DE2510840A1 - Konservierungsmittel fuer landwirtschaftliche produkte und seine verwendung - Google Patents
Konservierungsmittel fuer landwirtschaftliche produkte und seine verwendungInfo
- Publication number
- DE2510840A1 DE2510840A1 DE19752510840 DE2510840A DE2510840A1 DE 2510840 A1 DE2510840 A1 DE 2510840A1 DE 19752510840 DE19752510840 DE 19752510840 DE 2510840 A DE2510840 A DE 2510840A DE 2510840 A1 DE2510840 A1 DE 2510840A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- preservative
- preservative according
- dispersed phase
- polymer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B5/00—Preservation of eggs or egg products
- A23B5/06—Coating eggs with a protective layer; Compositions or apparatus therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B7/00—Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
- A23B7/16—Coating with a protective layer; Compositions or apparatus therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Storage Of Fruits Or Vegetables (AREA)
Description
" Konservierungsmittel für landwirtschaftliche Produkte
und seine Verwendung "
Priorität: 13. März 1974, Japan, Nr. 29 691/1974 26. Oktober 1974, Japan, Nr.124 123/1974
In landwirtschaftlichen Produkten, wie Gemüse, Früchten, Getreide und anderen Körnern, bleiben auch nach der Ernte während der
Lagerung die Lebensvorgänge erhalten. Die Produkte nehmen weiterhin aus der Umgebungsluft Sauerstoff auf und verbrauchen die
in ihren Zellen gelagerte Nahrung.
Man kann diese Produkte jedoch nach der Ernte längere Zeit in frischem Zustand lagern, wenn man ihre Lebensvorgänge auf ein
Minimum reduziert und dafür sorgt, dass ihre Struktur möglichst erhalten bleibt.
5 0 9838/0730
Ira allgemeinen kann man Langzeitkonservierung durch
a) Unterdrückung der Atmung, b) Hemmung der Wasserverdunstung
und c) Verhinderung des durch Mikroorganismen verursachten Qualitätsverlusts oder Verderbs erreichen.
Praktisch kann man die Atmung von landwirtschaftlichen Produkten dadurch unterdrücken, dass man
1.) die Produkte bei niedriger Temperatur lagert, 2.) den Sauerstoffpartialdruck der umgebenden Atmosphäre senkt, 3.) die Produkte in dünne Filme verpackt und 4.) sie mit einem Überzug überzieht.
1.) die Produkte bei niedriger Temperatur lagert, 2.) den Sauerstoffpartialdruck der umgebenden Atmosphäre senkt, 3.) die Produkte in dünne Filme verpackt und 4.) sie mit einem Überzug überzieht.
Die beiden letzten Verfahren haben den Vorteil, dass auch die Wasserverdunstung vermindert wird.
Da die Atmung einer Pflanze bei Temperaturen um O C sehr gering
bei ο
ist und auf das zwei- bis vierfache/ einer Temperatur von 10 C
ansteigt, ist die Tieftemperaturlagerung für eine Langzeitkonservierung
sehr geeignet. Dieses Verfahren bedeutet jedoch
entsprechende
grosse Ausgaben für die/Ausrüstung und die Aufrechterhaltung der tiefen Temperatur. Ein Kachteil ist, dass nach der Lagerung
grosse Ausgaben für die/Ausrüstung und die Aufrechterhaltung der tiefen Temperatur. Ein Kachteil ist, dass nach der Lagerung
/während des Transports zum Verbraucher die Produkte wieder die
normale Temperatur annehmen, durch den Tau dann feucht werden und dadurch schnell verderben.
Da die Atmung von Pflanzen mit dem Sauerstoffpartialdruck der
umgebenden Atmosphäre abnimmt und bei 0,05 bis 0,1 atm sehr gering ist, werden bei der Lagerung von landwirtschaftlichen
Produkten der Luft der Lagerkammer bis zu 20 Prozent Kohlen-
509838/0730
dioxycl zugesetzt. Auch diese Art der Lagerung bedeutet teure
Konservierungsbedingungen können
Ausrüstung und hohe Betriebskosten, und die/v/ährend des Transports
der Produkte nicht aufrechterhalten v/erden.
Durch Verpacken der Produkte in dünne Filme aus Harz, wie Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder Polypropylen, wird nicht
nur die Atmung sondern auch die VJasserverdunstung unterdrückt.
Dieses Verfahren ist an sich sehr wirkungsvoll, da innerhalb des eng begrenzten Systems dieser Verpackung der Sauerstoffpartialdruck
durch das Kohlendicxyd, das das verpackte Produkt
ausatmet, vermindert wird. Das Kohlendioxyd sammelt sich jedoch in der Verpackung an und verursacht plötzlich einen Qualitätsverlust oder Verfall des Produkts. Man kann diesen Nachteil
zwar durch entsprechende "Wahl des Materials und der Dicke der Verpackung und durch mechanisches Anbringen von kleinen Löchern,
die die Luftzirkulation erleichtern, überwinden, es ergeben sich jedoch mit zunehmender Reife des Produkts Veränderungen innerhalb
der Verpackung,in der benötigten Sauerstoffmenge, der ausgeatmeten
Kohlendioxydmenge und auch der Wasserverdunstung, so dass es ausserordentlich schwierig ist, alle diese Bedingungen
gleichzeitig zu kontrollieren.
Im allgemeinen nimmt eine Pflanze den für die Zellatmung notwendigen
Sauerstoff aus der Umgebung durch die mit Narben und Lenticellen versehenen epidermalen Zellen auf und atmet auch
das Kohlendioxyd auf diesem Weg wieder aus. Durch Verkleinern des Querschnitts dieser Narben und'Lenticellen kann man ohne
Änderung des Sauerstoffpartialdrucks die von der Pflanze ein-
509838/0730
geatmete Menge an Sauerstoff begrenzen und folglich die Ateung
vermindern. Durch Überziehen der Produkte mit einem Überzug erreicht man nicht nur eine Verminderung der Atmung sondern
auch der Wasserverdunstung. Für diese Art der Lagerung werden
viele Verfahren vorgeschlagen (s. JA-PS 32344/1973, 946/1973, 18467/1973", 5030/1973 und 10683/1960 sowie US-PS 2 700 025,
2 755 189, 2 872 325, 3 410 696, 2 961 322 und 2 346 755).
In diesen Verfahren wird im allgemeinen ein Film eines hydrophoben
"Wachses, natürlichen Harzes oder synthetischen Harzes auf die Oberfläche der Produkte aufgebracht, um die durch die
Wasserverdunstung bedingte Abnahme der Frische zu vermindern und den Durchtritt der Gase zu unterbinden, wobei man sich die
unterschiedliche Gaspermeabilität durch die verschiedenen synthetischen Harze zunutze macht.
Mit Filmen aus standardisiertem Material jedoch ist eine feine Kontrolle der physiologischen Funktionen jedes Produkts nicht
möglich. Wird ein Produkt mit einer intensiven Atmung mit einem Film mit einer geringen Gaspermeabilität überzogen, so dass
die minimale Sauerstoffmenge für die Atmung nicht aufgenommen werden kann, unterliegt das Produkt der anaeroben Atmung } und
es entsteht Alkohol anstelle von Kohlendioxyd und Wasser. Das Produkt hat dann natürlich einen abnormalen Geruch oder
Geschmack. Wird andererseits ein Produkt mit geringer Atmung mit einem Film mit relativ hoher Gaspermeabilität überzogen,
so strömt das für die Atmung notwendige Gas frei ein, ein Konservierungseffekt durch den Film ist nicht vorhanden.
