DE2310677C2 - - Google Patents
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- trunk
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G23/00—Forestry
- A01G23/02—Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
- A01G23/08—Felling trees
- A01G23/091—Sawing apparatus specially adapted for felling trees
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Shovels (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Fällen
und Rücken von Waldbäumen mit einem selbstfahrenden Fahrwerk
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die überwiegende Arbeitsweise beim Fällen von Waldbäumen,
insbesondere bei der Durchforstung im Rahmen der Bestandes
pflege, ist die Arbeit mit der handgeführten Motorsäge.
Darüber hinaus sind Verfahren zum Fällen von Waldbäumen
bekannt, bei denen Baumaschinen (Raupen, Bagger) mit ange
bauten Fälleinrichtungen eingesetzt werden (DE-AS 12 99 465
und US-PS 28 82 941).
Der Gebrauch der handgeführten Motorsäge ist mit erheblichen
technischen, wirtschaftlichen und arbeitsphysiologischen
Nachteilen verbunden. Die handgeführte Motorsäge vibriert
sehr stark und führt in erheblichem Maße zu gesundheitlichen
Störungen. Da wegen der hohen Unfallgefahr das Fällen und
Rücken der Stämme als voneinander getrennte Arbeitsvorgänge
durchgeführt werden müssen, ist eine Rationalisierung der
Arbeit mit der üblichen handgeführten Motorsäge praktisch
nicht möglich.
Die Verwendung von Fällmaschinen mit Motorsägen oder Fäll
scheren ist auf das Fällen hiebsreifer Altbäume oder den
Einsatz bei Kahlschlägen in jüngeren Beständen begrenzt.
Die Abmaße dieser Maschinen sind zu groß (zu lang und zu
breit) um in Durchforstungsbeständen die Pflegemaßnahmen
(Auslesedurchforstung) durchführen zu können. Wegen der
primitiven Fälltechnik kann u. a. die Fällrichtung nicht
eingehalten werden, so daß erhebliche Bestandesschäden
entstehen. Darüber hinaus wird infolge der hohen Eigenge
wichte der Fällmaschinen der Boden stark verdichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Anwendung
der Forschungsergebnisse über die Holzerntetechnik eine
Fäll- und Rückemaschine zu entwickeln, die
- a) in einem Arbeitsgang die Pflegeeingriffe in Durchfor stungsbeständen durchführen kann,
- b) eine genaue Einhaltung der Fällrichtung gewährleistet,
- c) bestandes- und bodenpfleglich arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Vorrichtung wird durch die Merkmale von 6 Unteransprü
chen weiter ausgestaltet.
Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielbare Ar
beitsweise bringt es mit sich, daß ein vergleichsweise
kleines und sehr wendiges Fahrwerk Verwendung finden kann,
das vorteilhaft ein Raupenfahrzeug ist und neben einer An
triebsachse eine Pendel- und Kletterachse aufweist, wo
durch ein Höchstmaß an Geländegängigkeit erreicht wird.
Gemäß der Erfindung weist der Träger ein im Prinzip L-för
miges Profil auf, dessen aufrechter Schenkel aus einem
Portalrahmen besteht und der in einer in Fahrrichtung aus-
und einfahrbaren Führung heb- und senkbar gelagert ist und
dessen waagrechter in Fahrrichtung auskragender Schenkel
die Motorsäge trägt. Der Träger kann in Rohr oder Kasten
profilen ausgeführt sein. Er wird praktisch allein von
der Säge belastet.
Die Motorsäge ist um eine zur Fahrrichtung parallele und
um eine zum Sägearm parallele Achse bewegbar an dem Träg
ger gelagert, wobei beide Achsen etwa in der Ebene des
Sägearms liegen. So ist ein Bewegungsspiel möglich, das
eine Anpassung an geländebedingte und von den zu schnei
denden Stämmen herrührende Schwierigkeiten jederzeit er
laubt.
