DE2511622A1 - Kammer fuer mikro-biologische arbeiten - Google Patents
Kammer fuer mikro-biologische arbeitenInfo
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Description
Kammer fürlbi ο logische Arbeiten
Die Erfindung betrifft eine Kammer für biologische Arbeiten, insbesondere zum Züchten von Mikroorganismen.
Mikroorganismen werden im allgemeinen in abgedeckten, schalenähnlichen
Behältnissen, wie z.B. Petri-Schalen, gezüchtet. In die Schale wird ein Wachstumsmedium, wie z.B. Agar enthaltende
geeignete Fährstoffe, gegeben, die Kultur der Mikroorganismen wird auf das Wachstumsmedium aufgebracht, die
Schale wird mit einem Deckel abgedeckt und in abgedecktem Zustand Temperaturbedingungen ausgesetzt, die für das Wachstum
der Mikroorganismen geeignet sind. Ist die Zusammensetzung der Atmosphäre, unter der die Mikroorganismen gezüchtet
werden, kritisch, wird die abgedeckte Schale gewöhnlich in eine Kammer eingesetzt, in der sowohl die Atmosphäre als
auch die Temperatur überwacht werden. In diesem Falle wird eine in geeigneter Weise abgewandelte Vorrichtung verwendet,
damit die überwachte bzw. geregelte Atmosphäre ohne weiteres in die abgedeckte Schale eindringen und mit den Mikroorganismen
in Berührung kommen kann.
Auf dem Gebiet der Mikrobiologie besteht Bedarf für eine Kammer für biologisches Arbeiten, in der eine geregelte Atmosphäre
erzeugt werden kann.
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Gegenstand der Erfindung ist eine Kammer für biologische
Arbeiten zum Züchten von Mikroorganismen, mit einer an der Oberseite offenen Schale, in der von einem Boden und von
an diesem aufragenden Seitenwänden eine Hauptkammer gebildet ist, und mit einem Deckel, der wegnehmbar über die oben offene
Schale aufsetzbar ist, und bei der erfindungsgemäß die Schale eine Wand aufweist, die in der Hauptkammer der Schale
eine getrennte, oben offene Kammer bildet, die sich vom Boden der Schale bis nahe der Ebene deren offenen Oberseite
erstreckt. Bei auf die Schale aufgesetztem Deckel steht die getrennte Kammer mit der Hauptkammer über wenigstens eine
Öffnung in Verbindung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden PigurenbeSchreibung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele in Einzelheiten erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung einer Ausbildungsform nach der Erfindung,
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Pig. 1, jedoch bei normaler Anordnung des Deckels auf
der Schale,
Pig. 3 einen Pig. 2 ähnlichen Schnitt durch die Schale einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung
und
Pig. 4 einen Pig. 2 ähnlichen Schnitt durch die genannte weitere Ausbildungsform, jedoch in einer zur
Benutzung möglichen umgedrehten Anordnung.
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Die in Pig. 1 und 2 dargestellte Kammer 10 in erfindungsgemäßer
Ausbildung weist eine Schale 12 und einen Deckel auf, der in der in Fig. 2 dargestellten Weise wegnehmbar
über die Schale 12 aufsetzbar ist.
Die Schale 12 weist einen ebenen Boden 16, zueinander parallele
ebene Längsseitenwände 18 und 20 und zueinander parallele ebene Querseitenwände 22 und 24 auf, die vom Boden 16 aufragen
und eine Hauptkammer 26 bilden. Die Oberkanten der Seitenwände 18, 20, 22 und 24 liegen in einer Ebene und
bilden eine offene Oberseite 28 der Schale 12. Eine in
Draufsicht im wesentlichen U-förmige zusätzliche Wand'30
geht von der Seitenwand 20 nach innen und ragt vom Boden auf, wobei sie in der Hauptkammer 26 der Schale 12 eine
getrennte, im wesentlichen zylindrische und oben offene Kammer 32 bildet. Wie in Fig. 1 und 2 zu erkennen, ist die
getrennte Kammer 32 an ihrem zum Boden 16 weisenden Ende
geschlossen und weist diesem gegenüberliegend ein offenes Ende 34 auf, das durch den Rand der Wand 30 gebildet ist.