509838/0730
Ein Ei besteht aus einer Keimscheibe oder Embryo, einem Eiweiss oder Albumin, einem Eidotter und einer Schale. Die Schale
hat viele Mikroporen, durch die die Feuchtigkeit und das Kohlendioxyd
während der Lagerung abgegeben v/erden, zugleich dringen durch diese Mikroporen Mikroorganismen in das Ei ein.
Das abgegebene Wasser stammt aus dem Albumin und verursacht daher eine Abnahme des Gewichts und der Qualität sowie eine
Ausdehnung der Luft innerhalb der Schale. Durch die Abgabe des in dem Albumin gelösten Kohlendioxyds steigt der pH-Wert, so
dass es unmöglich wird, das Wachstum der infizierenden Mikroorganismen zu.hemmen. Dementsprechend nimmt die Lagerfähigkeit
des Eis schnell ab.
Auch für die Langzeitlagerung von Eiern, z.B. von Hühner- oder Wachteleiern, die ja speziell als Nahrung produziert werden,
ergeben sich die eben beschriebenen Probleme. Für das Überziehen der Eier mit einem Überzugsmittel werden verschiedene
Verfahren vorgeschlagen (s. JA-PS 5027/1957, 6226/1969 und 20150/1968). Auch mit diesen Verfahren jedoch ist eine gleichzeitige
und wirksame Kontrolle des abgegebenen Kohlendioxyds und des Wassers sowie eine wirksame Hemmung der Infektion und
des Wachstums von Mikroorganismen nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Konservierungsmittel für landwirtschaftliche Produkte zur Verfügung zu stellen, das
diese Nachteile bei der Lagerung überwindet-, die Produkte auch während des Transports frisch hält' und ausserdem unschädlich
und/oder essbar ist. Ausserdem sollte das Konservierungs-
509838/0730
mittel 'keine teuren Ausrüstungen benötigen und keine hohen
Betriebskosten verursachen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Konservierungsmittel für landwirtschaftliche Produkte, bestehend aus einem fein-
/oder
teiligen hydrophoben Feststoff und/hydrophoben nicht flüchtigen Flüssigkeiten in Form feiner Teilchen als dispergierte
Phase in einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Polymerisats und gegebenenfalls weiteren Hilfsmitteln.
Die Erfindung.betrifft ferner die Verwendung dieses Konservierungsmittels
in Form eines Überzugs auf dem zu schützenden Produkt, der nach dem Auftragen und Trocknen als Membran vorliegt,
die die feinverteilte dispergierte Phase in einer Matrix aus Polymerisat enthält und dazwischen feine kontinuierliche
Mikroporen hat.
Die mit dem erfindungsgemässen Konservierungsmittel überzogenen landwirtschaftlichen Produkte können längere Zeit in frischem
Zustand gelagert v/erden, da ihre Atmung durch die feinen kontinuierlichen
Mikroporen in der Membran kontrollierbar unterbunden wird.
Als wasserlösliches Polymerisat geeignet sind,natürliche oder
synthetische Polymerisate mit einer hydrophilen Gruppe, wie einer Hydroxyl-, Carboxyl- oder Aminogruppe, die beim Losen in
oder Wasser zu einer wässrigen Colloidlösung/einem Gel hydraticiert
werden. Spezielle Beispiele für wasserlösliche Polymerisate
50 9 8 38/0730
sind Fentosen, wie Gumnl arabicum,· Hexosen, wie Stärken," Fruktosen
und Mannosen,' Polysaccharide, wie konjugierte Polysaccharide,
z.B. Gummi; Proteine, wie Kasein, Gelatine und
Sojaboimenprotein; Cellulosederivate, wie Methylcellulose und
Carboxymethylcellulose, vorzugsweise als Natriumsalz; Meeres- pflanzenschleim,
wie Alginate, vorzugsweise als Natriumsalz, z.B. Agar-Agar, und Polyvinylalkohole. Der Löslichkeitsparameter
dieser Substanzen beträgt 13 bis 21, z.B. 17,2 für Gummi arabicum und 15,4 für Kasein.,Da diese Löslichkeitsparameter
dem Löslichkeitsparameter von Wasser, d.h. 21, sehr nahe sind, sind die Substanzen in .Wasser löslich.
Als hydrophober Feststoff und/oder hydrophobe nicht flüchtige Flüssigkeiten geeignet sind Substanzen, die in Wasser unlöslich
sind und in denen Wasser ebenfalls unlöslich ist. Spezielle Beispiele für derartige Substanzen sind natürliche Wachse, wie
Bienen- und Carnauba-Wachs,· Pflanzenöle, wie Sojabohnenöl und
KokosnuGsöl, und gehärtete Öle, die durch Hydrierung dieser
entstehen
Pflanzenöle und Mineralöle/, wie Paraffin und mikrokristalline Paraffine. Der Löslichkeitsparameter dieser Substanzen beträgt 5 bis 10, d.h. er ist von dem Löslichkeitsparameter des Wassers sehr verschieden. Diese Substanzen sind daher in Wasser nicht löslich. Der Unterschied zwischen dem Löslichkeitsparameter des wasserlöslichen Polymerisats und des hydrophoben Feststoffes und/oder/ hydrophoben nicht flüchtigen Flüssigkeit beträgt im allgemeinen 3 bis 15, insbesondere 5 bis
Pflanzenöle und Mineralöle/, wie Paraffin und mikrokristalline Paraffine. Der Löslichkeitsparameter dieser Substanzen beträgt 5 bis 10, d.h. er ist von dem Löslichkeitsparameter des Wassers sehr verschieden. Diese Substanzen sind daher in Wasser nicht löslich. Der Unterschied zwischen dem Löslichkeitsparameter des wasserlöslichen Polymerisats und des hydrophoben Feststoffes und/oder/ hydrophoben nicht flüchtigen Flüssigkeit beträgt im allgemeinen 3 bis 15, insbesondere 5 bis
Abgesehen von den Mineralölen, haben die für das erfindungs-
509838/0730
gemässe Konservierungsmittel geeigneten wasserlöslichen Polymere
und hydrophoben Substanzen keine nachteilige V.'irkung auf den menschlichen Körper und sind daher als Nahrungsmittelzusätze
gestattet. Dementsprechend gibt es auch keine hygienischen Probleme, wenn diese Substanzen auf die Oberfläche der
landwirtschaftlichen Produkte aufgebracht werden.
Einige Mineralöle können in grösseren Mengen nachteilige Wirkungen
auf den menschlichen Körper haben. Da die Mikropartikel dieser hydrophoben Substanzen jedoch vollständig von dem Dispersionsmedium
in der Membran umgeben sind, besteht für das Mineralöl keine Möglichkeit, durch die Epidermis des landwirtschaftlichen
Produkts in das Innere zu gelangen, so dass nach dem Schälen,- z.B. bei Früchten für Konserven, diese Mineralöle
innerhalb eines weiten Sicherheitsbereichs verwendet werden können.
Fig. 1 ist die perspektivische Ansicht eines Apfels, der mit dem erfindungsgemässen Konservierungsmittel behandelt wurde.
Die rechte Hälfte zeigt die Membran des Konservierungsmittels, die linke Hälfte zeigt den Apfel nach Abschälen des Konservierungsmittels
.
Schnitt längs
Fig. 2 zeigt in vergrössertem Maßstab, einen / der gestrichelten
Linie der Fig. 1 mit der Konservierungrcnembran an der Apfelepidermis.
