parallel au einer Reihe anzupfählender Weinreben besorgenden Fahrzeug eingerichtet ist und ein Gestell in der allgemeinen Form eines umgekehrten ü aufweist, dessen seitliche Pfeiler sich senkrecht und symmetrisch beiderseits der Reihe erstrecken, und zwei vor den Pfeilern angelenkte Elemente zum fortlaufenden Anheben der Weinranken, zwei von den Pfeilern getragene Spulen, die jeweils im Maße der Verschiebung der Maschine zwei Schnüre oder Drähte parallel zur Reihe abspulen, und eine Vorrichtung zum periodischen Quarverklcimmern der beiden Schnüre oder Drähte durch die Triebs hindurch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der von jeder von einem seitlichen Pfeiler (9,10) des Gestells (1) getragenen Spule (24) abgegebene Draht (25) durch die Führungsnut (26) einer Führungswalze (27) läuft„ die auf einer senkrechten antreibenden Welle (28) befestigt ist, die mit einem Element (29) zur übertragung der durch das Abspulen des Drahts bewirkten Drehbewegung der Führungswalze auf ein zweites Antriebsrad (36) versehen ist, das an einer zur antreibenden Welle (28) parallelen angetriebenen Welle (46f46a) befestigt ist, wobei die beiden zu den beiden Pfeilern des Gestells gehörenden angetriebenen Wellen (33»33a) synchron angetrieben sind und je ein Element (58, 59) einer Verklananerungsvorrichtung tragen, die gesteuert von den angetriebenen Wellen (33,33a) in der waagrechten Ebene zwei einander berührende Kreise von gleichem Radius so durchlaufen, daß bei jeder vollständigen Drehung die beiden Elemente in Berührung mit~ einander kommen und die beiden Drähte (25) am Berührungspunkt der beiden Kreise miteinander verklammern.
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    j2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente der Verklammerungsvorrichtung aus einem Heftgerät . (58) und einem Amboß (59) bestehen.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede angetriebene Welle (46„46a) durch eine Hülse (47) geführt ist, die mit einem tragbalken (48) fest verbunden ist, der um eine parallel zur angetriebenen Welle (46) verlaufende und vom entsprechenden senkrechten Pfeiler (9) des Gestells (1) gehaltene Zwischenwelle (33) schwenkbar ist und unter der Spannung einer Feder (53) steht, die einerseits am Gestell (1) und andererseits an einer seitlichen Ver~ längerung (52) des Tragbalkens (48) befestigt ist und dauernd ein Moment in Richtung auf eine Rückstellung des Heftgeräts (58) zum Amboß (59) und umgekehrt ausübt.
    4« Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede antreibende Welle (28), die von ihrer Drahtführungswalze (27) angetrieben ist, in einer Hülse (30) geführt ist, die fest mit einem Tragbalken (31) verbunden ist, der um die gleiche von jedem Pfeiler des Gestells getragene Zwischenwelle (33) unabhängig von dem die angetriebene Welle (46) tragenden Tragbalken (48) schwenkbar ist.
    5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibende Welle (28) und die angetriebene Welle (46) durch einen Kettenoder Riemenantrieb (44) oder eine Transmission zwischen den von diesen beiden Wellen getragenen Ritzeln (29,45) verbunden sind, wobei jedes Ritzel (29,45) vorzugsweise mit einem Transmissionsritzel (36,43) von gleichem Durchmesser zusammenwirkt, das an der Mittelwelle (33) unbeweglich gehalten ist,
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    6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die an jedem der Seitenpfeiler (9,10) des Gestells (1) vorgesehenen Zwischenwellen (33t33a) gleichzeitig durch eine am Gestell waagrecht angeordnete Verbindungsstange (41) angetrieben sind, die an ihren Enden mit Kegelzahnrädern (40,42) versehen ist, die mit gleichen, an den Enden der Zwischenwellen (33,33a) befestigten Kegelzahnrädern (33s39a) zusammenwirken.