Wie weiter in Pig. 1 und 2 zu erkennen, endet die Wand 30
unter der Ebene der offenen Oberseite 28 der Schale 12.
Der Deckel 14 weist eine ebene obere Wand 36, im wesentlichen parallele, ebene längsseitenwände 38 und 40 und im wesentlichen
parallele, ebene Querseitenwände 42 und 44 auf, die sich von der oberen Wand 36 ausgehend nach unten erstrecken.
Der Deckel 14 läßt sich, wie aus der Schnittdarstellung in Pig. 2 zu entnehmen, über die offene Oberseite 28 der Schale
12 wegnehmbar aufsetzen. In dieser Stellung des Deckels bildet der Raum zwischen dem oberen Ende der Wand 30 und
der oberen Wand 36 des Deckels 14 einen Verbindungsweg zwischen der getrennten Kammer 32 und der Hauptkammer 26
der Schale 12.
Bei Benutzung der Kammer 10 nach der Erfindung wird ein Wachstumsmedium,
wie z.B. Agar enthaltende geeignete Nährstoffe, auf den Boden 16 der Schale 12 außerhalb der Wand 30 aufgegossen
oder in anderer Weise aufgebracht. Dieses
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Waehstumsmedium ist in Fig. 2 als eine mit gestrichelten Linien, dargestellte Schicht 46 eingezeichnet, die den Boden
16 bedeckt und an diesem anhaftet. Sodann werden an der freiliegenden Oberfläche des Wachstumsmediums 46 zu züchtende
Mikroorganismen aufgebracht. Durch das offene obere Ende werden dann in die getrennte Kammer 32 gaserzeugende Substanzen
in Tabletten- oder anderer geeigneter Form eingesetzt. In Fig. 2 ist eine derartige Tablette 48 mit gestrichelten
Linien eingezeichnet. Sodann wird der Deckel 14 von oben auf die Schale 12 aufgesetzt und die Kammer 10 wird einer
Inkubationstemperatur ausgesetzt.
Soll in der Hauptkammer 26 beispielsweise eine Kohlendioxid-Atmosphäre
herrschen, kann die Tablette 48 beispielsweise in der Hauptsache aus Zitronensäure und Natriumbikarbonat zusammengesetzt
sein. Aus dem schichtförmigen Wachstumsmedium 46 kommende Feuchtigkeit löst bei Kontakt mit der Tablette
eine Reaktion zwischen der Zitronensäure und dem Natriumbikarbonat
aus, bei der Kohlendioxidgas erzeugt wird. Dieses Gas füllt die Kammer 32 und strömt dann in die Hauptkammer
und füllt diese über der Wachtsumsmediumschicht 46 auf. Bei Bedarf kann den gaserzeugenden Substanzen in der Kammer 32
Wasser oder ein anderer Aktivator direkt zugegeben werden. Um jedoch eine längere Beibehaltung der gasförmigen Atmosphäre
in der Hauptkammer _26 zu erzielen, wird bevorzugt, daß mit der Tablette 48 Wasser nur in Wasserdampfform in Berührung
kommt. Zu diesem Zweck verhindert die Wand 30 jede unmittelbare Berührung zwischen der Tablette 48 und dem Wachstumsmedium
46. Für den Fall, daß das Wachstumsmedium in entwässerter Form zugegeben wird, könnte Wasser auch dem Wachstumsmedium
46 zugegeben werden. Es versteht sich, daß auch andere Kohlendioxid erzeugende Substanzen verwendet werden
können, ebenso wie andere Substanzen, die andere, jeweils gewünschte gasförmige Atmosphären erzeugen können.