Der aufrechte Schenkel des Trägers besteht aus einem Portal
rahmen, durch den hindurch ein aus- und einfahrbarer Schwenk
kopf für eine Zange zum Umgreifen des Baumstammes geführt
ist. Diese befindet sich über dem auskragenden Schenkel des
Trägers und ist dann ohne Behinderung durch den Träger, un
abhängig von diesem in Fahrrichtung ein- und auszufahren.
An dem Schwenkkopf ist erfindungsgemäß ein Stellmotor an
geordnet, der an den beiden Zangenarmen angreift, die gegen
einander schwenkbar an dem Schwenkkopf gelagert sind. Der
Schwenkkopf läßt bereits eine gewisse Bewegung gegenüber dem
jeweils zu erfassenden Stamm zu. Die Zange hält sowohl die
Vorrichtung gegenüber dem Stamm fest, wie sie andererseits
zum nachfolgenden Rücken des Holzes Verwendung findet.
Mit Hilfe des an dem Ausleger angeordneten Druckstücks
wird nicht nur der abgeschnittene Stamm in die gewünschte
Richtung geworfen, sondern außerdem der Sägeschnitt da
durch erleichtert, daß ein Klemmen verhindert wird.
Der waagrechte Schenkel des Trägers übernimmt gleichzeitig
die Funktion einer Keilplatte, deren Dicke mindestens der
jenigen des Sägearms entspricht. Diese Keilplatte wird in
den von der Säge geführten Schnitt eingeführt und verhindert,
insbesondere dann, wenn sie wenig dicker ist als der Säge
arm, wirksam ein Klemmen der Säge.
An dem Schwenkkopf ist eine mit ihrem unteren Ende um eine
obere Querachse schwenkbare Druckplatte gelagert, auf deren
Rückseite eine andererseits am Schwenkkopf abgestützte Druck
federung einwirkt. Diese Druckplatte ragt in Richtung des
Sägekopfes abwärts, und ihre Federung wird während des Schlie
ßens der Zange gespannt. Ist der Stamm durchschnitten, preßt
die Druckplatte den Fuß des Stammes vom Stock, so daß er,
insbesondere mit Hilfe der unterstützenden Wirkung des Druck
stücks am Ausleger, leichter in die gewünschte Richtung fällt.
Erfindungsgemäß weist das Druckstück des Auslegers eine
den Stamm teilweise umfassende Wölbung auf und ist an
seiner Innenfläche mit Zähnen oder dgl. versehen. Durch
diese Maßnahme wird ein zuverlässiger Angriff und eine
einwandfreie Kraftübertragung auf den Stamm vornehmlich
dann erreicht, wenn der Stamm sich nicht exakt in der
Mitte vor dem Fahrzeug befindet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Trä
ger in Fahrrichtung vor dem Sägearm eine mit der Steue
rung für den Antrieb des Trägervorschubs verbundene Licht
schranke angeordnet, die nach Ausführung des vollständigen
Fällschnittes den Vorschub für die Führung des Trägers
umsteuert, also den Träger einfährt und gleichzeitig das
Öffnen der Zange bewirkt.
Erzielbare Vorteile:
- a) Es besteht die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Vor richtung in Waldbeständen bei der Durchführung der Aus lesedurchforstung einzusetzen. Nach dem Stand der Tech nik können in diesen Jungbeständen keine Fällmaschinen verwendet werden.
- b) Beim Einsatz der Fäll- und Rückeraupe werden gesund heitliche Schäden, die besonders durch die Vibration der handgeführten Motorsägen verursacht werden, ver mieden.
- c) Die Fäll- und Rückemaschine kann bei Schnee- und Frost lagen arbeiten, die eine manuelle Fällung nicht mehr erlauben.