VTird das erfindungsgemässe Konservierungsmittel auf die Ober-
509838/0730
fläche des Apfels 1 in Fig. 1 aufgebracht, so verdunstet das
als Lösungsmittel verwendete Wasser, die feinen Teilchen der dispergiernten Phase nähern sich einander und bilden eine
Membran. La diese feinen Partikel jedoch an der Oberfläche von der Lösung des wasserlöslichen Polymerisats, das eine niedrige
Affinität für diese Teilchen hat, umgeben sind, können sie weder zusammenkleben noch zusammenschmelzen zu einem■kontinuierlichen
Film, wie z.B. die Gummiteilchen in Gummilatex. Die Teilchen des erfindungsgemässen Konservierungsmittels bleiben
durch die konzentrierte Lösung des wasserlöslichen Polymerisats
voneinander getrennt.
Fig. 2 zeigt die MikroStruktur der auf diese Weise gebildeten Konservierungsmittel membran 2 sowie die MikroStruktur der
Apfelepidermis 3.
Ist die Hauptmenge des Wassers verdunstet, verlieren die Mikroteilchen
ihre Fliessfähigkeit. Die Struktur des Überzugs entspricht einer Wand gestapelter Steine mit wassergefüllten
Lücken, im Laufe der Zeit trocknet die Lösung des wasserlöslichen
Polymerisats vollständig, man erhält eine kontinuierliche Membran 2. Da die Mikroteilchen 4 von einer Matrix des'
wasserlöslichen Polymerisats 6 umgeben sind, verursacht die Viasserverdunstung und das Trocknen ein Schrumpfen und eine-Verminderung
des Volumens der Lösung des Mrasserlöslichen Polymerisats, wobei sehr kleine, kontinuierliche oder miteinander zusammenhängende
Poren 5 zwischen der Matrix des wasserlöslichen Polymerisats 6 und den Mikroteilchen 4 entstehen.
'5 09838/0730
Diese feinen, kontinuierlichen oder miteinand-er zusammenhängender.
Poren 5 bilden gewundene Durchtritte 7 für Gase zwischen der
Apfelepidermis 3 und der umgebenden Luft. Da diese Poren 5 dreidimensional verteilt sind und miteinander zusammenhängen,
sind auch die Durchtritte durch die Membran dreidimensional und hängen vermutlich auch miteinander zusammen. Das heisst, sie
bilden ein dreidimensionales Labyrinth.
Die von dem erfindungsgemässen Konservierungsmittel überzogene
Apfelepidermis 3 besteht aus einer grossen Anzahl von Zellen und Lücken 9 zwischen den Zellen. Der Durchmesser der Durchtritte
7 durch die Überzugsmembran 2 ist wesentlich kleiner als der Durchmesser der Lücken in der Apfelepidermis 3, ausserdem
sind wesentlich mehr Durchtritte 7 vorhanden als Lücken 9. ■ So kann der gewünschte Grad an Gaspermeabilität auch dann aufrechterhalten
werden, wenn die Verteilung der Gasdurchtritte und die Verteilung der Lücken 9 Grenzwerte haben.
Auch wenn die dispergierte Phase des erfindungsgemässen Konservierungsmittels
bei Raumtemperatur aus kleinen flüssigen Öltröpfchen besteht, fHessen diese Öltröpfchen nach der vollständigen
Wasserverdunstung nicht zu einem kontinuierlichen Glfilm zusammen, sondern bleiben individuelle Ölteilchen, da sie
ja von einer dünnen Wand des wasserlöslichen Polymerisats umgeben
sind.
Es wurde festgestellt, dass bei Verwendung eines Überschusses von wasserlöslichem Polymerisat die Teilchen vollständig von
509838/0730
voneinander der i-Irrl-rJx des Polymerisats umgeben werden und zu sehr/getrennt
sind, um kontinuierliche Hikroporen zwischen den Teilchen und
der Matrix zu bilden. Ist andererseits die Menge des wasserlöslichen Polymerisats zu klein, ist die Bildung einer kontinuierlichen
Membran schwierig. Deshalb sollte das Volumenverhältnis der dispergierten Phase zum Polymerisat 10 : 1 bis 10 : 5
betragen. Die Grosse der kontinuierlichen Mikroporen nimmt mit der Grosse der feinverteilten Teilchen der dispergierten Phase
ab.
Durch diese Hikroporen wird dem landwirtschaftlichen Produkt
ein Minimum der benötigten Menge an Sauerstoff für die Atmung ohne physiologischen Schaden zugeführt, zugleich treten aber
Stoffwechsel-
auch /yase und Feuchtigkeit aus, wodurch eine maximale Konservierung
erreicht wird. Deshalb sollte die Teilchengrösse der dispergierten Phase 0,1 bis 10 /U, vorzugsweise 1 bis 8/U betragen.
Um eine Teilchengrösse der dispergierten Phase im gewünschten Bereich zu erreichen, kann man jedes Verfahren für die Kontrolle
der Teilchengrösse von dispergierten Phasen in wässrigen Emulsionen oder Suspensionen verwenden, z.B. ein Emulgiermittel
oder einen Suspensionsstabilisator , die entsprechende Konzentration oder Viskosität des Dispersionsmediums, d.h. der
wässrigen Lösung des wasserlöslichen Polymerisats, ein entsprechendes Gewichtsverhältnis von Polymerisat zu dispergierter
Phase, " Einstellung der Drehgeschwindigkeit und der Laufzeit des Rührers, die Verwendung von wasserlöslichem Polymerisat
und dispergierter Phase mit ginem entsprechenden Unterschied
in den Löslichkeitsparanietern und die Verwendung von
509838/0730
- 12 dispergierter Phase der gewünschten Teilchengrösse.
Als Emulgiermittel sind Saccharose-Fettsäureester, Lecithin oder ein natrium- oder Kaliumsais der Oleinsäure in einer Menge
von 0,2 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die dispergierte Phase, geeignet.
Das Emulgiermittel wird zuerst in der "benötigten Menge warmen
Wassers gelöst. Ist der hydrophobe Feststoff bei Raumtemperatur
fest, so wird er über seinen Schmelzpunkt zu einer Flüssigkeit erhitzt und in das warme Wasser gegossen, wobei die Drehgeschwindigkeit
des Rührers 1000 bis 6000 U/min beträgt, und die Rührbewe· gung so lange fortgesetzt, bis die gewünschte Teilchengrösse erreicht
ist.
Das wasserlösliche Polymerisat kann man entweder in v/armem V/asser
dispergieren und den hydrophoben Feststoff hinzusetzen oder zur Emulsion- oder Suspension des hydrophoben Feststoffs zugeben
und darin lösen. Die Viskosität der Dispersion beträgt vorzugsweise
3 bis 50 cps, der Gehalt an hydrophobem Feststoff 3 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 15 Gewichtsprozent.
Man kann zwar auch höhere Konzentrationen oder Viskositäten verwenden, vorzugsweise wird dann jedoch das Volumen der Dispersion
vermindert.
Das erfindungsgemässe Konservierungsmittel kann auf das landwirtschaftliche
Produkt nach jedem herkömmlichen Verfahren aufgebracht
werden, z.B. durch Aufspritzen, Fliessbeschichten, Ein-
509838/0730
tauchen oder mittels einer Bürstenstreiclxmaschine. Auch das
Trocknen nach dem Überziehen des landwirtschaftlichen Produkts mit dem erfindungsgemässen Konservierungsmittel kann nach jedem
herkömmlichen Verfahren bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck oder schwachem Erhitzen und/oder \rermindertem Druck durchgeführt
werden.
