DE2511006C3 - Vorrichtung zum Verlegen von Verbundbetonsteinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen von Verbundbetonsteinen

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DE2511006C3
DE2511006C3 DE19752511006 DE2511006A DE2511006C3 DE 2511006 C3 DE2511006 C3 DE 2511006C3 DE 19752511006 DE19752511006 DE 19752511006 DE 2511006 A DE2511006 A DE 2511006A DE 2511006 C3 DE2511006 C3 DE 2511006C3
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stones
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stone
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DE19752511006
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DE2511006B2 (de
DE2511006A1 (de
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Heinz 2906 Wardenburg Huismann
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Oldenburger Betonsteinwerke GmbH
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Oldenburger Betonsteinwerke GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Verlegen von Verbundbetonsteinen mit einer Verlegeplatte, von der aus die Betonsteine durch Arbeitszylinder in die Einbaulase drückbar sind.
Bei der Herstellung von Uferdeckwerken isi zum Beispiel die Verwendung eines Beton-Verbundsteines bekannt, der an seinen Stoßflächen teils mn einer Nut, teils mit einer Feder versehen ist. Beim Verlegen der Verbundsteine greifen Nut und Feder ineinander, so daß ein sicherer Verbund in vertikaler Richtung der Steine gewährleistet ist.
Gerade durch diese Vertikal-Verbundelemente lassen sich die Steine nicht einer nach dem anderen aneinandersetzen, wobei die Steine auch von oben in Lücken eingesetzt werden können, sondern müssen in der Einbauebene gegeneinander verschoben werden. Die Vertikal-Verbundelemente greifen dabei ineinander und das Zusammenschieben erfolfi. bis der zu verlegende Stein seine vorbestimmte Position in dem zum [leckwerk auszubildenden Verband bereits verlegter Steine erreicht hai Fin Verlegen solcher Steine bei einem Deckwerk erfilgt bisher im Handbetrieb. Der hierzu erforderliche Kraftaufwand ist erheblich; insbesondere auch dadurch, daß es Steine für Deckwerke gibt, die ein dewicht von /. B. 50 kg aufweisen können. Diese Steine von Hand liber einen bei Uferbaiiten sowieso schweren l'ntergrund /u bewegen, ist fast unmöglich.
line Vorrichtung /um maschinellen Verlegen von Betonsteinen zeigt BiIdI der D! OS 14 28 942 Mit dieser Vorrichtung lassen si» h ;edoch keine Betonsteine der vorbest hriebenen Art verlegen, die an allen SloHfl.ichen mit benachbarten Steinen in vertikaler Miihuing wirkende Verbundinillel haben, weil su Ii neu einzubauende Steine wegen der schräg vorgesehenen Verlegeplalle an den seitlichen Stoliflaeheii mehl mehr nut den bereits verlegten Steinen verbinden können
Der 1 rf nulling liegt die Aufgabe zugrunde, eine V οι ι ic hIung der genannten Art so /u gestalten, dall nut ihr au. h das Verlegen von Verbiirulbetonsleiner möglich ist, die ,in allen Stoltflachen mn benachbarten Steinen eine Versihiebung in Vertikalriehtung vertun dernde Verbiindmittel aufwe'sen.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs dadurch gelöst worden, daß die auf dem Verlegetlnlergruhd in der Einbatieberie gleitbare Verlegeplatte jedem zu verlegenden Stein zugeordnete Arbeitszylinder und Steinführungsschienen aufweist, die in der der Einbauebene entsprechenden Wirkrichtung der Arbeitszylinder ausgerichtet sind.
Zum Verlegen der Steine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es lediglich noch erforderlich, die Steine
ϊ in einer Reihe nebeneinander auf die Verlegeplatte zu setzen, was von Hand oder bei schweren Steinen auch mit einer entsprechenden Hebevorrichtung erfolgen kann. Zum Verlegen wird Druck auf die Arbeitszylinder gegeben und jeder Siein wird durch den zugeordneten
ι» Kolben in den Verband bereits verlegter Steine in waagerechter Ebene eingeschoben, wobei sich die Vertikalverbundelemente des verlegten Steines mit den Vertikal-Verbundelementen der bereits verlegten Steine verbinden. Die manuelle Verschiebearbeit der mit