- d) Nach dem Stand der Technik sind die Motorsägen fest mit dem Träger verbunden. Das führt zum Klemmen der Mo torsäge, das bisher nur mit einem großen Leistungsüber schuß der Sägevorrichtung und damit hohem Energiever brauch sowie starker Materialbeanspruchung behoben wer den konnte. Dagegen wird bei der vorliegenden Erfindung die Motorsäge zweiaxial beweglich "schwimmend" gelagert.
- e) Der Fällungsvorgang ist teilautomatisiert. In Verbin dung mit der Lichtschranke wird der Träger der Motor säge zurückgefahren und die Zange geöffnet. Wenn an der Motorsäge ein erhöhter Widerstand auftritt, wird im Stellmotor des Auslegers der Druck gesteigert und dadurch die Druckplatte verstärkt an den zu fällenden Baum gepreßt. Mit zunehmender Neigung des Baumes ver ringert sich der Widerstand an der Motorsäge.
- f) Durch die Spannkraft der Druckplatte wird der fast durchgeschnittene Baumstamm am Stock in die Fällrich tung geschoben; dadurch entsteht eine Kippachse, wel che die gewünschte Fällrichtung und ein Zurückgleiten des Stammendes gegen das Fällgerät sichert. Nach dem Stand der Technik kann weder die genaue Fällrichtung eingehalten noch das unfallträchtige Zurückrutschen des Stammendes verhindert werden.
- g) Die erfindungsgemäße Vorrichtung erleichtert die Fäll arbeit und vergrößert erheblich die Stückleistung. Sie stellt eine Rationalisierungsmaßnahme in der Holz ernte dar.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der
Zeichnung. Hierbei zeigt in vereinfachter Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 ein Schema der Arbeitselemente der Vorrichtung,
perspektivisch,
Fig. 3 eine perspektivische Vorderansicht des unteren
Teils des Trägers.
Die Vorrichtung besteht aus einem Fahrwerk 1 mit luftbe
reiften Rädern 2 der Antriebsachse 3 und der Pendelachse 4,
über die die Raupenkette 5 geführt ist und den Laufrollen 6.
Das Antriebsaggregat ist verdeckt zwischen den beiden Rau
penfahrwerken angeordnet. Darüber befindet sich der Sitz 7
für den Fahrer und ein Steuerpult 8 für die verschiedenen
Stellmotoren. Das Fahrwerk 1 fährt zweckmäßig in gleicher
Weise vor- wie rückwärts.
An der Stirnseite des Fahrwerks 1 ist an den ausfahrbaren
Kolbenstangen 9 der Stellmotore 10 eine Führung, bestehend
aus den beiden durch eine Traverse 11 miteinander verbunde
nen Führungsbuchsen 12, für einen L-förmig ausgebildeten
Träger 13 angeordnet. Dieser besteht aus dem in Form eines
Portals aus den beiden Streben 14 und dem Quersteg 15 ge
bildeten aufrecht stehenden Schenkel und dem nach vorn
auskragenden unteren Schenkel 16. Die Streben 14 sind in
den Buchsen 12 geführt. Die an dem Quersteg 15 befestigte
Platte 17 ist mit der Kolbenstange 18 eines Stellmotors 19
verbunden, dessen anderes Ende an der Traverse 11 der Füh
rung für den Träger 13 befestigt ist. Dieser Stellmotor 19
dient dem Heben und Senken des Trägers 13. An dem auskra
genden unteren Schenkel 16 des L-förmigen Trägers 13 ist
das Antriebsaggregat 20 der Motorsäge gelagert, deren Säge
arm 21 sich parallel vor einer ebenfalls an dem Schenkel
16 angeordneten Keilplatte 22 erstreckt.
An der Sockelplatte 23 ist eine Tragplatte 24 mit Hilfe
des Scharniers 25 angelenkt, deren Gelenkachse parallel
zum und etwa in der Ebene des Sägearms 21 verläuft.