Mach dem Trocknen beträgt die Dicke der Membran 3 bis 100/U,
insbesondere 3 bis 20<u. Die Permeabilität des Wasserdampfs
und Sauerste -J.;is be trägt 20 bis 600 g/m2/24 Stunden/atm (bei 200C
trocken) bzw. 35 bis 1200 g/m2/24 Stunden/atm (bei 200C trocken),
Man kann" die Atmung des landwirtschaftlichen Produkts, d.h. die Menge an durchtretendem Sauerstoff, auch noch mittels der Dicke
der Membran kontrollieren. Das heisst, der Gehalt an hydrophober Substanz wird entsprechend gewählt und durch entsprechendes Einregulieren
der Viskosität der Gehalt an Polymerisat danach eingestellt. Vorteilhafter ist es jedoch, ein Mischverhältnis von
hydrophober Substanz zu Polymerisat zu verwenden, das die Bildung einer Membran der gewünschten Porosität gestattet und mit
maximaler Geschv/indigkeit trocknet.
Zusammenfassend bietet das erfindungsgemässe Konservierungsmittel
gegenüber bekannten Konservierungsmitteln und -verfahren für landwirtschaftliche Produkte folgende Vorteile : - -
1. Bisher wurden Gemüse und Früchte vorbehandelt, d.h. sie wurden sofort nach der Ernte in einem kühlen Raum mit guter
509838/0730
Ventilation einige Stunden bis einige Tage gelagert t um die
Epidermis auszutrocknen und ein Zusammenziehen der Karben und Lenticellen zu erreichen, wodurch die Atmung und die- V/asserverdunstung
unterdrückt werden* Das Problem dieser Vorbehandlung ist jedoch, dass mit steigender Feuchtigkeit der umgebenden
Luft die Narben und Lenticellen sich wieder ausdehnen und somit die Epidermis v/ieder anschwellen lassen, wodurch der Eonservierungseffekt
verloren geht.
Im Gegensatz dazu verformen sich die in der Membran des erfindungsgemässen
Konservierungsmittels vorhandenen Mikroporen mit der Feuchtigkeit der Umgebungsluft nicht, der•Konservierungseffekt bleibt erhalten.
2. Da durch die Mikroporen der Membran des erfindungsgemässen Konservierungsmittels die .Menge an für die Atmung benötigtem
Sauerstoff, die Menge an ausgeatmetem Kohlendioxyd und die Menge an verdunstetem V/asser während der Lagerung des landwirtschaftlichen
Produkts genau und gleichzeitig kontrollierbar sind und ausserdem entsprechend den physiologischen Funktionen des
landwirtschaftlichen Produkts unterdrückt werden können, ist die
Konservierung auch über längere Zeit sehr gut im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren, in denen diese Mengen nur getrennt
eingeregelt bzw. auf ein Minimum herabgesetzt werden können.
3. Da das erfindungsgemässe Konservierungsmittel direkt auf
die Oberfläche des landwirtschaftlichen Produkts aufgebracht wird, das Produkt daher während des Transports keine Unter-
509838/0730
brechung seines Konservierungszustandes erfährt, wie z.B. bei
der Tiefkühllagerung oder der Lagerung mit kontrollierter Atmosphäre,
bleibt der Konservierungseffekt erhalten, bis der Verbraucher das Produkt verwendet.
4. Da die Eonservierung durch das erfindungsgemässe Konservierungsmittel
ausschliesslich durch einen Überzug auf der Oberfläche des landwirtschaftlichen Produkts zustande kommt,
werden keine Lagerhäuser oder Konservierungskammern benötigt, wodurch Kosten für Anschaffung und Betrieb fortfallen. Ausserdem
kann das erfindungsgemässe Konservierungsmittel sehr einfach durch Aufsprühen oder Eintauchen aufgebracht werden.
Die Konservierung mit dem erfindungsgemässen Konservierungsmittel
ist daher auch wirtschaftlich«
Im allgemeinen wird das erfindungsgemässe Konservierungsmittel in einer Form, die die sofortige Verblendung gestattet, in den
Handel gebracht. Für längere Lagerung jedoch besonders geeignet ist es in Form von a) einer wässrigen Lösung eines wasserlös-
insbesonders Emulsion liehen Polymerisats und b) einer wässrigen Dispersion/eines
einer
hydrophoben Feststoffes und/oderrhydrophoben nicht flüchtigen
hydrophoben Feststoffes und/oderrhydrophoben nicht flüchtigen
Flüssigkeit in getrennten Behältern.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
509838/0730
Beispiel 1
Aus den folgenden Bestandteilen wird ein erfindungsgemässes Konservierungsmittel hergestellt:
Hydriertes Kokosnussöl 15
Kasein . 2
Natriumoleat 0,75 (oder Saccharose-Fettsäure-
(Ci6-C18)-ester 1,5 )
Wasser ■ 100
Das als Emulgiermittel verwendete Natriumoleat oder Saccharose-Fettsäureester
wird in Wasser gelöst. Die Lösung wird auf 600C erhitzt, dann wird Kasein darin gelöst. Die Lösung wird mit
einem Rührer mit 6000 U/min gerührt. Hydriertes Kokosnussöl wird erhitzt und bei 600C geschmolzen und in die Lösung eingegossen.
Man erhält eine einheitliche Suspension, deren Teilchengrösse mit beiden Emulgiermitteln 1 ,u beträgt«,
In diese Suspension werden Mandarin-Orangen oder Tangerinen (Citrus unshu) 1 bis 2 Sekunden eingetaucht und in einem Luftstrom
getrocknet. Es bildet sich eine Membran auf der Oberfläche der Früchte. Die Früchte werden 60 Tage bei Raumtemperatur gelagert
und dann mit gleichen, jedoch unbehandelten Orangen, die unter den gleichen Bedingungen gelagert wurden,, verglichen.
Tabelle I fasst die Ergebnisse zusammen; die Werte in Klammern geben die Messungen zu Beginn des Versuches an.
509838/0730
Erfindungsgeiaäss behan
delte Orangen Kontroll orangen
- 17 -
251 08A0
Citronen- Dichte Gewichtssäure nach Brix verlust
10,9
20,3
1,02 | 11,2 |
(1,23) | (9,6) |
0,80 | 8,8 |
(1,23) | (9,6) |
Wie aus Tabelle I ersichtlich, nimmt der Citronensäuregehalt,'
die Dichte nach Brix und das Gewicht bei den erfindungsgemäss behandelten Orangen weniger schnell ab als bei den Kontroll
orangen.
Der Versuch wurde mit Orangen mit einem einheitlichen Reifegrad von 50 Prozent durchgeführt. Die mit dem erfindungsgemässen
Konservierungsmittel behandelten Orangen waren am Ende des Versuchs noch zu 20 Prozent grün, nicht verwelkt und hatten ein
gutes äusserliches Aussehen, wogegen die Kontrollorangen überreif waren, extrem verwelkt und somit ohne Handelswert.
In Japan sind Saccharose-Fettsäureester als essbare Emulgiermittel
erlaubt .. Da jedoch sogar gereinigte Emulgiermittel mit Substanzen, die bei ihrer Herstellung verwendet v/erden, wie
Katalysatoren und Lösungsmittel, verunreinigt sein können und diese Substanzen nachteilige Wirkungen auf den menschlichen
509838/0730
Körper haben können, müssen bei der 'ialil eines bestimmten Emulgiermittels
auch diese Verunreinigungen in Betracht gezogen v/erden. In Japan sind Saceharose-Fettsäuresster- für die Nahrungsmittelindustrie
nur dann erlaubt, wenn das bei ihrer Herstellung
verwendete Dimethylformamid nicht nachweisbar ist. In den Vereinigten Staaten von Amerika und in einem Mitgliedstaat
der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EYG) sind Saccharose-Fettsäureester als Zusatzstoffe für Nahrungsmittel
nicht erlaubt .- und können daher als Emulgiermittel für das erfindungsgemässe Konservierungsmittel nicht verwendet v/erden.