In Fig. 3 und 4 ist eine bevorzugte Ausbildungsform der Schale dargestellt. Dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel
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entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen, jedoch mit nachgestelltem "a" bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt das obere Ende der zusätzlichen Wand 30a
in derselben Ebene wie die Oberkanten der Längs- und Querseitenwände 18a, 20a, 22a und 24a der Schale 12a, so daß
das offene Ende 34a im wesentlichen in derselben Ebene mit der offenen Oberseite 28a liegt. Das offene Ende 34a sollte
jedoch nicht über die offene Oberseite 28a hinausgehen. Im Umfang der Y/and 30a sind am offene Ende 34a wenigstens ein,
vorzugsweise mehrere Schlitze 50 ausgebildet. Beim gezeigten Beispiel erstrecken sich die Schlitze 50 vom oberen Ende
34a der Wand 30a nach unten. Bei an der Schale 12a in Stellung gebrachter Abdeckung, beispielsweise des Deckels 14a, bilden
die Schlitze 50 einen Verbindungsweg zwischen der Kammer 32a
und der Hauptkammer 26a.
Selbst wenn die Kammer 10 nach der Erfindung beispielsweise während der Inkubationszeit, bei Lagerung oder während des
Transportes umgedreht wird, werden die gaserzeugenden Substanzen in der getrennten Kammer 32a zurückgehalten und eine
Berührung zwischen diesen und dem Wachstumsmedium in der Hauptkammer 26a verhindert. In Fig. 4 ist die bevorzugte
Ausbildungsform mit in Stellung gebrachtem Deckel 14a in umgedrehter Anordnung dargestellt. Die gaserzeugende Tablette
48a und das schichtförmige Wachstumsmedium 46a sind in Fig.
mit gestrichelten Linien eingezeichnet.
Um während des Wachstums der Mikroorganismen in der Hauptkammer
26 (Fig. 2) den Verlust an gewünschter Atmosphäre auf ein Mindestmaß herabzusetzen, kann es zweckmäßig sein,
die Kammer 10 in ihrer Gesamtheit in ein (nicht gezeichnetes) weiteres Behältnis einzusetzen, beispielsweise in einen dicht
verschließbaren organoplastxschen Beutel. Die Benutzung dieses Verschlußbeutels gehört nicht zu Erfindung.
Die vorstehende Beschreibung ist auf eine Vorrichtung gerichtet, bei der die getrennte Kammer 32 bzw. 32a in der Mitte einer
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Längsseitenwand der Schale 12 bzw. 12a angeordnet ist. Eine Anordnung der getrennten Kammer 32 bzw. 32a an anderen Stellen
innerhalb der Hauptkammer 26 bzw. 26a liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung. Wesentliche und notwendige Merkmale
sind, daß die getrennte Kammer ein offenes Ende hat, durch das die gaserzeugenden Substanzen eingesetzt werden können,
und daß bei an der Schale aufgesetzter Abdeckung diese getrennte Kammer über wenigstens eine Öffnung mit der Hauptkammer
in Verbindung steht.
Die Kammer nach der Erfindung ist hinsichtlich der Gestaltung
der Schale und des Deckels nicht auf eine rechteckige Form beschränkt. Bei Bedarf kann beispielsweise eine kreisrunde
Form benutzt werden.
Die Kammer nach der Erfindung ist geeigent für die rasche Durchführung von Reihenuntersuchungen auf mögliche Krankheiten.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Laborant die Kammer für biologische Arbeiten mit einer Hand öffnen und
schließen kann und die andere Hand dazu benutzt, Proben aufzunehmen und am schichtförmigen Wachstumsmedium aufzubringen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausbildungsform mit rechteckiger Gestalt verlaufen die Seitenwände
38, 40, 42 und 44, und hier insbesondere die Längsseitenwände
38 und 40 des Deckels 14 mit leichter Schrägstellung
nach außen. Zur Lösung der Erfindungsaufgabe wird für die Schrägstellung der Deckelseitenwände nach außen
ein stumpfer Winkel von wenigstens etwa 91°, bezogen auf die Ebene der oberen Wand 36 des Deckels 14, bevorzugt.
