DE25122C - Wasserstandsregulator für Dampfkessel - Google Patents
Wasserstandsregulator für DampfkesselInfo
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- DE25122C DE25122C DENDAT25122D DE25122DA DE25122C DE 25122 C DE25122 C DE 25122C DE NDAT25122 D DENDAT25122 D DE NDAT25122D DE 25122D A DE25122D A DE 25122DA DE 25122 C DE25122 C DE 25122C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/18—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps
- F22D5/22—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps with floats
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
(Oesterreich).
Fig. ι zeigt den Wasserstandsregulator im Verticalschnitt,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach A-B,
Fig. 3 einen solchen nach C-D,
Fig. 4 und 5 zeigen anders construirte Ventile, die für den Zweck anwendbar sind.
Der vorliegende Wasserstandsregulator nebst Alarmapparat, Fig. 1, 2 und 3, besteht aus der
hohlen Säule a, mit einem Dampfsammler verbunden, der unteren Führung b, dem Deckel c,
der an seiner Spitze die Alarmpfeife m trägt, der Ventilstange e, deren oberen Führung d,
dem Schwimmer f, dem Ventil g, dem zwischen der Säule α und dem unteren Theil b festgeklemmten
Ventilsitz h, dem kleinen Ventilchen i, welches die Spitze der Stange k
bildet, dem Alarmventil /, welches auf der Stange e derart aufsitzt, dafs es sich auf- und
abbewegen kann; ferner aus dem Dampfleitungsrohr n, dem Hebel 0, dem mit ö auf
gemeinschaftlicher Achse ί befestigten Nasenhebel p und der Muffe q, welch letztere fest
auf der Ventilstange e befestigt ist.
Das Ventil g besitzt oben und unten einen Bügel; an dem oberen Bügel ist die Ventilstange
e fest und an dem unteren die Schwimmerstange k verschiebbar angebracht.
Die Wirkungsweise des Regulators ist folgende: Sinkt das Wasser im Kessel, so sinkt
der Schwimmer f und die daran befestigte Stange k mit, und das Ventilchen i entfernt
sich von seinem Sitz, welcher durch das in der Mitte durchbohrte Ventil g gebildet wird. Der
Dampf strömt durch die erzeugte Oeffnung, füllt den Raum des Ständers α aus, wodurch
gleicher Druck im Kessel und Ständer hergestellt und das grofse Ventil g genöthigt wird,
sich ebenfalls von seinem Sitz zu entfernen, gegen den es bis dahin durch den Druck des
Dampfes geprefst wurde. Der Dampf strömt nun durch einen genügend grofsen Querschnitt
aus und wird zum Betriebe der Speisevorrichtung, zum Drehen von Hähnen etc. verwendet.
Steigt nun das Wasser im Dampfkessel, so steigen mit ihm Schwimmer / und Stange k
mit dem Ventilchen i und dem darauf ruhenden grofsen Ventil g, bis letzteres an dem
Ventilsitz h anlangt, wodurch der Dampf abgesperrt und die Speisevorrichtung aufser Thätigkeit
gesetzt wird, so dafs kein Wasser in den Kessel gelangen kann. Wird der Wasserzuflufs
zum Kessel abgeschlossen, so fällt der Schwimmer wieder, mit ihm die Stange e, und zwar
so lange ohne das durch Dampf an seinen Sitz angeprefste, in seiner Längsrichtung verschiebbare
Ventil /, bis der in der Stange e befindliche Querstift das Ende des Schlitzes im
Ventilchen ergreift. Dann öffnet sich auch das Ventil /, Dampf tritt zur Alarmpfeife, und diese
ertönt so lange, bis dem Kessel Wasser zugeführt wird, worauf zuerst das obere Alarmventil
/ und dann die unteren Ventile g und i sich schliefsen.
Durch den Hebel 0, der mit der Achse s durch die Stopfbüchse r, Fig. 2, in den Ständer
α hineingeht und mit dem Nasenhebel p verbunden ist, kann man sich von der Wirksamkeit
des Apparates überzeugen. Die auf
der Stange e befestigte Muffe q dient als Angriffspunkt
für den Hebel /.
Fig. 4 zeigt ein Doppelsitzventil, Fig. 5 ein Cylinderventil, das auch schwach konisch sein
kann, welche beide wegen ihrer Entlastung von Dampfdruck an Stelle der beiden Ventile g
und i angewendet werden können.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Der vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte eigenthümliche Wasserstandsregulator nebst Alarmapparat, bei welchem durch Sinken des Wasserstandes im Dampfkessel mit Hülfe eines Schwimmers ohne Stopfbüchse ein doppeltes oder ein Doppelsitz- oder ein Cylinderventil geöffnet wird, wodurch Dampf zu den Speisevorrichtungen zugelassen wird, so dafs er dieselben in Bewegung setzt, bei dem ferner durch das Steigen des Wasserstandes der Schwimmer die genannten Ventile schliefst und so den Dampf von den Speisevorrichtutigen absperrt, dieselben dadurch aufser Thätigkeit setzend, und bei dem schliefslich für den Fall eines weiteren Sinkens ein Ventil / sich öffnet, durch welches Dampf zur Dampfpfeife gelangen kann, dieselbe zum Ertönen bringend. Beim Wiedersteigen des Wassers schliefst sich das genannte Pfeifenventil.Die Anwendung eines Hebels o, Fig. 1, zum Zweck der Controle des Ganges von e und Schwimmer f im Behälter a, in der durch Zeichnung dargestellten Verbindung.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE25122C true DE25122C (de) |
Family
ID=301588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT25122D Active DE25122C (de) | Wasserstandsregulator für Dampfkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE25122C (de) |
-
0
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