Natriumoleat ist in Japan nur als Überzugsmittel für Früchte und· fruchtähnliche Gemüse, die eine Schale haben, wie Tomaten,
gestattet.
Das in dem erfindungsgemässen Konservierungsmittel verwendete ,
Emulgiermittel muss daher entsprechend den Bestimmungen des jeweiligen Landes verwendet werden.
Saccharose-Fettsäureester sind als Emulgiermittel weniger wirksam als Natriumoleat und müssen daher in grösseren Mengen verwendet
werden. Die in einigen Sorten von Mandarin-Orangen oder Äpfeln enthaltenen Öle oder Fette bluten gelegentlich auf
der ■ Schale aus, so dass das erfindungsgemässe Konservierungsmittel, in dem Saccharose-Fettsäureester als Emulgiermittel verwendet
wurde, keine zufriedenstellende Membran bilden kann,
509838/0730
Beispiel 2
Aus den folgenden Bestandteilen wird gemäss Beispiel 1 ein
Konservierungsmittel hergestellt. Die Teilchengrösse der fertigen
Emulsion beträgt 0,7/U mit beiden Emulgiermitteln.
Gewichtsteile
KokosnussSl (SP *^: 9,8)
Stärke (SP : 19,70)
NatriuHioleat
(oder Saccharose-Fettsäureester Wasser
*) Löslichkeits-Parameter,
Hülsenfrüchte, ähnlich den Felderbsen (Pisum arvense), werden
in diese Emulsion 1 bis 2 Sekunden eingetaucht und in einem Luftstrom getrocknet, Es bildet sich auf der Oberfläche der
Erbsen eine Überzugsmembran. Die Erbsen werden bei Raumtemperatur gelagert, ihre äussere Erscheinung und ihr Gewichtsverlust
werden mit Erbsen verglichen, die unter den gleichen Bedingungen gelagert, jedoch nicht behandelt werden»
Tabelle II zeigt die Ergebnisse,
15 | 5 |
1, | 2 |
1, | 5) |
1, | |
100 | |
509838/0730
nach Tagen
Tabelle II | - Gewichtsverlust | KontrolH Erbsen |
behandelte Erbsen |
16,0 | |
9,1 | 32,6 | |
12,6 | 49,6 | |
18,6 | 62,0 | |
24,8 | 75,0 | |
36,0 | 81,5 | |
47,3 |
1 2
3 4 6 8
Aus. Tabelle II ist ersichtlich, dass der Gewichtsverlust bei mit erfindungsgemässem Konservierungsmittel behandelten Erbsen
geringer ist als bei den Kontrollerbsen. Die behandelten Erbsen verwelkten erst nach 8 Tagen, wogegen die Kontrollerbsen bereits
nach 3 Tagen verwelkt waren.
Gemäss Beispiel 1 wird aus den folgenden Bestandteilen ein
Konservierungsmittel hergestellt, dessen Teilchengrösse mit beiden Emulgiermitteln 3/U beträgt.
Bienenwachs (S? ; 8,0) .10
Kasein (SP : 15,4) 2
I^etriurnoleat 0,5
■ (oder Saccharose-Fettsäureester) 1)
Wasser 100
509838/0730
In diese Suspension werden Äpfel 1 bis 2 Sekunden eingetaucht
und in einem Luftstrom getrocknet. Die mit einer Membran überzogenen
Xpfei v/erden 142 Tage bei Raumtemperatur gelagert und
mit Kontrolläpfeln, die entsprechend gelagert, jedoch nicht behandelt werden, verglichen. Tabelle III fasst die Ergebnisse
zusammen, die Werte in Klammern werden zu Beginn des Versuchs bestimmt. .
Tabelle III | Dichte nach | Gewichts | |
Apfelsäure | Brix (%) | verlust^) | |
Erfindungsgemäss be | 11,7 | 8,0 | |
handelte Äpfel | 0,34 | (11,9) | |
- (0,36) | 10,1 | 19,2 | |
Kontrolläpfel | 0,28 | (11,9) | |
(0,36) | |||
Aus der Tabelle ist ersichtlich, dass die Ergebnisse bei den mit erfindungsgemässem Konservierungsmittel behandelten Äpfeln
wesentlich besser sind als bei den Kontrolläpfeln. Ausserdem zeigen die behandelten Äpfel während der Lagerung keine Änderung
in der Härte des Fruchtfleisches und im Glanz, wogegen die Kontrolläpfel stark verwelken und im Glanz sich stark verändern.
Gemäss Beispiel 1 wird aus den folgenden Bestandteilen eine Sojabohnenöl-Emulsion hergestellt, deren Teilchengrösse mit
beiden Emulgiermitteln 5/U beträgt.
50 9 8 38/0730
Sojabohnenöl (SP : 9,8) 10
Natriumcarboxymethyl-
cellulose (S? : 21,05) 0,5
Na t r iumo 1 e a t 0,8*
(oder Saccharosefettsäureester 1) Wasser ' 100
In diese Emulsion werden flache breite Bohnen, entsprechend
Lima-Bohnen, 1 bis 2 Sekunden eingetaucht und in einem Luftstrom getrocknet. Jede Bohne ist dann mit einer Membran überzogen.
Diese Bohnen werden bei Raumtemperatur gelagert, ihr Gewichtsverlust und ihre äussere Erscheinung werden mit
Kontrollbohnen, die entsprechend gelagert, jedoch nicht behandelt wurden, verglichen. Tabelle.IV fasst die Ergebnisse zusammen.
Gewichtsverlust
(%)
bei nach Tagen
1 2 3 4 6 8
behandelte Bohnen |
Kontroll Bohnen |
2,9 | 6,3 |
6,1 | 13,0 |
10,1 | 20,1 |
15,7 | 28,1 |
24,8 | 45,5 |
28,0 | 57,2 |
Auch in diesem Versuch aeigen die erfindungsgeniäss behandelten
Bohnen bessere Ergebnisse als die Kontrollbohnen. Ausserdem
509838/0730
251084G
verwelken die·; erfindungsgemäss "behandelten Bohnen erst nach
6 Tagen und werden erst nach 8 Tagen schwarz, wogegen die Kontrollbohnen
bereits nach 3 Tagen verwelken und nach 4 Tagen schwarz v/erden.
Beispiel 5
Gemäss Beispiel 1 wird aus den folgenden Bestandteilen ein
Konservierungsmittel hergestellt, dessen Teilchengrösse mit beiden Emulgiermitteln 8/U beträgt.
Bienenwachs -10 Gumni arabicum (SP : 17,2) , 2
flatriumoleat 0,8
(oder Saccharose-Fettsäureester 1)
Wasser 100
In diese Suspension werden Tomaten mit einem Reifegrad von 20 Prozent 1 bis 2 Sekunden eingetaucht und in einem Luftstrom
getrocknet. Die mit einer Membran überzogenen Tomaten werden bei Raumtemperatur gelagert, ihr Gewichtsverlust und ihre
äussere Erscheinung werden mit Kontrolltomaten, die entsprechend gelagert, jedoch nicht behandelt wurden, verglichen.