An dieser Tragplatte 24 ist mit Hilfe eines weiteren
Scharniers 26, dessen Gelenkachse ebenfalls etwa in der
Ebene des Sägearms 21, jedoch parallel zur Fahrrichtung
liegt, die Bodenplatte 27 des Antriebsaggregates 20 be
festigt. Auf diese Weise erreicht die Motorsäge 20, 21
eine gewisse Beweglichkeit um eine Quer- und eine Längs
achse.
Über der Keilplatte 22 erstreckt sich die Druckplatte 28,
die um eine Achse 29 schwenkbar an dem Schwenkkopf 30 ge
lagert ist. An ihrer Rückseite ist die in Fig. 2 schema
tisch angedeutete Druckfederung 31. Der Schwenkkopf 30
ist an dem freien Ende der Kolbenstange 32 eines weiteren
Stellmotors 33 befestigt, der unter der die beiden Buchsen
12 der Führung des Trägers 13 verbindenden Traverse 11
hindurchgeführt ist und eine zu der Bewegung 34 der Füh
rung parallele Beweglichkeit 35 in Fahrrichtung des Fahr
werks 1 aufweist. Am Schwenkkopf 30 sind um vertikale Ach
sen die beiden Zangenarme 36 schwenkbar gelagert. Sie wer
den von einem quer vor dem Schwenkkopf 30 gelagerten Stell
motor 37 betätigt.
Ebenfalls an der Stirnseite des Fahrwerks 1 ist ein den
Träger 13 überragender Ausleger 38 angeordnet. Die Kolben
stange 39 des Stellmotors 40 trägt ein nach vorn gewölbtes
Druckstück 41, das an seiner Innenseite Zähne 42 aufweist.
Die Bewegungsrichtung dieses Druckstücks 41 ist durch den
Doppelpfeil 43 angedeutet.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Vorrichtung wird mit Hilfe des Fahrwerks 1 bei gem.
Fig. 1 eingefahrenem und abgesenktem Träger 13 derart an
den zu fällenden Stamm herangefahren, daß sich dieser
unmittelbar vor dem Sägearm 21 befindet. Daraufhin wird
der Schwenkkopf 30 mit Hilfe des Stellmotors 33 soweit
ausgefahren, daß die Zangenarme 36 beim Schließen der
Zange mit Hilfe des Stellmotors 37 den Stamm weitgehend
umfassen. Bei entgegengesetzter Druckbeaufschlagung des
Stellmotors 33 wird die Vorrichtung gewissermaßen an den
Stamm herangezogen und verhindert, daß beim Ansetzen der
Säge das Fahrwerk 1 von dem Stamm abrückt. Weiter wird
die Kolbenstange 39 des Stellmotors 40 mit dem Druckstück
41 so weit ausgefahren, bis sie sich gegen den zu fällenden
Stamm anpreßt. Nun führt die Motorsäge den Schnitt durch,
wozu der Vorschub durch Ausfahren der Kolbenstangen 9 aus
den Stellmotoren 10 durch das Druckmittel dieser Stellmo
tore gesteuert wird. Sobald der Sägearm 21 vollständig
in den Stamm eingedrungen ist, greift auch die Keilplatte
22 in den Sägeschnitt ein und verhindert ein Klemmen der
Säge. Diese Wirkung wird durch das Druckstück 41 des Aus
legers 38 unterstützt. Ist dieser Schnitt auf seiner ge
samten Tiefe ausgeführt, bewirkt die Druckplatte 28, daß
der Fuß des abgeschnittenen Stammes auf seinem Stock in
der Schnittrichtung soweit verschoben wird, daß er, wie
derum unter der Wirkung des Druckstückes 41 des Auslegers
38 sich in die gewünschte Fallrichtung umlegt.
Mit Vollendung des Fällschnitts spricht die am Träger 13
angeordnete Lichtschranke an und wirkt derart auf die
Steuerung zunächst der Stellmotore 10 ein, daß der Träger
13 wieder in die Stellung gemäß Fig. 1 zurückgefahren wird.