Bei Benutzung einer derart ausgebildeten Kammer kann der Laborant die Schale 12 in einer Hand halten und mit Fingern
derselben Hand den Deckel 14 in die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellte Offenstellung bewegen. Dies
wird am besten dadurch erreicht, daß die Längsseite des Deckels 1-4 an dessen Seitenwand 38 angehoben und von der
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entsprechenden Längsseite der Schale 12 weg bewegt wird,
unter gleichzeitigem Drehen oder Schwenken des Deckels 14 um die Oberkante der Längsseitenwand 20 an der gegenüberliegenden
Seite der Schale 12. Während einer derartigen Öffnungsbewegung bleiben an der Längsseitenwand 40 des
Deckels 14 liegende Teile dessen Querseitenwände 42 und 44
in überlappender Beziehung mit Teilen der Querseitenwände 22 bzw. 24 der Schale 12 in der Nähe deren Längsseitenwand
20, so daß die Handhabung sowohl des Deckels 14 als auch der Schale 12 während eines solchen Vorganges erleichtert
ist. Bei Bedarf kann dann die Kammer mit denselben Fingern geschlossen werden, indem der Deckel 14 in der umgekehrten
Richtung in seine in Pig. 2 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Schließstellung bewegt wird. Dadurch hat der
Laborant seine andere Hand zur Handhabung von Mikroorganismen-Proben frei.
Die verschiedenen Bauteile der Kammer 10 sind zweckmäßigerweise aus organoplastischen Werkstoffen hergestellt. Bevorzugt
wird eine durchsichtige Ausbildung des Deckels 14, damit das Wachstum der Mikroorganismen in der Hauptkammer
beobachtet werden kann.
Die technischen und kommerziellen Vorteile der Kammer nach der Erfindung liegen in ihrer Zweckmäßigkeit und einfachen
Bedienung.
/Ansprüche 509839/0929
Claims (8)
1. Kammer für biologische Arbeiten zum Züchten von
Mikroorganismen, mit einer an der Oberseite offenen Schale, in der von einem Boden und von an diesem aufragenden Seitenwänden
eine Hauptkammer gebildet ist, und mit einem Deckel, der wegnehmbar über die oben offene Schale aufsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (12)
eine Wand (30) aufweist, die in der Hauptkammer (26) eine getrennte, oben offene Kammer (32) bildet, welche mit der
Hauptkammer (26) nahe der offenen Oberseite (28) der Schale (12) in Verbindung steht.
2. Kammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die getrennte Kammer (32) bildende Wand (30)
vom Boden (16) der Sehale (12) aufragt.
3. Kammer nach Anspruch 2, dadurch gek ennaeichn e t, daß die Wand (30) in Draufsicht im wesentlichen U-förmig
ist und von einer Seitenwand (20) der Schale (12) ausgehend
sich nach innen erstreckt.
4. Kammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand (30) unter der Ebene der offenen Oberseite (28) der Schale (12) endet, wobei bei auf die Schale
(12) aufgesetztem Deckel (14) der Raum zwischen dem oberen Ende (34) der Wand (30) und dem Deckel (14) den Verbindungsweg
zwischen der getrennten Kammer (32) und der Hauptkammer (26) bildet.
/2
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5. Kammer nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand (3Oa) vom Boden (16a) der Schale (12a) ausgehend im wesentlichen bis zur Ebene der offenen Oberseite
(28a) der Schale (12a) reicht und mit wenigstens einem Schlitz (50) versehen ist, der sich vom oberen Ende (34a)
der Wand (30a) nach unten erstreckt und bei auf die Schale (12a) aufgesetztem Deckel (14a) den genannten Verbindungsweg
zwischen der getrennten Kammer (32a) und der Hauptkammer (26a) bildet.
6. TCaTnmpiT nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Boden (16) der Schale (12) in der Hauptkammer (26) eine diesen überdeckende Schicht (46) eines Wachstumsmediums für die Mikroorganismen anhaftet, und daß in der
getrennten Kammer (32) gaserzeugende Substanzen (48) angeordnet sind.
7. Kammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schale (12) und der Deckel (14) rechteckig sind, daß der Deckel (14) eine ebene obere Wand (36) und an
den längs- und Querseiten von dieser nach unten sich, erstreckende,
sich, jeweils gegenüberliegende Seitenwände (38,40 und Λ2,44) aufweist, und daß wenigstens zwei der
sich, gegenüberliegenden Seitenwände (38,40 bzw. 42,44) von der Ebene der oberen Wand (36) ausgehend unter einem
stumpfen Winkel schräg nach außen verlaufen.
8. Kammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte stumpfe Winkel wenigstens 91° beträgt.
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Leerseite
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