Tabelle V fasst die Ergebnisse zusammen,
509838/0730
Tabelle Y | GewichtsverH | -ust (X) | |
behandelte Tomaten |
Kontroll- tomaton |
||
nach Tagen | 0,89 | 0,91 | |
1 | 1,28 | 1,69 | |
2 | ■ 1,87 | 2,57 | |
3 | 2,56 | 3,22 | |
4 | 3,58 | 4,44 | |
5 |
Bei diesen Tomaten war der Grad der Nachreifung, d.h. das Annehmen
von Farbe, während der Lagerung um 3 bis 5 Tage langsamer als der von Kontrolltomaten, Entsprechend kann man die
Verteilungszeit, d.h. die Zeit, in der man die Tomaten verkaufen kann, um diese Tage verlängern.
Gemäss Beispiel 1 wird aus den folgenden Bestandteilen ein
Konservierungsmittel hergestellt. Das Natriumalginat liegt in wässriger Lösung vor, Die Teilchengrösse der Emulsion beträgt
0,3/U mit beiden Emulgiermitteln.
Kokosnussöl 10
Natriumalginat (SP ι 21,84) 0,2
Natriumoleat 0,8
(oder Saccharose-Fettsäureester 1)
Wasser 100
509838/0730
In diese Emulsion werden japanische Birnen (P. serotina var. culta) 1 bis 2 Sekunden eingetaucht und in einem Luftstrom getrocknet.
Die mit einer Membran überzogenen Birnen werden bei Raumtemperatur gelagert, ihr Gewichtsverlust und ihre äussere
Erscheinung werden mit Kontrollbirnen, die entsprechend gelagert, bedach nicht behandelt wurden, verglichen.
Tabelle Yl fasst die Ergebnisse zusammen.
Tabelle | VI | Gewichtsverlust (%) | Kontroll birnen |
|
behandelte Birnen |
9,73 17,21 |
|||
nach Tagen | 6,27 .11,27 |
|||
10 21 |
||||
Nach 21 Tagen Lagerung zeigten die mit dem erfindungsgemassen-Konservierungsmittel
behandelten Birnen keine Abnahme des Glanzes und auch kein Verwelken oder Schrumpfen, wogegen die Kontrollbirnen
ihren Glanz verloren hatten und ausserdem verwelkt und geschrumpft waren.
Gemäss Beispiel 1 wird aus den folgenden Bestandteilen ein
Konservierungsmittel hergestellt, dessen Teilchengrösse mit beiden Emulgiermitteln 4/U beträgt.
509838/0730
" G-ev/lchtεtei!1.?
Kokosnussöl 5
Bienenwachs 5
Natriumoleat. 0,8
(oder Saccharose-Fettsäureester 1)
Teufelsdreck 2
Wasser 100
In die Emulsion v/erden Pfirsiche 1.bis 2 Sekunden eingetaucht
und in einem Luftstrom getrocknet. Die mit einer Membran überzogenen
Pfirsiche werden bei Raumtemperatur gelagert, ihr Gewichtsverlust und ihre aussere Erscheinung werden mit Kontroll-Pfirsichen,
die entsprechend gelagert, jedoch nicht behandelt wurden, verglichen. Tabelle VII fasst die Ergebnisse zusammen.
nach Tagen
Tabelle VII | Kontroll pfirsiche |
4,21 | |
Gewichtsverlust (%) | 6,55 |
behandelte Pfirsiche |
11,32 |
2,85 | |
5,00 | |
6,99 |
Die mit dem erfindungsgemässen Konservierungsmittel behandelten
Pfirsiche zeigten keine Änderung des Fruchtfleisches und keinen Glanzverlust, wogegen die unbehandelten Pfirsiche braun wurden,
ein grobkörniges Fruchtfleisch bekamen und ihren Glanz verloren,
509838/0730
Beispiel 8
Gernäss Beispiel 1 wird aus den folgonden Bestandteilen ein
Konservierungsmittel hergestellt, dessen Teilchengrösse 2/U
mit beiden Emulgiermitteln beträgt.
_Gewichtsteile
Kokosnusscl
Kasein
Kasein
Natriumoleat
(oder Saccharose-i^ettsäureester
Wasser
In diese Emulsion v/erden Hühnereier 1 ,bis 2 Sekunden eingetaucht
und in einem Luftstrom getrocknet, Die mit einer Membran
überzogenen Zier werden 35 Tage bei Raumtemperatur gelagert. Ihr spezifisches Gewicht, pH-Wert, der Eigelb-Index, der
Albumin-Index und der Gev/ichtsverlust zu verschiedenen Zeiten werden mit den Werten von unbehandelten Kontrolleiern verglichen
.
Tabelle VIII fasst die Ergebnisse zusammen.
10 | ,5 |
2 | ,5) |
0 | |
1 | |
100 | |
509838/0730
Spezifisches Gewicht Am Beginn des Versuchs nach 20 Tagen nach 35 Tagen'
pH-Wert
am Beginn des Versuchs nach 20 Tagen nach 35 Tagen
Eigelb-Index
am Beginn des Versuchs nach 20 Tagen nach 35 Tagen
Albumin-Index
am Beginn des Versuchs nach 20 Tagen nach 30 Tagen
Gewichtsverlust (%) nach 20 Tagen nach 30 Tagen
nach 40 Tagen nach 50 Tagen nach 60 Tagen
- 28 - | 2510840 |
Tabelle VIII | |
Behandelte Eier |
Kontroll eier |
1,083 | 1,083 |
1,077 | 1,055 |
1,073 | 1,032 |
9,0 | 9,0 |
8,6 | 9,0 |
8,3 | 8,9 |
0,39 | 0,39 |
0,29 | 0,14 |
0,26 | 0,10 |
0,04 0,04 0,03
1,6 2,0 2,5 3,6 3,7
0,04
2,6 3,5 4,7 5,7
6,7
509838/0730
Durch Ausgisssen des Eiinhalts auf einen flachen Teller, Kessen
der Höhe und des Durchmessers des Eigelbes bei nicht getrenntem Eigelb und Eiweiss und Dividieren der Eigelbhöhe durch
seinen Durchmesser wurde der Eigelb-Index bestimmt. Der Albuminindex
wird entsprechend bestimmt durch Dividieren der gemessenen Erweisshöhe durch ihren Durchmesser.
Aus Tabelle VIII ist ersichtlich, dass die mit dem erfindungsgeinässen
Konservierungsmittel behandelten Eier in einem bedeutend besseren Zustand gelagert v/erden können als unbehandelte
Eier.
Aus den folgenden Bestandteilen wird gemäss Beispiel 1 ein
Konservierungsmittel hergestellt, dessen Teilchengrösse mit beiden Emulgiermitteln 1/U beträgt.
Bienenwachs 10
Gelatine . 3
Natriumoleat - 0,5 (oder Saccharose-Fettsäureester 1)
Wasser 100
In diese Suspension werden Maiskolben ohne Hülle sofort nach der Ernte zu 2/3 ihrer Länge, vom Stengel ausgehend, 1 bis
2 Sekunden eingetaucht und in einem Luftstrom getrocknet. Die mit einer Membran überzogenen Maiskolben werden bei Raumtempe-
509838/0730
ratur gelagert, ihre Dichte nach Brix und ihr- Gewichtsverlust
zu verschiedenen Zeiten während der Lagerung werden mit den
Daten von unbehandelten Kontroll-Haiskolben verglichen.
Tabelle IX fasst die Ergebnisse zusammen»
zu verschiedenen Zeiten während der Lagerung werden mit den
Daten von unbehandelten Kontroll-Haiskolben verglichen.