Gleichzeitig spricht der Stellmotor 37 auf dem Schwenk
kopf 30 an und öffnet die Zangenarme 36. Damit kann der
Stamm ungehindert fallen.
Um beispielsweise die gefällten Stämme auch noch ab
längen zu können, kann zusätzlich vorgesehen sein, daß
die Motorsäge schwenkbar am Träger 13 angelenkt ist,
derart, daß die Längsachse der Motorsäge parallel zur
Fahrzeuglängsachse gerichtet ist, was in einfacher Wei
se dadurch erreicht werden kann, daß man die Tragplatte
24 über das Scharnier 25 nicht direkt an der Sockelplatte
23 anlenkt, sondern an einer zusätzlichen, drehbar auf
der Sockelplatte befestigten Zwischenplatte.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Fällen und Rücken von Waldbäumen mit
einem selbstfahrenden Fahrwerk, einem an einer Stirnseite
des Fahrwerks (1) in Fahrrichtung aus- und einfahrbaren
sowie heb- und senkbaren Träger (13) für eine Motorsäge
und mit einem in Abstand darüber in Fahrrichtung aus-
und einfahrbaren Ausleger (38), der an seinem freien
Ende ein sich an den Stamm anlegendes Druckstück (41)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (13)
ein L-Profil aufweist, dessen aufrechter Schenkel aus
einem Portalrahmen besteht und der in einer in Fahrrich
tung aus- und einfahrbaren Führung heb- und senkbar ge
lagert ist und dessen waagrechter Schenkel in Fahrrich
tung auskragt und die Motorsäge trägt, und daß durch den
Portalrahmen hindurch ein unabhängig von dem Träger (13)
aus- und einfahrbarer Schwenkkopf (30) für eine Zange
zum Umgreifen des Baumstammes geführt ist.
2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorsäge um eine zur Fahrrichtung parallele Achse
(Scharnier 26) und um eine zum Sägearm (21) parallele
Achse (Scharnier 25) bewegbar an dem Träger (13) gelagert
ist, wobei beide Achsen etwa in der Ebene des Sägearms
(21) liegen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Schwenkkopf (30) ein Stellmotor (37) an
geordnet ist, der an den beiden Zangenarmen (36) angreift,
die gegeneinander schwenkbar an dem Schwenkkopf (30) gelagert
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Schwenkkopf (30) eine mit ihrem unteren
freien Ende um eine obere Querachse (29) schwenkbare Druck
platte (28) gelagert ist, auf deren Rückseite eine anderer
seits am Schwenkkopf (30) abgestützte Druckfederung (31) ein
wirkt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckstück (41) des Auslegers
(38) eine den Stamm teilweise umfassende Wölbung auf
weist und an seiner Innenseite mit Zähnen (42) oder
dgl. versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Träger (13), in Fahrrich
tung vor dem Sägearm (21), eine mit der Steuerung für
den Antrieb des Trägervorschubs verbundene Lichtschranke
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung des Trägers (13), der
Portalrahmen gegenüber der Führung und/oder der Schwenk
kopf (30) je einen druckmittelbetriebenen Stellmotor
aufweisen, denen gegebenenfalls eine gemeinsame Druck
mittelquelle und Steuerung zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310677 DE2310677A1 (de) | 1973-03-03 | 1973-03-03 | Vorrichtung zum faellen und ruecken von waldbaeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310677 DE2310677A1 (de) | 1973-03-03 | 1973-03-03 | Vorrichtung zum faellen und ruecken von waldbaeumen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310677A1 DE2310677A1 (de) | 1974-09-05 |
DE2310677C2 true DE2310677C2 (de) | 1987-07-16 |
Family
ID=5873725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732310677 Granted DE2310677A1 (de) | 1973-03-03 | 1973-03-03 | Vorrichtung zum faellen und ruecken von waldbaeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2310677A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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-
1973
- 1973-03-03 DE DE19732310677 patent/DE2310677A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2310677A1 (de) | 1974-09-05 |
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