ι1» Vetbundmitteln versehenen Betonverbundsteine wird somit durch die Arbeitszylinder ersetzt. Haben die Steine ihre Endposition erreicht, erfolgt durch den Druck der Kolben auf die nunmehr verlegten Betotisteine ein Verschieben der dabei auf dem Verlegeunter-
■?» grund gleitenden Verlegeplatte, so daß bei zurückgezogenem Kolben zwischen Kolben und verlegten Steinen Raum frei ist, um eine neue Reihe einzubauender Steine auf die Verlegeplatte zu legen. Die Steinführungsschienen gewährleisten eine einwandfreie Vorschubbewe-
.'> gung der zu verlegenden Betonsteine durch den Kolben der Arbeitszylinder, so lange sie noch nicht den Bereich der bereits verlegten Betonsteine erreicht haben. Danach übernehmen die an den Seitenflächen der Steine ineinandergreifenden, in vertikaler Richtung
><> wirkenden Verbundmiitel die Führung. Insbesondere ist durch die seitlichen Führungsschienen für die Betonsteine gewährleistet, daß diese präzise in die vorgegebene Position im Betonsteinverbund des Deckwerkes gelangen und keine Beschädigungen oder Abbrechen der
!"■ Kanten auftreten können.
Fin Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung mit angedeuteter Arbeitsweise,
to F i g. 2 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 1 und
F i g J eine schematische Darstellung des Ineinander-Schiebens der Verbuiulsieine mit Vertikal-Verbundelementen.
li Wie in 1 ι g 1 dar^ leih, soll mit den Verbundsteinen 1 ein Deckwerk ausgebildet werden, in dem die Steine verset/t gegeneinander verlegt werden. Da/u ist es notwendig, die Steine ineinanderzuschieben, d.i sie Vertik.il Veibundelemente. wie / B. Nut und Feder.
>" aufweisen Dieses Ineinanderschieben wird erreicht dtiuh die Verlegeplatte 2. auf der mehrere Arbeitszylinder I nebeneinander angeordnet sind Die Kolben 4 der Arheils/v linder drucken |eweils gegen einen /ug'.'ord neten /n verlegenden Stein, «elcher dadurch ir den
">· Ve·hand der bereits verlegten lieloiisieine 1 geschoben wird. Mit S sind die Stein Führungsschienen auf der Verlegeplatte 2 bezeichnet Mit f> ist die gemeinsame Druckspciseleilung fur die Arbeils/vlinder bezeichnet 1 ι g 2 zeigt eine Seitenansicht auf die Vorrichtung
wi gemäß F ig I (ileiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen,
Fig,3 zeigt schematisch drei ncbencinänderlicgende Betonsteine 1, die aii ihren Seitenflächen Vertika!»Vcr·· bündelemente iri Form eitler Nut 7 und einer Feder 8
t>5 aufweisen, die bei verlegten Steinen ineinandergreifen,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1
Patentanspruch:
/-ν r* α α r\ r\ r*
ZD 1 1 UUD
Vorrichtung zum Verlegen von Verbundbetonsteinen mit einer Verlegeplatte, von der aus die Betonsteine durch Arbeitszylinder in die Einbaulage drückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Verlegeuntergrund in der Einbauebene gleitbare Verlegeplatte (2) jedem zu verlegenden Stein (1) zugeordnete Arbeitszylinder (3) und Steinführungsschienen (5) aufweist, die in der der Einbauebene entsprechenden Wirkrichtung der Arbeitszylinder ausgerichtet sind.
DE19752511006 1975-03-13 1975-03-13 Vorrichtung zum Verlegen von Verbundbetonsteinen Expired DE2511006C3 (de)

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DE2511006A1 DE2511006A1 (de) 1976-09-23
DE2511006B2 DE2511006B2 (de) 1980-05-29
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2753972C2 (de) * 1977-12-03 1986-09-04 Oldenburger Betonsteinwerke Gmbh, 2906 Wardenburg Verfahren zum Klammern und Ausrichten einer einen Verband der Steine aufweisenden Verlegeeinheit aus einer Lage von Betonsteinen mit Verbundelementen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2853656C2 (de) * 1978-12-13 1986-06-26 Optimas Bauelemente u. Baugeräte GmbH, 2915 Saterland Gerät zum Verlegen von Pflastersteinen
US4227834A (en) * 1979-01-16 1980-10-14 Terrafix Erosion Control Products, Inc. Block laying machine

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