Tabelle IX fasst die Ergebnisse zusammen»
Tabelle | IX | Dichte | nach Brix | Kontroll mais |
behandel ter Mais |
Kontroll mais |
5,8 | ||
18,0 | 18,0 · | 9,6 | ||
unmittelbar nach der Ernte | 17,2 | 12,8 | 15,7 | |
nach 1 Tag | 11,0 | 3,6 | 19,6 | |
nach 4 Tagen | 8,6 | 3,2 | 24,2 | |
• nach 5 Tagen | Gewichtsverlust (So) | |||
behandel ter Mais |
||||
3,6 | ||||
nach 1 Tag | 7,2 | |||
nach 2 Tagen | 12,5 | |||
nach 3 Tagen | 14,0 | |||
nach 4 Tagen | 17,8 | |||
nach 5 Tagen |
Tabelle IX zeigt, dass die Dichte nach Brix und der Gewichtsverlust
bei den mit dem «rfindungsgemässen Konservierungsmittel
behandelten Maiskolben weniger schwankt als bei den unbehandelten Maiskolben und dass der Konservierungseffekt gut ist.
509838/0730
- 31 Beispiel 10
Gemäss Beispiel 1 v/ird aus den folgenden Bestandteilen ein
Konservierungsmittel hergestellt, dessen Teilchengrösse mit
beiden Emulgiermitteln 5/U beträgt.
Carnauba-Yaehs 10 Polyvinylalkohol 3
ITatriumoleat 0,8
(oder Saccharose-Fettsäureester) ""I)
Uasser ' 100
In diese Suspension werden Grapefruits 1 bis 2 Sekunden eingetaucht
und in einem Luftstrom getrocknet. Diese mit einer Membran überzogenen Grapefruits werden, bei Raumtemperatur
60 Tage gelagert und dann mit Kontroll-Grapefruits, die entsprechend
gelagert aber nicht behandelt wurden, '/erglichen. Tabelle Z fasst die Ergebnisse zusammen.
509838/0730
Tabelle | G e v/i cht ε ν c r Iu c | Citronen säure ^ (/0 |
5,1 | Citronen säure |
|
0,96 | 9,3 | . 0,96 | |||
nach Tagen | 0,94 | 16,9 | 0,90 | ||
- 15 | behandelte Kontroll- Grap efruits G rap ο frui ts |
0,93 | Kontroll- Grapefruits |
0,86 | |
30 | 2,3 | Dichte nach Br ix 00 |
|||
60 ' | 4,2 | 7,9 | |||
D Z | 10,1 | 7,7 | |||
behandelte Grapefruits |
7,6 | ||||
0 | Dichte nach BrIx(JO |
||||
30 | 7,9 | ||||
60 | 7,8 | ||||
7,8 |
Tabelle X zeigt, dass die Ergebnisse bei erfindungsgemäss behandelten
Grapefruits wesentlich besser sind als bei unbehandelten Früchten. Ausserdem zeigen die mit den erfindungsgemässen
Konservierungsmittel behandelten Grapefruits keine Änderung in der Härte des Fruchtfleisches nach einer Lagerung von 90 Tagen,
wogegen die Kontroll-Grapefruits nach 20 Tagen stark verwelkt sind.
Aus den folgenden Bestandteilen wird eine Emulsion hergestellt,
die eine Teilchengrösse von etwa 2/U aufweist.
509838/0730
Gewichtεt zLTe
1. Dispersion :
E i en env/a ohs 10
Katriuaioleat - 0,8
(oder Saccharose-Fettsäureester 1)
Wasser 80
Eine zweite Flüssigkeit wird aus den folgenden Bestandteilen hergestellt.
2, Dispersion
Gummi arabicum ■ 2 ;
- . HaCl . 0,4
V/asser 20
Zuerst wird das Gummi arabicum zu Wasser gegeben und unter Erhitzen
gelöst. Nach dem vollständigen Lösen des Gummi arabicum wird das Salz zugegeben.
92 Gewichtsteile der ersten Dispersion werden mit 22,4 Gewichtsteilen der zweiten Dispersion versetzt und durch starkes Bewegen
zu einem homogenen Gemisch vermischt.
In dieses Gemisch v/erden Mandarin-Orangen (Citrus unshu) eingetaucht
und in einem Luftstrom getrocknet. Die-derart überzogenen Orangen werden in einem Lagerhaus"gelagert.
509838/0730
Nach 3 Monaten Lagerung war der Gewichtsverlust dieser behandelten
Orangen, nur halb so gross -wie der von unbshandslten
Früchten, Als Folge des Natriumchlorias : das sich in einer
Menge von etwa 30 Prozent in der Eembrar· befindet, ist der Verfall
der behandelten Orangen sehr gering {siehe Tabelle ZI). ■
% verfault nach 3 Monaten
Unbehandelte Orangen 15,2
Ausserdem wurde festgestellt, dass eine Emulsion, die durch
sofortiges Mischen der ersten'und der zweiten Dispersion su
einer einzigen Flüssigkeit hergestellt wurde, am dritten Tag
nach der Herstellung koaguliert. (Da Natriumchlorid ein Elektrolyt ist, bricht die Dispersion zusammen).
Werden die beiden Dispersionen jedoch in getrennten Behältern aufbewahrt und erst kurz vor der Verwendung vermischt, so kann
man das erfindungsgemässe Konservierungsmittel lange Zeit lagern.
509838/0730
Claims (12)
- Patentansprüche(λ) Konservierungsmittel für landwirtschaftliche Produkte, bestehend aus einem feinteiiigen hydrophoben Feststoff und/oder hydrophoben, nicht flüchtigen Flüssigkeiten in Form feiner Teilchen als dicpergierte Phase ,in einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Polymerisats und gegebenenfalls weiteren Hilfsmitteln.
- 2. Konservierungsmittel nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass der unterschied zwischen dem Löslichkeitsparameter des Polymerisats und dem Löslichkeitsparameter der dispergierten Phase 3 bis 15 beträgt,
- 3. Konservierungsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dispergierte Phase als Mikropartikel mit einer Grosse von 0,1 bis 10/U vorliegt,
- 4. Konservierungsmittel nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Volumenverhältnis der dispergierten Phase zum Polymerisat 10 : 1 bis 10 ! 5 beträgt.
- 5. Konservierungsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dispergierte Phase und das Polymerisat unschädliche und/oder essbare Substanzen sind.
- 6. Konservierungsmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die d:i spergierte Phase ein natürliches Vfechs, Pflanzenöl, hydriertes Pflanzenöl oder ein Mineralöl ist.509838/0730
- 7. Plonservierungsmittel nach Anspruch 1 Ms, 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserlösliche Polymerisat ein PoIysaccharid oder dessen Derivat, ein Protein, Alginat oder Polyvinylalkohol ist.
- 8. Konservierungsmittel nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein unschädliches, essbares Emulgiermittel enthält. ■ . ·
- 9. Konservierungsmittel nach Anspruch 1 bis 8 in Forma) einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Polymerisats undb) einer wässrigen Dispersion eines hydrophoben Fest-Stoffs und/oder hydrophoben, nicht flüchtigenBUüssi$ceitenin getrennten Behältern.
- 10. VerAvendung des Konservierungsmittels nach Anspruch 1 bis zum Konservieren von landwirtschaftlichen Produkten.
- 11. Ausführungsform nach Anspruch 10 in Form eines Überzugs auf dem zu schützenden Produkt, der nach dem Auftrag und Trocknen als Membran vorliegt, die die fein verteilte dispergierte Phase in einer Matrix aus Polymerisat enthält und dazwischen feine kontinuierliche Mikroporen hat.