    7· Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Heftgerät (58) ein Klammermagazin (6Z) und einen beweglichen Schlagbolzen mit einem Zapfen (67) aufweist, dessen Zapfen in eine Gabel (69) eingreift, die an einer Achse (57) angelenkt und durch einen Arm (56) verlängert ist, der in einer Rolle (55) endet, die gegen eine feststehende Nocke (60) mit Spiralprofil andrückt, die zur Muffe (47) des Tragbalkens (48) gehört, durch die die angetriebene Welle (46) geführt ist, so daß die Drehung der angetriebenen Welle das Heftgerät (58) dreht und damit durch die Drehung der Rolle (55) auf der Nocke (60) das Schwenken der Gabel (69) und die Verschiebung des von einer Schlagfeder (72) zurückgezogenen Schlaghammers (€6) bewirkt, wobei die Rolle (55) am Ende der Nocke (60) in dem Augenblick zurückspringtwo der Amboß (59) und das Heftgerät (58) in Berührung sind und damit die Schlagfeder (72) und den Schlaghammer (66) freigibt, welchersogleich die Befestigung einer Heftklammer (65) über den beiden auf dem Amboß (59) aufliegenden zusammengeführten Drähten (25»25a) bewirkt.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element zum fortlaufenden Anheben der Weinranken aus einer im ganzen kegelförmigen Pflugschar (11,12) besteht, die an
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    einem verstellbaren und am Traggestell (1) angelenkten Lenker (13) befestigt ist und ein in Richtung auf die Reihe zurttckgebogenes Außenprofil aufweist·
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» daß jede Pflugschar (11,12) eine Reihe von Hebezinken (6) aufweist, die sich längs der geneigten Oberkante der Pflugschar erstrecken und durch eine gemeinsame Antriebskette (20), die von einem hydraulischen, pneumatischen oder anderen, von der Pflugschar getragenen Motor (23) in Drehung versetzt werden.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (23) durch eine biegsame Welle oder eine Transmission angetrieben ist, die selbst von der antreibenden Welle (28) der Führungswalze (27) angetrieben ist.
    11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Elemente zur fortlaufenden Anhebung der Weinranken aus einem endlosen Aufstellriemen (79) besteht, der zwischen, zwei Rollen (81,82) gespannt und angetrieben ist, von denen die erste Rolle (81) in der Nähe des Gestells (1) in der maximalen Aufstellhöhe der Ranken und die andere (82) in der Uähe des Erdbodens und vor der Maschine angeordnet ist, wobei die beiden Rollen (81,82) auf einem gemeinsamen, mit dem Gestell (1) verbundenen Halter (90) montiert sind und die Achsen dieser Rollen in zwei verschiedene Richtungen verlaufen, so daß der Aufstellriemen (79) bei
    seinem Durchlaufen von einer zur anderen Rolle in sich gedreht wird, vm
    /äas Anheben der Ranken durch von ihm getragene Stacheln (80) zu bewirken, welche Anschläge für die Ranken bilden und diese mitnehmen»
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    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nähe des Gestells (1) angeordnete und den Aufstellriemen (79) antreibende Rolle (81) durch einen vom Halter (90) getragenen Motor angetrieben ist und die andere Rolle (82) freilaufend ist.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der vom Motor (88) angetriebenen Rolle (81) fest mit einer Hilfsscheibe (97) verbunden ist9 die über ein Transmissionselement eine Antriebswalze (100) antreibt, auf der ein zweiter Treibriemen (102) zum Anheben und Führen von Ranken unter dem Aufstellriemen (79) gehalten ist5 der durch eine Walze (103) mit zur Antriebswalze (100) parallelenAchse gespannt ist, die vom Halter (90) der Rollen(8i,82) des Äufstellriemens (79) gehalten ist.
    14. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Halter (90) für die Rollen und Walzen jedes Elements zur fortlaufenden Anhebung der Ranken mit dem Gestell (1) durch ein angelenktes Chassis (75) verbunden ist, das ein längenverstellbares Querelement (110) aufweist, welches die Annäherung und Entfernung der beiden Elemente zur Anhebung der Weinranken bewirkt.
    15. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,, daß die Aufstellriemen (79) auf ihrer den Stacheln (80) entgegengesetzten Fläche eine Längsrippe (83)aufweisen, die mit einer Führungsnut (84) zusammenwirkt, die in den Rollen (8ic82)i über welche die Aufstellriemen laufen, vorgesehen ist«
    16. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame.Halter (90) jedes Elements zur fortschreitenden Anhebung der Weinranken einen Arm (89) aufweist, der .
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    die Antriebsrolle (81) und den Antriebsmotor (8S) des Aufstellrieraens (79) trägt und eine Bohrung aufweist, in die eine Achse (94) eingreift, die durch eine Gabel (95) verlängert ist, welche die Freilaufrolle (82) trägt, wobei das Spannen des Aufstellriemens (79) durch eine zwischen dem Arm und der Gabel angeordnete Feder (96) bewirkt wird,
    17- Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Verklammerungselemente aus einer Anordnung eines Heftgeräts und eines Ambosses und das zweite aus einem mit dem ersten Element zusammenwirkenden Arm besteht.
    18«Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1) am Fahrzeug mittels einer Fendeläufhängung angebracht ist«
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    JtY .
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