- 12. Ausführungsform nach Anspruch 10 und 11,.dadurch gekennzeichnet, dass man. als landwirtschaftliches Produkt Gemüse, Früchte, Eier und Getreide verwendet.509838/0730
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2969174A JPS50123838A (de) | 1974-03-13 | 1974-03-13 | |
JP12412374A JPS5151537A (en) | 1974-10-26 | 1974-10-26 | Nosanbutsuno hosenhoho |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2510840A1 true DE2510840A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2510840B2 DE2510840B2 (de) | 1979-10-04 |
DE2510840C3 DE2510840C3 (de) | 1980-06-19 |
Family
ID=26367926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752510840 Expired DE2510840C3 (de) | 1974-03-13 | 1975-03-12 | Konservierende Überzugsmasse fur Lebensmittel |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
AR (1) | AR205022A1 (de) |
BG (1) | BG24940A3 (de) |
BR (1) | BR7501460A (de) |
CA (1) | CA1054843A (de) |
CS (1) | CS185680B2 (de) |
DD (1) | DD117804A5 (de) |
DE (1) | DE2510840C3 (de) |
DK (1) | DK146493C (de) |
ES (1) | ES435791A1 (de) |
FR (1) | FR2263707B1 (de) |
GB (1) | GB1500534A (de) |
IT (1) | IT1032283B (de) |
LU (1) | LU72023A1 (de) |
MX (1) | MX3225E (de) |
MY (1) | MY7800459A (de) |
NL (1) | NL161974C (de) |
RO (1) | RO69444A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2751394A1 (de) * | 1976-11-17 | 1978-05-18 | Gist Brocades Nv | Verfahren zur behandlung von obst und gemuese |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
MX2011003856A (es) * | 2011-04-11 | 2012-10-24 | Univ Mexico Nacional Autonoma | Composicion de nanoparticulas lipidicas solidas para la conservacion prolongada por recubrimiento de frutas, verduras, semillas, cereales y/o alimentos frescos. |
EP3731644B1 (de) * | 2017-12-29 | 2021-02-17 | Liquidseal Holding B.V. | Beschichtung für obst |
CN116725884B (zh) * | 2023-08-15 | 2023-10-24 | 广州巴宝莉化妆品有限公司 | 一种鲜花锁香的方法 |
-
1975
- 1975-01-01 AR AR25794975A patent/AR205022A1/es active
- 1975-03-10 DD DD18467275A patent/DD117804A5/xx unknown
- 1975-03-10 BG BG7500029202A patent/BG24940A3/xx unknown
- 1975-03-11 LU LU72023A patent/LU72023A1/xx unknown
- 1975-03-11 DK DK98175A patent/DK146493C/da not_active IP Right Cessation
- 1975-03-12 IT IT4856675A patent/IT1032283B/it active
- 1975-03-12 DE DE19752510840 patent/DE2510840C3/de not_active Expired
- 1975-03-12 CS CS166775A patent/CS185680B2/cs unknown
- 1975-03-12 BR BR7501460A patent/BR7501460A/pt unknown
- 1975-03-12 FR FR7507717A patent/FR2263707B1/fr not_active Expired
- 1975-03-12 CA CA221,917A patent/CA1054843A/en not_active Expired
- 1975-03-13 GB GB1056675A patent/GB1500534A/en not_active Expired
- 1975-03-13 RO RO7581625A patent/RO69444A/ro unknown
- 1975-03-13 ES ES435791A patent/ES435791A1/es not_active Expired
- 1975-03-13 MX MX74575U patent/MX3225E/es unknown
- 1975-03-13 NL NL7502989A patent/NL161974C/xx not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-12-30 MY MY7800459A patent/MY7800459A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2751394A1 (de) * | 1976-11-17 | 1978-05-18 | Gist Brocades Nv | Verfahren zur behandlung von obst und gemuese |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7501460A (pt) | 1975-12-09 |
DE2510840B2 (de) | 1979-10-04 |
MX3225E (es) | 1980-07-28 |
IT1032283B (it) | 1979-05-30 |
FR2263707A1 (de) | 1975-10-10 |
MY7800459A (en) | 1978-12-31 |
DK98175A (de) | 1975-11-10 |
CS185680B2 (en) | 1978-10-31 |
DE2510840C3 (de) | 1980-06-19 |
GB1500534A (en) | 1978-02-08 |
DK146493C (da) | 1984-04-02 |
NL161974C (nl) | 1980-04-15 |
NL7502989A (nl) | 1975-09-16 |
LU72023A1 (de) | 1975-08-20 |
NL161974B (nl) | 1979-11-15 |
CA1054843A (en) | 1979-05-22 |
DK146493B (da) | 1983-10-24 |
AR205022A1 (es) | 1976-03-31 |
ES435791A1 (es) | 1977-03-16 |
RO69444A (ro) | 1981-11-24 |
BG24940A3 (en) | 1978-06-15 |
DD117804A5 (de) | 1976-02-05 |
FR2263707B1 (de) | 1980-07-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60208679T2 (de) | Mischung zum überziehen von früchten, gemüsen und geflügeleiern, insbesondere für organische nahrungsprodukte | |
DE69127633T2 (de) | Verfahren zur herstellung von entwässerten gewürzpflanzen und abgeleitete produkte | |
US3997674A (en) | Preservation of agricultural products | |
Athmaselvi et al. | Development of Aloe vera based edible coating for tomato | |
DE2933438A1 (de) | Verfahren und loesung zur konservierung von gruenfarbigem pflanzenzellengewebe | |
DE2746084A1 (de) | Fluessigeiprodukt und verfahren zu seiner konservierung | |
DE2136441A1 (de) | Verfahren zur Herstellung getrockne ter Fruchte, insbesondere von Backpflaumen | |
DE1241689B (de) | Verfahren zur Haltbarmachung von Fruechten | |
DE69629044T2 (de) | Fruchterzeugnisse | |
DE2210758B2 (de) | Verfahren zum Entwickeln und Fixieren der Farbe von gepökelten gekochten Fleisch- und Fischwaren | |
DE3622191C2 (de) | ||
Tzia et al. | 16 Edible Coatings and Films to Preserve Quality of Fresh Fruits and Vegetables | |
DE69324483T2 (de) | Verfahren zur herstellung von stabilisierten, teilgetrockneten gewürzpflanzen | |
DE2510840C3 (de) | Konservierende Überzugsmasse fur Lebensmittel | |
DE60102926T2 (de) | Biologisch abbaubare beschichtungszusammensetzung für nahrungsmittel und nahrungsmittelbestandteile, insbesondere käse | |
Noshirvani et al. | Effect of carboxymethyl cellulose-based active coatings containing savory and ginger essential oils on shelf life and some postharvest properties of fresh cucumber | |
DE602004012307T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer tiefgefrorenen fischmasse | |
DE1303052C2 (de) | Verfahren zur herstellung von pulverfoermigen haltbaren nahrungsmitteln | |
DE2906803A1 (de) | Essbarer ueberzug fuer backwaren und gebratene lebensmittel und verfahren zu seiner herstellung | |
Salinas-Jasso et al. | Biopolymer Extraction and Its Use in Edible Packaging | |
DE60211043T2 (de) | Gefrorene Früchte | |
DE2601698A1 (de) | Verfahren zur verhuetung von faeulnis in nahrungsmitteln | |
DE944528C (de) | Verfahren zum Haltbarmachen von tierischen eiweisshaltigen Stoffen, insbesondere vonSeefischen | |
DE384293C (de) | Verfahren zur Frischhaltung von Fleisch, Gefluegel, Fischen und anderen Nahrungsmitteln | |
DE462921C (de) | Verfahren zur Konservierung von Lebensmitteln und aehnlichen Stoffen tierischen oder pflanzlichen Ursprungs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |